Ausschreibungsübersicht aktualisiert

09.02.2014 | stadtbus.de

Die Übersicht der Ausschreibungen von Fahrzeugbeschaffungen wurde nun bis zum Jahresende 2013 ergänzt, außerdem eine Reihe von Auslieferungen aufgenommen.



Einsatzübersichten aktualisiert

02.02.2014 | stadtbus.de

Die Einsatzübersichten der Standard 1-Omnibusse, der Mercedes-Benz O 303, der Setra Baureihe 200 und der Omnibus-Exoten wurden aktualisiert.



Neuer MAN Lion's City beim Stadtbus Goslar

02.02.2014 | Dirk Dannenfeld

zum Vergrößern bitte klicken Die Stadtbus Goslar GmbH setzt seit 13.01.2014 einen neuen MAN A21 (Lion's City) ein, der bereits Ende vergangenen Jahres geliefert wurde. Das mit einem EEV-Motor ausgerüstete Fahrzeug trägt die Nummer 123 und das Kennzeichen GS-BV 123. Für den neuen Bus ausgemustert werden soll in Kürze der Mercedes-Benz O 405 mit der Wagennummer 102. Das Foto zeigt den neuen MAN am 21.01.2013 am Goslarer Bahnhof.



Hochwertige Buslinie in Strasbourg mit Mercedes-Benz Citaro G CNG

02.02.2014 | Dirk Dannenfeld

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Die Compagnie des Transports Strasbourgeois (CTS) hat Ende 2013 ihre erste hochwertige Buslinie (französisch Bus a Haut Niveau de Service - BHNS) in Betrieb genommen. Die 5,2 km lange und zu 80% auf eigener Trasse verlaufende Linie bedient den Nordwesten der elsässichen Metropole und hat entsprechend der Systematik der Straßenbahnlinien den Kennbuschtaben G erhalten.

Zum Einsatz kommen zehn EvoBus Mercedes-Benz O 530 G CNG (Citaro) im Metro-Design, die zudem noch eine abgesenkte Fensterlinie im Bereich des Stehperrons erhalten haben. Die neuen Busse tragen die Nummern 801 bis 810. Die Bilder zeigen den Wagen 804 an der Endstelle Espace Europeen de´l Entreprise sowie den Wagen 805 an der Haltestelle Chambre des Metiers.



MAN Lion's City GL mit fünf Türen bei der Hamburger Hochbahn

02.02.2014 | Pressemitteilung HOCHBAHN

Seit 31.01.2014 hat die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) einen neuen Bustypen in der Fahrzeugflotte. Angesichts steigender Fahrgastzahlen und gestiegener Ansprüche an einen modernen und attraktiven ÖPNV ist die HOCHBAHN immer auf der Suche nach den besten Neuentwicklungen und Fahrzeugen auf dem Markt. Ulrich Sieg, Vorstand der HOCHBAHN, anlässlich der Premierenfahrt: „Unser klares Ziel ist es, den ÖPNV in Hamburg leistungsfähig und attraktiv zu gestalten, um so noch mehr Fahrgästen eine gute Alternative zum Auto zu bieten. Dazu schauen wir uns in der Branche um und testen vielversprechende Neuentwicklungen. Damit wollen wir unseren Fahrgästen Nahverkehrsleistungen auf hohem Niveau bieten. Der neue 5-Türer-Bus ist ein Baustein im Bussystem der Zukunft."

Der neue MAN-Gelenkbus besitzt statt bei der HOCHBAHN bisher standardmäßigen drei Türen insgesamt fünf Türen. Es ist ein bekanntes Phänomen, dass sich Fahrgäste gerne in der Nähe der Türen aufhalten, um schneller aussteigen zu können. Dadurch staut es sich häufig im Bus und die Kapazitäten werden nicht komplett ausgenutzt. Mit zusätzlichen Türen, vor allem im hinteren Bereich des Busses, gehen die Experten von einer deutlich gleichmäßigeren Raumnutzung aus. Mit 0,75 Metern zusätzlicher Länge und neu angeordneten Steh- und Sitzplätzen erhöht sich die Kapazität des neuen Busses gegenüber den aktuellen Gelenkbussen: Rund 10 Fahrgäste mehr haben bequem Platz, insgesamt bietet der Bus Platz für rund 115 Fahrgäste. Zusätzlich stehen Rollstuhlfahrern statt bisher üblich einem, zwei Rollstuhlplätze zur Verfügung.

Bei der Innengestaltung des neuen Busses wird konsequent auf Helligkeit und ein freundliches Ambieten gesetzt. Eine Neuheit in Hamburg ist der „transluzente Faltenbalg". Durch den lichtdurchlässigen Gelenkbereich wirkt der gesamte Bus deutlich heller und freundlicher. Auch in den Türbereichen gibt es zusätzliche Lichter, die das Ein- und Aussteigen, vor allem bei Nacht, deutlich erleichtern. Fahrgastmonitore informieren über Streckenverlauf und Anschlusslinien und bieten spannende Informationen für die Kunden.

Der neue Bus wird vorwiegend auf den starkfrequentierten MetroBus-Linien 4, 5 und 6 eingesetzt. Über mehrere Monate werden die Erfahrungen der Fahrer sowie die betrieblichen und technischen Abläufe analysiert und ausgewertet. Auch die Fahrgäste werden zu ihrer Meinung befragt.



Mercedes-Benz Stadtbusse mit frischem Design für Omnibusverkehr Spillmann

02.02.2014 | Pressemitteilung Daimler

„Nautilus" hat die Omnibusverkehr Spillmann GmbH einen ihrer sechs neuen Citaro getauft und damit nahtlos an die Überlegungen seiner Bietigheimer Stadtbusse „City Lounge" und „Metro Lounge" angeknüpft. Die Namensgebung der Linienbusse weist die Fahrgäste auf die besondere Ausstattung hin, die Hochwertigkeit, Entspannung und eine Wohlfühl­atmosphäre vermitteln, aber auch präventiv gegen Vandalismus wirken soll. Am 27. Januar hat Bülent Menekse, Geschäftsführer der Spillmann GmbH, im Mannheimer Omnibuswerk von Rüdiger Kappel, Leiter Verkauf Mercedes-Benz Omnibusse, sechs außergewöhnliche Citaro und zwei Sprinter City 77 entgegengenommen.

Die Unternehmensphilosophie von Spillmann richtet sich vor allem auf die Attraktivität und Ausstattungseiner Linienbusse . Nüchterne, allein auf Funktion ausgelegte Fahrzeuge sucht man im Spillmann Fuhrpark vergebens. Modernste Technik, hochwertige Ausstattungskomponenten, Infotainment, WLAN sowie Kundenwunsch- und Beschwerdemanagement machen die Spillmann-Flotte bei Kunden so beliebt. Bülent Menekse: „Die steigenden Fahr­gastzahlen geben unserem strategischem Ansatz recht, kompromisslos in Komfort­merkmale zu investieren. Die hohe Kundenzufriedenheit lässt sich auf unser individuelles Lichtkonzept, die Ausstattung, aber auch auf die Außengestaltung zurückführen." Und interessanterweise scheint sich das Wohlgefühl auf alle Altersgruppen zu erstrecken. Denn laut Aussage des Unternehmens tendieren die Vandalismusschäden gerade in den hochwertigen Linienbussen gegen null, wohl das beste Indiz für zufriedene Fahrgäste.

zum Vergrößern bitte klicken Sie tragen die Namen „I-Bus", „Nautilus" oder auch „OBI-Bus", und jedes der Citaro Solofahrzeuge ist ein Unikat. Erinnert der eine an einen coolen Apple-Store in Weiß, Mintgrün und Holzbodenoptik, besticht der andere Citaro mit Edelstahlapplikationen und orange Farbtönen. In allen Fahrzeugen wurde ein eigens entwickeltes Lichtkonzept umgesetzt. „Fackelleuchten" an den Seiten­wänden tauchen den Innenraum mal in ein angenehm warmes und beruhigendes Licht, mal in ein kühles, frisches Licht. Im „Nautilus" ist die blaue LED-Beleuchtung das I-Tüpfelchen, um das maritime Flair in idealer Weise abzurunden. Denn hier gibt Blau klar den Ton an: Die Citaro-Seitenwände wurden in einem speziellen Verfahren großflächig mit Meeres­motiven bedruckt. Der gespritzte Bodenbelag wurde blau eingefärbt und selbst die nochmals aufge­polsterte ISE-Bestuhlung trägt das passende Kieselstein­motiv im Polsterstoff. Die blauen Kopfteile runden das Gesamtbild ab. In allen Fahrzeugen kommen dazu noch Informations- und Unterhaltungs­konzepte zum Einsatz, auf denen rund um die Uhr Infos zum Linienverlauf, Werbung und Nachrichten vermittelt werden können.

zum Vergrößern bitte klicken In den Citaro sind je zwei Stehperrons vorgesehen. Stehperron Nummer eins wurde als Rollstuhlfahrerplatz ausgeführt und befindet sich in Fahrtrichtung rechts direkt vor der Tür 2. Die Ausführung als Schwenkschiebetür ermöglicht hier zusätzlichen Bauraum, den Spillmann in der Ausstattung berücksichtigt hat. Ein Einzel-Klappsitz und eine in Doppelfunktion ausgeführte Anlehnhilfe mit Mutter-und-Kind-Klappsitz ergänzen den Rollstuhlfahrerplatz. Das zweite Stehperron befindet sich direkt gegenüber Tür 2 und verfügt über die gleichen Ausstattungsmerkmale, jedoch mit einem mittig angeordneten „Dreizack"-Haltestangenkonzept, das sowohl nach vorne als auch nach hinten und zur Seite Halt bietet. Wie der „Nautilus" sind alle Citaro mit der komfortablen und doppelt aufgepolsterten Überlandbestuhlung ISE ausgestattet.

Das Unternehmen wurde bereits 1928in Bietigheim-Bissingen gegründet. Mit Arbeiterbuslinien hatte man bereits in den Anfangsjahren die ersten erfolg­reichen Linienverkehre betrieben. Im Laufe der letzten Jahrzehnte entwickelte sich Spillmann zu einem umfassenden Touristikunternehmen mit eigener Busflotte und eigenen Reisebüros. Heute gehört das Unternehmen zu den führenden Reiseveranstaltern im Großraum Stuttgart. Mit Premium-Produkten und einer Premium-Reiseflotte konnte Spillmann neben der Nominierung für den „Innovationspreis ÖPNV 2011" des Landes Baden-Württemberg auch an anderer Stelle punkten: Die strategische Ausrichtung überträgt Spillmann ebenso erfolgreich auf sein Linienbusgeschäft, was die Fahrgäste zu schätzen wissen. Die Busse erinnern in keiner Weise an einen grauen „Einheits-ÖPNV". Seit vielen Jahren schon prägen außerordentliche Ausstattungsdetails die Linienbusflotte des Unternehmens. Ob Haltestangen in Chrom-Optik, Leucht­boden oder die mit Leder gepolsterten Sitze: Die einmal­igen Fahrzeuge haben dank ihrer komfortablen Ausstattung zu einer hohen Kunden­zufriedenheit geführt. Busnamen wie „Metro Lounge", „City Lounge" und „Nautilus" zeigen schon von außen, was der ÖPNV von Spillmann ist: einladend, entspannend und attraktiv. Das Spillmann-Liniennetz erschließt das Mittelzentrum Bietigheim-Bissingen und die umliegenden Gemeinden im Norden des Landkreises Ludwigsburg. Mit 50 Omnibussen im Fuhrpark befördert Spillmann jährlich rund 4 Mio. Fahrgäste. 80 Mitarbeiter halten das Unternehmen am Laufen.