Einsatzübersichten Hybridbusse und Omnibus-Anhängerzüge aktualisiert

12.01.2014 | stadtbus.de

Mehr als 40 Hybridbusse wurden im letzten Quartal 2013 an ihre Betreiber übergeben, unter anderem in Hamburg, Hannover und Stuttgart. Trotz erster Abstellungen von Hybridbussen bewegt sich die Zahl der in Deutschland insgesamt im Einsatz befindlichen Hybridbusse damit inzwischen auf 300 zu, wie die aktualisierte Einsatzübersicht Hybridbusse dokumentiert.

Für Zuwachs in der Einsatzübersicht Omnibus-Anhängerzüge sorgt abermals die bayerische Landeshauptstadt München: Neben der Bestellung von 12 weiteren Gespannen und 18 zusätzlichen Zugfahrzeugen bei MAN durch die Münchner Verkehrsgesellschaft (siehe separate Meldung unten) ist auch die Bestellung eines Buszuges durch die Firma Griensteidl zu vermerken.



Frankfurt am Main geht mit neuen Bussen ins Neue Jahr

12.01.2014 | Pressemitteilung traffiQ

Mit über fünfzig fabrikneuen Bussen ist der Frankfurter Nahverkehr ins neue Jahr gestartet. Damit erfährt das Stadtbusnetz eine weitere Modernisierung des ohnehin schon jungen Fahrzeugparks: Die 278 Busse, die in Spitzenzeiten auf 63 Linien im Einsatz sind, haben im Durchschnitt ein Alter von weniger als vier Jahren. Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ setzt weiterhin auf einen modernen Fahrzeugpark, der höchste Ansprüche an Fahrgastkomfort, Wirtschaftlichkeit und Umweltschonung stellt. Anlass war die Neuvergabe der Busbündel Südmain und Sachsenhausen an die Unternehmen Autobus Sippel und DB Busverkehr Hessen.

Bei den neuen Bussen handelt es sich um einen Midibus, 41 Standardbusse und zwölf Gelenkbusse, die allesamt aus der Citaro-Reihe von Mercedes-Benz (EVO-Bus) stammen. Alle Busse sind selbstverständlich niederflurig, mit jeweils drei breiten Türen ausgestattet und senken sich an jeder Haltestelle automatisch ab („Kneeling“). Das erleichtert den Ein- und Ausstieg nicht nur für in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen. Zugleich erreicht traffiQ so eine nachweisbare Beschleunigung des Busverkehrs, was ihn attraktiver und wirtschaftlicher macht. An der mittleren Tür ist eine großzügige Sondernutzungsfläche mit einem Stellplatz für Rollstuhlfahrer eingerichtet, die über eine Klapprampe barrierefrei zugänglich ist. Große Flachbildschirme (19 Zoll TFT-Monitore) zeigen den Fahrgästen das Fahrtziel, die nächste sowie die folgenden drei Haltestellen an. Für die Sicherheit der Fahrgäste ist eine Videoüberwachung installiert. Sie soll von Vandalismus oder tätlichen Übergriffen abschrecken. Da die Bilddaten für eine begrenzte Zeit (drei Tage) gespeichert werden, können sie gegebenenfalls auch der polizeilichen Aufklärungsarbeit dienen. Selbstverständlich ist inzwischen auch, dass die Busse mit Klimaanlagen ausgestattet sind. Sie sorgen im Sommer für möglichst angenehme Temperaturen im Bus und im Winter auch für nicht beschlagene Scheiben – beides ist, neben dem Komfortgewinn für die Fahrgäste, auch ein Beitrag zur Verkehrssicherheit.

Mit dem Auftrag zum Einsatz von über 50 Bussen mit dem besonders umweltfreundlichen EEV-Abgasstandard hatte traffiQ im Jahr 2006 zu dessen bundesweiten Durchbruch beigetragen. Heute ist der Standard, der nach wie vor die gesetzlichen Anforderungen übertrifft, zumindest für Frankfurter Busse – und damit auch für die 54 „Neuen“, eine Selbstverständlichkeit. EEV steht für „Enhanced Environmental Friendly Vehicle“, zu Deutsch: Besonders umweltfreundliches Fahrzeug.

Die neuen Busse fahren seit 15. Dezember 2013 im Wesentlichen auf der Südseite des Mains, in den so genannten Bus-Linienbündels C und F. Das Bündel C „Südmain“ betreibt die Autobus Sippel GmbH aus Hofheim. Der Auftrag von traffiQ läuft über sieben Jahre, bis Dezember 2020. Im Bündel Südmain sind die elf Buslinien 33, 35, 37, 51, 61, 62, 68, 77, 78, 79 und 80 sowie die Nachtbuslinie n7 zusammengefasst. Das Bündel umfasst eine Leistung von rund 2,6 Millionen Fahrplankilometer. Insgesamt wird Autobus Sippel dort 35 Standardbusse und zwölf Gelenkbusse einsetzen. 40 dieser Busse sind Neufahrzeuge, die verbleibenden sieben Busse sind weniger als fünf Jahre alt. Mit ihrer Tochtergesellschaft DB Busverkehr Hessen GmbH (BVH) betreibt die Deutsche Bahn das Linienbündel F „Sachsenhausen“. Der Vertrag läuft über acht Jahre, bis Dezember 2021. Das Bündel Sachsenhausen umfasst die Buslinien 46 und 52, die mit Standardbussen bedient werden, sowie die Midibuslinien 45, 47 und 48. Insgesamt wird DB Busverkehr Hessen hier gemeinsam mit dem Subunternehmer Main-Bus rund 908.000 Fahrplankilometer im Jahr erbringen. Für das Bündel Sachsenhausen stehen zwanzig Fahrzeuge bereit, nämlich sieben Midibusse, von denen einer fabrikneu ausgeliefert wurde, sowie 13 jetzt neu beschaffte Standardbusse.



Münchner Verkehrsgesellschaft bestellt 48 Busse und 12 Anhänger bei MAN

12.01.2014 | Pressemitteilung MVG

Auch im nächsten Jahr wird das Busangebot der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) modernisiert und erneut erweitert: Soeben hat die MVG-Muttergesellschaft SWM den Auftrag für insgesamt 60 Fahrzeuge (48 Busse und 12 Anhänger) an die Münchner Firma MAN Truck & Bus Deutsch-land GmbH vergeben. MAN ging als Sieger aus einer europaweiten Ausschreibung hervor. Das Investitionsvolumen beträgt über 16 Millionen Euro. Im Einzelnen handelt es sich um 18 Gelenkbusse, zwölf Buszüge (Solobusse mit Anhänger) sowie 18 weitere kuppelfähige, also auch mit Anhänger einsetzbare Solobusse. Die 18 Gelenk- sowie elf der 30 Solobusse ersetzen ältere Fahrzeuge, die ausgemustert werden müssen. Mit den übrigen 19 Bussen und zwölf Anhängern wird der Wagenpark erneut aufgestockt. Die ersten Fahrzeuge werden im Frühjahr 2014 ausgeliefert.

Herbert König, MVG-Chef und SWM Geschäftsführer Verkehr: „Insbesondere mit der nun bereits zweiten Beschaffung von Buszügen erweitern wir das Platzangebot im Münchner Busnetz erneut. Die zusätzlichen Buszüge werden voraussichtlich schwerpunktmäßig auf den Linien 51/151 und 53 eingesetzt. Mit insgesamt 22 Buszügen stehen uns bzw. unseren Fahrgästen dann bereits rund 1.400 Plätze mehr zur Verfügung als mit herkömmlichen Solobussen ohne Anhänger.“ Sämtliche jetzt bestellten Bussen erfüllen bereits die höchste Abgasnorm Euro VI.

Die 18 Gelenkbusse sind 18 Meter lang, bieten gut 100 Fahrgästen Platz und verfügen über vier statt drei Türen, um ein zügiges Aus- und Einsteigen sowie eine bessere Nutzung der Raumkapazitäten zu erreichen. Die 12 Buszüge sind mit Anhänger rund 23 Meter lang und bieten mit gut 130 Plätzen rund 30 Prozent mehr Kapazität als ein herkömmlicher Gelenkbus. Für einen schnellen Fahrgastwechsel gibt es insgesamt fünf Türen (drei am Zugfahrzeug, zwei am Anhänger). Die 12-Meter-Solobusse verfügen über drei statt vormals zwei Türen und eine Kupplung für den Buszug-Einsatz. Sie können rund 65 Fahrgäste aufnehmen – oder als Zugfahrzeug mit Anhänger (Buszug) rund 130 (siehe oben). Sämtliche Fahrzeuge sind behindertengerecht gestaltet und haben eine Klapprampe für Rollstuhlfahrer sowie eine Absenkmöglichkeit auf der Türseite (Kneeling). Außerdem verfügen die Fahrzeuge über Monitore für die Fahrgastinformation, eine Klimaanlage und Videokameras.

In der Hauptverkehrszeit fahren derzeit bereits rund 420 Busse für die MVG; dies entspricht einer Steigerung um elf Prozent gegenüber dem letzten Fahrplanjahr. „Durch die aktuelle Beschaffung von 48 weiteren Bussen und zusätzlichen zwölf Anhänger wird der Wagenpark 2014 weiter vergrößert und noch mehr Nahverkehr ermöglicht“, so König. „Dieser Boom ist in Deutschland einmalig – und er nutzt der ganzen Stadt. Denn: Mehr Bus steht für weniger Auto und weniger Abgase in München. Fahrgäste sind Klimaschützer!“



B.u.B. setzt 22 Volvo-Linienbusse im Großraum Marburg ein

12.01.2014 | Pressemitteilung Volvo

Mit 22 neuen Volvo-Bussen werden seit 15. Dezember 2013 eine regionale und elf lokale Buslinien im Westen des Landkreises Marburg-Biedenkopf bedient. Dies ist das Ergebnis einer europaweiten Ausschreibung, welche die erst im Dezember 2013 neu gegründete B.u.B. Busverkehr GbR für die kommenden acht Jahre für sich entscheiden konnte. 4,5 Mio. Euro beträgt die Gesamtinvestitionssumme in das neue Volvo-Linienbuspaket. Die Fahrzeuge sind am 12. Dezember 2013 von Thomas Hartmann, Geschäftsführer Volvo Busse Deutschland und Cluster Director Central der Volvo Bus Corporation, sowie Wolfgang Köster, Regionalverkaufsleiter Volvo Busse Region West, an Bärbel und Andreas Bender, Geschäftsführer Bender Reisen (Ehringshausen) sowie Martina Becker-Achenbach und Mathias Achenbach, Geschäftsführer Becker & Sohn GmbH & Co. KG (Bad Endbach) übergeben worden.

Die Übergabe erfolgte im Volvo Truck Center Haiger im nordhessischen Lahn-Dill-Kreis. „Wir sind sehr stolz, erstmals dieses Linienpaket mit Fahrzeugen, Service und Wartung unterstützen zu dürfen“, bekräftigt Thomas Hartmann. Bei den neuen Stadt- und Überlandbussen handelt es sich um 20 moderne Zwei- und Dreiachs-Solobusse der Typen Volvo B 12, 8700 sowie 8900 RLE mit Längen zwischen 12,0 m und 14,7 m. Dazu kommen zwei Gelenkbusse Volvo 7700 A und 7900 A mit 18 m Länge. „Seit 1999 haben wir außerordentlich gute Erfahrungen mit unserem Partner Volvo Busse gemacht und inzwischen schon 35 Fahrzeuge angeschafft“, so Andreas Bender und betont: „Mit den Volvo-Bussen hatten wir noch nie einen Totalausfall und sind von Qualität und Zuverlässigkeit ebenso überzeugt wie von den niedrigen Verbrauchswerten.“

Leistungsstarke Klimaanlage, Kneeling-Anlage und behindertengerechte Ausstattung zählen zur Standardausrüstung der neuen Volvo-Fahrzeuge in den Fuhrparks der B.u.B. Busverkehr GbR. Darüber hinaus beugt die Videoüberwachung für jeden Fahrgastsitz eventuellem Vandalismus vor und sorgt für ein Plus an Sicherheit für die Fahrgäste. Die Motorleistungen der neuen Linienbusse liegen im Bereich von 190 kW (290 PS) bis 265 kW (360 PS), das ist laut Andreas Bender völlig ausreichend für das leichte Gelände in der vorgesehenen Einsatzregion. „Im viermonatigen Testbetrieb vor der Kaufentscheidung haben uns zudem das Volvo EcoLife-Getriebe und der um bis zu acht Prozent niedrigere Kraftstoffverbrauch gegenüber Wettbewerbsbussen überzeugt“, sagt Andreas Bender. Darüber hinaus werden in den kommenden Wochen alle neuen Volvo-Busse mit dem Fuhrparkmanagement-System Volvo Telematics ausgerüstet: „Der Telematik-Kontrakt garantiert uns mehr Sicherheit und zugleich weniger Kraftstoff“, fasst Andreas Bender seine Gründe zusammen. „Wir wollen mit den neuen Bussen kompetente, sichere und komfortable Komplettlösungen bieten“, so Martina Becker-Achenbach. „Unsere Linienfahrgäste sollen sich in Sachen Logistik, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit auf uns verlassen können.“

Die B.u.B. Busverkehr GbR löst im Landkreis Marburg-Biedenkopf die ALV-Oberhessen ab, die dieses Linienbündel bisher im Auftrag des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) und des Regionalen Nahverkehrsverbands Marburg-Biedenkopf (RNV) bedient hat. Zur B.u.B. Busverkehr GbR zählen federführend die Busunternehmen Bender Reisen GmbH & Co. KG aus Ehringshausen im Lahn-Dill-Kreis sowie Becker & Sohn GmbH & Co. KG mit Sitz in Bad Endbach. Sie werden unterstützt durch das Busunternehmen Wagner Reisen aus Ebsdorfergrund, das als Unterauftragnehmer einige Leistungen in diesem Linienbündel übernehmen wird. Elf der neuen Volvo-Busse werden bei Bender Reisen eingesetzt, neun Einheiten fahren künftig beim Omnibusbetrieb Becker, und zwei Busse aus dem Gesamtkontingent von 22 Bussen gehen bei Wagner Reisen „auf Linie“. Mit 35 Fahrern wird von der B.u.B. Busverkehr GbR auf den neu hinzugekommenen Buslinien eine Jahres-Gesamtfahrleistung von rund 1,2 Mio. Kilometern erbracht.



Busunternehmen Teinachtal-Reisen übernimmt 50. Setra Omnibus

12.01.2014 | Pressemitteilung Daimler

Mit ihrem neuen S 415 GT hat das schwäbische Busunternehmen „Teinachtal-Reisen“ ein ganz besonderes Fahrzeug übernommen. Der Zweiachser ist der 50. Setra Omnibus für den in Neubulach ansässigen Familienbetrieb und zugleich auch das letzte gefertigte Fahrzeug der Setra ComfortClass 400. Der mit 49 Sitzplätzen ausgestattete Jubiläumsbus wird im Reise- und Überlandverkehr von Teinachtal-Reisen unterwegs sein. Der traditions­reiche Familienbetrieb aus dem Nordschwarzwald, der seit über 100 Jahren besteht, setzt seine Fahrzeuge im regionalen Schüler- und Linien- sowie im Reise- und Anmietverkehr im Landkreis Calw und im Großraum Stuttgart ein. Zudem bietet Teinachtal-Reisen Skiausfahrten, Rad-, Tages-, Wochenend- und Schülerreisen durch ganz Europa an. Helmut Maier, der das Unternehmen bereits in der vierten Generation führt, ist mit den Omnibussen der Ulmer Traditionsmarke aufgewachsen: „Mit dem Namen Setra verbinde ich seit jeher eine hochwertige Fahrzeugtechnik mit einem ruhigen Fahrverhalten sowie einem guten Rundum-Service.“ Im Fuhrpark von Teinachtal-Reisen findet man derzeit 12 Setra Omnibusse - vom S 415 GT bis hin zum Doppelstockbus S 431 DT.

Mit dem letzten im Neu-Ulmer EvoBus Produktionswerk gefertigten S 415 GT geht für die Marke der Stuttgarter Daimler AG die erfolgreiche Ära der Setra ComfortClass 400 zu Ende. Insgesamt wurden von 2004 bis Ende dieses Jahres 6551 Einheiten gebaut und an Kunden in 33 europäischen Ländern ausgeliefert. Bestseller ist der S 415 GT-HD, von dem über 2600 Einheiten verkauft wurden. Die insgesamt sieben Fahrzeugvarianten der ComfortClass 400 vereinten anspruchsvollen Komfort mit wirtschaftlich attraktiven Betriebskosten. Mit den Hoch­boden- und Hochdeckerbussen für den Ausflugs-, Fernreise- oder Linien­verkehr realisierte Setra bereits vor zehn Jahren ein innovatives Längen­konzept. Der Wegfall der Bestimmung, dass Reisebusse nicht länger als 12 Meter sein dürfen, nutzte Setra schon damals, um spürbar mehr Platz im Innenraum sowie im vorderen Einstiegsbereich zu bieten.

Die neue Setra ComfortClass 500 von Daimler Buses wurde 2012 eingeführt und bewies in einem spektakulären Record Run bereits höchste Energieeffizienz. Mit 8,2 Prozent Verbrauchsreduktion distanziert sie sich vom Vorgängermodell. Mitte Oktober 2013 ist die neue Bus­generation durch eine Expertenjury, bestehend aus 19 europäischen Fachjournalisten, auf Europas bedeutendster Busmesse in Kortrijk zum „Coach of the Year 2014“ gekürt worden. Darüber hinaus wurde der Typ S 515 HD der Setra ComfortClass 500 von den Fachzeitschriften Omnibusrevue und Busfahrer aufgrund seines niedrigen Kraftstoff­verbrauchs mit dem „Green Coach Award 2014“ ausgezeichnet.



Erste VDL Citea-Gelenkbusse für GVB Amsterdam

12.01.2014 | Pressemitteilung VDL

Ab Ende Februar 2014 werden 23 Citeas in Gelenkausführung für die Amsterdamer Verkehrsbetriebe GVB fahren. Für VDL ist dies der erste Auftrag für den Citea-Gelenkbus (Citea SLFA – Low Floor Articulated). Gleichzeitig sind dies die ersten VDL Euro 6-Linienbusse, die in den Niederlanden eingesetzt werden. Am Mittwoch, dem 6. November, wurde der Vertrag von GVB Amsterdam und VDL Bus & Coach unterzeichnet. Schon in 2011 hat VDL 70 Citea SLF (Low Floor) mit 12 Metern Länge an GVB geliefert.

Rémi Henkemans, Managing Director von VDL Bus & Coach bv: "Dieses Jahr wurde das Citea Niederflur-Programm um die Gelenkversion erweitert. Mit dem Citea SLFA baut VDL Bus & Coach auf den Erfolg des Citea SLF auf. Wir sind stolz, dass GVB für die niederländische Hauptstadt wieder die Low Floor-Variante aus der Citea-Familie gewählt hat. Die guten Erfahrungen, die GVB in den letzten Jahren mit dem 12 Meter langen Citea SLF machen konnte, zeigen, dass die Citea Low Floor-Modelle ideale Stadtbusse sind. Für VDL kommt als besonders schöner Meilenstein hinzu, dass wir mit diesem Auftrag die ersten Euro 6-Linienbusse für den niederländischen Markt liefern."

VB hat sich für den 18 Meter langen Citea SLFA in der Ausführung mit drei Türen entschieden; die erste Tür ist einflüglig ausgeführt, die beiden anderen sind zweiflüglig. Bei der Einrichtung des Citea SLFA wurde dem Fahrgastfluss von und zu den Ein- und Ausstiegstüren große Aufmerksamkeit gewidmet. Die Citea-Gelenkbusse für GVB werden mit Euro 6-Motoren vom Typ FPT (Fiat Powertrain Technologies) Cursor 9 – 228 kW (310 PS) und dem ZF EcoLife-Getriebe ausgestattet. Die Busse für GVB haben 47 + 6 + 1 Sitzplätze und ca. 77 Stehplätze. Dank seiner innovativen Leichtbauweise hat der Citea ein niedriges Eigengewicht, aus dem sich ein günstiger Kraftstoffverbrauch und ein geringerer Schadstoffausstoß ergeben. Hinzu kommt die lange Lebensdauer. Das Ergebnis ist ein Maximum an 'Profit of Ownership'. Nicht umsonst wurde der Citea SLF zum 'Bus of the Year 2011' gewählt. Die Niederflurbauweise ermöglicht einen besonders leichten Einstieg und bietet z.B. Fahrgästen mit Kinderwagen oder Rollstuhl optimalen Zugang. Dies gilt sowohl für den vorderen Teil des Busses als auch den Bereich hinter dem Gelenk.

GVB betreibt den öffentlichen Personennahverkehr in und um Amsterdam mit Straßenbahn, Bus, U-Bahn und Fähren. Die Fahrgäste werden auf 56 Buslinien (darunter 12 Nachtlinien), 16 Straßenbahnlinien, 4 U-Bahn-Linien und 8 Fährverbindungen befördert. GVB unternimmt im Durchschnitt etwa 740.000 Fahrgastfahrten am Tag. Rund 3.750 Mitarbeiter bemühen sich um eine weitere Verbesserung der Kundenzufriedenheit von Fahrgästen im ÖPNV, der sicher, pünktlich, sauber und kundenfreundlich ist.