Über 520 Mercedes-Benz Stadtbusse erneuern Flotten in brasilianischen Großstädten

30.08.2012 | Pressemitteilung Daimler

Brasiliens Großstädte rüsten sich schon heute mit Flottenerneuerungen und Infrastrukturmaßnahmen für das erhöhte Verkehrsaufkommen zur Fußball-WM 2014 und den Olympischen Spielen 2016. Auch die Großstadt Fortaleza im Nordosten Brasiliens wird Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft sein. Mit 135 neuen Mercedes-Benz Stadtbussen mit BlueTec 5-Technologie gehört sie zu den umweltbewussten Städten, die ihre Nahverkehrsflotte vor dem anstehenden Sportgroßereignis erneuern. Ein zweiter Großauftrag kommt von den Verkehrsbetrieben Ribeirão Preto, mit knapp 600.000 Einwohnern eine der größten Städte in der Provinz São Paulo. Die Order umfasst knapp 390 Mercedes-Benz Busfahrgestelle. Die neue Flotte, die in den nächsten Monaten ihren Betrieb aufnehmen wird, ist Teil des lokalen Nahverkehrskonzepts, das Verbesserungen der städtischen Verkehrsinfrastruktur vorsieht. Dazu gehören auch die Einrichtung neuer Buslinien und die Schaffung weiterer Busspuren auf den Hauptverkehrsachsen der Stadt.

zum Vergrößern bitte klicken „Unsere Omnibusse überzeugen die Verkehrsbetriebe durch ihre moderne Ausstattung, ihren niedrigen Verbrauch und ihre hohe Rentabilität - sie schaffen damit maximale Effizienz für unsere Kunden. Das kommt gut an. Dies bestätigt uns auch unsere hervorragende Marktposition. 60 Prozent der Stadtbusse in Brasilien kommen aktuell von uns“, sagt Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses. Weitere Verkaufsimpulse werden durch die anstehenden Sportgroßereignisse in Brasilien erwartet. Mit rund 7.000 Neuzulassungen im ersten Halbjahr 2012 hat Daimler seine Position als Marktführer auf dem brasilianischen Busmarkt klar verteidigt. In der Gewichtsklasse über 8 Tonnen im Stadt– und Überlandbussegment erreicht Daimler damit einen Marktanteil von rund 50 Prozent.



Hybridbusflotte für Stadtwerke Münster

30.08.2012 | Pressemitteilung Daimler

Die lebenswerteste Stadt der Welt – so darf sich Münster in Westfalen seit 2004 nennen – hat am 27. August 2012 offiziell ihre erste Hybridbuslinie eingeweiht. Mit der feierlichen Übergabe zweier Mercedes-Benz Citaro G BlueTec Hybrid Fahrzeuge durch Herrn Ulrich Piotrowski, Leiter Markteinführung Mercedes-Benz Hybridbusse, an die Stadtwerke Münster, vertreten durch den Betriebsleiter Verkehrsbetrieb Eckhard Schläfke, ist die Westfalenmetropole ihrem eigenen Anspruch mit dem Omnibus einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, einmal mehr gerecht geworden. Münster ist die größte deutsche Stadt ohne städtischen, schienengebundenen Personennahverkehr. Seit Stilllegung der Straßenbahn 1954 und des Trolleybusbetriebs 1968 wird der ÖPNV ausschließlich mit umweltfreundlichen Omnibussen durchgeführt.

Vor allem auf den nachfragestarken und dicht getakteten Linien sollen die Hybridbusse künftig eingesetzt werden. Hierzu zählt auch eine Linie durch die Innenstadt über den Prinzipalmarkt, dem Touristenmagnet in Münster. Die Vorteile der nachhaltigen Hybridtechnik kommen dort am besten zur Geltung. Nahezu geräuschlos und rein elektrisch ohne Dieselmotor können die neuen Mercedes-Benz Citaro G BlueTec Hybrid den Altstadtkern passieren. Die wechselnden topografischen Gegebenheiten Münsters, der historische Altstadtkern sowie die hohe Auslastung der Linien sind ideale Bedingungen, um von der fortschrittlichen Hybridtechnik zu profitieren.

zum Vergrößern bitte klicken Bei dem Citaro G BlueTec Hybrid handelt es sich um den bislang einzigen Hybridbus, der Streckenanteile rein elektrisch ohne Dieselmotor fahren kann und nahezu geräuschlos die Haltestelle bedient. Ohne das erwartete Motorbrummen fährt er nach dem Stopp auf der Linie über mehrere Haltestellen genauso weiter. Den Antrieb übernehmen vier elektrische Radnabenmotoren, die ihren Strom aus einer der weltweit größten Lithium-Ionen-Batterien im mobilen Einsatz beziehen. Dieser Strom wird über Bremsvorgänge gewonnen und kann bei Bedarf auch über einen Generator erzeugt werden, der durch einen für diese Fahrzeugklasse vergleichsweise kleinen Dieselmotor angetrieben wird. Experten sprechen bei diesem Konzept von einem seriellen Hybridantrieb.

Dieses technologisch anspruchsvolle dieselelektrische Hybrid-Konzept ist im bewährten Gelenkzug der weltweit erfolgreichsten Stadtbusfamilie Mercedes-Benz Citaro realisiert. Äußerlich ist kein Unterschied zum herkömmlichen Dieselbus zu sehen, sieht man vom höheren Dachaufbau für die Batterie ab. Der Unterschied kommt beim Fahren. Vier Elektromotoren prägen die Fahrcharakteristik des Citaro. Nahezu lautlos und sehr zügig beschleunigen sie den 18 Meter langen Omnibus. Da kein Getriebe Anwendung findet, spürt der Fahrgast kein Rucken, wie das bei Schaltvorgängen der Fall ist. Die Radnabenmotoren bringen zusammen 320 kW Antriebsleistung, die im Bedarfsfall aus der Batterie und dem dieselmotorisch-betriebenen Generator bereitgestellt werden. Diese Elektromotoren werden auch zum Bremsen verwendet. Sie wirken dann wie Generatoren und wandeln die Bremsenergie in elektrischen Strom für die Batterie um.

Meldet die Batterie einen zusätzlichen Bedarf, springt automatisch der Dieselmotor an, um zusätzlich Energie zu erzeugen. Im Vergleich zu einem reinen Dieselbus ist der Verbrennungsmotor insgesamt nur halb so groß, mit nur 450 kg statt 1000 kg Gewicht und 4,8 Liter statt 12 Liter Hubraum. Seine Leistung liegt mit 160 kW um circa ein Drittel niedriger. Als Energiespeicher wird im Mercedes-Benz Citaro G BlueTec Hybrid eine Lithium-Ionen-Batterie verwendet. Das Batteriesystem leistet max. 240 kW und ist mit einem Gewicht von weniger als 350 kg vergleichsweise leicht. Gegenüber herkömmlichen Batteriesystemen überzeugt die Batterie mit Ionen-Technologie durch eine höhere Energiedichte, verbunden mit hoher Speicherkapazität bei geringem Eigengewicht.

Der Omnibusverkehr ist wesentlicher Bestandteil des Klimakonzeptes der Stadt Münster. Obschon das Busfahren an sich ein erheblicher Beitrag zum Klimaschutz ist, sollen auch die Fahrzeuge selbst den hohen Umweltanforderungen genügen. Bereits die derzeitige Gelenkbussflotte übertraf die strenge Umweltnorm Euro V. Mit dem Zuwachs der zwei Citaro G BlueTec Hybrid lösen die Stadtwerke ihr Versprechen ein, sich intensiv mit den neuen Technologien im Bereich Hybrid und Elektrofahrzeuge auseinanderzusetzen.

Über 35 Mio. Fahrgäste nutzen jährlich das Angebot der Stadtwerke Münster. Mit dem Omnibusfuhrpark von 174 Fahrzeugen betreibt der Verkehrsbetrieb 24 Buslinien. Fahrzeugneuanschaffungen wie die aktuelle Hybridflotte bauen – wie auch die gesamte Unternehmenspolitik der Stadtwerke Münster – auf dem Prinzip der Nachhaltigkeit auf. Mit der Schaffung eines attraktiven Nahverkehrs trägt der Verkehrsbetrieb direkt zu einer ökologisch, ökonomisch und sozial tragfähigen Entwicklung der Stadt bei. Eine hohe Taktdichte und eine moderne Busflotte mit höchsten Umweltstandards sind die bestimmenden Faktoren, weshalb das Verkehrsangebot Münsters bei bundesweiten Emnid-Umfragen übrigens regelmäßig auf den vordersten Rängen landet.



Solaris Urbino electric zur documenta in Kassel im Test

30.08.2012 | Pressemitteilung KVG

Auf einem Teil der documenta-Buslinie d13 testet die KVG seit dem 28. August für zehn Tage einen Elektro-Bus. Sein Einsatz in Kassel ist nicht nur für die Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG (KVG) eine Premiere: Erstmals fährt ein E-Bus der polnischen Herstellerfirma Solaris in Deutschland. Der Auftritt des Midibusses ist der Auftakt für mehr: Im Jahr 2013 plant die KVG einen umfangreichen Feldversuch mit einem größeren E-Bus, den Solaris derzeit entwickelt.

zum Vergrößern bitte klicken Sie sind leise und fahren mit Null Emission: Elektro-Busse gelten in Hinblick auf den Klimaschutz als das derzeitige „Non plus Ultra“. Im regulären Linienverkehr sind die Fahrzeuge, die derzeit auf dem Markt verfügbar sind, jedoch nur bedingt geeignet. Die Reichweite ihrer Batterien ist für Distanzen von mehreren hundert Kilometern mit dem häufigen „Stop and Go“ an den Haltestellen nicht ausgelegt. Zu oft müsste sich solch ein Bus aus dem Liniendienst verabschieden, um seine Batterien wieder aufzuladen. Zudem würden sich die Stromspeicher umso häufiger erschöpfen, je mehr Steigungs- und Gefällstrecken ein solches Fahrzeug zu bewältigen hat. Die Herstellerfirmen sind also gefragt, diese Technik weiterzuentwickeln, um sie für Nahverkehrsunternehmen betrieblich und wirtschaftlich interessant werden zu lassen.

Hier kommen die Unternehmen ins Spiel: Sie können ein Beitrag zu Entwicklung und Forschung leisten, indem sie den Herstellerfirmen kompetente Hinweise zu geben, was verbessert werden sollte. Was könnte da sinnvoller sein, als einen E-Bus auf Herz und Nieren zu prüfen - vor Ort und mit Fahrgästen besetzt? Die KVG will diesen Fragen jetzt ganz praktisch nachgehen: Vom 28. August bis 6. September wird ein Midibus Urbino 8,9 LE electric des polnischen Herstellers Solaris in Kassel fahren.

Das fast neun Meter lange Fahrzeug mit bis zu 62 Sitz- und Stehplätzen wird an diesen zehn Tagen auf einem Abschnitt der Linie d13 unterwegs sein. Sein Kurs führt ihn vom Auestadion über den Auedamm zur Orangerie und am Staatstheater vorbei zur Haltestelle „Steinweg“. Ohne Fahrgäste fährt der Bus von dort über die Frankfurter Straße zurück zum Auestadion. Die Streckenlänge einschließlich Ein- und Ausrückfahrten zum KVG-Betriebshof beträgt 63 km. Solaris beziffert die Reichweite je Batterieladung auf maximal 100 km. Der Bus fährt im Halbstundentakt täglich von 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr. Fahrgäste, die den E-Bus der KVG auf dem Abschnitt der documenta-Linie d13 kennen lernen möchten, sind herzlich willkommen. Die Fahrt in dem E-Bus ist kostenlos.

„Mit diesem Test ergreifen wir die Chance, den aktuellen Stand dieser hoch modernen und wegweisenden Technik umfassend zu prüfen. Unser Ziel ist herauszufindenden, wie sich ein Bus mit einer solch neuen Antriebstechnik in jeglicher Hinsicht bewährt. Interessant sind für uns vor allem seine technischen Komponenten und deren Wartungsfreundlichkeit, aber auch seine Fahreigenschaften und die Reaktionen unserer Kunden auf das neue Fahrgefühl interessieren uns“, erklärt KVG-Vorstandsvorsitzender Andreas Helbig zum Hintergrund. Angesichts der seit Jahren steigenden Preise für Dieselkraftstoff, die sich seit 2003 um 60 Prozent verteuert haben, sei es sinnvoll, die Weiterentwicklung der E-Mobilität auch für Fahrzeuge des öffentlichen Nahverkehrs zügig voranzubringen.

E-Fahrzeuge fahren wesentlich leiser als solche mit Verbrennungsmotoren, sie emittieren deutlich weniger Feinstaub und kein Kohlendioxid. „Ihre Ökobilanz ist aber erst dann zu 100 Prozent im grünen Bereich, wenn ihr Strom nicht aus konventionellen Kraftwerken, sondern aus erneuerbaren Quellen stammt“, fügt KVG-Vorstand Dr. Thorsten Ebert hinzu. In Kassel sei dies der Fall. „Der hier fahrende E-Bus wird mit dem Naturstrom der Städtischen Werke betrieben. Der umfangreichere Einsatz dieser Fahrzeuge würde somit einen zusätzlichen Impuls zum weiteren Ausbau der regenerativen Energie in der nordhessischen Region bieten.“

Die Einsatz des jetzigen E-Midibusses ist jedoch in noch weiterer Hinsicht ein Probelauf: Ab Frühjahr 2013 plant die KVG, einen elektrisch angetriebenen Solobus nach Kassel zu holen, den die Firma Solaris derzeit entwickelt. Dieses Fahrzeug soll etwa zwei Jahre lang unter den unterschiedlichsten Bedingungen erprobt werden: Auf verschiedenen Linien im Netz der KVG sowie bei Großveranstaltungen, darunter etwa während des Hessentages in Kassel im Juni 2013. Dieser ausführliche Test soll im Rahmen eines Förderprojektes stattfinden, das derzeit gemeinsam mit dem Regionalmanagement Nordhessen, der Universität Kassel, den Städtischen Werken Kassel und weiteren Partnern vorbereitet wird.

Bevor in Kassel E-Busse im regulären Linienbetrieb eingesetzt werden können, müssen noch einige Vorarbeiten geleistet werden, denn schon der jetzige E-Midibus stellt an die KVG besondere Anforderungen. Zum Beispiel muss das Fahrpersonal in den technischen Spezifika geschult werden, damit beim Fahren keine Energie verschwendet wird. Auch das Werkstattpersonal benötigt eine Einweisung, um diesen Bus sicher warten zu können. Für Detailfragen stellt die Herstellerfirma Solaris während des Kasseler Tests einen Servicetechniker bereit und liefert die Strom-Ladesäule, an der die 600 Volt-Batterie des Busses in vier Stunden vollständig aufgeladen werden kann. Bei Anschaffung von E-Bussen für den Linienbetrieb, bei denen mit einem Kaufpreis von 500.000 Euro bis 800.000 Euro zu rechnen ist, kämen weitere Investitionen in den Werkstätten hinzu. Für die mehrere hundert Kilogramm schweren Batterien etwa müssten gesonderte Hebeanlagen installiert und zusätzliches Elektro-Fachpersonal eingestellt werden.



Französische Staatsbahn fährt Fernbusse mit Setra

30.08.2012 | Pressemitteilung Daimler

Die staatliche französische Eisenbahngesellschaft SNCF setzt mit einem neuen Geschäftsmodell auf den Einsatz von komfortablen Reisebussen und damit auf die Marke Setra. Die 26 Neufahrzeuge des Typs S 416 GT-HD der ComfortClass 400 verbinden im Fernlinienbetrieb ab 23. Juli 2012 die Metropolen Paris, Brüssel, Amsterdam und London.

Die komfortabel ausgestatteten Reisebusse sind durch ihre hohe Kraftstoffeffizienz prädestiniert für den Einsatz auf Langstrecken-Verbindungen. Die Passagiere können es sich auf den bis zu 500 Kilometer langen Strecken in 48 Sitzen des Typs Setra Voyage Plus bequem machen. Eine Besonderheit der behindertengerechten Reisebusse ist, dass je nach Anforderung drei an Airlineschienen fixierte Kino-Doppelsitze so flexibel verschoben werden können, dass Platz für einen zusätzlichen Rollstuhlfahrerplatz entsteht. Der dazugehörige Behindertenlift mit Lifttür und Liftklappe ist auf der rechten Fahrzeugseite hinter der Vorderachse untergebracht. Diese neue für SNCF geschaffene Einbaulösung sowie die kompakte Sonderausführung des Liftes garantiert dem Betreiber auch in diesem Kofferraumbereich ausreichend Stauraum für Gepäck. Ein Spurassistent, ein Abstandsregeltempomat mit Notbremsassistent (ABA) sowie ein Front Collision Guard (FCG) sorgen für die höchstmögliche Sicherheit von Fahrgästen, Fahrern und Reisebegleitern.

zum Vergrößern bitte klicken Das französische Staatsunternehmen beschreitet mit dem Aufbau der neuen Bus-Fernlinien Neuland und wendete sich vor Projektbeginn an die Ulmer Marke, die sämtliche Wünsche und Anforderungen des Großkunden in einem individuell erarbeiteten Fahrzeugkonzept umsetzte und so den fristgerechten Start in nur einem Jahr möglich machte. Von der ersten Expertise an stand die Marke der Stuttgarter Daimler AG, die mit der Dienstleitungsmarke Omniplus zudem über ein weitverzweigtes Servicenetz in Europa verfügt, als beratender Full-Service-Anbieter zur Seite.

Lothar Holder, Markensprecher Setra Omnibusse der EvoBus GmbH, bekannte bei der Übergabe des ersten Omnibusses im Neu-Ulmer Setra Kundencenter mit Stolz: „Ich bin sehr stolz, dass wir die SNCF mit einem maßgeschneiderten Konzept, Flexibilität und individuellen Ideen unterstützen konnten.“ Barbara Dalibar, Mitglied des SNCF-Vorstands, bedankte sich für die von Anfang an partnerschaftliche Zusammenarbeit und die zur Verfügung gestellte Kompetenz: „Mit den Setra Reisebussen können wir unseren Kunden eine äußerst angenehme Art des Reisen anbieten, bei der die Sicherheit an oberster Stelle steht.“

Die staatliche Eisenbahngesellschaft SNCF (Société nationale des chemins de fer français) wurde im August 1937 gegründet und betreibt heute fast den kompletten Schienenverkehr Frankreichs, darunter auch seit 1981 den Hochgeschwindigkeitszug TGV sowie Teile der Pariser S-Bahn. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Paris und beschäftigt über 160.000 Mitarbeiter.



Weser-Ems-Bus setzt Modernisierung des Fuhrparks fort

30.08.2012 | Pressemitteilung DB

Mit Schuljahresbeginn am 3. September werden bei Weser-Ems-Bus 10 neue Busse den Betrieb aufnehmen. Die Ferienzeit wurde für Vorbereitungsarbeiten und Beklebungen genutzt. Die 10 Busse von MAN des Typs A20 (Lion's City) verfügen jeweils über 44 Sitzplätze und sind 12 Meter lang. Weser-Ems-Bus investiert für die neuen Busse 2,1 Millionen Euro. Die Modernisierung des Fuhrparks wird damit auch weiterhin im Bereich von Weser-Ems-Bus fortgesetzt.

Weser-Ems-Bus ist das größte Regionalbusunternehmen in Niedersachsen. Auf 22.000 Quadratkilometern des Landes Bremen, sowie sechzehn niedersächsischen Landkreisen und den Städten Delmenhorst, Emden, Oldenburg und Wilhelmshaven befördern 320 Weser-Ems-Bus-Fahrer und 635 Fahrer von Vertragspartnern rund 38 Millionen Kunden jährlich.



AutoTram Extra Grand in Dresden vorgestellt

25.08.2012 | Pressemitteilung Fraunhofer IVI

Auf dem Dresdner Theaterplatz fand am 22. August 2012 die Uraufführung eines ganz besonderen Schauspiels statt: Die AutoTram Extra Grand wurde erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert. Das dreigliedrige gummibereifte Fahrzeug - entwickelt und gebaut innerhalb des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierten Forschungsprogramms »Innovative Regionale Wachstumskerne« - ist mehr als 30 Meter lang und kann bis zu 256 Passagiere befördern.

Die AutoTram-Technologie basiert auf einem am Fraunhofer IVI entwickelten Fahrzeugkonzept, das die Vorteile von schienen- und straßengebundenen Verkehrssystemen vereint. Was bisher nur Forschungszwecken diente, soll nun praktische Anwendung erfahren. Gemeinsam mit dem Elektrotechnischen Institut der TU Dresden und Wittur Electric Drive GmbH, die für die Entwicklung hocheffizienter Antriebsmotoren zuständig waren, sowie der Dresdner M&P motion, control and power electronics GmbH, die spezielle leistungselektronische Komponenten, den Fahrzeugrechner und SuperCap-Speicher beisteuerte, ist ein außerordentlich innovatives Fahrzeug für den öffentlichen Verkehrsraum entstanden. Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) AG übernahm die verkehrswissenschaftliche Begleitung. In den Händen der DEKRA lag die Typgenehmigung. Gebaut wurde die AutoTram Extra Grand von der Firma Göppel Bus in Thüringen.

zum Vergrößern bitte klicken Aufgrund ihrer hohen Transportkapazität schließt die AutoTram Extra Grand die Lücke zwischen konventionellem Stadtbus und Straßenbahn und eröffnet somit völlig neue Möglichkeiten eines umweltfreundlichen Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Für den Einsatz in sogenannten BRT-Systemen (Bus Rapid Transit), die in schnell wachsenden Ballungszentren im asiatischen und südamerikanischen Raum sehr verbreitet sind, ist die AutoTram Extra Grand schlichtweg das ideale Verkehrsmittel, da schienengebundene Systeme aus Kosten-, Platz- und Zeitgründen nur eingeschränkt umsetzbar sind.

Als herausragendes technisches Merkmal erweist sich neben den imposanten Abmaßen die Kurvenführung des Fahrzeugs. Die AutoTram Extra Grand verfügt über vier gelenkte Achsen, von denen die letzten drei spurtreu über eine sichere elektro-hydraulische Aktorik geregelt werden. Dank dieser patentierten neuartigen Mehrachslenkung lässt sich das Fahrzeug bequem wie ein 12-Meter-Bus sowohl vorwärts als auch rückwärts manövrieren. Die Regelungsalgorithmen wurden am Fraunhofer IVI ebenso entwickelt wie das Batteriespeichersystem, das einen rein elektrischen Fahrbetrieb über eine Strecke von acht Kilometern gestattet. Der kompakte Range Extender ermöglicht das Nachladen der Batterien während der Fahrt. Ein prädiktives Energiemanagement sorgt für energieoptimales Fahren. Die AutoTram Extra Grand ist nicht nur der derzeit längste Bus der Welt, sondern repräsentiert damit auch ein zukunftweisendes Verkehrssystem für den Personennahverkehr in urbanen Ballungszentren.



TMB Barcelona erhält 60 neue Linienbusse

25.08.2012 | Sylvain Marcilly / Pressemitteilung TMB

zum Vergrößern bitte klicken Im katalanischen Barcelona wurden 57 umweltfreundliche Neufahrzeuge in den Fuhrpark der Transports Metropolitans de Barcelona (TMB) eingereiht. Es handelt sich um 35 Erdgasbusse und um 22 Hybridbusse. Mit Erdgasantrieb sind sechs EvoBus MB O 530 G CNG (Citaro), vier Castrosua City Versus Articulado CNG, vierzehn Hispano Habit CNG und elf Noge Cittour CNG eingetroffen. Bei den Hybridbussen handelt es sich um zehn MAN A37 Hybrid (Lion's City) und um zwölf Hispano Hybrid. Drei Doppelgelenkbusse VanHool ExquiCity mit Hybridantrieb werden in den kommenden Monaten eintreffen. Das Bild von MAN España zeigt die Neuzugänge.



56 VDL Citea LLE an Nobina in Finnland geliefert

25.08.2012 | Pressemitteilung VDL

Anfang August 2012 hat VDL Bus & Coach 56 Citea-Busse vom Typ LLE (Light Low Entry) an Nobina in Finnland geliefert. Der Auftrag, der Anfang des Jahres erteilt wurde, ist der größte in der Geschichte von VDL Bus & Coach für den finnischen Markt. Das LLE-Modell des Citea hat am 13. August seinen Dienst in der finnischen Hauptstadt Helsinki aufgenommen.

zum Vergrößern bitte klicken Der Citea LLE, ein innovatives Leichtgewicht-Konzept für einen Niederflurbus, ist speziell auf die schweren Einsatzbedingungen im Stadt- und Überlandverkehr ausgelegt. Wichtigste Vorteile der gut durchdachten Bauweise, die in einem sehr niedrigen Leergewicht resultiert, sind ein im Vergleich zu herkömmlichen Bussen deutlich geringerer Kraftstoffverbrauch, eine Senkung des CO2-Ausstoßes und geringere Wartungskosten. Durch die Niederflurkonstruktion an den Ein- und Ausstiegstüren ist der Citea optimal zugänglich für Rollstuhlfahrer und Fahrgäste mit Kinderwagen. Diese Zugänglichkeit wird noch dadurch vergrößert, dass sich zwischen Ein- und Ausstieg keine Podeste befinden.

Die Citeas für Nobina sind 12 Meter lang, werden von einem Euro-5-Motor mit EEV-Technologie (Enhanced Environmentally-friendly Vehicle) angetrieben und bieten 39+4+1 Sitzplätze und etwa 40 Stehplätze. Alle Busse sollen im öffentlichen Personenverkehr in Helsinki eingesetzt werden. “Alle 56 Busse wurden pünktlich für den geplanten Einsatzstart geliefert. Wir freuen uns sehr, dass wir diesen leichten Niederflurbus von VDL jetzt in Helsinki und Umgebung einsetzen können. Der Citea LLE wird zur Senkung der Betriebskosten bei Nobina beitragen und zugleich wegen seines niedrigen Kraftstoffverbrauchs die Umwelt entlasten”, meint Juha Ketola, Technical Director Nobina Finland.

Die Nobina Group mit Niederlassungen in Schweden, Finnland, Norwegen und Dänemark feierte 2011 ihr 100-jähriges Bestehen. Insgesamt betreibt die Gruppe eine Flotte von rund 3.500 Bussen und beschäftigt ca. 7.600 Mitarbeiter. Angeboten werden sowohl regionale als auch interregionale ÖPV-Dienste in Skandinavien. Nobina befördert jährlich etwa 280 Millionen Fahrgäste. Nobina Finland bietet ÖPV-Dienste in der Region Helsinki an.



EK-Verlag präsentiert neuen Kalender "Omnibusse 2013"

19.08.2012 | stadtbus.de

Der Freiburger EK-Verlag hat jüngst den großformatigen Kalender "Omnibusse 2013" präsentiert. Die 13 Kalenderblätter sind mit einem Format von 48 x 30 cm ein Blickfang von exzellenter Druckqualität. Wenn auch der Titel "Omnibusse" nicht ausdrücklich auf historische Fahrzeuge fokussiert, zeigen die Bilder doch ausschließlich ältere Modelle.

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Mit einem Querschnitt über zahlreiche Hersteller und Fahrzeugtypen von Daimler-Benz O 305 über Setra SG 180, Magirus 260 L 117 P, Neoplan N407, Vetter 16 SM und MAN SG 240 H bis zu Fleischer S5 ist aber für fast jeden Geschmack etwas dabei. Auf den Bildern steht zumeist das Fahrzeug als Porträtaufnahme im Vordergrund. Der EK-Verlag, der bislang überwiegend Eisenbahnthemen behandelte, legt damit bereits für das vierte Jahr einen Kalender mit Busmotiven auf (ISBN: 978-3-88255-082-5 - beim EK-Verlag online erhältlich).



Münchner Verkehrsgesellschaft beschafft Anhängerzüge - Einsatzübersicht aktualisiert

19.08.2012 | stadtbus.de

Nachdem im ersten Halbjahr 2012 nur ein einziger Omnibus-Anhängerzug neu bestellt worden war, hat Anfang August die Münchner Verkehrsgesellschaft mbH (MVG) die Beschaffung von zehn Anhängerzügen und einem zusätzlichen Zugfahrzeug europaweit ausgeschrieben. Damit reagiert das Unternehmen auf die stetig steigende Nachfrage und daraus resultierende Kapazitätsengpässe. Ausgelegt auf hohe Kapazität und schnellen Fahrgastwechsel sollen die Anhängerzüge gezielt auf den Fahrten mit der stärksten Nachfrage bei den Buslinien 53, 60, 140, 141 und 170 eingesetzt werden, darüber hinaus sind die Buszüge fallweise für den Schienenersatzverkehr vorgesehen. Unter der Woche sollen die Fahrzeuge grundsätzlich als Gespann verkehren, während die Anhänger an Wochenenden im Betriebshof bleiben sollen. Die Auslieferung der Fahrzeuge soll Mitte 2013 erfolgen. Mit Blick auf weiter steigende Fahrgastzahlen ist für 2014 oder 2015 die Beschaffung einer zweiten Fahrzeugserie denkbar. Die Einsatzübersicht Omnibus-Anhängerzüge wurde entsprechend aktualisiert.



Neue Mercedes-Benz Citaro bei RLG in Soest - Altwagen ausgemustert

19.08.2012 | Florian Heinrich

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Die Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH (RLG) hat fünf neue EvoBus MB O 530 G C2 (Citaro) in Betrieb genommen. Die Gelenkwagen haben die Nummern 12-33 bis 12-37 erhalten. Die Wagen 12-33 bis 12-35 wurden auf SO-RG 1233 bis 1235, die Wagen 12-36 und 12-37 auf HSK-R 1236 und 1237 zugelassen. In Arnsberg wurden dafür die beiden MAN A23 mit den Nummern 02-40 und 02-41 abgestellt. In Brilon gingen außerdem drei EvoBus MB O 530 LE Ü in Dienst, für die im Gegenzug die Wagen 05-39 bis 05-41 ausgemustert wurden.



LeoBus testet VDL Citea LLE - 3. LeoBusFest im September

17.08.2012 | Pressemitteilung LVB

Die LeoBus GmbH testet ab sofort einen niederländischen Leichtbaubus. Das Fahrzeug wiegt 8,9 t und damit nur ca. 70 Prozent eines vergleichbaren Normalbusses und verbraucht deutlich weniger Treibstoff. Das 12 Meter lange Fahrzeug hat jeweils 40 Sitz- und 40 Stehplätze. Der Leichtbau-Bus des Herstellers VDL Bus & Coach bv soll sechs Monate im Regionalverkehr durch die LeoBus GmbH getestet werden und ist dabei auf der Buslinie 107 zwischen Zwenkau und dem Connewitzer Kreuz im Einsatz.

Der Bus wird auch zum 3. LeoBusFest präsentiert, das am Samstag, den 29. September am Firmensitz in Zwenkau stattfinden wird. An diesem Tag sind von 14 bis 18 Uhr alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Leipzig und der Stadt Leipzig eingeladen, bei einem Tag der offenen Tür einen Blick hinter die Kulissen des Busunternehmens zu werfen. Ausführliche Informationen über die Fahrzeuge, Werkstattführungen und Präsentationen rund um das Thema Elektromobilität stehen dabei ebenso auf dem Programm wie Angebote regionaler Partner. Auch für Unterhaltung für die ganze Familie und das leibliche Wohl wird gesorgt.



Sieben weitere Solaris Urbino 18 für die Stadtwerke Neuss

17.08.2012 | Pressemitteilung SWN

Sieben neue Solaris Urbino 18 sind in den vergangenen Tagen bei den Stadtwerken Neuss (swn) eingetroffen und absolvieren derzeit ihre Jungfernfahrten in Neuss und Kaarst. Die Gelenkwagen wurden aus dem polnischen Posen überführt, in Neuss linientauglich gemacht und mit dem swn-Design versehen. Insgesamt fahren für die swn jetzt 26 Busse des Herstellers Solaris - knapp ein Drittel der gesamten swn-Busflotte.

Rund 1,9 Millionen Euro hat die Stadtwerke Neuss GmbH damit in diesem Jahr in die Modernisierung ihrer Busflotte investiert. Angeschafft wurden die neuen Dieselfahrzeuge im Rahmen des 16. gemeinsamen europaweiten Beschaffungsverfahrens der Kooperationsgemeinschaft Mittlerer Niederrhein (KMN). Hierzu haben sich die Verkehrsunternehmen aus Mönchengladbach, Viersen, Neuss, Krefeld und des Kreises Heinsberg zusammengeschlossen. Damit hat die KMN bereits weit mehr als 500 Fahrzeuge gemeinsam beschafft.

Die Solaris Urbino 18 haben eine Gesamtlänge von 18 Metern und sind an ihrem modernen Design von Front- und Heckpartie zu erkennen. Die neuen Solaris-Fahrzeuge verfügen über eine umweltschonende Rußfiltertechnik und sind mit der modernsten Motorentechnologie ausgestattet. Die Gelenkbusse entsprechen dem gegenwärtig anspruchsvollsten europäischen Abgasstandard Euro5/EEV (Enhanced Environmentally Friendly Vehicle) und gehören zu den verbrauchsärmsten ihrer Klasse. Die Niederflurbusse sind darüber hinaus standardmäßig mit Videoüberwachung und einer Klimaanlage ausgestattet, die Komfort für Fahrgäste und Fahrer garantiert.



Busunternehmen Gegg übernimmt drei Setra Bistro-Busse

17.08.2012 | Pressemitteilung Daimler

zum Vergrößern bitte klicken Das österreichische Busunternehmen Gegg aus Wettmannstätten in der Steiermark hat drei neue Setra Doppelstockbusse S 431 DT in seinen Fuhrpark aufgenommen. Der Kauf der luxuriös ausgestatteten Flaggschiffe des Setra Produktprogramms war die bislang größte Investition in der Geschichte des Familienunternehmens. Zur Übernahme des ersten der drei Fahrzeuge war Christian Gegg im EvoBus ServiceCenter Salzburg zugegen: „Unseren Fahrgästen bieten wir nur das Beste. Aus diesem Grund fahren wir seit Jahren mit Setra Doppelstockbussen, die in Fahrkomfort, Beinfreiheit, Raumklima und Funktionalität unschlagbar sind. Die Marke Setra setzt in Sachen Individualisierung und in der Realisierung von Kundenwünschen Maßstäbe und ist daher für meine höchsten Ansprüche der einzig richtige Partner.“

Für den Geschäftsführer, der auf seinen Reisen auf eine exklusive Bistro-Bewirtung setzt, sind zudem das zeitlos elegante Design sowie die hohe Sicherheit der Busse von größter Bedeutung. Unter anderem verfügen die S 431 DT über einen Abstandsregel-Tempomat mit Active Brake Assist (ABA) und einer Rückfahrkamera in Infrarot-Ausführung. Christian Gegg: „Es ist für mich entscheidend, dass die Marke der Daimler AG Fahrerassistenzsysteme anbietet, die im Konzern getestet und speziell auf die Fahrzeuge zugeschnitten wurden.“

Die mit Glasdach ausgerüsteten Busse bieten insgesamt 62 Passagieren Platz, die es sich im Oberdeck auf Ledersitzen mit Beinauflagen oder an den vier Premium-Clubtischen im Unterdeck bequem machen können. Der Bistro-Bereich mit Kücheneinbau lässt mit Kaffeemaschine, Heißluftherd, Dunstabzug, Wurstkocher und Zapfanlage keine Wünsche der Fahrgäste offen. Ausreichend Information und Unterhaltung während der Fahrt garantiert ein von Gegg speziell entwickeltes On-Board Entertainment System, bei dem jeder Sitzplatz mit einem eigenen Modul ausgestattet ist. Dieses kann der Kunde während der Reise als mobilen Arbeitsplatz nutzen sowie individuell entscheiden, ob und wie er sich unterhalten lassen möchte.

Unter dem Motto „Die Welt ist viel zu schön, um darüber hinweg zu fliegen“ setzt das Unternehmen Gegg, das seit 1992 Partner der Neu-Ulmer Marke Setra ist, heute mit insgesamt vier Doppelstockbussen S 431 DT auf ein exklusives Reiseprogramm, mit dem die Fahrgäste alle Länder Europas kennenlernen können.



Hanseatische "Zeit-Reise" zum 125-jährigen Geburtstag des HSV

17.08.2012 | Pressemitteilung MAN

Die Fußballprofis des Hamburger Sportvereins erhalten pünktlich zum 125-jährigen Vereinsjubiläum einen neuen, luxuriösen MANschaftsbus. Dabei handelt es sich, dem Anlass entsprechend, um ein ganz besonderes Exemplar: Auf den Längsseiten werden auf je 12,5 Metern die entscheidenden Meilensteine aus 125 Jahren HSV-Historie zu sehen sein. Welche Motive den Bus schmücken werden, darüber wird nicht etwa im stillen Kämmerlein entschieden - das bestimmen die Fans. Schließlich haben sie einen ganz entscheidenden Anteil an den Erfolgen des Clubs.

Auf der Website www.MANschaftsbus.de können die Anhänger des HSV von jetzt an über vier Wochen darüber abstimmen, welche historischen Fotos den Jubiläumsbus zieren werden. Auf diese Weise kreieren die Fans den zukünftigen MANschaftsbus ihrer Idole - eine "Zeit-Reise" mit dem HSV. Und die Einbeziehung der Fans geht sogar noch weiter: selbst über den Namen des Busses dürfen die Fans entscheiden.

Produziert wurde der neue Bus im MAN-Werk Ankara. Luxuriös ausgestattet und mit sämtlichen Sicherheitssystemen versehen, wird der MAN-Jubiläumsbus dafür sorgen, dass die Spieler gut erholt und sicher am Spielort ankommen. "Wir können mit Recht behaupten, bald den wahrscheinlich außergewöhnlichsten Mannschaftsbus der Welt zu haben. Ich bin gespannt zu sehen, welche großen HSV-Momente unseren Fans am meisten bedeuten", sagt Cheftrainer Thorsten Fink. MAN ist seit zwei Jahren Partner des HSV. Bereits der bisherige Bus des Vereins, der "Rauten-Express", kommt aus der Produktion von MAN.



Berliner Verkehrsbetriebe erproben zwei VDL Citea LLE

15.08.2012 | Pressemitteilung BVG

Zukünftig werden auf der Buslinie 259 in Buch zwei ungewöhnliche BVG-Busse im Einsatz sein. Denn die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) testen dort zwei Eindeckbusse des niederländischen Herstellers VDL (van der Leegte). Diese Busse sind in Leichtbauweise hergestellt. Durch die Gewichtsreduzierung ergibt sich ein deutlich geringerer Kraftstoffverbrauch, der bei einer Jahresfahrleistung von rund 70.000 Kilometern pro Bus zur Einsparung von rund 18 Tonnen CO² führen soll.

"Wir sind sehr gespannt, ob sich diese nennenswerten Einsparungen auch im harten Berliner Alltagsverkehr realisieren lassen", sagte die BVG-Vorstandsvorsitzende, Dr. Sigrid Evelyn Nikutta bei der Vorstellung der beiden Testfahrzeuge. "Wenn das zutrifft und die Busse im Praxistest auch noch die hohen Anforderungen der BVG an Qualität, Komfort und Wirtschaftlichkeit erfüllen, dann passen sie sehr gut in unser Unternehmen. Wir haben uns ja bekanntlich zu den Klimazielen des Landes mit einer deutlichen Reduktion von CO² verpflichtet und uns auch in unseren Unternehmenszielen einer sauberen und lebenswerten Umwelt verschrieben!"

Die Fahrgäste werden keine nennenswerten Unterschiede zu den herkömmlichen BVG-Bussen feststellen. Die Busse bieten je 40 Steh- und Sitzplätze und sind innen und außen im BVG-Design gehalten. Die Besonderheit liegt in den beim Busbau verwendeten Materialien: statt Aluminium kommen moderne Kunst- und Verbundstoffe zum Einsatz, sie sorgen dafür, dass der Bus bei einem Eigengewicht von rund 9000 Kilogramm trotzdem noch ein zulässiges Gesamtgewicht von rund 14.500 Kilogramm erreicht. Neuartig ist auch die verwendete Modulbauweise bei der Karosserie, die wartungsfreundlich und kostengünstiger bei der Wartung sein soll. Die Motoren erfüllen mit der EEV-Norm (Enhanced Environmentally Friendly Vehicle) die gegenwärtig anspruchsvollsten europäischen Abgasstandards für Busse und Lkw. Sie übertreffen damit die Abgasqualität der ab Oktober 2008 bei Lkw und Bussen für alle neuen Fahrzeugtypen gültige Norm Euro 5.

VDL lieferte den Typ Citea, der jetzt auch in Berlin getestet wird, u.a. an Verkehrsunternehmen in den Benelux-Staaten und Dubai. Bei der BVG kommen erstmals Fahrzeuge dieses Herstellers zum Einsatz.

Vorgestellt wurden die beiden Fahrzeuge auf dem BVG-Betriebshof Britz vor der sanierten Wagenhalle 2. Fast zwei Jahre war die Halle komplett entkernt und umgebaut worden. Jetzt wird sie als Servicehalle genutzt. So befindet sich jetzt die Dieseltankstelle im vorderen Bereich, an der auch die besonders umweltfreundliche AdBlue-Tanktechnik zur Verfügung steht. Auch die vollautomatische Außen- und Bodenwäsche sowie die Innenreinigung der Busse finden jetzt hier statt, ebenfalls mit modernster Osmose-Technik und Ressourcen schonend. Der Betriebshof Britz wurde Ende 1910 als Straßenbahnhof für über 200 Straßenbahnwagen in Betrieb genommen, heute sind dort rund 230 Busse beheimatet.



Solaris verstärkt Vorstand und Deutschland-Tochter

15.08.2012 | Pressemitteilung Solaris / stadtbus.de

Zum 1. Juni und 1. August 2012 hat die Solaris Bus & Coach S.A. insgesamt vier Personen in den Unternehmensvorstand berufen. Damit rüstet sich der innovative Bus- und Straßenbahnhersteller für weiteres Wachstum und baut auf die Kompetenz erfahrener Manager. Bereits seit dem 1. Juni 2012 ist Zbigniew Palenica Vorstand Finanzen, Investitionen und Einkauf der Solaris Bus & Coach S.A. Darüber hinaus unterstützt er die Unternehmensaktivitäten im Bereich Schienenfahrzeuge. Der erfahrene ÖPNV-Manager war nach 16-jähriger Tätigkeit für den Städtischen Verkehrsbetrieb Krakau, davon zuletzt neun Jahre als Finanzvorstand, auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung.

Zum 1. August 2012 wurden drei Führungskräfte aus dem Unternehmen in den Vorstand berufen. Die Manager leiteten bereits zuvor ihre jeweiligen Bereiche, welche nun zu Vorstandsressorts erhoben wurden. Ma³gorzata Olszewska ist nun Vorstand Vertrieb & Marketing. Seit 2004 im Unternehmen, führte sie schon bislang Vertrieb, Angebotsvorbereitung und Marketing ebenso wie die internationalen Solaris-Tochtergesellschaften und konnte so ihre Management-Kompetenz erfolgreich unter Beweis stellen. Pawe³ Kaczalski, seit 15 Jahren im Unternehmen, wirkt neu als Produktionsvorstand und Dariusz Michalak, ebenfalls mit 15-jähriger Solaris-Zugehörigkeit, zeichnet sich für den Bereich Forschung & Entwicklung verantwortlich.

Auch die Solaris Deutschland GmbH als deutsche Vertriebs- und After-Sales-Tochter der Solaris Bus & Coach S.A. hat ihr Führungsteam neu positioniert. Jens Ludwigkeit wird zweiter Geschäftsführer neben Ma³gorzata Olszewska, die als Vorstand Vertrieb & Marketing zusätzliche Aufgaben in der Muttergesellschaft übernimmt. Jens Ludwigkeit zeichnete sich bereits bisher als Leiter Vertrieb und After-Sales für das Tagesgeschäft verantwortlich und übernimmt seit 1. Juli 2012 gemeinsam mit Ma³gorzata Olszewska die Führungsverantwortung für die gesamte Solaris Deutschland GmbH. Christian Goll, bislang Regionalleiter Nord, zeichnet sich ab sofort als Vertriebsleiter für den gesamten deutschen Busvertrieb verantwortlich. Die Position des Leiters After-Sales und Netzentwicklung übernimmt mit Matthias Lamotte ebenfalls ein erfahrener Mitarbeiter, der auch zuvor schon für die Solaris Deutschland GmbH im Kundendienst tätig war.



VDL Bus & Coach liefert in die Schweiz, nach Norwegen und Irland

15.08.2012 | Pressemitteilung VDL / stadtbus.de

VDL Bus & Coach (Suisse) hat kürzlich den 100. VDL-Bus an Twerenbold Reisen AG geliefert. Bereits seit Jahren zählt das Traditionsunternehmen Twerenbold aus dem Schweizerischen Baden-Rütihof zu den treuen Stammkunden des ehemaligen Hauses VDL BOVA und jetzt VDL Bus & Coach. Der Gesamtauftrag bestand aus 10 neuen Luxusbussen der 'Königs- und Komfortklasse'. Mit der im Hause Twerenbold konzipierten 'Königsklasse' setzt das seit über 115 Jahren bestehende Unternehmen Maßstäbe in der Bustouristik seines Landes.

Gleich sechs neue VDL Futura FHD2-122/410 der 'Königsklasse' wurden von Twerenbold bestellt. Diese 'Königklasse' zeichnet sich unter anderem mit einer luxuriösen 2+1-Bestuhlung und einem Sitzabstand von 90 cm aus. Der Anteil der 'Königsklasse Twerenbold' ist auf über 50 Prozent seines gesamten Fuhrparks angewachsen. Zusätzlich beinhaltet der Auftrag der Fa. Twerenbold zwei VDL Futura FHD2-129/410 und zwei FHD2-139/460 der 'Komfortklasse' mit 48+1+1 respektive 56+1+1 Sitzplätzen. Alle Neuen Futura wurden im Frühjahr 2012 geliefert.

Am 1. Juli 2012 fand die offizielle Schlüsselübergabe für 17 VDL MidEuros an Nettbuss Norwegen statt. Nettbuss wird die Fahrzeuge im Gebiet Hamar-Lillehammer für normale Liniendienste und für Sonderaufgaben wie z.B. die Beförderung von Fahrgästen mit eingeschränkter Mobilität einsetzen. Die Fahrzeuge verfügen über 16 Sitzplätze plus Fahrersitz oder 9 Sitzplätze und 2 Rollstuhlplätze plus Fahrersitz. Rollstuhlfahrer haben über einen Lift an der Heckseite einen leichten Zugang zu dem Bus. Die MidEuros für Nettbuss sind mit einem sauberen EEV-Dieselmotor ausgestattet, so dass eine erhebliche Reduzierung des Ausstoßes von Auspuffgasen und Feinstaub erzielt wird.

Speziell für Nettbuss hat VDL die Busse umgebaut und ganz auf die Wünsche des Kunden im Bereich Transport von Kleingruppen auf gehobenem Niveau abgestimmt. Die Fahrzeuge haben ein Fleet-Management-System, so dass Nettbuss jederzeit weiß, wo sie sich befinden und den Überblick über Einsatz und Kraftstoffverbrauch der Fahrzeuge sowie Arbeitszeiten und Fahrweise der Fahrer behält. Darüber hinaus haben die MidEuros ein Fahrkartenverkaufssystem, Klimaanlage, Lautsprecheranlage, Zielortanzeiger und Internetanschlüsse. Dank seiner kompakten Abmessungen (Gesamtlänge 7,3 Meter) ist der MidEuro sehr wendig und dadurch ideal für den Einsatz in engen Straßen und Stadtzentren. Durch die extrahohe Windschutzscheibe hat der Fahrer eine gute Sicht auf die Straße.

VDL Bus & Coach hat außerdem acht VDL-Doppeldecker der Luxusklasse an Bus Éireann in Irland geliefert. Bus Éireann wird diese Doppeldecker, übrigens die größten Überlandbusse, die das Unternehmen betreibt, im städteverbindenden Busverkehr einsetzen. Der luxuriöse VDL Synergy-Doppeldecker wird in zwei Längen angeboten. Die an Bus Éireann gelieferten Fahrzeuge sind 14 Meter lang und mit ZF AS-Tronic und DAF-Motor MX 340 ausgestattet. Die mittlere Tür hat eine manuell bedienbare Rollstuhlrampe, so dass die Busse hervorragend für Rollstuhlfahrer zugänglich sind. Die Fahrzeuge sind ferner mit Fahrzielanzeige, Zahltisch, Fahrkartenautomat, einem kompletten CCTV-System, WiFi, Stromanschlüssen und einer Luxus-Bestuhlung ausgestattet.

Bus Éireann ist eine nationale irische Busgesellschaft, die jährlich 36 Millionen Fahrgäste in ganz Irland befördert. Hiervon ausgenommen ist nur Dublin, wo die Schwestergesellschaft Dublin Bus für den Busverkehr zuständig ist. Bus Éireann unterhält Überlandlinien auf gut 30 Strecken, die große und kleine Städte in ganz Irland miteinander verbinden. Hinzu kommen die lokalen Busnetze in den vier wichtigsten regionalen Städten Cork, Waterford, Limerick und Galway sowie Pendlertransporte und Verkehrsdienste im städtischen und ländlichen Raum. Im Auftrag des irischen Staates betreibt Bus Éireann den nationalen Schülertransport. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Tagestouren und Zubringerdienste zu den Flughäfen von Dublin, Cork, Shannon, Knock und Kerry an. Bus Éireann leistet einen beachtlichen Beitrag zur irischen Wirtschaft und beschäftigt landesweit 2.600 Mitarbeiter, darunter ca. 1.800 Busfahrer. Der Fuhrpark umfasst 1.260 Fahrzeuge. Die neuen VDL-Doppeldecker werden auf städteverbindenden Strecken eingesetzt.



ASEAG testet MAN Lion's City Hybrid

09.08.2012 | Pressemitteilung ASEAG

Seit Anfang August setzt die ASEAG einen Hybridbus im Linienverkehr ein. Den Lion’s City Hybrid des deutschen Herstellers MAN testet das Unternehmen zunächst für rund zwei Monate. Das besondere an dem Fahrzeug ist sein Energiespeicher: Statt Batterien befinden sich Hochleistungskondensatoren – sogenannte Ultracaps – auf dem Dach, die beim Bremsen elektrische Energie aufnehmen und beim Anfahren wieder abgeben.

„Während des Testbetriebs untersuchen wir zum einen das Fahrverhalten im Straßenverkehr, zum anderen stellen wir die Technik in unserer Werkstatt auf die Probe“, so Uwe Ratz, Leiter der Werkstatt bei der ASEAG. Zudem steht im Mittelpunkt der Untersuchungen, wie sich die Hybridtechnik im Praxisbetrieb auf die Verbrauchswerte auswirkt und wie zuverlässig sie ist. Vor allem der Einfluss der Topographie auf die Kraftstoffeinsparungen im hügeligen Aachen ist von großem Interesse. „Die Verkehrsunternehmen sind Mitgestalter einer effizienten, ressourcenschonenden und somit zukunftsorientierten Mobilität in den Ballungszentren von morgen“, so Michael Carmincke, Vorstand der ASEAG. „Vor diesem Hintergrund bewerten wir unsere Flottenstrategie und beobachten den Markt sehr genau. Der Test alternativer Antriebe unter realen Bedingungen hilft uns bei der Entscheidung, welche Antriebsformen unter ökologischen und finanziellen Gesichtspunkten die rote Flotte zukünftig ergänzen könnten.“

Der Lion´s City ist ein Niederflurbus mit seriellem Hybridantrieb. Zwei gekoppelte Elektromotoren mit je 75 Kilowatt Leistung treiben das Fahrzeug an. Beim Bremsen arbeiten die Motoren als Generatoren und wandeln die Bremsenergie in elektrische Energie um. Die Ultracaps auf dem Dach des Fahrzeugs dienen als Energiespeicher. Laut Hersteller sind diese wartungsfrei und sollen zehn Jahre und damit nahezu ein ganzes Busleben halten. Die Lebensdauer der aktuell noch häufiger genutzten Lithium-Ionen-Batterien ist nach bisherigem Wissenstand nur halb so lang. Rund 300 Meter kann der Bus mit der gespeicherten Bremsenergie rein elektrisch zurücklegen. Der geplante Testbetrieb auf der Linie 13B bietet sich daher an – denn die kurzen Wege zwischen den Haltestellen ermöglichen im innerstädtischen Bereich ein nahezu rein elektrisches Fahren. Bei längeren Distanzen oder leerem Speicher schaltet das Energiemanagement-System automatisch den Dieselmotor zu.



MAN auf der IAA Nutzfahrzeuge 2012

09.08.2012 | Pressemitteilung MAN

Mit einer Vielzahl an Innovationen und Neuheiten bei Lkw, Bussen, Motoren und Dienstleistungen wird sich MAN auf der IAA Nutzfahrzeuge 2012 vom 20. bis 27. September in Hannover präsentieren.

MAN überträgt das erfolgreiche Konzept des MAN TGX EfficientLine jetzt auch auf den Reisebus: Zur IAA 2012 feiert der MAN Lion’s Coach EfficientLine seine Premiere. Der Bus bietet seinen Passagieren wie gewohnt höchsten Komfort und maximale Sicherheit, geht dabei aber noch sparsamer als bisher mit dem kostbaren Kraftstoff um. Das perfekte Zusammenspiel von effizienter Technologie, geschultem Fahrer sowie ausgewählter Dienstleistungen – das ist das Erfolgsrezept des MAN Lion’s Coach EfficientLine. Der Reisebus ist obligatorisch mit der effizientesten Antriebsstrangkonfiguration ausgestattet: D2676 Motor mit 440 PS Leistung, MAN TipMatic® Coach und Eco-Hypoid-Antriebsachse. Zur Kraftstoffersparnis trägt außerdem ein serienmäßiger Ausstattungsumfang bei, der unter anderen das Reifenluftdruck¬kontrollsystem TPM (Tire Pressure Monitoring) und Leichtlaufreifen auf Aluminium-Felgen umfasst. Ein im Fahrzeugpreis enthaltenes Training von MAN ProfiDrive® schult den Busfahrer in Kraftstoff sparender Fahrweise. Zur Senkung der Betriebkosten trägt außerdem eine verlängerte Garantie auf den Antriebsstrang bei, die beim Lion’s Coach EfficientLine im Serienumfang enthalten ist.

Ein besonderes IAA Highlight setzt in diesem Jahr die Marke NEOPLAN: Mit dem Jetliner kommt ein neuer Premium-Bus auf den Markt, der sowohl als Linien- als auch als Reisebus überzeugt. Der NEOPLAN Jetliner verbindet echten Reisebuskomfort mit großem Kofferraumvolumen, er verfügt über hervorragende Fahreigenschaften und bietet hochwertige Materialoptionen für den Innenraum. Damit ist der Jetliner ein echter NEOPLAN! Die Fußbodenhöhe von 1.070 Millimetern legt die Basis für den Einsatz als Doppelverdiener. Sie bietet volle Flexibilität bei der Wahl der Bestuhlung, bis zu 8 m³ Kofferraumvolumen und gleichzeitig eine sehr gut für den Linienverkehr geeignete Einstiegshöhe. Den hohen Anspruch an die Innenraumgestaltung erfüllt eine große Auswahl an hochwertigen Stoffen für Sitze und Verkleidungen. Ein umfangreiches serienmäßiges Sicherheitspaket bietet hohe Fahrsicherheit rund um die Uhr.

Der Name Jetliner kann bereits auf knapp 40 Jahre Tradition bei NEOPLAN zurückblicken. Die neu vorgestellte Generation verkörpert die Idee des kompakten Kombibusses mit dem aus den NEOPLAN Topmodellen bekannten Sharp Cut Design. Dies kombiniert der neue Jetliner mit kompakten Außenmaßen, 3,40 Metern Fahrzeughöhe und einem Wendekreis von 21 Metern bei der 12-Meter-Variante. Altstädte mit engen Straßen und niedrigen Tordurchfahrten halten den Jetliner nicht so schnell auf. Diese außergewöhnliche Kombination verleiht dem Jetliner einen besonderen Status und bietet dem Kunden eine sehr hohe Einsatzflexibilität des Fahrzeugs für die Segmente Reise und Linie

Mit dem Launch der neuen TG-Familie auf der IAA 2012 modernisiert MAN Truck & Bus zugleich die visuelle Identität seiner Produktmarke. Kennern und Fans der Marke MAN fallen die Umgestaltungen des Produktlogos auf Anhieb ins Auge – schließlich ist die Wort-Bild-Marke mit den drei Buchstaben MAN und dem darunter liegenden Löwen seit Jahren etabliert. Bereits in der Vergangenheit wurde das Produktlogo von MAN kontinuierlich weiterentwickelt, um gesellschaftlichen Trends, technologischen Neuerungen oder unternehmerischen Entwicklungen Ausdruck zu verleihen. Mit dem Redesign des Logos trägt MAN der Dynamik globaler Entwicklungen und neuer Herausforderungen für international agierende Nutzfahrzeughersteller Rechnung und verleiht zugleich seinen Markenwerten „Effizienz", „Kundennähe" und „Produktbegeisterung" eine starke visuelle Identität. Im Mittelpunkt des Redesigns steht der Löwe, das weltberühmte Zeichen der Tradition und Symbol der Stärke von MAN Truck & Bus, der eine deutliche Aufwertung und Veränderung erfährt. Die Bildmarke wird aus dem Rahmen befreit und rückt an eine neue, prominente Position oberhalb der Wortmarke. Mit dem „Aufstieg" des Löwen einher geht eine Dynamisierung seiner Silhouette. Der Löwe strahlt Agilität und Stärke aus und unterstützt damit glaubhaft den Design-Auftritt der MAN Fahrzeuge. Als edle Prägung in die obere Chromleiste des Kühlergrills integriert vermittelt er Emotionalität, Wertigkeit und Substanz. Der Unternehmens- und Markenname MAN profitiert ebenfalls von der Neugestaltung des Logos mit der Auflösung der traditionellen Wort-Bild-Klammer. Dank leicht vergrößerter Buchstaben sowie ihrer Freistellung in der Mitte des Kühlergrills ist MAN noch besser sichtbar – so vermittelt die Wortmarke das Selbstbewusstsein von Unternehmen und Mitarbeitern sowie den individuellen Charakter seiner Produkte und Dienstleistungen. Das neue Produktlogo wird künftig alle MAN Lkw und Busse zieren.



Deutsche Bahn erteilt Großauftrag für mehr als 300 Omnibusse

07.08.2012 | Pressemitteilungen DB AG / Daimler

Die DB FuhrparkService GmbH hat mit EvoBus und Iveco Irisbus einen Rahmenvertrag für mehr als 300 Omnibusse im Gegenwert von über 80 Millionen Euro unterzeichnet. Aus diesem Rahmenvertrag bestellt DB Regio Bus als Deutschlands größter Busverkehrsanbieter 2013 über 300 Stadt- und Überlandbusse. Außerdem besitzt die Bussparte der DB für 2014 eine Option auf weitere Fahrzeuge.

„Rund zwei Millionen Fahrgäste nutzen täglich unsere Busse. Mit den neuen Fahrzeugen steigern wir die Attraktivität des Busverkehrs und stärken gleichzeitig den Umwelt- und Klimaschutz“, sagt Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn. Der Rahmenvertrag umfasst Solo- und Gelenkbusse in unterschiedlichen Fahrzeuglängen und fahrgastfreundlichen Niederflurvarianten sowie verschiedene Versionen für den Überlandverkehr. Alle Busse verfügen über Motoren gemäß dem derzeit anspruchsvollsten Emissionsstandard EEV. Damit wird die aktuell gesetzlich geforderte Norm Euro V übertroffen. Für Bestellungen ab 2014 werden Fahrzeuge nach der dann gültigen schärferen Norm Euro VI ausgeliefert.

Daimler Buses hat mit der DB Fuhrparkservice GmbH einen Großauftrag über mehr als 150 Omnibusse abgeschlossen. Die Stadt- und Überlandbusse der Marken Mercedes-Benz und Setra werden ab dem Jahr 2013 fortlaufend an Deutschlands größten Busverkehrsanbieter geliefert. Alle Fahrzeuge kommen im Regionalbus- und Ballungsraumverkehr zum Einsatz. Daimler Buses fertigt alle Fahrzeuge in seinem flexiblen Produktionsverbund in den EvoBus-Werken Mannheim und Neu-Ulm.

Till Oberwörder, Geschäftsführung Marketing, Vetrieb & Aftersales Daimler Buses: „Wir freuen uns sehr über diesen Großauftrag. Er bestätigt, dass unsere Kunden auch in wirtschaftlich angespannten Zeiten unsere qualitativ hochwertigen und umweltfreundlichen Omnibusse nachfragen. Mit unseren Fahrzeugen leisten wir damit einen wichtigen Beitrag im öffentlichen Personenverkehr.“

Im Rahmen des jetzt erteilten Großauftrages liefert Daimler Buses einen Typenmix aus seiner gesamten Produktpalette an Stadt- und Überlandlinienomnibussen der Marken Mercedes-Benz und Setra. Bei den Fahrzeugen handelt es sich größtenteils um Niederflurbusse der ersten und zweiten Generation mit zwei oder drei Türen und einer Länge von 12 und 18 Metern. Dank der Niederflurbauweise können auch ältere und körperlich eingeschränkte Menschen sehr gut in die Fahrzeuge ein- und aussteigen beziehungsweise die Rollstuhlrampe nutzen. In jedem Bus sind 4 Sitzplätze für diese Personengruppe vorgesehen.