Test & Technik: Türanordnungen


Zur Erläuterung und Darstellung der vielfältigen Türanordnungen von Bussen hat sich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte ein einheitliches System durchgesetzt, das inzwischen fast ausschließlich verwendet wird. stadtbus.de erläutert auf dieser Seite den Aufbau des Systems, das neben der Fachpresse vor allem in den stadtbus.de-Nachrichten und in den Mailinglisten Verwendung findet.


Das System setzt sich im Wesentlichen aus Buchstaben, die die Position der Türen kennzeichnen und einer Unterscheidung in der Ausführung der jeweiligen Türen zusammen, bei Gelenkbussen wird zwischen Vorderwagen und Heckteil getrennt. Folgende Angaben werden verwendet:

v, VTür vor der Vorderachse bzw. direkt hinter dem Faltenbalg angeordnet
m, Mmittige Anordnung, d.h. zwischen Vorderachse und Hinterachse bzw. zwischen Faltenbalg und Hinterachse
h, HAnordnung hinter der Hinterachse
-Kennzeichnung der Position des Gelenks bei Gelenkbussen
Kleine Buchstaben kennzeichnen schmale Einstiege (750 bis 900 mm, meist nur ein Türflügel), große Buchstaben kennzeichnen breite Einstiege (1100 - 1400 mm, im Regelfall zwei Türflügel).


Die folgenden Beispiele sollen exemplarisch die Verwendung des Systems verdeutlichen. Durch Klicken auf die Fotos können Sie zudem größere Versionen der Bilder angezeigt bekommen.

Türanordnung: vM

MAN A20
RSW, Saarbrücken, SB-RV 406
Türanordnung: VMH

Neoplan N 4020/3
Neoplan, Stuttgart, S-LT 7836
Türanordnung: VM-M

EvoBus MB O 405 G
BRN, Ludwigshafen, LU-ET 911
Türanordnung: V-Vh

Vetter 18 SM
Caillard, Dormagen, NE-AC 458

Alle Fotos © Stefan Baguette


| Wir über uns | Seitenanfang | Mail an stadtbus.de |

logo.gif (3506 Byte)
© 2002