Dirk Dannenfeld07.03.2005 | Großbritannien
trent barton, Innovationsführer im britischen ÖPNV, hat im Februar 2005 das Netz östlich von Nottingham überarbeitet. Anstelle der bisherigen Marke "Rushcliffe Lines" mit den Linien L1 bis L3 traten die neuen Marken "Bingham Xprss" und "Radcliffe Line". Der Xprss beschleunigt die Verbindung zwischen Nottingham und Bingham, wo auch ein verbesserter Innerortsverkehr angeboten wird, während die Radcliffe Line die Verbindung über West Bridgford nach Radcliffe sicherstellt. Beide Linien fahren alle 15 Minuten.
Zum Einsatz kommen für den Bingham Xprss fünf Optare Tempos (301-305), auf der Radcliffe Line ein Tempo (306) und fünf modernisierte Optare Solos. Der Tempo ist das neue Eindecker-Modell des britisch-ungarischen Herstellers Optare, der in verschiedenen Längen von 10 bis 12,7 Metern lieferbar ist und der mit einem Mercedes OM906hLA-Motor und einem Allison WorldSeries-Getriebe ausgestattet ist. Die sechs trent barton Tempos sind die ersten Fahrzeuge dieses Typs.
Die Optare-Pressefotos zeigen den Tempo 303 in der grünen Bingham Xprss-Lackierung und den Wagen 306 in der goldbraunen Radcliffe Line-Farbgebung.
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Internetpräsenz von trent barton |
19.01.2005 | Großbritannien
Die Tsunami-Katastrophe in Südostasien hat auch die Verkehrsverbindungen dort schwer getroffen. Vor diesem Hintergrund haben sich in Großbritannien Busunternehmen und lokale Behörden zusammen getan und die Hilfsorganisation "Asia Bus Response" gegründet. Ziel ist es, schnell und unbürokratisch gebrauchte Busse aus Großbritannien in die betroffenen Länder zu bringen, um die Verkehrsinfrastruktur wieder aufzubauen.
Mit dabei sind sowohl große Konzerne wie Go-Ahead und National Express, als auch kleinere Gruppen wie Blazefield, trentbarton oder Southern Vectis sowie einige Mittelständler und Stadt- und Kreisverwaltungen. Bisher wurden bereits 65 Busse für Asia Bus Response zur Verfügung gestellt, die bis März nach Südostasien verschifft werden sollen.
| Internetpräsenz von Asia Bus Response |
01.07.2004 | Großbritannien
Im Rahmen der bisher größten Einzelbestellung auf dem britischen Markt hat FirstGroup plc, der größte Betreiber von Bussen in Großbritannien, beim nordirischen Hersteller Wrightbus 486 Linienbusse zur Lieferung innerhalb der nächsten 18 Monate bestellt. Für 66,5 Millionen britische Pfund wird WrightBus Aufbauten aus der Eclipse-Reihe auf Volvo-Fahrgestellen fertigen; im Einzelnen handelt es sich bei der Bestellung um 272 einstöckige Solobusse auf Volvo B7RLE, 184 Doppeldecker auf Volvo B7TL sowie 30 Gelenkbusse auf Volvo B7LA. Sie sollen zwischen Oktober diesen Jahres und Ende 2005 in Dienst gestellt werden.
Der Auftrag sichert die Expansion des aufstrebenden Aufbauherstellers aus dem nordirischen Ballymena. Wrightbus beschäftigt derzeit etwa 800 Mitarbeiter und rechnet damit, innerhalb der nächsten 12 Monate etwa 100 zusätzliche Kräfte einzustellen.
Die Fahrzeuge sollen wie folgt in den FirstGroup-Unternehmen zum Einsatz kommen:
First Aberdeen: 20 Gelenkbusse
First Glasgow: 84 Doppeldecker + 1 Gelenkbus
First Leicester: 16 Eindecker + 12 Doppeldecker
First London: 26 Doppeldecker
First Manchester: 140 Eindecker
First Northampton: 10 Eindecker + 9 Doppeldecker
First Somerset & Avon (Bath): 50 Eindecker + 3 Doppeldecker + 9 Gelenkbusse
First West Yorkshire (Halifax und Huddersfield): 56 Eindecker + 40 Doppeldecker
21.06.2004 | Großbritannien
Der Verkehrsbetrieb des britischen Küstenortes Eastbourne hat im Mai dieses Jahres sechs neue Linienbusse vom Typ Volvo SB120 LF mit Wright-Aufbauten in Dienst gestellt. Die Fahrzeuge erhielten die Zulassungen GX04 LWR bis LWW und die Wagennummern 56 bis 61, wobei die Wagen 56 bis 58 in einer abweichenden Lackierung gestaltet sind.
Des Weiteren nahm Flagship Eastbourne, die Reisesparte von Eastbourne Buses Limited, im Juni einen Scania Irizar in Betrieb. Er wurde unter der Wagennummer 954 in den Bestand eingereiht und auf das Kennzeichen GB04 EBL zugelassen. Flagship Eastbourne setzt bereits sechs gebrauchte Scania Irizar und zwei DAF SB3000 mit Ikarus-Aufbauten im Reiseverkehr ein.
| Internetpräsenz von Eastbourne Buses Limited |
19.11.2003 | Großbritannien
TrentBarton, Innovationsführer im Britischen ÖPNV, hat am 05.11.2003 zum dritten Mal in fünf Jahren den Titel "Busunternehmen des Jahres" in Großbritannien zuerkannt bekommen. Der Preis, der jährlich von den Organisationen des Busgewerbes vergeben wird, reflektiert das außerordentlich hohe Qualitätsniveau und die innovativen Produktideen des Unternehmens, das nicht zu einem großen Konzern, sondern seinen Mitarbeitern und dem Management gehört.
Auch beim Marketing-Preis belegte TrentBarton die ersten beiden Plätze: Zum einen für den "relaunch" der Linie Rainbow5, die mit neuen, lilafarbenen Scania L94UB/Wright Solar ausgesattet wurde und einen neuen Marktauftritt bekam. Zum anderen für ein neues Mehrfahrtenkarten-System. Einen Sonderpreis bekam die Initiative des Unternehmens, "Fahrer des Monats" und "Fahrer des Jahres" zu ehren.
Die Aufnahmen von TrentBarton zeigen zunächst links die alte Lackierung der Linie Rainbow5, in der Mitte das neue Designkonzept sowie rechts das entsprechende Werbematerial für diese Linie.
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| Internetpräsenz von TrentBarton | The Bus Industry Awards |
08.09.2003 | Großbritannien
Zum 11. August 2003 wurde die Wilts & Dorste Bus Company Ltd., Poole, eine der letzten vier unabhängigen ehemaligen Tochterunternehmen der staatlichen National Bus Company (NBC), von der Go-Ahead Group für 31,6 Millionen Pfund übernommen.
Wilts & Dorset betreibt 365 Busse im Stadt- und Regionalverkehr in den Grafschaften (Counties) Dorset, Wiltshire und Hampshire im Süden Englands. Das Unternehmen hat sich den Ruf eines Qualitätsanbieters erarbeitet, daher passt es gut ins Go-Ahead-Portfolio, die in der Region bereits sehr erfolgreich Stadtverkehre in Oxford, Crawley und Brighton betreiben. Da Go-Ahead seinen Tochterunternehmen i.d.R. große Freiheiten einräumt sind keine durchgreifenden Änderungen bei Wilts & Dorset zu erwarten.
| Internetpräsenz der Go-Ahead Group | Internetpräsenz von Wilts & Dorset |
20.06.2003 | Großbritannien
Stagecoach plc, einer der größten ÖPNV-Konzerne der Welt, wird sich künftig stärker auf den britischen Heimatmarkt konzentrieren. Aus diesem Grunde hat das Unternehmen in den letzten Wochen größere Teile seiner nordamerikanischen und asiatischen Aktivitäten verkauft.
Bei Coach USA, der US-Amerikanischen Stagecoach-Tochter, wurden die Divisionen Transit (ÖPNV), New England, South Central und West abgestoßen. Käufer des ÖPNV-Geschäftes ist der ebenfalls britische First-Konzern, der die Aktivitäten mit seiner eigenen First Transit Division verschmelzen wird. Coach USA befindet sich seit Jahren in einer schwierigen finanziellen Lage. Ein Restrukturierungsplan sieht den Verkauf maßgeblicher Firmenteile vor.
Mit dem Verkauf von Citybus für 176 Mio. Pfund zieht sich der Konzern vollständig aus Hong Kong zurück. Citybus ist das zweitgrößte Busunternehmen in der ehemaligen Kronkolonie. Nach Angaben von Stagecoach gab die unsichere Wirtschaftslage in Südostasien nach der SARS-Epidemie und die mangelnden Expansionsmöglichkeiten für Citybus den Ausschlag für den Verkauf.
12.07.2002 | Großbritannien
Arriva plc, Sunderland, hat von der portugiesischen Barraqueiro-Gruppe 51 % der Transportes Sul do Tejo S.A. (TST) , Laranjero, übernommen. TST betreibt 700 Fahrzeuge und hat 1.300 Beschäftigte in der Region Lissabon. Der Umsatz von TST liegt bei etwa 50 Mio. Euro bei einer Umsatzrendite von ca. 20 %. Arriva hat zusätzlich eine Option, die restlichen 49 % von TST bis Dezember 2003 ebenfalls zu erwerben. In der Flotte von TST befinden sich auch etliche gebrauchte Busse aus Deutschland, so aus Siegen, Lübeck, Marburg, Wuppertal, Oberhausen, Essen, Wiesbaden und Duisburg.
Für 58 Mio. Euro hat Arriva weiterhin das größte private Busunternehmen Italiens, die SAB-Gruppe in Bergamo, übernommen. SAB betreibt 900 Busse und hat 1.200 Beschäftigte. Dazu kommen noch eimal 400 Busse und 800 Mitarbeiter in Tochtergesellschaften. In der Lombardei, dem Hauptmarkt der SAB-Gruppe, hat das Unternehmen einen Marktanteil von 13 %.
11.10.2001 | Großbritannien
Die Go-Ahead Tochter London General hat bei EvoBus UK 31 Citaro-Gelenkbusse bestellt. Die Fahrzeuge werden auf den Red-Arrow-Linien, die die Londoner Fernbahnhöfe miteinander verbinden, zum Einsatz kommen. Bereits im Juli hatte First London elf Citaro Solowagen geordert.
06.12.1999 | Großbritannien
First Aberdeen erwartet sechs Volvo B7LA/Wright Eclipse Fusion. Es handelt sich dabei um die ersten Busse mit dem Wright Eclipse-Aufbau. Der erste davon ist der Bus, der im Oktober auf der Coach&Bus 99 in Birmingham ausgestellt war. Er soll noch vor Jahresende in Aberdeen in den Linieneinsatz gelangen.
Bislang läuft in Aberden als einziger Gelenkbus der einzige O 405 G für Linksverkehr als Wagen 1.
12.10.1999 | Großbritannien
Die britische FirstGroup hat für nächstes Jahr nicht weniger als 60 Mercedes-Benz O 530 Citaro bestellt. Die Fahrzeuge werden mit 230-PS-Motoren des Typs OM 902 hLA und ZF-Getrieben ausgestattet. 30 sollen zu First Manchester gehen, die Verteilung der anderen ist noch unklar.
Die Citaros sind aber nur ein kleiner Teil der FirstGroup-Bestellung, insgesamt wurden 780 Fahrzeuge geordert (Anzahl - Fahrgestell/Aufbau):
Große Eindecker
105 Volvo B10BLE / Wright Renown
75 Scania L94UB / Wright Axcess Floline
60 MB O 530
Gelenkbusse
20 Volvo B7LA / Wright Fusion
Doppeldecker
87 Dennis Trident / Plaxton President
100 Volvo B7L / Alexander ALX400
43 noch unklar
Midibusse
100 Dennis Dart SLF / Alexander ALX200
80 Dennis Dart SLF / Marshall Capital
60 Volvo B6BLE / Wright Crusader 2
10 Dennis / Plaxton Super Pointer Dart
Minibusse
30 Optare Solos
Alle Fahrzeuge dürften in der grau/dunkelblau/pinkfarbenen FirstGroup-Lackierung (Spitzname "Barbie Buses") geliefert werden.
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