Nach Insolvenzantrag: VISEON will Betrieb fortführen

28.04.2013 | Pressemitteilung Viseon

Die VISEON Bus GmbH hat am Freitag, 26. April 2013, Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Grund ist das Ausbleiben zugesagter Finanzierungsmittel. Der Betrieb soll jedoch fortgeführt werden. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte das Amtsgericht Landshut auf einstimmigen Vorschlag des Gläubigerausschusses den Sanierungsexperten Dr. Michael Jaffé von der Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter.

Erst im März hatte VISEON eine Kapitalzufuhr in Form von Gesellschafterdarlehen angekündigt. Diese war notwendig geworden, um das starke Wachstum des Unternehmens und die damit verbundene Vorfinanzierung der für die Produktion notwendigen Personal- und Materialkosten sicherzustellen. Die Auszahlung verzögerte sich jedoch unerwartet aufgrund eines langwierigen Genehmigungsprozesses seitens der Mehrheitsgesellschafterin. „Wir mussten bereits in den vergangenen Wochen die Produktion drosseln, weil uns die Mittel für Materialeinkäufe fehlten. Weil nun die Lohn- und Gehaltszahlungen anstehen, haben wir im Interesse der Mitarbeiter wie des Unternehmens und seiner Gläubiger Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Unser Ziel ist, die Sanierungschancen, die uns ein Insolvenzverfahren bietet, optimal zu nutzen und den Betrieb fortzuführen“, erklärte Joachim Reinmuth, Mitgesellschafter und Vorsitzender der VISEON-Geschäftsführung.

„Wir sind mit Hochdruck dabei, die Ursachen für die Insolvenz zu analysieren und wieder ausreichend Liquidität zu schaffen, um die weitere Bearbeitung von Aufträgen sicherstellen zu können. Dazu sind wir im Gespräch mit Banken und Kunden. Auch Gespräche mit potenziellen Investoren stehen in den nächsten Tagen schon im Fokus unserer Arbeit“, sagte der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Michael Jaffé in einer ersten Einschätzung. Er ist bereits seit Freitag mit einem Sanierungsteam vor Ort, um die Weichen für die weitere Betriebsfortführung zu stellen.

Für die rund 300 Arbeitnehmer (inklusive Auszubildende und Geringfügig Beschäftigte) am Standort Pilsting ändert sich mit dem Insolvenzantrag vorerst nichts, sie werden wie bisher weiter beschäftigt. Der vorläufige Insolvenzverwalter hat bereits die Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes für die Mitarbeiter in die Wege geleitet, damit sie so schnell wie möglich die ihnen zustehenden Zahlungen erhalten. „Das ist für uns ein wichtiges Signal, ebenso wie die Bestellung des vorläufigen Insolvenzverwalters, der ja bei Knaus-Tabbert sehr gute Arbeit geleistet hat. Trotz der auch für die Kollegen und mich neuen Situation sind wir daher ganz zuversichtlich. Wir machen gute Arbeit und haben VISEON dadurch in den letzten Jahren erfolgreich gemacht. Das wollen wir auch in Zukunft tun“, erklärte der Betriebsratsvorsitzende August Hain.

Die VISEON Bus GmbH entwickelt und produziert am Standort Pilsting Reisebusse, Doppeldecker, Linienbusse mit elektrischem Antrieb sowie Flughafenbusse. Dank dieser Mischung aus sehr unterschiedlichen Nischenfahrzeugen konnte VISEON die aktuell schwache Marktentwicklung im Segment der Reisebusse mit einer guten Auftragslage im Bereich Niederflurdoppeldecker sowie bei Flughafenbussen für den internationalen Bedarf ausgleichen. Die durch den ehemaligen NEOPLAN-Chef Joachim Reinmuth neugegründete VISEON hatte im Frühjahr 2009 das Werk in Pilsting mit mehr als 200 Mitarbeitern übernommen. Wenig später war Ernö Bartha als Mitgesellschafter und Geschäftsführer zu VISEON gestoßen. Seither hat der Bushersteller ein rasantes Wachstum erlebt: In den Jahren 2010 und 2011 war der Umsatz jeweils um rund 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr, im Jahr 2012 noch um 20 Prozent auf rund 34 Millionen Euro gestiegen. Im Sommer 2012 war die chinesische Youngman-Gruppe als Mehrheitsgesellschafterin bei VISEON eingestiegen.

Seit 2009 hat VISEON mehrere Millionen Euro in neue Produktionsanlagen sowie in die Entwicklung neuer Fahrzeuge investiert. So stellte das Unternehmen innerhalb von drei Jahren nicht nur eine komplette, neue Reisbusbaureihe mit vier verschiedenen Modellen vor, sondern auch einen Niederflurdoppeldecker, der wegen seiner gelungenen Konstruktion, seiner Qualität und seiner Alleinstellung am Markt sehr gute Verkaufserfolge erzielt. Auch die Flughafenbusse, die VISEON unter der Marke NEOPLAN fertigt und weltweit vertreibt, wurden technisch weiterentwickelt. Auf der IAA Nutzfahrzeuge 2012 hatte VISEON eine Studie eines vollelektrisch angetriebenen Linienbusses mit innovativer Ladetechnik vorgestellt. Gestützt auf den Erfolg der neuen Produkte ist Geschäftsführer Ernö Bartha trotz des Insolvenzantrags zuversichtlich: „Dank unserer hervorragenden Entwicklungskompetenz, der sehr aktuellen Modellpalette und des guten Auftragsbestands sehen wir gute Chancen für eine Sanierung und damit für einen Fortbestand von VISEON am Standort Pilsting.“



Hannover wählt erneut Hybridbusse von Solaris

28.04.2013 | Pressemitteilung Solaris

Solaris, der polnische Hersteller von modernen Bussen und Straßenbahnen, hat eine Ausschreibung über die Lieferung von 42 niederflurigen Hybridbussen für die üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG gewonnen. Es ist eine erneute Bestellung des deutschen Busbetreibers, der bisher 63 Solaris-Busse in seiner Flotte hat. Der unterschriebene Vertrag umfasst die Lieferung von 26 Solaris Urbino 12 Hybrid und 16 Gelenkbussen Solaris Urbino 18 Hybrid.

zum Vergrößern bitte klicken „Wir freuen uns, mit Solaris einen zuverlässigen und innovativen Partner zu haben, der eine sehr hohe Qualität unserer Busflotte zu wettbewerbsfähigen Preisen sicherstellt. Die Zusammenarbeit der üstra mit Solaris zeichnet sich durch Flexibilität, Kundennähe und Serviceorientierung aus“, sagte André Neiß, Vorstandsvorsitzender der üstra. „Solaris hat in den vergangenen Jahren einen wesentlichen Beitrag zur stetigen Modernisierung unserer Busflotte geleistet. Qualität und Zuverlässigkeit der Fahrzeuge wissen nicht nur unsere Fahrgäste zu schätzen, sondern überzeugen auch die Fachleute in unseren Werkstätten. Mit den neuen Hybridbussen zeigt Solaris, dass man auch bei technischen Innovationen rasch und erfolgreich auf Kundenwünsche reagiert“, fügte Wilhelm Lindenberg, Vorstandsmitglied des niedersächsischen Verkehrsunternehmens, hinzu.

Gemäß des Vertrags werden die Fahrzeuge in den Jahren 2013 bis 2016 geliefert. Im laufenden Jahr liefert Solaris neun Solaris Urbino 12 Hybrid sowie neun Solaris Urbino 18 Hybrid. Die üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe kaufte bisher 63 Solaris-Busse, darunter 11 Gelenkbusse Solaris Urbino 18 Hybrid. Der Vertrag ist eine weitere große Bestellung aus dem deutschen Markt, für den Solaris annähernd 2.000 Fahrzeuge geliefert hat. „Wir freuen uns, dass unser langjährige Kunde uns zum wiederholten Mal das Vertrauen schenkt. Die üstra ist ein Vorbild-Unternehmen für Investitionen in umweltfreundlichen ÖPNV. Den Gewinn dieser Ausschreibung betrachte ich als Beweis für die außerordentlichen Qualitäten unserer Busse“, sagte Ma³gorzata Olszewska, Vorstand Vertrieb & Marketing von Solaris Bus & Coach.

Hybridbusse von Solaris, die seit 2006 im Angebot des polnischen Produzenten sind, waren die ersten Busse mit serienmäßig hergestellter Hybridtechnik in Europa. Die innovativen Fahrzeuge, deren Kraftstoffverbrauch im Vergleich zu traditionellen Dieselbussen bis zu 30% geringer ist, fahren bereits in acht Ländern: Belgien, Finnland, Frankreich, Litauen, Deutschland, Norwegen, Polen und der Schweiz. Solaris bietet als einziger europäischer Bushersteller fünf verschiedene Hybridsysteme an. Dank dieser umfassenden Auswahl können Solaris-Kunden das System nutzen, das ihren individuellen betrieblichen Bedürfnissen exakt gerecht wird.



Neue Busflotte für Wien kommt zum Großteil von Mercedes-Benz

28.04.2013 | Pressemitteilung Wiener Linien

Die Wiener Linien setzen künftig auf drei Säulen bei der Modernisierung der Busflotte. Wien bekommt dann zwölf Elektro-Busse für den Innenstadt-Verkehr, sechs Hybrid-Busse von Volvo und 217 Stück des Mercedes Citaro, der als europäischer "Bus des Jahres 2013" ausgezeichnet wurde. Bei der Zuschlagsentscheidung nach einer europaweiten Ausschreibung war für die Wiener Linien ausschlaggebend, dass die neuen Fahrzeuge umweltfreundlicher, komfortabler und leiser als die bisherigen Busse sind.

Bis 2016 wird in einem ersten Schritt die Hälfte der Flotte, die rund 500 Busse umfasst, erneuert. Alle Busse erfüllen die ab 2014 geltende EURO-6-Abgasnorm, die die Emissionen der Fahrzeuge auf ein Minimum reduziert. Die ersten Mercedes-Busse werden ab Herbst 2013 in Wien unterwegs sein. "Die neue Busse sind umweltfreundlicher als die bisherige Flotte, leiser, ökonomischer und komfortabler. Mit den E- und Hybrid-Bussen arbeiten wir zudem aktiv an der Weiterentwicklung zukunftsweisender Antriebe mit", so Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer bei der Präsentation in der Busgarage Raxstraße.

Neben einem neuen Fahrgastinformationssystem verfügen die neuen Busse über ein völlig neues Türsystem. Durch Außenschwenk-Schiebetüren vergrößert sich der Ein- und Ausstiegsbereich im Bus und die Glastrennwände im Türbereich können entfallen. Die neuen Busse werden zudem mehr Plätze für Kinderwägen bieten. Eine neue Video-Türraumüberwachung beim Fahrgastwechsel erhöht die Sicherheit und auch die Fahrerkabine ist technisch verbessert. Insgesamt wird der Bus-Innenraum durch moderne Beleuchtung heller gestaltet, und durch weniger Stufen bzw. Niveauunterschiede barrierefreier. Auch die Durchgänge im Bus sind breiter. Natürlich verfügen alle neuen Busse über Videoüberwachung und Klimaanlage. Das Maximalalter der Wiener-Linien-Busse wird sich in Zukunft von rund 15 Jahren auf 8 Jahre reduzieren.

Umfangreiche Tests gingen Ausschreibung voraus Jahrelang waren die Wiener Linien mit den umweltfreundlichen Flüssiggas-Bussen unterwegs. Da sich die Technologie nicht durchgesetzt hat und der Flüssiggasmotor - einst Vorreiter in Sachen Umweltschutz - nicht mehr der bald gültigen Abgasnorm Euro 6 entspricht, haben die Wiener Linien begonnen sich nach neuen Bussen umzusehen. Um fundierte Ergebnisse zu erhalten, wurden gemeinsam mit der TU Graz zwei Jahre lang 28 Busse der verschiedensten Antriebe im Linienbetrieb getestet, Emissionen gemessen und die gewonnenen Daten analysiert. Die Testbusse wurden in einem repräsentativen Testzyklus entlang echter Buslinien eingesetzt, die Ergebnisse bildeten die Basis für die Anforderungen der Ausschreibung.



Erste Mercedes-Benz Citaro Low Entry ausgeliefert

28.04.2013 | Pressemitteilung Daimler

Mit der Auslieferung der ersten zwei Mercedes-Benz Citaro Low Entry (LE) Euro VI an die infra fürth verkehr gmbh, wächst die neue Citaro Familie gleich um fünf Low Entry Modellvarianten. Klaus Dieregsweiler, Prokurist der infra fürth verkehr gmbh, übernahm den symbolischen Schlüssel der ersten Citaro LE am 16. April im Mannheimer Mercedes-Benz Omnibuswerk von Rüdiger Kappel, Markensprecher Mercedes-Benz Omnibusse Deutschland. Damit löst der neue Citaro LE gleichzeitig das überaus erfolgreiche Vorgängermodell ab und gibt zudem den Startschuss für die Einführung weiterer Citaro Euro VI-Modelle. Neben dem Citaro LE in Euro VI-Ausführung sind nun auch die kurzen Varianten des Citaro, der Citaro K mit Euro VI-Antrieb, und die Citaro Rechtslenker Modelle Citaro Solo und Citaro K mit Euro VI-Antrieb erhältlich. Damit präsentiert sich die Stadtbusfamilie jetzt nahezu komplett und hält somit für beinahe alle Kundenanforderungen ein passendes Fahrzeug bereit.

zum Vergrößern bitte klicken Der Begriff Low Entry (übersetzt: „niedriger Einstieg“) deutet es bereits an: Vom Vorderwagen bis einschließlich des Mitteleinstiegs sind Omnibusse dieser Kategorie vollwertige Niederflur-Fahrzeuge, die nach der mittleren Einstiegstür (Tür 2) als Hochboden-Fahrzeuge ausgeführt sind. Dieses „Mischprinzip“ führt einerseits zu hohem Fahrgastkomfort selbst für Passagiere mit eingeschränkter Mobilität. Andererseits erlaubt es einen unkomplizierten und wartungsfreundlichen Einbau der Aggregate im Heckbereich.

Wie sein Vorgänger kombiniert der Citaro LE mit Euro VI-Motor die Vorteile von Niederflur- und Hochbodenbus. Beide Linienbusse, Citaro LE und Citaro, sind bis in den Bereich hinter der mittleren Einstiegstür nahezu identisch. Der Niederflur-Bereich des Citaro LE entspricht exakt dem Citaro Solobus. Im hinteren Teil des Fahrgastraums profitieren die Passagiere gleichzeitig von einem erhöhten Fahrkomfort, denn Antriebsachse und Getriebe stammen aus dem Überland- und Reisebusbaukasten. Dank seines angehobenen Dachs verfügt der Citaro LE auch im hinteren Bereich über Stehplätze. Der Citaro LE ist aber nur dort erhöht, wo es nötig ist: Aufgrund der Übernahme des serienmäßigen Citaro-Wagenkörpers im vorderen Bereich entsteht sowohl vorne als auch hinten im Citaro LE ein sehr angenehmes und harmonisches Raumgefühl. Gleichzeitig bleibt die schlanke und markante Außenoptik des Citaro im vollen Umfang erhalten.

Im Gegensatz zum Vorgänger, dessen Seitenlinie im Heckbereich anstieg, ist der neue Citaro LE kaum vom Citaro Solowagen zu unterscheiden. In der Seitenansicht fällt der ab Wagenmitte um 310 mm erhöhte Boden nur durch den länger nach vorn gestreckten Dachaufbau auf. Die Übernahme des vorderen Wagenteils vom Citaro und der Verzicht auf eine Erhöhung in diesem Bereich verhindert ein unproportioniertes Höhen-Erscheinungsbild des Busses. Die Seitenlinie bleibt vollständig erhalten. Die wahlweise lieferbare Dach-Klimaanlage kann auf ihrem vom Citaro her gewohnten Platz verbleiben. Im Alltag werden die Fahrgäste den äußeren Unterschied zwischen Citaro und Citaro LE zumindest nicht wahrnehmen. Auch das Heck ist direkt vom Solowagen abgeleitet. Lediglich die rechtsseitig angeordneten Kühlrippen der Heckklappe sowie der angehobene Dachübergang lassen auf die LE-Variante schließen.

Im Fahrgastraum zeigt der Citaro LE mit wandseitig befestigter Cantilever-Bestuhlung für den Stadtbus und Doppelsitzen mit gangseitigem Stuhlfuß sowie den typischen, oben nach außen gebogenen Haltestangen unverkennbar die Citaro Familie. Die angehobene Decke im Heckbereich spiegelt das Design des vorderen Deckenbereichs 1 zu 1 wider. Der Querkanal im Übergang vom Niederflur-Vorderwagen zum erhöhten Hinterwagen dient der Unterbringung einer Fahrtzielanzeige bzw. eines Monitors für die hinteren Sitzreihen. Wie beim Vorgängermodell führen vor der Hinterachse zwei flache Stufen von jeweils 195 mm Höhe in den Hochboden-Bereich des Hecks. Hier herrscht dank der Dacherhöhung um 310 mm ein ähnlich angenehmes Raumgefühl wie vorne. Die Stehhöhe vor dem Heckpodest hinten beläuft sich auf geräumige 2,05 m. Der Hochbodenteil steigt ab Tür zwei nur leicht an, verzichtet aber gänzlich auf Stufen. Dies kommt der passiven Sicherheit und der Reinigungsfreundlichkeit des Fahrzeugs zu Gute. Alle Fahrgäste nehmen im hinteren Teil des Busses in Fahrtrichtung Platz. Die Sitze steigen hier gleichmäßig im Stil einer Theaterbestuhlung an. Auf der Rücksitzbank können fünf Fahrgäste Platz nehmen.

An der Hinterachse findet aufgrund des dortigen Hochboden-Konzepts die Hypoidachse RO 440 Verwendung, die sich unter anderem bereits in den Mercedes-Benz Reisebussen bewährt hat. Das große Plus der Hypoidachse gegenüber der Portalachse von Fahrzeugen mit durchgängigem Niederflur­boden ist die einstufige Übersetzung im mittig angeordneten Differenzial mit entsprechend geringen inneren Reibungswiderständen und daraus resultierenden, günstigen Verbrauchswerten und niedrigem Geräuschniveau. Die großzügigeren Bauraum-Verhältnisse im Hochbodenbereich der Hinter­achse lassen eine komfortable Federung auf dem Niveau eines Reisebusses zu. Der maximale Einfederweg der Achse RO 440 im Vergleich zu einer Portalachse steigt um 70 Prozent, das entspricht 50 mm Weg, von 70 mm auf 120 mm.

Der Citaro LE greift bereits auf die von Grund auf neu entwickelten und über­aus sparsamen Euro VI-Motorenbaureihen des Mercedes-Benz Citaro zurück. Die Basis bildet der stehend eingebaute Reihen-Sechszylinder OM 936 mit einem Hubraum von 7,7 Litern. Der Motor erfüllt serienmäßig die Abgasstufe Euro VI und hat unlängst im Record Run Buses 2012 ein Kraftstoff-Einsparpotential von bis zu 8,5 Prozent gegenüber einem Euro V-Motor bewiesen. Als Basis-Motorisierung ist das Aggregat mit 220 kW (295 PS) vorgesehen. Optional kann auf die 260 kW (354 PS) Variante zurückgegriffen werden. Der OM 936 arbeitet mit zwei asymmetrischen Abgasturboladern und einer zweistufigen Aufladung, was einen durchzugsstarken Antritt verspricht.

Für einen noch besseren Antritt soll das neue Power-Boost-System (PBS) sorgen. In Kürze wird diese technische Finesse für den Motor mit 260 kW Leistung bereit stehen. Gerade für topografisch anspruchsvolle Gegenden garantiert das neue System ein besseres „Sprintverhalten“ beim Anfahren. Dabei pumpt das Power-Boost System Druckluft aus der Serien-Druckluft­anlage in den Ansaugtrakt des Motors und sorgt damit für eine kurzfristige Luftdurchsatzerhöhung. Das erhöht kurzfristig das Anfahrdrehmoment, was bei Haltestellen in Steigungen von unschätzbarem Wert ist. Geschaltet wird der Citaro LE wie sein Stadtbus-Pendant mit einem Automatik-Getriebe, wahlweise von ZF oder Voith.

Das Programm des Citaro LE setzt sich aus zweiachsigen Stadt- und Überland-Linienbussen zusammen. Der Stadtbus Citaro LE steht mit 12 m Länge und zwei oder drei Türen zur Wahl. Die Überlandbus-Variante Citaro LE Ü (12 m Länge) verfügt über zwei Einstiegstüren, der Citaro LE MÜ (13,1 m Länge) ist sowohl mit zwei also auch mit drei Einstiegstüren erhältlich. Alle Varianten des Citaro LE sind einheitlich 2,55 m breit und im Heckbereich maximal 3,315 m hoch. Der Citaro LE bietet als Stadtlinienbus 101 Fahrgästen Platz, im Überlandbus liegt die Beförderungskapazität bei 83 Passagieren (jeweils plus Fahrerplatz).

Die zwei Citaro LE der infra fürth verkehr gmbh glänzen neben dem wirtschaft­lichem Euro VI-Motor vor allem durch ihr umfangreiches Ausstattungspaket. 50 Fahrgastsitze der Ausführung City Star Funktion werden durch einen Rollstuhlfahrerplatz mit Haltegriff, Meldetaster sowie Anlehnfläche mit integriertem Klappsitz (Mutter-Kind-Sitz) und zwei zusätzlichen Klappsitzen im Stehperron gegenüber Tür 2 ergänzt. Die Haltestelleninnenanzeigen übernehmen zwei 48 cm (19 Zoll) große TFT-Monitore im Vorder- und Hinterwagen. Aufgeschaltet auf ein Integriertes Bordinformationssystem (IBIS) werden hier Informationen zum Linienverlauf und des nächsten Haltepunktes angezeigt. Außerdem lassen sich Nachrichtenmeldungen, Veranstaltungshinweise und Werbung aufschalten. Neben einer Videoüberwachungsanlage an Tür 2 hat die infra fürth auch eine Rückfahrkamera geordert, die sowohl als Einparkhilfe als auch Überwachungseinrichtung des Heckbereichs dient. Am Fahrerarbeitsplatz werden die Bilder auf einen Video-Monitor übertragen. Als zusätzliche Sicherheitseinrichtung dient zudem die Brandmelde- und -löschanlage im Motorraum.

Die gesamte Verantwortung für den ÖPNV der Stadt Fürth liegt bei der infra fürth verkehr gmbh. Mit 8 Linien und einer Linienlänge von rund 1147 Kilometer beförderte der Verkehrsbetrieb im Jahre 2012 circa 18 Millionen Fahrgäste. 54 Fahrzeuge umfasst der Fuhrpark der infra fürth verkehr gmbh derzeit, alleine 48 davon sind Citaro. Unter diesen 48 Fahrzeugen befindet sich auch das Jubiläumsmodell des 25 000sten Citaro, den der Verkehrsbetrieb 2009 in Stuttgart feierlich in Empfang genommen hat. Die zwei Citaro LE mit Euro VI-Motorisierung werden künftig auf allen Linien im fränkischen Fürth unterwegs sein.



Mit der Setra ComfortClass 500 in die Ewige Stadt

28.04.2013 | Pressemitteilung Daimler

Vor wenigen Wochen fiel der Startschuss zur Serienfertigung der neuen Setra ComfortClass 500, zu der nun bereits ein Jubiläumsbus zählt. Das italienische Busunternehmen „Di Fonzo“ übernahm im Neu-Ulmer Kundencenter der Daimlermarke mit einem S 515 HD den insgesamt 80. Setra Omnibus in seinen Fuhrpark auf. Das schwarz-lackierte Fahrzeug ist bereits das zweite der neuen und sechsten Setra Baureihe, das für das Unternehmen aus der Adria-Hafenstadt Vasto im Einsatz ist.

zum Vergrößern bitte klicken Mit dem Bus der innovativen neuen Setra Reisebusgeneration wird Di Fonzo zwei Einsatzzwecke erfüllen. Der Zweiachser, der mit 49 komfortablen Reisesesseln ausgestattet ist, wird sowohl im europäischen Reiseverkehr als auch im interregionalen Linienverkehr zwischen der Ortschaft Vasto in der Region Abruzzen und der italienischen Metropole Rom eingesetzt. Die Ewige Stadt liegt in der Region Latium und ist 270 Kilometer von Vasto entfernt. Alfonso Di Fonzo, stellvertretender Präsident des Busunternehmens, unterstrich bei der feierlichen Übergabe des S 515 HD die Vorzüge seiner neuen Errungenschaft: „Für uns ist dieser Setra Reisebus das beste Fahrzeug, das derzeit auf dem Markt ist und überzeugt uns und unsere Fahrgäste durch seine Zuverlässigkeit, seine Optik und die Vielzahl an Sicherheits-Features, die die ComfortClass 500 an Bord hat.“ Auch das weitverzweigte EvoBus Service-Netz ist für die italienische Geschäftsführung kaufentscheidend gewesen. Das Unternehmen betreibt in den Abruzzen selbst einen Service-Stützpunkt der EvoBus Dienstleistungsmarke Omniplus.

Das Busunternehmen Di Fonzo wurde im Jahr 1934 ursprünglich zur Post-Auslieferung gegründet. Heute hat der daraus entstandene Busbetrieb, der im Jahr 1999 mit einem S 315 HDH der Baureihe 300 den ersten Setra Bus kaufte, 140 Busse im Fuhrpark. 60 Fahrzeuge tragen den Schriftzug der Ulmer Traditionsmarke.



Neue Setra ComfortClass 500 zur längsten Busreise der Welt gestartet

28.04.2013 | Pressemitteilung Daimler

zum Vergrößern bitte klicken Großer Bahnhof für einen Reisebus. Mit einem Setra S 515 HD der neuen ComfortClass 500 startete das Freiburger Busunternehmen „Avanti Reisen“ zur längsten Busreise, die jemals durchgeführt wurde. Zahlreiche Angehörige der Weltreisenden, Medienvertreter und Schaulustige waren am 8. April bei der Abreise auf dem Konrad-Adenauer-Platz vor dem Freiburger Konzerthaus dabei. Um kurz nach acht Uhr begann die spektakuläre Reise, die die Passagiere des luxuriös ausgestatteten Busses der sechsten Setra Fahrzeuggeneration zuerst die Seidenstraße und anschließend die Panamericana von Alaska bis nach Feuerland entlang führen wird. Am 22. Dezember wird der S 515 HD in Ushuaia erwartet, der südlichsten Stadt der Welt.

Auf der 52 000 Kilometer langen Strecke warten holprige Straßen, lange Autobahnfahrten, kaltes und heißes Klima auf Fahrzeug und Passagiere, die sich auf einen Reise­bus mit herausragenden Fahreigenschaften und größtmöglichen Komfort- und Sicherheitseinrichtungen verlassen können. Mit der modernen und umweltfreundlichen Technik der ComfortClass 500 können die Gäste die Traumreise in fünf Etappen und durch 26 Länder so bequem wie möglich genießen. Der mit fünf Sternen klassifizierte und 12,3 Meter lange Zweiachser ist mit 40 Leder-Reisesesseln ausgestattet – und bietet so den Fahrgästen viel Beinfreiheit. Zudem wertet eine Vis-à-vis-Bestuhlung mit Tischen das Ambiente auf.

Mit an Bord ist Avanti-Geschäftsführer und Initiator Hans-Peter Christoph, der mit Reisebussen der Setra TopClass 400 schon zwei Mal problemlos vom Breisgau nach China gereist war. So war für ihn klar, dass auch für dieses ehrgeizige Projekt ausschließlich ein Fahrzeug von Setra in Frage kam. „Ich bin mir sehr sicher, dass wir unseren Bordtechniker so gut wie nie benötigen werden“, sagte der Weltenbummler Anfang März bei der Abholung des S 515 HD im Neu-Ulmer Setra Kundencenter. Heinz Friedrich, Markensprecher Setra Deutschland, zeigte sich bei der feierlichen Übergabe begeistert, dass es Unternehmen mit Visionen gibt: „Wir sind sehr stolz, dass wir mit dem Besten von Setra, einem Bus der ComfortClass 500, Partner dieser modernen Pioniertat sein dürfen. Bei dieser Gelegenheit wird unsere neue Busgeneration ihre überlegenen Eigenschaften Beweisen.“

Der leuchtend rot lackierte S 515 HD mit der leistungsstarken und umweltfreundlichen Euro VI-Motorisierung „BlueEfficiency Power“ erfüllt unter anderem mit Abstandsregel-Tempomat, Spur­assistent, Dauerbremslimiter, Elektronisches Stabilitätsprogramm und Front Collision Guard (FCG) die derzeit höchsten Sicherheitsstandards. Mit der ComfortClass 500 präsentierte Setra 2012 das weltweit erste komplett unter Euro VI-Anforderungen entwickelte Reisebuskonzept und setzte mit der dynamischen sechsten Reisebusgeneration neue Best­marken in Wirtschaftlichkeit, Wertigkeit, Komfort und Sicherheit. Die neuen Premium-Reisebusse überzeugen durch eine strömungsoptimierte Form, die in einem umfassenden Prozess im Windkanal entwickelt wurde. Die deutlichen Vorteile im Kraftstoffverbrauch hat die ComfortClass 500 im Rahmen des RecordRun Buses (-8,2% vs. CC400) gezeigt. Zudem macht ein hybrides Leichtbaukonzept, das bei deutlich weniger Gewicht noch mehr Festigkeit garantiert, sowie ein intelligentes Verbrauchs- und Energiemanagement die neuen mit präziser Fertigungstechnik gebauten Setra Reisebusse zu attraktiven Mehrwert-Fahrzeugen, die mit die sichersten Omnibusse ihrer Klasse sind. Zahlreiche weitere Sicherheitsbestimmungen und gesetzliche Regelungen der kommenden Jahre setzen sie schon heute um.



Einsatzübersichten aktualisiert

16.04.2013 | stadtbus.de

Die Einsatzübersichten der Standard 1-Omnibusse, der Omnibus-Exoten und der Mercedes-Benz O 303 wurden aktualisiert. Neu ist ab sofort eine Einsatzübersicht der Setra Baureihe 200 verfügbar - über Ihre Sichtungsmeldungen zum weiteren Ausbau der Liste freuen wir uns!



Neun Citaro-Solobusse nach Abgasstufe Euro VI für BLT Baselland Transport AG

08.04.2013 | Pressemitteilung Daimler

zum Vergrößern bitte klicken Die BLT Baselland Transport AG haben am 04. April neun Mercedes-Benz Citaro nach der künftigen Abgasstufe Euro VI übernommen. Damit haben die BLT in der Schweiz die ersten Serien-Solo-Linienbusse mit der sauberen Technik in Betrieb genommen. Der neue Citaro mit Euro VI ist derzeit der sauberste Linienbus mit Dieselantrieb. Die optimierte Verbrennung und die aufwendige Abgasreinigung reduzieren den Ausstoß an Russpartikeln im Vergleich zu Euro I vor 20 Jahren auf nur noch drei Prozent. Die Stickoxid-Emissionen sind auf fünf Prozent gesunken.

Zusammen mit den neuen Motoren und der umfangreichen Abgasreinigung hat der Citaro ein neues Kleid erhalten. Umfangreiche konstruktive Maßnahmen stellen sicher, dass die Omnibusse trotz des Mehraufwands nicht mehr wiegen und der Kraftstoffverbrauch und damit der CO2-Ausstoß entgegen ursprünglichen Annahmen sogar sinken. Das potenzielle Mehrgewicht von Euro VI kompensiert Mercedes-Benz mit einer Vielzahl von Maßnahmen, von einem leichten glasfaserverstärktem Kunststoffdach (GfK) bis zu einer gewichtsoptimierten Hinterachse. Deshalb bleiben die Nutzlast und damit die Zahl der Fahrgastplätze im Citaro unverändert.



Bohr Omnibus GmbH fährt Bundesligist FSV Mainz 05 mit Travego Edition 1

08.04.2013 | Pressemitteilung Daimler

Emotional, familiär und fair – so lieben die Fußballfans ihren 1. FSV Mainz 05. Ein etablierter Klub der Bundesliga, wirtschaftlich solide, sozial engagiert, mit großer Kontinuität in der Vereinsführung und einer klaren sportlichen Philosophie - eine echte Erfolgsgeschichte im deutschen Profifußball. Am 4. April wurde ein neuer Mannschaftsbus an den Bundesligist, vertreten durch den Mobilitätsdienstleister des Klubs Bohr Omnibusse GmbH, übergeben. Oliver Schlamp, Vertrieb Mercedes-Benz Omnibusse Region West, überreichte den symbolischen Schlüssel des Fahrzeuges an Mirco Bohr, Geschäftsführer Bohr Omnibusse GmbH. Der Mercedes-Benz Omnibus vom Typ Travego Edition 1 ist damit der dritte Mannschaftsbus mit Stern, den der Reisebusunternehmer Bohr im Fuhrpark bereithält. Das Fahrzeugkonzept des Travego Edition 1 ist der taktischen Ausrichtung eines Bundesligaspiels sehr ähnlich: Wer mit technischer Überlegenheit auf den Platz kommt, ist klar im Vorteil. So überzeugt auch der Travego Edition 1 als neues Mannschaftsmitglied dank seiner technischen Überlegenheit. Sein umfassendes Sicherheitspaket und der sparsame BlueEfficiency-Power-Motor der Abgasstufe Euro VI wird den Mainzer Klub sicher und zuverlässig zu jedem wichtigen Spiel begleiten.

Fairness im Spiel steht immer auch für Sicherheit im Sport. Der Travego Edition 1 glänzt ebenfalls mit einem hohen Sicherheitsgedanken. Neben den serienmäßigen Assistenzsystemen wie das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP), das Elektronische Bremssystem EBS, der Dauerbremslimiter (DBL), der Bremsassistent (BA), und den Front Collision Guard (FCG) verwirklicht Mercedes-Benz mit dem Active Brake Assist der zweiten Generation ein weiteres Sicherheits-Highlight im Omnibus. Löste ABA bisher ausschließlich bei einem drohenden Auffahrunfall auf ein vorausfahrendes Fahrzeug eine Notbremsung aus, so leitet der neue ABA 2 auch ein Bremsmanöver bei stehenden Hindernissen ein, beispielsweise bei einem überraschenden Stau auf der Autobahn. Um das Sicherheitspaket abzurunden, wartet das Klub-Fahrzeug zusätzlich mit einem Spurassistenten (SPA) sowie einem Abstandsregeltempomaten (ART) auf. Eine Brandlöschanlage im Motorraum und die Überwachung des Gepäckraums mittels Rauchmelder gehören ebenso zu der umfangreichen Ausstattung wie der Regen- und Lichtsensor sowie die Videoüberwachung an Tür 2 und eine Rückfahrkamera.

zum Vergrößern bitte klicken Die Ausgestaltung des Innenraumes ist voll auf die Bedürfnisse der Fußballprofis ausgerichtet. 30 Sitze in der Luxline Leder und Stoff-Ausführung verteilen sich auf das 13 Meter lange Fahrzeug. Im hinteren Bereich befinden sich vier elektrisch versenkbare Klubtische mit Vis-à-vis-Bestuhlung. Bis auf zwei Sitzplätze am Einstieg 2 verfügen die übrigen, in Fahrtrichtung angeordneten Sitze über Tisch-/Beinauflagen. Der Trainerarbeitsplatz vorne rechts ist zusätzlich mit einer Schreibauflage und einem versenkbarem Monitor ausgestattet. Jeder Fahrgast kann auf eine 230 V Steckdose unter dem Sitz zugreifen. Neben einer Toilette bietet das Fahrzeug einen Küchenblock mit einem integrierten Kaffeevollautomaten an. Im hinteren Wagenteil haben zwei Trapezkühlschränke und ein Trapezstauschrank Platz gefunden. Eine Audio/Video-Anlage mit DVB-T Recorder und SAT-Anlage sowie drei über den Innenraum verteilten 19 Zoll (48 cm) LCD-Monitoren, wovon die zwei im Mittelgang angeordneten elektrisch klappbar sind, runden das Ausstattungspaket im Mannschaftsbus ab.

Bereits heute erfüllt der sparsame BlueEfficiency-Power-Motor die ab 2014 gültige Abgasnorm Euro VI. Der stehend eingebaute Reihensechszylinder aus der neuen Baureihe OM 471 leistet aus 12,8 l Hubraum 350 kW (476 PS) bei 1800 U/min. Das hohe maximale Drehmoment beläuft sich auf 2300 Nm bei 1100 U/min. Genug Power also, um die Mainzer Fußballprofis schnell, sicher und wie die Verbrauchswerte beweisen, sehr wirtschaftlich von A nach B zu bringen. Das mit dem Travego Edition 1 eingeführte Achtgang-Omnibusgetriebe Mercedes GO 250-8 PowerShift ist mit einem speziellen Kriechmodus ausgestattet, welcher feinfühliges Rangieren deutlich vereinfacht. Dies und die neuartige Schaltung mittels Lenkstockhebel entlasten den Fahrer bei seiner Arbeit.

Im Jahr 1986 wurde die Firma Bohr Reisen gegründet. Einst auf Linien-, Schüler- und Gelegenheitsverkehr beschränkt, deckt die heutige Bohr Omnibus GmbH alle Fahraufgaben mit dem Omnibus ab. Gerade die Reisesparte des Unternehmens ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Neben den pauschalen Omnibusreisen setzt Bohr verstärkt auf individuelle Reisen und VIP-Fahrten mit hochwertig ausgestatteten Omnibussen, für die er auch die luxuriösen Klubfahrzeuge der Bundesligisten einsetzt. Neben Mainz 05 fährt Bohr auch den Bundesligisten Eintracht Frankfurt und den Regionalligisten TuS Koblenz mit einem Mannschaftsbus von Mercedes-Benz.



Uruguay: Linienbusse mit Allison Vollautomatikgetrieben auf dem Vormarsch

08.04.2013 | Pressemitteilung Allison

1930 wurde "La Compañía de Omnibus de Pando S.A" (COPSA) gegründet, das erste Busunternehmen in Uruguay. Heutzutage transportiert es rund 2,6 Mil-lionen Passagiere pro Monat. Vor kurzem hat COPSA 38 Yuton Busse erworben, sie sind alle mit Vollautomatikgetrieben von Allison Transmission ausgestattet. Und auch das Transportunternehmen „Corporación Ómnibus Micro Este S.A" (COME) hat neulich zehn neue Yutong Fahrzeuge mit Allison Getrieben angeschafft.

Das Unternehmen "Union Cooperativa Obrera del Transporte" (UCOT) ist das beste Beispiel für Allisons erfolgreiche Eingliederung in den Busmarkt von Uruguay: UCOT nutzt Allisons patentierte Technologie bereits seit mehr als 30 Jahren und hat kürzlich noch 20 weitere Fahrzeuge (Agrale MT 17.0s) beschafft, die alle mit dem Allison Getriebe T270 ausgestattet sind. Mittlerweile verfügt die gesamte Flotte von UCOT über Allison Vollautomatikgetriebe, viele von ihnen sind bereits über eine Million Kilometer gelaufen, ohne ausgetauscht zu werden.

Enrique Garabato, Service Manager des Unternehmens, erinnert sich, als der erste Bus mit Allison Getriebe in seine Flotte kam: „Es war 1980 und seitdem bin ich immer wieder von der Leistung der Allison Automatikgetriebe beeindruckt." Garabato betont, dass die Stärke der Allison Getriebe nicht nur der geringe Wartungsaufwand, sondern auch die Lebensdauer sei. Die Allison Getriebe haben seine Erwartungen in puncto Lebensdauer übertroffen: „Sie halten lange und sie tun es mit einer unschlagbaren Performance." Und Garabato ergänzt: "Eines unserer Fahrzeuge mit Allison Getriebe brauchte mehr als 850.000 km keine neuen Bremsbeläge. Bei Bussen ohne Allison Getriebe muss normalerweise alle 40.000 oder 50.000 km der Bremsbelag erneuert werden. Der Retarder ist eine Schlüsselkomponente."

Weltweit sind Busse mit Allison Getrieben bekannt dafür, dass sie zu einem gleichmäßigen Verkehrsfluss beitragen, denn sie beschleunigen und bremsen schnell, sanft und präziser, ein wichtiger Vorteil in städtischen Gebieten mit viel Verkehr. Da manuelle Gangwechsel nicht notwendig sind, sind die Fahrer weniger abgelenkt und nicht so schnell erschöpft. Dadurch steigen Sicherheit und Komfort für die Passagiere.



Ausschreibungsübersicht aktualisiert

05.04.2013 | stadtbus.de

Die Übersicht über Ausschreibungen von Fahrzeugbeschaffungen wurde aktualisiert. In den letzten Wochen waren insbesondere zahlreiche neue Ausschreibungen aus Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern zu verzeichnen. Allerdings konnten auch etliche Auslieferungen aufgenommen werden.



Aktuelle Einsatzübersicht Hybridbusse

04.04.2013 | stadtbus.de

Der Ausbau der Hybridbusflotten in Deutschland hat sich seit Mitte 2012 deutlich verlangsamt. Um den Jahreswechsel herum wurden lediglich zwei MAN A37 Hybrid (Lion's City) nach Mecklenburg-Vorpommern ausgeliefert, die Aachener ASEAG hat ihr bereits gemeldetes Fahrzeug des selben Typs im Dezember fest in den eigenen Bestand übernommen. Bestellungen sind über einen MAN A37 Hybrid (Lion's City) von der RSV aus Reutlingen sowie über fünf EvoBus MB O 530 GDH (Citaro) von der SSB aus Stuttgart zu verzeichnen, außerdem erstmals aus Deutschland über zwei Van Hool A330 BZ-Hybrid von der RVK aus Köln. Diese Veränderungen sind jetzt in der Einsatzübersicht Hybridbusse enthalten.



Dresdner Verkehrsbetriebe haben 20-Meter-Bus erfolgreich getestet

04.04.2013 | Pressemitteilung DVB

Nach rund dreiwöchigem Test eines überlangen Gelenkbusses vom Typ „CapaCity“ ziehen die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) ein positives Fazit. Der Einsatz des 20 Meter langen Gefährtes auf der Linie 62 und den baubedingten Ersatzverkehren für die Linien 11 und 4/10 zeigte dessen volle Alltagstauglichkeit. Fahrgäste lobten die höhere Kapazität an Sitz- und Stehplätzen. Allerdings ist schon heute abzusehen, dass diese Fahrzeuge zwar Nachfragenspitzen in der Hauptverkehrszeit reduzieren, aber bei Komfort und Platzangebot keinesfalls die Qualität einer leistungsfähigen Stadtbahn erreichen.

Seit Donnerstag, dem 14. März 2013, testeten DVB einen weiteren 20-Meter-Bus vom Typ CapaCity. Die Leihgabe des Verkehrsunternehmens aus Darmstadt fuhr bis Ostern in Dresden und ist bereits wieder in sein Heimatunternehmen zurückgekehrt. Mit rund 20 Metern Gesamtlänge ist der CapaCity vom Hersteller EvoBus etwa zwei Meter länger als die üblichen Standardgelenkbusse. Zum Ende des Probeeinsatzes erfolgte am 2. April noch ein Auslastungstest mit Unterstützung der Offiziersschule des Heeres in Dresden. Dabei zeigte sich, dass mit dem „CapaCity“ in der Praxis maximal 163 erwachsene Menschen mitfahren können, während beim normalen viertürigen Gelenkbus bei 129 Fahrgästen Schluss war. Die vier Türen des CapaCity sind barrierefrei zugänglich. Wie bei allen Dresdner Bussen kann auch eine Rollstuhlrampe angelegt werden. Eingesetzt wurde der CapaCity versuchsweise auf der Buslinie 62 und dem Ersatzverkehr für die Linien 11 oder 4/10. Dabei zeigte sich erneut, dass die „XXL-Busse“ auf einigen Buslinien durchaus Nachfragenspitzen im Schüler- und Berufsverkehr entschärfen können. Fahrgäste äußerten sich lobend über das größere Platzangebot. Allerdings sind sie kein Ersatzlösung für hochfrequentierte und zeitweise überlastete Buslinien wie der „61“. Hier kann auf Dauer nur die Stadtbahn Entlastung schaffen. Mit fast doppelter Kapazität der 45-Meter-Wagen bieten die Schienenbahnen mehr Komfort, durch bis zu sechs breitere Türen auch einen schnelleren Fahrgastwechsel an der Haltestelle und sind insgesamt deutlich leistungsfähiger.

Der Test des CapaCity gab den Fachleuten auch Aufschluss über das Fahrverhalten bei der Dresdner Topografie und Straßengeometrie. Alle Linienwege wurden nicht zuletzt dank der gelenkten Hinterachse problemlos gemeistert. Die Beschaffung solcher oder ähnlich langer Fahrzeuge anderer Hersteller kann man sich bei den DVB durchaus vorstellen. Während ein normaler Gelenkbus aktuell bis zu 300.000 Euro kostet, schlägt die 20-Meter-Variante mit etwa 20 bis 25 Prozent mehr zu Buche. Nun gilt es abzuwägen, ob das größere Platzangebot die höheren Kosten rechtfertigt.



Alle BOGESTRA-Busse jetzt mit Klapprampe, Videoschutz und Klimatisierung

04.04.2013 | Pressemitteilung BOGESTRA

Meilenstein für die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG (BOGESTRA) und ihre Kunden: Die 253 Busse des Verkehrsunternehmens sind nun vollständig mit Klapprampe, Videoschutz und Klimatisierung ausgerüstet. Die jüngsten Exemplare gehen seit rund 100 Tagen von den Bus-Betrieben Bochum-Weitmar, Gelsenkirchen-Ückendorf und Witten auf Strecke. Von den letzten Neuzugängen sind elf in Bochum, sieben in Gelsenkirchen und zehn in Witten stationiert.

Gemeinsam haben Busse aber nicht nur die hohe Ausstattungsqualität. Durch die Lackierung in den Landesfarben grün - weiß - rot sind sie auch äußerlich unverkennbar. Die so genannten NRW-Busse mit ihrem gemeinsamen Qualitätsstandard sind Markenzeichen der Kooperation östliches Ruhrgebiet (KÖR). Denn auch ihre neuesten Busse hat die BOGESTRA in einer Gemeinschaftsbestellung mit den KÖR-Partnern aus Dortmund (DSW21), Herne (HCR) und Herten (Vestische) beschafft. Indem die KÖR-Unternehmen im Jahr 2000 mit der Vision vom „schraubengleichen“ Bus mit einheitlicher Ausstattung gestartet sind, haben sie jetzt für eine solch forschrittliche Fahrzeugflotte in der gesamten Region gesorgt, die ihresgleichen sucht. Mehr noch: Inzwischen hat der bewährte Ausstattungs-Standard der Busse auch Einzug in den Schienenfahrzeugbereich der BOGESTRA gehalten. Die seit 2008 im Einsatz befindlichen Variobahnen verfügen ebenfalls über Klapprampe, Videoschutz und Klimatisierung.

Da die BOGESTRA nahezu in jedem Jahr in neue Busse investiert, steht den Kunden aktuell die wohl jüngste Busflotte überhaupt für ihre Mobilität zur Verfügung. Im Durchschnitt sind die Busse weniger als sechs Jahre alt. Für die letzten zehn Jahre (2003 bis 2012) bedeutet das eine Gesamtinvestitionssumme von ca. 60 Millionen Euro. Weiterer Qualitätsanspruch der KÖR: Möglichst immer die modernste, zum Zeitpunkt der Beschaffung verfügbare Motorentechnik anschaffen. Daher sind bereits seit 2007 Motoren nach EEV-Standard bei BOGESTRA-Bussen im Einsatz. Inzwischen verfügt gar mehr als die Hälfte der Busse über diesen Standard. Als ausgewiesener Experte in Sachen Elektromobilität engagiert sich die BOGESTRA als Vorreiter im Bereich alternativer Antriebe / Hybridtechnik. Mit aktuell 15 Fahrzeugen besitzt das Verkehrsunternehmen die größte Hybridbusflotte Nordrhein-Westfalens.

Weiter verbessert wird auch die Fahrzeug-Ausstattung: Seit 2010 verfügen die Busse zur Innenanzeige über Informationsmonitore. Diese erweitern den Komfort an Bord, indem nicht nur die nächste, sondern die nächsten drei Haltestellen angezeigt werden. Seit 2012 gibt es mehr Platz für Rollstühle, Rollatoren und Kinderwagen. Möglich wurde das, weil Klappsitze an die Stelle einer Sitzreihe mit zwei Sitzen treten. Diese Erweiterung wurde im Dialog mit den Behindertenvertretern erreicht. Da dies wieder im Rahmen der gesamten KÖR geschieht, ist die Verbesserung in mehr als 50 neuen Bussen im östlichen Ruhrgebiet anzutreffen ist, die die vier Verkehrsunternehmen zuletzt in Dienst gestellt haben. Die BOGESTRA wird ihre Flottenmodernisierung fortsetzen. Bis Ende des Jahres werden rund zwei Dutzend weitere Fahrzeuge dazukommen.



Aktuelle Einsatzübersicht Omnibus-Anhängerzüge

03.04.2013 | stadtbus.de

Recht verhalten gestaltet sich derzeit die Entwicklung bei den Omnibus-Anhängerzügen in Deutschland. Im ersten Quartal 2013 steht einem Abgang die Ausschreibung von zwei neuen Gespannen gegenüber, wie die aktualisierte Einsatzübersicht Omnibus-Anhängerzüge zeigt. Mit der Übernahme der im vergangenen Jahr in die Insolvenz geratenen Göppel Bus GmbH durch die russische Industrieholding Kirovsky Zavod konnte derweil im März der einzige deutsche Hersteller von Personenanhängern für Omnibusse gesichert werden.



VDL liefert Citea LLE an Stadtwerke Münster aus

03.04.2013 | Christian Marquordt

zum Vergrößern bitte klicken Auf der Hausmesse von VDL Deutschland in Büren bei Paderborn vom 08. bis 10.03.2013 wurden unter anderen auch drei VDL Citea LLE-120/225 für die Stadtwerke Münster sowie ein baugleiches Exemplar für das Privatunternehmen Theo Reisen gezeigt, die unmittelbar nach der Messe ihrem neuen Eigentümer übergeben wurden. Das Foto von Renate Marquordt zeigt die vier Busse für Münster am 08.03.2013 beim ÖPNV-Workshop auf dem Gelände von VDL Deutschland in Büren.



Regionalverkehr Köln beschafft zwei Van Hool Brennstoffzellenhybridbusse

03.04.2013 | Pressemitteilung RVK

Im ersten Quartal 2014 erweitert die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) ihre emissionsfreie Fahrzeugflotte um zwei weitere Brennstoffzellen-Hybridbusse. Eingesetzt werden sollen die Fahrzeuge im Rhein-Erft-Kreis. Projektpartner sind unter anderem die Stadtwerke Hürth und Brühl. Die beiden Busse des Typ Van Hool A330 FC werden als Vorserienfahrzeuge in der dritten Generation von der Firma Van Hool hergestellt. Das Unternehmen verfügt über umfangreiche Erfahrungen auf dem Gebiet der Brennstoffzellen-Hybridtechnologie. Deutschlandweit ist die RVK das erste Unternehmen, das diese Fahrzeuge im Linienverkehr einsetzt. Die Anschaffung der Busse wird gefördert vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und vom Land NRW. Der Eigenanteil der RVK ist vergleichbar mit den Anschaffungskosten für ein konventionelles Diesel-Fahrzeug.

Mit einer Länge von 13,16 Metern ist die Größe dieses Busses mit einem konventionellen Kraftomnibus vergleichbar. Das Fahrzeug verfügt über eine Brennstoffzelle mit einer Leistung von 150 kW. Die Energie wird in einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 17,4 kWh gespeichert. Zwei 85 kW-starke Elektromotoren treiben den Van Hool A330 FC an. Mit circa 67 Steh- und 33 Sitzplätzen finden rund 100 Fahrgäste in diesem Hightech-Fahrzeug Platz.

Die RVK setzt seit 2011 Wasserstoff-Hybridbusse ein – bislang zwei Fahrzeuge vom Typ „Phileas“ des niederländischen Herstellers APTS. Mit circa 18 Metern Länge sind die Busse die derzeit längsten ihrer Art weltweit. Die Fahrzeuge bedienen die Linien im Stadtverkehr von Hürth und Brühl sowie den Regionalverkehr des Rhein-Erft-Kreises. Insgesamt wurden nur vier Modelle dieses Prototyps im Rahmen eines deutsch-niederländischen Kooperationsprojektes gebaut. Zwei baugleiche Fahrzeuge setzt das Amsterdamer Verkehrsunternehmen GVB ein. Anschaffung und Einsatz der beiden „Phileas“-Busse waren Auftakt für das Unternehmensziel „Null Emission“. Demnach strebt die RVK an, ihre Fahrzeugflotte bis 2030 durch emissionsfreie Fahrzeuge zu ersetzen. Mit der Erweiterung der Busflotte Anfang 2014 kommt das Unternehmen diesem Ziel wieder einen Schritt näher.



Rheinbahn kauft zwei Elektrobusse bei Solaris

03.04.2013 | Pressemitteilung Rheinbahn

Von außen ist kein Unterschied zu erkennen: Es sind normale Solobusse mit einer Länge von 12 Metern. Nur wenn sie sich in Bewegung setzen, hört man den Unterschied – weil man fast nichts hört. Die Busse fahren mit Strom aus einer 600 Volt Lithium-Ionen-Batterie, deren Energie für etwa 120 Kilometer Fahrstrecke reicht. Die Busse baut die Firma Solaris in Polen, die Antriebstechnik kommt von Vossloh-Kiepe aus Düsseldorf. Sie entspricht der der klassischen Trolleybusse. Einziger Unterschied: Es gibt keine Oberleitung mehr, denn der Bus versorgt sich aus der internen Stromquelle.

Das ist für die Rheinbahn kein Neuland: Bereits in den 70er Jahren waren hier Batteriebusse im Einsatz, wobei allerdings die Batterien mit 12 Tonnen so schwer waren wie der gesamte Bus. Sie wurden daher auf einem separaten Anhänger mitgeführt. Der Versuch wurde nach einigen Jahren eingestellt.

„Neue Techniken muss man ausprobieren, denn nur dann weiß man, was sie in der Praxis leisten. Hier sind wir grundsätzlich immer interessiert und gehören bei diesen Fahrzeugen zu den ersten in Europa, die sie testen werden. Wir sind sehr gespannt auf die Ergebnisse!“, so Dirk Biesenbach, Vorstandssprecher der Rheinbahn.



ÖBB-Postbus bestellt 700 neue Busse

03.04.2013 | Pressemitteilung ÖBB-Postbus

zum Vergrößern bitte klicken Die ÖBB-Postbus GmbH modernisiert ihre Fahrzeugflotte. Über 700 neue Busse werden in den kommenden fünf Jahren angeschafft. Die Fahrgäste profitieren von modernen klimatisierten Bussen. Für zehn verschiedene Bustypen wurden vier Bestbieter ermittelt. Heute endete die Stillhaltefrist für die Vergabe. Das Bestellvolumen beträgt 150 Millionen Euro. Bei der Vergabeentscheidung haben sich die Firmen EvoBus, Solaris, IVECO und TEMSA durchgesetzt. "Mit dieser Investition können wir unsere starke Position in den Bereichen Qualität, Komfort und Umweltfreundlichkeit noch weiter ausbauen", so Sabine Greiner, Geschäftsführerin der ÖBB-Postbus GmbH. "Unsere Fahrgäste profitieren von voll klimatisierten, barrierefreien Bussen mit einem modernen Fahrgastinformationssystem", erklärt Christian Eder, Geschäftsführer der ÖBB-Postbus GmbH.

Die neuen Busse sind voll klimatisiert, barrierefrei und verfügen allesamt über moderne Fahrgastinformationstechnologie zur Kundeninformation. Darüber hinaus sind die Busse besonders umweltfreundlich: Sie erfüllen einerseits die strenge Euro 6 Abgasnorm und andererseits wird der Buslenker über ein modernes Fahrzeugdatensystem zum spritsparenden Fahren animiert

Bis 2017 kommen pro Jahr ca. 140 neue Busse in ganz Österreich zum Einsatz. Je nach Einsatzzweck wurden unterschiedliche Bustypen geordert. So werden für Ballungsräume Niederflurbusse und für die ländliche Mobilitätsversorgung Hochflur-Überlandbusse in verschiedenen Größen angeschafft. Für den barrierefreien Zustieg verfügen die Hochflurbusse über einen Hebelift und die Niederflurbusse über eine Klapprampe.

Die ÖBB-Postbus GmbH hat seit 2005 über 280 Millionen Euro in die Erneuerung ihres Bus-Fuhrparks investiert. Heute sind rund 60 % der Postbus-Flotte barrierefrei. Mit der Neubeschaffung steigt der Anteil an barrierefreien Bussen bis Ende 2013 auf 65 % und bis 2018 auf 87 %. Seit dem Jahr 2000 werden nur mehr klimatisierte Postbusse beschafft.



AK Touristik übernimmt zwei Setra S 416 HDH

03.04.2013 | Pressemitteilung Daimler

Mit zwei Setra S 416 HDH baut die „AK Touristik GmbH“ ihr exklusives Reise-Konzept der „2+1-Panoramabusse®“ weiter aus. Bereits im vergangenen Jahr übernahm der Kieler Reiseanbieter einen Reisebus dieses Typs der Setra TopClass 400. Nun stockte das Unternehmen auf drei Glasdach-Luxusbusse auf, in denen es sich je 30 Fahrgäste auf Setra Ambassador-Reisesesseln in der 2+1-Bestuhlungsvariante bequem machen können.

zum Vergrößern bitte klicken Für Guido Gröpper, seit vielen Jahren Partner von Setra Omnibusse, ist diese raumgewinnende Anordnung mit nur drei Sitzen in einer Reihe das Nonplusultra in Sachen Komfort und ein wesentlicher Teil einer hochwertigen Innenausstattung. „Setra hat unsere hohen Ansprüche in vollem Umfang erfüllt, denn zu unserem erstklassigen Reiseprogramm gehören ganz einfach exklusive Omnibusse, in denen die Passagieren unter anderem eine große Bewegungsfreiheit haben. Auf den komfortablen Sesseln sitzt man mit dieser Variante nie Schulter an Schulter“, sagte der Geschäftsführer der AK Touristik bei der offiziellen Busübergabe im Neu-Ulmer Setra Kundencenter. Neben eigenen Mitarbeitern hat die AK Touristik auch eine Reisegruppe zur feierlichen Busübernahme eingeladen. Sie wurden von Heinz Friedrich, Markensprecher Setra Deutschland, begrüßt: „Ich bin stolz, Ihnen heute zwei Reisebusse zu übergeben, die die Spitze des Omnibusbaus symbolisieren und neben dem komfortablen Ambiente zudem die besten Sicherheitssysteme an Bord haben, die die Branche derzeit bieten kann.“

zum Vergrößern bitte klicken Die Reisebusse sind unter anderem mit einer funktionalen Bordküche mit 40-Tassen-Kaffeemaschine, Flachbildschirmen, einem Lederlenkrad, Rückfahrkamera und einer modernen Audio- und Videoanlage ausgerüstet. Lautsprecher über jedem Fahrgastsitz sorgen für ein angenehmes Klangbild. Neben dem Front Collision Guard (FCG), dem Spurassistent (SPA), dem Abstandsregel-Tempomat (ART) und dem Active Break Assist (ABA) konnte für Guido Gröpper zudem das weitverzweigte europäische Service-Netz der EvoBus Dienstleistungsmarke Omniplus bei der Kaufentscheidung punkten.

Die AK Touristik GmbH besteht in ihrer heutigen Form seit 2001 und beschäftigt mittlerweile 30 Mitarbeiter. Zuvor war das Unternehmen als Reisesparte ein Teil der traditionsreichen Autokraft Kiel GmbH, einer hundertprozentigen Tochter der DB Regio AG in Schleswig-Holstein. Unter dem Motto „Gönn Dir was Gutes“ bilden hochwertige Rundreisen durch alle europäischen Länder den Schwerpunkt des Reiseprogramms der AK Touristik GmbH. Guido Gröpper: „Unsere Reiseidee ist in Norddeutschland einzigartig. Mit der 2+1-Bestuhlung setzen wir ganz bewusst auf kleine Gruppen, in denen die Mitreisenden sehr schnell untereinander Kontakt finden und die Reiseziele in einem persönlichen Umfeld erleben können.“



Start ins Fernliniengeschäft mit 15 Mercedes-Benz Tourismo

03.04.2013 | Pressemitteilung Daimler

zum Vergrößern bitte klicken Nach der Liberalisierung des Fernbusverkehrs zum 1. Januar 2013 starten immer mehr neue Unternehmen mit immer mehr Fernlinienverbindungen. Der Fernlinienbus ist in, punktet er doch mit attraktiven Preisen, einer guten Ökobilanz und mit komfortablen Reisebussen. Mit der Marke city2city des Fernlinien-Anbieters National Express Germany GmbH starten am 2. April weitere Fernlinien auf dem deutschen Markt. Dann bringt city2city die modernste und komfortabelste Fernbusflotte Deutschlands auf die Straße. Als erster Anbieter hat city2city neben Frankfurt, München, Stuttgart und Augsburg auch fünf Großstädte in der Rhein-Ruhr-Region auf dem Routenplan. Das Streckennetz wird schrittweise ausgebaut, schon im Juli sollen weitere Verbindungen folgen. Am 25. März 2013 haben Roderick Donker van Heel, Geschäftsführer National Express Germany GmbH und Mirko Haas, Betriebsleiter National Express Germany GmbH, die ersten 13 von 15 Tourismo M der neuen Fernlinienflotte im Mannheimer Mercedes-Benz Werk von Roland Sabais, Leiter Verkauf Mercedes-Benz Omnibusse Region West, übernommen.

Der Tourismo zählt zu den beliebtesten Mercedes-Benz Reisebussen aller Zeiten. Seinen Erfolg verdankt er der klaren Ausrichtung als besonders wirtschaftlicher und sicherer Reisebus mit vielen Individualisierungsmöglichkeiten durch ein großes Sonderausstattungspaket. Flexibilität, die Fernlinienbetreiber zu schätzen wissen. Bei allen 15 Tourismo M wurde das Augenmerk auf das Innere der Fahrzeuge gelegt. Für das bordeigene Unterhaltungsprogramm sorgen eine Audio- und Videoanlage mit CD/DVD-Player und aufschaltbarer Navigationsanzeige sowie zwei 48,26 cm (19") große TFT-Bildschirme. Der hochwertige Travel Star Xtra (TSX) mit Softline-Polsterung im 4-Sterne-Sitzabstand vermittelt ein luxuriöses Ambiente. Jede Doppelsitzreihe verfügt wandseitig über eine 230-Volt-Bordsteckdose und dient als Ergänzung zum kostenfreien WLAN-Netz, das Surfen und Mailen während der Reise ermöglicht. Eine leistungsstarke Aufdachklimaanlage mit 32 kW Leistung und zusätzlicher Fahrerarbeitsplatzklimatisierung gehören ebenso zur Fernlinienausstattung wie die wassergespülte Bordtoilette.

Um das ohnehin schon üppige Sicherheitspaket bestehend aus ABS, ASR und ESP in Richtung aktive Sicherheit abzurunden, wurde am Fahrerarbeitsplatz ein Atemalkohol-Messgerät mit Wegfahrsperre installiert. Vor jeder Fahrt fordert das System den Fahrer zur Abgabe einer Atemprobe auf, mit der er bestätigt, dass er uneingeschränkt fahrtauglich ist. Das Messergebnis der Atemalkoholkonzentration entscheidet darüber, ob der Anlasser des Fahrzeugs freigeschaltet wird und damit der Motor gestartet werden kann.

Am 2. April 2013 geht die National Express Germany GmbH unter der Marke city2city mit einem neuen Fernliniennetz in Deutschland an den Start. Die National Express Germany GmbH ist eine hundertprozentige Tochter der National Express Group, ein international agierendes Transportunternehmen aus Großbritannien und gleichzeitig der größte europäische Fernbus-Betreiber. Unter dem Motto „Besser mit dem Bus!“ möchte city2city neuen Komfort und die modernste Busflotte Deutschlands zu besonders freundlichen Fahrpreisen anbieten. Die Fernbusse sollen Passagieren entspanntes Reisen mit individueller Unterhaltung oder mobilem Arbeiten an Bord ermöglichen. Mit wenigen Zwischenstopps auf den Strecken sollen direkte Metropolverbindungen ohne zeitraubendes Ein- und Aussteigen geschaffen werden. Bestandteil des Konzeptes: die Marke Mercedes-Benz. Denn zum Einsatz kommen ausschließlich neue Busse des Mannheimer Omnibus-Herstellers.



Solaris liefert 200 Busse nach Belgrad

03.04.2013 | Pressemitteilung Solaris

Vertreter von Solaris Bus & Coach unterschrieben heute einen Vertrag über die Lieferung von 200 niederflurigen Gelenkbussen Solaris Urbino 18 an den öffentlichen Verkehrsbetrieb GSP Belgrad. Die Bestellung ist Ergebnis des Gewinns einer Ausschreibung über die Lieferung von 180 Bussen mit einer Option zur Erhöhung des Beschaffungsvolumens um 15%. GSP Belgrad nutzte diese Möglichkeit, so dass die Bestellung im Wert von 64 Millionen Euro eine Lieferung von 200 Gelenkbussen sowie Ersatzteile in der zweijährigen Garantiefrist umfasst.

Die Herstellung der Busse findet dieses Jahr statt. Gemäß des Vertrags kommen die ersten Fahrzeuge Anfang Juli in Belgrad an. Die Lieferung von allen 200 Bussen wird bis Ende Oktober 2013 abgeschlossen. „Der Gewinn dieses Vertrags bereitet uns große Freude. Sie ist umso größer, weil die wichtigsten Wettbewerber aus ganz Europa ebenfalls attraktive Angebote vorlegten. Das Angebot von Solaris war jedoch das beste. Obwohl unsere Marke auf dem serbischen Markt noch nicht gut bekannt ist, versichern wir dem Betreiber GSP und den Passagieren in Belgrad, dass sie ein Produkt erhalten, welches höchste europäische Standards erfüllt. Es garantiert Komfort und Sicherheit auf der Straße”, sagte Ma³gorzata Olszewska, Vorstand Vertrieb & Marketing von Solaris Bus & Coach.

Die 200 auf ganzer Länge niederflurigen Busse werden mit Klimaanlagen ausgestattet. Ihre Diesel-Motoren werden die europäische Abgasnorm Euro 5 erfüllen. Für die Sicherheit der Passagiere wird jeder Bus eine Videoüberwachungsanlage mit sieben Kameras haben. Bisher wurden in Serbien Solaris-Busse im Jahr 2011 nach Novi Sad geliefert. Es sind sechs umweltfreundliche, mit Erdgas angetriebene Solaris Urbino 12 CNG.



Attraktiver Auftrag von De Lijn für VDL Bus & Coach

03.04.2013 | Pressemitteilung VDL

Das belgische Verkehrsunternehmen De Lijn hat 27 VDL Citea SLF und 41 VDL MidCity-'Anrufbusse' bei VDL Bus & Coach bestellt. "Wir sind stolz, dass wir an De Lijn liefern dürfen und sind davon überzeugt, dass unsere Busse einen sehr positiven Beitrag zur Langlebigkeit und Rentabilität des Fuhrparks von De Lijn leisten werden. VDL Bus & Coach ist der einzige Bushersteller, der noch ausschließlich in Westeuropa produziert. Dieser Auftrag ist deshalb auch sehr wichtig für die Arbeitsplatzsituation in Belgien", so Willem van der Leegte, Geschäftsführer von VDL Bus & Coach Belgium. Alle Fahrzeuge werden in Euro 6 Spezifikation geliefert. Die MidCity-Anrufbusse werden vor April 2014 geliefert, die Citeas vor Ende Juli 2014. Die Fahrzeuge sollen auf verschiedenen Linien in Flandern eingesetzt werden.

Der Citea SLF-120/310 hat eine Länge von 12 Metern und wird von einem Euro 6 FPT Cursor 9-Motor angetrieben. Durch seine Leichtbauweise bringt der Citea ein niedriges Eigengewicht auf die Waage, woraus ein günstiger Kraftstoffverbrauch und geringe Emissionen resultieren. Dies und eine lange Lebensdauer gewährleisten maximalen ‘Profit of Ownership’. Der Citea SLF wurde nicht ohne Grund zum ‘Bus of the Year 2011’ gekürt. Die Citeas für De Lijn bieten insgesamt 105 Personen Platz (25 Sitz- und 80 Stehplätze). Die Niederflurkonstruktion lädt zum besonders leichten Einstieg ein und gewährt dadurch zum Beispiel Fahrgästen mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahrern optimalen Zugang. Betritt man den Citea, offenbart sich eine helle und einladende Innenausstattung. Die Cantilever-Sitzmontage (freihängende Sitze) bietet größtmögliche Beinfreiheit und dadurch viel Sitzkomfort. Da der gesamte Boden gut zugänglich ist, sind die Busse einfach und schnell zu reinigen.

Der MidCity von VDL Bus & Coach wurde für den öffentlichen Personenverkehr entwickelt und verfügt über einen multifunktionalen Teil mit niedrigem Boden, der z.B. ideal ist für Stehplätze oder Rollstühle. Dieser Umbau auf einen Niederflurbus ist eine von VDL Bus & Coach selbst entwickelte Spezialität und bietet eine enorme Flexibilität. Die MidCity-Anrufbusse für De Lijn werden auf Basis eines MB Sprinter gebaut und mit Euro 6-Motoren ausgestattet. Alle 41 MidCity-Anrufbusse haben 13 Sitzplätze (einschließlich 2 Klappsitze) und 9 Stehplätze und sind gut zugänglich für Rollstühle. Dank seiner kompakten Abmessungen (Gesamtlänge 6,944 Meter) ist der MidCity sehr wendig und dadurch ideal für den Einsatz in engen Straßen und Altstadtzentren.

‘De Lijn‘ ist der kommerzielle Name der ‘Vlaamse Vervoermaatschappij‘, ein autonomer, staatlicher Betrieb für den Stadt- und Überlandverkehr mit Bus und Straßenbahn im flämischen Teil Belgiens. Ziel ist ein qualitativ hochwertiger, kundenorientierter öffentlicher Personenverkehr. Eine große Rolle spielen dabei Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Schnelligkeit bei ausreichender Kapazität, Frequenz und Sicherheit. Insgesamt beschäftigt De Lijn rund 10.000 Mitarbeiter. Davon arbeiten etwa 7.500 bei V.V.M. De Lijn. Die übrigen 2.500 arbeiten bei Busgesellschaften, die im Auftrag von V.V.M. De Lijn fahren.



Russische Industrieholding Kirovsky Zavod übernimmt Göppel Bus

03.04.2013 | Pressemitteilung Göppel

Die russische Industrieholding Kirovsky Zavod mit Hauptsitz in St. Petersburg hat die Göppel Bus GmbH übernommen. Nach einem Insolvenzverfahren hat der Thüringer Hersteller von Stadtlinienbussen einen neuen Hauptgesellschafter mit langfristigen Ambitionen. Kirovsky Zavod ist der größte russische Produzent von Traktoren und Baumaschinen, sowie führend in den Bereichen Maschinenbau, Metallurgie und Energietechnik. Die Kirov-Gruppe hat 2012 mit 6.500 Mitarbeitern einen Umsatz von 550 Mio. Euro erwirtschaftet und blickt auf mehr als 200 Jahre Firmengeschichte zurück. „Mit der Übernahme der Göppel Bus GmbH sichern wir das traditionsreiche deutsche Unternehmen nachhaltig und werden dies auch auf internationaler Ebene weiter auszubauen“, so Georgy Semenenko, Generaldirektor der Kirov-Gruppe.

Für die Kunden und Geschäftspartner der Göppel Bus GmbH ändert sich durch die Übernahme nichts: die alteingesessene Belegschaft, die dem Unternehmen während der Insolvenz die Treue gehalten hat, bleibt dem Unternehmen in der neuen Struktur erhalten. Die Göppel go4city-Busse werden auch künftig am Thüringer Standort Nobitz gefertigt und der Standort Augsburg bleibt ebenfalls erhalten. Insolvenzverwalter Prof. Dr. Hess: „Mit dieser Entscheidung ist eine Lösung gefunden, die das dauerhafte Fortbestehen des traditionsreichen Unternehmens als Hersteller von Stadtlinienbussen und Personenanhängern für den öffentlichen Personennahverkehr sichert“.



Scania Deutschland eröffnet Scania Bus Center in Willich

03.04.2013 | Pressemitteilung Scania

Scania Deutschland hat seit März 2013 die Vertriebsaktivitäten der Abteilung Verkauf Busse von Koblenz in das neue Scania Bus Center in Willich verlagert. Das Scania Bus Center ist Mitte März mit einem "Tag der offenen Tür" eröffnet worden und hat seinen Sitz auf dem Gelände des Geschäftspartners Theo Boeckels Nutzfahrzeuge in Willich/Schiefbahn.

Mehr als 600 Gäste haben den 'Tag der offenen Tür' von unserem Geschäftspartner und uns genutzt, um auch das neu eröffnete Scania Bus Center zu besuchen", freut sich Frank Koschatzky, Direktor Verkauf Busse, Scania Deutschland Österreich. "Vor allem der Scania Citywide Low Entry weckte großes Interesse bei unseren Besuchern." Insgesamt präsentierte das Scania Bus Center die Modelle Scania Touring, Scania Citywide in den Versionen Low Entry und Low Floor, Scania OmniExpress sowie zahlreiche Gebrauchtbusse.

"Das Scania Bus Center in Willich ist ein weiterer Baustein innerhalb der Neuausrichtung des Busgeschäfts von Scania Deutschland Österreich", erklärt Frank Koschatzky. "Unser neues, zentrales Vertriebsbüro in Willich dient neben dem Demo Center von Scania Deutschland in Koblenz als Hauptauslieferungszentrum. Vom Scania Bus Center aus wird sowohl der Verkauf von Neuwagen als auch der Verkauf von Gebrauchtbussen gesteuert und abgewickelt. Kunden haben die Möglichkeit, sich vor Ort über die Scania Bus-Range zu informieren, Demo-Busse zu testen, aber auch neue und gebrauchte Busse zu besichtigen. Die Werkstatt des Geschäftspartners und Busspezialisten Theo Boeckels Nutzfahrzeuge GmbH bietet Scania Kunden die entsprechenden Werkstattservices", so Koschatzky weiter.