Einsatzübersichten Hybridbusse und Omnibus-Anhängerzüge aktualisiert

26.05.2014 | stadtbus.de

Relativ wenige Veränderungen gab es in den letzten Monaten bei den Hybridbussen. Indienststellungen gab es in Baden-Baden, Potsdam und beim Regionalverkehr Köln, Abstellungen in Frankfurt, wie die aktualisierte Einsatzübersicht Hybridbusse zeigt.

Etliche Veränderungen sind in der Einsatzübersicht Omnibus-Anhängerzüge zu verzeichnen, darunter Auslieferungen an Regiobus Hannover und die Firma Watzinger in München.



Regionalverkehr Köln nimmt Brennstoffzellenhybridbusse in Betrieb

26.05.2014 | Christian Marquordt

zum Vergrößern bitte klicken Auf den Tag genau drei Jahre nach der Vorstellung der beiden VDL/APTS Phileas 18 mit Wasserstoff-Hybridantrieb (Wagen 10 und 100) präsentierte die Regionalverkehr Köln am 06.05.2014 ihre beiden ersten Wasserstoff-Hybridbusse aus dem Haus Van Hool vom Typ "New A 330 FC". Die beiden Wagen 400 und 500 sind 13.155 mm lang, 2.550 mm breit und - einschliesslich Dachaufbauten - 3.420 mm hoch. Die Brennstoffzelle des kanadischen Herstellers Ballard, in der Wasserstoff mit Luft reagiert und so den Fahrstrom für den Bus erzeugt, hat ihren Platz auf dem Dach gefunden. Die Wagen haben ein Leergewicht von 15.700 kg und ein zulässiges Gesamtgewicht von 26.000 kg. Dieses hohe zulässige Gesamtgewicht von 26 Tonnen und die "Überlänge" von mehr als 13 Metern machen es notwendig, dass die Wagen drei Achsen haben. Angetrieben wird der Wagen auf der letzten Achse, die Achsen 1 und 2 sind gelenkt. Der Van Hool New A 330 FC kann exakt 100 Fahrgäste mitnehmen, von denen 33 einen Sitz- und 67 einen Stehplatz vorfinden. Außerdem ist der Wagen so eingerichtet, dass er einen Rollstuhl mitnehmen kann. Die Rollstuhlrampe, die manuell bedient wird, ist an der Mitteltür. Beide Van Hool Brennstoffzellen-Busse sollen auf den Stadtverkehrslinien von Hürth und seiner Nachbarstadt Brühl eingesetzt werden. Nicht ganz ohne Grund, denn die Wasserstoff-Tankstelle ist in Hürth. Das Foto von Christian Marquordt zeigt die beiden Wagen bei der offiziellen Vorstellung vor Schloss Falkenlust in Brühl.



Zwei Hybridbusse für die Stadtwerke Baden-Baden

26.05.2014 | Pressemitteilung Volvo

zum Vergrößern bitte klicken Die Verkehrsbetriebe der Stadtwerke Baden-Baden (BBL) haben als einer der ersten Verkehrsbetreiber in Deutschland vor wenigen Tagen zwei neue Euro-6-Hybridbusse Volvo 7900 H in Empfang genommen. Die umweltfreundlichen Busse mit kombiniertem Diesel- und Elektroantrieb sind zugleich die ersten Volvo-Fahrzeuge, die im Baden-Badener Stadtverkehr zum Einsatz kommen werden. Auf dem Augustaplatz im Zentrum der Stadt Baden-Baden sind die beiden Hybridfahrzeuge am 5. Mai 2014 von Thomas Hartmann, Geschäftsführer Volvo Busse Deutschland und Cluster Director Central der Volvo Bus Corporation, an Wolfgang Droll, Betriebsleiter der Verkehrsbetriebe Baden-Baden, sowie den Ersten Bürgermeister Werner Hirth als Vertreter der Stadt Baden-Baden übergeben worden. Die zweitürigen Niederflur-Hybridbusse bieten mit 36 Sitz- und 43 Stehplätzen Platz für insgesamt 79 Fahrgäste. Die Fahrzeuge heben sich in der attraktiven Lackierung der Stadtwerke, einer Kombination aus unterschiedlich abgestimmten Grüntönen, positiv aus dem Stadtbild hervor. Sie werden künftig voll integriert in den regulären Linienbetrieb der BBL-Busflotte in Baden-Baden und dort auf der Linie 205 und weiteren innerstädtischen Linien eingesetzt.

Die 12 m langen, zweiachsigen Niederflur-Hybrid-Solobusse Volvo 7900 H verfügen über einen Parallelhybrid-Antrieb. Beim Verlassen der Haltestellen erfolgt das Anfahren stets ruckfrei, emissionslos und nahezu geräuschlos im Elektromodus. Mit den neuen Hybridbussen führt die Stadt Baden-Baden ihre Klimaschutzoffensive „Baden-Baden setzt auf 37" fort, mit der sie bis zum Jahr 2020 den klimaschädigenden CO2-Ausstoß um insgesamt 37 % verringern will. „Die Anschaffung der Hybridbusse ist ein weiterer Schritt zum Ausbau der Elektromobilität, die ein wichtiger Teil unserer Klimaoffensive ist. Mitentscheidend war dabei natürlich auch die finanzielle Unterstützung durch das Land Baden-Württemberg", meint Bürgermeister Werner Hirth. Die Hybridbusse sollen überwiegend in der Innenstadt eingesetzt werden und dort so oft wie möglich rein elektrisch fahren. „Wir wollen mit dem Hybridantrieb trotz der schwierigen Topografie mit vielen bis zu zehnprozentigen Steigungen bei jedem Bus rund 30 % des Kraftstoffverbrauchs und rund 50 % der schädlichen NOx- und CO2-Emissionen im Vergleich zu unseren Dieselbussen einsparen", erklärt BBL-Betriebsleiter Wolfgang Droll.

Ausgerüstet sind die neuen Hybridbusse mit dem stehenden Diesel-Reihenmotor D5K240 und 177 kW/240 PS Leistung, kombiniert mit einem 120-kW-Elektromotor. Dieser funktioniert während der Fahrt als Generator, der für die Rückgewinnung der Bremsenergie und damit die Aufladung der Batterien sorgt. Bei Bremsvorgängen wirkt er zudem als Retarder. Geschaltet wird weich über das automatisierte Volvo I-SAMGetriebe mit 12 Gängen. Bei jedem Fahrzeugstillstand schaltet der Dieselmotor ab, das Anfahren erfolgt elektrisch. Fährt der Bus langsamer als ca. 17 bis 22 km/h, bewegt er sich rein elektrisch voran. Ist der Batterie-Ladestand auf 75 Prozent gefallen, schaltet sich der Dieselmotor wieder hinzu. Im Stadtverkehr können die Hybridbusse ihre Vorteile voll ausspielen: Das häufige Bremsen und die vielen Anfahrvorgänge an Haltestellen und Ampeln liefern viel Energie für den Batteriespeicher.

Neben ökologischen Aspekten und innovativem Parallelhybridantrieb steht bei den neuen Volvo-Hybridbussen der BBL vor allem der Fahrgastkomfort im Fokus: Im Innenraum sind die zweitürigen Volvo 7900 H in den Farbtönen Grau und Minze gehalten und mit einem rutschsicheren Fußboden in grau-blauer Optik ausgestattet. Das blendungsfreie Tagfahrlicht, die gut lesbaren LAWO-Fahrtzielanzeigen und die gesamte Innenbeleuchtung basieren auf einem energiesparenden LED-Lichtkonzept. Für ein angenehmes Klima an Bord der Hybridbusse sorgen eine Dachkanalheizung, eine Konvektorenheizung, eine 30-kW-Zusatzheizung und zwei elektrisch öffnende Dachluken. Über Fahrermikrophon, Lautsprecher sowie zwei Monitore im Vorbau und im Mittelgang können wichtige Informationen schnell an die Fahrgäste vermittelt werden. Der Arbeitsplatz des Fahrers verfügt über einen luftgefederten Fahrersitz mit Sitzheizung, Fahrerplatz-Klimaanlage, VDV-Instrumententafel, CD-Radio und Sonnenrollo. Beide Hybridfahrzeuge sind mit einem Kienzle-Unfalldatenspeicher ausgestattet. Durch die serienmäßige Kneeling-Einrichtung lässt sich die Einstiegsseite des Volvo 7900 H über die gesamte Buslänge hinweg um rund 70 mm absenken und ermöglicht so einen bequemen Zugang auch für Senioren oder Eltern mit Kinderwagen. Für Personen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, stehen darüber hinaus eine Rollstuhlrampe und ein großzügig dimensionierter Stehperron an der mittleren Einstiegstür zur Verfügung.

Die Stadtwerke Baden-Baden sind ein Eigenbetrieb der Stadt Baden-Baden. Zu ihren Aufgaben zählen die Belieferung ihrer Kunden mit Strom, Erdgas, Wasser und Wärme, der Betrieb der städtischen Bäder, Telekommunikations-Dienstleistungen sowie der Betrieb der Standseilbahn auf den Baden-Badener Hausberg „Merkur". Die Verkehrsbetriebe (BBL) sind ein Betriebszweig der Stadtwerke Baden-Baden und Mitglied im Karlsruher Verkehrsverbund. Mit insgesamt 134 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreiben sie den öffentlichen Personennahverkehr sowohl in der Stadt als auch in der Region Baden-Baden/Landkreis Rastatt. Der Fuhrpark umfasst 17 Gelenkbusse und 26 Solobusse in unterschiedlichen Längen, die rund 2,4 Mio. Kilometer (46 Mio. Personen-Kilometer) pro Jahr zurücklegen. Auf 12 verschiedenen Buslinien mit einer Gesamtlänge von 138 Kilometern, 196 Haltestellen und 361 Haltepunkten nutzen jährlich rund 9,3 Millionen Fahrgäste das dichte Linien- und Taktnetz als sichere, schnelle und bequeme Alternative zum Pkw-Verkehr. 95 % der Fahrgäste können innerhalb des Liniennetzes ihr Ziel erreichen, ohne umsteigen zu müssen.



Münchner Verkehrsgesellschaft stellt 18 Gelenkbusse in Dienst

26.05.2014 | Pressemitteilung MVG

Die Busflotte der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) wird erneut modernisiert und erweitert. Am 28. April wurden 18 neue Gelenkbusse in Betrieb genommen. Lieferant der neuen Fahrzeuge ist die MAN Truck & Bus Deutschland GmbH. Der Münchner Hersteller konnte sich in einer europaweiten Aus-schreibung mit dem wirtschaftlichsten Angebot gegen mehrere Mitbewer-ber durchsetzen. Die Stadtwerke München (SWM), die einen Großteil der Busflotte für die MVG stellen, haben rund 6,2 Millionen Euro in die An-schaffung der Busse investiert. Die 18 Neuen ersetzten ältere Fahrzeuge, die im MVG-Busnetz in den vergangen 13 Jahren jeweils fast 700.000 Ki-lometer zurückgelegt haben. In der Hauptverkehrszeit fahren derzeit rund 420 Busse für die MVG; dies sind elf Prozent mehr als im Vorjahr. Dieser Boom ist in Deutschland einmalig – und er nutzt der ganzen Stadt. Denn: Mehr Bus steht für weniger Auto und weniger Abgase in München.

Die 18 Gelenkbusse mit jeweils rund 320 PS Leistung sind ca. 18 Meter lang, bieten gut 100 Fahrgästen Platz und verfügen über vier statt drei Tü-ren, um ein zügiges Aus- und Einsteigen sowie eine bessere Nutzung der Raum-kapazitäten zu erreichen. Die Türen werden elektrisch statt mit Druckluft angetrie-ben und sind nach Herstellerangaben besonders wartungsarm. Alle bestellten Busse sind behindertengerecht gestaltet und haben eine Klapprampe für Rollstuhl-fahrer sowie eine Absenkmöglichkeit auf der Türseite (Kneeling). Außerdem ver-fügen die Fahrzeuge über Monitore für die Fahrgastinformation, eine Klimaanlage und Videokameras. Ferner ist jeder der 18 neuen Busse – wie die gesamte MVG-Busflotte – mit Partikelfilter ausgestattet. Sämtliche Fahrzeuge erfüllen die derzeit höchste Abgasnorm Euro 6.

Im Laufe des Jahres erhält die Busflotte der MVG weitere Verstärkung: Voraus-sichtlich im Herbst werden zwölf weitere Buszüge (Solobusse mit Anhänger) sowie 18 weitere kuppelfähige, also auch mit Anhänger einsetzbare Solobusse, ausge-liefert. Auch sie kommen von MAN. Elf der insgesamt 30 Solobusse ersetzen älte-re Fahrzeuge, die ausgemustert werden müssen. Mit den übrigen 19 Bussen und zwölf Anhängern (Göppel) wird der Wagenpark erneut aufgestockt. Die zusätzli-chen Buszüge werden voraussichtlich schwerpunktmäßig auf den Linien 51/151 und 53 sowie für einzelne Verstärkerfahrten auf der Linie 160 eingesetzt. Mit ins-gesamt 22 Buszügen stehen den Fahrgästen der MVG dann bereits rund 1.400 Plätze mehr zur Verfügung als mit herkömmlichen Solobussen ohne Anhänger.



Neuwagen und Ausmusterungen bei der Straßenbahn Herne - Castrop-Rauxel

26.05.2014 | Alfred Apel

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Ursprünglich war die Lieferung der Neuwagen für die Straßenbahn Herne - Castrop-Rauxel GmbH (HCR) für Ende 2013 angedacht gewesen, nun ist es aber Frühjahr 2014 geworden, bis ein Großteil der neuen Wagen unterwegs ist. Es handelt sich dieses Mal um Mercedes-Benz Citaro C2 in der Euro-/Bluetec-6-Version.

Waren Ende 2012 die Nummern 16 bis 21 vergeben worden, wäre im Grundsatz eine Nummerierung ab 22 zu erwarten gewesen. Da die Nummern 27 bis 30 belegt sind, hätten die fünf Solowagen in diese Lücke hineingepasst. Und für die übrigen drei Gelenk-Citaros wäre es dann von 31 bis 33 weiter gegangen. Nun haben die C2 G wirklich die Nummern 31 bis 33 bekommen, die C2 wurden aber unter 34 bis 38 eingereiht. Alle fünf Solos laufen bereits, vier davon wegen der HCR-typischen Werbeflächennachfrage schon mit Reklamebeklebung. Der Gelenkwagen 31 wirbt ebenfalls schon.

Nun ist es dieses Mal bei der HCR nicht bei den o.g. acht Bussen geblieben, sondern es wurden 608 bestellt und geliefert! Neben den acht 1:1-Bussen gibt es 600 1:87-Modelle; hierbei wurde als Gelenkbus der 33 und als Solowagen der 34 nachgebildet. Näheres hierzu findet sich auf der HCR-Internetseite.

Ausgemustert worden sind bereits fünf Neoplan aus dem Zulassungsjahr 2002 (41, 43 bis 45, 49), folgen werden wohl drei MAN A23 aus dem Jahr 2004. Damit werden im 66 Fahrzeuge umfassenden Gesamtbestand der HCR nur noch vier Neoplan und ein MAN A23 aus den oben beschriebenen Serien keine grüne Plakette haben, sodass davon auszugehen ist, dass im Rahmen der anstehnden Ausschreibung zum diesjährigen Jahresende nur noch "grüne" Busse bei der HCR unterwegs sein dürften.



Mercedes-Benz Citaro im Einsatz auf der steilsten Busstrecke Deutschlands

26.05.2014 | Pressemitteilung Daimler

zum Vergrößern bitte klicken Es sind nur 6,5 Linienkilometer, doch die haben es in sich. Denn auf Deutschlands steilster Omnibuslinie zum 1834 m hoch gelegenen Kehlsteinhaus pendeln täglich bis zu 3700 Fahrgäste. Steigungen von bis zu 24 Prozent stellen an Fahrer und Fahrzeug dabei höchste Ansprüche. In der zweiten Maiwoche hat der Regionalverkehr Oberbayern GmbH (RVO) drei neue Überland-Linienwagen vom Typ Mercedes-Benz Citaro Euro VI zur Verjüngung der Kehlsteinflotte in seinen Dienst gestellt. Bei der feierlichen Inbetriebnahme der Fahrzeuge überreichte Tammo Voigt, Leiter Verkauf ÖPNV Großflotte Mercedes-Benz Omnibusse, den symbolischen Schlüssel an Herrn Nicolaj Eberlein, Bereichsleiter Verkehr/Marketing der (RVO).

Welche Herausforderungen die neuen Citaro erwarten, verdeutlichen einige Zahlen: Die Hochgebirgsstraße ist im Schnitt nur 3,5 m breit und überwindet einen Höhenunterschied von 770 m. Dabei passieren die Fahrzeuge fünf Tunnel mit einer Gesamtlänge von 273 m. Saisonabhängig startet der Linienbetrieb in der Regel Mitte bis Ende Mai und endet in den letzten Tagen im Oktober. Trotzdem muss jederzeit mit extremen Witterungs­verhältnissen und entsprechend schlechter Wegstrecke gerechnet werden. In Spitzenzeiten fahren bis zu 14 Busse gleichzeitig. Auf der gesamten Strecke gibt es nur eine Ausweichstelle, den sogenannten Königseeblick, hier warten talwärts fahrende Wagen und lassen die bergauf fahrenden passieren.

Um die Steigungen zügig bergauf und sicher bergab zu bewältigen, hat der Regionalverkehr Oberbayern die Fahrzeuge entsprechend konfiguriert. Der Mercedes-Benz Motor OM 936 nach Euro VI leistet durchzugsstarke 260 kW (354 PS). Sein maximales Drehmoment von 1400 Nm erreicht er dabei bereits bei 1200 U/min. Explizit auf die Kehlsteinlinie wurde das 4-Gang-Automatikgetriebe abgestimmt. Es arbeitet mit einer Gesamt­übersetzung von 6,21, wobei die kleinen Gänge in ihrer Übersetzung speziell die topografischen Besonderheiten der Linie berücksichtigen und bei Tal­fahrten die Retarderleistung deutlich erhöhen. Dem hohen Fahrgastaufkommen werden die in Verkehrsrot lackierten Citaro Ü ebenfalls gerecht. Zwei elektrische Schwenkschiebetüren gewährleisten einen zügigen Fahrgastfluss und schaffen im Innenraum zusätzlich Platz für Sitz­fläche und einen Rollstuhlbereich. Alle Fahrgäste müssen sitzen, bevor die steile Gebirgsstraße bewältigt werden kann. Fahrgastraum und Fahrer­arbeitsplatz werden jeweils über eine eigene Aufdachklimaanlage temperiert.

Seit dem 1. Juni 1976 wird die Kehlsteinstrecke von der Regionalverkehr Oberbayern GmbH, RVO (DB Bahn Oberbayernbus) im Auftrag der Tourismus­region Berchtesgaden-Königssee (TRBK) befahren. Mit einem ausgeklügelten System steuert die Fahrdienstleitung den Betriebsablauf am Kehlstein und sorgt dafür, dass jährlich etwa 300 000 Besucher diese höchste Omnibuslinie Deutschlands nutzen. Die Linie zum Kehlstein wird in nur 15 min Fahrzeit bewältigt.