Nachrichten: Archiv


Mercedes-Benz (2001 - 2005)

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2005: Juli bis Dezember


19.12.2005 | Hersteller: EvoBus GmbH - Mercedes-Benz

Überlandbus Mercedes-Benz Integro – neuer ELW für Spezialeinsätze bei der Hamburger Feuerwehr

Pressemitteilung im Dezember 2005

zum Vergrößern bitte klicken Die Behörde für Inneres der Freien Hansestadt Hamburg, der auch die dortige Feuerwehr unterstellt ist, hat der Bevölkerung mit einem speziell ausgebauten und 12 m langen Hochboden-Überlandbus des Typs Mercedes-Benz Integro H nun bereits das dritte Spezialfahrzeug auf Omnibus-Basis der Marke Mercedes-Benz vorgestellt. Der neue Einsatzleitwagen (ELW 3) verstärkt zusammen mit den bereits 2003 in Dienst gestellten zwei Großraum-Rettungswagen (GRTW) auf Basis der Linienbusse Mercedes-Benz Citaro die Flexibilität der Hamburger Feuerwehr. Als Einsatzleitwagen wird er vor allem zur Leitung von Großeinsätzen genutzt, beispielsweise bei Großfeuern, umfangreichen technischen Hilfeleistungen, überörtlichen Einsätzen und Großveranstaltungen. Führungskräften der an solchen Einsätzen beteiligten Einheiten bietet der Integro eine markante und leicht auffindbare Anlaufstelle. Die Feuerwehr setzt den Integro auch an außergewöhnlichen Einsatzstellen ein, an denen grundsätzlich die Einrichtung verschiedener Einsatzabschnitte nach taktischen oder räumlichen Gesichtspunkten notwendig ist. Der Integro H ist in Tagesleuchtrot lackiert und verfügt über eine Dacherhöhung, eine Hecktür sowie groß dimensionierte Kofferräume mit insgesamt 6,6 m³ Volumen – dort konnte die für Einsätze benötigte telekommunikations- und datentechnische Ausrüstung untergebracht werden.

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Die Feuerwehr der Freien Hansestadt Hamburg gilt bundesweit als Vorreiter für den Aufbau so genannter „Task Forces" gegen chemische und biologische Unglücksfälle oder Anschläge. Im Rahmen eines Forschungsprojekts hat die Feuerwehr ihren speziellen Sachverstand bezüglich der technischen Ausstattung und Logistik eingebracht und so richtungsweisende Konzepte entwickelt. Um Einsatzkräfte vor Ort optimal unterstützen und koordinieren zu können, ist die mobile Befehlsstelle auf Basis des Integro H geschaffen worden. Der Innenraum wurde dabei in Fahrer-, Besprechungs- und Funkraum aufgeteilt. Jeder dieser Räume ist mit modernster Kommunikations- und Arbeitstechnik ausgestattet. Heizen, Lüften und Klimatisieren erfolgt getrennt für Fahrerraum, Arbeitsbereich und Telekommunikations-Technik über die für den Standbetrieb modifizierte Standard-Klimaanlage des Integro. Für den Arbeitsbereich sind zusätzliche Heizungs-Konvektoren im Fahrzeug eingebaut worden.

Aber nicht nur der Innenraum ist bis ins Detail geplant und ausgerüstet worden. In den Staufächern des Integro ist die komplette Technik und zusätzlich eine feuerwehrtechnische Grundausstattung auf stabilen Auszügen untergebracht. In den Kofferräumen auf der Fahrerseite befinden sich Stromerzeuger und Trenntransformator, Zusatzbatterie, Ladegerät, Sicherungen, Klima-Kompressor, Druckluft-Kompressor, Stromerzeuger über Nebenantrieb, Zentralelektrik und Fahrzeug-Batterien. Auf der Beifahrerseite sind im Kofferraum Schubfächer mit feuerwehrtechnischer Beladung wie beispielsweise Feuerlöscher und Notfallkoffer untergebracht, ebenso die Vorrüstung für eine digitale Relaisstelle, Nachrichtentechnik, Stromversorgung/Außeneinspeisung, Funkanlage, PC-Technik, Switch, Patchfeld (CAN-Bus-Vernetzung von Bordelektronik und Kommunikations-Einrichtungen) und USV (Notstromversorgung).

Die Hamburger Feuerwehr legt besonderen Wert darauf, dass auch künftige Digitalfunk-Techniken sofort nach deren Einführung leicht nachgerüstet werden können. Die Funktechnik ist daher für den gleichzeitigen Betrieb aller herkömmlichen und neuen BOS-Funksysteme vorbereitet. Auf dem Dach des Integro befinden sich Antennen für Analog- und Digitalfunk, D-Netz, Inmarsat, DECT-Telefonie, DVB-T und DVB-Sat. Die Alarmsignalanlage auf dem Dach ist ebenso wie die Arbeits- und Umfeldbeleuchtung mit Astabweisern versehen. Am Heck des Busses befindet sich eine stabile Halterung mit Leiter, Arbeitsplattform und einem pneumatisch betriebenen 12 m-Teleskopmast für Antennen und Rundum-Kennleuchte. Wer den Bus betreten oder mit der Besatzung in Kontakt treten will, meldet sich über eine Gegensprechanlage an.

Flexibilität und Funktionalität waren die Vorgaben, die die Hamburger Feuerwehr dem Produktbereich Mercedes-Benz Omnibusse der EvoBus GmbH und deren Kompetenzcenter für Sonderausbauten gemacht hat. Gemeinsam mit der für Gerätebau wie Funk- und Signalanlagen zuständigen Firma Baumeister & Trabandt GmbH entstand eine mobile Befehlsstelle auf Omnibus-Basis, die für künftige Fahrzeuge dieser Kategorie richtungsweisend ist. Der Integro bringt dabei die besten und wirtschaftlichsten Voraussetzungen mit, um unterschiedliche Fahrzeug-Varianten und –Längen ohne Konzeptänderung zu realisieren. Er ist nach dem Baukasten-Prinzip entwickelt worden und garantiert damit ein Optimum an Flexibilität und Funktionalität, um so jederzeit auf spezielle Kundenwünsche eingehen zu können. Nicht nur die Länge mit Heckträger von insgesamt exakt 12,4 m, sondern auch die Höhe zeigt, dass der Integro kein Bus von der Stange ist: Der Einsatzleitwagen bekam im Vergleich zu anderen Fahrzeugen ein um 25 cm erhöhtes Dach, so dass die Besatzung in jedem Bereich des Innenraums aufrecht stehen kann – 2 100 mm Stehhöhe sind im ganzen Innenraum garantiert. Ausgereifte Großserientechnik und zuverlässige Aggregate von Mercedes-Benz garantieren der Feuerwehr die nötige Verfügbarkeit.

Mit dem neuen Integro-ELW ist man in einer Großstadt wie Hamburg nach Aussagen der Feuerwehr bestens gerüstet. Im internationalen Wettbewerb der Metropolen ist eine leistungsfähige und flexible Feuerwehr nicht zuletzt ein wichtiger Standort-Faktor. Die Feuerwehr Hamburg trägt durch ihre zukunftsorientierte Entwicklung maßgeblich zur Verbesserung der Standort-Qualität des norddeutschen Wirtschaftsraumes und der Lebensqualität der Bevölkerung bei. Im Unternehmen Feuerwehr sind rund 2 500 Arbeitnehmer(innen) beschäftigt. Die Freiwillige Feuerwehr ist als Teil der Feuerwehr Hamburg mit weiteren 2 500 Feuerwehrfrauen und -männern vollständig in das Einsatzgeschehen eingebunden.

Zum Erfolg des Projektes hat maßgeblich die enge, kreative und konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit der beiden beteiligten Unternehmen EvoBus und Baumeister & Trabandt mit der Feuerwehr als Auftraggeber von der Rohbau-Besprechung an bis zur Übergabe des ELW an die Feuerwehr Hamburg beigetragen, erklärt hierzu Klaus-Ummo Hirt, Projektleiter der Feuerwehr Hamburg.

Mercedes-Benz-Omnibusse für die Hamburger Feuerwehr haben dabei Tradition: Großraum-Krankenwagen (Krankenbusse) hat die Feuerwehr gleich nach Kriegsende für die zahlreichen Verlegungen in Krankenhäuser außerhalb der Stadt Hamburg beschafft. Seit 1970 sind Standard-Linienbusse von Mercedes-Benz als Basisfahrzeuge verwendet worden. Heute besitzt die Hamburger Feuerwehr zwei Großraum-Rettungswagen (GRTW), die immer dann eingesetzt werden, wenn während der Dauer von Löscharbeiten die Bewohner vorübergehend außerhalb ihrer Wohnungen untergebracht werden müssen. Auch bei plötzlich auftretenden Massenerkrankungen dienen die GRTW als Versorgungsmittelpunkt. Seit 2003 wird in Hamburg dafür mit dem Mercedes-Benz Citaro die neueste und richtungsweisende Linienbus-Generation als Basisfahrzeug eingesetzt.

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25.11.2005 | Hersteller: EvoBus GmbH - Mercedes-Benz

Großer Erfolg für Mercedes-Benz-Omnibustage 2005 in Mannheim

Pressemitteilung im November 2005

Die Mercedes-Benz-Omnibustage (MOT) 2005 in Mannheim waren ein voller Erfolg. Mehr als 6 500 Besucher aus über 20 Nationen haben die alle zwei Jahre stattfindende Hausmesse besucht, davon haben 1 000 Besucher auch an einer Werksführung teilgenommen. Insgesamt wurden während der MOT 160 Mercedes-Benz-Omnibusse verkauft. Erstmals haben die Mercedes-Benz-Omnibustage dieses Jahr auf dem Werksgelände und im Omnibus-Gebrauchtwagen-Centrum (OGC) in der „Busstadt" Mannheim stattgefunden. An den zwei Wochenenden vom 11. bis 13. und vom 18. bis 20. November konnten die Kunden unter den vielen Exponaten sowie dem attraktiven Rahmenprogramm zwei Welt- und zwei Deutschland-Premieren sehen.

Unter dem Motto „Festival der Premieren" wurden die Weltpremieren Mercedes-Benz „CapaCity" - ein neuer Großraum-Gelenkbus (Prototyp) - sowie die neue Generation der Überlandbusse Mercedes-Benz Integro der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Großraum-Gelenkbus-Prototyp „CapaCity" bietet mit 19,54 m Länge, vier Achsen und vier Einstiegstüren bis zu 193 Fahrgästen Platz. Erstmals zu sehen in Deutschland waren auch der neue Reise-Hochdecker Mercedes-Benz Travego sowie der in zahlreichen Punkten optisch und technisch aufgewertete Linienbus-Bestseller Mercedes-Benz Citaro. Die Linienbusse Citaro LE (Stadt) und Citaro LE Ü (Überland) sind maßgeschneiderte Low Entry-Busse für den Stadt- und Überlandverkehr. Sie kombinieren unkonventionelle Ideen mit ganz rationalen und wirtschaftlichen Vorteilen, indem sie in beispielhafter Weise die Vorteile eines Niederflurbusses mit denen eines Hochbodenwagens verbinden. Außer den Produktvorstellungen wurden die neuen BlueTec-Motoren für den kommenden Abgasstandard vorgestellt. Die Motoren mit BlueTec-Dieseltechnologie auf Basis der SCR-Technik und AdBlue-Zusatz erfüllen die Abgasstufe Euro 4 und die künftige Abgasstufe Euro 5.

Der Produktbereich Mercedes-Benz Omnibusse hatte außer den vielen Fahrzeug- und Dienstleistungsangeboten dieses Jahr noch mehr zu bieten. Höhepunkt der diesjährigen MOT waren die ÖPNV-Fachvorträge. Mit zahlreichen Themen deckte das ÖPNV-Forum das ganze Spektrum des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs ab. Dem Kunden wurden in diesem Rahmen umfassende Informationen von Beschaffungs-Verfahren über neue Antriebe bis hin zur Präsentation innovativer Fahrzeug-Konzepte vermittelt.

Während der sechs Veranstaltungstage hatten die Kunden die Möglichkeit, Probefahrten mit dem kompletten Omnibus-Programm zu machen. Zudem gab es an der Rennstrecke Hockenheimring umfassende Informationen über das vielfältige Angebot der Omniplus Sicherheits- und Eco-Trainings. Anhand von Demonstrationsfahrten wurden dort auch Auszüge aus den Sicherheits-Trainings gezeigt.

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18.10.2005 | Hersteller: EvoBus GmbH - Mercedes-Benz

Weltrekord für Brennstoffzellen-Busse: Eine Million Kilometer-Marke übertroffen

Pressemitteilung im Oktober 2005

Seit 2003 fahren 30 Mercedes-Benz Citaro-Stadtbusse mit Brennstoffzellen-Antrieb im Rahmen des von der EU geförderten CUTE-Brennstoffzellen-Busprojekts auf Europas Straßen, drei weitere sind in Australien im täglichen Linieneinsatz unterwegs. Mittlerweile verzeichnen diese 33 Busse zusammen eine Laufleistung von rund 70.000 Betriebsstunden und haben den einmillionsten Kilometer hinter sich gelassen - eine Fahrleistung, die alle bisherigen Projekte mit Brennstoffzellen-Bussen weit übertrifft.

Prof. Dr. Herbert Kohler, Leiter der Forschungsdirektion Fahrzeugaufbau und Antrieb und DaimlerChrysler-Umweltbevollmächtigter: „Die Busse haben die Zuverlässigkeit und Robustheit des Brennstoffzellen-Antriebs in unterschiedlichsten Klimazonen und Topographien überzeugend bewiesen. Sie trotzen der Winterkälte Reykjaviks oder Stockholms. Sie fahren durch die Hitze Madrids. Sie bewähren sich auf flachem Terrain ebenso wie bei Steigungen von bis zu acht Prozent in Porto oder Stuttgart."

Ende 2001 haben DaimlerChrysler, die europäischen Großstädte Amsterdam, Barcelona, Hamburg, London, Luxemburg, Madrid, Porto, Stockholm, Stuttgart und verschiedene Infrastruktur-Unternehmen das CUTE-Projekt („Clean Urban Transport for Europe") gestartet. Drei weitere Busse sind im Rahmen des ebenfalls von der EU geförderten Projekts ECTOS („Ecological City Transport System") in Reykjavik unterwegs, und drei Busse werden außerdem in Westaustraliens Hauptstadt Perth eingesetzt. Noch vor Ende diesen Jahres werden drei zusätzliche Mercedes-Benz Citaro mit Brennstoffzellenantrieb auf den Straßen Pekings unterwegs sein. Der erste Teil des Projektes wird bis Ende 2005 abgeschlossen sein.

Die Erprobung liefert den Entwicklern des Brennstoffzellen-Stacks wertvolle Hinweise, um die Lebensdauer des Antriebs weiter zu erhöhen. Die aktuelle Stack-Generation liegt mit mehr als 2000 Betriebsstunden ohne Leistungsverlust deutlich über den Erwartungen. Damit rückt die Lebensdauer des Antriebs immer mehr in die Nähe von konventionellen Antrieben wie Otto- und Dieselmotoren.

Leise summt der Fortschritt
Die sauberen Stadtbusse kommen leise daher. Eine weiße Dampfwolke vom Dach verrät die Art ihres Antriebs. Das Prinzip des Brennstoffzellenantriebs ist einfach, höchsteffizient und wird für die mobile Anwendung immer praktikabler. Brennstoffzellen gewinnen aus der Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff Energie. Sie arbeiten mit einem hohen Wirkungsgrad und emittieren lediglich reinen Wasserdampf. Das Brennstoffzellen-System und die Druckgas-Flaschen sind auf dem Dach der Fahrzeuge untergebracht. Hier wird aus dem Wasserstoff Strom gewonnen, der den 200 kW starken Elektromotor beliefert. Im Bus haben 70 Passagiere Platz, und er hat eine Reichweite von rund 200 Kilometern. Die Spitzengeschwindigkeit beträgt 80 km/h.

Optimaler Wirkungsgrad kombiniert mit gutem Fahrkomfort
DaimlerChrysler ist Pionier und führend in der Entwicklung der Brennstoffzelle für das Automobil. Vor mehr als zehn Jahren stellte der Konzern mit NECAR 1 das erste Brennstoffzellen-Fahrzeug der Welt vor. Seither wurde die Technologie mit zahlreichen Konzeptfahrzeugen weiter entwickelt. Neben den 33 Bussen sind weltweit 60 Mercedes-Benz A-Klasse F-Cell bei Kunden im täglichen Einsatz. In den USA liefert UPS Pakete mit Brennstoffzellen-Sprintern aus, in Singapur, Tokio, Deutschland und den USA testen Kunden die A-Klasse „F-Cell" im täglichen Flottenbetrieb. Insgesamt sind mehr als 100 Brennstoffzellen-Fahrzeuge von DaimlerChrysler im Einsatz – soviel wie von keinem anderen Hersteller.

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11.10.2005 | Hersteller: DaimlerChrysler - Orion

DaimlerChrysler erhält bislang größten Auftrag über Hybridbusse

Pressemitteilung im Oktober 2005

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken DaimlerChrysler Commercial Buses North America hat einen Auftrag über die Lieferung von 500 Orion VII Hybrid-Stadtbussen an die New Yorker Verkehrsbetriebe erhalten. Davon gehen 216 Einheiten an New York City Transit und 284 Einheiten an Metropolitan Transportation Authority (MTA Bus). Dies ist der bislang größte Auftrag über Hybridbusse weltweit. Orion, die nordamerikanische Stadtbus-Marke von DaimlerChrysler, wird die Fahrzeuge ab dem zweiten Quartal 2006 ausliefern. Dies ist der dritte Hybridbus-Auftrag der Stadt New York an Orion, nachdem zuvor bereits 200 bzw. 125 Einheiten bestellt worden waren.

„Orion hat sich als führender Hersteller von Hybridbussen auf Diesel- Basis etabliert", sagte Andreas Renschler, im Vorstand von DaimlerChrysler verantwortlich für das Geschäftsfeld Nutzfahrzeuge. „Dieser Auftrag unterstreicht unser beständiges Engagement und unsere Investitionen in innovative Produkte und umweltfreundliche Technologien." Das Geschäftsfeld Nutzfahrzeuge von DaimlerChrysler hat als führender Hersteller auch Hybridantriebe für leichte Lkw und Transporter sowie die BlueTec-Dieseltechnologie für mittelschwere und schwere Mercedes-Benz Lkw und Busse entwickelt.

Orion ist gemeinsam mit seinem Partner BAE Systems, dem Hersteller des HybriDrive® Hybrid-Antriebssysteme, der weltweit führende Anbieter von Hybridbussen mit mehr als 300 Einheiten im Betriebseinsatz und 700 weiteren bestellten Einheiten für die Verkehrsbetriebe von Toronto, San Francisco und jetzt New York City. Zusätzlich zu den signifikant reduzierten Emissionen und der Kraftersparnis im Vergleich zu herkömmlichen Dieselfahrzeugen übertreffen die Orion Hybridbusse konventionell angetriebene Fahrzeuge auch hinsichtlich der Fahrleistung.

„Wir sind sehr stolz darauf, unsere Partnerschaft mit New York City Transit und MTA Bus fortzuführen. Wir haben gemeinsam den Hybridbus zu einer praktikablen Lösung für den öffentlichen Nahverkehr entwickelt, auch im anspruchsvollen Einsatz in New York. Die Orion Stadtbusse beweisen dort im täglichen Einsatz ihre Verlässlichkeit", sagte Wolfgang Diez, Leiter des Geschäftsbereichs DaimlerChrysler Omnibusse.

Verglichen mit einem herkömmlichen Dieselantrieb verbrauchen die Hybridantriebe 25 bis 30 % weniger Kraftstoff, während gleichzeitig die Emissionen deutlich verringert werden: 90 % weniger Partikelausstoß, 40 % weniger Stickoxide und 30 % weniger Treibhausgase. Die Fahrer können sich über die schnellere Beschleunigung freuen, die Fahrgäste erleben ohne die häufigen Gangwechsel wie in herkömmlichen Bussen eine ruhigere, ruckfreiere Fahrt.

„Orion ist ein integraler Bestandteil der Bus-Familie von DaimlerChrysler", sagte Wolfgang Diez. „Die Entwickler von Orion arbeiten Hand in Hand mit ihren europäischen Kollegen, um kontinuierlich den Ansatz von DaimlerChrysler weiterzuentwickeln, emissionsarme Busse zu bauen. Die signifikanten Beiträge von Orion dazu ergänzen hervorragend unsere Brennstoffzellenaktivitäten."

Orion, ein Unternehmen der DaimlerChrysler AG und integraler Bestandteil des Geschäftsfeldes Nutzfahrzeuge, hat Standorte in Greensboro (North Carolina), Oriskany (New York) und Mississauga (Ontario). DaimlerChrysler Commercial Buses North America produziert und vertreibt eine große Bandbreite an Bussen der Marken Orion, Setra und Dodge Sprinter und ist ein Tochterunternehmen von DaimlerChrysler, dem größten Hersteller von Bussen über 8 Tonnen mit einer Jahresproduktion von mehr als 32 000 Komplettbussen und Fahrgestellen.

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01.10.2005 | Hersteller: EvoBus GmbH - Mercedes-Benz

150ster Mercedes-Benz-Omnibus für die Märkische Verkehrsgesellschaft GmbH (MVG)

Pressemitteilung im September 2005

zum Vergrößern bitte klicken Die Märkische Verkehrsgesellschaft GmbH (MVG) hat ihren Fuhrpark mit 12 neuen Mercedes-Benz Gelenkbussen des Typs Citaro GN modernisiert und dabei gleichzeitig ihren 150sten Omnibus mit dem Mercedes-Stern erworben. Anlässlich des 30-jährigen Betriebsjubiläums der MVG sind die Fahrzeuge am 17. September 2005 auf dem MVG-Betriebsgelände in Lüdenscheid von Tammo Voigt, Leiter Verkauf ÖPNV/Großflotten im Produktbereich Mercedes-Benz Omnibusse der EvoBus GmbH, an Thomas Gemke, Aufsichtsratsvorsitzender MVG, und Gerhard Schmier, Geschäftsführer der MVG, übergeben worden. Die 12 Citaro-Stadt-Gelenkomnibusse dienen der Modernisierung des insgesamt 330 Fahrzeuge umfassenden MVG-Fuhrparks - von den 167 MVG-eigenen Bussen werden dafür 12 Fahrzeuge aus dem aktiven Dienst genommen.

Die 12 neuen und 18 m langen Citaro-Gelenkbusse sind zweifarbig in den Unternehmensfarben Cremeweiß und Orange lackiert, haben 56 Fahrgast-Sitzplätze und sind unter anderem mit einer Elektronischen Niveau-Regulierung (ENR) aus-gestattet, die das einseitige Absenken der Fahrzeuge (Kneeling) am Bordstein und damit ein bequemes Ein- und Aussteigen der Fahrgäste ermöglicht. Alle Fahrzeuge haben rundum Scheibenbremsanlagen, außerdem ABS und Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR). Sie werden von einem 220 kW (299 PS) starken, liegend eingebauten 6-Zylinder Reihenmotor des Typs OM 457 hLA mit einem maximalen Drehmoment von 1 250 Nm angetrieben. Um den hohen umweltpolitischen An-forderungen des Lands Nordrhein-Westfalen gerecht zu werden, verfügen die neuen Citaro-Gelenkbusse über zusätzliche Partikel-Filter.

Im Innenraum sorgt eine leistungsstarke Klimaanlage für angenehme Temperaturen. Charakteristisch sind die in der Farbe Gelb ausgeführten Haltestangen und Griffe der Bestuhlung. Gut lesbare Haltestellen-Innenanzeigen, ein Rollstuhlfahrerplatz mit Meldetaste sowie ein Mutter/Kind-Klappsitz im Stehperron runden das Bild im Fahrgastraum ab. An der mittleren Einstiegstür befinden sich zusätzliche Klapprampen und außenseitige Meldetaster in behindertengerechter Höhe. Sie erleichtern gehbehinderten oder älteren Fahrgästen bzw. Eltern mit Kinderwagen die Nutzung der Busse. Um den Schülerverkehr sicher zu gestalten, wurden die Fahrzeuge mit speziellen Warnblink-Systemen und Komfortschaltungen sowie vorn und seitlich angebrachten Zusatz-Blinkleuchten versehen. Den strapaziösen Belastungen des Schülerverkehrs wird auch der gespritzte Fußbodenbelag gerecht. Dieser bietet aufgrund der Rutschfestigkeit eine hohe aktive Fahrgastsicherheit und verhindert eine Unterwanderung durch Feuchtigkeit, wie sie bei herkömmlichen verklebten Belägen vorkommen kann.

Die neuen Niederflur-Gelenkbusse sind alle mit dem innovativen IBISplus-System (Integriertes Bord-Informationssystem) ausgestattet, einem wahren „Rechenzentrum auf Rädern". Es koordiniert alle Funktionen des rechnergesteuerten Betriebsleitsystems (RBL) im Fahrzeug und ermöglicht zum Beispiel dessen Ortung mit Hilfe des globalen Positionierungs-Systems GPS sowie das Einspielen bestehender digitaler Ansagen und die Steuerung der Innen- und Außenanzeigen durch den Fahrer. Der Bordrechner IBISplus wird über das Fahrkarten-Verkaufsgerät bedient. Hierüber steuert der Busfahrer auch sämtliche RBL-Funktionen und wickelt alle Verkaufsvorgänge ab. IBISplus steht im ständigen Kontakt mit der Leitstelle und versorgt diese mit Verkehrsdaten wie Standort, Wegstrecke, Uhrzeit, Fahrgeschwindigkeit und Auslastung. Die Leitstelle hat somit in Echtzeit einen umfassenden Überblick über das betriebliche Geschehen auf ihrem gesamten Streckennetz. Sie analysiert die Daten und instruiert die Bordcomputer der anderen Fahrzeuge auf den MVG-Linien über aktuelle Abweichungen vom Fahrplan bzw. verkehrsbedingte Umleitungen. Durch die kontinuierliche Ermittlung des Besetzungsgrads der einzelnen Busse werden auf den Linien Überlastungen stets frühzeitig erkannt. Dadurch ist es möglich, ihnen durch den kurzfristigen Einsatz von Ersatzwagen zu begegnen und dabei gleichzeitig den Busfahrern die gesetzlich vorgeschriebenen Pausenzeiten zu sichern. Die mobilen und stationären Komponenten des Systems sind miteinander über GSM-Digitalfunk mit GPRS-Erweiterung verbunden; für die Ampel-Vorrangschaltung wird zusätzlich ein analoges Funkverfahren verwendet.

Die Märkische Verkehrsgesellschaft wurde 1975 gegründet und ist in den Verbund der Dienstleistungsgesellschaften des Märkischen Kreises eingebunden. Auf insgesamt 118 Linien hat die MVG im Jahre 2004 durchschnittlich 42 Millionen Fahrgäste befördert. Mit knapp 1060 m² Fläche und fast 460000 Einwohnern ist der Märkische Kreis eine der größten und bevölkerungsreichsten Regionen in Deutschland und zählt zu den industriestärksten Regionen des Bundeslands Nordrhein-Westfalen. Aus topographischen Gesichtspunkten ist der Märkische Kreis eine besonders anspruchsvolle Region. 547 Höhenmeter liegen zwischen dem tiefsten Punkt im Norden und dem höchsten Punkt im Süden. Insgesamt verbinden rund 2000 Haltestellen eine Fläche von 1200 km². Zwischen diesen Haltestellen legt jedes MVG-Fahrzeug im Schnitt jährlich rund 42000 Kilometer zurück.

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15.09.2005 | Hersteller: EvoBus GmbH - Mercedes-Benz / Setra

Die Neuheiten des Geschäftsbereichs DaimlerChrysler Omnibusse in Kortrijk

Pressemitteilung im September 2005

zum Vergrößern bitte klicken Auf der größten Omnibusmesse Europas, der „Busworld 2005" in Kortrijk/Belgien, wird der Geschäftsbereich DaimlerChrysler Omnibusse vom 21. bis 26. Oktober 2005 ein ganzes Feuerwerk von Neuheiten bei den Omnibussen seiner zwei Marken Mercedes-Benz und Setra sowie dem damit verbundenen Dienstleistungsprogramm Omniplus zünden. Auf einem rund 3 000 m² großen Stand in Halle 5, den sich die beiden europäischen Omnibusmarken der DaimlerChrysler AG je zur Hälfte teilen und in dessen Mitte sich als verbindendes Element die Dienstleistungsmarke Omniplus mit einem eigenen Stand positioniert hat, werden sechs Omnibusse mit dem Mercedes-Stern und sieben Fahrzeuge von Setra zu sehen sein. Auf dem unmittelbar an die Halle angrenzenden Freigelände sind weitere Omnibusse von Setra und Mercedes-Benz ausgestellt, die gegen Voranmeldung beim Standpersonal auch für Probefahrten zur Verfügung stehen.

Im Mittelpunkt des Ausstellungsprogramms in Kortrijk stehen drei Weltpremieren - die brandneuen Omnibus-Baureihen Mercedes-Benz Travego, Mercedes-Benz Citaro Low Entry und Setra MultiClass 400. Die Fahrzeuge dieser drei Baureihen haben leistungsstarke Dieselmotoren, die mit der neuen BlueTec-Dieseltechnologie von DaimlerChrysler ausgestattet sind und damit die ab Oktober 2006 geltende Abgas-norm Euro 4 erfüllen.

Kraftvoll, elegant und leistungsstark – der neue Travego
zum Vergrößern bitte klicken Zum allerersten Mal ist in Kortrijk die neue Reisehochdecker-Familie Mercedes-Benz Travego zu sehen, die in drei Längen (Travego: 12,14 m, Travego M: 12,96 m und Travego L: 13,99 m), mit zwei Euro 4-BlueTec-Sechs- und Achtylindermotoren (Leistung: 315 kW/428 PS bzw. 350 kW/476 PS) und in zwei Ausstattungs-Lines („Fashion" und „Flair") erhältlich ist.

Der neue Travego wartet mit einem attraktiv und dynamisch gestylten neuen äußeren Erscheinungsbild auf. Charakteristisch ist das im Vergleich zum Vorgänger stärker herausmodellierte „Gesicht" des Omnibusses mit einer neu gestalteten, dreidimensionalen und markanten Frontblende sowie neu gestalteten Stoßfängern mit integrierten Nebelscheinwerfern. Die neu akzentuierte Seitenlinie mit einem deutlich breiteren Einstieg vorn, neuen LED-Seitenmarkierungs-Leuchten und einer formschön integrierten Dachklimaanlage mündet in das ebenfalls neu gestaltete Heck mit auffallenden, abgerundeten, dreidimensional gestalteten und seitlich herumgezogenen Rückleuchten. Im Inneren glänzt das Fahrzeug durch eine Vielzahl neuer Details, wobei das Maßkonzept mit 2,55 m Außenbreite und 2,10 m Stehhöhe zugunsten des großzügigen Raumgefühls beibehalten wurde.

Durch die Verwendung neuer Materialien und die Realisierung zahlreicher weiterer Einzelmaßnahmen bei gleichzeitiger Beibehaltung des bewährten Konstruktions-prinzips verzeichnet der neue Travego eine Gewichtsersparnis von bis zu 300 kg im Vergleich zum Vorgängermodell, und dies ohne jegliche Abstriche an Komfort und Sicherheit. Die dadurch erhöhte Nutzlast und bei identischer Beladung auch eine Verringerung des Kraftstoff-Verbrauchs machen das Fahrzeug noch wirtschaftlicher. Eine weiterentwickelte Elektronik auf Basis der bewährten Flexibel Programmierten Steuerung (FPS) reduziert die Komplexität des Systems und erhöht gleichzeitig dessen Funktionalität. Die vorbildliche Sicherheits- und Komfortausstattung des neuen Travego mit ABS, ASR, EBS, BA und ESP wird ergänzt durch die Assistenz-Systeme ART, DBL und SPA, die den Fahrer bei seiner anstrengenden Tätigkeit bestmöglich unterstützen.

Fahrgastfreundlich und wirtschaftlich - die neuen Low Entry-Linienbusse Citaro LE und LE Ü
zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Mit den Low Entry-Linienbussen der Baureihe Mercedes-Benz Citaro tritt der Produktbereich Mercedes-Benz Omnibusse in ein völlig neues Produktsegment ein. Basis des Citaro LE ist ein ausgetüfteltes Konzept aus bewährten Komponenten. Die Mischbauweise mit Niederflur-Bereich bis hinter die mittlere Einstiegstür (aus dem Citaro-Baukasten) und dem über zwei flache Stufen gut zugänglichen Hochboden-Bereich im hinteren Teil des Busses führt zu einer hohen Anzahl von Doppelsitzen und auch Stehplätzen. Neben dem hohen Fahrgastkomfort durch den sehr aufgeräumt wirkenden Fahrgastraum im hinteren Bereich ist gleichzeitig ein unkomplizierter, wirtschaftlicher und wartungsfreundlicher Einbau der Aggregate möglich. Beim Antriebsstrang im Heck handelt es sich ebenfalls um ein bewährtes und wirtschaftliches Serienprodukt: Motor, Antriebsachse und Getriebe stammen einschließlich des Unterbau-Gerippes aus dem Überlandbus Integro und dem Reise-Hochbodenbus Travego RH. Diese intelligente Bauweise erlaubt nicht zuletzt eine hohe Varianz und die mögliche Realisierung einer hohen Zahl von Kunden-Sonderwünschen.

Mit seinem äußeren Erscheinungsbild schlägt der Citaro LE ein eigenes Kapitel auf: Einerseits handelt es sich unverkennbar um einen Citaro, andererseits setzt der Citaro LE eigene Akzente. In der Seitenansicht fällt vor allem das ab der Wagenmitte um 310 mm erhöhte Dach aus GfK auf, dessen seitliche Ausläufer abgestuft sind und so zu einem harmonischen Übergang vom Vorder- zum Hinterwagen führen. Die Übernahme des vorderen Wagenteils vom Citaro und der Verzicht auf eine Erhöhung in diesem Bereich verhindert ein unproportioniertes Höhen-Erscheinungsbild des Busses. Das neue Gesicht des Citaro LE unterstreicht ebenso wie die ebenfalls neue Gestaltung des Heckbereichs die Zusammengehörigkeit der Omnibusse mit Mercedes-Stern und gibt eine gemeinsame Design-Richtung vor.

zum Vergrößern bitte klicken Im Innenraum ermöglicht die neue, bogenförmig gestaltete Decke einen sanften, harmonischen Übergang vom Niederflur-Vorderwagen zum erhöhten Hinterwagen. Der höhere Fußboden und die maximal 200 mm hohen Podeste führen im hinteren Wagenteil zu einer sehr homogenen Anordnung der Sitze: Alle Fahrgäste nehmen dort in Fahrtrichtung Platz, die Sitze steigen gleichmäßig im Stil einer Theaterbestuhlung an. Der Fahrerplatz des Citaro LE verfügt über das bewährte VDV-Armaturenbrett und großzügige Ablagen. Neu ist die Opticool-Windschutzscheibe, die rund 10 % weniger Wärme und Energie hindurch lässt.

Das Fahrwerk des Citaro LE ist in weiten Teilen neu entwickelt worden. Neu im Citaro LE ist unter anderem eine Vorderachse mit Einzelrad-Aufhängung – er ist derzeit der einzige europäische Großserien-Stadtbus, der über dieses Merkmal verfügt. Saubere und sparsame Motoren nach Abgasstandard Euro 4 sind weitere charakteristische Merkmale der neuen Busse. Der 6-Zylinder-Reihenmotor leistet 220 kW (299 PS) oder 260 kW (354 PS), ab Mitte 2007 kommt noch eine dritte Motorisierung mit 210 kW/286 PS hinzu.

Der 12 m lange Stadtbus Citaro LE kann mit zwei oder drei Türen ausgestattet werden, die beiden Überlandbus-Varianten Citaro LE Ü (12 m Länge) und Citaro LE MÜ (13,1 m Länge) verfügen über zwei Einstiegstüren mit der Option einer zweiflügeligen Einstiegstür vorn, die beim Stadtbus serienmäßig eingebaut ist. Je nach Bestuhlungs- und Türvariante bietet die Stadtbus-Variante 85 bis 91 Fahrgästen Platz; in den Überlandbus-Varianten liegt die Beförderungskapazität je nach Fahrzeuglänge, Bestuhlung und Türen zwischen 65 und 80 Passagieren (jeweils plus Fahrerplatz).

Premiere im Überland-Linienverkehr - die neue Setra MultiClass 400
zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Eine weitere Weltpremiere feiert in Kortrijk die neue Überland-Linienbus-Baureihe MultiClass 400 von Setra. Die MultiClass 400 ist neben den exklusiven Reisebussen der TopClass 400 und den Fahrzeugen der ComfortClass 400 das dritte Produktsegment der Marke Setra. Die Markteinführung der neuen Fahrzeuge mit 12,2 m (Setra S 415 UL) und 14,05 m (Setra S 417 UL) Länge, die auch für den Ausflugsverkehr eingesetzt werden können und die Modelle der Vorgänger-Baureihe 300 ablösen, beginnt im kommenden Frühjahr mit der Serienfertigung des Setra S 415 UL.

Prägende Design-Elemente aus den Setra-Reisebus-Generationen TopClass 400 und ComfortClass 400 wie beispielsweise das unverkennbare Design-Element aus geschliffenem Aluminium unterhalb der Fensterbrüstung hinter dem vorderen Einstieg machen die Fahrzeuge der MultiClass 400 als Mitglieder der Setra-Familie deutlich erkennbar.

Die Vorderfront ist aus korrosionssicherem Kunststoff gefertigt. Zahlreiche Maßnahmen zur Gewichtsoptimierung führten zu einer Gewichtseinsparung von insgesamt rund 200 kg im Vergleich zur Vorgängerbaureihe – in Verbindung mit den langlebigen Fahrzeug-Komponenten und den langen Wartungsintervallen ist dies ein wichtiger und wirtschaftlich attraktiver Aspekt für den Betreiber. Der funktional gestaltete Fahrgastraum mit neuer Deckenbeleuchtung und Gepäckablage-Möglichkeiten verbindet formschön das Interieur mit dem Exterieur der MultiClass 400.

Die Fahrzeuge der MultiClass 400 sind mit einem Euro 4-Sechszylinder-Reihenmotor ausgerüstet, der beim S 415 UL und der S 417 UL serienmäßig 220 kW (300 PS) leistet und beim S 417 UL auf Wunsch auch mit 260 kW (354 PS) bzw. 300 kW (408 PS) erhältlich ist. Serienmäßig eingebaut ist das Sechsgang-Schaltgetriebe Mercedes-Benz GO 190, auf Wunsch steht aber auch das vollautomatisierte Schaltgetriebe EPS 3 ab Ende 2006 zur Verfügung. Alle Fahrzeuge der MultiClass 400 sind mit ABS ausgestattet. Als Sonderausstattung wird ab Mitte des kommenden Jahres auch das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP) angeboten.

Weitere Angebote in Kortrijk
Drei neue Service-Angebote für Fahrer und Betreiber von Mercedes-Benz- und Setra-Omnibussen bietet die Dienstleistungsmarke Omniplus auf ihrem Stand in Halle 5 in Kortrijk an. Mit „Service-Select" kann der Busunternehmer die Fahrzeug-Folgekosten bei seinen Omnibussen planbar gestalten und gleichzeitig den Verwal-tungsaufwand in seinem Fuhrpark reduzieren. Außerdem erweitert die EvoBus GmbH ihr breit gefächertes Omniplus-Dienstleistungsangebot für Notfall-Situationen um zwei neue Bausteine: den Omniplus Tire-Service, einen Reifen-Service in 16 europäischen Ländern rund um die Uhr für Inhaber der Omniplus Service-Card, und den Omniplus Bus-Pool, bei dem im Pannenfall schnell ein Ersatzbus zur Verfügung gestellt wird.

Das Stichwort „Hospitality" wird auch in Kortrijk großgeschrieben: Wie Mercedes-Benz empfängt auch die Marke Setra ihre Kunden täglich während der Öffnungszeiten der Messe auf ihrem Ausstellungsstand in Halle 5 zu informativen Gesprächen und kleinen Snacks inmitten der ausgestellten Fahrzeuge. Während der gesamten Messedauer ist zudem für die Mercedes-Benz-Omnibuskunden abends jeweils von 19.30 Uhr bis 24.00 Uhr die Mercedes-Benz-Clublounge in der Villa Alba geöffnet, in der sie sich in zwangloser Atmosphäre vom Messestress erholen können.

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01.09.2005 | Hersteller: EvoBus GmbH - Mercedes-Benz

SZ-Gruppe modernisiert Fuhrpark mit 20 neuen Mercedes-Benz-Omnibussen

Pressemitteilung im August 2005

zum Vergrößern bitte klicken Die Dierdorfer SZ-Verkehrsbetriebe modernisieren ihre Omnibusflotte und ergänzen sie um 20 Mercedes-Benz-Fahrzeuge der Modellreihen Citaro und Conecto. Aus diesem Gesamtkontingent sind die ersten acht Fahrzeuge am 16. August 2005 in Dierdorf übergeben worden. Winfried Heckt, Leiter Verkauf Mercedes-Benz Omnibusse Deutschland, überreichte Andreas Vetter und Rudolf Hardt, Geschäftsführer der VREA Verkehrsbetriebe Rhein-Eifel-Ahr (ein Tochterunternehmen der SZ-Gruppe) den symbolischen Schlüssel und gratulierte zu der modernen Fahrzeugflotte.

Bereits vor zwei Jahren hat die SZ-Gruppe zwölf Hochboden-Omnibusse der Modellreihe Mercedes-Benz Conecto gekauft und Anfang 2004 in Dienst gestellt. Die nun georderten 20 Fahrzeuge sind überwiegend Niederflur-Fahrzeuge, die den Bedürfnissen der Fahrgäste und vor allem den Anforderungen von in ihrer Mobilität eingeschränkten Passagieren noch besser gerecht werden sollen. Bestellt wurden neben acht Hochboden-Omnibussen des Typs Mercedes-Benz Conecto H auch zehn niederflurige Überlandbusse des Typs Mercedes-Benz Citaro Ü und zwei niederflurige Überland-Gelenkbusse vom Typ Mercedes-Benz Citaro GÜ, die von der VREA für ÖPNV-Leistungen in Nordrhein-Westfalen vorgesehen sind.

Während die 42 bzw. 48 Sitzplätze fassenden und 12 m langen Überlandbusse Citaro Ü bzw. Conecto H für die Anbindung der peripheren Landkreise zuständig sind, werden die 18 m langen Überland-Gelenkbusse Citaro GÜ mit ihren 58 Fahrgast-Sitzplätzen speziell im Schulverkehr eingesetzt, um die Kapazitäts-Problematik in Stoßzeiten bei der Beförderung von Schülern zu entspannen. Alle Citaro-Busse sind mit der Elektronischen Niveau-Regulierung (ENR) ausgestattet, die das einseitige Absenken der Fahrzeuge (Kneeling) für ein bequemes Ein- und Aussteigen der Fahrgäste ermöglicht. Zusätzliche Klapprampen und außenseitige Meldetaster in behindertengerechter Höhe erleichtern älteren Fahrgästen, Eltern mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrern etc. die Benutzung der Busse. Den strapaziösen Belastungen des Schülerverkehrs wird der gespritzte Fußbodenbelag gerecht. Dieser Belag bietet aufgrund seiner Rutschfestigkeit eine hohe aktive Fahrgastsicherheit und verhindert die Unterwanderung von Feuchtigkeit, wie sie bei herkömmlichen, verleimten Belägen vorkommen kann Strapazierfähig sind auch die Sitze der neuen Omnibusse. Bei der Auswahl der Überland-Bestuhlung in Dralon-Velours hat die SZ-Gruppe besonders auf Langlebigkeit und Reinigungs-Freundlichkeit Wert gelegt. Die signalgelben Haltestangen bilden im Innenraum einen farblichen Kontrast und sind an die Gestaltung der Außenlackierung in den SZ-Unternehmensfarben Gelb und Orange angelehnt.

Alle Fahrzeuge haben rundum Scheibenbremsen, ABS und Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR). Die Mercedes-Benz-Gelenkbusse werden von einem 260 kW (354 PS) starken Dieselmotor des Typs OM 457 hLA angetrieben. Dieser liegend eingebaute 6-Zylinder-Reihenmotor entwickelt ein maximales Drehmoment von 1 600 Nm. Für die Conecto-Fahrzeuge wählte man den gleichen Motortyp, jedoch in der leistungsreduzierten Variante mit 220 kW (299 PS) bei einem maximalen Drehmoment von 1 250 Nm. Die Überlandbusse Citaro Ü wurden mit Motoren des Typs OM 906 hLA mit 205 kW (279 PS) ausgestattet. Ebenfalls liegend eingebaut, entfaltet dieser 6-Zylinder-Reihenmotor ein maximales Drehmoment von 1 100 Nm. Beide Motortypen sind RME-tauglich (RME = Rapsöl-Methylester). Um darüber hinaus den hohen umweltpolitischen Anforderungen des Landes Nord-rhein-Westfalen gerecht zu werden, verfügen die Omnibusse über zusätzliche Partikelfilter, die den Rußausstoß um rund 95 % reduzieren. Geschaltet werden die Citaro-Fahrzeuge über ein 6-Gang-Automatikgetriebe von ZF, welches die Motorkräfte auf die mit 6,212 gesamtübersetzte Hinterachse überträgt. Die Busse des Typs Conecto H sind mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe von Mercedes-Benz ausgerüstet.

Durch den kontinuierlichen Ausbau des Streckennetzes konnte die Dierdorfer SZ-Gruppe im Jahr 2004 auf eine positive Umsatzentwicklung zurückblicken. Der 1928 gegründete Familienbetrieb beschäftigt heute rund 450 Mitarbeiter. Insgesamt beherbergt die SZ-Gruppe sechs eigenständige Verkehrsbetriebe unter ihrem Dach, darunter den Verkehrsbetrieb Rhein Eifel Ahr (VREA), den Verkehrs-betrieb Rhein Eifel Mosel GmbH (VREM), den Verkehrsbetrieb Rhein Lahn GmbH (VRL), den Verkehrsbetrieb Lahn Dill GmbH (VLD), den Verkehrsbetrieb Rhein Westerwald (VRW) und den Mittelrheinischen Verkehrsbetrieb (MVB). Dem VREA obliegt in der SZ-Gruppe die Durchführung von ÖPNV-Leistungen im Be-reich der Städte Bad Neuenahr-Ahrweiler, Meckenheim, Sinzig, Remagen und Bonn/Bad Godesberg sowie deren Umland. Neben 40 Solobussen umfasst der VREA-Fuhrpark nun auch acht Gelenkomnibusse und fünf Kleinbusse. Insgesamt sind bei den SZ-Verkehrsbetrieben 280 Omnibusse im Einsatz. Durchschnittlich befördern die orange-gelben Fahrzeuge 10 Millionen Fahrgäste jährlich und sorgen so für eine reibungslose Abwicklung des Personenverkehrs durch Rheinland-Pfalz und über die Landesgrenzen hinaus nach Nordrhein-Westfalen.

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01.08.2005 | Hersteller: EvoBus GmbH - Mercedes-Benz

DaimlerChrysler liefert Brennstoffzellen-Busse nach Peking/China

Pressemitteilung im Juli 2005

zum Vergrößern bitte klicken Am 12. Juli 2005 sind im Mannheimer Omnibuswerk der DaimlerChrysler AG drei Stadtbusse vom Typ Mercedes-Benz Citaro mit Brennstoffzellen-Antrieb an eine hochrangige Delegation aus China übergeben worden. Die Busse werden Mitte September in China eintreffen. Ab Ende diesen Jahres werden die Brennstoffzellen-Citaros in Peking im Zuge eines speziell auf den chinesischen Markt zugeschnittenen Brennstoffzellen-Projekts im regulären Linienbetrieb auf einer 19 km langen Strecke eingesetzt, die am weltberühmten Sommer-Palast sowie dem künftigen Olympia-Gelände vorbeiführt und sehr stark frequentiert wird. Im Rahmen des Brennstoffzellen-Projektes in China, das bis Oktober 2007 befristet ist, soll zunächst die Alltagstauglichkeit der Brennstoffzellen-Technologie auf den Straßen Chinas sowie die Akzeptanz der neuen Technologie bei der Bevölkerung Pekings getestet werden. Außerdem sollen Erfahrungen sowohl im Bereich der Brennstoffzellen-Antriebstechnologie als auch bei der Erzeugung und im Handling von Wasserstoff im Transportsektor gesammelt werden.

Neben der DaimlerChrysler AG als Fahrzeug-Hersteller ist an diesem Projekt federführend das chinesische Ministerium für Wissenschaft und Technik (MOST) beteiligt, vertreten durch das Project Management Office (PMO) als Organisator und das CICETE (kommerzielle Ausführungsorganisation) als Fahrzeugkäufer bzw. –eigner. Die anderen Projektpartner sind die Beijing Public Transport Corporation (BPTC) in Peking, mit 17 000 Bussen einer der weltgrößten Verkehrsbetriebe und Betreiber der drei neuen Brennstoffzellen-Citaros, sowie der Mineralöl-Konzern BP als Wasserstoff-Lieferant, die Firma Sinohytec als Wasserstoff-Erzeuger und die Tsinghua University in Peking, die die wissenschaftliche Projektbegleitung und die Auswertung der Ergebnisse übernommen hat. 40 % der Fahrzeugkosten hat das UNDP (United Nations Development Program) als weiterer Projektpartner übernommen.

Die Luftreinhaltung stellt in den chinesischen Ballungszentren schon heute ein großes Problem dar: Aufgrund der Smog-Belastung wird bereits darüber nachgedacht, in den Sommermonaten den Verkehr in einigen Großräumen und Stadtzentren zumindest teilweise einzustellen.

Aufgrund der wachsenden Größe und Bedeutung Chinas mit 1,3 bis 1,4 Milliarden Einwohnern haben sowohl die Europäische Kommission (EC) als auch die UNO beschlossen, dieses Brennstoffzellen-Projekt zu fördern. Die UNO hat hierfür Fördergelder in einer Höhe von mehr als 2 Mio. US-Dollar bereitgestellt, die EC stellt zudem eine vollständige Integration dieses Projekts in das mittlerweile weit über die Grenzen Europas hinaus bekannte EU-Projekt „Fuel Cell Bus Project" (CUTE) sicher, so dass die chinesischen Projektpartner von den in den vergangenen zwei Jahren bereits gemachten Erfahrungen beim Betrieb von 30 Citaro-Brennstoffzellen-Bussen in zehn europäischen Verkehrsbetrieben profitieren können. Diese Busse haben insgesamt schon mehr als 800 000 km zurückgelegt und mehr als drei Millionen Fahrgäste befördert. Darüber hinaus fahren seit Ende 2004 drei weitere Citaro-Brennstoffzellenbusse in der australischen Stadt Perth.

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2005: Januar bis Juni


27.06.2005 | Hersteller: EvoBus GmbH - Mercedes-Benz

Die Omnibus-Entwicklung von Mercedes-Benz Türk A.S. in Hosdere konzentriert

Pressemitteilung im Juni 2005

Im Zuge des Ausbaus der Produktionsanlage in Hosdere wurde auch eine zeitgemäße Unterbringung der Entwicklung geschaffen. Dazu wurden die bisher an verschiedenen Orten in Istanbul verstreuten Büros und Werkstätten in einem neuen Gebäude zusammengefasst. Ziel war eine prozessorientierte Unterbringung, die die enge Zusammenarbeit zwischen Konstruktion und Versuch, aber auch zu den angrenzenden Funktionalbereichen Produktion und Vertrieb sicherstellt.

Auf 4 200 m² wurden Räumlichkeiten geschaffen, die den Standards der Ulmer und Mannheimer EvoBus-Entwicklungen entsprechen. Die türkischen Konstruktionsmitarbeiter arbeiten auf Basis der gleichen Systeme, Prozesse und Methoden wie ihre deutschen Kollegen. Deutlich ausgebaut wurden die Möglichkeiten im Versuch: die Entwicklung verfügt nun über eine geräumige Werkstatt, in der sich zwei Gruben mit einer Länge von bis zu 25 m, Hydropuls-Prüfstände, umfangreiche Messtechnik usw. befinden.

Die über 100 Mitarbeiter umfassende Entwicklung für den Omnibusbereich der Mercedes-Benz Türk A.S. ist integraler Bestandteil der weltweiten Entwicklungs-Aktivitäten der Bussparte der DaimlerChrysler AG. Mit den Entwicklungsbereichen in Ulm und Mannheim zusammen wird das Integralbus-Produktprogramm in Europa betreut. Das Aufgabenspektrum umfasst die verantwortliche Entwicklung von zugeordneten Komponenten und Systemen, die Betreuung der jeweiligen lokalen Produktionsbereiche sowie die Rolle eines Ansprechpartners für den Vertrieb bzw. den Kunden. Dabei werden die individuellen Stärken der Standorte bewusst eingesetzt und ausgebaut: Für die Türkei stehen Zulieferer-orientierte Konstruktions-Arbeiten und lastkollektiv orientierte Versuchsarbeiten im Vordergrund.

In der Türkei hat sich während der letzten Jahre eine sehr leistungsfähige Zulieferindustrie für nicht-metallische Außenhautteile, Cockpits sowie Innenausbauteile entwickelt, um nur einige Gebiete zu nennen. Mit dem Ausbau der entsprechenden Konstruktions-Kompetenz am Standort trägt Mercedes-Benz Türk A.S. dieser Entwicklung Rechnung.

Die Versuchs-Aktivitäten nutzen die harten topografischen und klimatischen Gegebenheiten, verbunden mit entsprechenden Straßenbelägen. Umfangreiche Dauerläufe an neuen Fahrzeugen decken jegliche Schwäche schon nach kurzer Zeit auf. Dies ist ein Test, den mittlerweile jedes Fahrzeug der europäischen Integralbus-Programme durchlaufen muss.

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10.05.2005 | Hersteller: EvoBus GmbH - Mercedes-Benz

100ster Mercedes-Benz Tourismo für Polen

Pressemitteilung im Mai 2005

zum Vergrößern bitte klicken In Warschau ist am 13. Mai 2005 ein ganz besonderes Doppel-Jubiläum gefeiert worden: Der 100ste in Polen verkaufte Reisebus Mercedes-Benz Tourismo wurde von Wolfgang Presinger, Geschäftsführer Mercedes-Benz Omnibusse der EvoBus GmbH, und Johannes Lehmann, Geschäftsführer der polnischen EvoBus-Tochtergesellschaft EvoBus Polska Sp.zo.o., an Jan Sidorowicz, Geschäftsführer des Warschauer Reiseunternehmens Orbis-Transport, übergeben. Das Fahrzeug ist Bestandteil eines Gesamt-Lieferkontingents von sechs Tourismo-Reisebussen, die ebenfalls dieser Tage an Orbis-Transport ausgeliefert wurden. Die Übergabe war der Höhepunkt bei den Tagen der Offenen Tür („Open Days"), mit denen EvoBus Polska am 13. und 14. Mai 2005 im Service-Center Warschau ihr 5-jähriges Bestehen mit einer großen Jubiläums-Veranstaltung für alle Kunden und Mitarbeiter gefeiert hat.

Das Jubiläumsfahrzeug, ein 12 m langer Reise-Hochdecker vom Typ Mercedes-Benz Tourismo RHD, ist motorisiert mit dem 310 kW/422 PS starken Euro 3-Sechszylinder-Turbodiesel OM 457 LA in Kombination mit dem Sechsgang-Getriebe GO 190 von Mercedes-Benz und einem Voith-Retarder VR 115 E. Es verfügt über eine ganze Reihe weiterer Zusatzausstattungen. Dazu zählen eine leistungsstarke Webasto-Klimaanlage, eine Bordküche von Eltesan mit einem Kühlschrank hinter der mittleren Einstiegstür, ein zusätzlicher Kühlschrank von Frenzel mit 42 l Fassungsvermögen zwischen Fahrer- und Reisebegleiter-Platz sowie eine Blaupunkt-Videoanlage mit zwei Monitoren vorn und in der Mitte des Busses.

Orbis-Transport ist das größte polnische Reisebus-Unternehmen. Das Tochterunternehmen des traditionsreichen Reisebüros Orbis ist seit 30 Jahren erfolgreich am internationalen Reisemarkt tätig. Bedient werden internationale Linienverkehre, die von Polen in über 100 europäische Städte führen, eine sogar bis Marokko. Orbis-Transport ist zudem mit der Marke Hertz im Mietwagen-Geschäft tätig und betreibt Leasing-Geschäfte mit Pkw-Großflotten. Die Busflotte besteht derzeit aus 41 Fahrzeugen, von denen 32 Busse den Mercedes-Stern tragen. Das Unternehmen beschäftigt rund 200 Mitarbeiter, davon 100 als Fahrer bzw. als Werkstattpersonal in den firmeneigenen Werkstätten und 100 in der Verwaltung.

Bei den „Open Days" wurde den Besuchern im Service-Center Warschau ein unterhaltsames Programm geboten: Aufführungen in einer Zelthalle und auf dem Freigelände mit Live-Musik, Fahrer-Parcours sowie der Ausstellung eines repräsentativen Querschnitts durch das Omnibus- und Pkw-Programm der Marken Mercedes-Benz, Setra und Chrysler sind nur einige Beispiele. Ergänzt wurde das Programm durch Funktions-Demonstrationen verschiedener Fahrzeug-Systeme (Klimageräte, On-Board-Diagnose etc.) und Mitmach-Angebote für die Gäste, zum Beispiel das Entwerfen von Bus-Designs, das „Live-Bekleben" von Bussen oder die Teilesuche bei Reparaturen in der Werkstatthalle. Im Kundendienst-Bereich präsentierten die Experten aus dem Omniplus-Dienstleistungsbereich eine ganze Reihe von Sonderangeboten für Busunternehmer, beispielsweise Original-Ersatzteile für Omnibusse, der „Klima-Check 2005" oder die Aktion „Bremsen 2005".

EvoBus Polska Sp.zo.o. ist im Milleniums-Jahr 2000 gegründet worden. Der polnische Omnibus-Gesamtmarkt umfasste im Jahr 2004 insgesamt 1 083 Busse, an denen EvoBus Polska einen Marktanteil von 5,4 % hält (Mercedes-Benz-Omnibusse: 3,7 %, Setra-Omnibusse: 1,7 %). Im Reisebus-Markt ist EvoBus Polska im Jahr 2004 mit 45 Reisebussen und einem Marktanteil von 35,3 % Marktführer gewesen (Mercedes-Benz: 21,2 %, Setra: 14,1 %). Der meistverkaufte Reisebus in Polen ist der Mercedes-Benz Tourismo – 17 Reise-Hochdecker (Tourismo RHD) und sechs Super-Hochdecker (Tourismo SHD) wurden dort im Jahr 2004 verkauft.

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22.04.2005 | Hersteller: EvoBus GmbH - Mercedes-Benz

Jubiläumsbus für die Berliner Verkehrsbetriebe

Pressemitteilung im April 2005

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben am 18. April 2005 ihren 1 250sten Mercedes-Benz-Omnibus, einen Stadtbus-Solowagen Mercedes-Benz Citaro in 12 m-Ausführung, erhalten. Das Jubiläumsfahrzeug ist auf dem Potsdamer Platz in Berlin von Winfried Heckt, dem bei der EvoBus GmbH für Mercedes-Benz Omnibusse zuständigen Leiter Vertrieb Inland, an Thomas Necker, Vorstand Betrieb der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), übergeben worden.

Der 1 250ste Mercedes-Benz-Omnibus ist Bestandteil eines Gesamt-Lieferumfangs, der drei Kontingente mit insgesamt 140 Citaro-Solobussen umfasst. Alle Fahrzeuge erfüllen die neue EU-Richtlinie 2001/85 (Klasse 1) und sind mit jeweils 29 Fahrgast-Sitzen bestuhlt. Die Fahrzeuge sind mit zwei Einstiegstüren ausgestattet und werden von emissionsarmen Dieselmotoren des Typs OM 906 hLA mit 205 kW (279 PS) Leistung angetrieben. Diese sind kombiniert mit 4-Gang-Automatikgetrieben und verfügen über eine Abgasreinigungsanlage (CRT-System) sowie eine Rohrbruchsicherung. Charakteristisch sind die seitlichen Markierungsleuchten an der 2,55 m breiten Omnibus-Karosse, zahlreiche Fahrtziel- und Liniennummern-Anzeigen innen und außen in LCD-Technik, Kraftstofftanks mit vergrößertem Volumen sowie eine spezielle Tankdaten-Erfassung.

Eine automatische Haltestellenbremse mit Anfahrsperre, eine elektronische Niveau-Regulierung mit automatischem Einleiten des Kneeling-Vorgangs bei Haltestellen-Anfahrten mit Geschwindigkeiten unter 3 km/h sowie mechanische Klapprampen an beiden Einstiegstüren, die den Einstieg für gehbehinderte Fahrgäste und Eltern mit Kinderwagen erheblich erleichtern, zählen ebenso zur Ausstattung der neuen BVG-Omnibusse wie eine leistungsstarke, für Fahrerplatz und Fahrgastraum getrennt regelbare Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlage. Zu den Besonderheiten der BVG-Busse zählt neben einer Video-Überwachungsanlage mit Innenraum-Kameras, digitaler Aufzeichnung und TFT-Flachbildschirm im Vorbau auch eine Alarmanlage mit Überfallschalter für den Fahrer. Speziell beschichtete Scheiben sowie die ansprechende und gleichzeitig robuste Bestuhlung in einem der BVG vorbehaltenen Berlin-Design tragen ebenso dazu bei, dem Vandalismus in den Berliner Bussen vorzubeugen.

Die Berliner Verkehrsbetriebe zählen zu den größten Omnibus-Betreibergesellschaften im europäischen ÖPNV. Ihr Verkehrsnetz umfasst neun U-Bahn-, 21 Straßenbahn- und 204 Buslinien sowie sechs Fähren auf den Berliner Gewässern. Pro Jahr befördert die BVG rund 900 Millionen Fahrgäste, das entspricht mehr als 2,4 Millionen Personen am Tag. Gegründet im Januar 1847, baute die BVG damals in Berlin mit 20 Wagen und 120 Pferden auf fünf Linien den Omnibusverkehr auf. Alleineigentümer der BVG ist seit 1929 das Land Berlin. Die Linienlänge des Berliner Omnibusnetzes beträgt 1 626 km. Tag und Nacht stehen fast 10 000 Richtungshaltestellen zur Verfügung. Bestandteil der 150 Tageslinien sind seit Dezember 2004 auch 15 MetroBus-Linien, die - ergänzt durch Express-Bus-Linien - individuelle Wunsch-Haltestellen sowie die Bedienung des gesamten Netzes mit behindertengerecht ausgestatteten Bussen zu ihren Markenzeichen in Sachen kundenfreundliche ÖPNV-Gestaltung zählen. Dies äußert sich in der außerordentlichen Zufriedenheit der Fahrgäste. Und ein weiteres Jubiläum ist bereits in Vorbereitung: Im September 2005 feiert die BVG „100 Jahre Kraftomnibus" mit einem Fahrzeugkorso und einem „Tag der offenen Tür" für alle Berliner Bürger.

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09.03.2005 | Hersteller: EvoBus GmbH - Mercedes-Benz

DaimlerChrysler Omnibusse erhält Großauftrag aus Katar über rund 500 Mercedes-Benz Fahrgestelle

Pressemitteilung im März 2005

Die neu gegründete Organisation MOWASALAT zum Aufbau und Betrieb des öffentlichen Personennahverkehrs in Katar hat 514 Mercedes-Benz Fahrgestelle bestellt. Nasser Bin Khaled & Sons Co. (NBKS), die lokale Generalvertretung von Mercedes-Benz, und MOWASALAT unterzeichneten Mitte Februar in Doha/Katar den Vertrag. Die Auslieferung der zu Schul- und Überlandbussen aufgebauten Fahrgestelle soll ab August 2005 erfolgen. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf 60 Millionen US$.

Wolfgang Diez, Leiter des Geschäftsbereichs DaimlerChrysler Omnibusse: „Der Großauftrag von MOWASALAT ist ein gelungenes Beispiel für die Stärke unseres weltweiten Vertriebs- und Produktionsverbunds. Er stärkt unsere Marktposition im Nahen Osten."

Wesentlicher Bestandteil des Großauftrags sind 414 Mercedes-Benz Fahrgestelle O 500 M 1725 aus brasilianischer Produktion, die von dem brasilianischen Aufbauhersteller COMIL zum Schulbus komplettiert werden. Die Fahrzeuge, deren Fahrgestelle ab Mitte März in Brasi-lien produziert werden, sind zum Einsatz in Katar ab September 2005 vorgesehen. Weitere 100 Mercedes-Benz Fahrgestelle des Typ O 500 RS 1636 aus brasilianischer Produktion werden seitens COMIL zu Überlandbussen aufgebaut. Alle Fahrzeuge sollen ab 2006 unter anderem bei den 15. Asien-Spielen sowie zu Pilgerfahrten im Transfer zwischen Saudi Arabien und Katar eingesetzt werden.

Mercedes-Benz hat seit 2001 bereits über 1 000 Fahrgestelle des Typs O 500 in die Region Naher Osten geliefert. Die Fahrgestelle wurden speziell für den Einsatz unter den extremen klimatischen Bedingungen der Region angepasst.

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04.03.2005 | Hersteller: EvoBus GmbH - Mercedes-Benz

SG Leutershausen fährt erstklassig mit dem Mercedes-Benz Tourino

Pressemitteilung im März 2005

zum Vergrößern bitte klicken Der Handball-Kader der SG Leutershausen (SGL) hat Zuwachs bekommen: Ein Mercedes-Benz Tourino wird als neuer Mannschaftsbus den Handball-Zweitligisten künftig sicher und zuverlässig zu Auswärtsspielen bringen. Am 28. Februar 2005 ist das Fahrzeug im Mannheimer Omnibuswerk der für die europäischen Omnibus-Aktivitäten im DaimlerChrysler-Konzern zuständigen EvoBus GmbH von Wolfgang Presinger, Geschäftsführer Mercedes-Benz Omnibusse der EvoBus GmbH, an Gerd Schmitt, Geschäftsführer der SG Leutershausen, und Ralf Meusel, Marketing-Chef der SGL, übergeben worden.

Der 2003 erstmals vorgestellte Midi-Reisebus Mercedes-Benz Tourino ist mit seiner „kurzen" Länge von 9,35 m, seinem zulässigen Gesamtgewicht von 12,6 t und seinem großräumigen Fahrgastbereich mit 1,94 m Stehhöhe und 2,4 m Fahrzeugbreite der ideale Mannschaftsbus für die Handball-Mannschaft. Die „roten Teufel", wie die Handballer der SGL von ihren Fans als Anspielung ihrer prägnanten roten Trikots betitelt werden, haben „ihrem" Tourino eine luxuriöse Vier-Sterne-Ausstattung mit einigen Extras gegönnt. Dominantes Merkmal im Innenraum sind die beiden Clubtische und die luxuriöse CXR-Bestuhlung mit Reisebus-Sesseln, die Platz für 26 Fahrgäste bieten. Jeder Doppelsitz verfügt über Leseleuchten und Hostessenruf. Im Heckbereich befindet sich die Bord-Küche, die quer zur Fahrtrichtung eingebaut ist; ebenfalls im Heck, neben dem hinteren Einstieg, ist die Bordtoilette untergebracht. Ein Audio-Video-System, bestehend aus Satelliten-Navigationsanlage, DVD-Player, Raumstereo-Soundsystem und zwei Flachbildschirmen, ergänzt das komfortable Interieur.

Auch technisch hat der zweiachsige Tourino-Mannschaftsbus einiges zu bieten: Ein Novum in dieser Klasse ist die Kombination aus einem Antriebstrang mit Heckmotor und einer neu entwickelten Omnibus-Vorderachse mit Einzelrad-Aufhängung. Großes Plus dieser im Midibus-Segment bislang einzigartigen Konstruktion ist neben dem hohen Fahrkomfort und einem im Vergleich zu Frontmotor-Konstruktionen besonders niedrigen Geräuschniveau eine enorme Wendigkeit. Der stehend im Heck angeordnete Sechszylinder-Reihenmotor OM 906 LA leistet in dem neuen Tourino-Mannschaftsbus 180 kW (245 PS) und ist kombiniert mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe von Mercedes-Benz. Für eine sichere Verzögerung sorgen ein leistungsstarker Voith-Retarder und Scheibenbremsen an allen Rädern, die serienmäßig mit ABS, ASR, EBS und einem Bremsassistenten (BA) kombiniert sind.

„Für uns ist der Mercedes-Benz Tourino der erste Mannschaftsbus dieser Klasse. Bei der Fahrzeugwahl war für uns sowohl das Preis-Leistungs-Verhältnis von Bedeutung als auch die Nähe zu einem Service-Stützpunkt, der uns den Wagen in Schuss hält. Da das Fahrzeug nicht nur unsere Handball-Teams zu den Auswärtsspielen begleiten soll, sondern auch für Image-Fahrten mit Sponsoren und Schulklassen eingesetzt wird, rechnen wir mit einer hohen Auslastung und Kilometerleistung. Mit dem neu errichteten EvoBus-ServiceCenter Mannheim haben wir in Hirschberg sozusagen ein Heimspiel," so Ralf Meusel, Marketingchef der SGL. Wolfgang Presinger, Geschäftsführer Mercedes-Benz Omnibusse der EvoBus GmbH, ergänzt: „Der Tourino ist mit seinen 9,35 m Länge prädestiniert für den Einsatz als Mannschaftsbus. Als Reisebus lässt er im Hinblick auf Komfort, Technik und Sicherheit keine Wünsche offen, besticht aber durch seine günstigen Unterhaltskosten und sein einfaches Handling."

Die Sportgemeinde Leutershausen (SGL) wurde 1946 gegründet und hat zurzeit rund 1 200 Mitglieder. Neben den populären Handball-Teams der Damen und Herren umfasst das Sportangebot auch Volleyball, Judo, Turnen, Gymnastik, Leichtathletik und Dance Aerobic. Zu den größten Erfolgen des Vereins zählen die 1968 gewonnene Deutsche Handball-Meisterschaft, die Vize-Meisterschaft von 1991 und die badische Meisterschaft der weiblichen A- und männlichen B-Jugend von 2004. Die populärste Handball-Mannschaft der SGL ist der Herren-Kader. Das junge Team um Trainer Uwe Rahn belegt in der zweiten Handball-Bundesliga derzeit Platz 11 der Tabelle. Bis zum Saisonende im Mai möchten die „roten Teufel" auf Platz 8 vorrücken.

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23.02.2005 | Hersteller: EvoBus GmbH - Mercedes-Benz

DaimlerChrysler Omnibusse baut 2004 weltweite Marktführerschaft aus

Pressemitteilung im Februar 2005

Der Geschäftsbereich DaimlerChrysler Omnibusse baute 2004 seine Position als Weltmarktführer mit einem Weltmarktanteil von 16 % (Vj. 15 %) für Omnibusse über 8t zulässigem Gesamtgewicht weiter aus. Bei leicht steigenden Gesamtmärkten konnte der Geschäftsbereich mit mehr als 32 800 verkauften Einheiten (Vj. 28 300) erneut eine überproportionale Absatzsteigerung von 16 % gegenüber dem Vorjahr erzielen. Der Absatz von DaimlerChrysler Omnibusse setzte sich 2004 weltweit aus 12 030 Komplettbussen (Vj. 11 050) und 20 780 Fahrgestellen (Vj. 17 290) zusammen. Der Umsatz stieg deutlich um 12 % auf 3,7 Milliarden Euro. Getragen wird diese positive Entwicklung vor allem durch das kontinuierlich weiterentwickelte Full-Line-Produktportfolio für den Stadt-, Überland- und Reiseverkehr sowie den Ausbau des globalen Vertriebsnetzes.

Wolfgang Diez, Leiter des Geschäftsbereichs DaimlerChrysler Omnibusse: „Wir haben in den vergangenen Jahren in neue Produkte investiert und kontinuierlich unsere Effizienz erhöht. All dies führte im Jahr 2004 zu einem überaus positiven Ergebnis, so dass unser Geschäftsbereich den internen Mindestverzinsungsanspruch des DaimlerChrysler Konzerns deutlich übertroffen hat. Mit innovativen Produkten für alle Kundenwünsche sowie unseren Inititiativen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit sind wir auch für die Zukunft bestens gerüstet."

In Europa konnte DaimlerChrysler Omnibusse mit einer Absatzsteigerung von 11 % auf 8 700 Einheiten am Marktwachstum der Region partizipieren. In Westeuropa steigerte DaimlerChysler Omnibusse seinen Absatz um 8 % auf über 7 200 Einheiten (Vj. 6 700). Damit festigte der Geschäftsbereich seinen Marktanteil von 28,5 % in Westeuropa. In Osteuropa konnte DaimlerChrysler Omnibusse einen Absatz von rund 1 500 Einheiten und damit fast 30 % mehr als im Vorjahr verbuchen.

In der NAFTA-Region erreichte DaimlerChrysler Omnibusse in einem überwiegend stagnierenden Markt mit einem Absatzplus von 9 % eine Steigerung auf 5 940 verkaufte Einheiten (Vj. 5 420) und einen Marktanteil von 34 % (Vj. 30 %). Eine äußerst positive Entwicklung verzeichneten 2004 die Fahrgestellmärkte Lateinamerikas. Mit einer Absatzsteigerung von 24 % konnte DaimlerChrysler Omnibusse am Wachstum der Region überproportional partizipieren und verkaufte in Summe 13 800 Einheiten. In Brasilien – dem größten Absatzland der Region – waren es allein 8 400 Fahrgestelle und damit 14 % mehr als im Vorjahr. Der Marktanteil in Brasilien ereichte somit 54 %. Mit einem Plus von 7 % gegenüber dem Vorjahr hat DaimlerChrysler Omnibusse seine Marktführerschaft in der Region eindrucksvoll auf 49 % ausgebaut.

Als unangefochtener Technologieführer trieb DaimlerChrysler Omnibusse auch 2004 die Entwicklung neuer Antriebstechnologien voran und setzte die Erprobung von Brennstoffzellen-Bussen in der Praxis fort. Im Mai vergangenen Jahres wurden in China Verträge unterzeichnet, nach denen ab 2005 auch auf Pekings Straßen drei Brennstoffzellenbusse fahren werden. Auch in die australische Metropole Perth wurden 2004 drei Mercedes-Benz Brennstoffzellen-Citaro ausgeliefert.

Zum Thema Sicherheit wurden auf der IAA Nutzfahrzeuge 2004 in Hannover in einem Mercedes-Benz Reisebus Travego zahlreiche innovative Assistenz- und Sicherheitssysteme wie beispielsweise Abstandsregel-Tempomat, Spurassistent und Dauerbrems-Limiter präsentiert. Zur Standardausrüstung von Omnibussen zählen heute bereits zahlreiche elektronische Sicherheitskomponenten, wie beispielsweise Anti-Blockier-Systeme (ABS), Antriebs-Schlupf-Regelungen (ASR) und der Einsatz des elektronischen Stabilitätssystems (ESP).

Positiv entwickelte sich im Jahr 2004 die Belegschaft des Geschäftsbereichs: DaimlerChrysler Omnibusse beschäftigt weltweit rund 17 500 Mitarbeiter, 700 mehr als im Jahr 2003. In Europa arbeiten derzeit rund 10 600 Mitarbeiter (Vj. 10 100), davon 8 000 in Deutschland (Vj. 7 800).

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23.02.2005 | Hersteller: EvoBus GmbH - Mercedes-Benz

10 Jahre EvoBus – ein Zusammenschluss nach Plan

Pressemitteilung im Februar 2005

Die EvoBus GmbH verantwortet als 100%-ige Tochtergesellschaft der DaimlerChrysler AG seit 10 Jahren das europäische Omnibusgeschäft des Konzerns. Mit der Vertragsunterzeichnung am 23. Februar 1995 wurden der Produktbereich Omnibusse der damaligen Mercedes-Benz AG und die Karl Kässbohrer GmbH unter einem gemeinsamen Dach vereint. Heute – 10 Jahre später – ist die EvoBus mit einem Marktanteil von 28,5 % die absolute Nr. 1 unter den Busherstellern in Europa.

Dabei setzte die EvoBus seit ihrer Gründung konsequent die „Zwei-Marken-Strategie" um, indem sie die Stärken der Traditionsmarken Mercedes-Benz Omnibusse und Setra nutzt und kontinuierlich weiter ausbaut. Wolfgang Diez, Leiter Geschäftsbereich DaimlerChrysler Omnibusse und Vorsitzender der Geschäftsführung der EvoBus GmbH: „Wir haben von Beginn an konsequent an der Weiterentwicklung unserer Produkte gearbeitet. Die Marke Mercedes-Benz bietet heute ein einzigartiges Full-Line-Angebot für alle Kundenwünsche vom Fahrgestell über Minibusse bis hin zum Gelenkbus. Setra steht für Luxus und Komfort auf Reisen." Das Baukastensystem beider Marken wurde deutlich erweitert und macht es möglich, schnell neue Längen- und Höhenvarianten für die Produkte umzusetzen. Seit 1995 sind 60 Produktneuheiten auf den Markt gebracht worden, darunter beispielsweise der Mercedes-Benz Stadtbus Citaro (1997), der Reisebus Travego (1999), die Setra TopClass 400 (2001), die ComfortClass 400 (2003) und der Mercedes-Benz Tourino (2004).

Seit Gründung der EvoBus wurde der Produktionsverbund konsequent umgesetzt und weiterentwickelt. Heute zählen die Werke Mannheim und Ulm/Neu-Ulm in Deutschland, der französische Standort Ligny-en-Barrois, Sámano in Spanien (ab 1998), das EvoBus-Werk Holýšov in der Tschechischen Republik (ab1999) sowie ein Werk der DaimlerChrysler Tochter Mercedes-Benz Türk in Istanbul zum Produktionsverbund. In diesem beispielhaften Netzwerk trägt jeder Standort als Kompetenzcenter seinen Teil zur Entstehung des Produktes bei. Wesentlicher Pfeiler ist der Produktionsverbund, der die Schaffung von Synergien gerade im Omnibusbau mit seinen begrenzten Stückzahlen ermöglicht.

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor der EvoBus bleibt auch nach zehn Jahren die Technologieführerschaft bei Sicherheit und Umwelt. Mit Innovationen wie dem emissionsfreien Brennstoffzellenbus oder Erdgasfahrzeugen leistet EvoBus einen aktiven Beitrag zur Umweltfreundlichkeit im öffentlichen Personennahverkehr. Der serienmäßige Einsatz des Elektronischen Stabilitätsprogramms ESP und des Bremsassistenten sind Meilensteine der Sicherheitstechnologie der EvoBus. Abstandsregeltempomat, Spurassistent und Dauerbremslimiter stehen kurz vor der Einführung. Damit will die EvoBus ihre Spitzenposition auch in Zukunft sichern.

Die EvoBus GmbH betreut ihre Kunden in 42 eigenen ServiceCentern und rund 500 Service-Stützpunkten in Europa. Wolfgang Diez: „Unser Vorsatz ist: Global denken, lokal handeln. Wir sind für unsere Kunden vor Ort, um ihre Wünsche erfüllen zu können. Dass wir heute 66 % des EvoBus-Umsatzes im europäischen Ausland tätigen zeigt, dass unsere Strategie aufgeht." Mit der gemeinsamen Dienstleistungsmarke OMNIplus bietet EvoBus darüber hinaus omnibusspezifische Service- und Dienstleistungen an.

Im Jahr 2004 erzielte die EvoBus mit rund 8 600 Einheiten einen um über 50 % höheren Absatz als 1995 und das beste Unternehmensergebnis seit der Gründung. Der Verkauf von Mercedes-Benz Komplettbussen und Fahrgestellen trug mit einem Plus von 55 % auf 5 840 Einheiten im Vergleich zu 3 770 Einheiten im Jahr 1995 deutlich zu diesem positiven Ergebnis bei. Der Absatz von Setra stieg im selben Zeitraum um 44 % auf rund 2 770 Einheiten. Der Umsatz der EvoBus verzeichnete einen Zuwachs um 75 % auf 2,4 Milliarden Euro. Das Unternehmen steigerte seinen Marktanteil in Westeuropa von 1995 bis 2004 um rund 2,4 % auf 28,5 %.

Europaweit waren im letzten Jahr rund 10 600 Mitarbeiter bei der Evo-Bus beschäftigt, rund 1 260 Mitarbeiter mehr als 1995. Mit rund 8 000 Beschäftigten in Deutschland hat das Unternehmen die Belegschaft am Standort Deutschland gegenüber 1995 nahezu konstant gehalten. Damit bekräftigt die EvoBus GmbH ihr Bekenntnis zum Standort Deutschland.

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01.02.2005 | Hersteller: EvoBus GmbH - Mercedes-Benz

DaimlerChrysler Omnibusse erhält aus Istanbul Großauftrag über 450 Mercedes-Benz Stadtbusse

Pressemitteilung im Januar 2005

DaimlerChrysler Omnibusse und die Istanbuler Verkehrsbetriebe IETT (Istanbul Elektrik Tramvay ve Tünel) unterzeichneten heute in Istanbul einen Vertrag über die Lieferung von 450 Stadtbussen. Der Großauftrag besteht aus 350 Solo-Fahrzeugen und 100 Gelenkbussen vom Typ Mercedes-Benz Citaro aus Mannheimer Produktion, die im Laufe des Jahres 2005 ausgeliefert werden sollen.

Wolfgang Diez, Leiter des Geschäftsbereichs DaimlerChrysler Omnibusse: „Der Großauftrag von IETT unterstreicht die erfolgreiche Kooperation zwischen der Türkei und Deutschland innerhalb unseres europäischen Produktions- und Lieferverbunds. Mit den modernen Niederflurbussen setzt IETT einen neuen Standard im öffentlichen Personennahverkehr in dieser Region."

Erstmals in der Türkei werden mit den Citaro Stadtbussen niederflurige Busse für den Einsatz im Istanbuler Linienverkehr geordert. Sie lösen die bisherigen Hochbodenbusse ab und setzen durch ihre Niederflurigkeit neue Standards im türkischen Stadtlinienverkehr. Der Mercedes-Benz Citaro ist die erfolgreichste Niederflurlinienbus-Familie in Europa. Im Herbst 2004 rollte bereits der 10 000ste Citaro vom Band. Allein im Jahr 2004 verkaufte sich der Mercedes-Benz Citaro über 2 500 Mal. Der Citaro setzt durch seine Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit Maßstäbe in seinem Segment.

Passagiere schätzen die fahrgastfreundliche Niederflur-Technik und den hell und freundlich gestalteten Innenraum mit großzügiger Stehhöhe sowie einer leistungsstarken Klimatisierung. Der Citaro verfügt zudem über das Elektronische Brems-System (EBS) mit Scheibenbremsen rundum und ABS. Die Betreiber profitieren mit dem Citaro von gleichermaßen leistungsstarken wie wirtschaftlichen Motoren, der wartungs- und reinigungsfreundlichen Bauweise und der hohen Fahrgast-Beförderungs-Kapazität.

Die Istanbuler Verkehrsbetriebe IETT befördern mit einer Flotte von mehr als 2 500 Bussen rund 1,5 Millionen Fahrgäste pro Tag auf 475 Linien. Jeder Bus wird täglich von durchschnittlich 600 Passagieren genutzt. Seit Anfang 1997 hat IETT ausschließlich Busse von Mercedes-Benz gekauft. Jedes fünfte Fahrzeug von IETT trägt bereits heute den Mercedes-Stern.

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2004: Juli bis Dezember


17.12.2004 | Hersteller: EvoBus GmbH - Mercedes-Benz

Neuer Mercedes-Benz Travego L für Käsweber Reisen

Pressemitteilung im Dezember 2004

zum Vergrößern bitte klicken Das Omnibusunternehmen Käsweber Reisen aus Bad Endorf hat am 8. Dezember 2004 einen neuen Reisebus des Typs Mercedes-Benz Travego L (17 RHD) mit 13,85 m Länge übernommen. Mit dem luxuriös ausgestatteten Fernreise-Hochdecker fährt das bayerische Unternehmen die Münchner Symphoniker bei Tourneen oder Gastspielen zu ihren Aufführungsorten. Vor dem Herkulessaal in München, „der Heimat" der Münchner Symphoniker, nahm der Omnibusunternehmer Andreas Käsweber in Anwesenheit des versammelten Orchesters den Schlüssel seines neuen Reisebusses aus den Händen von Wolfgang Presinger, Geschäftsführer Mercedes-Benz Omnibusse der EvoBus GmbH, und Franz Faltermaier, Verkaufsbeauftragter des Verkaufsbüros Süd im ServiceCenter München, entgegen.

Der in elegantem Schwarzmetallic lackierte dreiachsige Luxus-Reisebus trägt unübersehbar das Logo der Münchner Symphoniker auf der Seitenwand: Er dient dem berühmten Orchester als luxuriöses Beförderungsmittel auf Tourneen und Fahrten zu Gastspielen. Dabei werden Ziele in ganz Europa angesteuert. An rund 185 Tagen im Jahr sitzen die spielfreudigen Münchner Musiker im Reisebus von Käsweber Reisen. Zwischen 40 000 und 60 000 Kilometer kommen so pro Jahr zusammen. Angetrieben wird der Bus von einem kräftigen Achtzylinder-V-Motor des Typs OM 502 LA mit 350 kW (476 PS) Leistung und einem hohen Drehmo-ment von 2 100 Nm. Ausgestattet in der edlen Ausstattungslinie „Flair" vereint der Innenraum des neuen Travego L mit 56 Fahrgast-Sitzplätzen (plus Fahrer- und Reisebegleitersitz) Eleganz, Optik und Komfort auf höchstem Niveau - ein hochwertiges Ambiente, das mit dem Anspruch eines Spitzen-Orchesters harmoniert.

Ausgestattet ist der Travego L von Käsweber Reisen mit allem, was für anspruchsvolle Fahrgäste die Busreise zum Erlebnis macht: Der Fahrer orientiert sich mittels Satelliten-Navigation. Zur Unterhaltung der Fahrgäste sind eine DVD- und Video-Anlage mit zwei Bildschirmen sowie eine Stereo-Anlage mit CD-Wechsler an Bord. In der Bordküche lässt sich ein Snack für den kleinen Hunger unterwegs zubereiten.

Käsweber Reisen aus Bad Endorf am Chiemsee ist ein junges, dynamisches Unternehmen. Vor fünf Jahren gegründet, hat Andreas Käsweber seinen Omnibusbetrieb in kurzer Zeit in der Region fest etabliert und lässt soeben zwischen München und dem Chiemsee bereits einen neuen, größeren Betriebshof errichten. Der Fuhrpark umfasst derzeit neun Omnibusse, darunter zwei Reisebusse und ein Kombibus. Mit seinen sechs Linienbussen ist Käsweber Reisen im regionalen Überland-Linienverkehr aktiv. Wenn die Symphoniker gerade nicht auf Reisen sind, setzt Andreas Käsweber seine Reisebusse im normalen Vermiet- und Gelegenheitsverkehr ein. Seinen Kunden offeriert er ein eigenes Reiseprogramm mit attraktiven Tages- und Mehrtagesfahrten. Wenn das komplette Orchester auf Reisen geht, muss Andreas Käsweber allerdings zwei Reisebusse einsetzen, denn dann sind mit der gesamten „Entourage" rund 90 Personen unterwegs. Der neue Travego L muss übrigens nicht lange auf den ersten Großeinsatz warten: Im Januar 2005 stehen Gastspiele in Mailand, Zürich und in Wales auf dem Konzertprogramm der Münchner Symphoniker.

Die Münchner Symphoniker, eines der vier Symphonie-Orchester Münchens, sind aus dem 1945 gegründeten Symphonie-Orchester Graunke hervorgegangen. Das Orchester bietet seinem Publikum ein breit gefächertes Programm, das neben Symphoniekonzerten, Opern-, Operetten-, Musical- und Ballettaufführungen auch Oratorien und Kirchenmusik umfasst. Neben Aufführungen mit bekannten Ge-sangssolisten aus der Welt der Oper haben sich die Münchner Symphoniker auch in der deutschen und internationalen Filmmusik einen hervorragenden Ruf erworben. Über 500 deutsche Filme sowie Klassiker wie „Das Schweigen der Lämmer" tragen die musikalische Handschrift der Münchner Symphoniker.

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17.11.2004 | Hersteller: EvoBus GmbH - Mercedes-Benz

DaimlerChrysler Omnibusse erhält Großauftrag aus Saudi Arabien über 450 Mercedes-Benz Omnibusse

Pressemitteilung im November 2004

Der saudi-arabische Busbetreiber SAPTCO (Saudi Public Transport Company) bestätigt nach einem Großauftrag im Jahr 2002 die gute Zusammenarbeit mit DaimlerChrysler Omnibusse und bestellt weitere 450 Omnibusse. Die lokale Generalvertretung JIPCO (Juffali Industrial Products Co.) und SAPTCO unterzeichneten Anfang November in Riyadh / Saudi-Arabien den Vertrag über 450 Einheiten, deren Auslieferung für das kommende Jahr geplant ist.

Wolfgang Diez, Leiter des Geschäftsbereichs DaimlerChrysler Omnibusse: „Der Großauftrag von SAPTCO ist ein gelungenes Beispiel für die Stärke unseres weltweiten Vertriebs- und Produktionsverbunds. Er festigt zudem die über Jahre gewachsene Partnerschaft mit SAPTCO und bestätigt die Zufriedenheit unseres Kunden mit den Mercedes-Benz Produkten."

Bestandteil des aktuellen Großauftrages sind 300 Reisebusse vom Typ Mercedes-Benz Tourismo aus türkischer Produktion. Die Mercedes-Benz Reisebusse werden erstmals mit Motoren der EURO III-Norm geliefert und sind damit die ersten Reisebusse in dieser Kategorie in Saudi Arabien. Sie sind für den Langstreckeneinsatz im nationalen und internationalen Reiseverkehr auf der arabischen Halbinsel vorgesehen und deshalb mit Video sowie einer Fahrerschlafkabine ausgestattet.

Die 150 Stadtbusse werden auf Basis des Fahrgestells O 500 M 1728 aus brasilianischer Produktion gefertigt und mit einem Aufbau von Marcopolo komplettiert. Sie sind dreitürig und für den Stadtverkehr in den Städten Mekka, Medina, Riyadh und Djidda vorgesehen.

SAPTCO ist der größte Busbetreiber Saudi-Arabiens und verfügt über eine Flotte von annähernd 3000 Fahrzeugen. Deutlich über 50 Prozent der Fahrzeuge sind von Mercedes-Benz. Saudi- Arabien hat einen Busbestand von rund 18.000 Fahrzeugen, nahezu jedes fünfte Fahrzeug stammt aus dem Hause Mercedes-Benz.

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05.11.2004 | Hersteller: EvoBus GmbH - Mercedes-Benz

10000ster Mercedes-Benz Citaro: Jubiläumsfahrzeug für ALSA/Spanien

Pressemitteilung im November 2004

Bereits sein erster Auftritt 1997 auf dem UITP-Kongress in Stuttgart erregte großes Aufsehen: Selten stand ein neuer Linienbus so im Mittelpunkt des Interesses wie der Prototyp des Mercedes-Benz Citaro auf dem Weltkongress der ÖPNV-Verkehrsbetriebe. Die Stadt- und Überland-Linienbus-Baureihe Citaro läutete als komplette Neukonstruktion mit wegweisender Technik und nicht weniger auffallender Optik das Ende des herkömmlichen Standard-Linienbusses ein. Seitdem sind die Stadt- und Überlandbusse Citaro in zahllosen Städten und Metropolen von Island bis Griechenland und von Portugal bis Polen erfolgreich im Linieneinsatz unterwegs.

Jubiläumsbus für den spanischen Verkehrsbetrieb ALSA
Der Mut zum Neubeginn mit dem Mercedes-Benz Citaro wurde belohnt, der neue Linienbus kam bei Verkehrsbetrieben und Fahrgästen hervorragend an. So gut, dass der Citaro jetzt bereits ein seltenes Jubiläum gefeiert hat: Auf der größten Omnibusmesse Spaniens, der FIAA 2004 in Madrid, ist soeben der 10 000ste Bus dieser Modellreihe übergeben worden. Theodor Maurer (Leiter Vertrieb des Geschäftsbereichs DaimlerChrysler Omnibusse), Wolfgang Presinger (Geschäftsführer Mercedes-Benz Omnibusse der EvoBus GmbH) und Martin Feller (Leiter der EvoBus Ibérica S.A.) haben den Schlüssel des Jubiläumsbusses an Jorge und Jacobo Cosmen (Präsident bzw. Vize-Präsident des spanischen Busunternehmens ALSA) überreicht.

ALSA in Madrid ist langjähriger Kunde des zum Geschäftsbereich DaimlerChrysler Omnibusse zählenden Produktbereichs Mercedes-Benz Omnibusse. Die vielfältig agierende Unternehmensgruppe setzt eine Flotte von 1 300 Linien- und Reisebussen ein und beschäftigt 2 800 Mitarbeiter. ALSA betreibt unter anderem Stadt-, Überland- und Fernlinien in ganz Spanien und weit darüber hinaus (regional, national und international). Dazu zählt auch der ÖPNV in 12 spanischen Städten. ALSA ist ein international orientiertes Unternehmen, das seine Aktivitäten seit den Sechziger Jahren auf ganz Europa ausgeweitet hat. Seit 1984 ist ALSA zudem in China, seit 1999 in Marokko und seit 2001 auch in Chile tätig. Die Geschichte des Unternehmens lässt sich bis auf das Jahr 1728 zurückführen.

Citaro: Meilenstein in der Omnibus-Entwicklung
Unbestritten ist der Mercedes-Benz Citaro ein Meilenstein in der Omnibus-Entwicklung. 1997 überraschte er mit seinem einzigartigen Konzept Fahrgäste und Betriebe. So können sich die Passagiere seit der Premiere des Citaro über eine konsequente Umsetzung der fahrgastfreundlichen Niederflur-Technik freuen, ebenso über einen hellen und freundlich gestalteten Innenraum mit großer Stehhöhe und bester Sicht sowie einer leistungsstarken Heizung, Belüftung und Klimatisierung. Der Citaro verfügt über einen wirkungsvollen Seitenaufprallschutz, wahlweise lieferbare elektrisch angetriebene Schwenkschiebetüren und das so feinfühlig wie wirkungsvoll reagierende Elektronische Brems-System (EBS) mit Scheibenbremsen rundum und ABS.

Andererseits profitierten die Betreiber von Beginn an von gleichermaßen leistungsstarken wie wirtschaftlichen Motoren, vom Elektroniksystem FPS („Flexibel Programmierbare Steuerung") auf Basis eines CAN-Datenbus-Systems, das Kilometer von Kabeln und Tausende anfälliger elektronischer Teile ersetzt, sowie vom Elektronischen Brems-System (EBS) und von der wartungs- und reinigungs-freundlichen Bauweise. Sie profitierten aber auch von einer wandseitigen Aufhängung der Fahrgastsitze in Cantilever-Bauweise ohne hinderliche Stützfüße, von einer optimalen Ausnutzung der damaligen Längenbegrenzung von zwölf Metern für Solofahrzeuge und der maximal zulässigen Breite von 2,55 Metern zugunsten des Platzangebots und der Fahrgast-Beförderungs-Kapazität sowie vor allem von dem modularen Aufbau in Element-Bauweise als Voraussetzung für die Schaffung zahlreicher Varianten in unterschiedlichen Längen.

Formschöner und praktischer Aufbau
Die Entwickler und Designer des Geschäftsbereichs DaimlerChrysler Omnibusse verpackten dies und noch viel mehr in einen formschön und praktisch gestalteten Aufbau. Konsequent durchgestylt von den markentypischen geformten Scheinwerfern mit weißen Blinkergläsern über die gewölbte und farblich abgesetzte A-Säule mit harmonischem Übergang ins Dach und die große Frontscheibe mit integrierter Fahrtzielanzeige bis zur Heckscheibe, welche die Anzeige der Liniennummer sowie hochgesetzte Rück- und Blinkleuchten integriert. Kurz: ein Linienbus aus einem Guss, technisch und optisch wegweisend.

Bereits früh Anklang in ganz Europa
Nach der Markteinführung im Jahr 1998 fand der neue Mercedes-Benz Citaro schnell Anklang in Deutschland und Europa. Bereits im Anlaufjahr erreichte der Citaro eine Produktionszahl von 341 Einheiten für zehn europäische Länder von Norwegen bis Spanien. Die schnell steigenden Fertigungszahlen sind unter anderem auf das effiziente Baukasten-System zurückzuführen: Zum Stadtbus-Solowagen Citaro mit 12 m Länge gesellten sich bald der 18 m lange Stadtgelenkbus Citaro G, eine 12 m lange Überland-Variante mit der Bezeichnung Citaro Ü sowie ein erstes Fahrgestell. Weitere Varianten in unterschiedlichen „Zwischenlängen" stießen in rascher Folge hinzu. Inzwischen verlassen jährlich mehr als 2 000 Citaro-Busse die Produktion, Tendenz steigend. Nicht weniger schnell schritt die technische Entwicklung des Citaro voran. Im Sinne ständiger Produkt-Weiterentwicklung sind in den vergangenen Jahren zahlreiche Verbesserungen in die Serie eingeflossen. Hierzu zählen zunächst Details, welche die Wartungs- und Reparaturfreundlichkeit weiter erhöhen. Beispiele sind die separate Wartungsklappe, die auf bequeme Weise die tägliche Sichtkontrolle der Flüssigkeitsstände erlaubt, sowie die neu gestaltete und wartungs-freundlichere Kühlerklappe mit vergrößerter Luftansaugfläche. Weitere Neuerungen betreffen den verbesserten Zugang zum Motorraum durch eine wegklappbare Heck-Abschlussblende, den herausschwenkbaren, leicht zu reinigenden Ladeluftkühler und vieles mehr.

Auf Wunsch niederflurig bis ins Heck
Auch im Innenraum wurden zahlreiche Verbesserungen vorgenommen, von einer neuen Abdeckung der Seitenwand-Heizkörper bis hin zu weiteren Bestuhlungen. Eine variablere Auslegung des Busses ist ebenfalls möglich – so lässt zum Beispiel auf Wunsch ein längs im Heck stehender Motor in Solo- und Gelenkbussen die Ausdehnung des durchgängigen Niederflur-Bereichs ohne Podeste und Trittstufen bis ins Heck zu.

Ebenso konnte die Wirtschaftlichkeit des Citaro weiter verbessert werden. Die Schaltstrategie des ZF-Automatikgetriebes wurde verfeinert, es stehen jetzt fünf Schaltprogramme zur Wahl. Druckluft-Behälter aus Aluminium statt Stahl senken das Gewicht. Ein neues Bremsen-Management erlaubt ein noch feinfühligeres Verzögern. Die EvoBus-Fahrtzielanzeige in zwei Ausführungen für den Stadt- oder Überlandeinsatz ist äußerst flach gestaltet, bestens ablesbar, leicht bedienbar und wartungsfreundlich. Seit September 2004 sind die Citaro-Stadtbusse bereits serienmäßig mit einer Kneeling-Einrichtung zur Absenkung der Einstiegsseite auf Haltestellen-Niveau ausgestattet.

Die umfangreiche Modellfamilie des Citaro - Linienbusse ganz nach Wunsch und Anforderungsprofil des Betreibers
Längst ist der Mercedes-Benz Citaro zu einer umfangreichen Modellfamilie herangewachsen, die das gesamte Beförderungsspektrum des ÖPNV ab 12 m Länge abdeckt. Sie umfasst den Niederflur-Stadtbus Citaro sowie die Überland-Variante Citaro Ü mit jeweils 12 m Länge, den Überlandbus Citaro MÜ mit 13,01 m Länge, die 15 m langen Dreiachser Citaro L und Citaro LÜ sowie die Niederflur-Gelenkbusse Citaro G und Citaro GÜ mit 18 m Länge. Der Buchstabe „Ü" zeigt jeweils die Überland-Variante an. Das Stadtbus-Fahrgestelle OC 500 L und – brandneu – OC 500 LE (eine „Low Entry"-Variante) aus dem spanischen Werk Sámano der EvoBus GmbH ergänzen dieses Angebot. Charakteristisch ist hier Niederflurigkeit mit stufenlosem Einstieg im vorderen Fahrzeugbereich. Die beiden zweiachsigen luftgefederten Fahrgestelle ermöglichen Aufbauten bis 13,5 m Länge.

Wirtschaftliche Dieselmotoren mit bis zu 260 kW (354 PS)
Die Dieselmotoren des Citaro umfassen zwei Euro 3-Baureihen mit Sechszylinder-Reihenmotoren. Der Hubraum beläuft sich auf 6,4 und 12 l. Das Leistungsspektrum reicht von 185 kW (252 PS) und 1 100 Nm Drehmoment bis 260 kW (354 PS) und 1 600 Nm. Beide Motorenreihen sind bis auf einige Anpassungsteile einbaugleich. Der Kraftstoff wird mit dem Pumpe-Leitung-Düse-System (PLD) eingespritzt, das hohe Einspritzdrücke ermöglicht und damit wirtschaftlich arbeitet. Ein vollelektronisches Motor-Management senkt den Verbrauch weiter. Die Dieselmotoren sind wahlweise mit CRT-System (Kombination aus Oxidations-Katalysator und Partikelfilter) kombiniert. Zur Kraftübertragung stehen Automatikgetriebe von ZF und Voith zur Wahl.

Dank SCR-System künftig noch schadstoffärmere Motoren
Ab dem Jahr 2006 werden in den Linienbussen der Baureihe Mercedes-Benz Citaro Dieselmotoren mit Abgasbehandlung nach dem SCR-System (Selective Catalytic Reduction) für die Erfüllung der künftigen Abgasstufen Euro 4 und Euro 5 zum Einsatz kommen. Diese Technik senkt einerseits den Schadstoff-Ausstoß an Stickoxiden (NOx) und Partikeln noch einmal deutlich und bietet andererseits die Voraussetzung für einen tendenziell nochmals geringeren Kraftstoff-Verbrauch. Auf Wunsch gibt es den Citaro bereits jetzt mit einem Erdgasmotor, der die Abgasstufen Euro 4 und Euro 5 erfüllt bzw. teilweise sogar noch unterschreitet. Der Erdgasmotor M 447 hLAG ist in Leistungsstufen von 185 kW (252 PS) und 240 kW (326 PS) lieferbar und auf Wunsch mit EEV-Zertifizierung erhältlich. Diese Variante unterschreitet sogar deutlich die Abgasstufe Euro 5, die 2008/2009 in Kraft tritt. Zusammen mit geringer Geräuschemission sowie umweltschonenden Herstellungsverfahren im DaimlerChrysler-Werk Mannheim bot dies die Voraussetzung für die Verleihung des Umweltzeichens „Blauer Engel" durch den RAL e.V. an die sechs Citaro-Erdgasbusse, die 2003 von der Regionalbus-Gesellschaft Unstrut-Hainich und Kyffhäuserkreis mbh in Mühlhausen/Thüringen in Betrieb genommen wurden.

Erfolgreich getestet - Citaro mit Brennstoffzellen-Antrieb
Völlig ohne Emissionen fährt der Citaro mit Brennstoffzellen-Antrieb. Hier wan-deln Brennstoffzellen die Energie von Wasserstoff in elektrische Energie um, die wiederum einen elektrischen Fahrmotor antreibt. Zurzeit werden in einem europaweiten Großversuch über zwei Jahre hinweg 30 Citaro-Stadtbusse mit Brennstoffzellen-Antrieb in zehn europäischen Metropolen erfolgreich im harten täglichen Praxiseinsatz auf Linienstrecken betrieben und umfassend getestet; ein weiterer Versuch in Australien beginnt soeben. In China folgt ab dem kommenden Jahr ein weiterer Praxis-Test mit drei Citaro-Brennstoffzellen-Linienbussen.

Attraktive Sonderausführungen möglich
Der modulare Aufbau des Citaro gemäß dem Baukasten-System und die damit verbundene hohe Flexibilität im Herstellungsprozess erlauben nicht nur den Einbau unterschiedlicher Antriebssysteme, sondern bilden auch die Grundlage für zahlreiche Sonderausführungen. So sind inzwischen Sonderausbauten zu Polizeibussen, Gefangenentransport-Bussen, mobilen Fernsehstudios, Feuerwehr-Einsatzzentralen etc. schon nichts Ungewöhnliches mehr. Es geht aber noch mehr: Gelenkbusse des Typs Citaro GÜ sind bei der Regiobus GmbH in Mittweida/Sachsen als „Busbahn" unterwegs. Die Omnibusse ersetzen eine eingestellte Bahnver-bindung und zeichnen sich durch eine ungewöhnliche Ausstattung aus. Die Fahrgäste sitzen auf Reisebus-Sesseln in Vis-à-vis-Bestuhlung, es gibt einen Bistro-Bereich, eine Bordtoilette und die Möglichkeit zum Fahrrad-Transport. Nachts erstrahlt die Decke dank einer ausgeklügelten Beleuchtung wie ein Sternenhimmel. In Polen ist der Citaro als mobiles Energie-Beratungszentrum für die Bevölkerung unterwegs, in Hamburg und München jeweils als Großraum-Rettungswagen zur Behandlung von Verletzten bei Katastrophen und Massenunfällen. In Hannover sind unverändert die 101 Citaro im speziellen Üstra-Design ein Blickfang, die anlässlich der Weltausstellung im Jahr 2000 in Dienst gestellt und vom Design-Spezialisten James Irvine mit einem unverwechselbaren Aufbau- und Innenausbau-Design versehen wurden. Und dies sind nur einige Beispiele der nahezu unbegrenzten Möglichkeiten für die zahlreichen individuellen Ausgestaltungs-Möglichkeiten, die der Citaro bietet.

Design-Studio in Mannheim: Exterieur und Interieur nach Maß
Der Produktbereich Mercedes-Benz Omnibusse fertigt jedem Kunden den Citaro nach Maß. Dies umfasst neben technischen Sonderausstattungen auch eine individuelle Beratung in Bezug auf Interieur und Exterieur durch die Experten des Design-Studios in Mannheim. Hier entwerfen Kunde und Designberater gemeinsam die Lackierung an leistungsfähigen Computern mit einem 130 x 100 cm großen Bildschirm. Das Interieur des Citaro wird sogar in einer realen 3D-Animation Schritt für Schritt bei einem virtuellen Rundgang durch den Bus entworfen. Dabei spielen die Betrachter sämtliche denkbaren Sitzvarianten durch und begutachten sie aus allen Perspektiven. Anschließend erfolgt die Auswahl der Stoffe. Sitzspiegel, Sitzrücken, Seitenwand-Verkleidungen, Haltestangen, Dachrandschienen, Haltewunschtaster und Bodenbeläge können farblich immer wieder neu kombiniert und optimal aufeinander abgestimmt werden. In einzelnen Service-Stützpunkten der EvoBus GmbH ist die Designberatung zudem auch direkt vor Ort – also „online" via einer Video-Direktschaltung zu den Experten im Mannheimer Design-Studio - möglich.

Modernster Rohbau und Fertigmontage - Fehlerquote strebt gegen Null
Ebenso modern und qualitativ hochwertig wie die Festlegung von Farben und Stoffen vollzieht sich die Fertigung des Citaro. Die Rohkarossen werden im Center Rohbau des Mannheimer Omnibuswerks gefertigt. Fertigungsinseln stellen die prompte Zulieferung von Teilen und die Vormontage von Baugruppen ans Band nach dem Prinzip von Kunde und Lieferant sicher. Die Tauchlackierung ausgenommen, dauert der Rohbau eines Omnibusse nur drei Tage. Der Fertigungsprozess ist bestimmt von Gruppenarbeit und einer Synthese aus Technologie und Handarbeit. Die gesamte Struktur der Omnibus-Rohkarosse ist computer-berechnet. Die Modulbauweise des Citaro vereinfacht den Rohbau: So liefern Werke in Aksaray/Türkei und Holysov/Tschechien komplett montierte Unterbau- bzw. Vorbau-/Heck-Segmente zu. Die Citaro-Karossen werden anschließend bis zu einer Buslänge von 15 Metern „am Stück" - nur bei Gelenkbussen getrennt nach Vorder- und Hinterwagen - in der Kathodischen Tauchlackierung (KTL-Anlage) des Werks Mannheim grundiert. Dies garantiert einen lückenlosen Korrosionsschutz. Die Rohkarossen werden danach direkt in der Mannheimer Fertigmontage bzw. im französischen Montagewerk Ligny-en-Barrois komplettiert. Das Werk Mannheim verfügt über die modernste Fertigmontage für Linienbusse in Europa. Herzstück ist die Halle 30 mit 36 Montagestationen an einer Doppel-Produktionslinie. Rund 500 Mitarbeiter montieren hier sämtliche Varianten des Citaro inklusive der Citaro-Varianten mit alternativen Antriebs-Systemen. Die Vormontage direkt neben dem Band stellt eine zeitgenaue Lieferung der benötigten Teile sicher.

Nebenan in der Halle 32 ist der Platz für die Inbetriebnahme und das Finish der Omnibusse. Hier werden alle Citaro an 18 Stationen geprüft und fahrfertig auf die Straße gebracht. Entscheidend für die Qualität der Omnibusse sind Qualifikation und Identifikation der Mitarbeiter. Deshalb wird im Ein-Schicht-Betrieb in Gruppen gearbeitet, die ihre Arbeitsaufgaben eigenständig organisieren. Erfolg dieser und weiterer Maßnahmen: Die Fehlerquote tendiert gegen Null. Trotzdem wird jeder Omnibus auf einer rund 100 Kilometer langen Strecke unter Praxisbedingungen im realen Verkehr auf Herz und Nieren geprüft.

Änderungen im Modelljahr 2005
Ins Modelljahr 2005 geht der Citaro mit zahlreichen Änderungen, bedingt durch die EU-Richtlinie 2001/85/EG. Sie tritt im Frühjahr 2005 in Kraft und nimmt vor allem Rücksicht auf in ihrer Mobilität eingeschränkte Fahrgäste. Der Mercedes-Benz Citaro fällt in Klasse I (Stadtbus-Einsätze) und Klasse II (Überland-Einsätze) der Richtlinie. Bedingt durch diese Vorschriften verfügt der Citaro künftig serienmäßig über eine Kneeling-Funktion, einen überarbeiteten Rollstuhlplatz gegenüber der Mitteltür und eine neu gestaltete Rampe. Weitere Änderungen betreffen außen liegende Nothähne sowie Betätigungstaster mit Türöffnungsfunktion innen und außen für die doppelt breite Mitteltür sowie Zahl, Ausführung und Zugang der Behindertenplätze. Unabhängig davon verfügt der Stadtgelenkbus Citaro G über ein neues, besonders wartungsfreundliches Gelenk, das überdies die Fahrstabilität weiter erhöht.

Citaro in Deutschland und im Export immer erfolgreicher
In Deutschland hat sich der Citaro eine klar marktführende Position erarbeitet. Gleichzeitig erzielt er internationale Erfolge: Von den mittlerweile 10 000 Citaro gingen rund 47 Prozent in den Export – bei einem bis dahin vielfach national geprägten Markt eine bemerkenswerte Größe. Unter den Lieferländern rangiert Frankreich vor Spanien, Italien, der Schweiz und Großbritannien. Herausragende Großaufträge für den Citaro sind unter anderem 300 Solobusse für Rom, 167 Solo- und Gelenkbusse für Berlin sowie 132 Solobusse für Marseille. Doch der Citaro ist nicht nur in Metropolen unterwegs: Acht Einheiten fahren sogar auf der französischen Insel La Réunion.

Von den nunmehr 10 000 Citaro erreichte der Solo-Stadtbus mit 12 m Länge einen Anteil von rund 60 Prozent, gefolgt vom Gelenkbus Citaro G mit 20 Prozent und dem Überland-Linienbus Citaro Ü (12 m-Variante) mit 13 Prozent. Ein Ende des Erfolgs des Mercedes-Benz Citaro ist auch sechs Jahre nach der Markteinführung noch lange nicht abzusehen. So erreichte der Citaro erst im vergangenen Jahr mit exakt 2 136 Einheiten einen Absatzrekord. Der Produktbereich Mercedes-Benz Omnibusse ist sehr zuversichtlich, diese Zahl im laufenden Jahr 2004 noch einmal deutlich zu übertreffen.

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01.09.2004 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

Neues Blutspende-Mobil auf Basis des Mercedes-Benz Integro für DRK-Blutspende-Institut Hagen

Pressemitteilung im August 2004

zum Vergrößern bitte klicken Das Deutsche Rote Kreuz-Institut Hagen hat ein neues Blutspendemobil auf Basis des Überlandbusses Mercedes-Benz Integro offiziell in den Dienst gestellt. Dr. med. Petra Weischer, Entnahme-Dienstleiterin des Institutes Hagen beim DRK-Blutspendedienst West, Hans- Joachim Schindler, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit und Frank Steffens, technischer Leiter des DRK-Blutspende-Instituts Hagen, haben die auf Basis eines Mercedes-Benz Integro umgebaute mobile Entnahmestation von Jens Dilley, stellvertretender Leiter Verkauf Mercedes-Benz Omnibusse Region West, und Christian Maut, Verkaufsbeauftragter Mercedes-Benz Omnibusse Region West, in Empfang genommen. Zum Einsatz kommt es hauptsächlich dort, wo aufgrund von Platz oder Hygiene keine einwandfreien Bedingungen einer Blutspende gewährleistet werden können, also in ländlichen Gegenden, vor Schulen etc.

Der Integro wurde von der Mercedes-Benz Minibus GmbH des Geschäftsbereichs DaimlerChrysler Omnibusse auf die speziellen Bedürfnisse des Hageners Instituts hin zugeschnitten und mit einem speziellen Aus- und Umbau versehen. Vorgabe war hierbei, ein völlig unabhängiges Fahrzeug zu schaffen, um an jedem beliebigen Ort Blutspende-Aktionen durchführen zu können. So mussten im Fahrzeug alle typischen Stationen eines herkömmlichen Blutspenderaumes realisiert werden.

Neben der Spender-Anmeldung, dem Dokumentationsbereich und einer geschlossenen Arztkabine für diskrete Untersuchungen der Spendewilligen befinden sich im Fahrzeug zudem sechs bequeme Entnahmeliegen mit elektrischer Verstellmöglichkeit von Rücken-, Kopf- und Fußbereich. Über den Liegen befinden sich Lautsprecher, Lüftungsdüsen, Beleuchtungs-Einheiten sowie Ablagefächer und Halter für die Infusionsflaschen. Um den Platzbedarf optimal ausnutzen zu können, wurden im gesamten Innenraum Schubfächer, Schränke und liebevoll gearbeitete Ablage-Möglichkeiten geschaffen. Die Versorgung mit Strom erfolgt während der Fahrten über ein 24 V-Spannungsnetz. Am Einsatzort selbst wird der Integro dann extern mit einer Netzspannung von 230 V bzw. 400 V gespeist.

Die Frischwasser-Versorgung mit 80 Liter Fassungsvermögen und integrierter Frostschutzanlage sorgt an den drei Waschbecken in Küche, Arztraum und Schwestern-Arbeitsplatz für ausreichend Nass. Eine „Bordküche" gewährleistet die Verköstigung der Spender nach der Blutabnahme.

Die Karosserieform des Mercedes-Benz Integro ist eng an das Aussehen der Mercedes-Benz-Reisebusse angelehnt und deckt sich mit den Wünschen des DRK-Blutspende-Institutes Hagen nach einem modernen, ansprechenden Fahrzeug. Dr. med. Petra Weischer, Leiterin des Entnahmedienstes: „Wo der Integro als Blutspende-Mobil auftaucht, erregt er Aufsehen und macht so auf unsere lebensrettende und gesellschaftliche Aufgabe aufmerksam. Vor allem aber macht er die Blutspende auch an Orten möglich, die wir sonst nicht aufsuchen könnten." Das 12 Meter lange Fahrzeug haben die Hagener in Silber gewählt. Die Beklebung mit dem einprägsamen Roten Kreuz-Logo bildet einen spannenden Kontrast zur silbrigen Grundfarbe und wirkt edel. Aus Gründen der Innenraumgestaltung ist der zweite Einstieg komplett entfallen. Ein- und Ausstieg erfolgt über die vordere Tür.

Der Integro ist serienmäßig mit Scheibenbremsen an Vorder- und Hinterachse sowie einer Einzelrad-Aufhängung an der Vorderachse ausgestattet. Im Heck arbeitet ein 12 l-Sechszylinder-Reihenmotor OM 457 hLA in Euro 3-Ausführung mit einer Leistung von 220 kW (299 PS). Die Übertragung der Leistung erfolgt über ein ZF-Automatikgetriebe mit integriertem Retarder. Eine Klimaanlage mit entsprechender Lüftungsanlage sorgt für die richtige „Wohlfühl-Temperatur" im Innenraum.

Zwischen 12 und 15 Blutentnahmen sind mit dem neuen Blutspendemobil in der Stunde möglich. Zum Einsatz kommt es hauptsächlich in kleinen Gemeinden oder in Betrieben und öffentlichen Einrichtungen. Daneben wird der Mercedes-Benz Integro auch in den Fußgängerzonen großer Städte, vor Schulen, Universitäten oder bei anderen puplikumsträchtigen Veranstaltungen im südostwestfälischen Raum eingesetzt. Joachim Schindler, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit im DRK-Blutspende-Institut Hagen: „Die mobile Spendereinheit ist im Grunde das Ergebnis der sich änderten Spendergewohnheiten. Viele der Spender sind spontan bereit zu helfen und ihr Blut zu spenden, sofern ihnen der Weg zur Blutspende-Zentrale abgenommen wird. Dabei spielt es für viele dann keine Rolle, ob Sie gerade beim Einkaufsbummel sind oder in ihrer Mittagspause."

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18.08.2004 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

Mercedes-Benz Citaro rettet Menschenleben

Pressemitteilung im August 2004

Die Behörde für Inneres, der die Feuerwehr Hamburg unterstellt ist, hat der Bevölkerung mit einem speziell ausgebauten Stadtbus des Typs Mercedes-Benz Citaro das erste von insgesamt drei Spezialfahrzeugen auf Omnibus-Basis vorgestellt. Die neuen Großraum-Rettungswagen (GRTW) werden zukünftig den Rettungsdienst verstärken und dabei insbesondere die Bewältigung eines Massenanfalls von Verletzten und deren sachgerechte Beförderung möglich machen. Da die Stadt Hamburg bundesweit als Vorreiter für den Aufbau von Task Forces gegen chemische und biologische Unglücksfälle oder Anschläge gilt, hat bei den drei neuen Feuerwehr-Bussen im Rahmen eines Forschungsprojekts die Feuerwehr ihren speziellen Sachverstand bezüglich der technischen Ausstattung und Logistik eingebracht.

zum Vergrößern bitte klicken Die Großraum-Rettungswagen auf Omnibus-Basis haben mehrere Vorbildfunktionen: Einer zukünftigen EU-Norm für Rettungswagen entsprechend ist der Citaro bereits heute schon schwefelgelb lackiert (RAL 1016) und mit einer roten Reflexfolie beklebt. Auch der Innenraum präsentiert sich ganz innovativ: Das variable Konzept ermöglicht den Einsatzkräften zwei unterschiedliche Ausbaumöglichkeiten: Müssen im Rahmen einer Evakuierung viele Menschen befördert werden, stehen dafür 19 Sitzplätze zur Verfügung. Diese können an allen Sitzplätzen mit Sauerstoff aus Druckflaschen wahlweise über Schlauch oder Nasensonde versorgt werden. Zusätzlich finden noch zwei Rollstühle, vier Krankentragen und ein ganzes Krankenhausbett einen Stellplatz im Bus.

Flexibilität und Funktionalität waren die Vorgaben, die die Hamburger Feuerwehr dem Produktbereich Mercedes-Benz Omnibusse der EvoBus GmbH und deren Kompetenzcenter für Sonderausbauten gemacht hat. Verschiedene Fahrzeugvarianten oder auch Fahrzeuglängen ohne Konzeptänderung realisieren - dafür bringt der Citaro die besten und wirtschaftlichsten Voraussetzungen mit. Denn er ist nach dem Baukastenprinzip entwickelt worden und garantiert damit ein Optimum an Flexibilität und Funktionalität, um jederzeit auf Kundenwünsche eingehen zu können.

Maßgeschneidert auf die Bedürfnisse im Hamburger Rettungswesen können bei Bedarf in der zweiten Ausbauvariante mit nur wenigen Handgriffen durch ein einfaches Umklappen der Rückenlehnen der Doppelsitze vier weitere Krankentragen im Citaro sicher untergebracht werden. Gleichzeitig bleibt immer noch genügend Stauraum für Material und Geräte, so dass Ärzte und Sanitäter bis zu 24 Personen im Bus rettungsdienstlich und notfallmedizinisch versorgen können. Ob Erste Hilfe, Beatmung oder Wiederbelebung - nicht nur Verbands- und Verbrauchsmaterialien sowie Medikamente, sondern auch die entsprechenden Apparaturen befinden sich im Fahrzeug. Neben den gängigen Notfallkoffern werden auch mehrere Antidot-Koffer mit Gegengiften mitgeführt. Selbst Spezialbergetücher fehlen nicht.

Neben dem Ausbau ist auch das Basisfahrzeug auf dem neuesten Stand: Technik, Antrieb, Sicherheit und Life-Cycle-Costs haben den Mercedes-Benz Citaro nicht ohne Grund zum Marktführer unter den Linienbussen werden lassen. Ausgereifte Großserientechnik und zuverlässige Aggregate von Mercedes-Benz garantieren die nötige Verfügbarkeit. Ein Navigationssystem weist der Besatzung stets den besten und schnellsten Weg zum Einsatzort. Bei rund 80 vorgesehenen Einsätzen pro Jahr rückt der Citaro GRTW auch ins nahe hamburgische Umland aus.

Mit einem Rettungsbus ist man in einer Großstadt wie Hamburg nach Aussagen der Feuerwehr bestens gerüstet. Ob sportlich-kulturelle Großveranstaltungen, Bombenentschärfung, Großbrand oder Massenunfall - gleich vor Ort mehrfach helfen zu können, ist nun sicher gestellt. Sollte die ärztliche Versorgung am Einsatzort nicht ausreichen, fährt der Citaro-Rettungsbus mit Blaulicht und Martinshorn direkt zum nächstgelegenen Krankenhaus.

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20.07.2004 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

DaimlerChrysler setzt auf Sicherheit

Pressemitteilung im Juli 2004

Sicherheit für Fahrgast und Fahrer wird bei der DaimlerChrysler AG seit jeher groß geschrieben. Mit neu gestalteten Sicherheitshinweisen, einer Broschüre sowie anschaulichen Audio-Material macht EvoBus, die 100-prozentige Tochtergesellschaft der DaimlerChrysler AG und zuständig für das europäische Omnibusgeschäft, Busbetreiber und Passagiere gleichermaßen auf die aktuellen Sicherheitsmaßnahmen aufmerksam.

Alle Mercedes-Benz-Reisebusse Travego sowie die Setra Reisebusse der TopClass 400 und der ComfortClass 400 werden jetzt ab Werk mit Informationskarten ausgestattet, deren Gestaltung an die Sicherheitshinweise in Flugzeugen angelehnt ist. Die Informationskarten sind gemeinsam mit dem Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer e.V. (bdo) entwickelt worden und weisen die Fahrgäste in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Türkisch auf die exakte Platzierung von Türöffnern, Nothämmern, Dachluken und Feuerlöschern hin. Die Bereitstellung dieser Sicherheitsinformationen zur Verteilung in den Reisebussen ist Teil eines Sicherheitspaketes, das OMNIplus, die Dienstleistungsmarke von Setra- und Mercedes-Benz-Omnibussen geschnürt hat und den Busunternehmen kostenlos zur Verfügung stellt.

Dazu gehört auch die OMNIplus-Informationsbroschüre „Sicherheit rund um den Omnibus", die in allen deutschen EvoBus ServiceCentern, auf Messen und Veranstaltungen sowie in den Kundenzeitschriften von Setra und Mercedes-Benz-Omnibusse verteilt wird. Darin werden den Busunternehmen neben den Lehrgangsinhalten der verschiedenen OMNIplus-SicherheitsTrainings sowie aktuelle Serviceleistungen rund um das Thema „Sicherheit" vorgestellt.

Für Mercedes-Benz-Omnibusse gibt es zudem die CD „Der Zeit voraus", die in den Sprachen Deutsch und Englisch die verschiedenen Aspekte der aktiven Sicherheit, wie zum Beispiel Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), Bremsassistent (BA), Antriebs-Schlupfregelung (ASR) und Anti-Blockier-System (ABS) in anschaulicher Art erläutert. Zu den Einrichtungen der passiven Sicherheit zählt man unter anderem eine stabile Rohbau-Konstruktion und der Einbau von 2- und 3-Punkt-Gurten. Auch während der Fahrt mit einem Mercedes-Benz-Reisebus kann man sich mit dem Abspielen der DVD „Mit Sicherheit in die Zukunft" über die vielseitigen Sicherheitsmaßnahmen aufklären lassen.

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01.07.2004 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

Mercedes-Benz Citaro in Polen als mobiles Energie-Beratungszentrum unterwegs

Pressemitteilung im Juli 2004

Auf Basis eines Stadt-Linienbusses des Typs Mercedes-Benz Citaro ist in Polen ein mobiles Energie-Beratungszentrum im Rahmen des „SAVE II"-Programms der Europäischen Kommission zur Einsparung von Energie realisiert worden, an dem auch die DaimlerChrysler AG finanziell beteiligt ist. Ziel des auf eine Laufzeit von zwei Jahren angelegten „Energiebus"-Projekts mit dem polnischen Namen „Autobus Energetyczny" ist es, umfangreiches Wissen bei Kommunen, Unternehmen und polnischen Verbrauchern über die Notwendigkeit des Energiesparens, die effiziente Nutzung von Energie sowie alternative, erneuerbare Energiequellen zu vermitteln und dadurch einen bewussteren Einsatz der Energien zu erreichen.

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Der Energieberatungs-Bus wird in ganz Polen flächendeckend in zwei bis drei Ortschaften pro Woche eingesetzt. Es gibt dabei einen so genannten „Fahrplan" mit rund 250 anzufahrenden Zielen, der Bus kann aber auch bei Bedarf zusätzlich angefordert werden. Bei 100 Einsatzwochen in zwei Jahren und 30 Besuchern pro Tag werden so über die gesamte Laufzeit des Projekts rund 30 000 Personen erreicht. Die „Energiebus"-Einsätze werden koordiniert von den Partnern dieses EU-Projekts aus den Bereichen Energie und Klimaschutz unter Federführung der B.&S.U. mbH (Beratungs- und Service-Gesellschaft Umwelt) in Berlin. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit der TÜV Rheinland Group, Köln, die gleichzeitig Leasingnehmer für den Bus bei der DaimlerChrysler Services Fleet Management GmbH ist.

Im Vergleich zu Deutschland und anderen EU-Mitgliedsstaaten sind die Potenziale zur Energie-Einsparung und zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen in Polen sehr hoch. Der große Bedarf an fachmännischer und flächendeckender Energieberatung kann aber aufgrund fehlender finanzieller Mittel nicht mit der Einrichtung lokaler Energie-Agenturen abgedeckt werden. So genannte „Informationsbusse" sind in Polen seit langem ein weitverbreitetes und anerkanntes Instrument, um innerhalb von kurzen Zeiträumen viele, auf ein größeres Gebiet verteilte Menschen auch außerhalb der Ballungszentren zu erreichen. Deshalb wurde das mobile Energie-Beratungszentrum auf Citaro-Basis entwickelt, das sich auf den Weg zu Kommunen und Unternehmen macht und sie vor Ort berät. Die Öffentlichkeit, also die privaten Verbraucher, steht stets im Mittelpunkt. So sind zum Beispiel auch Einsätze im Rahmen von lokalen Energiewochen, auf Märkten, vor Schulen, in Gewerbegebieten und Fußgängerzonen vorgesehen.

zum Vergrößern bitte klicken Seit einigen Monaten ist der Energieberatungs-Bus vor Ort unterwegs und vermittelt dabei auf eine neue und innovative Art Energiespar-Know-how: Eine Konferenz- und Leseecke mit acht Sitzplätzen im Heck des Busses lädt zum Gespräch mit den Energie-Beratern und zum direkten Studium des Informationsmaterials ein. Eingebaut ist unter anderem eine Bibliothek mit Fachbüchern, Postern, Broschüren und Fachblättern, ebenso Checklisten zu Verbrauch und Reduktionsmöglichkeiten. Neben einem Computer mit Energieberatungs-Software und Internet-Zugang gibt es im vorderen Niederflur-Bereich des Busses eine „Ausstellungshalle" mit vielen Exponaten zum Anfassen: Der Citaro ist mit drei „Energie-Spiegeln", einem Glasplatten-System zur Darstellung bzw. Visualisierung von Energieverbräuchen in Wohnhäusern und anderen Gebäuden, einem Wärmepumpen-Modell sowie dem Modell eines Niedrigenergie-Hauses bestückt. Ein ebenfalls installiertes Brennstoffzellen-Modell zeigt dem Betrachter die Funktionsweise einer der derzeit innovativsten Technologien, wie sie auch derzeit in 30 Citaro-Stadtbussen in zehn europäischen Metropolen eingesetzt wird. So kann das Thema Energie, Energieeinsparung und der Einsatz erneuerbarer Energien anschaulich am Objekt in Theorie und Praxis vermittelt werden. Sechs Energieberater, hauptsächlich Umwelttechniker und Mitarbeiter von Energieagenturen, sowie einen Fahrer umfasst das Beratungsteam an Bord des Busses insgesamt.

Davon stehen zwei Energie-Experten an jedem Einsatzort für Erläuterungen zu den Objekten bereit, geben bei Fragen Rede und Antwort, informieren zur effizienten Nutzung von Energie und beraten die Besucher auch über konkrete Einsparungsmaßnahmen in deren individuellem Fall. Der TÜV Rheinland Group unterlag die Aufgabe der technischen Planung. Die Wahl für die Basis fiel nicht ohne Grund auf den Mercedes-Benz Citaro. Der meistverkaufte Niederflur-Linienbus in Europa überzeugt neben seiner Zuverlässigkeit vor allem mit seiner Wirtschaftlichkeit. Zudem steht im Niederflurbereich ein ebener und großräumiger „Ausstellungsraum" zur Verfügung. Dank der Elementbauweise des Citaro können maßgeschneiderte Auf- und Ausbauten für derartig individuelle Einsatzzwecke entsprechend den Kundenwünschen problemlos realisiert werden. Der umgerüstete „Citaro-Energiebus" kann gemäß den Vorgaben der TÜV Rheinland Group somit auch nach dem Ende dieses Projekts für andere Umwelt-Informationskampagnen eingesetzt werden.

Die Kosten für die Realisierung des gesamten Programms „Energiebus Polen" liegen bei rund 880 000 Euro. Neben dem „SAVE II"-Programm der Europäischen Union, welches ca. 50 % der Projektkosten trägt, wird der Energie-Bus von den Regierungen der Bundesländer Brandenburg, Hessen und Sachsen, dem TRANSFORM-Programm der Bundesregierung, dem polnischen National Fonds für Umweltschutz- und Wasser-Management sowie weiteren deutschen und polnischen Stiftungen gefördert. Die Projektpartner in diesem Programm sind die B.&S.U. mbH, die TÜV Immissionsschutz und Energiesysteme (eine Tochter der TÜV Rheinland Group, Köln), die polnische nationale Energieagentur KAPE (Warschau), die deutsch-polnische Energie-Beratungsfirma KESCO Energy (Koszalin und Berlin) sowie die niederländische Firma Ecofys (Utrecht). Darüber hinaus haben die Projektpartner bedeutende Akteure aus der Wirtschaft, zu denen unter anderem die Firmen Viessmann, Jumbo-Infomobile, Warta, Menag und MIWO sowie die DaimlerChrysler AG zählen, als Sponsoren für das Projekt gewinnen können.

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01.07.2004 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

Mercedes-Benz Citaro – die dritte Generation der Großraum-Rettungswagen bei der Münchner Feuerwehr

Pressemitteilung im Juli 2004

Die beiden neuen Großraum-Rettungswagen (GRTW) der Münchner Berufsfeuerwehr auf der Basis des Mercedes-Benz Citaro in Überlandversion stellen bereits die dritte GRTW-Generation in der bayerischen Landeshauptstadt dar. In die beiden zweiachsigen 12 m-Überlandbusse Citaro Ü ist die ganze Erfahrung der Münchner Feuerwehr-Einsatzexperten aus den letzten drei Jahrzehnten eingeflossen. Nicht zuletzt haben die ausgezeichneten Fahreigenschaften des Citaro für den schonenden Transport Verletzter, seine Zuverlässigkeit, die Ausrüstung mit Kneeling-Einrichtung und Karosserie-Hebe- und Absenkvorrichtung sowie die Antriebs-Konfiguration mit einem 220 kW/299 PS starken liegenden 6-Zylinder-Motor und einem fünfstufigen Automatikgetriebe die Entscheidung für den Niederflurbus von Mercedes-Benz bestimmt.

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Rund 30 mal pro Jahr wird jeder der beiden Großraum-Rettungswagen der Münchner Berufsfeuerwehr von den zwei Standorten (Feuerwache 2 in Sendling und Feuerwache 5 in Ramersdorf) aus zum lebensrettenden Einsatz alarmiert. Damit der jeweilige Einsatzort schnell erreicht und auch etwas unwegsameres Gelände befahren werden kann, lässt sich der Bus um sieben Zentimeter anheben. Oberster Grundsatz der lebensrettenden Einsätze, so versichert die Münchner Feuerwehr, ist aber nicht allein die Schnelligkeit. Es ist vielmehr die Qualität der Versorgung Verletzter im Katastrophenfall, wobei es nicht vorrangig um die Durchführung von Notoperationen, sondern von lebensrettenden medizinischen Maßnahmen geht. Dafür ist im Citaro-GRTW bestmöglich vorgesorgt. Dazu gehört vor allem die sichere Lagerung der Unfallopfer im voll klimatisierten Bus – je nach Jahreszeit geheizt oder abgekühlt. Insgesamt können bis zu 11 Verletzte liegend betreut und befördert werden. In den verstärkten Seitenwänden sind zudem Befestigungsschienen für bis zu zehn Krankentragen eingebaut, die – wenn nicht benötigt – hochgeklappt werden können. Die Tragen selbst sind hygienisch verpackt und leicht zugänglich am Fahrzeugheck in einem „Skikoffer" untergebracht.

zum Vergrößern bitte klicken Die Lebensrettung gewährleistet vor allem die medizinische Ausstattung des Citaro Ü. Sein flexibles Baukastenprinzip und seine ergänzte technische Konzeption stellen die ideale Basis für ein derart individuell auf den lokalen Einsatzzweck zugeschnittenes Spezialfahrzeug dar. Dazu gehören die Ausstattung mit zwei weit öffnenden Außenschwingtüren und der niedrige Einstieg in den Niederflur-GRTW ebenso wie die Möglichkeit, das Fahrzeugniveau auf Knopfdruck um vier Zentimeter abzusenken. Das erleichtert nicht nur Behinderten und Verletzten den Einstieg, sondern vor allem auch den Rettungskräften den Transport von Patienten auf Tragen ins Innere des Fahrzeugs. Rollstuhlfahrer gelangen problemlos und schnell über zwei mechanische Klapprampen in den GRTW hinein. Im Mittelgang gegenüber der hinteren Einstiegstüre ist ausreichend Platz für das sichere Abstellen von zwei Rollstühlen vorhanden.

zum Vergrößern bitte klicken Der Mittelgang ist in den beiden neuen Citaro-GRTW auf Podesthöhe angehoben worden – damit ist ausreichend Platz für die Sauerstoff-Flaschen geschaffen worden, die 24 Anschlüsse zur Versorgung der Patienten mit Sauerstoff bieten. Unmittelbar vor der mittleren Doppeltür ist ein medizinischer Tisch eingebaut, auf dem der Notarzt alle erforderlichen lebensrettenden Maßnahmen durchführen kann. Außer einem Sauerstoff-Anschluss stehen Vier- und Zwölf-Kanal-EKG-Geräte zur Verfügung, dazu ein Defibrillator und Perfusor, ein Beatmungs- sowie ein Elektroschock-Gerät. Selbstverständlich ist der Münchner GRTW auch mit einer auf den Notfalleinsatz zugeschnittenen „Apotheke" im Heck ausgestattet. Vom einfachen Pflaster und Verbandstoff reicht die Palette der Medikamente bis hin zum lebensrettenden Atropin. Wo sich der Schlüssel für diesen Schrank befindet, ist allerdings geheime Kommandosache der Einsatzleitung, um einem eventuellen Mißbrauch vorzubeugen.

Um im Katastrophenfall zusätzlichen Untersuchungs- und Behandlungsraum zu schaffen oder aber die Patienten bei schlechtem Wetter kurzfristig geschützt lagern zu können, ist im Heckbereich des Daches ab der hinteren Einstiegstüre eine Markise angebracht.

Damit die medizinische Ausrüstung permanent voll einsatzbereit ist, wird die Funktion aller Geräte an Bord des Busses bei der Münchner Berufsfeuerwehr täglich umfassend überprüft. Versorgt werden die medizinischen Geräte sowohl über einen externen Stromanschluss für 24 Volt und 400 Volt für acht Steckdosen mit 230 V und zwei Ladegeräte. Das Bordnetz arbeitet wie üblich mit 24 V. Es versorgt alle an Bord der neuen Citaro-Busse vorhandenen serienmäßigen sowie die feuerwehrüblichen Verbraucher (Martinshorn, blaue Rundum-Kennleuchten etc.) ebenso wie die verstellbaren Lichtspots über den Tragen.

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01.07.2004 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

Mercedes-Benz-Omnibusse im Vorfeld der IAA-Nutzfahrzeuge 2004 in Hannover

Pressemitteilung im Juni 2004

Omnibus-Kompetenz in jeder Hinsicht steht im Mittelpunkt der Präsentation des Produktbereiches Mercedes-Benz Omnibusse der für die europäischen Omnibus-Aktivitäten des Geschäftsbereiches DaimlerChrysler Omnibusse zuständigen EvoBus GmbH auf der 60. IAA-Nutzfahrzeuge 2004, die in diesem Jahr vom 23. bis 30. September in Hannover stattfinden wird. Insgesamt sechs Großbusse sind in der Branchenwelt „Personenverkehr" des Mercedes-Benz-Ausstellungsstandes zu finden, ein Minibus Sprinter „Mobility" bildet die Brücke zu den Transportern.

Neben dem repräsentativen Querschnitt durch das umfangreiche Fahrzeugprogramm, in das die OMNIplus-Dienstleistungsangebote von Finanzierung und Leasing bis hin zum Sicherheits- und Eco-Training in Form einer Beratungsstation integriert sind, rückt vor allem das Thema „Sicherheitstechnik" auf dem Mercedes-Benz-Messestand in den Vordergrund - sei es nun in der Demonstration neuer Sicherheitssysteme anhand eines Reise-Hochdeckers vom Typ Mercedes-Benz Travego oder dokumentiert in der vorbildlichen und größtenteils serienmäßigen Sicherheits-Ausstattung aller ausgestellten Mercedes-Benz-Omnibusse. Dahinter steht umfangreiche Entwicklungsarbeit, in die die ganze Erfahrung der Marke einfließt, die den Omnibus einst erfunden hat.

Vielfältiges Ausstellungsprogramm auf der IAA-Nutzfahrzeuge 2004 dokumentiert technische Innovationskraft
Eine im Wortsinn herausgehobene Position nimmt der Reise-Hochdecker Travego M ein, ein Dreiachser mit 12,82 m Länge. Dieses Exponat, ausgestellt auf einem Podest, vereint in sich als Innovationsträger sämtliche heute schon vorhandenen und künftigen Sicherheitssysteme für Omnibusse: Mit Abstandsregel-Tempomat (ART), Spurassistent (SPA) und Dauerbrems-Limiter (DBL) ausgestattet, gibt er einen Ausblick auf die Assistenz- und Sicherheitstechnik der nahen Zukunft. Gleichzeitig demonstriert der Produktbereich Mercedes-Benz Omnibusse anhand dieses Travego-Reisebusses das Zusammenwirken der unterschiedlichen Sicherheitssysteme. Die große technische Innovationskraft von Europas Omnibusmarke Nummer eins zeigt sich auch an vielen anderen Stellen des Mercedes-Benz-Ausstellungsstandes auf der IAA-Nutzfahrzeuge 2004. Da wäre bei den Reisebussen mit dem Stern der aufgewertete Reise-Hochdecker Mercedes-Benz Tourismo zu nennen, der in seiner heutigen Form nicht nur zu den erfolgreichsten, sondern nunmehr auch zu den „leichtesten" Reisebussen seiner Klasse in Europa gehört. Oder das systematisch ausgeweitete Programm an Stadt-, Überland-, Midi- und Minibussen. Auch einer der Shuttlebusse zwischen Messehalle und ADAC-Sicherheitsgelände verdient Erwähnung: Es handelt sich um einen Stadtbus mit der innovativen Antriebstechnik der Zukunft – einen Mercedes-Benz Citaro mit Brennstoffzellen-Antrieb, von dem bereits 30 Exemplare in zehn europäischen Metropolen im täglichen Linieneinsatz unterwegs sind.

Sicherheitstechnik erklärt und live erlebt
„Sicherheit" ist auch das Thema einer besonderen Ausstellungsfläche auf dem Stand von Mercedes-Benz, auf der Moderatoren aus den unterschiedlichen Nutzfahrzeugbereichen von DaimlerChrysler die unterschiedlichen Sicherheitssysteme in ihrer Wirkungsweise vorführen und erklären. Bei diesem Sicherheits-Forum geben unter anderem die Omnibus-Experten von Mercedes-Benz und OMNIplus einen Überblick darüber, wie sicher die Omnibusse von Mercedes-Benz sind. Dies können die Besucher des Stands aber nicht nur in Moderationen und Gesprächen, sondern darüber hinaus auch „live" erfahren: Auf dem rund 15 Minuten von der Ausstellungshalle 14/15 entfernt gelegenen ADAC-Sicherheitsgelände wird ihnen mehrmals täglich der neueste Stand der Technik von Experten aus den Entwicklungsbereichen und Fahrtrainern der vom Geschäftsbereich DaimlerChrysler Omnibusse ebenfalls angebotenen OMNIplus-Sicherheits-Lehrgänge mit einem Mercedes-Benz Travego demonstriert. Transfers zu diesem Gelände werden in regelmäßigen Abständen mit Brennstoffzellen-Bussen vom Typ Mercedes-Benz Citaro und Minibussen vom Typ Sprinter 6 t NF (= Niederflur) ab Halle 14/15 angeboten und durchgeführt.

Tourismo feiert großes Jubiläum – die „Edition 10 000"
Ein zweiter Höhepunkt des Messestands ist ein Jubiläumsbus, der 10 000ste Reisebus Mercedes-Benz Tourismo in der Ausführung als 12 m langer Reise-Hochdecker. Der Produktbereich Mercedes-Benz Omnibusse feiert diesen außergewöhnlichen Erfolg mit einer exklusiven Sonderserie, der „Edition 10 000", bei der eine ganze Reihe von Extras bereits an Bord vorhanden ist. Gleichzeitig profitiert der Tourismo von einer intensiven Modellpflege. Im Mittelpunkt steht dabei ein deutlich reduziertes Gewicht: Mit einem um rund eine halbe Tonne reduzierten Leergewicht gehört der bereits serienmäßig umfangreich ausgestattete Reise-Hochdecker Tourismo RHD nun zu den leichtesten Reisebussen seiner Kategorie in Europa.

Tourino ab September 2004 mit ESP
Noch frisch im Programm ist der im Herbst vergangenen Jahres erstmals vorgestellte Midi-Reisebus Mercedes-Benz Tourino mit 9,35 m Länge für maximal 34 Fahrgäste. Auf der IAA-Nutzfahrzeuge 2004 wird er erstmals auch mit dem Elektronischen Stabilitäts-Programm (ESP) zu sehen sein. Ab Anfang kommenden Jahres wird er mit dieser Sicherheitstechnik - wie schon sein großer Bruder Travego - serienmäßig ausgestattet sein. Geordert werden kann er in der Ausstattung mit ESP bereits ab September 2004. Der Tourino basiert auf einem einzigartigen Konzept, das die Grundlage für herausragenden Reisekomfort bietet: Kein anderer Midibus verfügt über die Kombination von Heckmotor und Vorderachse mit Einzelrad-Aufhängung.

Citaro für EU-Richtlinie umfangreich geändert
Der Citaro ist der Bestseller von Mercedes-Benz unter den Linienbussen. Mit einem 12 m-Solo-Stadtlinienbus präsentiert Mercedes-Benz auf der IAA-Nutzfahrzeuge 2004 die Auswirkungen der im kommenden Jahr greifenden europäischen Richtlinie 2001/85/EG auf die Innengestaltung von Linienbussen. Die neuen Richtlinien setzen vor allem den Bezug auf die Behindertenfreundlichkeit im Omnibus-Linienverkehr in den Mittelpunkt. Der ebenfalls ausgestellte Überlandbus Citaro Ü ist ein Beispiel für die ungewöhnliche Flexibilität dieser erfolgreichen Linienbus-Familie, die mit ihren zahlreichen Varianten den gesamten ÖPNV im Stadt- und Überlandbereich ab 12 m Länge abdeckt.

Erwähnung verdient in Zusammenhang mit dem Citaro auch das neue Gelenk für den Gelenkbus Citaro G. Es vereint eine nochmals gesteigerte Fahrstabilität mit Servicefreundlichkeit und ist auf dem Mercedes-Benz-Messestand im Bereich „Personenverkehr" in Form einer Bildschirm-Präsentation an einem der beiden Citaro-Ausstellungsfahrzeuge zu sehen.

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Aufnahmen: Der Produktbereich Mercedes-Benz Omnibusse präsentiert bereits zur IAA-Nutzfahrzeuge 2004 einen 12 m langen Citaro-Stadtlinienbus, der die Vorschriften der kommenden EU-Richtlinie 2001/85/EG voll und ganz erfüllt. Dazu zählen unter anderem vier behindertengerechte Sitze in Türnähe, eine Rollstuhlparkwand, ein Haltegriff an der Wand sowie klappbare Armlehnen und ein Haltebügel zum Mittelgang hin. Der Rollstuhlplatz gegenüber der Mitteltür erfüllt die Fläche von mindestens 750 x 1300 mm und hat einen rutschhemmenden Boden. Rollstuhlfahrern stehen Ruftaster außen und innen am Buseinstieg sowie eine neue mechanische Rampe zur Erleichterung des Einstiegs zur Verfügung. Die Kneeling-Einrichtung zählt künftig beim Citaro zum Serienumfang.

Neues Fahrgestell in Low-Entry-Ausführung erlaubt vielfältige Aufbauten
Zu den Stadtlinienbussen gehört als sechstes Exponat auch ein Fahrgestell OC 500 LE 1825 h/1830 h mit einem Niederflur-Rahmen von vorne bis zur zweiten Tür. Das jüngste Exemplar unter den Fahrgestellen der umfangreichen Baureihe OC 500 wird in Buggy-Bauweise gefertigt, rollt auf zwei Achsen und erlaubt Omnibus-Aufbauten bis 13,5 m Länge. Der liegend eingebaute Motor des Typs OM 457 h leistet 185 kW (252 PS).

Auffallende Lackierung der Busse, Service für Fachbesucher
Einen ausführlichen Blick lohnt auch die Lackierung der Komplettbusse auf der IAA-Nutzfahrzeuge 2004. Sie simuliert mit Hilfe digitaler Drucktechnik dreidimensionale Flächen auf dem glatten Fahrzeugkörper. Das Auge des Betrachters nimmt die Omnibusse deshalb mehr denn je als spannende und gelungene Form auf. Die zentral auf den Flanken der Omnibusse angebrachte klassische Plakette von Mercedes-Benz verkörpert Tradition und Kompetenz der Marke sowie die hohe Wertigkeit der Omnibusse.

Den Fachbesuchern aus der Omnibus-Branche gilt ein besonderer Service: Damit ihre Wünsche und Anliegen im Messetrubel nicht untergehen, werden sie besonders schnell und zielgerecht an einem besonderen Schalter in Empfang genommen. Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl der Besucher bestens gesorgt. Gäste sind im separaten Betreuungsbereich des Produktbereiches Mercedes-Benz Omnibusse, der sich in der Branchenwelt „Personenverkehr" befindet und rund 150 Plätze bietet, herzlich willkommen.

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01.07.2004 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

Erste Klasse aus zweiter Hand - das neue Omnibus-Gebrauchtwagen-Centrum (OGC) in Mannheim

Pressemitteilung im Juni 2004

Ein neuer Glanzpunkt für die „Busstadt" Mannheim: Ab sofort ist hier das Omnibus-Gebrauchtwagen-Centrum (OGC) Mannheim von Mercedes-Benz angesiedelt, das größte Handelszentrum für gebrauchte Omnibusse in Europa. Am Traditionsstandort Mannheim – dort entwickelte und baute der Automobilpionier Karl Benz 1895 den ersten Omnibus der Welt – sind nun die Fertigung der Omnibusse von Mercedes-Benz, die Neuwagen-Auslieferung sowie ab sofort auch das Gebrauchtwagen-Geschäft im neuen OGC Mannheim unter neuer Adresse (Zum Herrenried 41, D-68301 Mannheim) an einem Standort unter Federführung des Produktbereiches Mercedes-Benz Omnibusse und unter der Leitung von Alexander Dockenwadel konzentriert.

Konzentration auf den Standort Mannheim
In unmittelbarer Nähe des Produktionswerks hat das OGC auf einem 10 200 m² großen Gelände eine neue, attraktive Heimat gefunden. Dort präsentieren die Gebrauchtbus-Spezialisten ihre Fahrzeuge in einer komplett neu erbauten, hellen und lichtdurchfluteten Halle sowie einem weitläufigen und unmittelbar an die Halle angrenzenden Außengelände. Ständig sind im neuen OGC Mannheim auf dieser Gesamtfläche rund 150 bis 200 qualitativ hochwertige und bestens aufbereitete gebrauchte Omnibusse nicht nur der konzerneigenen Marken Mercedes-Benz und Setra, sondern auch aller anderen europäischen Omnibus-Marken zu finden.

Nach 27 Jahren erhält das OGC damit eine neue Heimat. Hintergrund ist einerseits der erhöhte Platzbedarf der Mercedes-Benz Niederlassung Frankfurt/Main am bisherigen Domizil des OGC in der Frankfurter Heerstraße. Andererseits bestand der Wunsch, sämtliche übergeordneten Aktivitäten rund um die Omnibusse von Mercedes-Benz an einem Ort zu konzentrieren – gleichzeitig Teil der Sicherung und Weiterentwicklung des Omnibus-Standorts Mannheim. Parallel dazu wurde der Vertrieb der Neu- und Gebrauchtwagen organisatorisch unter einer gemeinsamen Leitung zusammengefasst und das OGC Mannheim damit innerhalb der Marke Mercedes-Benz angesiedelt. „Der Standort Mannheim allein ist schon ein Gütesiegel für sich", so Alexander Dockenwadel. Der 37-jährige Omnibus-Profi mit 15-jähriger Berufserfahrung im Geschäft mit gebrauchten Bussen hat die Verantwortung für das neue OGC Mannheim übernommen. Das OGC Mannheim ist an diesem Standort durch Autobahnen und die ICE-Strecke der Deutschen Bahn verkehrsseitig bestens an das innerdeutsche Straßen- und Streckennetz angebunden. Auch ist die Entfernung zu den Flughäfen in Frankfurt und Stuttgart überschaubar – dies ist vor allem wichtig für die zahlreichen internationalen Kunden und Besucher des OGC Mannheim.

Kurze Wege für Käufer von Neu- und Gebrauchtwagen
Die komplette Neustrukturierung schafft kurze Wege: So kann der Neuwagenkäufer bei einem Besuch im Werk gleichzeitig nach einem Schnäppchen für seinen Fuhrpark unter den Bussen aus zweiter Hand schauen. Umgekehrt interessieren sich auch Erwerber eines Gebrauchtwagens für einen Blick auf die Neufahrzeuge und können deren Fertigung im Werk Mannheim beobachten. Beiden Kundengruppen stehen sämtliche Ansprechpartner nun an einem Ort zur Verfügung, an dem auch der Innendienst angesiedelt ist. Damit entwickelt sich Mannheim mehr denn je zu einem Kompetenzzentrum für Omnibusse.

Lichtdurchflutete Präsentationshalle für 12 attraktive Gebrauchtbusse
Die Architektur der neuen OGC-Halle mit einer Fläche von 1 308 m² unterstreicht die Hochwertigkeit des Angebots an gebrauchten Bussen, frei nach dem Motto: erste Klasse aus zweiter Hand. Die Leichtbauhalle mit einer außen liegenden Tragkonstruktion aus Metall ist auf zwei Seiten in Richtung auf die Zufahrtsstraße großzügig verglast. Dies bewirkt den gewünschten offenen und einladenden Eindruck. Durch die transparente Gestaltung der Halle finden die ankommenden Besucher ihre Ansprechpartner schnell und unkompliziert.

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Das gewölbte Dach besteht aus einer doppelschaligen transluzenten Plane mit einer 80 Zentimeter starken Zwischenschicht aus Luft als Dämmung. Bemerkenswert: Da das Dach 95 Prozent des Lichts durchlässt, werden in der Ausstellungshalle tagsüber keine Lampen benötigt. Leicht gewölbte Lamellen vor den großzügigen Glasflächen der Halle dienen nicht nur als spannendes architektonisches Element, sie schützen gleichermaßen vor allzu intensiver Sonneneinstrahlung. Die unverglasten Wände bestehen aus einer zwölf Zentimeter starken, zweischaligen ausgeschäumten Aluminium-Konstruktion mit dem Dämmwert eines 24 cm dicken Mauerwerks. Als Fundament der Halle dient ein versiegelter Walzbetonboden mit einer hellen und dezent verzierten Oberfläche. In der Ausstellungshalle präsentiert das OGC Mannheim mit bis zu zwölf Omnibussen einen repräsentativen Querschnitt aus seinem Bestand an Reise- und Linienbussen.

Unmittelbar an die Ausstellungshalle grenzen in einem zweistöckigen Trakt die Büro- und Sozialräume der unverändert 14 Mitarbeiter an, die das OGC von Frankfurt nach Mannheim begleiten. Die beiden Stockwerke sind nicht nur durch eine Treppe, sondern auch behindertengerecht mit einem Aufzug verbunden. Zum Gebäude gehört ebenfalls eine Begutachtungshalle mit zwei Standplätzen. Hier können die Mitarbeiter des OGC Mannheim die in Zahlung genommenen und angekauften Omnibusse gründlich untersuchen.

Unmittelbar um das Gebäude herum sind weitere 25 repräsentative Stellplätze für Gebrauchtbusse angeordnet. Eine neu angelegte, acht Meter breite Straße führt an der Halle und den Kundenparkplätzen vorbei direkt in ein Gelände hinein, das Abstellflächen für insgesamt bis zu 200 Omnibusse bietet. Sämtliche Stellflächen sind befestigt, asphaltiert und somit bei jeder Witterung bequem begehbar.

Investitionen von zusammen knapp zwei Millionen Euro
Die Kosten des Gesamtprojekts beliefen sich auf 1,95 Millionen Euro. Davon entfielen knapp eine Million Euro auf die Kosten für die Halle und die dazugehörige Infrastruktur. Augenmerk verdient die Bauzeit von nur einem halben Jahr, unterstützt durch eine ungewöhnliche Ausschreibung. Mercedes-Benz Omnibusse hatte ein Lastenheft für das neue OGC Mannheim erstellt, dann sechs Firmen eingeladen, aus denen dann der Generalauftragnehmer ausgesucht wurde. Nach dem symbolischen ersten Spatenstich am 4. Dezember vergangenen Jahres erfolgte die Planungsphase, am 29. Januar 2004 fuhr der erste Bagger vor. Am 31. Mai 2004 konnten die komplett fertig gestellte Halle und das Gelände an Mercedes-Benz Omnibusse und das OGC mit seinem neuen Leiter Alexander Dockenwadel übergeben werden. Der Umzug des „alten" OGC und seiner kompletten Busbestände von Frankfurt nach Mannheim ist jetzt beendet. Die offizielle Einweihung des neuen OGC Mannheim für „seine" Omnibus-Kunden erfolgt am 2. und 3. Juli 2004.

Rund 150 Omnibusse sind umgezogen
Der Umzug fand unter besonderen Vorzeichen statt. Galt es doch, neben Unterlagen und Mobiliar auch knapp 150 Omnibusse zu transferieren. Um die Zahl der Fahrzeuge zu begrenzen, offerierte das OGC vom Frankfurter Standort aus über zwei Monate hinweg unter anderem jede Woche einen „Aktionsbus" zu besonders günstigen Konditionen, der gleichzeitig im Internet angeboten wurde. Die verbliebenen Fahrzeuge rollten in Losen zu fünf und zehn Einheiten mit Unterstützung einer Spedition von Frankfurt nach Mannheim.

Neustart in Mannheim mit Einweihungsfest am 2. und 3. Juli 2004
Der Neustart in Mannheim erfolgt offiziell am 2. und 3. Juli diesen Jahres. An diesen Tagen erwartet das OGC Mannheim zu einem großen Einweihungsfest in den neuen Räumen jeweils mehrere hundert internationale Gäste aus der gesamten europäischen Omnibusbranche. Bei Shows, Musik und Attraktionen lernen sie das neue OGC kennen – sie können auf Wunsch dabei auch bereits den Standort-Vorteil ausnutzen und das Werk besichtigen. Dekoration und Rahmenprogramm unterstreichen die Tradition und den hohen Stellenwert der „Busstadt" Mannheim. Das attraktive Kontrastprogramm dazu bilden unter anderem Vorführungen wie beispielsweise eine eigens für diese Veranstaltung arrangierte „Drum & Dance Performance" in Zusammenarbeit mit der Mannheimer Pop-Akademie.

Umschlag und Umsatz des OGC steigen 2004
Das OGC hat sich für dieses Jahr trotz des Umzugs von Frankfurt nach Mannheim viel vorgenommen. So soll der Umschlag von gebrauchten Omnibussen von 390 Fahrzeugen im vergangenen Jahr auf nunmehr 420 bis 450 Einheiten steigen und parallel dazu der Umsatz von 26 Millionen auf annähernd 30 Millionen Euro klettern. Damit will das OGC seine Position als Europas größter Anbieter von gebrauchten Omnibussen weiter ausbauen.

Der umfangreiche Service des OGC
In Zahlung genommene oder angekaufte Gebraucht-Omnibusse setzt das OGC Mannheim - soweit erforderlich – vor dem Weiterverkauf umgehend instand. Zum Service gehören nachträgliche Um- und Einbauten aller Art wie zum Beispiel die Montage von Retarder, Klimaanlage oder Bordküche. Hinzu kommen Teil- oder Komplettlackierung sowie die Beschriftung in den Farben des Kunden. Zu den weiteren Dienstleistungen rund um den Omnibus zählen die vielfältigen Service-Angebote von OMNIplus, unter anderem die günstigen Finanzierungsmöglichkeiten der DaimlerChrysler Bank.

Bis zu 6 000 Interessenten kommen pro Jahr
Das OGC in Frankfurt/Main bestand seit 1977 und wird seine erfolgreiche Tradition nun auch am neuen Standort in Mannheim fortsetzen. Gebrauchtkauf, so wissen Fachleute, ist Vertrauenssache. Zum OGC herrscht besonders großes Vertrauen: Bis zu 6 000 Interessenten besuchen das OGC jährlich. Von den sechs inländischen Verkaufsbüros der Marke Mercedes-Benz in Hamburg, Dortmund, Frankfurt, Herrenberg (bei Stuttgart), Garching (bei München) und Berlin werden alle in Zahlung genommenen gebrauchten Omnibusse direkt im OGC oder den daran angegliederten GebrauchtfahrzeugCentern in Dortmund und München angeliefert. Zusätzlich kauft das OGC gängige Gebrauchtbusse am Markt an. Nach einer ausführlichen Eingangskontrolle und Instandsetzung entsprechend den Kundenwünschen werden sie vor der Weitervermarktung generell mit einer TÜV-Abnahme versehen.

Der OGC-Bestand rekrutiert sich zu 40 Prozent aus Reisebussen und zu 60 Prozent aus Linienbussen. Das Angebot des OGC an gepflegten Gebrauchtwagen ist inzwischen durchaus eine Alternative auch für Unternehmer, die bislang ausschließlich neue Fahrzeuge gekauft haben. Besonders stark gefragt sind hier die Fahrzeuge der Reisebus-Baureihen Mercedes-Benz Travego und Tourismo sowie unverändert auch der Mercedes-Benz O 404 als hochwertige Gebrauchtbusse.

Hohe Exportquote – Busse aus Mannheim in alle Welt
Das Exportgeschäft macht rund 50 Prozent des OGC-Gesamtabsatzes aus. So ist in Städten und Kommunen anderer europäischer Länder eine große Nachfrage nach ausgemusterten Standard-Linienbussen deutscher Verkehrsbetriebe zu verzeichnen. Die Busse können dort nach einer völligen Generalüberholung einschließlich Motor und Getriebe weitere zehn bis 15 Jahre eingesetzt werden. Die wichtigsten Exportmärkte sind Italien, Spanien, Portugal, Griechenland sowie osteuropäische Länder. Aber auch Verkäufe in den Nahen Osten oder nach Afrika gehören zum üblichen Geschäft.

Das OGC Mannheim ist das „Herzstück" des europaweiten OMNIplus-GebrauchtfahrzeugNetzes und als solches mit allen 26 OMNIplus-GebrauchtfahrzeugCentern in Europa vernetzt. Mit einem Gesamtangebot von rund 1 000 Bussen aller gängigen Marken, die ständig im Bestand sind, bietet OMNIplus die größte Auswahl an gebrauchten Omnibussen in Europa, wobei die Kunden sich auch online via Internet in 14 europäischen Sprachen unter der Adresse www.evobus.com/evobus_g/omniplus/gebrauchtfahrzeuge über das aktuelle Gebrauchtbus-Angebot informieren können. Die Online-Angebotsübersicht reicht vom Reise- und Überlandbus bis hin zum Niederflur-Stadtbus, ebenfalls enthalten sind Doppelstock, Mini- und Midibusse. Die Suche nach dem für ihn „passenden" Omnibus ist dabei für den Busunternehmer durch eine Vielzahl unterschiedlicher Auswahlkriterien äußerst komfortabel gestaltet worden.

Nächster Schritt: ServiceCenter Mannheim in Hirschberg
Der Umzug des OGC nach Mannheim ist nach der Neugestaltung von Rohbau und Fertigmontage im Werk Mannheim in den Jahren 2000 und 2002, der neu gestalteten Auslieferung im Jahr 2001 und der Eröffnung des ServiceCenters München in Garching Ende März 2004 ein weiterer Schritt auf dem Weg zu größtmöglicher Kundennähe und noch besserer Qualität in Produkt und Betreuung in Form der umfangreichen omnibusspezifischen Serviceleistungen der Dienstleistungsmarke OMNIplus. Der nächste Schritt steht bereits unmittelbar bevor: Noch in diesem Herbst eröffnet das neue ServiceCenter Mannheim in Hirschberg, also nur etwa 20 km entfernt vom OGC Mannheim und vom Mannheimer Omnibuswerk. Es ist das 41. ServiceCenter des OMNIplus-ServiceNetzes in Europa.

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2004: Januar bis Juni


01.04.2004 | Hersteller: EvoBus

Die bayrische DaimlerChrysler-Omnibusadresse: Das neue Service-Center München in Garching

Pressemitteilung im März 2004

"Daimlerstraße 7-9, 85748 Garching" - so lautet ab sofort die erste Adresse für Omnibus-Unternehmer in Bayern. Hier eröffnet die EvoBus GmbH, verantwortlich für die europäischen Omnibusaktivitäten des Geschäftsbereichs DaimlerChrysler Omnibusse, am 27. März 2004 offiziell im Rahmen eines Festes ihr Service-Center München, das im vergangenen Jahr aufwändig umgebaut und erweitert worden ist. Unter dem Motto "1. Münchner Omnibusfrühling" werden rund 700 Gäste aus der Omnibus-Branche erwartet.

Bei der Eröffnung dieser exklusiven Omnibusadresse, bei der 43 Mitarbeiter, davon 25 in der Werkstatt, beschäftigt sind, präsentiert DaimlerChrysler Omnibusse einen Querschnitt durch das gesamte Fahrzeugprogramm von Mercedes-Benz und Setra. Eine Weltpremiere ist ebenfalls im Service-Center München zu finden: Ein völlig neues Dienstleistungsangebot für den Omnibusunternehmer ist die Möglichkeit, sich "online" per Videokonferenz durch Experten des Design-Studios im Mannheimer Omnibus-Produktionswerk bei der Exterieur-Gestaltung und der Interieur-Ausstattung seines neuen Mercedes-Benz-Linien- oder Reisebusses beraten zu lassen. Dies spart dem Kunden Zeit und Kosten, da der Weg ins Mannheimer Design-Studio überflüssig wird und zudem Fragen schnell beantwortet werden können.

Selbstverständlich wird dabei auch die gesamte Palette an Dienstleistungen rund um die Omnibusse beider Marken präsentiert, die unter der Dienstleistungsmarke "OMNIplus" zusammengefasst sind. Damit rundet DaimlerChrysler Omnibusse im neuen Service-Center München den Full-Service für Omnibuskunden aus einer Hand und an einem Ort ab. Attraktive Finanzdienstleistungen, die größte Auswahl an gebrauchten Omnibussen in Europa, kostensparende Service-Verträge, zuverlässiger 24-Stunden-Service für Reparatur-Notfälle (24 h SERVICE), die schnelle, kostengünstige Versorgung mit Ersatzteilen sowie die praktische "OMNIplus-ServiceCard" für viele bargeldlose Leistungen wie Reparaturen, Mautgebühren und Tankkosten sind nur einige Beispiele. Ausschnitte aus dem umfangreichen OMNIplus-Lehrgangsangebot für Fahrer, Betreiber und Werkstattpersonal von Mercedes-Benz- und Setra-Omnibussen können die Gäste an diesem Tag ebenfalls gleich vor Ort kennen lernen. Denn die Trainer stehen für informative Gespräche und Erläuterungen zu den Inhalten der unterschiedlichen Programme bereit, und zu jeder vollen Stunde können Vorführungen aus den Eco- und Sicherheits-Trainingsprogrammen "live" in der Praxis miterlebt werden.

Omnibus-Kompetenz konzentriert an einem Ort
Mit einem Aufwand von rund 4,5 Millionen Euro ist auf dem 20 000 m² großen Gelände eines ehemaligen Kässbohrer-Anhängerwerkes in nur einjähriger Bauzeit ein modernes und außerordentlich funktionales Omnibus-Zentrum entstanden: Das Service-Center München unter der Leitung von Franz Voit ist dabei nicht nur eine kompetente Adresse rund um den Bus, sondern gleichzeitig Pilotprojekt für weitere ähnliche Vorhaben.

In Garching ist jetzt die geballte Omnibus-Kompetenz des Weltmarktführers an einem Ort und unter einem Dach versammelt: Alle Neuwagen der beiden Marken Mercedes-Benz und Setra, die Minibusse mit dem Stern sowie junge Gebrauchtbusse aller Marken sind im neuen Service-Center München zu haben. Insgesamt 3 600 m² Ausstellungsfläche stehen für die neuen und gebrauchten Omnibusse zur Verfügung. Auch in den neuen Räumlichkeiten des Service-Centers in München-Garching komplettiert DaimlerChrysler Omnibusse sein Angebot für Fahrer und Betreiber von Mercedes-Benz- und Setra-Omnibussen durch das umfassende OMNIplus-Dienstleistungsangebot rund um den Bus.

Ausschlaggebend für die Ansiedlung des neuen Omnibus-Service-Centers in München-Garching war vor allem die günstige Verkehrslage am Schnittpunkt der Autobahnen A 8, A 9, A 99 und A 92. Damit ist eine hervorragende Erreichbarkeit aus allen Himmelsrichtungen gesichert. Das Service-Center München ist Montags bis Freitags von 7.30 Uhr bis 22.00 Uhr und an Samstagen von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr geöffnet. "Dem Kunden steht hier ein spezialisierter, bestausgestatteter und besonders funktioneller Omnibus-Servicebetrieb modernster Prägung zur Verfügung," fasst Franz Voit, Leiter des Service-Centers München, zusammen.

Ein Rundgang durch das neue Service-Center München
Das Herzstück des Service-Centers München in Garching ist die zentrale Werkstatt mit ihren 13 Stellplätzen, davon sieben Grubenplätze, und einer modernen Omnibus-Waschanlage mit Textilfaser-Bürsten. In der hochmodernen Lackiererei können nicht nur Reparaturlackierungen ausgeführt, sondern auch alle individuellen Gestaltungswünsche der Busunternehmer bezüglich der CI-gerechten Außenlackierung der rollenden Visitenkarte ihres Unternehmens erfüllt werden. Hinzu kommt der Notdienst, der rund um die Uhr für eilige Omnibus-Reparaturen zur Verfügung steht.

Gleich neben dem Werkstor glänzen die Minibusse von Mercedes-Benz. Südlich schließt sich die Auslieferungshalle für die gepflegten und preisgünstigen Gebrauchtbusse an. Gegenüber an der Ostseite der zentralen Halle findet der Omnibuskunde im großzügigen Empfangsbereich Reparaturannahme und Ersatzteilverkauf. Auf gut 1 200 m² Fläche werden unter dem Markenzeichen "OMNIplus" alle gängigen Ersatzteile bereitgehalten. Sollte doch einmal ein Teil fehlen, liegt es auf jeden Fall stets am nächsten Morgen parat, sofern es am Vortag bis spätestens 16.30 Uhr im Zentrallager in Ulm bestellt wurde.

Der Nord-West-Ecke der zentralen Omnibus-Ausstellungshalle ist der Vertrieb für Omnibusse der Marke Setra in einem eigenen Gebäude vorgelagert. Hier kann jetzt auch Setra-Generalvertreter Mario Gerber seine Kunden in neuen eleganten Räumen empfangen. Am Eröffnungstag werden Omnibusse aller Setra-Baureihen den Kunden präsentiert werden – von den exklusiven Luxus-Reisebussen der TopClass 400 über die wirtschaftliche ComfortClass 400 bis hin zu den Überland-Linienbussen der MultiClass.

Innovativ: Online-Designberatung für Mercedes-Benz-Buskunden
Den ersten Stock über der Auslieferungshalle hat Horst Hartmann, Verkaufsleiter für Mercedes-Benz-Omnibusse in Bayern, mit seinen Mitarbeitern aus dem Vertrieb bezogen. Ihnen steht zur kompetenten Beratung der Kunden ein zentraler Design- und Ausstellungsraum zur Verfügung, der in dieser Form einmalig in der Omnibusbranche ist: Auf einem großen Bildschirm, der mit einem Hochleistungs-Rechner gekoppelt ist, kann der Mercedes-Benz-Omnibuskunde - genau wie im Design-Studio des Mannheimer Omnibuswerks – am Computer die Innenausstattung seines neuen Reise- oder Linienbusses mit dem Mercedes-Stern festlegen – bei den Linienbussen Mercedes-Benz Citaro sogar in 3D. Der Käufer geht dabei in Echtzeit durch den Omnibus-Innenraum und kann die verschiedenen Ausstattungs-Details und ihr farbliches Zusammenspiel in aller Ruhe auf sich wirken lassen.

Doch damit nicht genug. Wenn der Reise- oder Linienbuskunde den Rat eines Design-Experten von Mercedes-Benz oder kompetente Hilfe wünscht, steht auf zwei weiteren Bildschirmen innerhalb weniger Minuten ein Berater im Mannheimer Produktionswerk über eine Videokonferenz-Direktschaltung für ein Gespräch zur Verfügung. Damit ist für den Omnibus-Kunden nicht nur eine umfassende und kompetente Beratung sicher gestellt, sondern gleichzeitig auch eine enorme Zeitersparnis verbunden; denn der lange Weg von Bayern ins Omnibuswerk nach Mannheim ist nicht mehr unbedingt nötig, und kurze Rückfragen lassen sich auf diesem elektronischen Weg schnell abklären.

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06.04.2004 | Hersteller: EvoBus

Neuer Mercedes-Benz Travego für die Herren-Nationalmannschaft des DFB

Pressemitteilung im April 2004

Rechtzeitig zum ersten Heimspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft im EM-Jahr 2004 stellt Generalsponsor Mercedes-Benz dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) einen neuen Mannschaftsbus zur Verfügung. Der DFB hat den in der Farbe "obsidianschwarz" lackierten und mit einer Designbeklebung entsprechend dem Logo der deutschen Nationalmannschaft versehenen Reise-Hochdecker Mercedes-Benz Travego RHD am 30. März 2004 im Vorfeld des Freundschaftsspieles Deutschland gegen Belgien erhalten. DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder hat vor dem Kölner Coloneum den Schlüssel für den neuen Luxus-Reisebus aus den Händen von Wolfgang Diez, dem Leiter des weltweit agierenden Geschäftsbereiches DaimlerChrysler Omnibusse, entgegengenommen.

"Dieser Travego wurde speziell auf die Bedürfnisse der Nationalmannschaft abgestimmt. Dabei steht die Sicherheit der Spieler und des Betreuerstabes für uns selbstverständlich im Vordergrund, aber wir wollen natürlich auch angenehme Reisebedingungen garantieren", sagt Wolfgang Diez, Leiter des Geschäftsbereiches DaimlerChrysler Omnibusse. "Die Spieler sollen sich ganz auf den Fußball konzentrieren können." DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder ergänzt: "Die Partnerschaft des DFB mit Mercedes-Benz begann 1972 mit der Übergabe des ersten offiziellen Mannschaftsbusses. Die Anreise in einem hochmodernen Bus ist für die Mannschaft ein wichtiger Bestandteil in der erfolgreichen Vorbereitung auf ein Länderspiel."

Der neue DFB-Travego ist mit einer Fahrertür sowie zwei pneumatisch öffnenden, einflügeligen Außenschwingtüren vorn und in der Mitte ausgestattet, von denen die mittlere von einer Kamera überwacht wird. Die Windschutzscheibe ist beheizbar. Die Seitenscheiben sind dunkelgrau getönt, um die Fußballstars vor neugierigen Blicken zu schützen. Für den erforderlichen Komfort an Bord sorgt eine großzügige Aufteilung des in der Ausstattungs-Line "Fashion" gestalteten Innenraums. Alle 36 Fahrgast-Sitzplätze sind seitlich verstellbar und mit einer Luxline-Polsterung in schwarzem Leder versehen, deren Kopfteile in der Farbe "heatgrün" und deren Falten in Marsrot gestaltet sind. Die Sitze haben verlängerte Sitzkissen, Klapptische mit Cupholdern und Gepäcknetze an den verstellbaren Rückenlehnen sowie Fußstützen an den Sitzgestellen. Die Gepäckablagen, Seitenwand-Verkleidungen und Bodenmatten im Mittelgang und in den Einstiegsbereichen sind in grauen Tönen gehalten; letztere sind teilweise auch mit dem DFB-Logo versehen worden. Im Heck steht eine Kommunikationsecke mit Tischen zur Verfügung. Eine Raumstereo-Anlage mit Radio und CD-Wechsler, Video- und DVD-Player, einem Bildschirm im Vorbau sowie zwei klappbaren Flachbildschirmen im Bereich des mittleren Einstiegs und im Heck – der Travego bietet den Nationalspielern zahlreiche Möglichkeiten für ein komfortables und entspanntes Reisen von und zu den Spielen. Dazu zählen auch ein TV-Tuner sowie zwei Antennen für TV, Radio, Telefon (Nokia-Handy) und Navigation. Eine Bordtoilette, eine Mini-Bordküche mit Getränkespender, eine Garderobe sowie eine 65 Liter fassende Kühltruhe vorn und ein zusätzlicher Kühlschrank hinten gehören ebenfalls zur Bordausrüstung. Die leistungsfähige Axiallüfter-Heizung mit Brüstungstemperierung sorgt in Verbindung mit der Dachklimaanlage für ein stets angenehmes Wohlfühl-Klima während der Fahrt. Zusätzlich sind solarzellenbetriebene Dachluken eingebaut, die vom Fahrerplatz aus elektrisch bedient werden. Die Einbaumöglichkeit für einen Skikasten im Fahrzeugheck bietet zusätzlich Stauraum, wenn weitere Gepäckstücke zu transportieren sind.

Der 12 m lange, zweiachsige DFB-Travego wird angetrieben vom 310 kW (422 PS) starken 6-Zylinder-Turbodiesel OM 457 LA, der mit dem manuellen 6-Gang-Schaltgetriebe GO 190 von Mercedes-Benz kombiniert ist. Selbstverständlich hat er eine 100 km/h-Zulassung, und ebenso selbstverständlich ist er mit allen sicherheitsrelevanten Systemen ausgestattet, die diese Reisebus-Baureihe von Mercedes-Benz auszeichnen und den Travego zu einem der sichersten Reisebusse auf dem internationalen Markt machen: ABS (Anti-Blockier-System), ASR (Antriebs-Schlupf-Regelung) und Zwei-Punkt-Gurte an allen Fahrgast-Plätzen sind selbstverständlich. Als erster Reisebus verfügt der Travego seit Herbst 2003 serienmäßig über das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP), das die Fahrstabilität im Rahmen der physikalischen Grenzen bei Ausweichmanövern und engen Kurvenfahrten erheblich verbessert, sowie einen Bremsassistenten (BA). Der DFB-Travego hat darüber hinaus einen Voith-Retarder sowie Litronic-Scheinwerfer, die das Sichtfeld bei Nacht und schlechten Witterungsbedingungen beträchtlich vergrößern und mit einer Scheinwerfer-Hochdruck-Waschanlage kombiniert sind. Zudem bietet der neue DFB-Bus eine Rückfahrhilfe mit Rückfahr-Kamera und optischer Anzeige im Außenspiegel. Eine Karosserie-Absenk- und Hebeeinrichtung, mittenzentrierte Alcoa-Leichtmetallräder, Kofferraumklappen mit Hubkinematik, Zentralverriegelung mit Komfortschließung, Einbruch- und Diebstahl-Warnanlage sowie ein Satelliten-Navigationssystem von Blaupunkt sind weitere technische Details.

Auf den Bildern ist die Übergabe des neuen Fahrzeugs an die Vertreter der Mannschaft in Köln zu sehen, in der Mitte der Travego in der Außenansicht sowie rechts ein Blick in den Innenraum.

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11.03.2004 | Hersteller: EvoBus

DaimlerChrysler Omnibusse auf Erfolgskurs

Pressemitteilung im März 2004

Stuttgart – Der Geschäftsbereich DaimlerChrysler Omnibusse baute 2003 seine Position als Weltmarktführer mit einem Weltmarktanteil von 15 Prozent für Omnibusse über 8t zulässigem Gesamtgewicht weiter aus. Bei überwiegend stagnierenden Gesamtmärkten konnte der Geschäftsbereich mit mehr als 28.300 verkauften Einheiten (2002: 25.100 Einheiten) eine überproportionale Absatzsteigerung von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielen. Auch der Umsatz konnte um 9 Prozent auf 3,3 Mrd. Euro gesteigert werden. In Europa vermeldet die EvoBus Gruppe – zuständig für das europäische Omnibusgeschäft von DaimlerChrysler – den wirtschaftlichen Turnaround und einen über Plan liegenden angemessenen Ergebnisbeitrag.

Wolfgang Diez, Leiter des Geschäftsbereichs DaimlerChrysler Omnibusse: "Trotz Stagnation in unseren Kernmärkten im vergangenen Jahr konnten wir unsere Wettbewerbsposition bei Omnibussen >8 Tonnen nicht nur festigen, sondern sogar ausbauen. Damit bleiben wir unangefochtener Marktführer für Omnibusse in Europa, Lateinamerika und in der NAFTA-Region." Diez weiter: "Erfreulich war auch die Profitabilität, geprägt insbesondere durch den wirtschaftlichen Turnaround in der EvoBus Gruppe. Hierzu haben die im Jahr 2002 eingeleiteten Maßnahmen zur Verbesserung der Kosten- und Wettbewerbsposition maßgeblich beigetragen. Auch der aktuelle Auftragseingang und -bestand deuten auf eine weiterhin positive Geschäftsentwicklung für 2004 in Europa hin."

Der Absatz von DaimlerChrysler Omnibusse setzte sich in 2003 weltweit aus 11.048 Komplettbussen und 17.290 Fahrgestellen zusammen.

In Westeuropa steigerte DaimlerChysler Omnibusse seinen Absatz in einem stagnierenden Markt um 14 Prozent auf über 6.700 Einheiten (2002: 5.900 Einheiten). Damit konnte im Vergleich zu 2002 auch der Marktanteil um 2,3 Prozentpunkte auf 28,4 Prozent ausgebaut werden. In Deutschland gelang sogar eine Steigerung des Marktanteils um 3 Prozentpunkte auf annähernd 60 Prozent, die maßgeblich vom großen Erfolg des Mercedes-Benz Citaro getragen wurde. In Osteuropa verzeichnete der Geschäftsbereich einen Absatzanstieg von 65 Prozent auf annähernd 1.200 Einheiten.

Auch in der NAFTA-Region gelang DaimlerChrysler Omnibusse in einem rückläufigen Markt mit einem Absatzplus von 4 Prozent eine Steigerung auf 5.400 Einheiten (2002: 5.200 Einheiten). Belebt wurde das Geschäft im US-amerikanischen Markt durch die Einführung der US-Version der Setra TopClass 400 sowie neue Mercedes-Benz Modelle in Mexiko.

Ein äußerst wichtiger Markt für DaimlerChrysler Omnibusse war auch 2003 der von Fahrgestellen dominierte lateinamerikanische Markt, in dem DaimlerChrysler Omnibusse mehr als 11.100 Einheiten absetzte und damit rund 40 Prozent seines Absatzvolumens tätigte. Davon wurden alleine in Brasilien rund 6.800 Einheiten verkauft, wo der Geschäftsbereich mit einem Marktanteil von 47 Prozent weiter seine Spitzenposition behauptete.

Die positive Absatzentwicklung in 2003 führt DaimlerChrysler Omnibusse auf die konsequente Weiterentwicklung der Produkte zurück. So unterstreicht der Geschäftsbereich seine Rolle als Technologieführer und liefert seit Herbst letzten Jahres alle Mercedes-Benz Travego sowie die Setra-Reisebusse der Baureihe TopClass 400 und ComfortClass 400 serienmäßig mit dem Elektronischen Stabilitäts-Programm (ESP) aus.

Eine weitere zukunftsweisende Technologie ist gegenwärtig im Praxistest. Beginnend im Frühjahr 2003 wurden 30 Citaro - Stadtbusse der Marke Mercedes-Benz mit Brennstoffzellenantrieb an zehn europäische Städte geliefert. DaimlerChrysler Omnibusse ist damit weltweit der erste Hersteller, der Brennstoffzellen-Busse einem zweijährigen Praxistest unterzieht.

Damit DaimlerChrysler Omnibusse auch weiterhin auf Erfolgkurs bleibt, schaffte der Geschäftsbereich 2003 die Basis für eine konsequente globale Vernetzung aller Wertschöpfungsstufen und übertrugt der Geschäftführung der europäischen Einheit – der EvoBus Gruppe – die strategische Verantwortung für das weltweite Omnibusgeschäft. "Damit sind wir für die Zukunft gerüstet und können unsere Ergebnis- und Wachstumspotentiale des globalen Entwicklungs-/ Produktions- und Vertriebsverbundes besser ausschöpfen", so Wolfgang Diez.

DaimlerChrysler Omnibusse beschäftigte 2003 weltweit 16.829 Mitarbeiter, was dem Vorjahresniveau entspricht. In Europa arbeiteten 10.142 Mitarbeiter (2002: 10.078), davon 7.784 in Deutschland (2002: 7.903).

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01.03.2004 | Hersteller: EvoBus

Neuzugang mit 12,80 m Länge beim VfB Stuttgart

Pressemitteilung im Februar 2004

zum Vergrößern bitte klicken Stuttgart - Gute nachbarschaftliche Beziehungen haben dem VfB Stuttgart einen Neuzugang ermöglicht, den er jetzt pünktlich zum Beginn der Bundesliga-Rückrunde präsentieren konnte: Der neue Reise-Hochdecker des Typs Mercedes-Benz Travego M, der eine Länge von 12,80 m hat, bringt künftig die süddeutsche Fußballmannschaft zu ihren Auswärtsspielen und an die Spitze des Reisekomforts. "Es ist für uns sehr wichtig, dass wir sicher und komfortabel zu unseren Auswärtsspielen reisen. Der neue Mannschaftsbus garantiert dies, und wir können uns voll und ganz auf das Sportliche konzentrieren", sagt VfB-Teammanager Felix Magath.


Der außen und innen durchgängig in den VfB-Farben Schwarz, Silber und Marsrot gehaltene Bus ist mit dem V8-Turbodiesel OM 502 LA mit einer Leistung von 350 kW (476 PS) ausgestattet. Er wird über das automatisierte 12-Gang-Getriebe AS-Tronic von ZF geschaltet und über das Elektronische Bremssystem EBS mit ins Getriebe integriertem ZF-Intarder gebremst. Er verfügt über alle wichtigen Sicherheits- und Komforteinrichtungen, um den Fußballprofis die Fahrt zum und vom Spiel so angenehm wie möglich zu gestalten. Dazu gehören das im Travego serienmäßig eingebaute Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP), ABS, ASR, eine Rückfahrkamera, eine aktiv gelenkte Nachlaufachse mit RAS (Rear Axle Steering) sowie eine Karosserie-Absenk- und Hebevorrichtung.

Im Innenraum glänzt der Bus mit Luxus und der Ausstattungs-Line "Flair": Dazu zählt eine exklusive CXR-Bestuhlung in mit Silber und Marsrot abgesetztem schwarzem Leder mit Luxline-Polsterung und elektrisch verstellbaren Beinauflagen an allen 28 Fahrgast-Sitzplätzen. Vier Clubtische, eine Luxus-Bordküche, eine Kühltruhe, ein zusätzlicher Trapez-Kühlschrank und mehrere Trapez-Stauräume, eine Bordtoilette und eine Satelliten-Navigationsanlage sind weitere Details. Für ein angenehmes Klima im Inneren des Busses sorgt eine leistungsstarke Konvekta-Klimaanlage in Verbindung mit einer Axiallüfter-Heizung an den Seitenwänden. Zur Unterhaltung der Spieler trägt eine Audio/Videoanlage mit Raumstereo, CD-Wechsler, DVD-Player, drei 12"-Flachbildschirmen im Bug, im Bereich des mittleren Einstiegs und mittig im Heck sowie Kopfhörern für die Mehrkanalanlage ebenso bei wie die Satellitenanlage "KVH TracVision L3" inklusive Receiver und Dachantenne für den TV-Empfang.

Der geräumige Kofferraum hat ein Volumen von rund 10 m³ und erlaubt das bequeme Mitführen der erforderlichen Ausrüstung bzw. des Reisegepäcks. Im Kofferraum ist zudem auf der rechten Seite hinter der Vorderachse ein separater Garderobenraum untergebracht.

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01.03.2004 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

EvoBus GmbH übernimmt Minibus-Hersteller Karl Koch GmbH

Pressemitteilung im Februar 2004

Stuttgart/Mudersbach – Die EvoBus GmbH, eine 100 %ige Tochtergesellschaft der DaimlerChrysler AG und zuständig für das Busgeschäft in Europa, hat ihre Anteile an der Karl Koch GmbH zum Jahreswechsel von ursprünglich 49 % auf 100 % erhöht. Die Übertragung der Geschäftsanteile ist ein langfristig von beiden Vertragspartnern verfolgtes Ziel und wurde bereits 1998 mit der Übernahme der ersten 49 % durch die EvoBus GmbH vertraglich vereinbart. Um die ganzheitliche Zugehörigkeit zum Konzernverbund von DaimlerChrysler zu dokumentieren, firmiert ab dem 1. Februar 2004 die ursprüngliche Karl Koch GmbH unter dem Namen "Mercedes-Benz Minibus GmbH".

Die vollständige Übernahme der Anteile an der Karl Koch GmbH ist ein weiteres Beispiel der Realisierung von Synergien im europäischen Produktions- und Vertriebsverbund. "Durch die vollständige Integration der Karl Koch GmbH profitieren wir noch mehr als in der Vergangenheit von dem traditionsreichen Aufbau-spezialisten, mit dem wir schon seit über 30 Jahren partnerschaftlich kooperieren. Ebenso bietet die im Hinblick auf die Anteilsübernahme schon 2003 begonnene Erweiterung der Vertriebswege neue Chancen für die kommenden Jahre", so Wolfgang Diez, Vorsitzender der Geschäftsführung der EvoBus GmbH und Leiter des weltweiten Geschäftsbereichs DaimlerChrysler Omnibusse.

"Mercedes-Benz Minibus GmbH" übernimmt vor allem den Um- und Aufbau im Segment Sprinter und Vario und ist an den Standorten Mudersbach (bei Siegen), Dortmund, Plattling und Ligny (Frankreich) vertreten. "Mit dem neuen Namen dokumentieren wir auch nach außen, dass unsere Produkte im Hinblick auf Design, Qualität und Service zu 100 % der Marke Mercedes-Benz entsprechen", so Michael Göpfarth, Geschäftsführer der "Mercedes-Benz Minibus GmbH".

Das Omnibusgeschäft von DaimlerChrysler ist weltweit im Geschäftsbereich DaimlerChrysler Omnibusse gebündelt. Für das europäische Busgeschäft zeichnet die EvoBus GmbH verantwortlich. DaimlerChrysler Omnibus bietet als Full-Line-Hersteller eine komplette Fahrzeugpalette vom Mini- bis zum Gelenkbus. Im Segment Minibusse konnte EvoBus im vergangenen Jahr trotz wirtschaftlich schwierigem Umfeld seine europaweite Marktführerschaft weiter ausbauen.

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2003: Juli bis Dezember


25.11.2003 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

Neuer Mannschaftsbus für die DFB-Frauen

Pressemitteilung im November 2003

Stuttgart - Im Vorfeld des EM-Qualifikationsspiels Deutschland gegen Portugal in Reutlingen erhält der Deutsche Fußball-Bund (DFB) von Generalsponsor Mercedes-Benz einen neuen Mannschaftsbus für die Frauen-Nationalmannschaft. Im Vordergrund steht auch bei diesem neuen DFB-Bus die Sicherheit der Spielerinnen und des Betreuerstabes. Neben ABS (Antiblockiersystem) und ASR (Antriebs-Schlupf-Regelung) bietet der brillantsilberne Luxus-Reisebus Tourismo Zwei-Punkt-Gurte für alle Sitzplätze. Auch der Komfort kann sich sehen lassen: Der Innenraum ist großzügig aufgeteilt und bietet auf 36 Sitzplätzen, die mit einer Luxline-Polsterung versehen sind, den Spielerinnen viel Beinfreiheit. Auf zwei Bildschirmen stehen Video und DVD zur Verfügung. Eine satellitengestützte Navigationsanlage erleichtert den Transfer der Mannschaft.


Dr. Joachim Schmidt, Executive Vice President Vertrieb und Marketing, Mercedes Car Group, äußert sich begeistert über den neuen Bus: "Wir freuen uns, dass wir dem DFB wieder einen neuen Bus stellen können. Unsere langjährige Partnerschaft mit dem DFB hat 1972 mit der Übergabe eines Mannschaftsbusses begonnen – jetzt kann diese großartige Tradition um ein weiteres Kapitel fortgesetzt werden. Mit diesem neuen Mercedes-Benz Tourismo ist gewährleistet, dass unsere Weltmeisterinnen sicher von Spiel zu Spiel reisen - und dass Sie vor Ort entspannt ankommen. Schließlich wollen wir alles tun, um auch in Zukunft zum Erfolg der Frauen-Nationalmannschaft beizutragen."

Wolfgang Diez, Leiter des Geschäftsbereiches Omnibusse bei DaimlerChrysler: "Dieser Mercedes-Benz Tourismo entspricht den neuesten technischen Standards. Neben der hervorragenden Sicherheitsausstattung kommt auch der besondere Komfort den speziellen Anforderungen der Fußballerinnen entgegen. Wir wünschen den Spielerinnen, dem Betreuerstab und allen anderen Fahrgästen dieses neuen DFB-Mannschaftsbusses stets eine gute Fahrt!"


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16.11.2003 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

Brennstoffzellenbusse sind jetzt auch in Stuttgart und Hamburg unterwegs

Pressemitteilung im November 2003

Stuttgart - Drei Mercedes-Benz Citaro Stadtbusse mit Brennstoffzellenantrieb sind jetzt von DaimlerChrysler an die Stuttgarter Straßenbahnen AG übergeben worden. Nach Hamburg ist Stuttgart die zweite deutsche Stadt, in der die Brennstoffzellenbusse im täglichen Linienbetrieb getestet werden. Wolfgang Diez (Bildmitte links) – verantwortlich für den Geschäftsbereich DaimlerChrysler Omnibusse – und Stuttgarts Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster (Bildmitte rechts) schickten die Busse auf ihre erste Fahrt durch Stuttgarts Innenstadt.

Die Brennstoffzellenbusse sind Teil des Europäischen Busprojektes CUTE (Clean Urban Transport for Europe), dem weltweit umfassendsten Erprobungsprogramm für Brennstoffzellenfahrzeuge. Bis Ende dieses Jahres werden insgesamt 30 Mercedes-Benz Busse mit Brennstoffzellenantrieb an zehn europäische Städte ausgeliefert. Ziel ist, sowohl den Betrieb der Fahrzeuge als auch die dazu notwendige Infrastruktur über einen Zeitraum von zwei Jahren zu erproben und Erkenntnisse über die Akzeptanz dieser Technologie in der Öffentlichkeit zu gewinnen. Neben Stuttgart und Hamburg beteiligen sich auch Amsterdam, Barcelona, London, Luxemburg, Madrid, Porto, Reykjavik und Stockholm an diesem Großflottentest.


Mit der jetzigen Generation der Mercedes-Benz Stadtbusse verlässt die Brennstoffzellen-Technologie das Forschungsstadium und kommt einen entscheidenden Schritt weiter in Richtung Marktfähigkeit. Die zentrale Herausforderung der Zukunft besteht in einer weiteren Reduzierung der Kosten sowie der Erhöhung der Dauerbetriebsfestigkeit.

Der Mercedes-Benz Citaro mit Brennstoffzellen-Antrieb hat mit einer Tankfüllung eine Reichweite von circa 200 Kilometern und eine Beförderungskapazität von bis zu 70 Fahrgästen. Die Brennstoffzellen-Einheit sowie die Druckgas-Flaschen sind auf dem Dach untergebracht. Der Elektromotor und das Automatikgetriebe befinden sich im Heckbereich. Drei Türen ohne Einstiegsstufen, der durchgängige Niederflur-Bereich bis ins Heck und der geräuscharme Betrieb sorgen für eine angenehme und bequeme Beförderung der Passagiere.


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09.11.2003 | Hersteller: EvoBus

Mercedes-Benz und Setra feiern auf der "Busworld 2003" in Kortrijk Weltpremieren

Pressemitteilung im November 2003

Mannheim/Ulm/Kortrijk - Gleich drei Weltpremieren haben die Marken Mercedes-Benz und Setra auf der „Busworld 2003" in Kortrijk gefeiert. Sowohl der Mercedes-Benz Tourino als auch die Setra Premierenfahrzeuge der ComfortClass 400 sowie der Reisebus S 416 HDH wurden Ende Oktober in Belgien der Öffentlichkeit vorgestellt.

Der Midi-Reisebus Mercedes-Benz Tourino ist ein völlig neu entwickeltes, eigenständiges Fahrzeug-Konzept, das durch ein äußerst attraktives und wirtschaftliches Preis-/Leistungsverhältnis glänzt. Er kann mit bis zu 38 Fahrgast-Sitzplätzen bestuhlt werden und steht in einer Komplettausstattung zur Verfügung, mit der er seinen „Geschwistern" vom Mini- bis zum Großbus von Mercedes-Benz in Fahr- und Reisekomfort in nichts nachsteht. Der neue Tourino bietet eine Vielzahl technischer Innovationen: Neben der völlig neu entwickelten Vorderachse mit Einzelrad-Aufhängung verfügt er über einen Heckmotor. Dies ist eine in dieser Omnibus-Klasse bislang einzigartige Konstruktion, die im Vergleich zu marktüblichen Frontmotor-Konstruktionen zu einem besonders günstigen Geräuschniveau beiträgt.


Setra präsentierte mit dem S 415 GT-HD und dem S 416 GT-HD erstmals zwei Fahrzeuge der völlig neu entwickelten ComfortClass 400. Die ComfortClass ist neben den Reisebussen der TopClass 400 und den Überlandlinienfahrzeugen der MultiClass eines der drei Segmente des Setra Produktprogramms und kombiniert anspruchsvollen Komfort für die Reise mit der Wirtschaftlichkeit für den Ausflugs- und Gelegenheitsverkehr. Viele technische Neuerungen wurden in die Nachfolge-Fahrzeuge der GT-HD Baureihe 300 eingearbeitet – so wurde zum Beispiel das Cockpit komplett neu entwickelt. Und durch ein neues Längenkonzept konnten die Bereiche des Fahrers und des Reisebegleiters verbessert werden. Abgerundet wird die ComfortClass 400 durch den dreiachsigen Setra S 417 GT-HD und den Setra S 415 GT.


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06.10.2003 | Hersteller: EvoBus

Neuer Mannschaftsbus Mercedes-Benz Travego für Borussia Mönchengladbach

Pressemitteilung im September 2003

Stuttgart/Mönchengladbach. Über ein neues "Heim auf vier Rädern" dürfen sich die Fußballspieler von Borussia Mönchengladbach freuen, denn seit Beginn der laufenden Bundesliga-Saison fährt das Team zum Training und den Auswärtsspielen mit einem neuen Mannschaftsbus - einem komfortabel ausgestatteten und speziell auf die Bedürfnisse der Spieler zugeschnittenen Reise-Hochdecker Travego15 RHD von Mercedes-Benz.

Frank Koschatzky, Leiter des Verkaufs Mercedes-Benz-Omnibusse für die Region West, hat die Schlüssel für den neuen Mannschaftsbus an Stephan Schippers, Geschäftsführer von Borussia Mönchengladbach, und Leo Hönig, Betriebsleiter Werkstattwesen bei den für Betrieb und Wartung des Busses zuständigen Mönchengladbacher Verkehrsbetrieben übergeben. Damit sind jetzt 14 der insgesamt 18 Fußballvereine der 1. Fußball-Bundesliga mit Luxus-Reisebussen von Mercedes-Benz unterwegs.

zum Vergrößern bitte klicken Der 12 m lange Mercedes-Benz Travego 15 RHD erfüllt alle Voraussetzungen in punkto Erscheinungsbild, Leistung und Fahrgast-Komfort: Das in anthrazit-metallic lackierte Fahrzeug, das von dem leistungsstarken Reihen-Sechszylinder-Turbodiesel OM 457 LA mit 310 kW (422 PS) Leistung angetrieben wird, verfügt über insgesamt 28 Softline-Sitze, damit die Spieler nach einem anstrengenden Match besonders weich sitzen. Tische, die zu gepolsterten Relax-Auflagen für die Fußballer-Beine umfunktioniert werden, sowie drei elektronisch absenkbare Clubtische erhöhen den Komfort zusätzlich. Für Unterhaltung während der Fahrt sorgen neben einer digitale Satellitenanlage drei Monitore, auf denen die Borussen DVDs ansehen oder sich über die Reiseroute informieren können, sowie eine Musikanlage mit zehnfach-CD-Wechsler. Außerdem sind in der Luxus-Ausstattung des neuen Mannschaftsbusses drei Kühlschränke, eine Bordküche, eine Toilettenanlage sowie Steckdosen für das Aufladen von Mobiltelefonen oder den Anschluss eines Laptops enthalten.


Schippers betonte bei der Übergabefeier, dass dem Verein die Entscheidung für einen Mercedes-Benz Bus nicht schwer gefallen sei: "Schließlich ist die Mannschaft unser wichtigstes Gut. Deshalb muss das Team zu den Spielen komfortabel reisen können und sich im neuen Bus auch wohl fühlen." Markus Breuer, der für die Borussia hinter dem Steuer des Mannschaftsbusses sitzt, ist vom neuen Fahrzeug begeistert: "Der Travego besitzt eine hervorragende Fahrkultur."

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15.09.2003 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

DaimlerChrysler übergibt erste Brennstoffzellenbusse in Deutschland an die Hamburger Hochbahn AG

Pressemitteilung im September 2003

Hamburg, 15.09.2003 Die ersten Mercedes-Benz Citaro-Stadtbusse mit Brennstoffzelle sind von Wolfgang Presinger, Geschäftsführer Mercedes-Benz Omnibusse der EvoBus GmbH, an den Vorstandsvorsitzenden der Hamburger Hochbahn AG, Günter Elste, übergeben worden. Es sind die ersten drei Busse mit dieser emissionsfreien Technologie, die in Deutschland bei den Hamburger Verkehrsbetrieben im anspruchsvollen täglichen Linienverkehr eingesetzt werden.

Bis Ende 2003 werden insgesamt 30 Mercedes-Benz Busse an zehn europäische Städte ausgeliefert. Die Europäische Kommission fördert dieses weltweit umfassendste Erprobungsprogramm für Brennstoffzellen-fahrzeuge mit 21 Millionen Euro im Rahmen der Projekte CUTE (Clean Urban Transport for Europe) und ECTOS (Ecological City Transport System). Ziel ist, sowohl den Betrieb der Fahrzeuge als auch die dazu notwendige Infrastruktur zu erproben und darüber hinaus Erkenntnisse über die Akzeptanz dieser Technologie in der Öffentlichkeit zu gewinnen. Folgende Städte beteiligen sich an diesem Grossflottentest: Amsterdam, Barcelona, Hamburg, London, Luxemburg, Madrid, Porto, Reykjavik, Stockholm und Stuttgart.

Der emissionsfreie und geräuscharme Betrieb dieser Omnibusse ist gerade im Stadtverkehr ein bedeutender Vorteil. Dazu DaimlerChrysler Vorstand Dr. Thomas Weber, verantwortlich für Forschung und Technologie: „Jeder Fahrgast wird begeistert sein, wie leise und komfortabel dieser Bus durch die Stadt gleitet – und er ist dabei völlig emissionsfrei. Der Stadtbusverkehr ist das ideale Feld, um die Brennstoffzelle als Fahrzeugantrieb der Zukunft zu erproben. Ich freue mich, dass die Europäische Kommission die Verkehrsbetriebe dabei unterstützt, denn es geht bei diesem Projekt darum, sowohl den Betrieb der Fahrzeuge als auch die dazu notwendige Infrastruktur zu erproben. Das ist eine wichtige Voraussetzung, um dem Brennstoffzellen-Antrieb zum Durchbruch zu verhelfen."

Die zentrale Herausforderung der Zukunft besteht in einer weiteren Reduzierung der Kosten sowie der Erhöhung der Dauerbetriebsfestigkeit. Das erfordert weltweite Kooperationen in der Brennstoffzellen-Entwicklung. Deshalb hat DaimlerChrysler unter anderem die „California Fuel Cell Partnership" initiiert und beteiligt sich am „Japan Hydrogen Fuel Cell Demonstration Project", um die weitere Entwicklung auf diesem Gebiet erfolgreich voranzutreiben.

Die europäischen Projekte „Clean Urban Transport for Europe" (CUTE) und „Ecological City Transport System" (ECTOS)
Gerade in urbanen Regionen ist die Reduzierung von Emissionen und Lärm im innerstädtischen Verkehr eine zentrale Forderung der Öffentlichkeit. Um weitere Erfahrungen im Alltagsbetrieb mit der Brennstoffzellen-Technologie zu gewinnen und gleichzeitig die Möglichkeiten einer Wasserstoffinfrastruktur zu erproben, wurde im Jahr 2001 das europäische Projekt CUTE („Clean Urban Transport for Europe") als öffentlich-private Partnerschaft gestartet. Die Verkehrsbetriebe der Städte errichten dabei gemeinsam mit Energieversorgungsunternehmen eine Wasserstoffinfrastruktur, wobei unterschiedliche Optionen in den einzelnen Städten erprobt werden. So wird Wasserstoff beispielsweise durch Solarenergie oder durch Wasserkraft und Geothermie erzeugt, aber auch mittels Dampfreformation von Erdgas. Insbesondere diese Investionen werden von der Europäischen Kommission mit Fördermitteln im Rahmen der Projekte CUTE und ECTOS unterstützt.

Die Busse werden ab Mitte 2003 sukzessive in Kontingenten von je drei Fahrzeugen an die Kunden ausgeliefert. Der Erprobungszeitraum dauert zwei Jahre und soll detailliert Aufschluss geben über die Verbesserungspotentiale bei der Fahrzeugtechnik, der Infrastruktur sowie über die Anfor-derungen hinsichtlich Wartung, Service und Betreuung.

„Mit den brennstoffzellengetriebenen Citaro-Stadtbussen wird dieser innovative und saubere Antrieb nun für viele Menschen im Alltag erfahrbar. Mehrere tausend Fahrgäste werden täglich in Europa diese emissionsfreie Technologie hautnah erleben," so Wolfgang Presinger, Geschäftsführer Mercedes-Benz Omnibusse der EvoBus GmbH, bei der Übergabe der ersten Brennstoffzellen-Busse in Hamburg.

Der Mercedes-Benz Citaro mit Brennstoffzellen-Antrieb
Der zwölf Meter lange Mercedes-Benz Citaro mit Brennstoffzellen-Antrieb hat eine Reichweite von circa 200 Kilometern und – abhängig von der individuellen Kunden-Ausstattung - eine Beförderungskapazität von bis zu 70 Fahrgästen. Die Brennstoffzellen-Einheit mit mehr als 200 Kilowatt Ausgangsleistung sowie die Druckgas-Flaschen mit dem auf 350 bar komprimierten Wasserstoff sind auf dem Dach der Citaro-Busse unterge-bracht. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h. Der Elektromotor und das Automatikgetriebe befinden sich im Heckbereich der Busse. Drei Türen ohne Einstiegsstufen, der durchgängige Niederflur-Bereich bis ins Heck und der geräuscharme Betrieb sorgen für eine angenehme und bequeme Beförderung der Passagiere im öffentlichen Personen-Nahverkehr.

Vom Prototyp zur Kleinserie
Der Mercedes-Benz Citaro mit Brennstoffzellen-Antrieb hat eine allgemeine Straßenzulassung für den Linienverkehr, wird unter Serienbedingungen im DaimlerChrysler Werk Mannheim hergestellt und unterliegt den gängigen Zertifizierungen mit dem Nachweis entsprechender Gütesicherung. Er ist der technologische Nachfolger des NEBUS (New Electric Bus), einem Prototyp auf Basis des Mercedes-Benz Stadtlinienbusses O 405, der 1997 erst-mals über die Straßen rollte. Er hat seitdem seine technische Leistungsfähigkeit an verschiedenen Orten weltweit unter Beweis gestellt.

Mit der jetzigen Generation der Mercedes-Benz Stadtbusse verlässt die Brennstoffzellen-Technologie das Forschungsstadium und kommt einen entscheidenden Schritt weiter in Richtung Wirtschaftlichkeit und Servicefähigkeit.

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14.09.2003 | Hersteller: EvoBus

EvoBus: Als erster Hersteller ESP serienmäßig in Reisebussen

Pressemitteilung im September 2003

DaimlerChrysler liefert alle Reisebusse Mercedes-Benz Travego sowie die Setra-Reisebusse der TopClass 400 und der ComfortClass 400 ab dem Bestelldatum Oktober 2003 serienmäßig mit dem Elektronischen Stabilitäts-Programm (ESP) aus. Damit ist das Unternehmen der weltweit erste und einzige Hersteller, der ESP in Reisebussen serienmäßig einführt.

Wolfgang Diez, Leiter des Geschäftsbereichs DaimlerChrysler Omnibusse, sagte heute in Stuttgart: „Mit dieser Entscheidung gehen wir beim Thema Verkehrssicherheit voran und unterstreichen damit unsere Position als Technologieführer." Laut statistischem Bundesamt sei der Bus schon heute das mit Abstand sicherste Verkehrsmittel. „Mit ESP wollen wir bei DaimlerChrysler den Bus jetzt noch sicherer machen", betonte Diez. Angeboten wird das neue System in allen Reisebussen Mercedes-Benz Travego und Setra TopClass 400, einschließlich des Doppelstockbusses Setra 431 DT, sowie in den Bussen der neuen ComfortClass 400.

Das Elektronische Stabilitäts-Programm ist ein aktives System zur Steigerung der Fahrsicherheit und der Fahrstabilität. Es trägt spürbar zur Reduzierung der Schleudergefahr bei Kurvenfahrten oder Ausweich-Manövern bei. Dazu werden in fahrdynamisch kritischen Situationen die Bremskräfte an jedem einzelnen Rad gezielt geregelt, beispielsweise wenn der Bus in Kurvenfahrten im Grenzbereich bewegt wird. Gleichzeitig wird die Motor-leistung zurückgenommen. Das mögliche „Ausbrechen" des Busses wird so durch das fein dosierte Abbremsen im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten verhindert.

Das ESP überwacht außerdem die Querbeschleunigung von Omnibussen. Sollte der Bus in langgezogenen Kurven – wie Autobahn-Ausfahrten – oder bei schnellen Spurwechseln einen kritischen Fahrzustand erreichen, wird die Geschwindigkeit des Fahrzeugs automatisch so weit verringert, bis die Fahrstabilität wieder erreicht ist. Das Elektronische Stabilitäts-Programm ist mit dem in Pkw eingesetzten System vergleichbar, bietet jedoch für den Einsatz im Omnibus angepasste, erweiterte Funktionen.

Der Geschäftsbereich DaimlerChrysler Omnibusse bietet ESP bereits seit April 2002 als Sonderausstattung für Reisebusse an. Die hohe Akzeptanz dieser technischen Innovation zeigt sich an mehr als 40 % der inländischen Kunden, die das Elektronische Stabilitäts-Programm bereits im Jahr der Einführung für ihre Fahrzeuge bestellt haben.

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23.08.2003 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

300 Mercedes-Benz Busse für Usbekistan

Pressemitteilung im August 2003

Stuttgart/Taschkent - Die ersten 100 von insgesamt 300 Stadt- und Überland-Linienbussen des Typs Mercedes-Benz Conecto sind vor 200 geladenen Gästen aus Regierung und Verwaltung in Taschkent/Usbekistan übergeben worden. Wolfgang Presinger, Geschäftsführer Mercedes-Benz Omnibusse der EvoBus GmbH, und Roland Sabais, verantwortlich für den Bereich Export bei der Mercedes-Benz Türk A.S., haben die Schlüssel der neuen Hochboden-Linienbusse am 30. Juli 2003 an Rafschan Faizulajev, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Taschkent und Vorsitzender der staatlichen ÖPNV-Organisation Taschgorpasstrans, ausgehändigt. Die Fahrzeuge werden über Hermes-Kredite von der Deutschen Bank mit Unterstützung der DaimlerChrysler AG finanziert.

Käufer der 300 Busse aus der Conecto-Baureihe ist die staatliche ÖPNV-Organisation Tashgorpasstrans, die für den Öffentlichen Personen-Nahverkehr in der usbekischen Hauptstadt Taschkent zuständig ist. Zu den wichtigsten Ausstattungsmerkmalen der jetzt übergebenen Conecto-Stadt- und Überlandbusse zählen der 6-Zylinder-Euro 2-Dieselmotor OM 447 hLA mit einer Leistung von 185 kW (252 PS). Die Überlandbus-Varianten sind mit einem Schaltgetriebe ausgestattet, die Stadtbusse Conecto C haben ein Automatikgetriebe von ZF. Die 12 Meter langen Solowagen haben zudem durchgängig drei Einstiegstüren.

Zwischen der Tashgorpasstrans und dem Produktbereich Mercedes-Benz Omnibusse der DaimlerChrysler AG besteht eine langjährige hervorragende Zusammenarbeit. Der Grundstein wurde bereits im Jahr 1993 mit der ersten Lieferung von damals 280 Stadtbussen des Typs O 405 gelegt, von denen sich die Mehrzahl immer noch im täglichen Einsatz unter schwierigsten Einsatzbedingungen (Straße, Hitze, Überladung) befindet – teilweise haben die Busse bereits Laufleistungen von über 800 000 km erbracht. Insgesamt sind in Usbekistan mehr als 600 Omnibusse mit dem Stern aus den deutschen und türkischen Mercedes-Benz-Omnibus-Produktionswerken der DaimlerChrysler AG unterwegs.

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20.07.2003 | Hersteller: EvoBus

Spitzenplätze für Mercedes-Benz und Setra Busse bei der Wahl zum "Nutzfahrzeug des Jahres"

Pressemitteilung im Juli 2003

Stuttgart - Mercedes-Benz und Setra Busse zählen zu den besten Nutzfahrzeugen des Jahres 2003: Bei der Leserwahl der Fachzeitschriften „Fernfahrer", „lastauto omnibus" und „trans aktuell" erzielten unsere Busse Spitzenplätze bei den Stadtlinien-, Überland- und Midibussen und festigten damit ihren hervorragenden Ruf.

Bei der nunmehr siebten Leserwahl zum besten Nutzfahrzeug des Jahres des Stuttgarter ETM-Verlages gingen 141 Fahrzeugbaureihen in neun Kategorien in den Wettbewerb: Vom Lieferwagen und Transporter über Lkw bis hin zu Omnibussen. 10.500 Leser – in erster Linie Fahrer und Besitzer von Nutzfahrzeugen – haben ihr Votum erteilt.

In den vier Omnibus-Kategorien stellte die EvoBus GmbH mit ihrer Marke Mercedes-Benz drei Mal den Sieger. Die Marke Setra errang hervorragende Zweitplatzierungen. Der Citaro hat es geschafft, in der Gunst der Leser zum fünften Mal den Siegerplatz bei den Stadtbussen einzunehmen. Bei den Überlandbussen hat - wie im letzten Jahr - der Mercedes-Benz Integro vor den Setra MultiClass Bussen gewonnen. Bei den Midibussen belegten Sprinter und Medio die beiden Spitzenplätze. Bei den Reisehochdeckern erreichten die Setra TopClass und der Mercedes-Benz Travego die Plätze zwei und drei.

Stellvertretend für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EvoBus haben Theodor Maurer (Geschäftsführer Vertrieb) , Wolfgang Presinger (Markensprecher Mercedes-Benz Omnibusse) sowie Michael Göpfarth (Center Minibus) die Auszeichnungen im Friedrichsbau Varieté in Stuttgart in Empfang genommen.

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03.07.2003 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

Buspulling: Die neue Trendsportart

Pressemitteilung im Juni 2003

Wolfenbüttel. Wer glaubt, ein Reisebus sei nur dazu da, seine Fahrgäste von einem Ort zu einem anderen zu befördern, der konnte sich am 4. Mai 2003 in Wolfenbüttel vom Gegenteil überzeugen. Auf der ersten internationalen deutschen Meisterschaft im Buspulling auf dem Stadtmarkt Wolfenbüttel erlebten die begeisterten Zuschauer den Mercedes-Benz Reisebus Travego einmal in einer ganz anderen Mission: nicht er zog, - er wurde gezogen!

32 Teams, bestehend aus je fünf Personen mußten ihr 16 Tonnen schweres "Sportgerät" mit einem Seil über eine Strecke von 30 Metern ziehen. Erster Meister dabei wurde die Mannschaft der Erntehelfer aus Neuses am Main in Bayern.

Unterstützt wurde dieses Fun-Sport-Event von Mercedes-Benz, Produktbereich Omnibusse, die auch das offizielle Sportgerät dieser jungen Sportart stellten: einen 16 Tonnen schweren Travego Reisebus.

Was im Jahr 2002 als Marketing-Idee zur emotionalen Kundenbindung beim Wolfenbütteler Busreiseveranstalter "Der Schmidt" entstanden ist und im selben Jahr bei der Aktion "Roter Bus" während des RDA in Köln mit einem Marketingsonderpreis ausgezeichnet wurde, ist zu einem regionalen Volkssport geworden.

"Unser eigentliches Ziel im vergangenen Jahr war es, mit einem sympathischen Event die Teilnehmer und Zuschauer für das Reisen mit dem Bus zu emotionalisieren und natürlich auch zu motivieren", so Wilhelm Schmidt, Inhaber des Busunternehmens. "Der Erfolg und die gute Nachfrage haben uns angespornt, in diesem Jahr noch mehr zu bieten. So ist die Idee der Meisterschaft mit unserem Wolfenbütteler Stadtmarketing gefallen. Das wir dabei auf die Unterstützung und Kompetenz von Mercedes-Benz bauen dürfen, ist uns eine große Freude".

Damit in diesem Jahr auch jede Mannschaft die gleichen Chancen hatte, fand am 4. Mai nicht nur ein Aufwärmtraining statt, zusätzlich konnte jede Mannschaft im Vorfeld der Meisterschaften auf dem Betriebshof des Unternehmens bereits den Mercedes-Bus zu Trainingszwecken zur Probe ziehen. Lediglich auf ein Höhentraining mußten die Mannschaften verzichten, denn das niedersächsische Wolfenbüttel liegt lediglich 77 Meter über dem Meeresspiegel.

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2003: Januar bis Juni


05.06.2003 | Hersteller: EvoBus

EvoBus GmbH eröffnet Vertriebsgesellschaft und Servicestützpunkt in Ungarn

Pressemitteilung im Juni 2003

Die EvoBus GmbH hat mit der EvoBus Hungária jetzt eine Vertriebsgesellschaft und einen Servicestützpunkt in Ungarn eröffnet. Auf dem Betriebsgelände der Mercedes-Benz Pappas Hungária in Budapest finden Omnibuskunden nun auch den Vertrieb für „ihre" Marken Mercedes-Benz und Setra. Zudem wurde das OMNIplus ServiceNetz mit dem neuen Stützpunkt in Budapest um einen wichtigen Standort in Zentraleuropa ergänzt.

Die Festansprachen wurden von Georg Pechhacker, Geschäftsführer der EvoBus Hungária, sowie Wolfgang Presinger, Mercedes-Benz Markensprecher der Evobus GmbH, gehalten. Im Anschluss daran wurde der erste von der EvoBus Hungária verkaufte Omnibus, ein gebrauchter Mercedes-Benz O 350, an seinen neuen Besitzer, die Firma IKR Báblona, übergeben.

Die EvoBus Hungária präsentierte sich am Eröffnungstag von ihrer besten Seite: Während im großen „Showroom" eine neue TopClass 400 bewundert werden konnte, stand den Kunden im Freigelände eine große Zahl an gebrauchten Omnibussen für Probefahrten zur Verfügung. Auch das OMNIplus EcoTraining wurde den ungarischen Kunden vorgestellt: Wirtschaftlich und effizient fahren, lautete die Devise, als Franz Bayer den OMNIplus-Travego durch die Strassen von Budapest lenkte. Zahlreiche Kunden waren interessiert daran, wie man durch den richtigen Umgang mit dem Omnibus Sprit sparen und dabei auch noch schneller ans Ziel kommen kann.


11.05.2003 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

UITP 2003 in Madrid

Pressemitteilung im Mai 2003

Übergabe des ersten Citaro Brennstoffzellenbusses in die Praxiserprobung und Erweiterung des Produktprogramms (Citaro MÜ, Integro M und Sprinter).

Am 5. Mai auf der UITP startet der erste Mercedes-Benz Citaro Brennstoffzellenbus in seine zweijährige Praxiserprobung im Linienverkehr in Madrid. Bis zum Ende des Jahres werden insgesamt 30 Busse mit diesem innovativen Antriebskonzept an die zehn europäischen Städte ausgeliefert, die sich an dem Brennstoffzellen-Busprojekt "Fuel Cell Bus Project" beteiligen: Amsterdam, Barcelona, Hamburg, London, Luxemburg, Madrid, Porto, Reykjavik, Stockholm und Stuttgart. Das Projekt CUTE ("Clean Urban Transport for Europe") wird von der Europäischen Union gefördert und stellt die größte Praxis-Erprobung von Brennstoffzellen-Fahrzeugen weltweit dar.

Die Brennstoffzelle ist der Energiewandler der Zukunft. Darin sind sich alle Fachleute einig: unabhängig von fossiler Energie, leise und emissionsfrei. Zu der Infrastruktur jeder an dem Projekt teilnehmenden Stadt gehört eine "wasserstoffgeeignete" Werkstatt, ebenso wie vor allem die Tankstelle für den Wasserstoff. Am Ende des Pilotprojektes, schon bald nach 2005, wird der Brennstoffzellenbus wie ein "normaler" Stadtlinienbus vom Band laufen. Schon jetzt werden die 30 Brennstoffzellenbusse wie jeder Serien-Citaro in Mannheim gefertigt.

Der Citaro MÜ
Jetzt haben die Überlandbus-Varianten der Linienbus-Familie Citaro ein neues Mitglied zu verzeichnen: Der 13 m lange neue Citaro MÜ schließt die Lücke zwischen dem Überlandbus Citaro Ü mit der Standardlänge 12 m, dem Dreiachser Citaro LÜ mit 15 m Länge und dem 18 m langen Überland-Gelenkbus Citaro GÜ.

Bis zu 87 Fahrgästen (plus Fahrer) bietet der Citaro MÜ Platz, wobei in der Standard-Überlandbestuhlung 48 Sitz- und 39 Stehplätze vorgesehen sind. Zu der attraktiven Serienausstattung gehören unter anderem durchgehende Gepäckablagen über den Sitzen, PVC-Bodenbelag, Ausrufanlage, Schwanenhals-Mikrofon, getönte Seitenscheiben und die Fahrtzielanzeige im Vorbau. Außerdem kann der Citaro MÜ mit vielen weiteren Details ausgestattet werden, die bereits vom Citaro Ü her bekannt sind.

Der Integro M
Mit dem auf 12,87 m verlängerten Überland-Linienbus steht jetzt auch das passende zweiachsige Fahrzeug für den täglichen Einsatz im Überland-Linienverkehr mit erhöhter Fahrgast-Beförderungskapazität bereit. Der Mittelgang des in der Serienausstattung mit zwei einfach breiten Außenschwingtüren mit jeweils dreistufigem Einstieg ausgestatteten Integro M ist zudem breit genug für den Linienalltag auch im Schulbus-Einsatz, so dass auch Kinder mit Schulranzen leicht ihren Platz finden. Der groß dimensionierte Kofferraum zwischen den Achsen hat ein Volumen von 5,1 m³.

Der Integro M verknüpft mit einer zusätzlichen Doppelsitz-Reihe die Vorzüge eines Zweiachsers mit der vergrößerten Fahrgast-Beförderungs-Kapazität mehrachsiger Omnibusse, ohne deren Nachteile wie beispielsweise die reduzierte Wendigkeit in Innenstadt-Bereichen zu übernehmen. Auch bei der Fahrgast-Kapazität bietet er mit maximal 63 Fahrgast-Sitzplätzen eine von vielen Omnibus-Betreibern nachgefragte zweiachsige Alternative zwischen dem Integro/Integro H (bis zu 59 Fahrgast-Sitzplätze) und dem Integro L, der bei Maximalbestuhlung 75 Fahrgast-Sitzplätze bietet.

Der Niederflur-Linienbus Sprinter 616 mit 6,3 t zGG
Das Minibus-Angebot der Marke Mercedes-Benz ist jetzt nochmals erweitert worden. Auf der Grundlage des Sprinter-Fahrgestells mit 6,3 t zGG ist jetzt eine Niederflur-Linienbus-Variante zur Beförderung von - je nach Ausstattung - bis zu 35 Personen am Markt verfügbar.

Erhältlich sind die neuen Minibusse - wie auch alle anderen Sprinter-Minibusse aus Dortmunder Produktion - mit einer Vielzahl omnibusspezifischer Ausstattungen wie elektrisch öffnenden Außenschwingtüren etc. Luftfederung, Panorama-Verglasung und das spezielle Omnibus-Heck sind in Deutschland und etlichen anderen westeuropäischen Märkten Bestandteil der Serienausstattung.


11.05.2003 | Hersteller: EvoBus

Erster Brennstoffzellenbus an die Stadt Madrid übergeben

Pressemitteilung im Mai 2003

Madrid - Der erste Mercedes-Benz Citaro Stadtbus mit Brennstoffzelle ist von DaimlerChrysler an den Bürgermeister der Stadt Madrid im Rahmen des diesjährigen UITP-Kongresses in Madrid übergeben worden. Er ist der erste von drei Bussen mit dieser emissionsfreien Technologie, die bei den Madrider Verkehrsbetrieben im anspruchsvollen täglichen Linienverkehr eingesetzt werden.

Bis Ende dieses Jahres werden insgesamt 30 Mercedes-Benz Busse an zehn europäische Städte ausgeliefert. Die Europäische Kommission fördert dieses weltweit umfassendste Erprobungsprogramm für Brennstoffzellenfahrzeuge mit 21 Millionen Euro im Rahmen der Projekte CUTE (Clean Urban Transport for Europe) und ECTOS (Ecological City Transport System). Ziel ist, sowohl den Betrieb der Fahrzeuge als auch die dazu notwendige Infrastruktur zu erproben und darüber hinaus auch Erkenntnisse über die Akzeptanz dieser Technologie in der Öffentlichkeit zu gewinnen. Folgende Städte beteiligen sich an diesem jetzt anlaufenden Grossflottentest: Amsterdam, Barcelona, Hamburg, London, Luxemburg, Madrid, Porto, Reykjavik, Stockholm und Stuttgart.

Die Busse werden ab Mitte 2003 sukzessive in Kontingenten von je drei Fahrzeugen an die Kunden ausgeliefert. Der Erprobungszeitraum dauert zwei Jahre und soll detailliert Aufschluss geben über die Verbesserungspotentiale bei der Fahrzeugtechnik, der Infrastruktur sowie über die Anforderungen hinsichtlich Wartung, Service und Betreuung.

"Mit den brennstoffzellengetriebenen Citaro-Stadtbussen wird dieser innovative und saubere Antrieb nun für viele Menschen im Alltag erfahrbar. Mehrere tausend Fahrgäste werden täglich in Europa diese emissionsfreie Technologie hautnah erleben," so Wolfgang Diez, Leiter des Geschäftsbereichs DaimlerChrysler Omnibusse, bei der Übergabe des ersten Brennstoffzellen-Citaro auf dem UITP-Kongress 2003 in Madrid.

Der zwölf Meter lange Mercedes-Benz Citaro mit Brennstoffzellen-Antrieb hat eine Reichweite von circa 200 Kilometern und - abhängig von der individuellen Kunden-Ausstattung - eine Beförderungskapazität von bis zu 70 Fahrgästen. Die Brennstoffzellen-Einheit sowie die Druckgas-Flaschen sind auf dem Dach der Citaro-Busse untergebracht. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h. Der Elektromotor und das Automatikgetriebe befinden sich im Heckbereich der Busse. Drei Türen ohne Einstiegsstufen, der durchgängige Niederflur-Bereich bis ins Heck und der geräuscharme Betrieb sorgen für eine angenehme und bequeme Beförderung der Passagiere im öffentlichen Personen-Nahverkeh. Mit der jetzigen Generation der Mercedes-Benz Stadtbusse verlässt die Brennstoffzellen-Technologie das Forschungsstadium und kommt einen entscheidenden Schritt weiter in Richtung Wirtschaftlichkeit und Servicefähigkeit.


26.03.2003 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

Mercedes-Benz-Stadtbusse in Sachsen jetzt als "Busbahn" unterwegs

Pressemitteilung im März 2003

Stuttgart/Muldental - Im sächsischen Muldental bedienen drei Niederflur-Überland-Gelenkbusse vom Typ Mercedes-Benz Citaro GÜ mit außergewöhnlicher Ausstattung jetzt eine eingestellte Bahnverbindung. "Busbahn" nennt der Betreiber, die REGIOBUS GmbH Mittweida, die neue Linienbus-Verbindung. Die neue "Busbahn" verwöhnt seit Ende des vergangenen Jahres die Fahrgäste mit dem Komfort einer modernen Regionalbahn, verknüpft mit der Flexibilität eines Omnibusses.

Die dreitürigen Überland-Gelenkbusse vom Typ Mercedes-Benz Citaro GÜ mit modernen Euro 3-Motoren ersetzen die eingestellte Bahnverbindung zwischen den Städten Glauchau, Rochlitz und Geithain. Die REGIOBUS GmbH Mittweida, die Partner im Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) ist, hat die neuen Omnibusse deshalb mit einem höchst individuellen, attraktiven und auffälligen Design gestaltet, das einen hohen Wiedererkennungswert gewährleistet. Ein stilisierter Regionalbahnzug ziert farblich kontrastierend die Seitenwände, die Front- und die Heckpartie der Busse.

Damit die Fahrgäste ein Komfort-Erlebnis wie in einer modernen Regionalbahn genießen können, hat die REGIOBUS GmbH Mittweida ihre neuen Busse mit einer außergewöhnlichen Ausstattung zur "Busbahn" aufgewertet: So können die Fahrgäste im voll klimatisierten Innenraum auf 44 bequemen Sitzen Platz nehmen. Vier Doppelsitze sind Rücken an Rücken angeordnet. Fahrgäste, die sich gegenübersitzen, können die an der Fensterbrüstung angebrachten kleinen Tische nutzen, die mit Vertiefungen für Getränkebehälter ausgerüstet sind. Selbst über einen Bistro-Bereich verfügt die "Busbahn". Ein Getränkeautomat befindet sich an Bord, und ein Stehtisch in der Breite eines Doppelsitzes lädt zum Plausch bei einem Erfrischungsgetränk ein. Was in einer Bahn selbstverständlich ist, in einem Linienbus aber die absolute Ausnahme darstellt, erwartet den Fahrgast hinter dem Bistro: die bordeigene Toilette. Wer von der Bahn her gewohnt war, sein Fahrrad mitzunehmen, ist selbstverständlich ebenfalls in der "Busbahn" willkommen. Vier Fahrradhalter sind dazu im Stehperron an der mittleren Einstiegstüre montiert. Dort findet sich auch ein klappbarer "Mutter-Kind-Sitz".

Für leichtes und bequemes Ein- und Aussteigen, vor allem für ältere Menschen, Eltern mit Kinderwagen oder gehbehinderte Mitbürger, sorgt eine mechanische Klapprampe an der mittleren Einstiegstüre. Die elektronische Niveauregulierung (ENR) mit Kneeling-Funktion gestattet eine Absenkung der rechten Fahrzeugseite um rund 60 mm. Wohlfühl-Atmosphäre bietet die "Busbahn" auch bei Nacht: Kleine Leuchten im dunkel gehaltenen Decken-Mittelteil zaubern die Anmutung des Sternenhimmels in den Bus. Für Information und Unterhaltung sorgen je ein 15-Zoll-TFT-Bildschirm im Vorder- und Hinterwagen. Eine Innenraum-Kamera hält den Fahrer stets über das Geschehen im Bus auf dem Laufenden. Die Rückfahrkamera gestattet ihm beim Rangieren eine uneingeschränkte Sicht nach hinten. Angetrieben wird die "Busbahn" vom liegend eingebauten Euro 3-Reihen-Sechszylindermotor OM 457 hLA mit 220 kW (299 PS), der mit einem 6-Gang-Automatikgetriebe kombiniert ist.

Nachdem die Deutsche Bahn AG den Schienenverkehr durch das Muldental wegen starker Beschädigungen durch die Flut eingestellt hatte, entwickelten der Verkehrsverbund Mittelsachsen, die REGIOBUS GmbH Mittweida und für einen Teilabschnitt der Linie auch die Regionalverkehrsbetriebe Westsachsen in Zwickau ein modernes und attraktives Betriebskonzept, um die Mobilitätsbedürfnisse der Bewohner und Gäste des Muldentals sicher zu stellen. Basis des neuen Konzeptes ist die "Busbahn", die den Komfort einer modernen Regionalbahn mit der Flexibilität des Omnibusses kombiniert.


16.03.2003 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

Neue Erdgasbusse der Regionalbus GmbH Mühlhausen tragen Umweltzeichen "Blauer Engel"

Pressemitteilung im März 2003

Stuttgart/Mühlhausen - Die Regionalbus-Gesellschaft Unstrut-Hainich und Kyffhäuserkreis mbh in Mühlhausen/Thüringen hat jetzt zunächst vier neue Stadtbusse des Typs Mercedes-Benz Citaro mit Erdgas-Antrieb in Dienst gestellt. Ihr EEV-zertifizierter Antrieb unterschreitet heute schon die für 2008/2009 geplanten Euro 5-Abgas-Grenzwerte und war zusammen mit der niedrigen Geräuschemission sowie der umweltfreundlichen Herstellung der Busse im DaimlerChrysler-Werk Mannheim die Grundlage für die Verleihung des Umweltzeichens "Blauer Engel" durch den RAL e.V. Die vier neuen Linienbusse sind am 11. Februar 2003 von Winfried Heckt, Leiter des Vertriebes Inland für Mercedes-Benz Omnibusse, an Ewald Degenhardt, Geschäftsführer der Regionalbus GmbH, in Mühlhausen übergeben worden. Zwei weitere Fahrzeuge werden im März 2003 ausgeliefert.

Der Antrieb dieser Omnibusse mit dem völlig neu entwickelten Erdgasmotor ist zertifiziert nach EEV (Enhanced Environmentally friendly Vehicles, das heißt besonders umweltfreundliche Fahrzeuge). Ein Gelenkbus aus der Omnibusfamilie Mercedes-Benz Citaro mit Erdgas-Antrieb ist bereits seit 2002 in Mühlhausen im Einsatz und hält jetzt schon die künftigen Abgas-Grenzwerte Euro 4 ein. Die Regionalbus GmbH betreibt im nördlichen Thüringen, im Unstrut-Hainich- und im Kyffhäuserkreis, den straßengebundenen Öffentlichen Personennahverkehr. Schwerpunkte der Beförderungsleistung sind der Schüler- und Ausbildungsverkehr im Regionalnetz sowie der Stadtverkehr in den Kreisstädten Mühlhausen und Sondershausen. Insgesamt umfasst der Fuhrpark des Verkehrsbetriebes rund 100 Linienbusse, darunter 24 erdgasbetriebene Fahrzeuge. Die ersten Mercedes-Benz-Stadtbusse mit Erdgas-Antrieb sind 1995 in Dienst gestellt worden. Der Verkehrsbetrieb zählt damit zu den Pionieren im Einsatz von modernen Erdgasbussen und kann über Erfahrungen aus mehr als acht Millionen Kilometern Laufleistung berichten. Zur Verwendung von besonders emissionsarmen Omnibussen mit Erdgas-Antrieb sagt der Geschäftsführer Ewald Degenhardt: "Thüringen ist das grüne Herz Deutschlands. Wir sind umgeben von einem Natur- und Nationalpark; wir möchten diese Natur schützen und aber gleichzeitig die Mobilität erhalten. Deshalb setzen wir bei unseren Omnibussen auf modernste Technik."


05.02.2003 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

Auto-Fischer in Leer setzt auf den Stern

Pressemitteilung im Februar 2003

Stuttgart/Mannheim - Um seinen Kunden rundum maximale Qualität zu bieten, hat das Unternehmen Auto-Fischer aus Leer insgesamt 16 Mercedes-Benz Reisebusse erworben und damit seinen kompletten Reisebus-Fuhrpark auf die Marke Mercedes-Benz umgestellt.

Elf Mercedes-Benz Travego 15 RHD und drei dreiachsige Travego 17 RHD übergaben am 19. Dezember 2002 in Mannheim Wolfgang Presinger, Geschäftsführer der EvoBus GmbH und verantwortlich für die Marke Mercedes-Benz, und Winfried Heckt, Vertriebsleiter Inland, an Rolf Fischer, der zusammen mit seinem Bruder Kuno das Unternehmen Auto-Fischer leitet. Zwei Reisebus-Hochdecker vom Typ Mercedes-Benz Tourismo RHD traten bereits zu einem früheren Zeitpunkt die Reise nach Leer an.

Die Busse sind in dezent-edlem Perlweiß-Metallic lackiert und tragen an der Front und den Seiten den Schriftzug „Auto Fischer". Alle Travego-Modelle verfügen über 4-Sterne-Ausstattung. Die 12 Meter langen Travego 15 RHD werden vom Sechszylinder-Reihenmotor OM 457 LA mit 310 kW und der automatisierten 12-Gang-Schaltung AS Tronic von ZF angetrieben. Bei den drei 13,85 Meter langen dreiachsigen Travego 17 RHD sorgt der Achtzylinder-V-Motor OM 502 LA mit 320 kW, ebenfalls mit AS Tronic, für souveräne Antriebsleistungen. Beide Längenvarianten sind mit einem Fahrsicherheits-System, der Fahrdynamik-Regelung (FDR), ausgestattet.

Das Unternehmen Auto-Fischer im ostfriesischen Leer besteht seit über 80 Jahren. Im Betriebsteil Verkehr beschäftigt Auto-Fischer 80 Mitarbeiter. Der Fuhrpark umfasst insgesamt 70 Omnibusse, davon 18 Reisebusse. Im ÖPNV-Bereich betreibt das Unternehmen Stadt-Linien- und Überlandverkehr mit eigenen Linienkonzessionen. Hier kommen unter anderem Mercedes-Benz-Stadt- und Überlandbusse der Typen O 407 und O 408 zum Einsatz.


12.01.2003 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

500ster Mercedes-Benz Omnibus für die Regional Bus Stuttgart GmbH (RBS)

Pressemitteilung im Januar 2003

Stuttgart – Am 21. November 2002 hat der Stuttgarter Verkehrsbetrieb Regional Bus Stuttgart GmbH (RBS) seinen 500sten Mercedes-Benz-Omnibus in Empfang genommen. Die Übergabe des Jubiläumsfahrzeugs – ein Überland-Hochbodenbus Conecto H – hat im Rahmen der feierlichen Eröffnung des neuen RBS-Betriebshofs in Böblingen stattgefunden. Winfried Heckt, Verkaufsleiter Deutschland für Mercedes-Benz Omnibusse, betonte dabei ausdrücklich, dass es auch für den Marktführer in Europa „kein alltägliches Ereignis" ist, einem Unternehmen nach nur 14 Jahren der Zusammenarbeit den 500sten Bus übergeben zu können.

Das Jubiläumsfahrzeug ist Teil einer Lieferung von 26 Bussen des Typs Conecto H. Dieser Überland-Hochbodenbus ist für die Einsatzverhältnisse der RBS wie geschaffen, weil er sowohl auf Überlandlinien als auch im Stadtverkehr seine Trümpfe voll ausspielen kann. Dazu zählen unter anderem seine hohe Sitzplatz-Kapazität für 48 Fahrgäste und seine große Wendigkeit mit einem Radstand von unter 6 Metern bei einer Gesamtlänge von 12 Metern. Die Conecto H der RBS werden von einem Euro3-Motor OM 457 hLA mit Oxidations-Katalysator angetrieben und sind zudem alle mit ABS, ASR, Retarder und einem Unfall-Datenspeicher ausgerüstet, die den Bus zu einem besonders umweltfreundlichen und sicheren Fahrzeug machen. Der hohe technische Standard des Conecto H waren mit ausschlaggabend für die Entscheidung der RBS für den neuen Überland-Omnibus von Mercedes-Benz.




2002: Juli bis Dezember


01.12.2002 | Hersteller: EvoBus

Neuer Vertriebsstützpunkt für Mercedes-Benz und Setra Omnibusse in Ungarn

Pressemitteilung im November 2002

Wien - Zum 1.1.2003 wird die EvoBus Hungaria als neuer Vertriebsstützpunkt der EvoBus GmbH ihre Arbeit aufnehmen. Ihre Gründung wurde im Rahmen der Busmesse "Best Bus Vienna 2002" im EvoBus ServiceCenter Wien am 8. November 2002 bekannt gegeben. Sitz der EvoBus Hungaria ist die Hauptstadt Budapest. Der neue Vertriebsstützpunkt wird zu zwei Dritteln von der österreichischen Pappas-Gruppe gehalten, die auch die Vertriebsrechte für alle Mercedes-Benz Fahrzeuge in Ungarn hält. Ein Drittel gehört zur EvoBus GmbH.

Künftig werden nun am Standort Budapest Omnibusse der beiden Marken Mercedes-Benz und Setra angeboten. Ausserdem wird das Gebrauchtfahrzeug-, Ersatzteil- und Werkstatt-Geschäft schrittweise ausgebaut. Die Servicefunktion wird derzeit von der MB-Auto Budapest wahrgenommen und sukzessive auf die EvoBus Hungaria übertragen.


22.12.2002 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

5000. Mercedes-Benz Citaro vom Band gelaufen

Pressemitteilung im Dezember 2002

Stuttgart/Mannheim - Am 6. Dezember 2002 war es soweit: Im neuen Mannheimer Auslieferungszentrum wurde der 5000. Citaro von Wolfgang Presinger, Geschäftsführer Mercedes-Benz Omnibusse der EvoBus GmH, an Werner Ott, Direktor des Vorstands der Österreichischen Postbus AG übergeben. Das Jubiläumsfahrzeug war ein 18m langer Gelenkbus vom Typ Citaro G für den Stadt-Linienverkehr.

Bemerkenswert ist, dass die Fertigstellung von 5000 Einheiten des Citaro, der europaweit führenden Stadtbus-Familie, durch den Produktbereich Mercedes-Benz Omnibusse der EvoBus GmbH, innerhalb von nur fünf Jahren vollzogen werden konnte.

Der Vorstandsdirektor Werner Ott betonte bei der Übergabe des Jubiläumsfahrzeugs, auch diesmal habe vor allem die Wirtschaftlichkeit des Fahrzeugstyps zum Kauf bewegt. Die Gesamtwirtschaftlichkeit seines Fuhrparks stehe für sein Unternehmen an erster Stelle, da die Busbetriebe in Österreich, im Gegensatz zu Deutschland, keinerlei staatliche Zuschüsse für Fahrzeugneubeschaffungen erhalten.

Wolfgang Presinger zeigte sich bei der Schlüsselübergabe für den 5000sten Citaro "stolz darauf, das Jubiläumsfahrzeug einem so bedeutenden Kunden ausliefern zu können." Die Österreichische Postbus AG, ein selbstständiges Tochterunternehmen der ÖIAG, ist mit etwa 1500 Omnibussen und rund 3000 Fahrern einer der größten Omnibusbetriebe in Europa. Darüber hinaus ist die Postbus AG mit nunmehr 97 Jahren eines der ältesten Omnibusunternehmen der Welt.


05.11.2002 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

Großaufträge für Mercedes-Benz Omnibusse aus Saudi-Arabien und Dubai

Pressemitteilung im November 2002

Bei Ausschreibungen in Saudi-Arabien und Dubai hat Mercedes-Benz zwei Großaufträge für sich entscheiden können.
SAPTCO, der größte saudiarabische Busbetreiber im Intercity-Verkehr, bestellte 300 Mercedes-Benz Reisebusse des Typs Tourismo sowie 150 Stadtbusse auf Basis des Fahrgestells O 500 M 1728 mit Marcopolo-Aufbau. Die Busse werden in 2003 ausgeliefert.

Bei einer weiteren Ausschreibung der staatlichen Verkehrsbetriebe von Dubai hat Mercedes-Benz einen Auftrag über 130 Stadtbusse erhalten. Dieser umfasst 120 Fahrzeuge des Typs Conecto und 10 Einheiten aus der brasilianischen Busproduktion von DaimlerChrysler.

Innerhalb eines Jahres sind damit Bestellungen für über 1.300 Omnibusse mit dem Stern von der arabischen Halbinsel eingegangen. Bereits im September hatte der saudi-arabische Busbetreiber TASECO 800 Busse, deren Fahrgestelle im brasilianischen DaimerChrysler-Werk produziert und vom Aufbauhersteller Marcopolo komplettiert werden, für Pilgerfahrten bestellt.

An diesen Aufträgen zeigt sich, dass die Strategie der globalen Präsenz greift und regional schwächere Auftragseingänge durch Geschäfte in anderen Teilen der Welt ausgeglichen werden können.


23.10.2002 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

Neue Busse für Europa:
DaimlerChrysler präsentiert weltweit erste Kleinserie von Brennstoffzellenbussen

Pressemitteilung im Oktober 2002

Stuttgart - Am 7. Oktober 2002 wurde der erste Omnibus der Brennstoffzellen-Busflotte von DaimlerChrysler in Stuttgart der Öffentlichkeit vorgestellt. Dieses Fahrzeug mit der Seriennummer "0" gehört zu einem Kontingent von insgesamt 30 Brennstoffzellenbussen auf Basis des Mercedes-Benz Citaros. Ab Mitte 2003 werden jeweils 3 dieser Busse sukzessive in 10 europäischen Großstädten eingesetzt und erprobt. Die Teilnehmer dieses groß angelegten Europäischen Brennstoffzellen-Busprojekts sind Amsterdam (Niederlande), Barcelona und Madrid (Spanien), London (Großbritannien), Luxemburg, Porto (Portugal), Reykjavik (Island), Stockholm (Schweden), Hamburg und Stuttgart (Deutschland). DaimlerChrysler hat damit als erstes Unternehmen in der Brennstoffzellentechnologie den Schritt von den Prototypen zur Kleinserie vollzogen.

Dieser bisher einzigartige Test von Fahrzeugen mit alternativem Antrieb läuft unter völlig unterschiedlichen Bedingungen ab: Die Busse müssen sich bei nordischer Winterkälte genauso bewähren wie in spanischer Sommerhitze, in der Ebene wie auch in hügeligen Regionen. Von dieser Erprobung verspricht sich DaimlerChrysler wichtige Erkenntnisse über die Bewährung des Brennstoffzellenantriebs im Alltag. Gleichzeitig testen die teilnehmenden Verkehrsbetriebe verschiedene Möglichkeiten der Rohstoffgewinnung und der Infrastruktur. Die Europäische Union unterstützt sie dabei im Rahmen der Projekte CUTE (Clean Urban Transport for Europe) und ECTOS (Ecological City Transport System) mit Fördermitteln.

Mit den Brennstoffzellen-Citaros wird der innovative und saubere Antrieb nun für viele Menschen im Alltag erfahrbar. Mehrere tausend Fahrgäste werden täglich in Europa diese emissionsfreie Technologie hautnah erleben können.


05.09.2002 | Hersteller: EvoBus

EvoBus auf der IAA-Nutzfahrzeuge 2002

Pressemitteilung im September 2002

Stuttgart/Hannover – Die EvoBus GmbH, 100%-Tochter der DaimlerChrysler AG, präsentiert auf der 59. IAA-Nutzfahrzeuge vom 12.–19. September 2002 in Hannover die Highlights ihres Produktangebots. Ausgestellt wird auf zwei Messeständen sowie weiteren Ausstellungsflächen auf dem IAA-Freigelände.

Omnibus-Neuheiten der Marke Mercedes-Benz werden im Bereich „Personenverkehr" des Mercedes-Benz Standes in Halle 14 vorgestellt. Erstmals auf der IAA-Nutzfahrzeuge 2002 zu sehen ist der auf Grundlage des im vergangenen Jahr eingeführten Sprinter-Fahrgestells entwickelte Niederflur-Linienbus zur Beförderung von bis zu 32 Personen. Ein neues Fahrzeug in der Familie der Überland-Linienbusse ist der zweiachsige Integro M mit einer Länge von 12,8 m. Bei den Mercedes-Benz Omnibus-Fahrgestellen der Baureihe OC 500 erweitert das neue Dreiachs-Fahrgestell für Reise- und Überlandbus-Aufbauten das Angebot.

Die Marke Setra präsentiert auf einem eigenen Ausstellungsstand in Halle 16 zehn Omnibusse, darunter drei Weltneuheiten. Vorgestellt werden der komplett neu entwickelte Doppelstockbus S 431 DT, ein S 415 HD mit neuer Aufdachklimaanlage „Com Air" und der zweiachsige Überland-Linienbus S 316 UL. Seine Deutschland-Premiere feiert darüber hinaus der Setra S 411 HD, Setras kompakter Reisebus in der TopClass. Des weiteren werden ein modellgepflegter S 315 GT-HD der ComfortClass sowie ein S 315 NF, ein S 317 UL und ein S 319 UL der Multi-Class präsentiert.

Die beiden Messestände von Mercedes-Benz und Setra bieten darüber hinaus einen umfassenden Überblick über das komplette Produktprogramm beider Marken und das vielseitige Dienstleistungs-Angebot der EvoBus Gruppe.


05.09.2002 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

Niederflur-Linienbus Mercedes-Benz Citaro auf Wunsch mit Euro-4-Erdgas-Motor

Pressemitteilung im September 2002

Stuttgart/Mannheim - Mercedes-Benz-Omnibusse bieten jetzt die 12- und 18 m-Varianten aus der Stadtbusfamilie Mercedes-Benz Citaro serienmäßig mit einem leistungsstarken Euro 4-Erdgas-Motor an. Die erdgasbetriebenen Niederflur-Stadtbusse zeichnen sich durch ihre besonders geringen Geräusch- und Schadstoff-Emissionen aus.

Der aus einem 6-Zylinder-Turbodieselmotor abgeleitete Erdgas-Motor M 447 hLAG mit Lambda-Regelung und Oxidations-Katalysator erreicht bereits heute die strengen EU-Abgas-Grenzwerte der ab 2005/2006 geltenden Euro 4-Norm. Die EEV-Zertifizierung (Enhanced Environmentally friendly Vehicles, d. h. besonders umweltfreundliche Fahrzeuge) – die noch geringere Abgas-Grenzwerte als die erst in den Jahren 2008/2009 kommende Euro 5-Norm vorschreibt – ist ebenfalls beim RWTÜV-Labor für Fahrzeugtechnik erfolgt und kann dem Kunden auf Wunsch angeboten werden.

DaimlerChrysler sieht in den Erdgas-Antrieben eine mögliche Alternative zu den ebenfalls seit Einführung der Euro 3-Norm besonders umweltfreundlichen Dieselmotor-Antrieben. Grundsätzliches Ziel ist die Reduzierung der Emissionen vor allem in Innenstädten. Weiterführende Entwicklungen betreibt DaimlerChrysler mit dem bevorstehenden Linieneinsatz von 30 Citaro-Stadtbussen mit Brennstoffzellen-Antrieb in 10 europäischen Städten.


05.09.2002 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

Weitere Citaro für London

Pressemitteilung im August 2002

Nach der Auslieferung von 31 Citaro-Gelenkbussen für den Londoner Stadtverkehr im Juni 2002, konnten Mercedes-Benz Omnibusse zwei weitere Ausschreibungen über insgesamt 70 Fahrzeuge für sich entscheiden. Im Rahmen eines Pilotprojekts zur Modernisierung der Londoner Stadtbus-Flotte werden derzeit auf verschiedenen Londoner Busrouten die traditionsreichen roten Doppeldeckerbusse durch Gelenkbusse ersetzt. Ziel ist, den öffentlichen Personentransport attraktiver und effektiver zu gestalten, um damit noch mehr Fahrgäste zu gewinnen.

An jeder Rückseite der Mercedes-Benz Gelenkbusse prangt, zusammen mit dem Konterfei des Londoner Bürgermeisters, das Motto dieser Aktion „More bus – less fuss", was soviel bedeutet wie „Mehr Bus - weniger Gedränge". Denn die Gelenkbusse bieten verglichen mit den bisher eingesetzten Doppelstockbussen drei Türen für einen raschen Fahrgastwechsel. Außerdem können auf diesen Busrouten bereits an den Haltestellen Fahrscheine gekauft werden und nicht wie bisher beim Fahrer, wodurch sich eine weitere Zeitersparnis erzielen lässt.

In London werden alle Buslinien von der städtischen „Transport of London" ausgeschrieben und an private Betreiber vergeben. Bei der aktuellen Vergabe von zwei weiteren Buslinien, die auf Gelenkbusse umgestellt werden sollen, wurden London General und Stagecoach ausgewählt. Beide Busbetreiber haben sich für Citaro-Gelenkbusse entschieden. Insgesamt wurden 70 Citaro G geordert, deren Auslieferung noch in diesem Jahr bzw. Anfang 2003 vorgesehen ist.




2002: Januar bis Juni


21.06.2002 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

"Die besten Nutzfahrzeuge 2002":
Wieder Spitzenplätze für Mercedes-Benz-Omnibusse

Pressemitteilung im Juni 2002

Stuttgart – Bei der sechsten Leserwahl des Stuttgarter ETM-Verlages haben die Mercedes-Benz-Omnibusse wieder außerordentlich erfolgreich abgeschnitten: Insgesamt zwei Mal ist die Spitzenposition erreicht worden. In den beiden weiteren Kategorien stellen sie zusammen mit Setra jeweils den zweiten und dritten Platz.

Der Mercedes-Benz Citaro steht mit seinem ersten Platz bei den „Stadtlinienbussen" zum vierten Mal auf dem Siegerpodest. Bei den „Überlandbussen" hat der Mercedes-Benz Integro gewonnen vor den Setra UL-Bussen.

In der Kategorie „Midibusse" ist die busspezifische Ausführung des Mercedes-Benz Sprinter auf Platz zwei gewählt worden, gefolgt vom Mercedes-Benz Medio auf Platz drei. Bei den „Reisehochdeckern" kamen die Setra Top Class und der Travego ebenfalls auf den zweiten und dritten Platz.

Veranstalter der Leserwahl waren die in Stuttgart erscheinenden Fachzeitschriften „Fernfahrer", „lastauto omnibus" und „trans aktuell" gemeinsam mit dem Dekra sowie vier weiteren europäischen Nutzfahrzeug-Fachzeitschriften in sechs Ländern. Rund 10.700 Teilnehmer haben in diesem Jahr ihr Votum abgegeben. Zur Wahl standen 153 Transporter, Lkw und Omnibusse in neun Kategorien, darunter vier Kategorien im Omnibus-Segment. Die feierliche Übergabe der Preise fand am 12. Juni 2002 im neuen Schloss in Stuttgart statt.


16.06.2002 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

Minibus-Programm auf Sprinter-Basis erweitert

Pressemitteilung im Juni 2002

Stuttgart/Dortmund - Das Center Minibusse der EvoBus GmbH erweitert sein Angebot auf der Basis des Mercedes-Benz Sprinter nach oben. Auf der Grundlage des Sprinter-Fahrgestelles mit einem zulässigen Gesamtgewicht (zGG) von bis zu 5,99 t sind Niederflur-Linienbusse für die Beförderung von bis zu 32 Personen sowie Reisebusse mit 21 Fahrgastsitzen entwickelt worden. Nach einer sechsmonatigen praktischen Fahrerprobung bei Kunden werden die neuen Minibusse jetzt am Markt eingeführt.

Omnibus-Aufbau aus Mercedes-Benz-Produktion
Für die neuen Omnibusvarianten erhalten die Fahrgestelle (5,99 t zGG) aus dem Sprinter-Programm in den Minibus-Werken Dortmund bzw. Plattling - wie auch schon beim Minibus Mercedes-Benz Medio praktiziert - komplett aus eigener Fertigung einen Omnibusaufbau aus Vierkant-Rohren. Die Seitenwände werden mit Leichtmetall beplankt, Front und Heck aus GFK gefertigt. Die Ausstattungsmöglichkeiten im Innenraum entsprechen im Wesentlichen denen der bereits bekannten Sprinter-Minibusse. Als Antrieb dient der Fünfzylinder-CDI-Dieselmotor mit 115 kW/156 PS Leistung. Der Dieselmotor ist mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe kombiniert. Alternativ steht auch ein Automatik-Getriebe im Programm. Wichtige Sicherheitselemente wie Fahrer-Airbag, Anti-Blockier-System ABS mit elektronischer Traktionshilfe ASR, Retarder und Scheibenbremsen an allen Rädern gehören bereits zur Serienausstattung.

Niederflur-Linienbus für 32 Fahrgäste
Für den Stadt- und Schulbusverkehr bietet der Mercedes-Benz Niederflur-Minibus Sprinter in der 5,99 t-Variante bei einem Radstand von 4.250 mm und einer Gesamtlänge von 7.558 mm Platz für bis zu 32 Fahrgäste. Der Kunde kann dafür unterschiedliche Kombinationen von Sitz- und Stehplätzen und verschiedene Sitzanordnungen wählen, darunter auch eine Rundum-Bestuhlung. Der Niederflur-Sprinter hat die aus den Mercedes-Benz-Stadtbussen Cito und Citaro bekannte Linienbus-Bestuhlung mit bequemen Fahrgastsitzen aus strapazierfähigem, atmungsaktivem Polsterstoff. Auf Wunsch sind auch sämtliche anderen Minibus-Bestuhlungsvarianten in flexibler Anordnung lieferbar. Serienmässig eingebaut sind der Zahltischständer, die Haltestellen-Signalanlage, die Haltestellen-Stopp-Taster, das Haltestangen-System, ein rutschfester und pflegeleichter PVC-Bodenbeladung, eine Decke aus pflegeleichtem glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), eine ausstellbare Dachluke, die auch als Notausstieg konzipiert ist, sowie eine Panorama-Windschutzscheibe und eine Panorama-Seitenverglasung.

Der Niederflur-Bereich zwischen Vorder- und Hinterachse erstreckt sich über eine Länge von 2.030 mm und bietet eine Stehhöhe von 2.250 mm. Die in diesem Segment angeordnete Aussenschwingtür hat eine lichte Breite von 1.250 mm. Der Einstieg liegt mit 340 mm Höhe ohne Trittstufen auf Haltstellen-Niveau und gewährleistet damit einen zügigen Fahrgastwechsel im Linienverkehr. Auf Wunsch wird eine zusätzliche Aussenschwingtür im Heckbereich angeboten.

Sprinter-Reisebus mit bis zu 21 Fahrgast-Sitzplätzen
Der Sprinter-Reisebus mit 5,99 t zGG steht mit Bestuhlungsvarianten für 18 Fahrgäste oder 21 Fahrgäste im Programm. Mit seiner attraktiven Ausstattung, dem hellen und freundlichen Innenraum sowie den grosszügigen Sitzabständen von 750 mm bzw. 850 mm ist der Sprinter-Bus der 6 t-Klasse für bequemes Reisen auch über längere Distanzen prädestiniert. Dafür stehen auch unterschiedliche Bestuhlungsoptionen bis hin zur Softline-Polsterung sowie Komfortausstattungen wie Gardinen, Teppichboden, mit Stoff bezogene Innendecke, leistungsstarke Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen sowie moderne Kommunikationseinrichtungen bis hin zum Navigations-System und zur Videoanlage zur Wahl. Für das Reisegepäck ist im Heck ein Kofferraum mit 2,3 m³ Volumen vorhanden, seitlich zugänglich ist ein zusätzlicher Gepäckraum mit 0,4 m³.

Erprobtes Konzept
Der neue Minibus auf Basis des "6 t-Sprinter" ist nach der Fertigstellung des ersten fahrwertigen Prototypen im Juni 2001 und der werksinternen Erprobung einer intensiven Bewertung und Erprobung durch Kunden unterzogen worden. Die Busse sind dazu mehr als 150 Omnibusbetreibern vorgestellt und nach einem umfassenden Kriterienkatalog bewertet worden. Im Langzeiteinsatz in den Kundenfuhrparks sind die Erprobungsfahrzeuge weit über 100.000 Kilometer gelaufen. Auf diese Weise konnten Anregungen für Verbesserungen noch vor der Markteinführung für die Serienfertigung berücksichtigt werden.

Lückenloses Angebot
Mit den neuen Omnibussen auf der Basis des "6-t-Sprinter", den bereits eingeführten Sprinter-Bussen bis 4,6 t zGG, den Vario-Reise- und Schulbussen sowie den Reise- und Überlandbussen Mercedes-Benz Medio bietet das Center Minibusse der EvoBus GmbH jetzt eine lückenlose Palette im Bereich von 7 bis zu 40 Fahrgastplätzen. Mit rund 1.400 verkauften Bussen im Jahr 2001 ist die EvoBus GmbH der grösste Anbieter von Minibussen in Europa und kommt der zunehmenden Forderung nach Komplettlösungen aus einer Hand entgegen. Zu den Vorteilen für den Kunden gehören das umfassende technische Know-how und die hohe Mercedes-Benz-Qualität des Basisherstellers, ebenso wie das europaweit flächendeckende Vertriebs- und Servicenetz sowie umfassende Dienstleistungsangebote von OMNIplus.


16.02.2002 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

172 neue Mercedes-Benz-Stadtbusse für BVG

Pressemitteilung im Februar 2002

Stuttgart/Berlin – Der Produktbereich Mercedes-Benz Omnibusse der EvoBus GmbH hat den größten Teil einer Ausschreibung der Berliner Verkehrsgesellschaft BVG gewonnen und wird in den kommenden Monaten insgesamt 172 neue Stadt-Linienbusse nach Berlin liefern. Die Busse aus der Produktion des Mannheimer Omnibuswerkes gliedern sich auf in 96 zweiachsige Niederflur-Solobusse mit 12 m Länge und weitere 70 dreiachsige Niederflur-Omnibusse mit 15 m Länge aus der Stadtbusfamilie Mercedes-Benz Citaro. Dazu kommen noch sechs Fahrzeuge aus der Midi-Stadtbusbaureihe Mercedes-Benz Cito mit je 9 m Länge und diesel-elektrischem Antrieb.

Alle Busse aus dem Gesamtkontingent von 172 Fahrzeugen verfügen über eine leistungsstarke Klimaanlage und eine Rollstuhlrampe an der zweiten Einstiegstüre. Sie sind in den drei Farben gelb, anthrazit und weiß entsprechend dem Corporate Design der BVG lackiert. Weitere Ausstattungsmerkmale aller 172 Busse sind die elektronische Niveau-Regulierung ENR mit Kneeling-Funktion, ABS, ASR, eine Tank-Datenerfassung, ein Unfall-Datenschreiber, eine Alarmanlage sowie ein HJS-Abgas-Nachbehandlungssystem.

Die Berliner Verkehrsgesellschaft ist der größte ÖPNV-Betreiber Deutschlands und bedient die Berliner Fahrgäste mit Straßenbahnen, U-Bahnen und Buslinien. Die Länge des Berliner Omnibus-Liniennetzes beträgt 3200 km. Die BVG setzt ihre Busse auf 165 Tages- und 56 Nachtlinien ein, mit denen rund um die Uhr ca. 6700 Haltestellen angefahren werden.


16.02.2002 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

Erster Citaro mit Brennstoffzellenantrieb in der Fahrerprobung

Pressemitteilung im Februar 2002

Stuttgart/Mannheim – Der weltweit erste Prototyp eines seriennahen Omnibusses mit Brennstoffzellen-Technologie ist Ende vergangenen Jahres in Vancouver/Kanada seinen Kunden präsentiert worden. Das Fahrzeug befindet sich derzeit in der Fahrerprobung und Produktionsfestlegung. Der brennstoffzellengetriebene Omnibus ist das erste Fahrzeug aus einer Kleinserie von 30 Brennstoffzellen-Stadtbussen des Typs Mercedes-Benz Citaro. Diese sind im März vergangenen Jahres in Amsterdam an die zehn europäischen Verkehrsbetriebe, die am Europäischen Brennstoffzellen-Busprojekt (European Fuel Cell Bus Project) teilnehmen, verkauft worden. Sie werden im Lauf des kommenden Jahres in Kontingenten zu je drei Fahrzeugen sukzessive an die Kunden ausgeliefert.

Bei der Vorstellung in Kanada, in deren Rahmen auch ausgiebige Testfahrten stattgefunden haben, hat sich der Mercedes-Benz Citaro mit Brennstoffzellen-Antrieb bravourös geschlagen. Die anwesenden Vertreter der am Europäischen Brennstoffzellen-Busprojekt beteiligten Infrastruktur-Unternehmen, der Kraftstoffindustrie sowie der künftigen Eigentümer der Brennstoffzellen-Busse äußerten sich durchweg begeistert. So waren folgende Zitate zu hören: „Seine Fahrdynamik unterscheidet sich in keinster Weise von der unserer Dieselbusse", so Wolfgang Marahrens, Betriebsleiter Busverkehr bei der Hamburger Hochbahn AG, oder „Ich schließe meine Augen und kann keinen Unterschied zu einem Dieselbus feststellen – außer, dass das Fahrzeug viel weniger Lärm verursacht" (Prof. Jorge Freire de Sousa, Mitglied des Vorstands der Sociedade de Transportes Colectivos do Porto, S.A., aus Porto/Portugal).

In folgenden Städten werden die Citaro-Brennstoffzellen-Busse zum Einsatz kommen: Amsterdam (Niederlande), Barcelona (Spanien), Madrid (Spanien), Hamburg (Deutschland), London (Großbritannien), Luxemburg, Porto (Portugal), Stockholm (Schweden), Stuttgart (Deutschland) und Reykjavik (Island).




2001: Juli bis Dezember


Es liegen keine Meldungen aus diesem Zeitraum vor.





2001: Januar bis Juni


18.06.2001 | Hersteller: EvoBus

DaimlerChrysler steigerte im Jahr 2000 Absatz und Umsatz mit Mercedes-Benz und Setra Omnibussen um 20 Prozent

Pressemitteilung im Mai 2001

In Europa erreichte der Neufahrzeug-Absatz bei Bussen über acht Tonnen mit 9.250 Einheiten einen neuen Rekord und legte um 15% zu. In Westeuropa inklusive der Türkei ist DaimlerChrysler mit 28% unumstrittener Marktführer. Insbesondere Mercedes-Benz Omnibusse konnten ihren Marktanteil deutlich ausbauen. 19% der Zulassungen tragen dabei den Stern von Mercedes-Benz, 9% das "K" der Marke Setra. Diese Zahlen sind ein besonderer Erfolg vor dem Hintergrund des sich beschleunigenden Konzentrationsprozesses in der europäischen Bus-Industrie und bei den Betreibern des öffentlichen Personenverkehrs. Mit seiner europäischen Zwei-Marken-Strategie, innovativen Produkten und einer maßgeschneiderten Fahrzeugpalette konnte DaimlerChrysler seine Position erfolgreich ausbauen.

Wolfgang Diez, Leiter des Geschäftsbereichs Mercedes-Benz und Setra-Omnibusse bei DaimlerChrysler: "Nachdem wir mit den beiden renommierten Marken Mercedes-Benz und Setra in den wettbewerbsintensiven Märkten Westeuropas kontinuierlich unsere Führung weiter ausgebaut haben, eröffnen sich in der weltweiten Integration und Zusammenarbeit, vor allem in Asien und im lateinamerikanischen Raum, neue Wachstumsperspektiven. Die konsequente Weiterentwicklung unseres Full-Line-Angebots sowie der globale Produkt- und Produktionsverbund werden uns weiteres weltweites Wachstum sichern."

Im Lateinamerika-Geschäft ragt die Entwicklung in Mexiko besonders positiv heraus. Bei einem um 50% gewachsenen Gesamtmarkt konnte DaimlerChrysler bei den Busfahrgestellen um 70% auf 4.800 Einheiten zulegen und seinen Marktanteil nochmals um 6%-Punkte auf 44% steigern. Auf dem brasilianischen Markt untermauerte Mercedes-Benz mit 59% Marktanteil erneut seine Spitzenstellung; der Absatz stieg um 20% auf 11.300 Einheiten. Trotz des rückläufigen Busgeschäfts in Argentinien dominiert die Marke mit dem Stern mit 68% Marktanteil alle Wettbewerber.

Auch auf dem schwer zugänglichen asiatischen Markt war DaimlerChrysler erfolgreich. In Indonesien konnte der Inlandsabsatz von Fahrgestellen verdoppelt werden. Seit 1996 liefert das Werk Mannheim Gelenkbusfahrgestelle nach Singapur. Allein im Jahr 2000 kamen 150 Einheiten zur Auslieferung. In den geschlossenen Märkten Japans, Chinas und Südkoreas konzentriert sich der Konzern auf erfolgreiche Joint Ventures. Die bereits vor einigen Jahren gegründeten Partnerschaften mit Yaxing-Benz Ltd. in China zur Fertigung von Intercity-Bussen zwischen sieben und zwölf Metern Länge und die Partnerschaft mit Anhui Ankai Automotive Co. Ltd. zur Fertigung von Setra-Bussen im chinesischen Hefei zeigen deutliche Erfolge. In Australien und im pazifischen Raum stieg der Absatz von Mercedes-Benz-Bussen um 37% auf 500 Einheiten und wuchs auch dort damit stärker als der Gesamtmarkt.

Zahlreiche strategische Weichenstellungen machten diese Erfolge möglich: Zur Sicherung und zum Ausbau der globalen Marktposition wird das im September 2000 abgeschlossene Joint Venture zwischen Mercedes-Benz Mexiko und Polomex - der mexikanischen Tochter von Marcopolo, dem größten Aufbauhersteller der Welt - ebenso beitragen wie die Einführung der weltweit vermarkteten Fahrgestell-Produktion der modular aufgebauten Serie OC 500/O 500 mit den Basisstandorten in Brasilien und Spanien.

Im Inland entsteht im Rahmen einer Vorwärtsstrategie in Mannheim ein innovatives und hochmodernes Montagecenter für Stadt- und Überlandomnibusse aus dem Citaro-Baukasten. Die Standorte Ulm und Neu-Ulm fertigen als erste Omnibushersteller weltweit nach der neuen Norm ISO-TS 16949. Weitere Werke werden 2001 folgen. Der Ausbau des TeileCenters in Neu-Ulm zum größten omnibusspezifischen TeileCenter weltweit und die Erweiterung des E-Commerce werden die Kundennähe weiter optimieren.


05.02.2001 | Hersteller: EvoBus Mercedes-Benz

Cito "Bus of the Year 2001"

Pressemitteilung im November 2000

"Bus of the Year 2001" darf sich ab sofort der Midibus Mercedes-Benz Cito nennen, der Mitte des Jahres 1999 neu am Markt eingeführt worden ist. Die internationale Jury, bestehend aus 15 Omnibus-Fachjournalisten aus 14 europäischen Ländern, hat ihm diese höchste Auszeichnung für Omnibusse in Europa soeben nach umfangreichen Prüfungen und Testfahrten verliehen. Der Cito und fünf weitere Busse aus dem Programm anderer wichtiger europäischer Hersteller sind hierzu von der Jury im Juni diesen Jahres in München eine Woche lang auf Herz und Nieren geprüft und im Einsatz auf regulären Münchener Stadtlinien getestet worden. Auf dem Internationalen Omnibussalon FIAA 2000, der vom 22. bis 25. November 2000 im Juan Carlos I Exhibition Center in Madrid stattfindet, wurde dem Cito der Preis offiziell verliehen.

Damit hat die Jury die ökonomisch vernünftige Konzeption und vor allem das gelungene Antriebskonzept des völlig neu konstruierten Niederflur-Midibusses Mercedes-Benz Cito als besonders zukunftsorientiert gewürdigt. Weitere Kriterien waren der ausgezeichnete Fahrkomfort, die Laufruhe, das geringe Geräuschniveau, das Fahrzeugdesign sowie der hohe Qualitäts-Standard der Cito-Produktion in einer eigens für den neuen Midibus im Mannheimer Omnibuswerk errichteten Fertigungshalle. Gelobt wurde auch das sehr gute Heizungs- und Klimatisierungsverhalten des Busses. "Das Äußere lädt zum Einsteigen ein, das Innere zum Verweilen", so die Jury. Und weiter: "Der Cito ist schick, leicht und langlebig, und er hat einen vorbildlichen Arbeitsplatz mit bester Sicht."



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