Nachrichten: Archiv


Dänemark


01.06.2011 | Dänemark

Abildskou A/S, Århus

E-Mail Björn Kempe

Seit dem 16.05.2011 bedient die Abildskou A/S aus dem dänischen Århus eine neue Fernlinie. Zweimal täglich geht es von Århus über Flensburg und den Hamburger Flughafen zum Hamburger Busport. Die Abfahrten in Flensburg in Richtung Hamburg sind um 11:00 und um 15:00 Uhr. Für diese Zwecke wurde der Anfang des Jahres ausgemusterte MAN R08 mit der Nummer 138 reaktiviert. Er trägt nun die interne Nummer 172.

| Internetpräsenz der Abildskou A/S |


14.02.2011 | Dänemark

Abildskou A/S, Århus

E-Mail Björn Kempe

Im Laufe des Jahres 2010 hat das dänische Unternehmen Abildskou A/S aus Århus mit den Wagen 133 bis 136 und 138 bis 140 die letzten MAN R08 (Lion's Top Coach) ausgemustert. Neu hinzugekommen sind mit den Wagennummern 165 bis 171 sieben Neoplan N 1218 HDL (Cityliner). Im Einzelnen besteht der Fuhrpark aus folgenden Fahrzeugen:

144Neoplan N 1122/3 L (Skyliner)2007 
145Neoplan N 1122/3 L (Skyliner)2007 
154Neoplan N 1122/3 C (Skyliner)2007 
155Volvo 9700 HD2007 
156Volvo 9700 HD2007 
157Vokswagen T52007 
158Volvo 9700 HD2008 
159Volvo 9700 HD2008 
160Volvo 9700 HD2008 
161Neoplan N 1218 HDL (Cityliner)2009 
162Neoplan N 1218 HDL (Cityliner)2009 
163Neoplan N 1218 HDL (Cityliner)2009 
164Neoplan N 1218 HDL (Cityliner)2009 
165Neoplan N 1218 HDL (Cityliner)2010 
166Neoplan N 1218 HDL (Cityliner)2010EZ 01/2011
167Neoplan N 1218 HDL (Cityliner)2010EZ 01/2011
168Neoplan N 1218 HDL (Cityliner)2010EZ 01/2011
169Neoplan N 1218 HDL (Cityliner)2010EZ 01/2011
170Neoplan N 1218 HDL (Cityliner)2010EZ 01/2011
171Neoplan N 1218 HDL (Cityliner)2010EZ 01/2011

Bedient werden unter anderem Linien von der dänischen Hauptinsel Jylland nach Kopenhagen, sowie in Zusammenarbeit mit der Autokraft die Linie Århus - Flensburg - Bad Segeberg - Berlin.

| Internetpräsenz der Abildskou A/S |


16.09.2009 | Dänemark

Abildskous Rutebiler, Århus

E-Mail Björn Kempe

zum Vergrößern bitte klicken Bei Abildskous Rutebiler mit Sitz im dänischen Århus sind in den letzten Monten vier Neufahrzeuge vom Typ Neoplan N 1218 HDL (Cityliner) eingetroffen. Wagen 161 (XJ 94 312) und 162 (XJ 94 313) wurden im Juni, Wagen 163 (XJ 91 901) und 164 (XJ 91 900) im September erstzugelassen. Im Bild ist der Wagen 164 am Zentralen Omnibus-Bahnhof in Flensburg zu sehen.

Ausgemustert wurden mit Wagen 130 und 142 zwei 2002 gebaute MAN A32, mit Wagen 131 und 132 zwei ebenfalls 2002 gebaute N 3316/3 (Euroliner) sowie mit Wagen 152 ein Bova Futura FHD 12 aus dem Jahr 2003.

| Internetpräsenz von Abildskous Rutebiler |


07.08.2008 | Dänemark

Iversen Busser A/S, Tarm

E-Mail Björn Kempe

Bedingt durch einen Ausschreibungsgewinn im südlichen Dänemark beschafft die Firma Iversen Busser A/S dieses Jahr 100 neue Omnibusse. Dabei handelt es sich um 92 Irisbus Crossway, vier Setra S 417 UL und vier Mercedes-Benz Sprinter. Bereits ausgeliefert sind 51 Irisbus Crossway und zwei Setra S 417 UL.


01.09.2007 | Dänemark

Abildskou A/S, Aarhus

E-Mail Björn Kempe

In diesem Frühsommer wurden insgesamt vier neue Fahrzeuge in den Fuhrpark der Abildskou A/S im dänischen Aarhus eingereiht. Als Wagen 154 wurde ein Neoplan N 1122/3 Skyliner, als 155 und 156 je ein Volvo 9900 HD sowie als 157 ein VW T5 beschafft. Ausgemustert wurden mit Wagen 141 ein 2005er Neoplan N 1122/3L Skyliner, mit 137 ein 1999er Neoplan N 316/3 SHD-L Transliner (Gebrauchtkauf) sowie mit 143 ein 1999er Setra S 328 DT (ex Papuga Brrup).

Bereits im Jahre 2006 übernahm Abildskou das Unternehmen Sndergaard aus Fjerritslev. Acht Bova Futura FHD 12 wurden als Wagen 146 bis 153 in den Abildskou-Fuhrpark eingereiht. Die Wagen 146 bis 148 sind bereits wieder verkauft. Nebenbei sei erwähnt, dass die Bova die einzigen zweiachsigen Omnibusse im Fuhrpark der Firma Abildskou sind.


01.08.2004 | Dänemark

Arriva Danmark / Wulff Bus A/S, Hedensted

E-Mail Dirk Dannenfeld

Die britische Arriva-Gruppe hat Anfang Juli eines der letzten größeren dänischen Privatunternehmen, Wulff-Bus im jütländischen Hedensted, übernommen. Erst 2001 hatte Wulff den ebenfalls privaten Unternehmer Bent Thykjaer gekauft und damit eine starke Marktposition insbesondere in Jütland erreicht, wo man etliche Ausschreibungen auch gegen die Marktführer Arriva und Connex gewinnen konnte. Wulff-Bus bringt ca. 300 Busse und 600 Mitarbeiter in Arriva ein. Arriva kann mit der Übernahme nicht nur seinen Marktanteil in Jütland erheblich ausbauen, auch landesweit dürfte man damit etwa 50% des ÖPNV-Marktes kontrollieren.

Der Konzentrationsprozess in Dänemark durch den starken Wettbewerbsdruck, der in den letzten Jahren bereits mehr als 3/4 aller Busunternehmen vom Markt gefegt hat, geht also unverändert weiter. Scheinbar können das dänische Ausschreibungssystem nur internationale Großkonzerne mit entsprechender Kapitalausstattung überleben.

| Internetpräsenz von Arriva | Internetpräsenz von Wulff Bus |


01.07.2004 | Dänemark

HUR, Kopenhagen

E-Mail Dirk Dannenfeld

Die schwere Krise des Nahverkehrs in der dänischen Hauptstadt scheint fürs erste etwas gelindert zu sein. Nach Presseberichten einigte sich die Verkehrs- und Planungsbehörde HUR mit dem Finanzministerium auf einen Sonderkredit von umgerechnet 32 Millionen Euro für 2005 und 2006, um weitere Angebotsreduzierungen und Fahrpreiserhöhungen über das sowieso schon geplante Maß zu vermeiden. Bis 2006 sollen im HUR-Bereich fast 12% der Busleistungen wegfallen. Trotz Metro-Eröffnung rechnet man daher mit einem Fahrgastrückgang von insgesamt über 6%.

Hintergrund sind die explodierenden Anmietpreise für Busleistungen. Die Ausschreibung aller Verkehrsleistungen hat zu einer Marktkonzentration auf nur noch drei Anbieter, die internationalen Konzerne ARRIVA, Connex und Keolis, die 90% des HUR-Verkehrs betreiben, geführt. Da die Ertragssituation dieser Unternehmen nach wie vor höchst unbefriedigend ist, erhöhten sich die Preise in einigen Ausschreibungsrunden um bis zu 25%. Dieses Geld ist im Budget von HUR nicht vorgesehen, so dass ohne Sonderkredit keine andere Alternative als die Reduzierung des Angebotes bliebe.

| Internetpräsenz von HUR |


18.01.2001 | Dänemark

COMBUS

E-Mail Dirk Dannenfeld

Ein schon länger im Umlauf befindliches Gerücht hat sich jetzt bestätigt. ARRIVA plc, Sunderland, drittgrößtes ÖPNV-Unternehmen Großbritanniens, hat am 16.1.2001 bekanntgegeben, dass ihre Tochtergesellschaft ARRIVA Danmark alle Anteile an COMBUS, der Bustochter der dänischen Staatsbahnen für einen symbolischen Kaufpreis übernehmen wird.

COMBUS betreibt 1.200 Busse mit 3.000 Mitarbeitern in allen Teilen Dänemarks. 1999 hat COMBUS einen Verlust von 168 Mio. DKK verzeichnet, so dass das Unternehmen wohl kurz vor dem Konkurs stand.

ARRIVA hat bereits einen großen Marktanteil in Dänemark, nachdem man 1997 das Privatunternehmen UNIBUS und 1999 die kommunale Bus Danmark (Verkehrsbetrieb der Hauptstadt Kopenhagen) übernahm. Nach dem Kauf von COMBUS ist ARRIVA unumstrittener Marktführer mit fast 50 % Marktanteil. Die Übernahme muß nch von der EU-Kommission abgesegnet werden.



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