Einsatzübersichten aktualisiert

25.08.2013 | stadtbus.de

Die Einsatzübersichten der Standard 1-Omnibusse, der Mercedes-Benz O 303 und der Setra Baureihe 200 wurden aktualisiert. Insbesondere bei der neuen Übersicht der Setra Baureihe 200 konnte eine große Anzahl an Fahrzeugen aufgenommen werden, über weitere Meldungen freuen wir uns!



Neun weitere Mercedes-Benz Citaro C2 im spanischen Alicante

25.08.2013 | Sylvain Marcilly

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Die Firma Automoviles La Alcoyana SA hat im August 2013 neun fabrikneue Solobusse vom Typ EvoBus Mercedes-Benz O 530 C2 (Citaro) in Dienst gestellt, welche die Euro 5-Abgasnorm erfüllen. Die Neufahrzeuge wurden mit den Wagennummern 589 bis 597 in den Fuhrpark eingereiht. Sie erhielten eine neue Silbermetalliclackierung mit dunkelblauen Front und Heck. Im Heckbereich wurden die Wappen der Generalitat Valenciana beklebt, während die Linienbusse der Firma Masatusa die Wappen der Stadt Alicante im Heckbereich haben. Der Einsatz erfolgt auf den Linien 21, 22 und 23 in Alicante, Sant Joan d'Alacant und Sant Vicent del Raspeig. Die Aufnahmen zeigen den Wagen 591 im Einsatz auf der Linie 22 am 22.08.2013 am Plaza Puerta del Mar in Alicante.



Neuer Auwärter Teamstar für Reise Schieck

25.08.2013 | Joachim Jehn

Ende Juli erhielt die Firma Reise Schieck aus Deubach bei Wutha-Farnroda einen neuen Auwärter Teamstar O 818-48 D Heckniederflur mit dem Kennzeichen EA-RS 75. Das Unternehmen, das bisher über neun Reise- und Linienbusse sowie einen Sprinter verfügte, erweitert damit seinen Fuhrpark um einen weiteren Kleinbus, der auch für den Linienverkehr ausgestattet ist.



Seit über 15 Jahren fährt der Mercedes-Benz Citaro in Hamburg

25.08.2013 | Pressemitteilung Daimler

zum Vergrößern bitte klicken Am 15. August 2013 haben Ulrich Sieg, Vorstand für Betrieb und Infrastruktur der Hamburger Hochbahn AG, und Steffen Rothhardt, Bereichsleiter Busbetrieb Hamburger Hochbahn AG, den 50. in 2013 ausgelieferten Mercedes-Benz Citaro in ihren Dienst gestellt. Das Jubiläumsfahrzeug steht symbolisch für über 15 Jahre Vertrauen, das die Hamburger Hochbahn AG dem Konzept Citaro seit 1997 entgegengebracht hat. Tammo Voigt, Leiter Verkauf ÖPNV Großflotte Mercedes-Benz Omnibusse, übergab das Fahrzeug im Hamburger Hafen. „Der Jubiläumsbus steht im übertragenen Sinne für eine starke, partnerschaftliche Zusammenarbeit, die wir seit vielen Jahren mit der Hochbahn pflegen. Vor rund 15 Jahren war die Hochbahn eines der ersten Unternehmen, die an das Erfolgskonzept Citaro geglaubt und bei mittlerweile über 1000 gelieferten Einheiten bis heute daran festgehalten hat“, so Tammo Voigt während der Übergabe. Ulrich Sieg: „Der Citaro mit seiner modularen Bauweise hat es bis heute geschafft Funktionalität, Modernität und Innovation zu vereinen und ist damit ein erfolgreiches Konzept.“

81 Fahrzeuge des Typs Citaro umfasst die Order der Hochbahn für das Jahr 2013. Der Jubiläumsbus, ein Citaro LE (LowEntry), wird als sogenannter Schnellbus in Hamburg unterwegs sein. Neben den zwei LE hat die Hochbahn 46 Citaro G und 33 Citaro Solowagen geordert. Eben diese Variantenvielfalt im Citaro-Baukasten ist es, die Verkehrsbetriebe in vielen Metropolen, in denen rund 37 000 Citaro ihren Dienst verrichten, weltweit so schätzen. Seit der Serienproduktion im Jahr 1998 zeigte der Citaro eine Variationsbreite an Stadt- und Überlandbussen in unterschiedlichen Längen und Ausstattungsvarianten, wie sie bisher bei Niederflur-Linienbussen unbekannt war. Die Modellpalette umfasste beim Citaro der ersten Generation 28 verschiedene Bauvarianten. Die Spanne reichte vom kompakten Citaro K mit 10,5 m Länge bis zum vierachsigen, 19,54 m langen Großraum-Gelenkbus CapaCity, der ebenfalls aus dem Citaro-Baukasten abgeleitet wurde.

Bei der neuen Generation Citaro mit Euro VI-Motorisierung stehen derzeit bereits 19 Baumuster zur Verfügung. Neben dem Citaro Solo, Gelenk und Citaro LE sind auch die kurze Variante, der Citaro K, sowie Citaro Rechtslenker Modelle von Citaro Solo und Citaro K erhältlich. Mit dieser Vielfalt deckt der Citaro nahezu den kompletten Beförderungs-Bedarf der ÖPNV-Busunternehmen im Stadt- und Überland-Linienverkehr lückenlos ab.

Die Hamburger Hochbahn AG hat mit der Order in 2013 erneut auf den Citaro als leistungsfähigen und komfortablen Stadtlinienbus gesetzt. Bei rund 900 Omnibussen, überwiegend Mercedes-Benz Citaro, und über 230 Millionen beförderten Fahrgästen pro Jahr ist Wirtschaftlichkeit, Zuverlässigkeit und Umweltverträglichkeit für den Hochbahn-Konzern unabdingbar. Mit über 4500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und rund 1,2 Millionen Personenfahrten an Werktagen ist die Hochbahn AG nicht nur größter Partner im Hamburger Verkehrsverbund (HVV), sondern auch das zweitgrößte Nahverkehrsunternehmen Deutschlands. Die Hochbahn realisiert auf vier U-Bahn- und über 100 Buslinien hochwertige Verkehrsleistungen in Hamburg. Als Arrangeur eines multimodalen Verkehrsangebotes hat die Hochbahn das Ziel, künftig Bus und Bahn unter der Marke „switchh“ mit komplementären Mobilitätsangeboten zu vernetzen und so innerstädtische Mobilität ohne eigenen Pkw als neuen Standard zu etablieren.



PostAuto Schweiz fährt Busse von MAN

25.08.2013 | Pressemitteilung MAN

Die MAN Truck & Bus Schweiz AG hat den Zuschlag über die Lieferung von insgesamt 85 Stadtbusse über die nächsten zwei Jahre an die PostAuto Schweiz AG gewonnen. Der Auftrag besteht aus Standard- und Gelenkbussen des Typs MAN Lion’s City in Niederflurbauweise. Die ersten Fahrzeuge werden im April 2014 ausgeliefert. „Wir sind stolz darauf, dass sich PostAuto als größter und traditionsreichster Schweizer Busbetreiber für Fahrzeuge von MAN entschieden hat. Wir sind überzeugt, dass dieser Zuschlag einen positiven Effekt sowohl auf die eigene Organisation als auch auf den Schweizer Bus-Markt haben wird", sagt Marcus Gossen, Geschäftsführer von MAN Truck & Bus Schweiz.

Die MAN Lion´s City Stadtbusse in Euro 6 entsprechen dem ab 1. Januar 2014 obligatorischen Abgasstandard und erfüllen allerhöchste Emissionsanforderungen für innerstädtische Anwendungen bei gleichzeitig hoher Wirtschaftlichkeit. Leistungsstarke 6-Zylinder Common-Rail-Dieselmotoren mit 320 PS und 360 PS sorgen für Vortrieb. Die Fahrzeuge verfügen über eine Klimaanlage und sind mit Rollstuhlrampe und Sitzplätzen für mobilitätseingeschränkte Personen behindertengerecht konzipiert. Zum kraftstoffsparenden Fahren trägt die topographie-abhängige Getriebesteuerung bei. Diese aktiviert während der Fahrt automatisch das effizienteste Schaltprogramm, abhängig von der Geländeneigung an Steigungen oder Gefällestrecken.

Derzeit besteht die Flotte von PostAuto aus rund 2.100 Fahrzeugen, davon 560 Busse der Marken MAN und NEOPLAN. Entscheidend für die Vergabe war das von MAN angebotene Spektrum an Dienstleistungen, welches PostAuto überzeugen konnte. PostAuto ist mit einem Liniennetz von 11.249 Kilometern führend im Schweizer Personenverkehr auf der Strasse und transportiert jeden Tag mehr als 350.000 Pendler und Freizeitreisende. Das Unternehmen profiliert sich vermehrt als Systemführer des öffentlichen Busverkehrs und baut seine Präsenz in Schweizer Städten und Agglomerationen sowie im benachbarten Ausland aus.



SSB Reisen nimmt Setra S 516 HD in den Fuhrpark auf

25.08.2013 | Pressemitteilung Daimler

zum Vergrößern bitte klicken Mit nahezu 500 Bussen und Bahnen stehen die drei Buchstaben SSB für einen der modernsten Nahverkehrsbetriebe in Deutschland und ein hohes Maß an Mobilität in der baden-württembergischen Landeshauptstadt. Mit ihrer Tochtergesellschaft „SSB Reisen GmbH“ bringt die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) ihre Fahrgäste mit modernsten Reisebussen auch weit über die Stadtgrenzen hinaus. Nun wurde der Fuhrpark um einen S 516 HD der Setra ComfortClass 500 erweitert.

Für Geschäftsführer Alexander Steinkrug ist dies eine Investition, die sich sowohl in ökologischer als auch in ökonomischer Weise rechnet: „Es ist für mich eine logische Konsequenz, dass wir bei der Umstellung unseres Fuhrparks auf zukunftsweisende Technologien auf diesen komfortablen Euro VI-Reisebus setzen, der durch kalkulierbare Betriebskosten überzeugt sowie unsere Ansprüche im Bereich der Umweltverträglichkeit in vollem Umfang erfüllt.“ Der dreiachsige S 516 HD bietet auf seinen Fahrten durch ganz Europa 48 Fahrgästen auf bequemen Reisesesseln des Typs Setra Voyage plus Platz, die mit Lederkopfteil und Fußstützen ausgestattet sind. Durch eine Audio- /Videoanlage und das Coach Multimedia System CMS mit DVD-Abspielgerät und USB-Anschlussbuchse können die Reisenden ein vielseitiges Informations- und Unterhaltungsprogramm auf höchsten Klangniveau genießen.

Die neuen Setra Omnibusse der ComfortClass 500 sind mit den modernsten Fahrerassistenz-Systeme ausgestattet, die derzeit in der Branche erhältlich sind. Mit an Bord sind unter anderem ein Abstandsregel-Tempomat (ART) und ein Notbrems-Assistent (ABA2) sowie das exklusive Sicht-Paket, das unter anderem BiXenon-Scheinwerfer für Abblend- und Fernlicht, eine Scheinwerfer-Hochdruck-Waschanlage sowie eine Umfeldbeleuchtung für Rückwärtsfahrten beinhaltet.

Die Gesellschaftanteile der SSB Reisen GmbH gehören zu hundert Prozent der Stuttgarter Straßenbahnen AG, dem öffentlichen Nahverkehrsunternehmen der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart. Der Reiseveranstalter wurde 1972 gegründet und vertreibt seine 250 Fahrten und Ausflüge zu mehr als 100 Zielen im Jahr über die vier eigenen Reisebüros in Stuttgart und etwa 200 weitere Filialen in der Region Mittlerer Neckar.



Volvo Busse auf der Busworld Kortrijk 2013

25.08.2013 | Pressemitteilung Volvo

Das Interesse an energieeffizienten Fahrzeugen, die komplett oder zumindest teilweise elektrisch betrieben werden, steigt unentwegt. Die Volvo Bus Corporation (VBC) präsentiert bei der Busworld im belgischen Kortrijk vom 18. – 23. Oktober 2013 unter anderem die neue Gelenkbus-Variante des erfolgreichen Hybridbusses Volvo 7900 H und die neuen Reisebusse mit Euro-6-Motoren. Die VBCPressekonferenz auf der diesjährigen Busworld findet am 17. Oktober 2013 von 9.00 Uhr bis 9.30 Uhr auf dem Volvo-Messestand in Halle 5 (Stand-Nr. 502) des Messegeländes Kortrijk Xpo statt. Håkan Agnevall, Präsident der Volvo Bus Corporation, wird dort das Volvo-Ausstellungsprogramm sowie neue busspezifische Serviceofferten erläutern und interessante Ausblicke auf die Fortentwicklung der „Green Efficiency“-Strategie geben.

Mit insgesamt sechs Bussen stellt Volvo Busse im belgischen Kortrijk einen repräsentativen Querschnitt durch sein modernes Euro-6-Linien- und Reisebusprogramm vor. Zu sehen sind in Halle 5 der Niederflur-Hybridbus Volvo 7900 H, der Niederflur-Hybrid-Gelenkbus Volvo 7900 LAH sowie die Reisebusse Volvo 9900 und Volvo 9700. Auf dem direkt an Halle 5 angrenzenden Busworld-Freigelände sind der Reisebus Volvo 9500 und der Überlandbus Volvo 8900 ausgestellt.

zum Vergrößern bitte klicken Reduzierter Energieverbrauch, geringere Umweltbelastung, weniger Schadstoffausstoß sowie ein leiser Geräuschpegel – dies sind die charakteristischen Merkmale, die heute sowohl für den Busunternehmer als auch für die Gesellschaft von vorrangigem Interesse sind. Entsprechend hoch ist die Nachfrage nach Transportlösungen, die teilweise oder sogar komplett auf elektrische Antriebslösungen setzen. Für Volvo Busse ist die Elektromobilität der nachhaltige Weg in die Zukunft. Auf der Busworld 2013 stellt Volvo Busse unter anderem die neue Gelenkbus-Variante seines Niederflur-Hybridbusses Volvo 7900 H vor, der bereits in zahlreichen Städten Europas erfolgreich im regulären Linienbetrieb eingesetzt wird. Der Niederflur-Hybrid Gelenkbus Volvo 7900 LAH ist 18 Meter lang und bietet Platz für bis zu 154 Fahrgäste. Der Kraftstoffverbrauch ist rund 30 Prozent geringer als bei der vergleichbaren Dieselvariante. Im rein elektrischen Betrieb liegt der Ausstoß von Kohlendioxid, Rußpartikeln und weiteren Schadstoffemissionen praktisch bei Null. Selbst im dieselgetriebenen Fahrmodus verursacht der Hybrid-Gelenkbus dank des neuen 5-Liter- Euro-6-Motors erheblich weniger Partikel- und Stickoxidemissionen.

Mit annähernd 1200 verkauften Einheiten des Volvo 7900 Hybrid in 21 Ländern ist die Volvo Bus Corporation in kurzer Zeit zum Weltmarktführer in diesem Segment und zum größten Lieferanten von Hybridbussen in Europa aufgestiegen. Über 800 Volvo-Hybridbusse befinden sich bereits weltweit im Einsatz. Erst vor kurzem hat Volvo Busse von der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá einen Großauftrag über 200 Hybridbusse erhalten.

zum Vergrößern bitte klicken Auf der Busworld präsentiert die Volvo Bus Corporation auch die exklusiven Reisebus-Modelle Volvo 9700 und Volvo 9900. Neben leistungsstarken Euro-6-Motoren haben sie ein neues Front- und Heckdesign erhalten und sind aufgrund der neuen Sitzgeneration noch leichter als ihre Vorgänger. Darüber hinaus wird in Kortrijk auch das umfassende Programm an Volvo Business Solutions vorgestellt, das den Busunternehmern eine noch höhere Verfügbarkeit und Effizienz ihrer Busse gewährleistet. Dazu zählen unter anderem Batterie- und Wartungsverträge, Telematik-Dienstleistungen wie das busspezifische Volvo Bus Telematics-System sowie das umfassende Angebot hocheffizienter Flottenmanagement-Lösungen für den Omnibus-Fuhrpark.



200 Volvo-Hybridbusse für die kolumbianische Hauptstadt Bogotá

25.08.2013 | Pressemitteilung Volvo

Der Durchbruch der Hybridtechnologie auf dem lateinamerikanischen Linienbusmarkt ist jetzt der Volvo Bus Corporation (VBC) gelungen: 200 Hybridbusse auf Basis des Busfahrgestells Volvo B215RH haben die ÖPNV-Systembetreiber der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá jetzt von der südamerikanischen VBC-Tochtergesellschaft Volvo Bus Latin America erworben. Die neuen 12-m-Hochbodenfahrzeuge sollen in der kolumbianischen Millionenmetropole als Zubringerbusse zum BRT (Bus Rapid Transit)-Schnellbussystem TransMilenio eingesetzt werden. Die Fahrgestelle für die neuen Hybridbusse werden im brasilianischen VBCWerk in Curitiba gefertigt. Die Endmontage – identischer Aufbau sowie Innenausbau „Urbanuss Pluss“ – erfolgt bei den lokalen Karosseriespezialisten Busscar de Colombia S.A.S. und der kolumbianischen Marcopolo-Tochter Superpolo S.A. Federführender Vertragspartner für diesen Auftrag ist Volvo Bus Latin America. Die Auslieferung der 200 Hybridbusse soll im Dezember 2013 und Januar 2014 erfolgen.

Bei den Käufern handelt es sich um die beiden kolumbianischen Busunternehmen Consorcio Express S.A.S. und Gmóvil S.A.S. 156 Fahrzeuge aus dem Gesamtkontingent gehen an Consorcio Express, 44 Hybridbusse erhält Gmóvil. In Ergänzung zur Lieferung der 200 Omnibuschassis umfasst der Auftrag auch den Abschluss eines Batterievertrags mit 12 Jahren Laufzeit sowie eines Service- und Wartungsvertrags mit fünfjähriger Laufzeit.

„Diese Beschaffungsmaßnahme markiert für Bogotá definitiv den Eintritt in das Zeitalter der Elektromobilität. Dies ist für die Stadt ein bedeutender und weitreichender Schritt nach vorn auf dem Weg zur Entwicklung eines nachhaltig ausgestalteten Öffentlichen Personennahverkehrssystems auf Linienbus-Basis, das sowohl in wirtschaftlicher Hinsicht als auch in puncto Umweltschutz tragfähig ist“, betont Luis Carlos Pimenta, Präsident von Volvo Bus Latin America. „Volvo-Hybridbusse sind die beste Lösung, die auf dem internationalen Omnibusmarkt verfügbar ist. Mit dem Abschluss dieses Kaufvertrags festigt Volvo seine führende Position auf dem Gebiet der Elektromobilität und baut sie nicht nur in Europa, sondern auch in Lateinamerika weiter aus. Wieder einmal setzen wir uns über bestehende Paradigmen hinweg und bieten eine neue Personentransportlösung an. Für uns stellt dieser Auftrag den Durchbruch in Südamerika dar – er ist für uns ein exzellenter ‚Wegbereiter‘, dem mit Sicherheit weitere Aufträge folgen werden“, davon ist Luis Carlos Pimenta überzeugt.

Die Hybridbusse werden ab Dezember 2013 den Betrieb in Bogotá aufnehmen. Mit ihnen wird zugleich das integrierte ÖPNV-Linienbusnetz der Stadt ausgebaut und erweitert. Die Streckenführung beschränkt sich dabei jedoch nicht allein auf die TransMilenio-Fahrspuren, die Hauptverkehrsrouten des ÖPNV. Die Busse nutzen als sogenannte „Feeder“ (Zubringerbusse) auch das reguläre Straßennetz der Stadt, in dem es zurzeit keine separaten, dem Busverkehr vorbehaltenen Fahrspuren gibt. Außerhalb des TransMilenio-Netzes gelangen bis zu 90 Fahrgäste auf der Beifahrerseite über Einstiegsstufen ins Innere der Hochbodenbusse. An den Haltestellen des TransMilenio-Netzes erfolgen Ein- und Ausstieg auf der Fahrerseite stufenlos und bequem über bodenebene Einstiegstüren auf Haltestellenniveau. Die Stadt Bogotá arbeitet mit Hochdruck an der Einrichtung eines ÖPNV-Systems, das auf sauberen Energieträgern basiert. Diese bilden wiederum die nachhaltige Grundlage einer neuen emissionsarmen Qualität von Hybrid- und Elektrofahrzeugverkehren in der kolumbianischen Metropole.

Mit Beginn der Hybridbus-Produktion in Curitiba im Juni 2012 hat VBC zugleich ein neues Geschäftsmodell eingeführt. Vertriebsseitig ist beim Kauf eines Hybridbusses bereits ein Servicepaket enthalten. Dieses Service-Komplettpaket gewährt den Busunternehmern maximale Betriebssicherheit und Kostenkontrolle. Es umfasst die gesamten Wartungsumfänge für die Hybridbus-Fahrgestelle und reicht vom Filter- und Ölwechsel bis hin zur Durchführung von Reparaturen. „Für die neuen Hybridbusse haben wir ein identisches Full-Service-Paket wie für die rein dieselbetriebenen Fahrzeuge geschnürt. Der Busunternehmer profitiert von zeitnaher Instandsetzung und hoher Verfügbarkeit seiner Fahrzeugchassis zu fixen Kosten pro Kilometer”, erklärt Euclides Castro, Urban Bus Manager der Volvo Bus Latin America.

Darüber hinaus schließt das Unternehmen für die Hybridbusse einen speziellen Batterievertrag mit den Betreibern ab. Darin sind alle Leistungen rund um die Batterie zu fixen Monatsraten enthalten. Dies reduziert das Risiko für den Betreiber auf ein absolutes Minimum: Ob Reparatur oder Austausch, er kann dadurch während der gesamten Betriebszeit seines Fahrzeugs mit festen monatlichen Kosten kalkulieren.



Einsatzübersicht Omnibus-Anhängerzüge aktualisiert

11.08.2013 | stadtbus.de

Über die Ausschreibung weiterer Omnibus-Anhängerzüge durch die Münchner Verkehrsgesellschaft mbH (MVG), den Auftrag über zwei weitere Gespanne für die Regiobus Hannover GmbH, die Bestellung zusätzlicher Zugfahrzeuge durch die MVG und die RVMK aus Gelnhausen sowie die Erneuerung des Midi-Buszuges in Wismar berichtet die Aktualisierung der Einsatzübersicht Omnibus-Anhängerzüge.



traffiQ testet Buszug im Frankfurter Westen

11.08.2013 | Pressemitteilung traffiQ

Fahrgäste der Buslinie 53 werden womöglich in der kommenden Woche überrascht sein, wenn der Bus kommt: Gelb ist er und einen Anhänger hat er auch noch. Das sollte aber niemanden davon abhalten, in die Linie 53 einzusteigen und einmal das Fahrgefühl eines Buszuges zu testen – denn genau das bezweckt traffiQ mit diesem Probeeinsatz: Erfahren, was die Fahrgäste von diesem „Gespann" halten. Dienstag und Mittwoch (13. und 14. August) ist der Buszug jeweils von etwa 13.30 bis 20.30 Uhr als reguläre Linienfahrt auf der Linie 53 unterwegs, die zwischen Sindlingen Friedhof und Höchst Bolongaropalast verkehrt.

Bereits im vergangenen Herbst hatte traffiQ auf ausgewählten Linien im Frankfurter Busnetz Probefahrten mit einem Busgespann aus Standardlinienbus und Personenanhänger durchgeführt - allerdings ohne Fahrgäste. Nun kann die Ferienzeit genutzt werden, um eine für den Personenverkehr zugelassene Einheit aus dem Main-Kinzig-Kreis auszuleihen, wo sie bevorzugt im Schülerverkehr eingesetzt wird. Beim Testeinsatz des Buszuges im vergangenen Herbst beeindruckte die sehr gute Wendigkeit. Die Kurvenläufigkeit (Wendekreis) entspricht aufgrund des „mitlenkenden" Anhängers weitgehend der eines Standardlinienbusses, obwohl das Gespann rund fünf Meter länger ist als ein herkömmlicher Gelenkbus.

Interessant könnte der Einsatz von Buszügen in Frankfurt am Main auf Buslinien sein, die eine ausgeprägte Spitzenlast von montags bis freitags in der morgendlichen Hauptverkehrszeit aufweisen, die insbesondere auch auf den Schülerverkehr zurückzuführen ist. Dort verkehren Standardlinienbusse zum Teil in Vier-Minuten-Taktfolgen oder es gibt zu bestimmten Zeiten zur selben Abfahrtszeit den Einsatz von bis zu drei einzelnen Bussen hintereinander, um die benötigen Kapazitäten bereit stellen zu können.



13 Erstligisten vertrauen auf Busse von MAN und NEOPLAN

11.08.2013 | Pressemitteilung MAN

Mit einem neuen Rekord startet der Nutzfahrzeughersteller MAN in die Fußballsaison 2013/2014: Insgesamt 13 Bundesliga-Clubs fahren ihre Spieler und Betreuer mit Mannschaftsbussen von MAN und der MAN-Marke NEOPLAN in die Stadien. Mit 72 Prozent Marktanteil bei den Teambussen dominiert MAN damit klar die Liga: 350 Profis genießen jedes Wochenende die luxuriöse Ausstattung der MAN-Mannschaftsbusse. Das Münchner Traditionsunternehmen setzt auch in der Saison 2013/2014 sein erfolgreiches Engagement in der Fußball-Bundesliga fort: Als Sponsor der Top-Teams FC Bayern München, Borussia Dortmund, Hamburger SV, VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach.

"72 Prozent ist eine unglaubliche Quote. Es scheint fast so, als könnten die Club-Manager besser schlafen, wenn sie wissen, dass ihr wertvoller Kader in unseren Bussen sicher auf der Straße unterwegs ist", sagt Reinhard Pöllmann, Vorsitzender der Geschäftsführung MAN Truck & Bus Deutschland. Tatsächlich sind die Mannschaftsbusse der Bundesligisten mit einer Vielzahl von Sicherheitssystemen ausgestattet. Doch neben der Sicherheit zählt für die Spieler auch der hohe Komfort zu den wichtigen Eigenschaften eines Mannschaftsbusses. Eine Eiswürfelmaschine an Bord mag auf den ersten Blick als bloßer Luxus erscheinen. Wenn mit ihrer Hilfe aber auf einer längeren Heimfahrt Blessuren gekühlt werden, wird sie ebenso wie die variabel verstellbaren Ledersitze mit Beinauflage zur echten Unterstützung. Flachbildschirme mit DVD-Player, Satelliten-TV und ein W LAN-Zugang ermöglichen Taktikbesprechungen an Bord oder leisten ihren Beitrag zum Team-Entertainment. Ob auch Spielekonsolen angeschlossen werden können, bleibt ein Geheimnis.

Dank des Bus-Sponsorings präsentiert sich MAN seit Jahren erfolgreich im hoch attraktiven und dynamischen Umfeld des Profifußballs. Zu besonderen Anlässen stellt MAN seinen Partnervereinen sogar spezielle Fahrzeuge zur Verfügung: Den Triumphzug des Triple-Siegers FC Bayern durch die Münchner Innenstadt unternahmen Spieler, Betreuer und Management in einem eigens angefertigten MAN-Cabrio-Truck.



15 neue Volvo-Hybridbusse für die Hamburger Hochbahn AG

11.08.2013 | Pressemitteilung Volvo

zum Vergrößern bitte klicken Die Hamburger Hochbahn AG hat heute 15 umweltfreundliche Niederflur-Parallelhybridbusse Volvo 7900 H 4x2 in Empfang genommen. Die Übergabe fand im Rahmen der Internationalen Gartenschau 2013 auf dem Hamburger IGS-Gelände statt. Unter dem Motto „Wir machen Hamburgs Süden grüner!“ übergab Håkan Agnevall, Präsident der Volvo Bus Corporation (VBC), die Busse an Günter Elste, den Vorstandsvorsitzenden der HOCHBAHN. Die Busse werden ab sofort bei den Tochterunternehmen Friedr. Jasper Rund- und Gesellschaftsfahrten GmbH und Süderelbe Bus GmbH (SBG) eingesetzt und prägen vor allem das Bild im Süden Hamburgs.

„Der Bus der Zukunft fährt ohne jegliche Emission“, betont Günter Elste in seiner Rede. „Mit den weiteren umweltfreundlichen Hybridbussen von Volvo arbeiten wir gemeinsam mit dem Hersteller und der Politik an dem erklärten Ziel Hamburgs, ab 2020 nur noch emissionsfreie Busse anzuschaffen.” Håkan Agnevall sieht die 15 Hybridbusse als Basis für eine langfristige, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem HOCHBAHN-Konzern: „Wir sind stolz, dass die HOCHBAHN uns als Partner für die elektromobile Zukunft der Hansestadt ausgewählt hat. Diese 15 Hybridfahrzeuge zeigen, dass die ‘Green Efficiency’-Strategie von Volvo Busse erfolgreich ist und die vielschichtigen Anforderungen von Städten, Busbetreibern und Fahrgästen gleichermaßen erfüllt.“

Mit dem Auftrag der HOCHBAHN ist Volvo Busse seinem Ziel einen großen Schritt näher gekommen, als Nummer Zwei auf der Hersteller-Weltrangliste nun auch in Deutschland die führende Rolle bei der Einführung umweltfreundlicher Bustechnologien einzunehmen. Um dieser Führungsrolle gerecht zu werden, bietet der schwedische Bushersteller nicht nur umweltfreundliche Fahrzeugkonzepte, sondern komplette Systemlösungen an. Diese Zusatzleistung als Systemanbieter umfasst die Einrichtung von Infrastruktur und Ladestationen, aber auch ergänzende Service-Offerten wie Batterie und Wartungsverträge, Telematik-Dienstleistungen sowie ein umfassendes Flottenmanagement-Portfolio.

Zehn der zweiachsigen 12-Meter-Hybridfahrzeuge Volvo 7900 H werden bei Jasper eingesetzt, die restlichen fünf Busse fahren bei der SBG. Sie sind voll in den regulären Linienbetrieb integriert. Klimaanlage ist ebenso Standard wie der gute Zugang durch zwei 1350 mm breite Innenschwenktüren und Kneeling auf der gesamten Einstiegsseite. Für Sicherheit sorgen das Elektronische Bremssystem EBS 5 mit Druckluft-Scheibenbremsen, fußschalterbedientem Retarder, Bremsassistent, Haltestellenbremse und Anfahrsperre, ebenso Halogen-Scheinwerfer sowie wassergekühlte, wartungsfreie Lithium-Ionen- Eisenphosphat-Batterien. Ein Batteriewartungsvertrag mit zehn Jahren Laufzeit regelt die permanente Überprüfung und Sicherstellung der Betriebsbereitschaft dieser Hybridbusse.

Die Hamburger Hochbahn AG, einer der größten ÖPNV-Betreiber in Deutschland, ist Vorreiter beim Einsatz alternativer Antriebstechnologien. Das erklärte Ziel der HOCHBAHN ist es, ab 2020 nur noch emissionsfreie Busse zu beschaffen. Damit nimmt Hamburg heute schon eine führende Rolle bei der Einführung wegweisender Lösungen zur Gestaltung des Öffentlichen Personennahverkehrs der Zukunft ein.



Großauftrag über 172 Mercedes-Benz Citaro Euro VI für Brüssel

11.08.2013 | Pressemitteilungen Daimler / MIVB

Das belgische Regionalverkehrsunternehmen Maatschappij voor het Intercommunaal Vervoer te Brussel (MIVB) modernisiert seine Fahrzeugflotte und setzt dabei auf Busse von Mercedes-Benz. Geliefert werden 172 Citaro Euro VI, darunter 93 Solofahrzeuge sowie 79 Gelenkbusse. Die ersten Fahrzeuge erhält MIVB im Dezember 2013. MIVB betreibt im Großraum Brüssel U-Bahn-, Straßenbahn- und Buslinien. Überzeugt haben MIVB am Citaro insbesondere die Gesamtbetriebskosten und damit die Wirtschaftlichkeit der Busse sowie die Umweltverträglichkeit durch den Einsatz von Euro VI-Motoren.

„Die MIVB hat mit Daimler Buses einen zuverlässigen Partner an ihrer Seite. Wir freuen uns über das Vertrauen für unsere hochwertigen, sauberen, sicheren und zuverlässigen Fahrzeuge“ so Till Oberwörder, Geschäftsführer Marketing, Vertrieb & After-Sales Daimler Buses. Überzeugende Argumente liefern die Mercedes-Benz Busse nicht nur bei Komfort und Sicherheit, sondern auch bei Effizienz und Nachhaltigkeit. Der Mercedes-Benz Citaro Euro VI, der im verganenen Jahr den Titel „Bus of the Year 2013“ gewann und sich dabei gegen starke Hybrid-Konkurrenz durchsetzen konnte, fährt durch abgesenkte Drehzahlniveaus sowie optimierte Geräuschisolation deutlich sparsamer und leiser.

Die ersten Neuwagen werden Anfang 2014 in Betrieb genommen werden. Diese Fahrzeuge vom Typ Mercedes-Benz Citaro C2 erfüllen die höchsten Umweltstandards und verbrauchen weniger Treibstoff. STIB hat sich für den Mercedes-Benz Citaro entschieden, welcher durch die Bewertung der Kosten auf den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeuges (Total Cost of Ownership) hervorragend punkten könnte. Dieses Kriterium umfasst die Gesamtkosten des Busses während ihres Lebens: Kaufpreis, Wartung, Nutzung und Restwert. Darüber hinaus hatte EvoBus gute Ergebnisse in Bezug auf Verbrauch, Umweltfreundlichkeit und technische Qualitäten.

Die 79 Gelenkbusse werden über einen Zeitraum zwischen Dezember 2013 und August 2014 ausgeliefert werden. So wie andere aktuelle Gelenkbusse, sind sie mit vier Türen ausgestattet. Die erste Auslieferung der Solobussen ist für März 2014 geplant, während die letzte in September 2014 erwartet ist. Die Citaro-Solobusse sind dreitürig, um eine bessere Verteilung der Fahrgäste und daher leichter Ein- und Ausgänge zu ermöglichen. Die Ausstattung der 172 neuen Linienbusse ist weitgehend identisch zu den neusten STIB-Fahrzeugen. Neu: die Fahrtzielanzeige, die derzeit nur am Front des Busses sich befindet, wird nun auch am Heck stehen.



Barcelona setzt auf MAN Hybridbusse

11.08.2013 | Pressemitteilung MAN

MAN Truck & Bus Iberia hat den Zuschlag von Transports Metropolitans de Barcelona (TMB) für den Kauf von zehn weiteren Hybrid-Stadtbussen erhalten. Die neuen MAN Lion´s City Hybrid werden bis Ende 2013 an den Kunden ausgeliefert. Dann wird Barcelona mit 21 MAN Hybridbussen die Stadt mit der größten Flotte dieser Fahrzeuge sein.

zum Vergrößern bitte klicken Die 12 Meter langen Solobusse werden von zwei Elektromotoren mit je 75 kW angetrieben. Dies ermöglicht eine gleichmäßige, leise und emissionsfreie Beschleunigung aus dem Stillstand mit einem Drehmoment von 3.000 Nm. Der Elektroantrieb speist sich aus zwei Quellen: Ultrakondensatoren auf dem Dach speichern die beim Bremsen rückgewonnene Bewegungsenergie und geben sie beim Beschleunigen wieder ab. Als weiterer Energielieferant springt bei Bedarf ein MAN-D08-Dieselmotor mit 7 Litern Hubraum und 250 PS an, der den aktuell strengsten, freiwilligen Emissionsstandard EEV (Enhanced Environmentally Friendly Vehicle) erfüllt. Wird der Diesel nicht gebraucht, schaltet er sich automatisch ab.

Miguel Angel Alonso, kaufmännischer Leiter des Geschäftsbereichs Busse von MAN Truck & Bus Iberia, zeigt sich „sehr erfreut über das Vertrauen, das TMB erneut in uns gesetzt hat. TMB hat uns im zweiten Jahr in Folge den Zuschlag erteilt. Das Unternehmen beweist damit, dass es auf die Hybridtechnologie von MAN setzt, die nicht nur in puncto Verbrauch, sondern auch bei der Zuverlässigkeit Bestwerte erzielt, was genauso wichtig ist. Unsere Fahrzeuge haben sich im monatelangen Einsatz bewährt. TMB dankt uns dies mit dem neuen Zuschlag."



Volvo Hybridgelenkbus für einjährigen Test im Linienbetrieb in Luzern

11.08.2013 | Pressemitteilung VBL

Die kleine Dieselhybrid-Flotte von vbl bekommt Zuwachs: Ab dem 8. Juli 2013 wird der erste Volvo Euro 6 Gelenkbus mit Hybridantrieb auf dem vbl-Streckennetz rollen. Das weltweit einzigartige Fahrzeug wird der Bevölkerung anlässlich der Strassenverkehrstage im Verkehrshaus der Schweiz vorgestellt und anschliessend zu Testzwecken ein Jahr in Luzern im Einsatz stehen.

Im Februar 2011 hat vbl als erste Transportunternehmung der Schweiz sechs zweiachsige Diesel-Hybridbusse der Marke Volvo in Betrieb genommen. Die Fahrzeuge überzeugen bislang durch einen geringeren Dieselverbrauch von rund 30% und erhalten insbesondere von Fahrgästen gute Noten. Aufgrund der positiven Bilanz sowie der engen Zusammenarbeit zwischen vbl und Volvo wird die bestehende Hybrid-Flotte von vbl nun um einen „grossen Bruder" ergänzt: Ab dem 8. Juli 2013 rollt in Luzern der weltweit erste Hybridgelenkbus mit Euro 6 Motor. Das Prototyp-Fahrzeug wird anlässlich eines Feldtests in Luzern eingesetzt und soll seine Alltagstauglichkeit während eines Jahres im Linienverkehr von vbl beweisen. „Dass wir mit der Inbetriebnahme des Hybridgelenk-busses einen weiteren ‚Hybrid-Meilenstein' setzen und Volvo neue fachkundige Erkenntnisse für die Weiterentwicklung dieser Antriebstechnologie liefern können, freut uns ausserordentlich", sagt vbl-Direktor Norbert Schmassmann.

Das neue Fahrzeug ist 18.1 Meter lang und greift wie die anderen Diesel-Hybridbusse von vbl die Farben blau, weiss und grün auf. Gegenüber den bisherigen Hybridfahrzeugen bietet das neue Modell gleichzeitig eine Reihe von Neuheiten und Weiterentwicklungen. Eine Hauptneuheit betrifft den Euro 6 Motor und die dazugehörende Abgasnachbehandlungsanlage. Beim Verbrennungsmotor handelt es sich um einen Vierzylinder-Dieselmotor mit 5.1 Liter Hubraum und einer Leistung von 177 kW. Der Motor wurde neu so konzipiert, dass die aktuell höchste Abgasnorm Euro 6 erfüllt werden kann. Zudem verfügt der Hybridge-lenkbus neu über zwei Batteriepakete à je 600 Volt und somit gegen-über den bisherigen Hybridbussen über doppelte Batteriekapazität. Damit sind elektrische Fahrten bis 20 km/h möglich. Weiter wurden der Schaltkomfort und die Geräuschdämmung verbessert. Auch der Fahrerarbeitsplatz ist wesentlich überarbeitet worden. „Das neue Fahrzeug zeigt, dass die Hybrid-Technologie einen grossen Schritt weitergekommen ist. Wir sind stolz, dieses Fahrzeug nun in Luzern unter realen Bedingungen testen zu können", sagt Jean-Pierre Römer, Key Account Manager von Volvo Schweiz. Die in Luzern gesammelten Daten sollen dementsprechend in die Weiterentwicklung des Fahrzeugs und der Hybridtechnologie einfliessen. Im Gegenzug erhält vbl durch den Feldversuch einen aktuellen Einblick in die Einsatzmöglichkeiten der neusten Hybridbusse und somit wertvolle Hinweise für die künftige Flottengestaltung.

Von technischer Seite wird das Fahrzeug während des Feldtests gemeinsam von vbl, Volvo Bus Schweiz und einem Test-Team aus Göteborg betreut. Die zuständigen Fachleute aus Schweden werden regelmässig während einigen Tagen für Auswertungen und Analysen in Luzern sein. Der Gelenkhybridbus wird auf verschiedenen vbl-Linien eingesetzt, die von der Kapazität her Gelenkbusse erfordern. Nach Abschluss des einjährigen Feldtests geht der Gelenkhybridbus zurück nach Schweden. Fast zur gleichen Zeit wird auch der dreijährige Testbetrieb der bisherigen sechs Diesel-Hybridbusse abgeschlossen sein. In welchem Rahmen die Hybridbusse weiter eingesetzt werden, entscheidet vbl nach Sichtung aller erhobener Daten am Ende der jeweiligen Testphasen.



Sechs neue Mercedes-Benz Citaro C2 im spanischen Alicante

11.08.2013 | Sylvain Marcilly

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Die Firma Marco y Sánchez Transportes Urbanos S.A. (Masatusa) hat im Juni 2013 sechs neue Solobusse vom Typ EvoBus Mercedes-Benz O 530 C2 (Citaro) in Betrieb genommen. Die Neufahrzeuge wurden mit den Wagennummern 691 bis 696 in den Fuhrpark eingereiht. Sie erhielten eine neue Silbermetalliclackierung mit roten Front und Heck. Der Einsatz erfolgt auf den Linien 4, 5, 8A, 11H und 12 in Alicante. Die Aufnahmen zeigen den Wagen 693 im Einsatz auf der Linie 12 am 28.06.2013.

Die Firma Masatusa betreibt seit 1969 den Stadtverkehr in Alicante. Die spanische Hafenstadt am Mittelmeer zählt 335.000 Einwohner und befördert den Personennahverkehr durch 12 Stadtbuslinien (Nr. 1 bis 12), 14 Überlandbuslinien (Nr. 21 bis 27, 30, 34 bis 39) und 4 Straßenbahnlinien (L1 bis L4), welche von Masatusa, La Alcoyana und Ferrocarriles de la Comunidad Valenciana (FGV) betrieben werden.



Erdgasbusse von MAN rollen bei Anglian BUS in England

11.08.2013 | Pressemitteilung MAN

Alternative Antriebe im Personenverkehr gewinnen in Großbritannien immer mehr an Bedeutung. Dafür sorgen vor allem visionäre Entscheider wie Andrew Pursey. Der Managing Director bei Anglian Bus brachte vor wenigen Monaten die ersten von 13 MAN EcoCity Niederflur- und Low-Entry-Gasbussen auf die Straße. Ein wichtiger Schritt nicht nur für Andrew Pursey, sondern für die gesamte britische Verkehrsdienstleistungsbranche: Schließlich handelt es sich bei den Fahrzeugen um eine neue Generation Erdgasbusse, die MAN speziell für den Rechtslenker-Markt Großbritannien konstruiert hat. Frühere Tests mit modifizierten Dieselmotoren hatten nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Entscheidend für die Bestellung der MAN EcoCity Flotte war daher das Ergebnis einer vierwöchigen Vorführphase, in der die Busse Fahrer und Passagiere gleichermaßen begeisterten. Den Kauf möglich machte schließlich der Zuschlag für das staatliche Förderprogramm „Green Fund“.

zum Vergrößern bitte klicken Die Tests bei Anglian mit dem EcoCity Erdgasbus bestätigten nicht nur eindrucksvoll die Zusage von MAN, dass die Fahrzeuge niedrige Emissionen aufwiesen, die sogar unterhalb der Euro VI-Norm lagen. In Kombination mit der zunehmenden Verfügbarkeit von Biogas in Großbritannien sinken zudem die Betriebskosten um über 25 Prozent. Das ist deutlich mehr, als MAN hinsichtlich der betrieblichen Leistung für die Flotte zugesichert hatte. „Zusätzlich zu den enormen Kraftstoffeinsparungen, die im Vergleich zu den alten Euro III-Bussen mit rund 30 Prozent zu Buche schlagen, war auch das Feedback von Fahrern und Passagieren zu den Neufahrzeugen auf der Straße durchweg positiv,“ freut sich Andrew Pursey. „Die Fahrer schätzen vor allem die angenehme Beschleunigung, während die Fahrgäste häufig die ruhigere Fahrweise im Vergleich zu den früher eingesetzten Dieselmotoren loben.”

Als der Go Ahead-Konzern 2012 das Familienunternehmen übernahm, bestätigte Phil Margrave, Group Engineering Director bei Go Ahead, die Entscheidung für den Kauf der modernen Gasbusse. Anglian Bus bedient hauptsächlich Überlandverbindungen in Norfolk und Suffolk im Osten von England. Da die Flotte immer noch einige dieselbetriebene Busse und Doppeldeckerbusse umfasst, werden die Ergebnisse der MAN EcoCity Flotte mit großem Interesse verfolgt. Bei der Einführung war das Unternehmen für das benötigte Gas noch auf normale Lieferungen per Tankfahrzeug angewiesen. Mittlerweile wurde von Gas Bus Alliance eine Tankanlage mit den erforderlichen Kompressoren und Gastrocknungsanlagen bei Anglian Bus installiert. Die von MAN unterstützte Gas Bus Alliance kümmert sich auch um die nötige Infrastruktur und bietet kostenlose Schulungen an. Der Umstieg auf Erdgas brachte noch einen wirtschaftlichen Vorteil mit sich: Anstatt wie früher Dieselkraftstoff im Voraus zu kaufen und zu lagern, bezahlt Anglian Bus das Erdgas erst nach dem Verbrauch, was sich sehr positiv auf den Cashflow des Betriebs auswirkt.

Positiv gesehen wird auch die Tatsache, dass der EcoCity Bus eine reine MAN-Entwicklung ist. Paul Gardner, UK Bus and Coach Key Accounts Manager: „Die Verkehrsdienstleister begrüßen es, dass es sich hier um ein zu 100 Prozent von MAN entwickeltes und unterstütztes Produkt handelt.“ Die örtlichen Busbetriebe in Großbritannien haben in der Regel Einheiten von wenigstens zehn Fahrzeugen, sodass bei jedem Händler vor Ort mindestens zwei speziell ausgebildete Techniker mit dem nötigen Werkzeug für die Reparatur des Busses zur Verfügung stehen. „Damit bieten wir eine komplett auf das Produkt zugeschnittene Werkstatt für Antrieb, Fahrwerk und Karosserie aus einer Hand. EcoCity-Verkehrsbetreiber müssen bei Bedarf lediglich einen Anruf tätigen, und die Bustechniker helfen sofort im externen Einsatz vor Ort oder direkt beim Händler“, so Gardner. Dem kann Andrew Pursey nur zustimmen und fügt hinzu: „Das bedeutet auch, dass wir für unsere Techniker zusätzlich zum bereits absolvierten Arbeitssicherheitstraining kostenlose Schulungen, bis hin zum MAN Experten-Level, in Anspruch nehmen können – und das sogar vor Ort.“ Bei der Schulung der Fahrer ginge man keine Kompromisse ein: „Wir hatten ein komplettes MAN-Team für mehrere Tage bei uns, um sicherzustellen, dass alles seine Richtigkeit hat. Erst dann haben wir die neuen Fahrzeuge im regulären Betrieb eingesetzt“, so Andrew Pursey.

MAN bietet den EcoCity für Großbritannien als Rechtslenker in der Niederflur- oder Low-Entry-Version an. Der Erdgasbetrieb spart im Vergleich zum Euro III-Motor bis zu 30 Prozent Betriebskosten. Mit Biogas betrieben fahren die Busse im Personennahverkehr fast CO2-neutral. Der Aufbau der Busse besteht aus einer besonders leichten Aluminiumkonstruktion. Als Antrieb dient der MAN E2876 EEV-Motor, der bei 12,8 Liter Hubraum 272 PS für den 12-Meter-Bus mit 40 Sitzen (plus zwei Klappsitze) bietet. Vier Erdgastanks mit 1.176 Litern Kapazität sorgen für eine Reichweite von rund 625 Kilometern.

Das ursprüngliche Reisebusunternehmen Anglian Coaches kauft 1981 fünf gebrauchte Ford-Busse, um Schul- und Ausflugsfahrten anzubieten sowie eine lokale Buslinie zu betreiben. Gründer sind die Eltern von Andrew Pursey. Er selbst fängt 1988 im Unternehmen an. Trotz des harten Wettbewerbs wächst die Firma stetig. Als Mitte der 1990-er Jahre einige Gemeinden ihre örtlichen Busbetriebe unterstützen, konzentriert sich Anglian Coaches auf den lokalen Busverkehr. Weitere Verträge und zusätzliche Fahrzeuge folgen. 2001 zieht das Unternehmen mit 11 Bussen in die neue Firmenzentrale nach Beccles in Suffolk. 2003 folgt der Einstieg in den Linienverkehr. Ein Jahr später wird Anglian Bus gegründet. 2011 besitzt das erfolgreiche Unternehmen bereits 73 Fahrzeuge und wird im folgenden Jahr von der Go Ahead Gruppe übernommen, mit Andrew Pursey als Managing Director. 2013 zählt die Anglian Busflotte mittlerweile 93 Fahrzeuge.



Vier neue Volvo-Bücherbusse für Münchner Stadtbibliothek

11.08.2013 | Pressemitteilung Volvo

zum Vergrößern bitte klicken Die Münchner Stadtbibliothek hat heute vier neue Bücherbusse erhalten. Die feierliche Übergabe der fahrbaren Bibliotheken für Kinder- und Jugendliteratur hat auf dem Marienplatz in München in Anwesenheit von Stadtrat Klaus-Peter Rupp und Kulturreferent Dr. Hans-Georg Küppers stattgefunden. Die Schlüssel der Fahrzeuge sind von Thomas Hartmann, Geschäftsführer der Volvo Busse Deutschland GmbH, an Siegfried Kalus von der Münchner Stadtbibliothek überreicht worden. Die Übergabe war eingebettet in ein buntes Programm von Kinderbuch-Autorenlesungen mit Franziska Gehm, Dagmar Geisler, Jona Mues und Karsten Teich, Grüffelo-Liedern mit Ilona Schulz und Lorenz Liebold sowie ein Mitmachkonzert für die künftigen Nutzer der Busse – die zahlreichen anwesenden Kinder aus den Münchner Grundschulklassen.

Die Busse versorgen über 80 Grundschulen im ganzen Stadtgebiet mit aktuellen Büchern, Filmen, Musik, Spielen sowie Sach- und Fachliteratur. Neben Büchern sind die Busse mit modernster Multimedia-Technik ausgestattet und machen selbst „trockene“ Bücher für die Kids zu einem faszinierenden Hör- und Seherlebnis, das zum Mitmachen animiert. Neu, attraktiv und auffällig bunt zeigen sich die mobilen Bibliotheken bereits von außen. Sie sind in unterschiedlichen kräftigen Farben wie Rot, Grün oder Bernsteingelb lackiert und haben eine individuelle scherenschnittartige Beklebung mit Motiven aus Natur- und Spielszenen, die speziell Kinder ansprechen sollen. Damit ist jeder Bus zu einem individuell gestalteten Einzelstück geworden, das jeweils auf dem bewährten Busfahrgestell Volvo B7R basiert. Der Auf- und der Innenausbau von Volvo-Bücherbussen erfolgt bei Kiitokori Oy mit Sitz in Kausala, Finnland. Der finnische Karrosseriespezialist hat in den vergangenen 50 Jahren neben vielen anderen Spezialfahrzeugen bereits über 650 mobile Bibliotheken gefertigt.

Über modernste Kommunikationselektronik sind die Busse mit der Zentrale eng vernetzt. Besonderes Augenmerk wurde auf die ergonomische Arbeitsplatzgestaltung für die Bibliothekare/-innen und Technischen Mitarbeiter/-innen gelegt, die die Kinder während ihres Aufenthalts im Bus betreuen. Abmessungen und Design der Arbeitsplätze sind in Zusammenarbeit mit Arbeitsmedizinern der Stadt München konzipiert worden. So bieten beispielsweise die Arbeitstische eine elektrische Verstellmöglichkeit und können stufenlos bis zur Stehpulthöhe auf die Körpergröße und individuelle Sitzgewohnheit der einzelnen Mitarbeiter eingestellt werden. Erstmals in Fahrbibliotheken zum Einsatz kommen sogenannte Flip-up-Screens an den mobilen PC-Arbeitsplätzen der Münchner Bücherbusse. Die versenkbaren Monitore lassen sich zusammen mit der Tastatur auf Knopfdruck aus der Arbeitsfläche herausfahren. Auf den Monitoren werden die aktuellen Verbuchungsvorgänge sowie die Ausleihkonten der Kinder angezeigt. Ebenfalls ein Highlight: Das Vermitteln von Lerninhalten an die Kinder wird unterstützt durch eine ausfahrbare Leinwand und einen Beamer.

Fahrbibliotheken und Bücherbusse werden in München seit über 80 Jahren erfolgreich eingesetzt. Als „Wanderbücherei“ auf Straßenbahn-Basis waren sie bereits in den 1930er Jahren erfolgreich im Einsatz. Mit ihrem Engagement für die Kinder der bayrischen Hauptstadt ist es der Münchner Stadtbibliothek gelungen, im gesamten Stadtgebiet der bayerischen Hauptstadt Schüler und Schülerinnen für Kinder- und Jugendliteratur zu interessieren. Indem sie die Leselust schon bei den Jüngsten intensiv fördern, leisten die Bücherbusse einen wichtigen Beitrag, um Kindern unabhängig von ihrer Herkunft Zugang zu Bildung und Wissen zu ermöglichen. Das Konzept geht auf, jetzt wurden die Vorgängerbusse nach 18 Jahren von modernen Volvo-Bussen abgelöst.



Erste Euro 6 VDL Citea-Busse für Finnland

11.08.2013 | Pressemitteilung VDL

Im Rahmen eines Auftrags über nicht weniger als 29 Citea-Busse werden im Dezember 2013 die ersten Euro 6 VDL Citeas in Finnland ausgeliefert. Die Busse sind für Pohjolan Liikenne, ein finnisches ÖPNV-Unternehmen, bestimmt und sollen im Stadtverkehr von Helsinki eingesetzt werden. “Wir wollten die Zahl der Vorzugslieferanten für unsere Busse erweitern und haben dazu mehrere Alternativen miteinander verglichen. Dabei ist uns der VDL Citea besonders positiv aufgefallen. Eine lange Lebensdauer und ein niedriger Kraftstoffverbrauch sorgen für maximalen 'Profit of Ownership'. Das hat uns die Wahl sehr leicht gemacht", sagt Heikki Alanko, Managing Director von Pohjolan Liikenne.

Der Auftrag umfasst 9 Citea LLE-120 von 12 Meter Länge, 15 Citea SLE-129 von 12,9 Meter Länge und 5 Citea-Dreiachser XLE-145 von 14,5 Meter Länge. Alle Citea-Busse sind mit ZF Ecolife-Getriebe und ESC ausgestattet. Die XLE-Dreiachser haben eine zusätzliche Sicherheitsvorrichtung an der dritten Achse, um das Ausschwenken z.B. über Bordsteinkanten zu verhindern. Es handelt sich hier nicht nur um die ersten Euro 6 Citeas für Finnland, sondern auch um die ersten Citeas mit elektrischen Schwenkschiebetüren.

"2012 haben wir insgesamt 3 Citea-Modelle auf den finnischen Markt gebracht. Der Auftrag von Pohjolan Liikenne besteht aus einem Mix dieser 3 Modelle. Dies zeigt einmal mehr, dass unsere Fahrzeuge die Bedürfnisse des finnischen Marktes besonders gut erfüllen. Wir sind deshalb auch sehr stolz auf diesen Auftrag von Pohjolan Liikenne", meint Rémi Henkemans, Managing Director von VDL Bus & Coach bv. Die 3 Citea-Modelle von Pohjolan Liikenne nutzen optimal das Modulsystem, aus dem die Citea-Reihe aufgebaut ist. Die hohe Modularität ermöglicht nicht nur Maßarbeit für jeden Einsatzbereich, sondern bietet auch dem Beförderer zahlreiche Vorteile, zum Beispiel bei Reparatur, Wartung und Teileversorgung.

Pohjolan Liikenne ist eine der größten finnischen Busgesellschaften. Mit einem Fuhrpark von 470 Linien- und Reisebussen wird der Lokal-, Regional- und Fernverkehr vor allem im Süden Finnlands versorgt. Der Jahresumsatz beträgt 77 Millionen Euro. Die Belegschaft besteht aus 950 'Professionals'. Die Linien- und Reisebusse von Pohjolan Liikenne befördern jährlich rund 30 Millionen Fahrgäste über insgesamt 30 Millionen Kilometer. Pohjolan Liikenne ist eine Niederlassung von VR, der nationalen finnischen Eisenbahngesellschaft.



Einladung: MeinFernbus enthüllt 100. Bus in München

01.08.2013 | Pressemitteilung MFB

Im April 2012 rollten die ersten MeinFernbusse auf Deutschlands Straßen. Innerhalb von weniger als ein-einhalb Jahren wurden aus einer Linie 27 und aus drei grünen MeinFernbussen 100. Um dies zu feiern, wird am 13. August 2013 in München der 100. MeinFernbus feierlich enthüllt, der dann in einem exklusiven Design unterwegs sein wird. MeinFernbus lädt alle Interessierten zur Enthüllung ein, die um 10 Uhr am Zentralen Omnibus-Bahnhof nahe der S-Bahn-Station Hackerbrücke startet.



ComfortClass 500 verstärkt europäische Fernlinien

01.08.2013 | Pressemitteilung Daimler

zum Vergrößern bitte klicken Sie fahren von Prag nach Bratislava oder auch weiter nach Budapest. Mit dem Einsatz von drei Reisebussen der neuen ComfortClass 500 schlägt die Deutsche Touring GmbH im internationalen Fernlinienverkehr ein neues Kapitel auf. „Die drei zweiachsigen S 516 HD sind die ersten Fahrzeuge der neuen Setra Generation, die wir auf unserem länderübergreifenden Liniennetz einsetzen und damit auch die ersten Reisebusse der ComfortClass 500, die in Tschechien eingesetzt werden“, erklärte Frank Zehle bei der feierlichen Übergabe der Omnibusse im Neu-Ulmer Setra Kundencenter. Der Geschäftsführer der Deutschen Touring GmbH in Frankfurt übernahm die drei neuen Zweiachser zusammen mit Milan Tuhacek, Geschäftsführer des tschechischen Verkehrsunternehmens Touring Bohemia. Mit dabei war auch Vladimir Krstic, Geschäftsführer der Touring Serbia in Nis, der an diesem Tag mit einem S 416 GT-HD und einem S 417 GT-HD zwei Fahrzeuge der Setra ComfortClass 400 übernahm. An beiden Unternehmen ist der Frankfurter Großflottenbesitzer zu hundert Prozent beteiligt.

Frank Zehle weiß, dass er mit dem Start in die neue Fahrzeug-Ära sowohl bei seinen Fahrgästen als auch gegenüber den Wettbewerbern im Markt punkten kann: „Mit den neuen Business-Class Bussen können wir unsere Angebote an sicheren und preiswerten Reisen noch weiter ausbauen. Unsere Kunden werden vom Komfort der mit jeweils 48 Sitzen ausgestatteten und verbrauchsgünstigen Fahrzeuge begeistert sein.“ Neben dem hochwertigen Innenraum-Design und Sitzabständen, die eine große Beinfreiheit ermöglichen, steht den Passagieren ein freier Internet-Zugang zur Verfügung. Zudem ist jede Sitzreihe mit einem 220V-Stromanschluss ausgestattet. Durch ein Multi-Kanal-System können sich die Fahrgäste bei Radioklängen, mit Musik-CDs oder bei einem Spielfilm unterhalten lassen.

In wenigen Wochen wird die Deutsche Touring auch für ihre kroatische Tochter zwei neue S 516 übernehmen. Damit ist das Frankfurter Unternehmen die erste Firma, die diesen hochmodernen Reisebus auf dem Balkan einsetzen wird. Heinz Friedrich, Setra Markensprecher Deutschland, freut sich über den prestigeträchtigen Auftrag, mit dem die Marke der Daimler AG die wirtschaftlichen Vorzüge der ComfortClass 500 grenzüberschreitend unter Beweis stellen kann: „Ich bin mir sicher, dass die Omnibusse der neuen Fahrzeug-Generation die Blicke auf sich ziehen werden und zeigen, dass sie für den Einsatz im europäischen Fernliniennetz geradezu prädestiniert sind.“

Bereits 1949 nahm die Deutsche Touring GmbH die ersten internationalen Linienverkehre von Frankfurt nach Basel, Salzburg und Wien auf. Mit der Eröffnung regelmäßiger Busverbindungen nach Zagreb im Jahr 1971 entwickelten sich die internationalen Linienverbindungen zum Kerngeschäft des Frankfurter Unternehmens. Die weitere Ausdehnung der Verkehrsangebote nach Serbien im Jahr 1980 sowie nach Bosnien 1983 ließ den Balkan zum wichtigsten Umsatzträger werden. Mit dem Slogan „Wir verbinden Europa“ fahren heute die modernen Reisebusse der Deutsche Touring Gesellschaft von 80 Abfahrtsorten in Deutschland zu 700 Zielen in 32 Ländern. Über 1,7 Millionen Fahrgäste unterschiedlichster Nationalitäten nutzten die Linienverbindungen der Deutsche Touring im vergangenen Jahr, um Europa auf äußerst bequeme Art zu bereisen.

Mit der Ulmer Marke verbindet das Unternehmen eine lange Tradition. Bereits im Jahr 1955 wurden die ersten Setra Omnibusse in den Fuhrpark aufgenommen. Das Logo der Deutschen Touring GmbH wurde 1949 von den Designern des Busherstellers Kässbohrer gestaltet, zu dem die Marke Setra bis zur Übernahme durch die Daimler AG gehörte. Bis heute besitzt es in etwas abgewandelter Form seine Gültigkeit.



Rechtslenker-Programm mit dem Mercedes-Benz Tourismo ausgebaut

01.08.2013 | Pressemitteilung Daimler

zum Vergrößern bitte klicken Mercedes-Benz stellt die Rechtslenker-Ausführung seines Hochdeckers Tourismo auf die Abgasstufe Euro VI um. In diesem Rahmen erhält der Reisebus eine komplett neue Motorisierung aus der Familie BlueEfficiency Power. Der neue Antriebsstrang für den Mercedes-Benz Tourismo entspricht in Leistung und Kraftübertragung exakt den Wünschen britischer Busunternehmer. Zum Einsatz kommt der neue Reihensechszylinder Mercedes-Benz OM 470 mit 10,7 l Hubraum. Er ist stehend im Heck eingebaut. Der neue Motor aus der Generation BlueEfficiency Power zeichnet sich unter anderem durch zwei obenliegende Nockenwellen, Vierventiltechnik und eine Common-Rail-Einspritzung mit dem flexiblen Einspritzsystem X-PULSE mit Druckverstärkung aus. Mit seinem Gewicht von nur 990 kg nach DIN und seinen kompakten Abmessungen eignet sich das Triebwerk vorzüglich sowohl für gewichtsempfindliche Omnibusse als auch für beengte Einbauverhältnisse. Der neue Motor arbeitet sehr laufruhig und überzeugt in allen seinen Ausführungen durch Antrittsstärke und Agilität. Er gibt bereits bei sehr niedrigen Drehzahlen eine hohe Leistung ab: Schon bei rund 800 U/min erreicht das Triebwerk 95 Prozent des vollen Motordrehmoments.

Im zweiachsigen Tourismo gibt es den neuen Motor wahlweise in einer Leistungsstufe mit 265 kW (360 PS) und 1700 Nm Drehmoment oder 290 kW (394 PS) mit 1900 Nm. Die Kraftübertragung übernimmt ganz nach Wunsch entweder ein Sechsgang-Schaltgetriebe mit Joystick-Schaltung im Cockpit, das automatisierte Achtganggetriebe Mercedes PowerShift oder das Sechsgang-Automatikgetriebe ZF Ecolife. Neu ist die Anordnung der Aggregate im Heck: Rechts neben dem stehenden Motor sind Kühler und Lüfter eingebaut, abgetrennt durch eine Schottwand. Neu ist auch die großzügige Entlüftung des Motoraums. Sie ist mit zwei symmetrisch angeordneten Gittern auf der neuen Motorklappe gleichzeitig ein wesentliches optisches Erkennungsmerkmal des Tourismo mit Antriebsstrang nach Euro VI.

Bei der Abgasnachbehandlung setzt Mercedes-Benz in allen Varianten auf die BlueTec6-Technologie: Ein geschlossener Partikelfilter kombiniert mit dem seit Jahren erfolgreich eingesetzten SCR-System von Mercedes-Benz sowie einem Oxidations-Katalysator. Hinzu kommt eine gekühlte Abgasrückführung. Partikel- und Stickoxidemissionen werden damit auf ein Maß am Rande der Nachweisbarkeit reduziert. Der Motor arbeitet nicht nur sauber, sondern auch sparsam. Das betrifft sowohl den Kraftstoffverbrauch als auch den drastisch reduzierten Verbrauch an AdBlue und Motoröl. Hinzu kommen lange Wartungsintervalle und große Langlebigkeit.

Mit seiner Fahrgasttür links vorne auf der Bordsteinseite ist der zweiachsige Tourismo präzise auf britische Wünsche zugeschnitten. Gleichzeitig passt er sich mit einer Mitteltür auf der rechten Seite dem Linkslenkerverkehr auf dem Kontinent an.



Einfach elegant – die Setra TopClass 500

01.08.2013 | Pressemitteilung Daimler

zum Vergrößern bitte klicken Die Weltpremiere der neuen Setra TopClass 500 repräsentiert die herausragende Technologiekompetenz der europäischen Omnibusbranche. Dieses Spitzenprodukt der Ulmer Marke fährt so selbstbewusst an den Start, wie nie ein Reisebus zuvor. Mit dem Design des neuen Luxus-Dreiachsers zeigt die Daimler AG, dass sie bei der Gestaltung neuer Fahrzeug-Generationen noch nie auf kurzfristige Trends gesetzt hat. Schon heute ist sichtbar: die TopClass 500 wird lange jung bleiben und nachhaltig Akzente setzen bei Design, Innovation, Komfort und Sicherheit.

Beim ersten Blick auf die TopClass 500 wird deutlich: Ein Setra ist und bleibt ein Setra und entwickelt sich dennoch dynamisch weiter. Mit kräftiger Statur und klaren Linien präsentiert sich die TopClass 500 als weiteres Mitglied der Setra Produktfamilie – und überzeugt dennoch durch einzigartige Charakterzüge. Für Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses, ist sicher, dass die Premiumprodukte der TopClass 500 in ganz Europa schon sehr bald das Objekt der Begierde sein werden: „Die TopClass 500 definiert die Königsklasse des Omnibusbaus. Die neuen Setra Reisebusse sind die Visitenkarten für jedes Busunternehmen, das sich durch ein exklusives Reiseangebot auszeichnet und seinen Gästen in allen Belangen nur das Beste vom Besten anbietet.“

Im Zentrum des dynamischen Looks der TopClass 500 zieht der schwarze Frontkopf mit inverser Blende die Blicke auf sich. Über dem dreidimensionalen metallischen Setra-Schriftzug mit Unterstrich stellt eine Dekorleiste die schwungvolle Verbindung zu den LED-Blinkleuchten her. Die eigenständige Gestaltung der neuen Setra Front in Verbindung mit Zierelementen aus Chrom unterstreichen Wertigkeit, Funktionalität und Zuverlässigkeit – die „schwebenden“ Designelemente vermitteln Leichtigkeit und Dominanz. Die Fahrzeuge der TopClass 500 sind wie ihre Vorgänger durch die typische LaLinea geprägt, die sich zweigeteilt als dreidimensionales Charakterelement an den strömungsoptimierten Wagenkörper schmiegt und in einer pfeilförmigen Leuchte abschließt.

Die TopClass 500 vereint Luxus und Wirtschaftlichkeit auf eine noch nie dagewesene Weise. Ebenso wie bei der 2012 präsentierten ComfortClass 500 wurde die aerodynamische Form der neuen Reisebusse in einem aufwendigen Entwicklungsprozess und ausgiebigen Windkanal-Test geprägt. Die optimierten Übergänge von Front zu Seitenwand, Dach und Heck garantieren einen deutlich höheren Geräuschkomfort der TopClass 500 im Fahrgastraum. Zusammen mit der prägnanten Aerokante und weiteren Detailmaßnahmen fahren die exklusiven Spitzenkönner der Langstrecken mit einem Cw-Wert von 0,33 vor – und erobern damit auch in Sachen Wirtschaftlichkeit und geringen Life-Cycle-Kosten die Spitze der europäischen Omnibusbranche.

Die TopClass 500 gibt es als S 515 HDH, S 516 HDH und S 517 HDH in den Längen 12,5 m, 13,3 m und 14,2 m. Die Fahrzeughöhe ist 3,88 m. Unter der Motorhaube der TopClass 500 sorgt der 6-Zylinder-Reihenmotor OM 471 LA mit den Leistungsstufen 350 kW und 375 kW in Verbindung mit dem GO 250-8 Powershift Getriebe für eine kraftvolle Beschleunigung - maximale Kraftstoffeffizienz inbegriffen. Neben der im Jahr 2014 in Kraft tretende Abgasnorm Euro VI für Neufahrzeuge beinhaltet das Gesamtkonzept der TopClass 500 bereits zahlreiche Sicherheitsbestimmungen und gesetzliche Regelungen der kommenden Jahre. Dazu zählen unter anderem die von 2015 an geltenden zusätzlichen Anforderungen an die Fahrerassistenzsysteme sowie die zwei Jahre später in Kraft tretende Richtlinie ECE-R 66/01, die eine verstärkte Überrollfestigkeit der Reisebusse vorschreibt. TopClass 500, das steht auch für ein intelligentes Leichtbaukonzept, mit dem das Rohbaugewicht um mehr als 150 Kilogramm abgespeckt werden konnte und mehr Festigkeit bei weniger Gewicht garantiert.



Der erste Solaris-Elektrobus fährt in Klagenfurt auf Linie

01.08.2013 | Pressemitteilung Solaris

zum Vergrößern bitte klicken Der Solaris Urbino 8,9 LE electric wurde am 4. bei den Stadtwerken Klagenfurt der Öffentlichkeit präsentiert und wird anschließend in den Linienbetrieb aufgenommen. Es ist der erste Solaris-Elektrobus in Österreich.

Der Elektrobus ist außergewöhnlich leise, emissionslos und zeichnet sich durch ein modernes Design und innovative Lösungen aus. Die Batterieladung erfolgt durch einen Plug-in-Anschluss. Die Batterien versorgen nicht nur den Antrieb, sondern auch alle anderen Systeme im Bus, darunter Klimaanlage, Heizung, Servolenkung und Türsteuerung. Es ist auch erstmalig im Bus ein Prototyp einer CO2-Klimaanlage mit integriertem Wärmetauscher verbaut. Die entstehende Wärme wird für die Heizung verwendet.

Die Anschaffung des Busses erfolgte im Rahmen des EU-Projektes Cemobil. Es ist ein Prototyp-Fahrzeug, dessen Einsatz ausführlich von Stadtwerke Klagenfurt und Solaris Bus & Coach analysiert wird. Die Mess- und Erfahrungswerte werden an die Entwicklungsabteilung von Solaris weitergeleitet. Aufgrund dieser Erkenntnisse wird das Fahrzeug laufenden Updates unterzogen. Die Route, auf der der E-Bus eingesetzt wird verläuft vom Zentrum Klagenfurt, Heiligengeistplatz, über die Innenstadt zum Hauptbahnhof und dann weiter zur Fachhochschule Klagenfurt und wieder zurück.

Die voll elektrischen Fahrzeuge des polnischen Busherstellers gewinnen immer größeres Vertrauen in Europa. Solaris verkaufte bereits drei weitere Fahrzeuge in 12-Meter-Ausführung in Deutschland. Einen Elektrobus mit System zur induktiven Ladung kaufte die Braunschweiger Verkehrs-AG. Zwei weitere Niederflur-Elektrobusse mit Plug-in-Anschluss gehen an die Rheinbahn AG aus Düsseldorf.