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2012: Januar bis Juni


07.05.2012 | Hersteller: Volvo

10 neue Hybridbusse für Hamburger Hochbahn AG

Pressemitteilung im Mai 2012

Mit einem feierlichen Akt wurden am 02.05.2012 zehn neue Volvo Hybridbusse des Typs 7705 LH auf dem traditionellen Fischmarkt-Gelände in Hamburg an die Hamburger Hochbahn AG übergeben. Zahlreiche geladene Gäste, zu denen u.a. der Staatsrat Andreas Rieckhof, Vertreter der Geschäftsführung von Volvo Busse Deutschland GmbH, Journalisten sowie Mitarbeiter von Volvo und der Hochbahn gehörten, genossen bei dem himmlisch schönen Wetter die „grüne" Veranstaltung.

Günter Elste, Vorstandsvorsitzender der Hochbahn: "Wir verfolgen auch weiterhin konsequent unser Ziel, ab 2020 möglichst nur noch emissionsfreie Busse zu beschaffen." Diese neuen zehn Hybridbusse sind ein weiterer Schritt in eine „grüne" Zukunft Hamburgs.

Seit knapp zwei Jahren baut Volvo Hybridbusse in Serie. Die Ökobilanz von weit über 400 bereits ausgelieferten Bussen übertrifft alle Erwartungen. Im Schnitt verbrauchten alle ausgelieferten Busse bis zu 30 % weniger Kraftstoff als vergleichbare Dieselbusse. Im Jahr 2011 erhielt die Hamburger Hochbahn AG bereits die ersten zwei Fahrzeuge die seitdem permanent im städtischen Bereich mit einer sehr hohen Verfügbarkeit im Einsatz stehen. Die neue Flotte wird bei Tochterunternehmen der HOCHBAHN eingesetzt.

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20.04.2012 | Hersteller: VDL Bus & Coach

9 Ambassadore für Schweinfurt

Pressemitteilung im April 2012

Im September 2011 wurde der Verkauf von 9 weiteren Fahrzeugen des Typs ALE-120/225 zwischen den Stadtwerken Schweinfurt und VDL Bus & Coach perfekt gemacht. Die Auslieferung dieser Fahrzeuge erfolgte Anfang März 2012. Es handelt sich bei diesem Geschäft bereits um den 2. Auftrag der Stadtwerke Schweinfurt. Damit stellt VDL bereits ein Drittel der gesamten Fahrzeugflotte in Schweinfurt. Im Focus der Ausschreibung stand die Anforderung an die Leichtbauweise der Fahrzeuge, die VDL Bus & Coach mit ihrem Fahrzeugtyp Ambassador Low Entry ALE-120/225 im Gegensatz zu zahlreichen Mitbewerbern bestens erfüllen kann. Die Entscheidung fiel in diesem Fall zugunsten des ALE-120/225 mit gewünschtem ZF-Getriebe.

Erfolg für VDL Leichtbau
Die Entwicklung von Leichtbaukonzepten für den ÖPNV in Europa ist eine der Kernkompetenzen von VDL Bus & Coach. Ein im Vergleich zu herkömmlichen Bussen sehr niedriges Leergewicht resultiert aus dieser innovativen Bauweise und geht einher mit einem deutlich geringeren Kraftstoffverbrauch und dadurch vermindertem CO2- Ausstoß und geringeren Wartungskosten. Mehr und mehr Verkehrsunternehmen haben sich von diesen Vorteilen überzeugen lassen. Stadtwerke Schweinfurt
Die kreisfreie Stadt Schweinfurt ist Oberzentrum in Unterfranken ganz im Norden von Bayern. Die Stadtwerke Schweinfurt GmbH betreibt in Schweinfurt und im angrenzenden Landkreis Linenbusverkehr mit insgesamt 53 Stadtbussen, die auf 34 Linien eingesetzt werden. Im Verkehrsbedienungsgebiet der Stadtwerke Schweinfurt leben 100.000 Menschen. Jährlich werden 7,7 Mio Fahrgäste befördert. Trotz guter Erfahrungen mit Mercedes Benz 405 und Solaris Urbino hat sich die Stadtwerke Schweinfurt GmbH zur weiteren Senkung des Kraftstoffverbrauchs als Alternative zum Hybridbus für die Beschaffung von weiteren 9 VDL Ambassadoren entschieden. Der Schweinfurter Verkehrsbetrieb versteht dies als einen Beitrag zur Erreichung der politischen Klimaschutzziele ohne technische und wirtschaftliche Risiken.

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16.04.2012 | Hersteller: VDL Bus & Coach

77 Citeas für Arriva in Schweden

Pressemitteilung im April 2012

Personenbeförderer Arriva hat mit VDL Bus & Coach bv einen Vertrag über die Lieferung von 77 Citeas des Typs XLE (Low Entry) für die schwedische Hauptstadt Stockholm unterzeichnet. Dieser Auftrag ist der größte, den VDL Bus & Coach jemals für den schwedischen Markt ausgeführt hat. Darüber hinaus erhielt VDL den Auftrag, 85 Gelenkbusse umzubauen. Die neuen Citeas sollen im Januar 2013 in den Einsatz gestellt werden. Die Hälfte der Gelenkbusse wird ab August 2012 in Betrieb genommen, die zweite Hälfte wird im Januar 2013 folgen.

Citea XLE
Eine Niederflurkonstruktion bis zur Hinterachse, eine hohe Modularität und eine große Wendigkeit machen ihn für den Stadt- und den Überlandverkehr gleichermaßen geeignet. Dank mehrerer Längenversionen und einer großen Auswahl an ein- und zweiflügeligen Türen mit zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten kann das Fahrzeug den individuellen Wünschen jedes Verkehrsbetriebes gerecht werden. Die Niederflurkonstruktion an der Einstiegs- und der ersten Ausstiegstür macht den Citea CLE zu einem optimal zugänglichen Transportmittel für Rollstuhlfahrer und Fahrgäste mit Kinderwagen.

Der Auftrag von Arriva umfasst 21 Citea XLE-137 von 13,7 Meter Länge und 56 Citea XLE-145 von 14,5 Meter Länge, ausgeführt in Klasse 2. Alle Busse sollen im öffentlichen Personenverkehr in Stockholm und unmittelbarer Umgebung eingesetzt werden.

Gemeinsam stark
"Dieser neue Großauftrag bestätigt uns erneut in unserer Strategie, Leichtgewichtkonzepte mit Fokus auf den öffentlichen Verkehr in Europa zu entwickeln. Unsere Citea-Reihe mit dem SLF als Bus of the Year 2011 zeigt, dass wir mit unseren Bussen für den ÖPNV zur europäischen Spitzenklasse gehören. Wir sind besonders stolz auf unser Know-how und unsere Kompetenz auf diesem Gebiet, die von immer mehr Personenbeförderern erkannt werden. Darüber hinaus ist dieser Auftrag – 77 neue Citeas und der Umbau von 85 Gelenkbussen – ein schönes Beispiel für unsere Devise 'Gemeinsam stark'. Die Gelenkbusse, die umgebaut werden sollen, stammen nämlich von Arriva Nederland. Durch die Anpassungen, die wir vornehmen werden, werden diese Busse hervorragend für den Einsatz im Stockholmer ÖPNV geeignet sein. Sowohl Arriva als auch VDL stellen auf diese Weise die Vorteile größerer internationaler Unternehmen sowie die Stärke einer tatkräftigen Zusammenarbeit unter Beweis", so Rémi Henkemans, Hauptgeschäftsführer von VDL Bus & Coach.

Arriva
Arriva ist eine der größten Beförderungsgesellschaften in Europa. Das Unternehmen ist im Personenverkehr in Tschechien, Dänemark, Italien, Ungarn, Polen, in der Slowakei, den Niederlanden, Portugal, Spanien, Schweden, Malta und Großbritannien aktiv. Durch den Gewinn der E20-Ausschreibung in Stockholm erlebt Arriva Schweden derzeit ein starkes Wachstum. Die Aktivitäten im Bereich des Personenverkehrs, die bisher auf die Provinz Schonen und vor allem die Stadt Malmö konzentriert waren, werden sich nämlich verdoppeln.

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08.03.2012 | Hersteller: Allison

Solaris Busse mit Allison Hybridsystem seit fünf Monaten auch in Oslo

Pressemitteilung im März 2012

Solaris Bus & Coach und Allison Transmission arbeiten bereits seit 2006 zusammen, um den Markt mit umweltfreundlichen Bussen zu beliefern. Der Solaris Urbino 18 Hybridbus ist das erfolgreiche Resultat dieser Partnerschaft. Fünf dieser Fahrzeuge transportieren nun Passagiere durch die Straßen von Oslo. In den Solaris Gelenkbussen ist das Allison Hybridantriebssystem H 50 EP – ein paralleler Doppelmodus-Aufbau mit zwei 75 kW Elektromotoren - verbaut. Die hochentwickelte Elektronik des Hybridsystems kombiniert die Leistung eines 181 kW EEV-Standard Verbrennungsmotors mit der Energie, die während des Bremsens des Fahrzeugs entsteht und in den NiMH Batterien gespeichert wird. Dadurch wird eine ideale Leistung erzielt und der Kraftstoffverbrauch reduziert.

„Entscheidend für die Wahl des Allison Hybridsystems sind seine nachgewiesene Leistung und seine Zuverlässigkeit", sagt Terje Bjørndalen, Geschäftsführer bei Solaris Norwegen. „Über 5.000 Allison H 50 EP Hybridsysteme sind bereits weltweit in Bussen im Einsatz. Wir wissen, was sie leisten und die Betreuung des norwegischen Händlers Diesel Power ist exzellent."

Ökologische und wirtschaftliche Vorteile
Hybridbusse bieten bedeutende Vorteile, sowohl für die Umwelt als auch bei den Betriebskosten einer Busflotte. Solaris schätzt, dass die Emissionen ihrer Fahrzeuge 25 Prozent weniger CO2, 32 Prozent weniger Hydrid, 56 Prozent weniger Kohlenmonoxid und 78 Prozent weniger Partikelausstoß enthalten als bei einem traditionellen Dieselantrieb.

„Je nach Arbeitszyklus und den Fähigkeiten des Fahrers, sinkt der Kraftstoffverbrauch um 22 bis 24 Prozent. Vorteilhaft ist auch, dass der Dieselmotor unter optimalen Bedingungen arbeitet und weniger Verschleiß und Belastung ausgesetzt ist. Die elektrischen Motoren arbeiten wie ein Hilfs-Bremssystem während der Regenerationsphase; sie reduzieren den Bremsverschleiß und verbessern die Sicherheit", ergänzt Terje Bjørndalen.

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01.03.2012 | Hersteller: Allison

Sydney: Veolia-Busse wechseln zu Allison und sparen Kraftstoff

Pressemitteilung im Februar 2012

Shorelink Buses, eines der größten privaten Busunternehmen im Raum Sydney an der Ostküste Australiens, hat kürzlich drei Iveco Metro LE Stadtbusse mit Allison Getrieben und Cummins Motoren gekauft; eine Euro- 4-Version Ende 2010 und zwei Euro-5-Versionen im Februar 2011. Nach Schätzungen hat Veolia Transdev - Shorelink Buses mit den drei Bussen bisher fast 6.000 Liter Kraftstoff gespart – verglichen mit den anderen neueren Bussen in der Flotte. Seitdem sich die Iveco Fahrzeuge in der Shorelink Flotte befinden, sind sie fast 150.000 Kilometer gelaufen. Sie sind in Doppelschichten im Einsatz, sieben Tage die Woche, und werden nur zu den Routine-Wartungen von der Straße genommen.

Tony Ralph, General Manager von Veolia Transdev - Shorelink Buses, sagt, dass der Kauf der neuen Iveco Busse mit Allison Getrieben nach intensiven Marktanalysen erfolgte. „Diese Prüfungen werden alle paar Jahre durchgeführt. Wir schauen uns sämtliche Bustypen und -marken an und analysieren unter anderem deren Features, Vorteile, Wartungsarbeiten, Kraftstoffverbrauch und Kapazität", sagt Tony Ralph. „Außerdem beschäftigen wir uns mit den verschiedenen Aufbauherstellern, um sicherzugehen, das beste Gesamtpaket zu erhalten. Bei der Ermittlung von Wartungsfreundlichkeit, Service-Intervallen und Ersatzteil-Kosten für jede Fahrzeug-Variante, berücksichtigen wir die Wünsche und Erfahrungen unserer Mechaniker, die die Busse instand halten."

Er ergänzt, dass die Iveco Busse mit Allison Getrieben und Cummins Motoren sich bei der Analyse als beste Option herausgestellt haben. Die Fahrer des Unternehmens waren zunächst besorgt über den Wechsel und sperrten sich dagegen. „Die Fahrer leisteten etwas Widerstand, aber seitdem die drei neuen Iveco Busse mit Allison in der Flotte sind, haben die Mitarbeiter eingestanden, dass diese Fahrzeuge viel reaktionsfähiger sind und sanfter schalten als die anderen Busse in unserer Flotte", bemerkt Ralph.

„Der ausschlaggebende Faktor für Shorelink war die verbesserte Kraftstoffwirtschaftlichkeit der neuen Busse von 10 - 15 Prozent; der Kraftstoffverbrauch liegt bei etwa 42 Litern pro 100 Kilometer. Im Vergleich dazu schlucken die anderen neueren Busse in unserer Flotte durchschnittlich zwischen 47 und 50 Liter auf 100 Kilometer. Dieser Vorteil ist wirklich enorm und macht in Sachen Kraftstoffkosten sicher einen großen Unterschied innerhalb der Flotte. Dennoch werden wir mindestens volle 12 Monate benötigen, um all die Faktoren, einschließlich Wartungs- und Reparaturkosten, einschätzen zu können. Aber in der jetzigen Phase erscheinen die Iveco Busse als eine sehr rentable Option", kommentiert Tony Ralph.

Veolia Transdev - Shorelink Buses ist in einer der herausforderndsten Regionen Sydneys im Einsatz – dem nördlichsten Teil der größten Stadt Australiens. Diese Gegend zeichnet sich durch extrem hügeliges Gelände mit tiefen Tälern und eine hohe Verkehrsdichte aus. Shorelink deckt dieses Gebiet von Chatswood, dem regionalen Drehkreuz, bis zum etwa 50 Kilometer weiter nördlich gelegenen Hawkesbury River ab. Weitere Linien bringen Pendler von dort zu Sydneys zentralem Geschäftsviertel, zum Universitätsbezirk und dem Macquarie Einkaufszentrum.

„Unsere Strecken waren schon immer schwierig für Motoren und Getriebe angesichts der starken Steigungen, wovon einige zu den höchsten Punkten Sydneys führen. Aber die Iveco Busse mit Allison kommen damit sehr gut zurecht", sagt Ralph abschließend. Die Shorelink Flotte umfasst etwa 100 Fahrzeuge, hauptsächlich Scania Busse mit einem Durchschnittsalter von 10 Jahren; das älteste Fahrzeug der Flotte ist 23 Jahre alt.

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17.02.2012 | Hersteller: VDL Bus & Coach

56 Citeas LLE für Nobina in Finnland

Pressemitteilung im Februar 2012

Das finnische Unternehmen Nobina hat mit VDL Bus & Coach bv einen Vertrag über die Lieferung von 56 Citeas des Typs LLE (Light Low Entry) unterzeichnet. Dieser Auftrag ist der größte, den VDL Bus & Coach jemals für den finnischen Markt ausgeführt hat. Ab Mitte August 2012 werden die ersten Citeas LLE im Straßenbild von Helsinki zu sehen sein.

Citea LLE
Der Citea LLE, ein innovatives Leichtgewicht-Konzept für einen Niederflurbus, ist speziell auf die schweren Einsatzbedingungen im Stadt- und Überlandverkehr ausgelegt. Wichtigste Vorteile der gut durchdachten Bauweise, die in einem sehr niedrigen Leergewicht resultiert, sind ein im Vergleich zu herkömmlichen Bussen deutlich geringerer Kraftstoffverbrauch, eine Senkung des CO2-Ausstoßes und geringere Wartungskosten. Durch die Niederflurkonstruktion an den Ein- und Ausstiegstüren ist der Citea optimal zugänglich für Rollstuhlfahrer und Fahrgäste mit Kinderwagen. Diese Zugänglichkeit wird noch dadurch vergrößert, dass sich zwischen Ein- und Ausstieg keine Podeste befinden. Die Citeas für Nobina sind 12 Meter lang, werden von einem Euro-5-Motor mit EEV-Technologie (Enhanced Environmentally-friendly Vehicle) angetrieben und bieten 39+4+1 Sitzplätze und etwa 40 Stehplätze. Alle Busse sollen im öffentlichen Personenverkehr in Helsinki eingesetzt werden.

Besonders stolz
"Dieser Auftrag bestätigt uns in unserer Strategie, Leichtgewichtkonzepte mit Fokus auf den öffentlichen Verkehr in Europa zu entwickeln. Wir sind besonders stolz, mit diesem großen Auftrag unsere geschäftliche Beziehung mit Nobina festigen zu können, und erwarten, sie in Zukunft noch weiter auszubauen", so Rémi Henkemans, Hauptgeschäftsführer von VDL Bus & Coach.

Nobina Group
Die Nobina Group mit Niederlassungen in Schweden, Finnland, Norwegen und Dänemark feierte 2011 ihr 100-jähriges Bestehen. Insgesamt betreibt die Gruppe eine Flotte von rund 3.500 Bussen und beschäftigt ca. 7.600 Mitarbeiter. Angeboten werden sowohl regionale als auch interregionale ÖPV-Dienste in Skandinavien. Nobina befördert jährlich etwa 280 Millionen Fahrgäste. Nobina Finland bietet ÖPV-Dienste in der Region Helsinki an.

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10.02.2012 | Hersteller: Volvo

Rekordjahr für Volvo Busse

Pressemitteilung im Februar 2012

Volvo Busse kann 2011 als Rekordjahr verbuchen. Trotz schwieriger Marktbedingungen stiegen die Auslieferungszahlen im vierten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 29 Prozent auf fast 4.200 Busse. Der Nettoumsatz legte im vieren Quartal um 19 Prozent zu, vor allem dank der Marktlage in Südamerika.

Schwache Märkte in Nordamerika und Europa, Wachstum in Südamerika
Im vierten Quartal lag der europäische Busmarkt auf einem ähnlich niedrigen Niveau wie 2010. Auch in Nordamerika blieb der Busmarkt schwach. Der Markt für Stadtbusse ging 2011 um 17 Prozent zurück, da öffentliche Verkehrsbetriebe nur in sehr geringem Umfang in neue Busse investierten. Der nordamerikanische Markt für Reisebusse stieg zwar um 25 Prozent, allerdings ausgehend von einem extrem geringen Volumen im Vorjahr.

In Südamerika hielt die starke Nachfrage dagegen an; gegenüber 2010 stieg das Markvolumen für schwere Busse um rund 30 Prozent. In Mexiko legte der gesamte Busmarkt nach einem schwachen Vorjahr wieder zu. Der Markt für schwere Busse in China verzeichnete gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Plus von 13 Prozent.

Rekord-Auslieferungen im vierten Quartal
Die Zahl der Auslieferungen kletterte im vierten Quartal auf 4.172 Busse, im Vergleich zu 3.230 Bussen im Vorjahreszeitraum ein Plus von 29 Prozent. Die größten Zuwachsraten entfielen auf Südamerika. Der Auftragseingang im vierten Quartal belief sich auf 3.941 Busse, 7 Prozent mehr als im Vorjahr (3.677). Im Verlauf des vierten Quartals 2011 konnte Volvo mit 688 Bussen für die kolumbianische Hauptstadt Bogota auch den bis dato größten Einzelauftrag verzeichnen. Zudem wurde in Indien eine neue Baureihe eingeführt, bestehend aus einem neuen Linienbus und zwei neuen Reisebussen.

Umsatz und Ertrag gesteigert
Der Nettoumsatz erhöhte sich im vierten Quartal um 19 Prozent auf 6,68 Milliarden Schwedenkronen. Bereinigt von Währungsschwankungen betrug das Umsatzplus 22 Prozent. Das Betriebsergebnis belief sich im vierten Quartal 2011 auf 295 Millionen Schwedenkronen. (viertes Quartal 2010: 221 Millionen). Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum wurde das Betriebsergebnis durch höhere Absatzzahlen und einem verbesserten markttypischen Mix positiv beeinflusst. Negativ wurde das Betriebsergebnis gegenüber dem vierten Quartal 2010 um 22 Millionen Schwedenkronen durch Wechselkursschwankungen beeinflusst (22 Millionen). Die Gewinnspanne lag bei 4,4 Prozent (viertes Quartal 2010: 3,9 Prozent).

| Internetpräsenz von Volvo |


27.01.2012 | Hersteller: VDL Bus & Coach

80 Fahrgestelle für Arriva

Pressemitteilung im Januar 2012

Arriva hat erneut eine große Anzahl SB-200-Fahrgestelle bestellt, die 2012 über Arriva Bus and Coach, VDL-Vertriebspartner in Großbritannien, ausgeliefert werden sollen. Der Auftrag umfasst 80 Einzeldecker-Fahrgestelle.

SB-200
Das Einzeldecker-Fahrgestell SB-200 basiert auf einem erprobten und bewährten Chassiskonzept mit niedrigem Kraftstoffverbrauch. Arriva hat nachgewiesen, dass dieses Fahrgestell mehr Vorteile bietet als andere getestete Fahrgestelle. Und das nicht nur beim Kraftstoffverbrauch, sondern auch in Bezug auf Zuverlässigkeit und Betriebskosten während des gesamten Lebenszyklus.Der SB-200 für Arriva hat einen Euro-5-Sechszylinder-Dieselmotor ISBe von Cummins und ein Voith-Getriebe. Das SB-200-Fahrgestell ermöglicht eine Innengestaltung mit viel Sitzraum. Durch seine Niederflur-Konstruktion ist dieses Fahrgestell sehr gut für Rollstuhlfahrer und Fahrgäste mit Kinderwagen geeignet.

Der Antriebsstrang des SB-200-Fahrgestells wird auch für den VDL Citea LLE genutzt, der in den Niederlanden, Dänemark, Deutschland und Israel ein großer Erfolg ist. Der Citea wurde mit dem Prädikat „Bus oft he Year 2011" ausgezeichnet.

Arriva
Arriva ist eine der größten Beförderungsgesellschaften in Europa. Das Unternehmen ist im Personenverkehr in Tschechien, Dänemark, Italien, Deutschland, Ungarn, Polen, in der Slowakei, den Niederlanden, Portugal, Spanien, Schweden, Malta und Großbritannien aktiv. Außerdem ist Arriva eines der größten Busunternehmen in Großbritannien mit Linien im Nordosten, Nordwesten und Südwesten Englands und in Nord-Wales.

Arriva Bus and Coach bietet als VDL-Vertriebspartner in Großbritannien verschiedene Buskarosserien auf SB-200- und SB-180-Fahrgestellen für alle britischen Busbetreiber an.

| Internetpräsenz von VDL Bus & Coach |


05.01.2012 | Hersteller: Van Hool

Van Hool erzielt 2 amerikanische Aufträge für insgesamt 510 Fahrzeuge

Pressemitteilung im Januar 2012

zum Vergrößern bitte klicken Van Hool NV hat 2 Aufträge von ABC, dem amerikanischen Vertriebshändler, für die Produktion und Lieferung von insgesamt 510 Fahrzeugen erhalten. Es handelt sich einerseits um 300 preisgünstige Fahrzeuge und andererseits um 210 Reisebusse. Im Hinblick auf die Produktion der 300 preisgünstigen Fahrzeuge hat das Unternehmen ein bedeutendes Investitionsprojekt für die Errichtung einer ausländischen Produktionseinheit genehmigt. Durch dieses Investitionsprojekt im Ausland konnte Van Hool einen amerikanischen Auftrag für die Produktion von 210 Reisebussen in Belgien erzielen.

Um die bestehende starke Position auf dem amerikanischen Markt zu behaupten und weiter auszubauen, erwies es sich als notwendig für Van Hool, auf Bitte des amerikanischen Vertriebshändlers ABC (an dem Van Hool eine Beteiligung von 35% hält) auch im wachsenden Sektor der preisgünstigen Fahrzeuge tätig zu werden. Dieses Marktsegment verzeichnet einen ständig wachsenden Erfolg durch lokale Produktionen und Importe aus u.a. China und Mexiko. Eine Fertigung solcher Produkte in Belgien ist unmöglich wegen der viel höheren Arbeitskosten.

Van Hool wird zum Monatsende eine Entscheidung bezüglich des endgültigen Niederlassungsstandortes der Produktionseinheit im Ausland treffen. In einer ersten Phase plant Van Hool über einen Zeitraum von drei Jahren die Produktion von 300 preisgünstigen Fahrzeugen in der neuen ausländischen Niederlassung.

Die Verhandlungen mit ABC haben darüber hinaus ergeben, dass Van Hool eine andere bedeutende Bestellung durch den amerikanischen Vertriebshändler erzielen konnte. Im Laufe der kommenden Jahre werden in Belgien 210 Reisebusse für den amerikanischen Markt gebaut. Ohne die Investitionen in eine neue Produktionseinheit im Ausland hätte Van Hool diesen Auftrag nicht erzielen können.

Anlässlich dieser Veröffentlichung teilte Filip Van Hool, geschäftsführendes Verwaltungsratsmitglied bei Van Hool, folgendes mit: "Dank des Einsatzes unserer erfahrenen und flexibel denkenden Mitarbeiter sowie der Tatsache, dass wir Fahrzeuge nach Maßgabe des Kunden bauen, haben wir auf dem weltweiten Markt eine einzigartige Position erreicht. Unsere Produkte sind dafür bekannt, dass sie sehr innovativ sind. Wir bringen Produkte auf den Markt mit einem hohen Mehrwert, und dies bringt mit sich, dass sie äußerst arbeitsintensiv sind. In Amerika wächst das Segment der preisgünstigen Fahrzeuge schnell. Wir haben den gesunden Ehrgeiz, auch hier eine bedeutende Rolle zu spielen und so unsere Position auf dem globalen amerikanischen Markt aufrechtzuerhalten und sogar auszudehnen. Ohne diese bedeutende ausländische Investition drohte die Präsenz von Van Hool auf dem amerikanischen Markt kurzfristig in Bedrängnis zu geraten."

| Internetpräsenz von Van Hool |


2011: Juli bis Dezember


01.12.2011 | Hersteller: Scania

Das Jahr 2011 für Scania Deutschland

Pressemitteilung im Dezember 2011

Per 31.10.2011 lag in Deutschland der Gesamtmarkt für Busse ab 12 Tonnen bei 3.252 Neuzulassungen. 3.325 Bus-Neuzulassungen waren es per 31.10.2010. Das macht ein Minus von 73 Fahrzeugen bzw. ein Minus von ca. 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Im Segment der Reisebusse lag der deutsche Gesamtmarkt per 31.10.2011 bei 1.721 Neuzulassungen, im Vergleich zu 1.939 Neuzulassungen per 31.10.2010. Das ergibt ein Minus von 218 Reisebus-Neuzulassungen bzw. ein Minus von rund 11 Prozent. Per 31.10.2011 verzeichnete Scania in Deutschland 24 neu zugelassene Reisebusse – 22 waren es per 31.10.2010, das sind 2 Fahrzeuge mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (+ 9 Prozent).

Bei den Linienbussen erreichte der Gesamtmarkt in Deutschland per 31.10.2011 insgesamt 1.488 zugelassene Einheiten, im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 1.386 (102 Einheiten mehr; plus 7,4 Prozent). Scania Deutschland verzeichnete per 31.10.2011 30 zugelassene Linienbusse (7 waren es im Vorjahr). Dies ergibt 23 Zulassungen mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres bzw. ein Plus von 23,3 Prozent. Bis zum Jahresende erwartet Scania Deutschland insgesamt etwa 70 Buszulassungen.

| Internetpräsenz von Scania |


01.12.2011 | Hersteller: Viseon

Erster VISEON-Trolleybus mit VIP-Ausstattung

Pressemitteilung im November 2011

zum Vergrößern bitte klicken Der weltweit erste Trolley-Genkbus mit exklusiver VIP-Ausstattung verlässt in diesen Tagen das VISEON-Werk in Pilsting, Niederbayern. Der Oberleitungsbus mit Echtholz-Boden, Leder bespannter Innendecke und bequemen Ledersesseln ist Teil eines Auftrags der König Saud Universität, Riad, über zwölf Trolleybusse des Typs VISEON LT20. Die elektrisch angetriebenen Gelenkbusse im topmodernen VISEON-Design werden künftig auf dem neu errichteten Universitätscampus vor den Toren der saudi-arabischen Hauptstadt im Minutentakt für einen lokal emissionsfreien und geräuscharmen Personennahverkehr sorgen. In der Rekordzeit von nur 18 Monaten hat VISEON das gesamte Projekt – vom ersten Modell über den Prototyp bis zur Fertigstellung der gesamten Flotte – umgesetzt. Erst im Juni dieses Jahres hatte VISEON den ersten LT20 der Öffentlichkeit vorgestellt. „VISEON legt nicht nur eine enorme Innovationsgeschwindigkeit mit neuen Modellen und Entwicklungen vor. Die Auslieferung der zwölf Trolleybusse für Saudi-Arabien zum jetzigen Zeitpunkt belegt, dass wir auch in der Lage sind, aufwändige Projekte effizient und zur vollen Zufriedenheit des Kunden umzusetzen", erklärt VISEON-Geschäftsführer Joachim Reinmuth.

Schon durch ihr außergewöhnlich dynamisches Design, die vollständig für den elektrischen Antrieb optimierte Fahrzeugtechnik und die Länge von 19,50 Meter setzen die von VISEON entwickelten Trolleybusse VISEON LT neue Maßstäbe im Öffentlichen Personennahverkehr. Das Tüpfelchen auf dem i setzt jedoch ein mit einer exklusiven VIP-Ausstattung versehener Oberleitungs-Gelenkbus, der künftig Angehörige des saudischen Königshauses und prominente Gäste auf dem Universitätsgelände befördern soll. Erstmals hat das VISEON Customizing-Team um Alexandru Vagner und Trolleybus-Projektleiter Thomas Krauss einen Trolley-Gelenkbus mit hochwertigsten Materialien und Interieurs zu einem Fahrzeug der Luxusklasse veredelt.

zum Vergrößern bitte klicken Der Schritt durch eine der beiden hinteren Türen führt in eine ungewohnte Welt. Statt nüchternem Linienbus-Flair empfängt den Fahrgast hier ein gediegenes Ambiente mit Wohlfühlcharakter. Der dunkle Echtholzboden aus geräucherter Eiche mit feinen Aluminiumadern sorgt für wohnliche Wohnzimmer-Atmosphäre, ebenso wie die Radkasten-Überbauten aus Wurzelholz, Relings und Zierleisten aus Edelstahl oder die 17 dick gepolsterten VIP-Ledersitze von Kiel. Und selbst die Innendecke haben die Ausbauspezialisten von VISEON veredelt: Sie ist aufwändig mit feinem, handgenähtem Leder bespannt. Eine kleine Küche mit Kühlschrank sowie fünf Flachbild-Monitore mit 55 Zentimeter (21,5 Zoll) Bildschirmdiagonale, die von einer Multimediaanlage gespeist werden, vervollständigen die Liste der Annehmlichkeiten, die dieser exklusive VISEON-Trolleybus seinen Fahrgästen bietet. Eine Glaswand über die gesamte Breite trennt in dem VIP-Fahrzeug unmittelbar hinter Tür I den Fahrerbereich vom Fahrgastraum. Die in sprichwörtlich handwerklicher Qualität erstellten Um- und Ausbauten des Fahrgastraumes erfolgten in Zusammenarbeit mit erfahrenen Handwerksbetrieben aus der Region Pilsting.

Wie alle anderen elf Fahrzeuge dieses Auftrags verfügt auch der VIP-Bus über ein neu entwickeltes Raumluftkonzept mit einer sehr leistungsfähigen Klimaanlage mit insgesamt 66 Kilowatt Kälteleistung allein für den Fahrgastraum. Der Fahrer verfügt über eine separate Klimatisierung mit sieben Kilowatt Kälteleistung. Eine weitere Besonderheit der Fahrzeuge für Saudi-Arabien bildet der Vorhang aus herabströmender Luft an den Türen, der – ähnlich wie bei den Eingängen zu klimatisierten Kaufhäusern – bei geöffneter Tür die heiße Außenluft am Einströmen hindert.

zum Vergrößern bitte klicken In den nächsten Wochen wird VISEON die zwölf Trolleybusse für die King Saud Universität nach Saudi-Arabien verschicken. Vom nahe Pilsting gelegenen Verladeterminal Landshut geht es per Bahn zunächst nach Bremerhaven. Hier erfolgt die Verladung der Fahrzeuge auf ein Schiff nach Dschidda in Saudi-Arabien, von wo sie die rund 1000 Straßenkilometer nach Riad auf Tiefladern zurücklegen. Obwohl auf dem Universitätscampus noch Bauarbeiten in Gange sind, können schon im Dezember Testfahrten mit den ersten Trolleybussen auf einem bereits fertiggestellten, fünf Kilometer langen Teilstück der künftigen Route durch das Campusgelände erfolgen. Bis zur Einweihung im Februar wird der Ausbau der gesamten elf Kilometer langen Oberleitungsstrecke abgeschlossen und alle zwölf VISEON Trolleybusse in Betrieb sein.

| Internetpräsenz von Viseon |


01.12.2011 | Hersteller: VDL Bus & Coach

230 Busse für Jamaika

Pressemitteilung im November 2011

zum Vergrößern bitte klicken JUTC (Jamaica Urban Transit Company), verantwortlich für den öffentlichen Personenverkehr in Jamaika, hat VDL Bus & Coach erneut einen Auftrag über 230 Busse erteilt. Die Lieferung wird sich über vier Jahre erstrecken. Die erste Charge aus 65 Fahrzeugen ist für April 2012 vorgesehen. Mit diesem Folgeauftrag erhöht sich die Zahl der neuen VDL-Busse für Jamaika auf insgesamt 851.

230 Mistrals
Der Auftrag besteht aus Mistrals unterschiedlicher Länge von 10,6 bis 18 Meter. Wie die zuvor gelieferten Busse sind auch diese mit einer tropentauglichen Klimaanlage ausgestattet. Ihr verdankt JUTC einen deutlichen Anstieg der Fahrgastzahlen. Der Vertrag ist aber nicht auf die Lieferung von Bussen beschränkt. Getroffen wurden auch Vereinbarungen zur Lieferung von Teilen, technischer Unterstützung und Management Support.

Ausdehnung auf kleinere Städte
Die 10,6 Meter langen Mistrals sollen speziell als Schulbusse in entlegeneren Regionen wie Montego Bay und Mandeville eingesetzt werden. Dies sind Städte mit 120.000 bzw. 75.000 Einwohnern. Insgesamt geht es um 60 Busse. Nahe der Stadt Montego Bay, oft als MoBay bezeichnet, liegt der größte Flughafen des Landes. Er ist vor allem wichtig für die Touristen, die Jamaika besuchen. Mit den Standardbussen soll auch die Verbindung zur Hauptstadt Kingston hergestellt werden. Montego Bay war seit 1894 über eine Eisenbahnlinie mit Kingston verbunden, doch der Fahrgastverkehr wurde im Oktober 1992 wegen des schlechten Zustands dieser Linie eingestellt. Mandeville ist der einzige wichtige Ort auf Jamaika, der nicht am Meer oder in einer Küstenebene liegt. Durch ihre höhere Lage auf ca. 600 Metern hat die Stadt ein mildes Klima.

JUTC
JUTC (Jamaica Urban Transit Company)wurde 1998 vom Staat gegründet. Davor waren hauptsächlich Minibusse von privaten Betreibern im Einsatz. Mit der JUTC, die inzwischen über 4 Busdepots verfügt, ist der öffentliche Personenverkehr spürbar effizienter geworden. Der neue Auftrag über 230 VDL Mistrals ist gleichbedeutend mit einer weiteren Modernisierung der Flotte von JUTC.

| Internetpräsenz von VDL Bus & Coach |


01.12.2011 | Hersteller: Allison

Allison Transmission produziert 5.000stes Hybridsystem für Stadt- und Reisebusse

Pressemitteilung im November 2011

Kraftstoffsparende Hybridsysteme von Allison Transmission wurden erstmals 2001 von Fahrzeugflotten getestet. Seither ist die Nachfrage nach langlebigen, kraftstoffeffizienten und emissionsarmen Bussen weltweit gestiegen: Heute ist Allison Transmission führend in Sachen Konstruktion, Fertigung und Vertrieb von Hybridprodukten für Nutzfahrzeuge. Allison Hybridsysteme nutzen die Bremsenergie, die sonst verloren gehen würde, und speichern sie für die spätere Beschleunigung – das spart Kraftstoff und reduziert Emissionen.

Das fünftausendste H 40/50 EP System von Allison Transmission ist ein wichtiger Meilenstein in der Fertigung von Hybridsystemen für Stadt- und Reisebusse. Flottenbetreiber und Fahrgäste in ganz Nordamerika und Europa schätzen die Vorteile dieser technologisch fortschrittlichen Systeme; sie werden in Indianapolis, USA, produziert. Durch den verringerten Kraftstoffverbrauch und die niedrigeren Abgasemissionen sparen Betreiber Kosten und schützen zugleich die Umwelt. Auch die längere Lebensdauer der Betriebsbremsen und die reduzierte Antriebslast des Fahrzeugs führen zu Einsparungen. Dank der kombinierten Antriebsenergie aus Batteriespeicher und Dieselmotor genießen Fahrgäste eine sanftere und leisere Fahrt.

„Seit 2001 haben Busse mit Allison Hybridantrieb etwa 626 Millionen Kilometer zurückgelegt – ein Beweis für die Zuverlässigkeit, Lebensdauer und Leistung unseres H 40/50 EP Systems", sagt Lawrence E. Dewey, Vorsitzender und CEO von Allison Transmission. Dewey weiter: „Die Fertigung unseres 5.000sten H 40/50 EP ist ein großer Meilenstein für unser Unternehmen und die Industrie. Es ist sicher ein Tribut an jeden bei Allison, der zu dem Erfolg dieses wichtigen Programms beigetragen hat."

Erst kürzlich haben Flottenbetreiber in Norwegen und Deutschland ihren Fuhrpark um Solaris Urbino 18 Gelenkbusse mit Allison Hybridsystemen erweitert. Allison Transmission erklärt, dass „jeder nordamerikanische Bus-Erstausrüster sowie fünf internationale Bushersteller das Allison H 40/50 EP Hybridsystem anbieten." Allison Transmission schätzt, dass Hybridbusse mit Allison bisher (Stand Oktober 2011) zu einer gesamten Kraftstoffeinsparung von 78,4 Mio. Litern und einer entsprechenden Senkung des CO2 Ausstoßes um über 204.900 Tonnen beigetragen haben.

Allison Transmission ist seit den frühen 1990er Jahren führend in der Entwicklung von seriellen und parallelen Hybridsystemen. Zudem wurde Allison im Mai 2011 von US-Präsident Barack Obama für seine Fachkompetenz in der Hybridtechnik ausgezeichnet. Der Präsident besuchte das Allison-Werk zusammen mit US-Verkehrsminister Ray LaHood. Als Ergebnis der erfolgreichen Hybridsysteme für Stadt- und Reisebusse, entwickelt Allison derzeit eine weitere Hybrid-Produktfamilie. Das erste Produkt, das H 3000, wird gezielt für LKW und andere mittelschwere Nutzfahrzeuganwendungen konstruiert. Allison wurde 2009 von der amerikanischen Energiebehörde als Teil des American Recovery and Reinvestment Act (ARRA) mit Fördergeldern für sein neues Programm belohnt. Die Produktion des H 3000 wird 2013 starten. Das zweite Mitglied dieser Produktfamilie, das H 4000, wird voraussichtlich 2014 auf den Markt kommen.

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02.11.2011 | Hersteller: Allison

Europäische Busflotten bestellen erneut Allison-Hybrid-Technologie

Pressemitteilung im November 2011

Die Verkaufszahlen des Allison Hybridsystems sind im Jahr 2011 auf dem europäischen Busmarkt gestiegen. Allison Transmission – einer der führenden Hersteller von Hybrid-Antriebssystemen für den Busmarkt – sicherte sich Neu- und Nachbestellungen von verschiedenen Flotten. Allisons Hybridsystem hat bei Anwendungen in Europa herausragende Zuverlässigkeit zusammen mit erheblichen Kraftstoffersparnissen demonstriert.

Flotten in Norwegen und Deutschland haben kürzlich weitere Busse mit Allisons H50EP in Dienst gestellt. Seit dem 1. Oktober 2011 sind fünf Solaris Urbino 18 Gelenkbusse mit Allisons Hybridantriebssystem in Oslo, Norwegen, im Einsatz. Sie gehören zur Flotte von Unibuss und verkehren für die Verkehrsbetriebe Ruter auf Osloer Stadtbuslinien. In Dresden, München, Bochum, Leipzig, Düsseldorf und Neuss laufen bereits Tests mit Hybridbussen, die im täglichen Einsatz mit bauähnlichen Dieselbussen verglichen werden.

Wie in anderen deutschen Städten auch, wurden in Hannover weitere Allison Hybridsysteme nach einer Testphase angeschafft. Seit dem 18. September 2011 sind in Hannover bei der üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG – die jährlich 159 Millionen Fahrgäste transportiert – zehn zusätzliche Solaris Urbino 18 Hybridbusse im Einsatz. Sie sind alle mit dem innovativen Allison H50EP Hybridantriebssystem ausgestattet. Vorher hatten die üstra und das Fraunhofer Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme Dresden über ein Jahr lang einen Solaris Gelenkbus mit Allison H50EP Hybridsystem getestet – die Ergebnisse überzeugten: Im Vergleich zu einem gleichwertigen Dieselbus konnten mit dem Hybridbus in der Innenstadt durchschnittlich 23 Prozent Kraftstoff gespart werden und bis zu 30 Prozent auf besonderen Strecken im Stadtverkehr. Auch der CO2-Ausstoß konnte proportional zum Kraftstoffverbrauch in der Innenstadt um diese Werte verringert werden.

Die üstra entschied sich für die Solaris Hybridbusse mit Allison Antriebssystem, weil sie nur damit die Anforderungen für eine Förderung von Hybridbussen des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) erfüllte. Um eine Förderung zu erhalten, müssen ÖPNV-Betreiber in Deutschland Hybridbusse beschaffen, die mindestens 20 Prozent weniger Kraftstoff verbrauchen als ein vergleichbarer Bus ohne Hybridtechnologie. Die üstra erhielt eine Förderung in Höhe von 1,2 Millionen Euro für die zehn neuen Solaris Hybridbusse.

Die neuen Busse werden in Hannovers Innenstadt auf der Linie 121 eingesetzt: Von der Haltenhoffstraße über den Hauptbahnhof zum Altenbeker Damm. Insbesondere auf der engen Sallstraße werden sowohl Fahrgäste als auch Anwohner die kraftstoffsparenden, emissionsarmen und leisen Busse zu schätzen wissen. Die Stickoxidemissionen der neuen Hybridbusse halten den EEV-Standard ein und sie sind mit einem geschlossenen Partikelfiltersystem ausgestattet.

Das Düsseldorfer Verkehrsunternehmen Rheinbahn hat bereits seit August 2010 zwei Busse mit dem Allison Hybridsystem im Einsatz, im August 2011 kamen nun fünf weitere Solaris Urbino 18 Hybrid Stadtbusse mit dem Allison H50EP Hybridantrieb dazu. Die Rheinbahn bestätigt: Die parallele Hybridtechnik eignet sich vor allem für den regionalen Nahverkehr, weil Diesel- und Elektromotor dann gleichmäßig arbeiten. Auf Linien wie der 785, die von der Düsseldorfer Innenstadt – wo sie durch die Umweltzone führt – in die umliegenden Städte fährt, haben sich Hybridbusse mit Paralleltechnik bewährt, denn der Dieselverbrauch ist zurückgegangen und auch die Schadstoffemissionen wurden reduziert.

Allison Transmission ist weiterhin eine treibende Kraft im weltweiten Hybridbus-Markt. Mehr als 4.600 Busse mit Allisons parallelen Doppelmodus Hybridsystemen H40EP und H50EP sind mittlerweile in 216 Städten und neun Ländern im Einsatz. Die Busse sind insgesamt mehr als 600 Mio. Kilometer gefahren, haben über 75 Mio. Liter Kraftstoff gespart und mehr als 197.000 Tonnen CO2 vermieden.

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01.11.2011 | Hersteller: Volvo

Der neue Volvo 7900 - leichter und noch sparsamer

Pressemitteilung im Oktober 2011

zum Vergrößern bitte klicken Volvo Busse hat der Öffentlichkeit seinen neuen Niederflur-Bus Volvo 7900 vorgestellt. Neben zahlreichen neuen Features überzeugt das Fahrzeug durch sein geringes Eigengewicht, seine höhere Transportkapazität sowie durch einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch.

Der neue Stadtbus Volvo 7900 weist viele Gemeinsamkeiten mit dem bereits im vergangenen Jahr vorgestellten Volvo 8900 auf. Sie haben das gleiche Aufbau-Konzept, und bis zu 70 Prozent der Komponenten sind identisch. „Für Kunden, die sowohl den Volvo 7900 als auch den Volvo 8900 in ihrer Flotte haben, ist dies natürlich von besonderem Vorteil", sagt Stefan Guttman, Leiter Business Development Volvo Busse, Region Europa. „Sie können in puncto Wartung und Repatur die gleichen Routinen anwenden. Zudem müssen in ihren Lagern weniger Ersatzteile vorgehalten werden, und die Mechaniker sind mit beiden Busmodellen bestens vertraut. Daraus ergeben sich kürzere Werkstattaufenthalte und entsprechend mehr Betriebsstunden."

Wie schon beim Volvo 8900 ist der Aufbau auch beim neuen Volvo 7900 eine Kombination aus verschiedenen Materialien. Der Aufbau ist unter anderem mit verschraubten Aluminium-Profilen versehen. Auch das Fahrzeugdach ist aus Aluminium gefertigt. Die Verwendung von Aluminium hat zur Folge, dass der Bus sehr leicht ist und weniger korrodiert. Front- und Heckmodule des Fahrzeugs sind in attraktivem Design aus Stahl gefertigt. Das Aluminium und die patentierte Montagemethode machen den Bus insgesamt weitaus resistenter gegen Korrosion. Da Aluminium sich zu 90 Prozent recyceln lässt, hat die Verwendung dieses Materials auch einen positiven Nutzen für die Umwelt.

Einfachere Wartung
Die Seitenwände bestehen aus Fiberglas und verschiedenen, miteinander verklebten Kunststoffen. Auch Fiberglas und Kunststoff tragen zum geringen Eigengewicht des Busses bei. Die Seitenwände lassen sich im Schadensfall auch leicht austauschen. Dadurch, dass viele Komponenten miteinander verschraubt sind, können viele Reparaturen ohne jegliches Schweißen vorgenommen werden. „Der Austausch von häufig beschädigten Bauteilen wie die Ecken der Stoßfänger oder der Bereich rund um die Radläufe wird deutlich beschleunigt und vereinfacht", betont Stefan Guttman.

Der Vorgänger, der Volvo 7700, wurde noch in Stahlausführung gefertigt. Durch das neue Design wurde es möglich, das Gewicht signifikant zu reduzieren. So ist beispielsweise der Volvo 7900 in der Hybridversion ganze 550 Kilogramm leichter. „Wenn die Busse leichter werden, können unsere Kunden ihre Transportkapazität erhöhen, ohne die Gewichtsbeschränkungen zu verletzen", sagt Stefan Guttman. „Zum Beispiel kann die gasbetriebene Gelenkbus-Version des Volvo 7900 bis zu 14 Fahrgäste mehr an Bord nehmen als sein Vorgänger."

Geringerer Kraftstoffverbrauch
„Ein geringeres Eigengewicht bedeutet gleichsam eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs. Dies ist einer der Hauptgründe, durch den sich geringere Lebenszykluskosten erreichen lassen." Der ohnehin schon geringe Kraftstoffverbrauch der Volvo Hybridbusse lässt sich in der neuen Variante sogar noch weiter senken. Im Vergleich zu den 35% Ersparnis, die die aktuellen Hybridbusse von Volvo gegenüber ihrem Diesel-Pendant erreichen, lässt sich der Verbrauch beim neuen Volvo 7900 sogar um bis zu 37% senken.

Die Hybridbusse von Volvo finden überall großen Anklang. Bis dato hat das Unternehmen rund 300 Hybridbusse, sowohl den Volvo 7700 Hybrid als auch den Doppeldecker Volvo B5L Hybrid, verkauft. In zahlreichen europäischen Städten sind bereits Hybridbusse von Volvo unterwegs. Auch in Brasilien befinden sich die Fahrzeuge bereits im Einsatz, und in Südamerika, Mexiko, China und Israel wurden erfolgreiche Tests durchgeführt. „Die Kunden sind sehr zufrieden mit der Zuverlässigkeit der Hybridbusse, die sich auf dem gleichen Level bewegt wie bei den Dieselfahrzeugen", erklärt Stefan Guttman. „Ferner ist der Kraftstoffberbrauch auch tatsächlich so niedrig wie von uns versprochen."

Die Hybridversion ist nur eine von mehreren Antriebsvarianten des neuen Volvo 7900. Der Bus wird auch mit Diesel-/Biodiesel-Motoren und Erdgas-/Biogas-Triebwerken angeboten. Er ist als 12-Meter-Bus oder als 18 Meter langer Gelenkbus verfügbar.

Diesel, Gas, Hybrid
Beim Dieselmotor handelt es sich um den kraftstoffsparenden Volvo D9B in den Leistungsstufen 260, 310 oder 360 PS. Der Motor erfüllt die Euro-5-Abgasnorm. Es ist auch eine Version mit Partikelfilter erhältlich, welche die noch strengeren EEV-Richtlinien erfüllt. Der 300 PS starke Gas-Motor Volvo G9B kann mit Erdgas oder Biogas betrieben werden. Die Kunden haben die Wahl zwischen einem Automatikgetriebe von ZF oder Voith. Der Volvo 7900 Hybrid hat denselben effizienten Antriebsstrang wie der Volvo 7700 Hybrid – bestehend aus einem 5-Liter-Dieselmotor, einem Elektromotor und dem automatisierten Volvo I-Shift-Getriebe.

Ergonomischer Fahrersitz
Bei der Entwicklung des Volvo 7900 und des Volvo 8900 legte Volvo Busse auch einen besonderen Schwerpunkt darauf, einen Fahrersitz zu entwerfen, der dem Fahrer die optimalen Voraussetzungen bietet, seine Arbeit bestmöglich zu erledigen. Volvo Busse holte die Meinungen zahlreicher Busfahrer ein, ermöglichte ihnen das Testen verschiedener Designs, nahm Computer-Simulationen und mathematische Berechnungen vor – all das im Bestreben, die ergonomischste Lösung zu finden.

Der Volvo 7900 bietet eine Menge Verstellmöglichkeiten für den Fahrersitz und das Lenkrad, so dass sowohl kleine als auch große Fahrer eine auf ihre jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittene Einstellung vornehmen können. Die Bedienelemente sind dort angebracht, wo sie die Fahrer wünschten. Freie Sicht ist von größter Bedeutung für den Busfahrer. Der Volvo 7900 bietet dank seiner großen Glasflächen und Rückspiegel sowie der optional erhältlichen Rückfahrkamera eine hervorragende Rundumsicht. Der Fahrersitz hat eine eigene Klimazone und weist ausreichend Stauraum für die persönlichen Dinge des Fahrers auf.

Safety first
Sicherheit ist seit jeher einer der zentralen Kernwerte von Volvo. Der Volvo 7900 verfügt über ein äußerst stabiles Design und entspricht den EU-Richtlinien für den Überrollschutz (R66). Der Bus ist mit elektronisch geregelten Bremsen ausgestattet. Alle Sitze können mit Zwei- oder Drei-Punkt-Sicherheitsgurten versehen werden. Der Motorraum und die Zusatzheizung sind mit Feuermeldern ausgerüstet, im Motorraum lässt sich auf Wunsch zusätzlich ein Sprinkler-System installieren. Um die Sicherheit der Fahrgäste zu erhöhen, hat Volvo eine integrierte Überwachungskamera entwickelt, die auch in allen Modellen des Volvo 8700 installiert werden kann. Volvo Busse entwickelte auch ein speziell auf den Busverkehr zugeschnittenes Alkoholsicherheitssystem. Zwar kann der Motor ohne die Analyse des Atemalkoholgehalts gestartet werden, aber die Bremsen bleiben geschlossen, wenn das Gerät feststellt, dass der Fahrer alkoholisiert ist.

Der Volvo 7700 wurde im Werk in Wroclaw (Polen) produziert. Ursprünglich sollte auch der Volvo 7900 dort gefertigt werden, aber da er das gleiche Aufbaukonzept hat wie der VOLVO 8900, wird der Volvo 7900 künftig auch im Werk in Säffle, Schweden, vom Band laufen.

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01.11.2011 | Hersteller: Scania

Scania auf der Busworld 2011

Pressemitteilung im Oktober 2011

Vier Busse stellt Scania dieses Jahr auf der Busworld auf seinem Messestand in Halle 6, Standnummer 602 aus. Scania Citywide heißt eine neue Familie neu gestalteter Scania Stadt- und Überlandbusse, die in ihrer Optik an den Scania Touring anknüpfen, der ebenfalls auf dem Stand zu sehen ist. Darüber hinaus präsentiert das Unternehmen den Scania OmniExpress 3.20 Kombibus, der bereits im April dieses Jahres Premiere feierte. Der Fokus liegt dabei auf dem Gesamtkonzept von Scania, das einerseits Komplettbusse und andererseits eine umfassende Ersatzteil-versorgung umfasst und zudem Serviceleistungen anbietet, die auf die Erfor-dernisse jedes einzelnen Busunternehmens zugeschnitten sind.

zum Vergrößern bitte klicken Scania Citywide LF und LE – eine neue Familie von Stadt- und Überlandbussen
Scania Citywide heißt eine neue Familie von Niederflur- und Low-Entry-Bussen mit einem unverwechselbaren und modernen Styling, das im Stadtverkehr sofort ins Auge fällt. Das Interieur ist in warmen Farbtönen gehalten, sodass sich Fahrgäste auf Anhieb wohlfühlen. Die hervorragende Ergonomie des Fahrerplatzes überzeugt den Profi am Lenkrad sofort und das auf Wunsch erhältliche verstellbare Armaturenbrett entspricht den deutschen Standards. Scania bietet seine neuen Busse mit Diesel-, Biodiesel-, Gas-, Biogas- und Bioethanol-Motor an. Die Busse sind komplett aus Aluminium gefertigt – dies spart Gewicht und erleichtert das Recycling.

Scania OmniExpress 3.20 – Kombibus der Klasse II für den Linien- und Ausflugsverkehr
zum Vergrößern bitte klicken Der Scania OmniExpress 3.20 rollt als Herausforderer in den expandierenden Markt im Kurz- und Mittelstreckenverkehr Europas an den Start. Dieser mit zwei oder drei Achsen verfügbare Kombibus lässt sich vielseitig an die Anforderungen von Busunternehmen anpassen. Es gibt den neuen Bus in mehrere Längen von 11 bis 14,9 Metern, mit Platz für bis zu 67 Fahrgäste sowie in circa 30 verschiedenen Innenraumversionen. Die Motorisierung umfasst EEV- oder Euro-5-Motoren mit einer Leistung von 230 bis zu 440 PS. Der Scania OmniExpress zählt außerdem zu den Scania Modellen, die mit alternativem Kraftstoff betrieben werden können, entweder mit Biodiesel oder Ethanol. Letzteres stellt in diesem Segment eine Premiere dar. Die optional verfügbare Spezifikation „Ecolution by Scania" führt zu einer beachtlichen Senkung des CO2-Ausstoßes der Fahrzeuge und ist für jene Unternehmen ideal, die gezielt ihr grünes Profil stärken möchten.

Scania Touring HD – wettbewerbsfähige zwei- und dreiachsige Reisebusse
zum Vergrößern bitte klicken Der Scania Touring Hochdecker mit zwei oder drei Achsen kennzeichnete mit seiner Premiere auf der Busworld 2009 den Beginn einer neuen Generation von Scania Stadt- und Reisebussen. Die von Scania entwickelten und gestalteten Busse werden nach Scania Standards mit dem Partner Higer in Shanghai, China, gebaut. Sie bilden die Eckpfeiler der dynamisch expansiven Busstrategie von Scania. Teile- und Serviceunterstützung erfolgen über das engmaschige Scania Verkaufs- und Servicenetzwerk.

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01.11.2011 | Hersteller: Viseon

VISEON auf der Busworld 2011: Innovationen und Premieren

Pressemitteilung im Oktober 2011

Wieder einmal zündete die VISEON Bus GmbH auf einer internationalen Messe ein Feuerwerk der Innovationen und Premieren: Nur drei Jahre nach Gründung des jungen Unternehmens erweitert der Bushersteller aus dem niederbayerischen Pilsting seine Reisebus-Baureihe C-Series erneut und präsentierte auf der europäischen Omnibus-Leitmesse Busworld im belgischen Kortrijk vom 21.-26. Oktober 2011 erstmals den neuen Hochdecker-Premium-Reisebus VISEON C12HD der Öffentlichkeit. Zum ersten Mal auf einer Messe zu sehen war zudem der im Juni 2011 vorgestellte, 11,38 Meter lange Reisebus VISEON C11, ein besonders wendiges Fahrzeug mit bis zu 45 Sitzplätzen. Darüber hinaus stellte VISEON den Premium-Midibus VISEON C10 in einer neuen Version mit 400 PS (294 kW) starkem MAN-Motor und ZF-Fahrwerk vor. Und auch bei den Linienfahrzeugen wartete der innovative Bushersteller mit Neuheiten auf: Der vor einem Jahr vorgestellte Niederflur-Liniendoppeldecker VISEON LDD14 wird ab dem Modelljahr 2012 mit einem neu gestalteten Fahrerarbeitsplatz ausgestattet.

Weltpremiere: VISEON C12HD
Auf der Busworld 2011 hieß es „Vorhang auf" für den neuen Hochdecker-Premium-Reisebus VISEON C12HD. Der Zweiachser mit der klassischen Reisebuslänge von exakt 12,0 Meter verfügt über 22 Zentimeter mehr Gesamthöhe als die übrigen Fahrzeuge der VISEON C-Series und bietet bei 3,78 Meter Gesamthöhe nicht nur mehr Stehhöhe im Mittelgang, sondern auch mehr Kopffreiheit in den Sitzreihen und die Möglichkeit für individuelle Bestuhlungskonzepte. Denn der VISEON C12HD ist der erste VISEON-Reisebus mit durchgängig ebenem Fußboden. Die deutlich höheren Fenster lassen mehr Licht in den Fahrgastraum und gewähren den Fahrgästen gleichzeitig eine noch bessere Aussicht. Darüber hinaus trumpft das neueste Modell aus dem VISEON-Baukasten mit einem knapp zehn Kubikmeter großen Kofferraum und einer besonders dynamisch wirkenden Gestaltung der Seitenlinie auf. Kofferklappen mit neuem Parallelschwenk-Mechanismus vervollständigen den Innovationsreigen im neuen C12HD.

VISEON C11: wendiger Reisebus mit bis zu 45 Sitzplätzen
Mit dem VISEON C11 stellt der Bushersteller einen wendigen Premium-Reisebus mit 11,38 Meter Länge vor. Der Zweiachser bietet in Vier-Sterne-Ausstattung bis zu 40 Fahrgästen Platz, die maximale Kapazität beträgt 45 Sitzplätze. Mit dem kurzen Radstand von lediglich 5.430 Millimeter ist der VISEON C11 äußerst wendig und eignet sich daher hervorragend für Städtefahrten, sowie für Reisen in Bergregionen mit vielen Kurven. Der C11 zeichnet sich zudem durch sein zukunftsweisendes Design, ein Höchstmaß an Fahrsicherheit sowie eine anspruchsvolle Serienausstattung aus. Er bietet den Fahrgästen ein Höchstmaß an Fahrkomfort, ist für den Fahrer besonders leicht zu handhaben und gewährleistet dem Unternehmer einen äußerst wirtschaftlichen Betrieb. Wie alle anderen VISEON-Reisebusse verfügt auch der C11 über „Open Space", eine kuppelartigen Erhöhung im Heck mit großzügig dimensioniertem Panoramafenster. Sie gewährleistet ausreichend Kopffreiheit und eine großzügige Stehhöhe im hinteren Mittelgang und in dem etwas erhöhten Bereich über dem Motor.

VISEON C10: jetzt mit 400 PS starkem Motor
VISEON stattet den C10 ab sofort serienmäßig mit einem 400 PS (294 kW) starken MAN-Motor aus. Der 10,5 Liter große Sechszylinder des Typs MAN D2066 LOH 28 ist stehend längs im Heck verbaut. Das maximale Drehmoment von 1900 Nm liegt über einen großen Drehzahlbereich von 1000 min-1 bis 1400 min-1 an und gewährleistet so einen kräftigen und dennoch wirtschaftlichen Antrieb – selbst bei voller Ausladung und im Gebirge. Dank gekühlter Abgasrückführung und geschlossenem Partikelfilter erreicht der MAN-Motor den Emissionsstandard EEV auch ohne zusätzliche Hilfsstoffe. Auf Wunsch ist auch weiterhin der 6,9 Liter große Sechszylinder MAN D 0836 LOH mit einer Leistung von 290 PS (213 kW) erhältlich. Auch das Fahrwerk des Premium-Midibusses C10 hat VISEON überarbeitet. So rollt der 10,4 Meter lange Reisebus nun wie die Modelle C11 und C13 auf modernen und bewährten ZF-Achsen der neuesten Generation. Das Stabilitätsprogramm ESP ist ebenso serienmäßig verbaut wie Tempomat und Höchstgeschwindigkeitsbegrenzer.

VISEON C-Series: Zusatztank zum Nachrüsten
Für die Reisebusmodelle C11, C12HD und C13 bietet VISEON ab dem Modelljahr 2012 die Möglichkeit einen220 Liter fassenden Zusatz-Kraftstofftank nachzurüsten. Eine neue, zweite Wartungsklappe im Mittelgang über der Vorderachse ist so dimensioniert worden, dass sie nicht nur den Zugang zum Füllstandgeber, sondern auch den nachträglichen Einbau des Zusatztanks ermöglicht. Schon bisher konnten Kunden den Zusatztank für ihre Neufahrzeuge ordern. In der Serie sind die Reisebusse C11, C12HD und C13 mit einem 320 Liter großen Kraftstofftank ausgestattet.

VISEON LDD14 : Neuer Fahrerarbeitsplatz
Der Niederflur-Liniendoppeldecker VISEON LDD14 erhält ab dem Modelljahr 2012 einen neuen Fahrerarbeitsplatz. Wie bisher wird der Instrumententräger gemeinsam mit dem Lenkrad in Höhe und Neigung verstellbar sein und mit einer aufgeräumten Anordnung der wenigen Bedienelemente und Schalter dem Fahrer die Arbeit im Liniendienst erleichtern. Wesentliches Innovationselement ist das neue Modulkombiinstrument im VISEON-Design. Die großen Rundinstrumente Tacho und Drehzahlmesser rahmen dabei das Zentraldisplay ein. Kleine Analoganzeigen signalisieren dem Fahrer zudem auf einen Blick den Füllstand des Kraftstofftanks sowie die Kühlmitteltemperatur. Das Zentraldisplay wurde in seiner Funktion für die VISEON-eigene Elektronikarchitektur V-CAN® optimiert und zeigt dem Fahrer alle wichtigen Information auf Anforderung per Knopfdruck oder im Falle einer Störung sofort. Das neue Display ermöglicht erstmals auch eine farbige Darstellung der Informationen, so dass sich Störungen, Wartungs- und Warnhinweise nun noch besser und einfacher identifizieren und unterscheiden lassen. Das neue VISEON-Instrumentenfeld wird ab 2012 auch in allen C-Series Reisebussen verwenden.

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01.11.2011 | Hersteller: Van Hool

Van Hool liefert 50 Busse nach Polen

Pressemitteilung im Oktober 2011

Van Hool, ein unabhängiger belgischer Hersteller von Bussen, Reisebussen und Industriefahrzeugen, hat einen Vertrag mit Souter Holdings Poland für die Lieferung von 50 neuen Bussen im Rahmen der Erweiterung des PolskiBus.com-Netzes geschlossen. PolskiBus.com betreibt ein Transportnetzwerk zwischen Städten in Polen, Mittel- und Osteuropa, wobei die Benutzer schnell und komfortabel zu einem besonders niedrigen Preis durch die Region reisen. Es ist der zweite Vertrag, den Van Hool mit Souter Holdings Poland schließt. Dieses Jahr sind bereits 18 Busse geliefert worden. Die ersten Lieferungen des neuen Vertrags sind im Laufe des Monats November dieses Jahres vorgesehen. Bis Juni 2012 sind alle 50 Neufahrzeuge im Verkehrsnetz von PolskiBus.com in Betrieb; dieses wird im Übrigen erheblich erweitert. Van Hool hat diesen bedeutenden Auftrag auf der Busworld 2011 (in Kortrijk) bekannt gegeben, der alle zwei Jahre stattfindenden weltweiten Spitzenmesse für alle Neuheiten im Bereich der Autobusse und Reisebusse.

Der Erfolg von PolskiBus.com, das erst im Juni dieses Jahres an den Start ging, ist offensichtlich: in den ersten vier Monaten nutzten gut 175.000 Fahrgäste das Netzwerk. Die bestehende Flotte von 18 Bussen wird auf 68 Fahrzeuge erweitert, die allesamt die neuesten Emissionsnormen Euro 5 erfüllen. Die 50 neuen Reisebusse bieten den Fahrgästen kostenlosen Wi-Fi-Zugang, Klimatisierung, leichte Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer, eine Toilette und bequeme Ledersitze mit Dreipunkt-Sicherheitsgurten sowie 240 Volt-Anschlüssen zum Laden von Laptops und GSM.

Der bedeutende Auftrag für Van Hool umfasst 30 Hochdecker des Typs Altano und 20 Doppeldecker des Typs Astromega, die in Koningshooikt gebaut werden. Sir Brian Souter, Präsident der Souter Holding Poland, war überglücklich angesichts des Erfolgs von PolskiBus.com: "Diese bedeutende Investition ermöglicht es uns, das bestehende Netzwerk von PolskiBus.com erheblich zu erweitern, wobei wir 4 europäische Hauptstädte miteinander verbinden: Berlin, Bratislava, Prag und Wien."

"Wir sind glücklich, einen Beitrag zum phänomenalen Erfolg von PolskiBus.com leisten zu können, und dies bestätigt unsere hervorragende Beziehung zu Souter Holding Poland", sagt Filip Van Hool, Executive Director von Van Hool. "Unsere Produkte sind so gestaltet, dass wir mit großer Flexibilität auf die Sonderwünsche unserer Kunden eingehen können. Der Umstand, dass PolskiBus.com sich für uns entschieden hat, ist ein deutlicher Beweis hierfür. Im Übrigen geht unser Engagement bei PolskiBus.com über die Lieferung von 50 neuen Bussen hinaus: wir arbeiten zusammen mit der lokalen TB-Group, die für die regelmäßige Wartung der Fahrzeuge zuständig sein wird."

| Internetpräsenz von Van Hool |


01.11.2011 | Hersteller: Van Hool

Van Hool zeigt 2 Weltpremieren auf der Busworld 2011 in Kortrijk

Pressemitteilung im Oktober 2011

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Van Hool, der belgische unabhängige Hersteller von Bussen, Reisebussen und Industriefahrzeugen, bietet nicht weniger als 2 Weltpremieren auf der Busworld 2011 (in Kortrijk), der alle zwei Jahre stattfindenden weltweiten Spitzenmesse für alle Neuheiten im Bereich der Autobusse und Reisebusse.

Busworld 2011 in Kortrijk bietet Van Hool die Gelegenheit, den TX, ein vollständig neues Sortiment an Reisebussen, vorzustellen. Das TX-Sortiment ist Nachfolger des bestbekannten und geschätzten T9-Programms. Der jüngste Neuzugang im Stall von Van Hool ist das Ergebnis von 60 Jahren Erfahrung im Bau von Bussen in Verbindung mit der Zukunftsvision des Unternehmens in Bezug auf Sicherheit und Komfort für Fahrgäste und Fahrer. Van Hool bestätigt seine Rolle als Trendsetter im Design, sowohl bei der Innenausstattung als auch beim äußeren Erscheinungsbild, ohne Zugeständnisse an die zeitlose Linienführung, die stets die Reisebusse von Van Hool gekennzeichnet hat. Die ersten TX-Exemplare kommen im Februar 2012 auf den Markt.

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Van Hool zeigt in Kortrijk zum ersten Mal einen fahrbereiten Prototyp des ExquiCity, eine Mehrfach-Antriebsplattform, in der die Flexibilität eines Busses mit der Effizienz einer Straßenbahn kombiniert wird. Durch diese Plattform bildet der ExquiCity sowohl in der Ausführung von 18m als auch von 24m eine Basis für die Verwendung unterschiedlicher umweltfreundlicher Antriebssysteme, wie Trolleybusse, Hybridsysteme, Brennstoffzellen oder Batterien. Hiermit gibt das Unternehmen eine realistische Antwort auf die Frage nach einem sicheren, umweltfreundlichen und effizienten Stadtverkehr. Bereits zu Beginn des Jahres hat ExquiCity viel Beifall auf dem UITP Kongress in Dubai geerntet, wo das Fahrzeug als Modell in Realgröße vorgestellt wurde. Vom ExquiCity sind bereits 39 Fahrzeuge bestellt worden. Unter anderem in Barcelona (Spanien), Parma (Italien) und Metz (Frankreich) werden im Laufe des Jahres 2012 die ersten Exemplare im öffentlichen Stadtverkehr eingesetzt.

Van Hool ist ein unabhängiger belgischer Hersteller von Bussen, Reisebussen und Industriefahrzeugen. Das 1947 gegründete Unternehmen hat seinen Sitz in Koningshooikt (Belgien). 2010 hat das Unternehmen 1.028 Busse und Reisebusse sowie 2.594 Industriefahrzeuge hergestellt. Etwa 2/3 der exportierten Produkte bleiben in Europa, während die übrigen nach Amerika, Afrika und Asien geliefert werden. Van Hool hat gut 4.000 Mitarbeiter weltweit, von denen die Mehrzahl selbstverständlich in den Produktionswerken in Koningshooikt und Bree beschäftigt sind.

| Internetpräsenz von Van Hool |


12.09.2011 | Hersteller: Volvo

Weltpremiere für den neuen Stadtbus von Volvo auf der „Busworld" in Kortrijk

Pressemitteilung im September 2011

Volvo Busse wird auf der „Busworld" im belgischen Kortrijk (21. bis 26. Oktober 2011) in einer Weltpremiere den neuen Stadtbus Volvo 7900 vorstellen. Neben zahlreichen neuen Features ist das Fahrzeug vor allem sehr leicht, was sich nicht nur positiv auf den Kraftstoffverbrauch auswirkt, sondern auch die Anzahl der möglichen Fahrgäste erhöht.

Für die meisten Busunternehmer haben Fahrzeuge mit den geringstmöglichen Lebenzykluskosten oberste Priorität. Diese entsprechend niedrig zu halten, stand auch bei der Entwicklung des neuen Niederflur-Busses Volvo 7900 im Fokus der Bemühungen. Beim Design und der Auswahl der verwendeten Materialien standen vor allem die Gewichtsoptimierung sowie eine besonders hohe Wartungsfreundlichkeit im Vordergrund. Da im neuen Volvo 7900 zahlreiche Komponenten aus dem im vergangenen Jahr lancierten Volvo 8900 zum Einsatz kommen, vereinfachen sich für die Werkstätten die Service- und Wartungsarbeiten. Zudem verringern sich die Kosten für das Ersatzteilwesen.

zum Vergrößern bitte klicken Das in Kortrijk ausgestellte Modell wird eine Hybridversion des Volvo 7900 sein. Volvo Busse agiert mit großem Erfolg auf dem Gebiet der alternativen Antriebe und hat bereits rund 250 Hybridfahrzeuge an zahlreiche Großstädte in Europa und Südamerika ausgeliefert. Die Hybridbusse von Volvo haben längst den Beweis erbracht, so zuverlässig wie ihre Diesel-Pendants zu sein. Obendrein sorgen sie für eine Reduktion des Kraftstoffverbrauchs von bis zu 35 Prozent. Der Ausstoß von Treibhausgasen und Kohlendioxid verringert sich im gleichen Umfang. Da der neue Volvo 7900 noch um einiges leichter als sein Vorgänger ist, lassen sich mit der Hybridversion ein noch besserer Verbrauch und noch geringere Schadstoffemissionen erzielen.

Auf der „Busworld" wird auch eine neue Variante des Volvo 8900 Low Entry zu sehen sein. Das für die zentraleuropäischen Märkte konzipierte Modell zeichnet sich unter anderem durch den Wegfall sämtlicher Stufen/Erhöhungen und eine niedrigere Fensterlinie aus.

Volvo veranstaltet seit geraumer Zeit auch eine der größten und anspruchsvollsten Hochseeregatten der Welt – das Volvo Ocean Race. Ende Oktober ist es wieder soweit: Im südspanischen Alicante fällt der Startschuss für die Auflage 2011-2012, die im kommenden July im irischen Galway endet. Volvo Busse hat wie schon bei den vergangenen Regatten spezielle Volvo Ocean Race Reisebus-Editionen entworfen. Design, Interieur und Exterieur der Fahrzeuge zeigen sich dabei einmal mehr von der einzigartigen Atmosphäre dieses sportlichen Highlights inspiriert. Auf dem Volvo Messestand in Kortrijk sind mit dem Volvo 9900 und dem Volvo 9500 zwei Reisebusse im ebenso aufregenden wie eleganten Design des Volvo Ocean Race ausgestellt.

Für einen Busnunternehmer ist es besonders wichtig, dass seine Fahrzeuge im Falle von Wartung und Service möglichst kurze Stillstandzeiten haben. Der optimalen Planung von Service- und Wartungsarbeiten kommt daher eine besondere Rolle zu. Die heutige Technologie erleichtert eine effiziente Planung. Durch das Telematiksystem von Volvo, das ebenfalls auf der „Busworld" präsentiert wird, lassen sich sämtliche relevanten Kontrolldaten eines Busses auslesen. Das System benachrichtigt den Unternehmer frühzeitig, wann für das jeweilige Fahrzeug die nächsten Service- und Wartungsarbeiten anstehen.

Volvo Busse stellt folgende Fahrzeuge auf der „Busworld" in Kortrijk aus:
Auf dem Messestand:
- Volvo 7900 Hybrid
- Volvo 8900 Low Entry
- Volvo 9900 – Volvo Ocean Race Edition
- Volvo 9500 – Volvo Ocean Race Edition
Im Freigelände für Testfahrten:
- Volvo 7700 Hybrid
- Volvo 8900
- Volvo 9700 mit 13-Liter-Motor und I-Shift-Getriebe

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12.09.2011 | Hersteller: Van Hool

Van Hool auf der Busworld Kortrijk: TX-Reisebusse und Busplattform ExquiCity

Pressemitteilung im September 2011

Busworld 2011 in Kortrijk ist für Van Hool eine Traumgelegenheit, um sein neues Angebot an Reisebussen vorzustellen. Der Nachfolger der weltweit bekannten und geschätzten Reihe T9 heißt nunmehr TX. Vom Alicron bis zum Astromega werden die Reisebusse an die neuesten Tendenzen im Bereich Busreisen angepasst. Aufgrund seiner über 60-jährigen Erfahrung als Hersteller und dank des Feedbacks von Kunden, Reisenden und Fahrern werden die unterschiedlichsten Aspekte des Reisebuskonzepts neu erforscht und optimiert. Die neue Innen- und Außengestaltung sind die Krönung vieler Jahre ständiger technologischer Entwicklung.

Ebenfalls wird die neue Busplattform ExquiCity auf der Busworld erstmals dem internationalen Publikum vorgestellt. Zusätzlich zum bestehenden Angebot von Bussen für den öffentlichen Personentransport stellte Van Hool während der UITP-Ausstellung in Dubai eine Multi Propulsion-Plattform vor, die als Basis für die Fahrzeuge für HÖT-Projekte gilt (Hochwertiger öffentlicher Transport). Van Hool bleibt die Nummer eins, wenn Anwendungen jeder Art alternativer Antriebe gefragt sind.

Die neue TX-Reihe
zum Vergrößern bitte klicken Van Hool hat stets Konzept und Technik seiner Fahrzeuge qualitätsvoll gehalten und zugleich neue Trends nach den modernsten technologischen Prinzipien geschaffen. Für die TX-Reihe wurden alle Elemente, von der Klimaregelung bis zum Fahrerarbeitsplatz, vom Fahrverhalten bis zur Wartungsfreundlichkeit, vom Komfort der Reisenden bis hin zum Entertainment einer kritischen Studie unterzogen und optimiert. Außerdem wurde das Design – sowohl innen als auch außen – entsprechend den neuesten Trends verändert, ohne dabei auf die typischen Merkmale einer zeitlosen Linie, die schon immer das Markenzeichen von Van Hool war, zu verzichten. Die Innovationen wurden unabhängig von ihrer Größe, von Alicron bis Astromega gleichzeitig realisiert.

TX ist eine komplett neue Reihe
Die neuen Formen und die neuen Lampen vermitteln der Front nicht nur eine sportliche und dynamische, sondern auch eine robuste und sichere Ausstrahlung. Die Seite ist glatt und aerodynamisch. Ein wichtiger Sicherheitsvorteil sind die vertieften Scheiben an der Einstiegstür und der Fahrerseite. An der Rückseite vermitteln LED-Lampenblöcke und Wiederholungsleuchten dem TX mehr Sicherheit und ebenfalls einen persönlichen und deutlich erkennbaren Charakter.

Innen fällt gleich das neue Armaturenbrett auf. Die Instrumente und Schalter sind neu gestaltet und näher zum Lenkrad angeordnet. Der Bedienungshebel der AS-Tronic befindet sich jetzt auf dem Armaturenbrett, sodaß der Fahrer einen ungehinderten Zugang zu seinem ergonomischen Arbeitsplatz hat. Ein leicht erreichbarer Drehknopf kombiniert mehrere Funktionen – Bedienung der Spiegel, Innenbeleuchtung und Heizung. Ein Farbbildschirm hält den Fahrer perfekt von der Funktion aller technischen Elemente und Einstellungen auf dem Laufenden. Der Reiseleiter bekommt serienmäßig ein ausschiebbares Tablett mit integrierter Beleuchtung. Die externen Anschlüsse für audiovisuelle Anwendungen wurden an einer einfach zu erreichenden und abgeschirmten Stelle gruppiert.

Komfort und Entspannung für die Reisenden
Die neu gestalteten Gepäckablagen betonen das Raumgefühl im Fahrzeug, während die integrierte LED-Lichtstraße für eine gleichmäßige Lichtverteilung im gesamten Fahrzeug sorgt. Der TX wurde vollständig mit 19"-Videobildschirmen für eine bessere Sichtbarkeit ausgestattet. Die neuen Multisets enthalten u.a. Tipp-Leuchttasten, eine integrierte Nachtbeleuchtung und qualitativ hochwertige Lautsprecher. Eine neue, intern entwickelte Klimaregelung mit mehreren Temparatur-Fühlern, getrennter Regelung in Zonen und einer erhöhten Kapazität gewährleisten eine besonders gleichmäßige, angenehme Temperaturverteilung.

Selbstverständlich werden in die neueste Generation sparsame und umweltfreundliche Antriebslinien eingebaut. Das TX-Konzept ist bereits auf die nächste Generation Euro 6-Motoren vorbereitet. Die Typenbezeichnungen Alicron, Acron, Astron, Astronef, Altano und Astromega werden beibehalten und verweisen weiterhin auf die Höhe und die Ausführung der Reisebusse. Van Hool behält auch mit der neuen TX-Reihe weiterhin seine Flexibilität: Zahlreiche Variationen und Möglichkeiten sind vorhanden. Einige davon kann man in Kortrijk sehen und erleben: Glasdach, Luxussitze, individuelle Infotainment-Systeme und vieles mehr. Auf dem Stand stellt Van Hool einen TX11 Alicron, TX16 Alicron, einen TX16 Astron, einen TX17 Astronef, einen TX17 Altano und einen TDX27 Astromega vor. Viele Reisebusunternehmen haben uns bereits ihr Vertrauen geschenkt und ihre TX-Fahrzeuge schon bestellt.

Der ExquiCity
zum Vergrößern bitte klicken Der UITP-Kongress und die dazu gehörige Ausstellung im April in Dubai waren für Van Hool die ideale Gelegenheit zur Vorstellung des neuen Konzepts ExquiCity. Die neuen BRT-Fahrzeuge von Van Hool vereinen die Flexibilität eines Busses mit der Effizienz einer Straßenbahn. Darüber hinaus bieten sie den Fahrgästen ein luxuriöses Gefühl eines schnellen und effektiven Stadtverkehrs. Hierzu hat Van Hool ein Fahrzeug mit einem raffinierten Design gestaltet, das sich optimal in eine Betriebsumgebung höchster Qualität einfügt. Dieses Fahrzeug ist ein Vorzeigeobjekt für den hochwertigen öffentlichen Verkehr. Es unterscheidet sich deutlich von den üblichen Bussen.

Im äußeren Erscheinungsbild wird seine Besonderheit durch eine zeitlose, strenge und elegante Linie hervorgehoben. Die Gesamtform mit dem aerodynamischen Front- und Heckteil steht für einen modernen, sicheren und ökologischen Personenverkehr. Die durchlaufenden Linien und die eingelassenen Räder unterstreichen die Einheit des Fahrzeugs. Die spitz zulaufende Front und die Heckseite betonen neben den niedrigen aerodynamischen Werten auch ein schnelles und flexibles Fahr- und Manövrierverhalten, wobei die Sicherheit der Fahrgäste und der anderen Verkehrsteilnehmer im Mittelpunkt steht.

Das äußere Design setzt sich auch im Innenbereich fort. Es ist Van Hool gelungen, vor allem durch klare Linien und Perfektion bis ins Detail auf Qualität zu setzen. Die Entwickler haben sich für ein Fahrzeug-Layout mit durchlaufenden Linien ohne viele Unterbrechungen entschieden. Die angenehme Beleuchtung und die innovative Klimaanlage erhöhen den Komfort. Das vorgestellte Fahrzeug ist eine Multi Propulsion-Plattform, d.h., es kann als Trolley, dieselelektrisches Hybridfahrzeug, Brennstoffzellen-Hybridfahrzeug oder mit einem rein elektrischen Antrieb ausgerüstet werden. Der ExquiCity wird als Gelenkbus oder als Doppelgelenkbus angeboten.

Es wurden bereits 39 Fahrzeuge ExquiCity verkauft
Die öffentliche Verkehrsgesellschaft T.E.P. (Trasporti pubblici Parma) im norditalienischen Parma hat 9 ExquiCity Hybrid-Trolleybusse bei Van Hool und Vossloh Kiepe bestellt. Diese Partner besitzen bereits eine jahrelange Erfahrung mit Trolleybusprojekten und haben die großen Vorteile der Hybridausführungen unter Beweis gestellt, wobei die Bremsenergie in Ultracaps gespeichert und beim Verlassen der Haltestellen, beim Beschleunigen oder für die Klimaanlage oder Heizung wieder genutzt wird. Die Auslieferung beginnt Mitte 2012.

Mettis, das Projekt der Öffentlichen Verkehrsmittelgesellschaft in Metz hat 27 ExquiCity dieselelektrische Hybrid-Busse in der Doppelgelenk-Ausführung bestellt. Das erste Fahrzeug wird im Frühjahr 2012 mit einem Testprogramm von einem Jahr starten. Barcelona hat ebenfalls 3 Exquicity dieselelektrische Hybrid-Busse in der 24 m-Ausführung bestellt. Die Lieferung ist für Anfang 2012 geplant. Auf dem Stand wird vor allem auch den unterschiedlichen alternativen Antrieben, - Hybrid, Trolley, Kraftstoffzelle – viel Aufmerksamkeit gewidmet.

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09.09.2011 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Gutes erstes Halbjahr für VDL Groep

Pressemitteilung im September 2011

Die VDL Groep in Eindhoven hat im ersten Halbjahr 2011 einen kombinierten Umsatz von 891 Millionen Euro erzielt. Dies ist gegenüber dem ersten Halbjahr 2010 (683 Millionen Euro) ein Anstieg um gut 30%. Auch das Ergebnis nach Steuern ist deutlich höher ausgefallen: Der Gewinn über die ersten sechs Monate 2011 betrug 42,5 Millionen Euro gegenüber 26,5 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2010. Die Bilanzlage bleibt bei einer Solvabilität von gut 53% unvermindert stark. Auch die Mitarbeiterzahl hat zugenommen: Sie stieg von 6.776 Mitte 2010 bzw. 7.126 Ende 2010 auf 7.680 Mitarbeiter Mitte 2011.

Busse
Auch im Busbereich war ein Umsatzanstieg zu beobachten, und zwar von 210 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2010 auf 217 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2011. Der Auftragsbestand erhöhte sich von 213 Millionen Euro Mitte 2010 auf 233 Millionen Euro Mitte 2011. Dennoch wurde das erste Halbjahr mit einem Verlust abgeschlossen. Dies ist u.a. die Folge der hohen Entwicklungskosten für die neue Produktlinie. Dass VDL Bus & Coach mit diesen neuen Bussen auf einem guten Weg ist, zeigt der internationale Titel 'Coach of the Year 2012', mit dem der neue Reisebus Futura ausgezeichnet wurde. Es ist schon etwas ganz Besonderes, wenn ein Unternehmen zwei Jahre in Folge diese Auszeichnung erringt. Im Vorjahr wurde nämlich schon der Nahverkehrsbus Citea von VDL zum 'Bus of the Year 2011' ausgerufen. Die beiden Auszeichnungen bieten gute Perspektiven für die Zukunft der Busbereich.

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01.09.2011 | Hersteller: VDL Bus & Coach

VDL Futura ist 'International Coach of the Year 2012'

Pressemitteilung im August 2011

VDL Bus & Coach hat mit dem Neuen Futura die renommierte Auszeichnung 'International Coach of the Year 2012' gewonnen. Beim 'Coach Euro Test 2011' in Norwegen setzte sich der Futura in starker Konkurrenz als Bester durch. Die Jurymitglieder haben vor allem das Gesamtkonzept der teilnehmenden Reisebusse beurteilt und ihr besonderes Augenmerk auf Alltagstauglichkeit, Verarbeitung und Effizienz gelegt.

Coach of the Year 2012
Die Jury von 'Coach of the Year 2012' besteht aus Fachjournalisten aus 19 europäischen Ländern. Sie sahen im VDL Futura in erster Linie einen effizienten, sehr rentablen Reisebus mit ansprechendem Design, hohem Fahrgastkomfort u.a. durch den völlig ebenen Boden, einem optimalen Antriebsstrang und einem guten Preis-Qualitäts-Verhältnis.

Die Fachjury lobte den Neuen Futura besonders für seine Benutzerfreundlichkeit. Wie schnell sich ein Fahrer mit dem Fahrzeug vertraut fühlt, wurde als anerkennenswert hervorgehoben. Zusammen mit dem angenehmen Fahrverhalten und einem gut abgestimmten Antriebsstrang mit geschmeidig zu schaltendem AS Tronic-Getriebe ergibt dies einen hohen Fahrkomfort. Durch den kleinen Wendekreis konnte der Futura auch in Sachen Wendigkeit überzeugen. Einzigartig ist der Futura durch sein niedriges Eigengewicht, das sich nicht nur ausgesprochen günstig auf den Kraftstoffverbrauch auswirkt, sondern auch dafür sorgt, dass die 12,9 Meter lange Variante nicht weniger als 57 Fahrgästen im Rahmen des im internationalen Verkehr maximal zulässigen Gewichts Platz bietet. Auch der geräumige, ergonomisch gestaltete Fahrerplatz mit einer Armaturentafel auf dem neuesten Stand der Automobiltechnik und die warme, harmonische und gut verarbeitete Innenausstattung wurden sehr positiv beurteilt.

Rémi Henkemans, allgemeiner Direktor von VDL Bus & Coach, ist sehr stolz auf den Neuen Futura und sein Team: "Dass wir jetzt nach dem Titel 'International Bus of the Year 2011' für den Citea auch noch den Titel 'International Coach of the Year 2012' für den Futura führen dürfen, zeigt, dass wir mit unseren Produkten zur europäischen Spitzenklasse gehören. Und dass wir mit unserer Entscheidung, die Wünsche unserer Kunden bei der Entwicklung unserer Produkte in den Vordergrund zu stellen, richtig gelegen haben."

VDL Futura
Der Neue Futura von VDL Bus & Coach wurde im September 2010 eingeführt. Der Name Futura hat bei VDL Bus & Coach eine lange Tradition. Seit Jahrzehnten steht er für ein effizientes, kundenorientiertes Produktkonzept. Auf der Grundlage dieser 'genetischen' Werte wurde der Neue Futura entwickelt, der natürlich auch die unterschiedlichsten Anforderungen erfüllt, die heutzutage an fortschrittliche Reisebusse gestellt werden. Dank verschiedener Längenvarianten, Motoren, Einrichtungsmöglichkeiten und optionaler Details können individuelle Kundenwünsche erfüllt werden. Durch die intelligente Modulbauweise lassen sich die Fahrzeugvarianten ganz auf jeden Einsatzbereich abstimmen.

Die Grundmodelle sind 2-achsige Hochdecker-Reisebusse mit einer Länge von 12,2 und 12,9 Metern, die mit verschiedenen Sitzplatzeinteilungen bis zu 57 Fahrgästen Platz bieten. Drei 3-achsige Futura-Modelle mit 13,1 bis 14,87 Meter Länge vervollständigen die Reihe.

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02.08.2011 | Hersteller: Volvo

Erneuter Großauftrag von Volvo Hybridbussen aus Norwegen

Pressemitteilung im August 2011

Die Nachfrage nach Hybridbussen von Volvo ist ungebrochen. Volvo Buses hat aus Norwegen einen erneuten Großauftrag erhalten. Das Unternehmen Nobina hat insgesamt 91 Busse bei Volvo geordert – darunter 32 Hybridbusse, die in der nordnorwegischen Stadt Tromsø zum Einsatz kommen sollen.

Nobina wird ab dem 1. Februar 2012 für die Geschicke des Busverkehrs der Stadt Tromsø verantwortlich zeichnen. Das Unternehmen setzt bei der Lieferung der 91 dafür benötigten Fahrzeuge komplett auf Volvo Buses. „Für Nobina war es eine ganz wesentliche Voraussetzung, dass die Busse die geringstmöglichen Lebenszykluskosten aufweisen", sagt Svenn-Åge Lökken, Geschäftsführer von Volvo Buses in Norwegen. „Dies ist eines der Hauptkriterien, auf das wir uns bei Volvo fokussieren, und ich freue mich sehr, dass wir die hohen Anforderungen von Nobina gerecht werden."

Svenn-Åge Lökken äußert sich glücklich darüber, dass Volvo seinen bislang größten, europäischen Auftrag für Hybridbusse erhalten und Nobina mit seiner Wahl bestätigt hat, dass die Busse ihre Bedürfnisse in puncto Lebenszykluskosten mehr als erfüllen. „In Zeiten, in denen der Umweltschutz von größter Bedeutung ist, tun wir alles dafür, den Energieverbrauch und die Schadstoffemissionen so gering wie möglich zu halten. Hybridbusse sind hierfür eine der besten Lösungen", betont Svenn-Åge Lökken. „Durch die Rückgewinnung der Bremsenergie ist es uns möglich, den Kraftstoffverbrauch um bis zu 35 Prozent zu reduzieren. Dies trägt in ganz erheblichem Maße dazu bei, die Auswirkungen für die Umwelt und die Lebenszykluskosten zu verringern.

"Bislang hat Volvo Buses Aufträge über die Lieferung von insgesamt mehr als 300 Hybridbussen erhalten. Die ersten Fahrzeuge bewähren sich seit über eineinhalb Jahren im täglichen Praxiseinsatz. In zahlreichen norwegischen Städten sind Hybridbusse von Volvo bereits in Betrieb. „Zehn Volvo Hybridbusse verrichten beispielsweise in Trondheim schon seit über einem Jahr erfolgreich ihren Dienst. Es hat sich bislang gezeigt, dass sie ebenso zuverlässig laufen wie die Dieselbusse und der Kraftstoffverbrauch auch tatsächlich so niedrig ist, wie wir im Vorfeld versprochen haben. Diese Aspekte haben Nobina bei der Kaufentscheidung pro Volvo zusätzlich positiv beeinflusst", ist sich der Geschäftsführer von Volvo Buses in Norwegen sicher.

Die Order von Nobina beinhaltet die Lieferung von 32 Volvo 7700 Hybrid. Der zwölf Meter lange Zweiachser hat einen Radstand von 5.945 Millimetern, ist mit dem automatisierten I-Shift-Getriebe ausgestattet und auf ein zulässiges Gesamtgewicht von 18,9 Tonnen ausgelegt. Im Volvo 7700 mit dem parallelen Hybridsystem sind ein 216 PS starker Volvo D5F215-Dieselmotor mit SCR-Technologie sowie ein I-SAM-Elektromotor verbaut, der 161 PS zu leisten vermag. Beide Triebwerke können sowohl parallel als auch unabhängig voneinander arbeiten. Der Volvo 7700 Hybrid kann maximal 95 Fahrgäste befördern.

Zu den 32 Hybridbussen gesellen sich 38 Volvo 8700 „Medium Floor". Beim Volvo 8700 sorgt ein Volvo D7-Dieselaggregat mit 290 PS für den Vortrieb. Rahmen, Karosserie, Abgassystem und Katalysator sind aus Edelstahl gefertigt. Weitere 21 neue Volvo 8900 „Low Entry" 6x2 komplettieren den Auftrag von Nobina. In dem im September 2010 auf der IAA in Hannover erstmals präsentierten Volvo 8900 arbeitet ein neun Liter großer Volvo D9-Dieselmotor mit 380 PS. Durch die Leichtbauweise können rund 200 bis 300 Kilogramm Gewicht gegenüber den Vorgängermodellen 8700 und 8500 eingespart werden. Der Vertrag mit Nobina beinhaltet auch den Service und die Wartung aller Fahrzeuge durch den in Tromsø ansässigen Vertragshändler Nordic Last og Buss.

„Einer der ausschlaggebenden Gründe, warum wir den Auftrag erhalten haben, war womöglich auch die Tatsache, dass wir in der Vergangenheit bereits an mehreren Standorten in Norwegen exzellente Kooperationen mit Nobina unterhalten haben", sagt Svenn-Åge Lökken. „Nobina weiß um die besondere Zuverlässigkeit unserer Fahrzeuge und den hervorragenden Aftermarket Service von Volvo Buses." Die Busse werden in den Volvo Werken in Säffle (Schweden) sowie in Wroclaw (Polen) montiert und bis Ende dieses Jahres an Nobina ausgeliefert.

| Internetpräsenz von Volvo |


01.08.2011 | Hersteller: VDL Bus & Coach

VDL-Reisebus mit allem Luxus für Vacansoleil-DCM

Pressemitteilung im August 2011

Seit 1. Mai 2011 reisen die Radrennfahrer von Vacansoleil-DCM in einem neuen VDL-Reisebus mit allem Luxus. Der 12 Meter lange Jonckheere JSD-122 bietet 12 Radsportlern Platz. VDL hat schon mehrmals spezielle Reisebusse unter anderem an die Radrennteams von Rabobank, Telecom, Discovery Channel, Unibet und Cofidis geliefert.

Spezialausführung
zum Vergrößern bitte klicken Zahl der Gepäckklappen, Türposition, Türtyp, Innenhöhe und Anordnung der Bordtoilette im VDL Jonckheere sind Aspekte, die ganz nach den Wünschen von Vacansoleil-DCM gestaltet wurden. Eine der Grundvoraussetzungen war z.B. ein ausreichend hoher Gepäckraum für die Unterbringung der Rennräder. Darüber hinaus ist der Reisebus mit Generator, Umformern und zusätzlichen Batterien ausgestattet, die dafür sorgen, dass Klimaanlage und Audio-/Videoanlage autonom, d.h. auch wenn der Motor nicht läuft, betrieben werden können.

Die Radrennfahrer verfügen über allen erdenklichen Luxus. So hat der Bus eine Dusche, eine Toilette, eine Bordküche mit Mikrowelle, Kühlschrank, Gefrierfach und Espressomaschine, 6 Fernsehmonitore, 8 Luxussitze und eine Sitzecke. Auch den Fans hat das Fahrzeug etwas Besonderes zu bieten: Über einen Fernsehmonitor an einem der Fenster können sie Start und Finish der Etappe live miterleben. Spezielle ausschiebbare Sonnenschutzschirme auf dem Dach verhindern einen zu starken Lichteinfall auf den Bildschirm.

Vacansoleil-DCM
Vacansoleil-DCM ist ein niederländisches Radrennteam, das seit 2009 zum Profi-Peloton zählt. Ab 2011 nimmt das Team an der UCI World Tour teil. UCI (Union Cycliste Internationale) oder Internationale Radsportunion ist die internationale Organisation für den Radrennsport. Zuvor war das Team bereits einige Jahre in den Pro-Continental Circuits vertreten. Montag, den 22. November 2010, wurde bekannt, dass Vacansoleil-DCM ab 2011 in der höchsten Rennkategorie, der UCI World Tour, antritt. Die Lizenz gilt für drei Jahre.

| Internetpräsenz von VDL Bus & Coach |


01.08.2011 | Hersteller: VDL Bus & Coach

29 VDL MidCitys für ARST

Pressemitteilung im Juli 2011

ARST, einer der wichtigsten öffentlichen Verkehrsbetriebe in Italien, hat 29 VDL MidCitys bestellt. Die MidCitys sollen ab Oktober/November 2011 im Linienverkehr zwischen den Hauptorten der Insel Sardinien eingesetzt werden.

MidCity MLF 70/160
zum Vergrößern bitte klicken Der MidCity von VDL Bus & Coach wurde für den öffentlichen Personenverkehr entwickelt und verfügt über einen multifunktionalen Teil mit niedrigem Boden, der z.B. ideal ist für Stehplätze oder Rollstühle. Dieser Umbau auf einen Niederflurbus ist eine von VDL Bus Coach selbst entwickelte Spezialität und bietet eine enorme Flexibilität.

ARST hat sich für eine Einteilung mit 9 Sitzen, 2 Klappsitzen, einem Rollstuhlplatz und maximal 11 Stehplätzen entschieden. Eine Doppeltür vorn und eine Einfachtür hinter der Hinterachse erleichtern den Ein- und Ausstieg. Dank seiner kompakten Abmessungen (Gesamtlänge 6,944 Meter) ist der MidCity sehr wendig und dadurch ideal für den Einsatz in engen Straßen und Altstadtzentren. Die MidCitys für ARST basieren auf einem MB Sprinter 516 CDI und werden von sauberen EEV-Dieselmotoren angetrieben, die eine erhebliche Senkung des Ausstoßes von CO2, NOx, NMHC und Feinstaub bewirken. Eine Spezialklimaanlage sorgt dafür, dass die Fahrgäste auch im heißen italienischen Sommer eine angenehme Fahrt haben.

ARST
ARST ist ein Staatsunternehmen mit ca. 2.500 Mitarbeitern auf der Insel Sardinien. Hauptsitz ist Cagliari. Mit einem Fuhrpark von rund 700 Fahrzeugen gehört ARST zu den wichtigsten öffentlichen Verkehrsbetrieben in Italien. Schwerpunkt ist die Verbindung zwischen den Hauptorten der Insel, in einigen Orten wird aber auch der innerstädtische Verkehr versorgt.

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22.07.2011 | Hersteller: Viseon

Neu im VISEON Reisebusprogramm: VISEON C11

Pressemitteilung im Juli 2011

zum Vergrößern bitte klicken Die VISEON Bus GmbH erweitert ihr Reisebusprogramm und stellt mit dem VISEON C11 einen wendigen Premium-Reisebus mit 11,38 Meter Länge vor. Der Zweiachser bietet in Vier-Sterne-Ausstattung bis zu 40 Fahrgästen Platz, die maximale Kapazität beträgt 45 Sitzplätze. VISEON-Geschäftsführer Joachim Reinmuth: „Mit dem VISEON C11 haben wir ein Fahrzeug entwickelt, das den Fahrgästen einen sehr hohen Fahrkomfort bietet, für den Fahrer besonders leicht zu handhaben ist und dem Unternehmer einen äußerst wirtschaftlichen Betrieb gewährleistet." Darüber hinaus zeichnen diesen neuen Bus seine Wendigkeit, sein zukunftsweisendes Design, ein Höchstmaß an Fahrsicherheit sowie eine anspruchsvolle Serienausstattung aus.

Die Konzeption: Perfekte Lösung aus dem Modulbaukasten
Wie schon der 12,7 Meter lange Reisebus VISEON C13 und der Reisemidi VISEON C10 entspringt der neue VISEON C11 dem VISEON Baukastensystem, das es ermöglicht, unterschiedliche Längen, mit wenigen zusätzlichen Modulen darzustellen. Weiterer Vorteil des VISEON Baukastens: Wie schon die anderen Modelle bietet VISEON auch den C11 wahlweise mit Mitteleinstieg oder mit Heckeinstieg an. Die selbsttragende Karosserie mit einem Gitterrohrrahmen in Ringspantentechnik verleiht dem VISEON C11 Form, Stabilität und Sicherheit bei vergleichsweise geringem Gewicht. Der VISEON C11 misst 3,56 Meter in der Höhe und bietet damit ein windschlüpfiges und garagengerechtes Maß. Dennoch ist er hoch genug, um ausreichend Bauraum für einen geräumigen Kofferraum und Stehhöhe im Mittelgang zu bieten. Alle VISEON Reisebusse der C-Serie teilen sich zudem eine einheitliche Frontpartie einschließlich des Einstiegs, den hinteren Überhang mit dem prägnanten Heck sowie Teile des Mittelbaus. Mit dem kurzen Radstand von lediglich 5.430 Millimeter bei einer Gesamtlänge von 11,38 Meter ist der C11äußerst wendig und eignet sich daher hervorragend für Städtefahrten, sowie für Reisen in Bergregionen mit vielen Kurven. In der Ausstattung mit Mitteleinstieg und Mindestsitzabstand 785 Millimeter auf allen Plätzen (vier Sterne) bietet der VISEON C11 Raum für bis zu 40 Fahrgäste. In der Fünf-Sterne-Variante mit Sitzabstand 870 Millimeter finden bis zu 36 Passagiere Platz.

Das Fahrwerk: komfortabel und sicher
Komfort und Sicherheit der Passagiere sind maßgeblich von der Qualität und Leistungsfähigkeit des Fahrwerks bestimmt. Der VISEON C11 ist mit bewährtem ZF-Fahrwerk ausgestattet: Vorn sorgt die Einzelradaufhängung des Typs ZF R75E für Fahrkomfort und Fahrsicherheit auf höchstem Niveau. Hinten arbeitet die Antriebsachse ZF A132. Ein weiterer Vorteil des topaktuellen Fahrwerks im VISEON C11 sind die modernden Sicherheitsausstattungen. Das Stabilitätsprogramm ESP ist ebenso serienmäßig verbaut wie Tempomat und Höchstgeschwindigkeitsbegrenzer. Weitere elektronische Fahrerassistenzsysteme wie die Spurüberwachung Lane Guard System (LGS) mit im Fahrersitz integriertem Vibrationswarner sind auf Wunsch erhältlich.

Der Antrieb: Kräftig, sparsam und umweltfreundlich
Der VISEON C11 ist mit zwei verschiedenen Motorisierungen erhältlich. Serienmäßig sorgt ein 10,5 Liter großer Reihensechszylinder vom Typ MAN D 2066 LOH 28 (EEV) mit 400 PS (294 kW) im Heck für einen umweltfreundlichen und dennoch kräftigen Antrieb. Dieser Motor verfügt über ein Drehmoment von 1.900 Nm bei 1.000 - 1.400 min-1. Optional können Kunden den VISEON auch mit einem 12,4 Liter großen Sechszylinder MAN D 2676 LOH 26 (EEV) mit 440 PS (324 kW) Leistung und einem maximalen Drehmoment von 2.100 Nm bei 950 - 1.400 min-1 ordern. Beide Triebwerke kommen dank moderner Common-Rail-Technologie, einer gekühlten Abgasrückführung und geschlossenem Partikelfilter auch in der angebotenen EEV-Version ohne Verwendung zusätzlicher Betriebsstoffe aus.

Auch für die Schaltung hat VISEON im C11 zwei Alternativen parat. Während bei der Variante mit 400 PS serienmäßig ein manuelles Sechsgang-Schaltgetriebe vom Typ ZF 6 S 1901 die Motorkräfte an die Antriebsachse überträgt, ist der größere Motor mit dem automatisierten 12-Gang-Schaltgetriebe ZF AS-Tronic ausgestattet. Dieses gibt es optional auch für die 400-PS-Maschine.

Die Fahrzeugbeleuchtung: LED-Technik rundum
Außer den Haupt-, Fern- und Nebelscheinwerfern sind Tagfahrlicht, alle Rückleuchten, Blinker, Brems- und Positionsleuchten des neuen VISEON C11 mit langlebiger, ausfallsicherer und stromsparender LED-Technik ausgestattet. Haupt- und Fernscheinwerfer bietet VISEON optional mit besonders hellem und breit ausleuchtendem Bi-Xenon-Licht an. Ein Abbiegelicht, das je nach Anforderung den rechten oder den linken Nebelscheinwerfer zuschaltet, gehört bereits zur Basisausstattung des VISEON C11.

Der Fahrerarbeitsplatz: großzügig und übersichtlich
Der Einstieg in den VISEON C11 erfolgt bequem über drei, je 220 Millimeter hohe Stufen. Der Begleiterplatz bietet eine großzügig bemessene Beinfreiheit und lässt sich wahlweise mit einem Einzel- oder einem Doppelsitz ausrüsten. Unter der großen Abdeckklappe im Armaturenbrett verbergen sich der 55 Liter große Kühlschrank sowie eine Ablage für Reiseunterlagen. Das Instrumentenfeld steht leicht geneigt direkt im Blickfeld des Fahrers. Zwei große Rundinstrumente und ein zentral angeordnetes Multifunktionsdisplay zeigen alle notwendigen Informationen auf einen Blick. Eine übersichtliche Schalteranordnung, reichlich Ablagen und Fächer sowie die gute Rundumsicht erleichtern die Arbeit am Volant. Der Bauraum der Fahrerkanzel ist so großzügig bemessen, dass auch hochgewachsene Personen eine angenehme Sitz- und Arbeitsposition finden.

Der Fahrgastraum: Komfort, Eleganz und „Open Space"
Der Fahrgastraum wirkt hell und freundlich und lädt dadurch zum Verweilen ein. Der vorn leicht ansteigende Mittelgang bietet auf der gesamten Länge eine Stehhöhe von mindestens 1970 Millimeter. Im Heck öffnet sich die Decke zu einer kuppelartigen Erhöhung mit großzügig dimensioniertem Panoramafenster. Diese „Open Space" genannte, einzigartige Dacherhöhung im hinteren Bereich hat VISEON zum Patent angemeldet. Sie gewährleistet ausreichend Kopffreiheit und eine großzügige Stehhöhe im hinteren Mittelgang und in dem etwas erhöhten Bereich über dem Motor.

Der VISEON C11 ist mit einer Raumlüftung mit Ausströmern zum Gang und zum Fenster und ohne Belüftungsdüsen ausgestattet. Dies gewährleistet ein zugfreies und stets angenehmes Klima im gesamten Fahrgastraum. Die Regelung erfolgt voll elektronisch. Die Klimaanlage ist mit 24 kW oder 32 kW Kälteleistung lieferbar. Die separate Fahrerklimaanlage leistet 6 kW.

Bei der Bestuhlung hat der Kunde die Wahl: VISEON bietet hochwertige Fahrgastsitze sowohl von Kiel wie auch von Vogel preisneutral an. Schon in der Grundausstattung gehören verstellbare Rückenlehnen, abklappbare Armlehnen und Sicherheitsgurte zum Lieferumfang, ebenso wie eine große Auswahl verschiedener Polsterstoffe. Varianten mit Fußrasten, Klapptisch mit Getränkehalter, Lederkeder oder Ledervollausstattung sind ebenfalls erhältlich. Für Unterhaltung und Information sorgen die serienmäßige Audio-Anlage sowie eine Video-Anlage mit 19 Zoll großem Klappmonitor über der Fahrerkanzel und einem weiteren 19 Zoll großen Monitor, der über der Mitteltoilette positioniert ist.

| Internetpräsenz von Viseon |


22.07.2011 | Hersteller: Viseon

Premium-Midibus VISEON C10 jetzt mit 400 PS starkem Antrieb

Pressemitteilung im Juli 2011

zum Vergrößern bitte klicken Die VISEON Bus GmbH stellt auf dem RDA Workshop von 26.-28. Juli 2011 den Premium-Midibus VISEON C10 erstmals in der neuen Version 400 PS der Öffentlichkeit vor. VISEON stattet den C10 ab sofort serienmäßig mit einem 400 PS (294 kW) starken MAN-Motor aus. Der 10,5 Liter große Sechszylinder des Typs MAN D2066 LOH 28 ist stehend längs im Heck verbaut. Das maximale Drehmoment von 1900 Nm liegt über einen großen Drehzahlbereich von 1000 min-1 bis 1400 min-1 an und gewährleistet so einen kräftigen und dennoch wirtschaftlichen Antrieb – selbst bei voller Ausladung und im Gebirge. Dank gekühlter Abgasrückführung und geschlossenem Partikelfilter erreicht der MAN-Motor den Emissionsstandard EEV auch ohne zusätzliche Hilfsstoffe. Auf Wunsch ist auch weiterhin der 6,9 Liter große Sechszylinder MAN D 0836 LOH mit einer Leistung von 290 PS (213 kW) erhältlich.

Auch das Fahrwerk des Premium-Midibusses C10 hat VISEON überarbeitet. So rollt der 10,4 Meter lange Reisebus nun wie die Modelle C11 und C13 auf modernen und bewährten ZF-Achsen der neuesten Generation. Vorn sorgt die Einzelradaufhängung des Typs ZF R75E mit Dreieckslenkern und Stabilisator für Fahrkomfort und Fahrsicherheit auf höchstem Niveau. Hinten arbeitet die Antriebsachse ZF A132. Das Stabilitätsprogramm ESP ist ebenso serienmäßig verbaut wie Tempomat und Höchstgeschwindigkeitsbegrenzer. Weitere elektronische Fahrerassistenzsysteme wie die Spurüberwachung Lane Guard System (LGS) sind auf Wunsch erhältlich.

Neben seinem dynamischen Design zeichnen den VISEON C10 ein Höchstmaß an Komfort und eine umfassende Serienausstattung aus. Er erreicht die Kompaktheit und Wendigkeit eines Midibusses, ohne auf den Komfort und die Sicherheit eines „großen" Reisebusses verzichten zu müssen. Der VISEON C10 erfüllt dabei alle Anforderungen eines Premium-Reisebusses für kleine Gruppen: - kompakt, mit ausreichend Platz im Fahrgast- wie im Gepäckraum
- leicht, mit kräftigem, aber dennoch sparsamem Antrieb
- komfortabel, mit reisetauglichem Vollformat-Fahrwerk und
- sicher, mit allem was moderne Gerippekonstruktion und Elektronik zu bieten haben.

Je nach Türvariante finden im VISEON C10 bei Vier-Sterne-Ausstattung neben Fahrer und Begleiter bis zu 36 Fahrgäste Platz. Die maximale Fahrgastkapazität bei Drei-Sterne-Bestuhlung beträgt 41 Personen. Der Gepäckraum bietet mit 8,0 Kubikmeter bei Heckeinstieg und 6,7 Kubikmeter bei Mitteleinstieg ausreichend Stauraum für das Gepäck sämtlicher Fahrgäste.

| Internetpräsenz von Viseon |


18.07.2011 | Hersteller: Volvo

Die Stadt Bad Homburg plant die Zukunft des Stadtbusverkehrs

Pressemitteilung im Juli 2011

Die Stadt Bad Homburg plant die Zukunft des Stadtbusverkehrs, und Oberbürgermeister Michael Korwisi hat sich deshalb in einen Hybrid-Bus gesetzt und ist Probe gefahren. Das tonnenschwere Fahrzeug setzt sich mit Hilfe eines Elektromotors in Bewegung. Gespeist wird der Antrieb von einer Lithium-Ionen-Batterie auf dem Dach, deren Energiegehalt ungefähr 0,2 Litern Diesel entspricht. Erst bei Tempo 15 springt der 210 PS starke Diesel-Motor an. „Der erste Vorteil ist sofort hörbar: Der Bus macht nur die Rollgeräusche der Reifen, wenn er an einer Haltestelle abfährt", äußert sich der Oberbürgermeister begeistert nach der Testfahrt quer durchs Stadtgebiet, bei der auch der ehemalige Nahverkehrs-Dezernent Peter Sothmann und Vertreter von regionalen Verkehrsunternehmen dabei waren.

Ein weiterer Punkt wirkt langfristig: Der Hybrid-Bus verbraucht rund 10 000 Liter Treibstoff pro Jahr weniger als sein nur mit einem Dieselmotor ausgerüsteter Verwandter. Hersteller Volvo spricht von rund 35 Prozent weniger Verbrauch. „Die Anschaffung eines solchen Fahrzeugs macht sich bei den Treibstoffpreisen langfristig bemerkbar. Der Bus spart Geld", so Korwisi. Geprüft wird derzeit der Einsatz von Hybrid-Bussen auf der Linie 6 durch den Kurpark. „Wenn die Prüfung positiv ausfällt, dann könnten die ersten Wagen im Jahr 2013 durch Bad Homburg rollen", so Korwisi abschließend.

| Internetpräsenz von Volvo |


06.07.2011 | Hersteller: Van Hool

Van Hool liefert 18 Reisebusse für den Überlandverkehr in Polen und den Nachbarländern

Pressemitteilung im Juli 2011

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Polski Bus richtet neue Busverbindungen von Polen aus ein. Hierzu wurden bei Van Hool 18 Reisebusse TD921 Altano gekauft. Dies ist eine Initiative von Souter Investments und beruht auf dem Megabus-Konzept, das bereits im Vereinigten Königreich und in den Vereinigten Staaten erfolgreich ist.

Am 6. Juni wurden die neuen Überland-Busverbindungen von Polski Bus in Warschau, Poznan, Wroclaw und Katowice vorgestellt. Von diesen Hubs aus wird Polski Bus Liniendienste mit Gdansk, Stettin, Krakau, Lublin, Lodz, Bydgoszcz Bialystok in Polen bedienen. Außerdem werden auch Buslinien nach Berlin, Prag, Wien und Bratislava bedient. Das Transportkonzept beruht auf den Erfahrungen mit dem Megabus durch den Eigentümer Sir Brian Souter. Die Fahrscheine werden übers Internet gebucht. Der Preis hängt vom Zeitpunkt der Buchung und vom Auslastungsgrad des Busses ab.

Die TD921 Altano von Van Hool sind für diese Aufgabe besonders gut geeignet. Als Hochdecker mit Unterflurcockpit bieten sie 72 Fahrgästen Platz, davon 67 im Oberdeck 5 im Unterdeck. Ein Doppelsitz im Unterdeck kann schnell entfernt werden, um Platz für einen Rollstuhl zu schaffen. Die Bodylux-Sitze sind sehr komfortabel und luxuriös. Sie sind mit rotem Leder bezogen. Der enorme Gepäckraum des Busses ist eine zusätzliche Trumpfkarte. Jeder Doppelsitz ist mit einer 240V-Steckdose ausgestattet. Den Fahrgästen werden Infos in Realzeit und ein kabelloser Internetanschluss geboten.

So wird der Intercityverkehr auf einem hohen Qualitäts- und Komfortniveau angeboten. Der Reisebus ist 14,96 m lang und weist eine Gesamthöhe von 3,73 m auf. Die Fahrzeuge werden angetrieben durch einen Motor von Paccar (DAF) des Typs MX340 U1 mit 340 kW (462 PS) und Euronorm 5, dies in Verbindung mit einem ZF AStronic-Getriebe.

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01.07.2011 | Hersteller: Volvo

Volvo Busse auf dem RDA-Workshop 2011

Pressemitteilung im Juni 2011

In diesem Jahr ist Volvo Busse Deutschland GmbH mit den Modellen 9500 und 9900 auf dem RDA-Workshop in Köln vom 26. bis 28. Juli 2011 vertreten. Der RDA ist die Leitmesse und der Branchentreffpunkt für Unternehmen am europäischen Busreisemarkt. Dienstleister aus allen Tourismussparten präsentieren in Köln ihre Ideen und Produkte für das Busreisegeschäft. Volvo Busse Deutschland GmbH informiert die zahlreichen Fachbesucher am Stand B47 in Halle 10.1 über die gesamte Buspalette und präsentiert die beiden Reisebusse 9500 und 9900.

Volvo 9500 ist für Reisen mittlerer Länge oder für den Linienverkehr sehr wirtschaftlich, mit Fahrgästen, die einen günstigen Preis übermäßigem Luxus vorziehen. Es handelt sich bei dem ausgestellten Volvo 9500 um einen 12,30 Meter langen 3-Sterne-Reisebus mit einer Kapazität von 49+1 Sitzplätzen, Klimaanlage, Küche, Toilette und Multimediaanlage. Angetrieben wird das Fahrzeug mit einem D9B Euro 5 Motor mit 380 PS und dem Volvo I-Shift Getriebe.

Volvo 9900, der Premium-Reisebus ist mehr als ein Reisebus. Steigen Sie ein und kommen Sie Ihren Träumen näher. Für all diejenigen, die sich nur mit dem Besten zufrieden geben. Sie schätzen eine leise Fahrt in konfortablen Sitzen, ein angenehmes Raumklima und ein großzügiges Platzangebot für sich selbst und ihr Gepäck. Das 13 Meter lange Fahrzeug verfügt über eine 5-Sterne Ausführung mit 44 Fahrgastsitzen angeordnet in der charakteristischen „Theaterbestuhlung" mit nach hinten ansteigender Fensterlinie. Angetrieben wird der 9900 vom neuen 13-Liter Euro 5 Motor von Volvo in der Leistungsstufe mit 460 PS. Das Fahrzeug wird in Vollausstattung inkl. Parkpilot, Multimediaanlage mit i-PodSchnittstelle und 19 Zoll Monitoren, Wechselrichter uvm. vorgestellt.

Die Besucher des RDA-Workshops auf der Kölnmesse können sich jedoch nicht nur eingehend über die verschiedenen Busmodelle von Volvo informieren, sondern auch über die vielfältige Servicepalette.

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01.07.2011 | Hersteller: VDL Bus & Coach

VDL Bus & Coach und Moseley: 30 Jahre gemeinsam stark

Pressemitteilung im Juni 2011

Im April 2011 feierten VDL Bus & Coach und Moseley ihre 30-jährige Partnerschaft. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit, der es zu verdanken ist, dass schon mehr als 1600 VDL- Reisebusse nach Großbritannien geliefert wurden.

Gemeinsam stark
In enger Zusammenarbeit mit Moseley hat sich VDL Bus & Coach eine solide Position auf dem britischen Markt erworben. Moseley hat bei der Einführung mehrerer neuer Reisebusmodelle in Großbritannien eine bedeutende Rolle gespielt. Mit dem BOVA Europa und Calypso fing 1981 alles an. Kurz darauf wurde der Futura eingeführt, der die permanente Präsenz von VDL auf dem wichtigen britischen Markt sicherte. Der Doppeldecker Synergie zeigt, dass VDL-Produkte noch mehr Kundenwünsche erfüllen können. Sowohl Moseley als auch VDL Bus & Coach sind überzeugt, dass ihre fruchtbare Zusammenarbeit in Zukunft zu weiteren Erfolgen führen wird.

Moseley
Moseley zählt zu den führenden Akteuren im Bereich operationeller Unterstützung und Dienstleistung in Bezug auf alle relevanten Aspekte für Busbetreiber. Kunden profitieren von einem umfassenden maßgefertigten und auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Servicepakete. Mit seinem fachlich hochkompetenten Team strebt Moseley eine professionelle Arbeitsweise auf der Grundlage gegenseitigen Vertrauens und maximaler Kundenzufriedenheit an. Die drei mit VDL Bus & Coach verbundenen Busbetriebe sind Moseley (PCV) in Pontefract, Moseley Distributors Ltd in Airdrie und Moseley in the South Ltd in Somerset.

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2011: Januar bis Juni


14.06.2011 | Hersteller: Viseon

OVA nimmt VISEON Doppeldecker in Betrieb

Pressemitteilung im Juni 2011

zum Vergrößern bitte klicken Das Busunternehmen OVA-Omnibus-Verkehr Aalen hat am 25. Mai 2011 seinen ersten VISEON Liniendoppeldecker offiziell in Betrieb genommen. Im Beisein von Martin Gerlach, Oberbürgermeister der Stadt Aalen, und Landrat Klaus Pavel überreichten VISEON-Gesellschafter Ernö Bartha und Verkaufsleiter Günter Maier den ersten von zwei Doppeldeckerbussen des Typs VISEON LDD14 an OVA-Geschäftsführer Ulrich Rau. OVA setzt bereits seit 1966 Doppeldeckerbusse im Linienverkehr in und um Aalen ein – jetzt erstmals Fahrzeuge des Herstellers VISEON. Bereits bei der Entwicklung des VISEON LDD14 hatten OVA-Mitarbeiter ihre langjährige Erfahrung mit Doppeldeckern eingebracht und so dazu beigetragen, von Beginn an ein ausgereiftes und praxisgerechtes Fahrzeug auf die Räder zu stellen. „Ich freue mich, dass wir mit OVA einen Kunden gewinnen konnten, der hohe Anforderungen an uns gestellt, uns aber auch viele wichtige Hinweise und Ideen geliefert hat", sagte VISEON-Gesellschafter Bartha bei der Übergabe in Aalen. „Ich wünsche Ihnen, Herr Rau, Ihren Mitarbeitern und all Ihren Fahrgästen eine allzeit gute und sichere Fahrt mit dem VISEON Doppeldecker."

OVA betreibt bereits eine Flotte von neun Liniendoppeldeckern. Die neuen VISEON-Busse werden ältere Fahrzeuge im Fuhrpark ersetzen und im Stadtgebiet und im Umland von Aalen im Einsatz sein. Für Geschäftsführer Ulrich Rau vereint das Fahrzeugkonzept des Liniendoppeldeckers mehrere Vorteile: „In annähernd 45 Jahren mit Doppeldeckern im Linieneinsatz hat sich dieser Fahrzeugtyp bei uns als die wirtschaftlichste Alternative bewährt. Doppeldecker bieten in Spitzenzeiten eine sehr hohe Fahrgastkapazität, so dass wir auf den Einsatz zusätzlicher Solobusse verzichten können. Zudem können wir den Fahrgästen überwiegend Sitzplätze und damit einen gesteigerten Fahrkomfort im Linienverkehr anbieten. Das trägt deutlich zu einer hohen Fahrgastzufriedenheit und zu einer hohen Akzeptanz des ÖPNV in unserer Region bei."

zum Vergrößern bitte klicken Der VISEON LDD14 für OVA verfügt über 97 Sitzplätze. Großzügige Fensterflächen, die charakteristisch V-förmige Scheinwerferanordnung und ein athletisch anmutendes Heck prägen das äußere Erscheinungsbild. VISEON bietet den Doppeldecker mit verschiedenen Tür- und Treppenanordnungen sowie mit unterschiedlichen Aufteilungen des Innenraums an und wird so den unterschiedlichsten Kundenanforderungen gerecht. Die beiden Fahrzeuge für OVA verfügen über drei doppelbreite Türen, wobei der Mitteleinstieg mit Rollstuhlrampe ausgestattet ist. Im Unterdeck, mit 1,82 Meter Stehhöhe, sind die Fahrgastsitze auf dem durchgängig ebenen Boden montiert, ein Stehperron befindet sich gegenüber von Tür II sowie im Heck. Zwei Treppen – eine hinter dem Fahrer, eine auf der rechten Seite vor dem Heckeinstieg – führen ins geräumige Oberdeck.

Der VISEON LDD14 wird serienmäßig von einem stehend links im Heck eingebauten MAN-EEV-Motor D2066 mit 400 PS (294 kW) angetrieben. Das EcoLife-Automatik-Getriebe stammt ebenso wie die drei Achsen von ZF. Vorn und an der gelenkten Nachlaufachse ist der Doppelstockbus mit Einzelradaufhängung ausgestattet. Der Fahrerarbeitsplatz ist nach VDV-Richtlinie mit einem verstellbaren, standardisieren Instrumenten- und Bedienfeld ausgestattet.

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14.06.2011 | Hersteller: Viseon

Weltpremiere: VISEON LT – Trolleybus in neuer Dimension

Pressemitteilung im Juni 2011

zum Vergrößern bitte klicken Zukunftsweisendes Design, emissionsfreier, fast geräuschloser Antrieb, attraktiver Fahrgastraum und hoher Fahrkomfort: Der neue, von VISEON entwickelte und im niederbayerischen Pilsting gefertigte Trolleybus VISEON LT setzt Maßstäbe für den Öffentlichen Personennahverkehr. Mit dem VISEON LT20 präsentiert die VISEON Bus GmbH erstmals einen Niederflur-Trolleygelenkbus mit 19,50 Meter Länge. Analog der VISEON-Typologie steht in der Typenbezeichnung LT20 das L für „Low floor" (Niederflur), das T für „Trolley" und 20 für die gerundete Länge in Metern. Der komplett neu entwickelte Oberleitungsbus ist das erste Modell eines kompletten Baukastens für Niederflur-Trolleybusse, mit dem VISEON künftig verschiedene Baulängen vom Solobus mit 12,0 Meter Länge bis zu ca. 21,15 Meter langen Vierachs-Gelenkbus mit einer Fahrgastkapazität von bis zu 180 Personen darstellen kann. „Elektrobetriebene, lokal emissionsfreie Fahrzeuge für den ÖPNV liegen weltweit im Trend", erklärt VISEON-Gesellschafter Ernö Bartha, bei der Vorstellung des ersten Fahrzeugs in Solingen. „Gleichzeitig legen immer mehr Kommunen und Verkehrsbetriebe Wert auf ein augenfälliges Design, um ihren ÖPNV noch attraktiver zu gestalten. Im VISEON LT haben wir beides optimal miteinander verknüpft." Herausragende Merkmale des neuen VISEON LT20 Trolleybusses sind – neben dem fortschrittlichen, tramähnlichen Design – die neuartige, von VISEON entwickelte Deckengestaltung des Fahrgastraumes mit integriertem Raumklimatisierungskonzept sowie die leistungsstarke und verlustarme Traktionstechnik von Vossloh-Kiepe mit elektronischer Isolationsüberwachung und einem kompakten Dachmodul, in dem die Wechselrichter für Antrieb, Bordnetz und Klimaanlage platzsparend und wartungsfreundlich zusammengefasst sind. Der jetzt vorgestellte VISEON LT20 ist Teil eines Auftrags über zwölf Trolleybusse, den VISEON zur Errichtung eines neuen Nahverkehrssystems in der King Saud Universität in Riad, Saudi Arabien erhalten hat.

Das Design: Trolleybus in seiner schönsten Form
zum Vergrößern bitte klicken Trolleybusse müssen nicht langweilig sein. Im Gegenteil – das zukunftsweisende Design des neuen VISEON LT20 bewegt, im wahrsten Sinne des Wortes. Erstmals in einem Linienbus setzt VISEON das Konzept des verlängerten Bugs um, der den Buskörper nach vorne verlängert und so maßgeblich zum dynamischen Äußeren beiträgt. Die aerodynamisch flach ansteigende Front mit dem VISEON-typischen Lächeln, der beeindruckend großen Frontscheibe und den V-förmig angeordneten Scheinwerfern macht den neuartigen Elektrobus zum echten Blickfang in jeder Stadt. Ganz bewusst lehnen die Designer die tramähnliche Form des VISEON LT an die Gestalt moderner Hochgeschwindigkeitszüge an. Schon auf den ersten Blick verkörpert das Fahrzeug Dynamik, Mobilität und Moderne – sympathische Eigenschaften, welche die Attraktivität öffentlicher Personenbeförderungssysteme weiter verbessern. Die schlanke, langgestreckte Figur des Buskörpers tut ein Übriges, den dynamischen Charakter dieses neuen Trolleybusses zu unterstreichen.

Die windschlüpfige Wölbung des Bugs prägt auch die Seitenansicht des VISEON LT20. Sie geht hinter der B-Säule gekonnt in das markentypische V über, das auf Höhe von Tür II beschwingt wieder im Dach mündet. Der erhöhte Dachrand verbirgt dabei gekonnt die zahlreichen, für den elektrischen Antrieb und die Klimatisierung notwendigen Dachaufbauten und sorgt so für harmonische Proportionen und ein augenfälliges Profil des VISEON LT. Dies setzt sich in der Gestaltung des Hecks fort. Die sanften Rundungen der Heckscheibe verleihen dem athletisch nach unten schlanker werdenden Rücken eine sympathische Note. Die typisch V-förmigen Rückleuchten in LED-Technik sorgen mit ihrem modernen Strich für eine zusätzliche Wiedererkennbarkeit des VISEON LT auch von hinten. Front- und Heckleuchten sind nicht nur wichtige Bausteine im Design des VISEON LT20. Sie bieten darüber hinaus auch ein Plus an Sicherheit und Wartungsfreundlichkeit. Neben dem Tagfahrlicht sind alle Leuchten außer dem Haupt-, Fern- und Nebelscheinwerfer in energiesparender, langlebiger und wartungsarmer LED-Technik ausgeführt.

Der Aufbau: robuste Konstruktion mit viel Raum für Technik und Fahrgäste
Bei der Entwicklung des neuen Trolleybusses LT20 haben die VISEON-Ingenieure vom Boden bis zum Dach ein komplett neues Fahrzeug entworfen, das sich darüber hinaus in das VISEON-eigene Baukastensystem einfügt, das schon den Reisebussen der C-Serie zugrunde liegt. So tauchen diverse Bauteile aus dem VISEON C10 und LDD 14 wie Seitenscheiben, Heckklappe, Frontblende oder Armaturenbrett auch im LT20 wieder auf. Eine solch komplette Neuentwicklung erhöht zwar zunächst den Aufwand, sie ermöglicht aber auch technische Lösungen, die für den Busbetreiber mit echtem Mehrwert verbunden sind. Ein Beispiel hierfür ist etwa die neuartige Deckengestaltung, die ein bislang einzigartiges Klimatisierungs- und Innenbeleuchtungskonzept ermöglicht.

Wie alle VISEON Omnibusse verfügt auch der VISEON LT20 über einen selbsttragenden Gitterrohrrahmen. Das leichte und äußerst stabile Grundgerüst ist in bewährter Ringspantentechnik aus präzisionsgelasertem Vierkantstahl geschweißt. Diese Konstruktion gewährleistet eine sehr hohe Tragkraft des Buskörpers, sodass die Klimaanlage, die Stromabnehmer und weitere Komponenten für den elektrischen Antrieb problemlos auf dem Dach untergebracht werden können. Das Stahlrohrgerippe ist komplett mit einer hochwertigen KTL-Grundierung zuverlässig und dauerhaft gegen Korrosion geschützt. VISEON gibt daher eine sechsjährige Garantie gegen Durchrostung.

Das Busgerippe ist modular aufgebaut und erlaubt daher mit wenigen Anpassungen eine breite Palette an unterschiedlichen Längenvarianten sowie unterschiedliche Türanordnungen. Der jetzt vorgestellte, für Riad bestimmte VISEON LT20 ist als Schubgelenkbus mit einem Drehgelenk von Hemscheidt, Typ SKD 420 ausgelegt und verfügt über drei doppelbreite Türen mit 1200 Millimeter lichter Öffnungsbreite, davon zwei im Vorderwagen und eine vor der Antriebsachse im Nachläufer. Alternativ lassen sich die vordere und die dritte Tür im Heck wahlweise auch als Einzeltür ordern. Auch eine 4 oder gar 5-türige Version ist konzeptionell möglich. Während der vordere Einstieg grundsätzlich mit einer Innenschwenktür versehen ist, sind für die übrigen Einstiege sowohl Außen- wie auch Innenschwenktüren erhältlich. Im vorgestellten Fahrzeug sind alle Türen einheitlich mit Innenschwenktüren ausgestattet.

Der Fahrgastraum: großzügiges Raumkonzept für höchsten Komfort auf der Linie
Der VISEON LT20 ist als durchgängig niederfluriges Fahrzeug konzipiert. Der Einstieg erfolgt entsprechend nur 340 Millimeter über der Fahrbahn. Die Kneeling-Funktion der elektronisch geregelten Luftfederung (ECAS) senkt den Bus beim Öffnen der Türen zudem automatisch ab und ermöglicht so einen bordsteinebenen Einstieg. Zum Gelenk hin steigt der durchgängig stufenlose Fußboden leicht an. Die großzügige Stehhöhe von durchgehend mindestens 2300 Millimeter, die ausgedehnten Fensterflächen und die helle Farbgebung von Decken und Wänden verleihen dem Fahrgastraum ein freundliches Ambiente. Die an der Wand angebrachten Cantileversitze mit Polstern in fröhlichen Farben unterstützen zusätzlich die Attraktivität des Innenraumes. Der VISEON LT20 verfügt über 44 Sitzplätze sowie 84 Stehplätze. Der Stehperron gegenüber von Tür II verfügt über eine Befestigungsmöglichkeit für einen Rollstuhl, während der Stehperron gegenüber Tür III als Kinderwagenstellplatz dienen kann. Die für Riad bestimmten Fahrzeuge verfügen darüber hinaus vor der hinteren Tür über einen Raumteiler, um das für männliche Fahrgäste bestimmte vordere Abteil vom Familienabteil im Heck abzugrenzen.

Die Klimatisierung: Für jeden Einsatz die richtige Temperatur
Im neuen Trolleybus VISEON LT hat VISEON ein neu entwickeltes, einzigartiges Klima- und Raumlichtkonzept umgesetzt. Hierzu haben die Konstrukteure eine neue Deckenkonstruktion entworfen, die besonders flach baut und darüber hinaus für eine gleichmäßige Raumtemperatur im gesamten Fahrzeug sorgt. Dabei kam den Ingenieuren die VISEON-Dachform mit dem erhöhten Dachrand zugute, die sich bereits in den Reisebussen der C-Series bewährt hat. Dabei werden die Kabel und Versorgungsleitungen nicht innerhalb des Fahrzeugs, sondern in der Dachvoute geführt. Dadurch bleiben die Luftkanäle im Innern frei, was ein optimales Strömungsverhalten der Luft und damit eine gleichmäßige und gut regelbare Klimatisierung ermöglicht. Unter dem leicht gewölbten Dachhimmel im VISEON LT verbergen sich vier längs verlaufende, sehr flache Luftkanäle, welche die Luft über Ausströmschlitze links und rechts des Mittelganges sehr gleichmäßig und zugfrei im gesamten Fahrgastraum verteilen. Die Deckenmitte bildet ein eigens entwickeltes Lichtband, das sich bereits im Liniendoppeldecker LDD14 bestens bewährt hat. Dabei leuchten die in Längsprofil diagonal angebrachten LED-Leuchten den Innenraum gleichförmig und blendfrei aus. In dem Lichtband sind zudem Lautsprecher geschützt und platzsparend untergebracht. Eine Besonderheit der Fahrzeuge für Saudi-Arabien bildet der Vorhang aus herabströmender Luft an den Türen, der – ähnlich wie bei den Eingängen zu klimatisierten Kaufhäusern – bei geöffneter Tür die heiße Außenluft am Einströmen hindert.

Die Klimaanlage selbst besteht aus insgesamt drei Einheiten: Einer separaten Frontbox für die Fahrerplatzklimatisierung mit einer Kälteleistung von sieben Kilowatt sowie je einer Anlage für den Vorderwagen und den Nachläufer mit jeweils 33 Kilowatt. Während die Frontbox unter dem Fahrerplatz untergebracht ist, sind die Klimageräte für den Fahrgastraum auf dem Dach montiert. Der Klimakompressor für die Klimatisierung wird elektrisch angetrieben und von einem 400-Volt-Drehstromnetz versorgt.

Der Fahrerplatz: VDV-gerechter Bedienkomfort und beste Übersichtlichkeit
Die windschnittige Frontgestaltung des VISEON LT20 mit der schrägen Windschutzscheibe bedingt einen geräumigen Vorbau, der sich vor dem Fahrer erstreckt. Dennoch findet sich der Fahrer auf Anhieb an seinem Arbeitsplatz leicht zurecht. Dazu trägt zum einen die Gestaltung des Cockpits nach einheitlichen VDV-Richtlinien bei, zum anderen die gute Übersichtlichkeit und Rundumsicht, welche die tief heruntergezogene Frontscheibe und die seitlichen Erkerscheiben dem Chauffeur trotz des langen Vorbaus gewähren. Das Instrumentenfeld mit dem Tacho-Rundinstrument und dem Zentraldisplay bietet dem Fahrer die wichtigsten Informationen auf einen Blick und lässt sich mit dem Lenkrad in Höhe und Neigung verstellen. Integriert in das einstellbare Instrumentenfeld befinden sich zudem Lüftungsdüsen sowie alle für die Bedienung von Licht und Türen notwendigen Schalter. Um den Fahrer von Abgasen und Staub im Stadtverkehr zu entlasten, haben die VISEON-Ingenieure die Luftansaugung für die Fahrerplatzklimatisierung in den staubgeschützten Bereich links in die Seitenwand gelegt.

Die Traktionstechnik: Sicherer und leistungsstarker Antrieb von Vossloh Kiepe
Die Traktionstechnik im VISEON LT20 für die King Saud Universität in Riad stammt von der Vossloh Kiepe GmbH. Der Spezialist für Elektroantriebe setzt dabei ein neu entwickeltes, hochmodernes System ein, das sich durch seine kompakte Bauweise mit Aufdachmontage, die besonders sichere, prozessorgesteuerte Isolationsüberwachung sowie durch besonders bedienungsfreundliche und praxistaugliche Stromabnehmer auszeichnet. Bei der Aufteilung der elektrischen Komponenten hat Vossloh-Kiepe das "Elektrodach"-Konzept konsequent umgesetzt. Die gesamte Elektroausrüstung ist in einem Dachgerätegehäuse (DGG) auf dem Vorderwagen zusammengefasst. Alle Kabel und Leitungen für Antrieb, Klima- und Bordnetz verlaufen entweder auf dem Dach oder innerhalb des erhöhten Dachrands. Dadurch bleibt der Innenraum des Trolleybusses frei von Verkabelungen, insbesondere verlaufen keine 750 Volt oder 400 Volt führenden Kabel im Fahrgastbereich. Das DGG beinhaltet den Antriebswechselrichter, den Umformer für das 24-Volt-Bordnetz sowie den Klimageräteumrichter für das 400-Volt-Netz. Auch die Komponenten für die Netzeinspeisung sind im DGG untergebracht: Der Verpolungsschutz schützt die 750-Volt-Anlage des Fahrzeugs vor externen Kurzschlüssen und Polaritätswechseln, wie sie etwa beim Durchfahren von Weichen vorkommen können. Mithilfe der integrierten Rekuperationssteuerung wird die beim Bremsen erzeugte Energie in das Netz zurückspeist. Lässt sich kein Strom in das Oberleitungsnetz einspeisen, wandelt ein belüfteter Bremswiderstand auf dem Dach die Bremsenergie in Wärme um. Die Umschaltung zwischen Rückspeisung und Bremswiderstand erfolgt stufenlos und ruckfrei, je nach Aufnahmefähigkeit des Netzes.

Die Verbindung zum Oberleitungsnetz stellt das Stromabnehmersystem OSA Serie 500 auf dem Dach des Nachläufers her. Dieses verbindet die gesamte elektrische Ausrüstung des Fahrzeugs mit der 750-Volt-Gleichspannung im Fahrdraht. Das Stromabnehmerunterteil ist so gelagert, dass sich die Stromabnehmerstangen bis zu einem Winkel von 60 Grad variabel zur Oberleitung bewegen können, was ein Umfahren von Hindernissen auf der Fahrbahn ermöglicht. Die Aluminium-Stangen sind mit Pneumatikzylindern ausgestattet. Diese sind elektronisch gesteuert und senken bei einer Entgleisung des Stromabnehmers diesen automatisch und schnell ab und bringen ihn so aus dem Gefahrenbereich der Oberleitung. Eine Rückstelleinrichtung schwenkt die Stromabnehmer unmittelbar nach dem Entgleisen zurück in den Busbereich. Darüber hinaus kann der Fahrer die Stromabnehmer bequem vom Fahrerplatz aus pneumatische absenken und verriegeln. Das manuelle Anlegen und Verriegeln der Stromabnehmerstangen erfolgt mittels Teleskopstangen.

Der Hauptantrieb besteht aus einem fremdbelüfteten Drehstrom-Asynchron-Traktionsmotor mit einer elektrischen Dauerleistung von 240 Kilowatt. Dieser ist im Heck links in Längsrichtung eingebaut und mittels Gummilagern und einer Isolationskupplung gegen den Fahrzeugrahmen isoliert. Über ein Getriebe mit einer Übersetzung von 1,85:1 und eine Kardanwelle überträgt der Elektromotor die Kraft an die Antriebsachse, eine ZF-Portalachse vom Typ AV 132/90°. Hiermit erreicht der Trolleybus eine Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h. Auch die mittlere Achse stammt von ZF, während als Lenkachse eine MAN VOK-07-B zum Einsatz kommt.

Um den VISEON LT20 unabhängig von der Oberleitung betreiben zu können, verfügt er über ein zusätzliches Dieselaggregat, die sogenannte APU (Auxiliary Power Unit). Der Cummins-Diesel mit 6,7 Liter Hubraum ist mit einem permanent-erregten Synchrongenerator gekoppelt und liefert bei Bedarf eine maximale elektrische Leistung von 175 Kilowatt. Mithilfe des Hilfsaggregats kann das Fahrzeug in stromlosen Abschnitten des Oberleitungssystems den Linienbetrieb fortsetzen oder Baustellen umfahren. Schaltet der Fahrer von Elektro- auf Dieselbetrieb um, so wird das Dieselaggregat gestartet und die System-umschaltung automatisch vollzogen. Der Fahrer muss darüber hinaus nichts tun. Das Fahrzeug fährt im Dieselbetrieb ähnlich wie im Elektrobetrieb. Die Stromabnehmer müssen für den Dieselbetrieb nicht abgesenkt werden, weil entsprechende Schütze die beiden Stromversorgungssysteme sicher trennen. Somit können kurze stromlose Abschnitte oder Kreuzungen problemlos und ohne großen Aufenthalt befahren werden. Da das Dieselaggregat in die normale 750-Volt-Ebene einspeist, können alle Nebenverbraucher, wie Batterieladung, Lüfter, Kompressor und Klimaanlage normal weiter laufen.

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08.06.2011 | Hersteller: Viseon

Viseon präsentiert Trolleybus für Saudi-Arabien

E-Mail Christian Marquordt

zum Vergrößern bitte klicken Mit einer offiziellen Präsentation auf dem Betriebshof der Stadtwerke Solingen stellte die junge Marke Viseon aus dem niederbayerischen Pilsting ihren ersten Trolleybus vor. Der Wagen mit dem futuristischen Design hört auf die Typenbezeichnung LT20. Er ist 19.515 mm lang, 2.550 mm breit und 3.600 mm hoch. 44 Fahrgäste finden einen Sitzplatz vor, weitere 84 Fahrgäste können stehend mitfahren. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 33.200 kg.

Angetrieben wird der Wagen auf der dritten Achse durch einen Dreiphasen-Asynchron-Drehstrommotor von Vossloh Kiepe, der 240 kW leistet. Zudem verfügt er über einen Diesel-Hilfsantrieb der Trierer Firma Kirsch mit einer Leistung von 175 kW, der aus einem Motor von Cummins und einem Generator besteht.

Viseon plant eine modular aufgebaute Trolleybus-Familie, die aus acht Typen bestehen wird. Es soll Wagen in den vier Längen von
- 12 Metern (LT12)
- 18 Metern (LT18)
- 19,5 Metern (LT20) und
- 24 Metern (LT24) geben. Die Wagen sollen jeweils mit zwei verschiedenen Frontpartien lieferbar sein: mit dem Design, das der in Solingen präsentierte Wagen zeigte, aber auch mit einem konservativeren Design, bei dem die Frontpartie nicht so stark vorgewölbt und dementsprechend steiler ist. Bei der Vorstellung in Solingen betonten die Verantwortlichen von Viseon, man habe sich bewusst für ein ansprechendes Design entschieden, um den öffentlichen Personen-Nahverkehr attraktiv zu machen.

Der in Solingen gezeigt Wagen wird in die saudi-arabische Hauptstadt Riyadh geliefert.

| Internetpräsenz von Viseon |


20.05.2011 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Citea-Hybridbusse für HEAG mobilo in Darmstadt

Pressemitteilung im Mai 2011

zum Vergrößern bitte klicken Im April 2011 hat VDL Bus & Coach drei Citea-Hybridbusse an HEAG mobilo in Darmstadt geliefert. Sie sind das Ergebnis des gemeinsamen Entwicklungsprojekts 'Green Move' des Darmstädter Verkehrsunternehmens HEAG mobilo, der TU Darmstadt, von Vossloh Kiepe und VDL Bus & Coach. 'Green Move' ist Teil der Modellregion Elektromobilität Rhein-Main, die im Rahmen des deutschen Bundesprogramms 'Elektromobilität in Modellregionen' gefördert wird.

Weniger Emissionen und weniger Lärmbelastung
Ziel des Entwicklungsprojekts 'Green Move' ist es, die serielle Hybridtechnik so einzusetzen, dass das Einsparpotenzial gegenüber herkömmlich angetriebenen Bussen optimal ausgeschöpft wird. Angestrebt wird, den Kraftstoffverbrauch erheblich zu senken und den Ausstoß von CO2, Feinstaub und NOx zu reduzieren. Dazu wird der Citea SLF-120/hybrid elektrisch angetrieben. Der Dieselmotor treibt einen Generator an, der elektrische Energie erzeugt. Diese elektrische Energie wird für den späteren Einsatz in Supercaps gespeichert oder direkt für den Antrieb der in die Hinterachse integrierten Elektromotoren verwendet. Außerdem wird die Bremsenergie zurückgewonnen und ebenfalls in den Supercaps gespeichert, um sie später zum Fahren zu nutzen. Dies bedeutet, dass der Dieselmotor, z.B. an einer Haltestelle oder Ampel, gezielt ausgeschaltet werden kann und dass beim Anfahren nur der elektrische Antrieb genutzt wird. So können Teilstrecken vollkommen elektrisch bei 0% Ausstoß ('Nullemission') zurückgelegt werden. Diese Strecken können über GPS sogar im Voraus bestimmt werden. Ein weiterer – sicher nicht unwesentlicher – Aspekt für die Umwelt sind die deutlich niedrigeren Fahrgeräusche.

Einführung
Zuerst werden die Fahrer geschult, weil sie mit ihrem Fahr- und Bremsverhalten die Energiespeicherung erheblich beeinflussen. Dann gehen die Busse in den Linienbetrieb als Ersatz für herkömmliche Busse. Verschiedene Tests werden durchgeführt und Daten zu den Betriebseigenschaften und erzielten Nachhaltigkeitseffekten gesammelt. Parallel werden die gleichen Daten für den Citea CLF-120/310, einen herkömmlichen Linienbus, aufgezeichnet, um eine korrekte Auswertung und einen Datenvergleich zu ermöglichen.

Technik
Der Citea SLF-120/hybrid für HEAG mobilo ist mit Komponenten renommierter Automobilzulieferer ausgestattet. Vossloh Kiepe ist Systemverantwortlicher und fungiert damit als Systemintegrator für den Generator, die Supercaps, die Leistungselektronik und das Energiemanagement. Der kleine Vierzylinder-Dieselmotor stammt von Cummins. Damit wurde für die Hybridausführung des Citea ein optimaler Antriebsstrang mit niedrigem Schadstoffausstoß (serienmäßig EEV-Emissionsniveau), sparsamen Kraftstoffverbrauch und möglichst geringem Gewicht gewählt. Die ZF-Hinterachse hat zwei Elektromotoren, die in die Achse integriert sind. Aus der Kombination dieser Komponenten ergibt sich ein perfekt aufeinander abgestimmtes System, das keine negativen Auswirkungen auf das Businnere hat. Außerdem wurde das Mehrgewicht so weit wie möglich begrenzt. Die verschiedenen Hybridvarianten und die Wahlmöglichkeit in Bezug auf die Zahl der Supercaps ermöglichen es dem Betreiber, das optimale Fahrzeug für seine spezifischen Einsatzbedingungen zu konfigurieren.

HEAG mobilo
Die HEAG mobilo ist der führende Mobilitätsdienstleister in Südhessen und engagiert sich für einen attraktiven und leistungsfähigen Nahverkehr in der Stadt Darmstadt und in der Region. Die Geschäftsaktivitäten umfassen die Bereiche Bus- und Straßenbahnbetrieb sowie grundlegende Infrastrukturleistungen, wie zum Beispiel die regionale Verkehrsleitstelle.

| Internetpräsenz von VDL Bus & Coach |


09.05.2011 | Hersteller: Viseon

Ryffel AG erhält den ersten VISEON-Bus für die Schweiz

Pressemitteilung im Mai 2011

Als erster schweizer Kunde hat Werner Ryffel, Inhaber und Geschäftsführer des Transport- und Omnibusunternehmen Ryffel AG aus Uster bei Zürich, einen VISEON-Reisebus übernommen. Am 5. Mai 2011 überreichte Joachim Reinmuth, Geschäftsführender Gesellschafter der VISEON Bus GmbH, offiziell den Premium-Reisebus VISEON C13 mit einer symbolischen Schlüsselübergabe. Erst vor wenigen Monaten hatte der deutsche Bushersteller den 12,70 Meter langen Reisebus auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. „Ich freue mich sehr, dass ich so kurz nach der ersten Vorstellung diesen VISEON C13 an die Ryffel AG überreichen kann", sagte Reinmuth bei der Übergabe. „Nicht nur, dass der schweizer Busmarkt für uns als Premium-Hersteller besonders wichtig ist – mit der Ryffel AG konnten wir zudem einen äußerst innovativen und zugleich anspruchsvollen Kunden gewinnen. Ich wünsche Ihnen, Herr Ryffel, und Ihren Mitarbeitern eine allzeit sichere und komfortable Fahrt mit ihrem neuen VISEON C13."c Werner Ryffel zeigte sich beeindruckt von dem neuen Fahrzeug, aber auch von der Produktion im VISEON-Werk Pilsting, Niederbayern. „Nicht nur das Design und die Technik des VISEON C13 haben uns überzeugt. Wir kennen und schätzen die busbauerische Kompetenz des VISEON-Teams und sind stolz darauf, den ersten VISEON-Reisebus in der Schweiz in unserem Fuhrpark zu haben." Ryffel wird den Reisebus im Geschäftsbereich Prestige-Reisen als exklusives VIP-Fahrzeug in der Omnibus-Vermietung einsetzen.

Die Ryffel AG – Familienunternehmen mit Tradition
Die Ryffel AG ist als traditionsreiches Familienunternehmen seit mehr als 115 Jahren der Personenbeförderung und dem Gütertransport verpflichtet. Aus der Fuhrhalterei des Firmengründers Fritz Ryffel entwickelte sich ein florierender Betrieb mit Schwerpunkt im Linien- und Reisebusverkehr sowie in der Baulogistik. Heute beschäftigt die Ryffel AG insgesamt mehr als 80 Mitarbeiter. Neben einigen LKW betreibt das Unternehmen 16 Postbusse, 13 Linienbusse für den Zürcher Verkehrsverbund sowie zehn Reisebusse. Zum Fuhrpark gehören – abgesehen von dem neuen VISEON C13 –ein weiterer VIP-Bus mit 34 Sitzen, ein Reise-Doppeldecker sowie weitere Reisebusse in unterschiedlicher Größe. Für besondere Gelegenheiten stehen zudem vier Oldtimer-Omnibusse bereit, darunter ein seltenes Saurer Cabriolet, Jahrgang 1926, mit Holzrädern und Vollgummibereifung.

VISEON C13 mit exklusiver VIP-Ausstattung
Der 12,7 Meter lange VISEON C13 für die Ryffel AG verfügt über einen Mitteleinstieg sowie über eine exklusive VIP-Ausstattung mit 28 Ledersitzen, einer Rundsitzgruppe mit sieben Sitzen samt Tisch im Heck, zwei Dos-a-Dos-Tische sowie einer von den VISEON-Innenausstattern eigens angefertigten, großen Stehküche mit Spülbecken und zahlreichen Schubladen mit integrierten Gläserhaltern. Neueste Medientechnik repräsentiert die Multimedia-Anlage mit drei Monitoren im Fahrgastraum, Laptop-Anschluss und Internet-WLAN-Netz im Fahrzeug. Wie bei allen VISEON Reisebussen wölbt sich im Heck das Dach des Fahrgastraumes kuppelförmig nach oben. Ein großzügig dimensioniertes Dachfenster an dieser Stelle versorgt die Lounge-Sitzgruppe mit Tageslicht und lässt diesen Bereich besonders hell und freundlich erscheinen. Für kräftigen Antrieb sorgt ein 12,4 Liter großer Reihensechszylinder vom Typ MAN D 2676 LOH 26 (EEV) mit 324 kW (440 PS). Dieser ist serienmäßig mit dem automatischen Zwölfgang-Schaltgetriebe AS-Tronic von ZF kombiniert, was nicht nur eine besonders komfortable, sondern auch eine stets sparsame Fahrweise ermöglicht. Dazu passend verfügt der VISEON C13 für die Ryffel AG über ein äußerst komfortables Reisebusfahrwerk von ZF mit Einzelradaufhängung ZF RL75E vorn sowie einer Antriebsachse vom Typ ZF A132.

Der VISEON C13 – durchdachte Technik bis ins Detail
Der C13 ist als Zweiachser mit 12,70 Meter Länge konzipiert und bietet damit bis zu vier zusätzliche Sitzplätze. Ein zukunftsweisendes Design, ein Höchstmaß an Fahrkomfort und Fahrsicherheit sowie eine anspruchsvolle Serienausstattung zeichnen diesen neuen Bus aus. Dank der Modulbusweise bietet VISEON den C13 wahlweise mit Mitteleinstieg oder mit Heckeinstieg an. Die selbsttragende Karosserie mit einem Gitterrohrrahmen in Ringspantentechnik verleiht dem VISEON C13 Form, Stabilität und Sicherheit bei vergleichsweise geringem Gewicht. Der VISEON C13 misst 3,56 Meter in der Höhe und bietet damit ein windschlüpfiges und garagengerechtes Maß. Dennoch ist er hoch genug, um ausreichend Bauraum für einen geräumigen Kofferraum und Stehhöhe im Mittelgang zu bieten.

Die VISEON-eigene Designsprache mit ihrem eleganten Linienverlauf und den unverwechselbaren Merkmalen kennzeichnet den neuen VISEON C13. Als zentrales Gestaltungselement der Seitenpartie schwingt sich das VISEON-V geschmeidig über die B- und die C-Säule hinweg und läuft sanft in der Dachkante aus. Die Front des VISEON C13 ist geprägt von der großen, optisch tief heruntergezogenen Frontscheibe und strahlt sympathische Offenheit aus. Die Scheinwerfer mit Tagfahrlicht verleihen dem neuen VISEON Reisebus seinen charakteristischen Adlerblick und eine sportliche Note. Die prägnante Formensprache der Frontscheinwerfer wiederholt sich in den Heckleuchten und macht so den C13 auch von hinten unverwechselbar. Übrigens: Außer den Haupt-, Fern- und Nebelscheinwerfern sind alle Leuchten, also Tagfahrlicht, Rückleuchten, Blinker, Brems- und Positionsleuchten sowie die Innenbeleuchtung des VISEON C13 mit langlebiger, ausfallsicherer und stromsparender LED-Technik ausgestattet.

Die selbsttragende Karosserie mit einem Gitterrohrrahmen in Ringspantentechnik verleiht dem VISEON C13 Form, Stabilität und Sicherheit bei vergleichsweise geringem Gewicht. Das gesamte Stahlrohrgerippe ist mit einer hochwertigen KTL-Grundierung bis in die kleinsten Winkel zuverlässig und dauerhaft gegen Korrosion geschützt. VISEON gibt daher eine sechsjährige Garantie gegen Durchrostung.

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06.05.2011 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Erster Citea für Veolia Transport-Yprabus Belgien

Pressemitteilung im Mai 2011

zum Vergrößern bitte klicken Ende März 2011 hat VDL Bus & Coach den ersten Citea an das Busunternehmen Veolia Transport-Yprabus in Belgien geliefert. Der Citea CLE-120 ist im Stil und in den Farben (gelb und rot) der wallonischen Verkehrsgesellschaft TEC (Transport en Commun) ausgeführt. In Belgien verpachten Gesellschaften des öffentlichen Personenverkehrs auch Linien an private Busunternehmen. Veolia Transport-Yprabus ist Pächter der Buslinie zwischen Comines/Komen und Mouscroun/Moeskroen in Wallonien. Dazu wurde der Citea CLE angeschafft, der Ende April 2011 seinen fahrplanmäßigen Dienst antritt. Mit diesem Auftrag hält der Citea auch bei den belgischen Omnibusbetreibern Einzug.

Citea CLE-120
Der 12 Meter lange Citea CLE für Veolia Transport-Yprabus bietet 37 Sitz- und 53 Stehplätze und ist u.a. mit einer Klimaanlage ausgestattet. Durch seinen niedrigen Boden bis zur Hinterachse und die große Wendigkeit ist der Citea CLE für den Stadt- und Überlandverkehr gleichermaßen geeignet. Dank seiner Leichtbauweise hat er ein niedriges Eigengewicht und dadurch einen günstigen Kraftstoffverbrauch und geringen Schadstoffausstoß. Darüber hinaus bietet der Citea dem Fahrer alle Voraussetzungen für eine sorgfältige, bequeme Erledigung seiner Aufgaben: einen ergonomisch gestalteten Sitz, hervorragende Sicht auf die Instrumente, große Vorderscheiben und eine optimale Spiegelanordnung.

Mit dem Citea verfügt VDL Bus & Coach über eine komplette Reihe von Stadt- und Überlandbussen. Die Low-Floor-Variante, der Citea CLF, wurde mit dem renommierten internationalen Preis 'Bus of the Year 2011' ausgezeichnet. Beim 'Bus Euro Test 2010' in der rumänischen Hauptstadt Bukarest setzte sich der Stadtbus gegen die stärksten internationalen Konkurrenten durch. Dabei richteten die Jury-Mitglieder ihr Hauptaugenmerk auf Alltagstauglichkeit, Verarbeitung, Konzept und Wirtschaftlichkeit der teilnehmenden Fahrzeuge.

Veolia Transport-Yprabus
Veolia Transport-Yprabus ist eine Tochter von Veolia Transport Belgium, einem der größten privaten Linien- und Reisebusunternehmen Belgiens. Das Unternehmen befährt sowohl städtische als auch regionale Buslinien, ist im Schul- und Berufspendelverkehr tätig und hat außerdem drei Reisebüros. Veolia Transport Belgium ist über 17 Tochterunternehmen, die in ihrer Region für ihre Erfahrung und die Qualität ihrer Dienstleistungen bekannt sind, in sechs der zehn Provinzen Belgiens (Antwerpen, Flämisch-Brabant, Limburg, Ost- und West-Flandern, Hennegau) vertreten.

SRWT
Für SRWT (Société Régionale Wallonne du Transport) ist der Citea kein Unbekannter. 2010 gab das Unternehmen 223 Citeas des Typs CLF (Low Floor) in Auftrag. Davon wurden inzwischen 50 geliefert, weitere 107 Lieferungen sind für 2011 geplant, und die restlichen 66 Exemplare werden 2012 folgen. SRWT, Muttergesellschaft von TEC (Transport en Commun), steht für eine strategische, kommerzielle Betreibung der Buslinien. Insgesamt umfasst TEC fünf ÖPNV-Gesellschaften, die im wallonischen Teil Belgiens aktiv sind: TEC Brabant Wallon, TEC Charleroi, TEC Hainaut, TEC Liège-Verviers und TEC Namur-Luxembourg.

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02.05.2011 | Hersteller: Temsa

TEMSA unterzeichnete den UITP Sustainable Development Charter auf dem Dubai Kongress

Pressemitteilung im Mai 2011

TEMSA unterzeichnete den UITP Sustainable Development Charter am 13. April, während dem UITP Weltkongress in Dubai zusammen mit anderen großen Busherstellern. Es ist das erste Mal, dass Bushersteller solch ein Engagement zeigen und beschließen, dies als Gruppe vorzunehmen um Ihre Industrie-Unterstützung in diesem Programm darzustellen.

Der Höhepunkt auf dem 59. Weltkongress in Dubai beinhaltete die Signatur des TEMSA Deutschland Geschäftsführers, Metin Ataman, am Sustainable Development Charter zusammen mit CEO's und Senior Managern von anderen großen Busherstellern in der Gegenwart von Alain Flausch, UITP Präsident, und Hans Rat, UITP Generalsekretär, am Ende der energetischen Tagung mit dem Titel „Vergeuden Sie nicht Ihre Energie!".

„Wir begrüßen die gemeinsame Leistung", sagte Hans Rat, UITP Generalsekretär, „Rund um die ‚Mobility & City Transport' Ausstellung werden Sie alle neuen Technologien sehen, welche an Bussen eingesetzt werden und der Beitritt zum Gründungsvertrag zeigt, dass Ihr Engagement mehr als nur ‚oberflächlich' ist."

Inzwischen betonte Metin Ataman TEMSA's Engagement für nachhaltige Entwicklung und sagte: „Wir alle wissen, dass das Reisen mit Bussen und Reisebussen eines der umweltfreundlichsten und –effizientesten Möglichkeiten des Transports ist. Nichtsdestotrotz haben wir, als Produzent, viel Spielraum für die weitere Verbesserung der Nachhaltigkeit in allen Aspekten unseres Geschäftes. In dieser Hinsicht sehe ich den UITP Charter als bedeutungsvolle Gelegenheit für die Branche an diesem gemeinsamen Ziel zu arbeiten."

Der UITP Sustainable Development Charter wurde 2003 auf dem 55. UITP Weltkongress in Madrid gegründet. Von 33 Erstunterzeichnern, sind es nun mehr als 150 Anhänger unter anderem Betreiber, Landesbehörden, Verbände, Service- und Zulieferindustrien.

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18.04.2011 | Hersteller: VDL Bus & Coach

70 neue VDL-Busse für GVB Amsterdam

Pressemitteilung im April 2011

Am Donnerstag, dem 14. April 2011, haben die Geschäftsleitung der Amsterdamer Verkehrsbetriebe GVB und die Geschäftleitung von VDL Bus & Coach Nederland den Verkaufsvertrag für 70 neue Stadtbusse unterzeichnet. Bei den von GVB in Auftrag gegebenen Fahrzeugen handelt es sich um VDL Citea Niederflur-Stadtbusse mit sauberem EEV-Dieselmotor. Sie ermöglichen eine erhebliche Senkung des Ausstoßes von CO2, Nox, NMHC und Feinstaub. Ende Juli werden die ersten Busse in Amsterdam angeliefert.

Ständige Weiterentwicklung
GVB arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung seiner Dienstleistungsqualität und der Weiterentwicklung seiner Produkte. In Ausschreibungen für neu zu beschaffende Busse kommt es deshalb nicht nur auf ein gutes Kilometerpreis-Qualitäts-Verhältnis an, sondern auch auf die technischen Möglichkeiten und die Eingliederung in das öffentliche Verkehrsnetz der Hauptstadt. VDL erwies sich hier als der beste Kooperationspartner.

Citea SLF-120
Der Citea SLF (Low Floor) ist mit seinem völlig ebenen Boden der ideale Stadtbus. Die Niederflurbauweise ermöglicht einen besonders leichten Einstieg und bietet z.B. Fahrgästen mit Kinderwagen oder Rollstuhl einen optimalen Zugang. Dieser Citea-Bus ist 12 Meter lang und hat drei Einstiegstüren. Er bietet insgesamt 31 Sitzplätze, ca. 60 Stehplätze und einen Rollstuhlplatz. Beim Design des Citea standen Sicherheit und Komfort für Fahrgäste und Fahrer im Vordergrund. Hinzu kommt eine sehr ergonomische und komfortable Fahrerumgebung.

Mit dem Citea bietet VDL eine komplette Reihe von Stadt- und Überlandbussen. Die Low Floor-Version wurde mit dem renommierten internationalen Preis 'Bus of the Year 2011' ausgezeichnet. Beim 'Bus Euro Test 2010' in der rumänischen Hauptstadt Bukarest setzte sich der Stadtbus aus den Niederlanden gegen die stärksten internationalen Konkurrenten durch. Dabei richteten die Jury-Mitglieder ihr Hauptaugenmerk auf Alltagstauglichkeit, Verarbeitung, Konzept und Wirtschaftlichkeit der teilnehmenden Fahrzeuge.

Busse im Diensteinsatz
Ende Juli werden die ersten Busse in Amsterdam angeliefert, um Anfang August ihren Dienst anzutreten. In den darauffolgenden Monaten werden auch die anderen 60 Busse in den regulären Fahrplan aufgenommen.

GVB
GVB ist für den öffentlichen Personenverkehr in Amsterdam zuständig. Durchschnittlich 800.000 Fahrgäste nutzen jeden Tag Metro, Straßenbahnen, Busse und Fähren. Das Qualitätsstreben der viertausend Mitarbeiter von GVB ist auf einen sicheren, pünktlichen, sauberen und kundenfreundlichen ÖPNV ausgerichtet. Auftraggeber von GPV ist die Stadtregion Amsterdam.

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18.04.2011 | Hersteller: Volvo

180 Prevost- und Nova-Busse im „Big Apple"

Pressemitteilung im April 2011

Volvo Busse hat über seine kanadischen Tochterunternehmen Prevost und Nova Bus einen Auftrag über die Lieferung von 180 Bussen für den öffentlichen Transport von New York erhalten. Der Kunde will unter anderem testen, wie die Fahrzeuge den hohen Anforderungen des New Yorker Stadtverkehrs gerecht werden.

Bei dem Kunden handelt es sich um die Firma MTA New York City Transit, die im „Big Apple" für den U-Bahn- und Busverkehr verantwortlich zeichnet. Das Unternehmen verfügt über insgesamt 4.500 Busse und unterhält damit gleichsam die größte Busflotte in ganz Nordamerika.

zum Vergrößern bitte klicken Die Volvo Tochter Prevost liefert 90 Eindecker-Reisebusse des Typs X3-45, die im Pendlerverkehr zum Einsatz kommen. Die Dreiachser mit dem außergewöhnlich langen Radstand von 8,5 Metern werden von einem 425 PS starken Volvo D13-Motor angetrieben und bieten bis zu 57 Fahrgästen Platz. Um die 13,72 Meter langen Fahrzeuge den hohen Anforderungen des New Yorker Stadtverkehrs anzupassen, legte Prevost ein besonderes Augenmerk auf die Sicherheit der Fahrgäste, einen komfortablen Ein- und Ausstieg, eine hohe Wartungsfreundlichkeit und niedrige Betriebskosten. MTA New York City Transit hat sich für Prevost entschieden, um das Modell X3-45 unter anderem im Hinblick auf Langlebigkeit, Zuverlässigkeit und den so genannten Lifetime Value zu testen. Die Auslieferung des ersten Reisebusses erfolgt im Juli dieses Jahres, in der Zeit von Oktober 2011 bis Januar 2012 werden alle weiteren Fahrzeuge ausgeliefert.

zum Vergrößern bitte klicken Bereits im vergangenen Jahr übergab Nova Bus 90 Gelenkbusse an MTA New York City Transit. Der jetzige Auftrag bezieht sich auf 90 Stadtbusse Nova LFS (Low Floor System). Die 280 PS starken Niederflur-Solowagen mit einem Radstand von 6,20 Metern sind insgesamt gut zwölf Meter lang (40 Fuß) und können maximal 80 Fahrgäste an Bord nehmen (41 Sitz- und 39 Stehplätze). Um verschiedene technische Lösungen testen zu können, erhält der Kunde die Fahrzeuge in drei unterschiedlichen Konfigurationen.

Diese Busse werden im Nova-Werk in Plattsburgh (Bundesstaat New York) montiert. Die Auslieferung ist im weiteren Verlauf des ersten Halbjahres 2011 geplant.

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15.04.2011 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Neue Generation Serienhybrid-Citea

Pressemitteilung im April 2011

Das neueste Modell in der Citea-Reihe von VDL Bus & Coach ist der Citea SLF 120/hybrid. Ein Serienhybridbus auf der Grundlage zuverlässiger, bewährter Technik. Der Citea SLF-120/hybrid ist ab dem 4. Quartal 2011 lieferbar.

Ziele
zum Vergrößern bitte klicken Ziel ist es, den Kraftstoffverbrauch erheblich zu senken und den Ausstoß von CO2, Feinstaub und Nox zu reduzieren. Dazu wird der Citea SLF-120/hybrid elektrisch angetrieben. Der Dieselmotor treibt einen Generator an, der elektrische Energie erzeugt. Diese elektrische Energie wird für den späteren Einsatz in Batterien (Supercaps) gespeichert oder direkt für den Antrieb der in die Hinterachse integrierten Nabenmotoren verwendet. Außerdem wird die Bremsenergie zurückgewonnen und ebenfalls in den Supercaps gespeichert, um sie später zum Fahren zu nutzen. Auch besteht die Möglichkeit, den Dieselmotor an einer Haltestelle oder bei Stillstand automatisch abzuschalten. Als Option ist es möglich, beim Anfahren nur die Nabenmotoren zu nutzen. So können Teilstrecken vollkommen elektrisch bei 0% Ausstoß ('Nullemission') zurückgelegt werden. Ein weiterer – sicher nicht unwesentlicher – Aspekt für die Umwelt ist die deutlich geringere Geräuscherzeugung.

Optimaler Hybrid-Stadtbus
Bei der Wahl eines Serienhybrid-Konzepts ist VDL Bus & Coach von der Vorstellung eines idealen und optimalen hybriden Stadtbusses ausgegangen. Dabei standen folgende Aspekte im Vordergrund:

- Die verwendeten Komponenten sollten herausragend und erprobt sein und eine größtmögliche Zuverlässigkeit bieten.
- Das Hybridkonzept sollte mit der Modulbauweise der Citea-Reihe kompatibel sein, so dass sich künftige Entwicklungen problemlos einfügen lassen.
- Der Fahrgastkomfort durfte in keiner Weise beeinträchtigt werden. Den Einsatz von Antriebskomponenten galt es so weit wie möglich zu reduzieren, um eine noch größere Geräuschminderung zu ermöglichen.

Die Wahl fiel schließlich auf ein Serienhybrid-Konzept mit Komponenten von Vossloh Kiepe, einem Vierzylinder-Dieselmotor von Cummins und der elektrisch angetriebenen Hinterachse von ZF. Dies alles mit dem Ziel, eine möglichst effiziente Konfiguration und eine maximale Reduzierung von Schadstoffausstoß und Kraftstoffverbrauch zu verwirklichen.

Der Citea SLF-120/hybrid ist in drei Varianten lieferbar: 'Basic Hybrid', 'Basic Zero Emission Hybrid' und 'Advanced Zero Emission Hybrid'. Mit Letzterer ist es möglich, auf einer zuvor definierten Strecke vollständig elektrisch, also mit 'Nullemission', zu fahren.

Technik
Der Citea SLF-120/hybrid ist mit Komponenten renommierter Automobilzulieferer ausgestattet. Vossloh Kiepe ist Systemverantwortlicher und fungiert damit als Systemintegrator für den Generator, die Supercaps, die Leistungselektronik und das Energiemanagement. Der kleine Vierzylinder-Dieselmotor stammt von Cummins. Damit wurde für die Hybridausführung des Citea eindeutig ein optimaler Antriebsstrang mit niedrigem Schadstoffausstoß (serienmäßig EEV-Emissionsniveau), geringem Kraftstoffverbrauch und möglichst niedrigem Gewicht gewählt. Die ZF-Hinterachse hat zwei Nabenmotoren, die in die Achse integriert sind. Aus der Kombination dieser Komponenten ergibt sich ein perfekt aufeinander abgestimmtes System, das keine negativen Auswirkungen auf das Businnere hat. Außerdem wurde das Mehrgewicht so weit wie möglich begrenzt. Die verschiedenen Hybridvarianten und die Wahlmöglichkeit in Bezug auf die Zahl der Supercaps ermöglichen es dem Betreiber, das optimale Fahrzeug für seine spezifischen Einsatzbedingungen zu konfigurieren.

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15.04.2011 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Arriva erteilt VDL Bus & Coach Großauftrag

Pressemitteilung im April 2011

Arriva hat mehr als 300 Fahrgestelle bestellt, die 2011 geliefert werden sollen. Der Auftrag umfasst 104 Fahrgestelle vom Typ SB-200 und 207 Fahrgestelle vom Typ DB-300. Es ist der größte Auftrag, den Arriva jemals für das VDL Chassis DB-300 erteilt hat.

SB-200
Das Fahrgestell SB-200 basiert auf einem erprobten und bewährten Chassiskonzept mit besonders niedrigem Kraftstoffverbrauch. Es ist der gleiche Antriebsstrang, der für den LHD (Left Hand Drive) Ambassador verwendet wird. Dieses Fahrgestell ist in den Niederlanden, Dänemark, Deutschland und Israel ein enormer Erfolg. Das SB-200 für Arriva hat einen Euro-5-Sechszylinder-Dieselmotor ISBe von Cummins und ein Voith-Getriebe. Durch die Niederflur-Konstruktion ist dieses Fahrgestell sehr gut für Rollstuhlfahrer und Fahrgäste mit Kinderwagen geeignet.

DB-300
Die 207 Fahrgestelle DB-300 sind für den selbsttragenden Wrightbus Gemini 2 DL-Doppeldecker bestimmt, der in enger Zusammenarbeit mit Arriva und Wrightbus entwickelt wurde. Eines der Ergebnisse dieser Zusammenarbeit, ist ein in punkto Kraftstoffverbrauch tonangebendes Fahrzeug. Angetrieben wird es von einem Euro-5-Sechszylinder-Motor von Cummins (6,7 Liter) und einem Voith-Automatikgetriebe D854.5. Von diesem Modell werden 97 Exemplare nach einer TfL-Spezifikation ('Transport for London') mit zweiflügliger Tür gebaut; die anderen 110 Exemplare sind 'Low Height'-Varianten dieses besonders vielseitigen Chassis, auch hier hat der Kunde wieder einen wesentlichen technischen Beitrag geleistet. Die Busse sollen von mehreren Arriva-Niederlassungen außerhalb der britischen Hauptstadt betrieben werden.

Arriva
Arriva ist eine der größten Beförderungsgesellschaften in Europa. Im Bereich Fahrgastbeförderung ist das Unternehmen in 11 europäischen Ländern tätig: Tschechien, Dänemark, Ungarn, Italien, Niederlande, Polen, Portugal, Slowakei, Spanien, Schweden und Großbritannien. Außerdem ist Arriva eines der größten Busunternehmen Großbritanniens mit Linien im Nordosten, Nordwesten und Südwesten Englands, in Yorkshire, den Midlands, Schottland und Wales. Alle erworbenen Fahrgestelle sollen im Laufe des Jahres 2011 an verschiedenen Orten Großbritanniens in Betrieb genommen werden.

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07.04.2011 | Hersteller: Scania

Scania OmniExpress 3.20 – Debüt des neuen Kombibusses der Klasse II auf der Transport 2011

Pressemitteilung im April 2011

Mit dem neuen, niedrigeren Modell Scania OmniExpress 3.20 präsentiert Scania einen starken Herausforderer für das in Europa expandierende Bus-Segment für den Überland- und Gelegenheitsverkehr. Der Zwei- oder Dreiachser lässt sich ganz nach Wunsch des Busunternehmens bestellen: in 12 Längen von 11 bis 14,9 Metern mit bis zu 67 Passagiere, sowie mit circa 30 verschiedenen Varianten für die Innenausstattung. Der neue Scania rollt mit EEV- oder Scania Euro-5-Motoren von 230 bis 440 PS an den Start. Für Kunden, die sich für alternative Kraftstoffen interessieren, ist der neue Kombibus in einer Ausführung mit Biodiesel oder Ethanol verfügbar. Die Ethanol-Version ist eine Premiere für dieses Segment. Das optionale grüne Transportkonzept „Ecolution by Scania" sorgt für einen reduzierten CO2-Ausstoß, wenn Busunternehmer ganz bewusst auf ihr grünes Profil setzen möchten.

Eine neue Version des Scania OmniExpress gibt zum ersten Mal auf der Transport 2011 im dänischen Herning ihr Debüt. Die Messe erwartet ihre Besucher vom 6.-9. April. „In Kooperation mit Lahden Autokori Oy und mit der Teile- und Serviceunterstützung durch das Scania-Netzwerk soll der angebotene Scania OmniExpress mit 3,20 Metern Höhe für uns bedeutende Marktanteile im Segment der Überland-Linienverkehrs erobern", unterstreicht Melker Jernberg, Senior Vice President, Scania Buses and Coaches.

„Die leichte, aber gleichzeitig robuste Konstruktion und die herausragende Flexibilität hinsichtlich Karosserie und Interieur werden qualitätsbewusste Busunternehmer in ganz Europa überzeugen. Darüber hinaus bieten wir unseren Kunden verschiedene Möglichkeiten, um ihren CO2-Fußabdruck auf ein Minimum zu verringern. Der Verkauf beginnt jetzt in Skandinavien und in den baltischen Ländern, später folgen Mittel- und Südeuropa."

Beim Scania OmniExpress 3.20 kommt das gleiche Modulkonzept zur Anwendung wie bei den 3,40 m und 3,60 m Versionen des Busses. Der neue Kombibus verfügt über zahlreiche Systeme und Komponenten, wie sie auch bei den anderen beiden Scania OmniExpress-Versionen zum Einsatz kommen. Die Gerippestruktur des Aufbaus ist komplett aus Edelstahl gefertigt, die keilförmige Front sorgt für reduzierten Luftwiderstand.

Eine geschätzte Besonderheit dieses Modellprogramms liegt darin, dass Karosseriekonstruktion und Montageverfahren hinsichtlich Gesamtlänge und Gesamthöhe des Fahrzeugs ein Höchstmaß an Flexibilität bieten: Die Länge ist in mehreren Stufen von 30 bis 40 cm von 11 bis 14,9 m wählbar. Außerdem bietet Scania 30 verschiedene Interieur-Lösungen serienmäßig an – noch dazu in unterschiedlichen Komfortausstattungen und immer mit der Möglichkeit, diese bis zum kleinsten Detail weiter maßzuschneidern. Mit einem Gepäckraum von bis zu 6,36 m3, der über manuelle, nach oben zu öffnende Klappen zugänglich ist, eignet sich dieser Bus auch für Ausflugsfahrten am Wochenende.

Die Bodenhöhe beträgt 860 mm. Dies deckt sich mit den Anforderungen in diesem Segment, wie sie z. B. in Deutschland gelten. Ein oder zwei Türen sind in den Konfigurationen 1-1-0 oder 1-2-0 verfügbar, die letzte Variante mit optionalem Rollstuhllift an der Mitteltür. Der Mittelgang ist 10 cm breiter als in den höheren Versionen, was einen noch schnelleren Fahrgastdurchlauf möglich macht. Der geräumig gestaltete Einstiegsbereich bietet dem Fahrgast eine großzügige Stehhöhe beim Einsteigen und beim Fahrscheinkauf.

Die automatische Klimaanlage sorgt für eine angenehme Innentemperatur, egal ob der Bus durch arktische Kälte in Nordfinnland fährt oder durch extreme Sommerhitze in Süditalien. Auch im Hinblick auf die Klimatisierung für den Fahrgastraum sind Größe und Einbauposition der Seitenscheiben so gewählt, dass sie im Sommer die Sonneneinstrahlung reduzieren und im Winter kalte Luft fernhalten. Durch Verwendung extra dünner Glasscheiben (3 mm) kann durch die Doppelverglasung der Seitenscheiben Gewicht eingespart werden. Die Scheiben liegen außerdem weiter auseinander als im Normalfall (9 mm), was für maximale Isolierung sorgt.

Der Fahrerarbeitsplatz überzeugt durch vorbildliche Scania-Ergonomie, er ist geräumig und leicht zugänglich. Egal, ob das Fahrzeug mit automatischem ZFGetriebe oder Scania Opticruise bestellt wird, befindet sich der Schaltwähler am Armaturenbrett (ZF) oder an der Lenksäule (Scania Opticruise), so dass der Fahrer leicht an seinen Arbeitsplatz herankommt. Der im Winkel von 90 Grad herausschwenkbare Sitz ist dabei nicht im Weg. Zahlreiche Einstellmöglichkeiten für Sitz und Lenkrad sowie hängend angeordnete Pedale runden das Bild eines durchdachten Fahrerarbeitsplatzes ab.

Zu den Antriebsstrangoptionen zählen leistungsstarke und wirtschaftliche 9- und 13-Liter-Euro-5- und EEV-Motoren von 230 bis 440 PS – kombiniert mit Automatikgetriebe oder automatisiertem Scania Opticruise. Die Scania EGR Emissionstechnologie macht Additive und Zusatztanks überflüssig und erlaubt gleichzeitig den Einsatz von 100 % Biodiesel. Eine weitere alternative Kraftstoffoption ist der Ethanol-Motor von Scania, der zum ersten Mal bei einem solchen Bus angeboten wird.

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07.04.2011 | Hersteller: Scania

Scania OmniExpress - jetzt auch für den deutschen Markt

Pressemitteilung im April 2011

Scania Deutschland führt in diesem Jahr anlässlich des RDA Workshops in Köln den Scania OmniExpress im deutschen Markt ein. Er ist als Linien-, Überland- und Reisebus einsetzbar und in den drei Fahrzeughöhen 3,20 m, 3,40 m und 3,60 m verfügbar. Scania hat den Bus in Zusammenarbeit mit dem finnischen Busaufbauhersteller Lahden Autokori Oy entwickelt und für die nordischen Märkte im Jahr 2007 vorgestellt.

„Nachdem 2007 der Scania OmniExpress mit 3,60 Metern Fahrzeughöhe als Reisebus der Klasse III und mit 3,40 Metern als Reise- und Überlandbus erfolgreich in den nordischen Märkten eingeführt wurde, präsentiert Scania nun den OmniExpress mit 3,20 Metern Fahrzeughöhe für den Einsatz als Überlandbus der Klasse II", sagt Joachim Hertle, Direktor Verkauf Busse, Scania Deutschland Österreich. „Wir hatten den Scania OmniExpress mit 3,60 Metern Höhe testweise beim RDA Workshop 2010 in Köln vorgestellt und waren von dem Zuspruch unserer Kunden und Gäste sehr beeindruckt", fasst Joachim Hertle die damalige Premiere zusammen. „Daher haben wir entschieden, den Reise- und Überlandbus auch in Deutschland anzubieten." Die ersten beiden Scania OmniExpress 3.40 werden im April und Mai 2011 ausgeliefert.

Scania sieht im Segment der Reise- und Überlandbusse einen wachsenden Markt und hat einen entsprechenden Komplettbus entwickelt, der sich durch einen hohen Sicherheitsstandard, flexible Innenraumkonzepte und einen vorbildlichen ergonomischen Fahrerarbeitsplatz auszeichnet. Scania und Lahden Autokori Oy arbeiten seit vielen Jahren eng zusammen. Lahden Autokori Oy ist zuständig für die Karosserie und baut den Bus im Werk im finnischen Lathi auf. Scania ist verantwortlich für die Teileversorgung, das Service- und Vertriebsnetz, das Marketing und die Parts und Service-Unterstützung.

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06.04.2011 | Hersteller: Allison

Weiteres Rekordjahr für Allison Transmission im Stadt- und Hybridbusmarkt

Pressemitteilung im April 2011

Mehr als 15.000 Vollautomatikgetriebe für Stadtbusse und über 1.000 Hybridsysteme verkaufte Allison im Jahr 2010. Damit baut Allison seine weltweite Präsenz in neuen und sich entwickelnden Märkten weiter aus, denn wirtschaftlichkeitsbewusste Betreiber wählen Allison für ihre Nahverkehrssysteme.

Allison Transmission gibt für das Jahr 2010 erneut Rekordumsätze im weltweiten Stadtbusmarkt bekannt. Mit mehr als 15.000 verkauften Getrieben in dieser Sparte baut Allison seine Position als führender Hersteller von Automatikgetrieben und Hybridantrieben weiter aus. Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer steigenden Kundennachfrage nach der kraftstoffsparenden und zuverlässigen Allison Transmission Technologie.

„Busflotten entscheiden sich für Allison und Nutzfahrzeughersteller erweitern ihre Allison Freigaben", sagt Lawrence Love, Executive Director International Marketing. „Allison beliefert Bushersteller in Europa, Russland, Asien, Amerika, Indien und Australien. Unsere weithin anerkannten Eigenschaften wie Qualität, Zuverlässigkeit, Langlebigkeit, Anwendungsnutzen und Kundenservice haben erheblich zu unserem Erfolg beigetragen. Davon profitieren die Nutzfahrzeughersteller und Endkunden direkt vor Ort, denn Allison garantiert für Busse weltweit ein Höchstmaß an Service."

Zu den Highlights 2010 zählen mehrere neue Freigaben von Allison Getrieben durch Stadtund Reisebushersteller auf der ganzen Welt. Wichtige Nutzfahrzeughersteller in Japan, Indien, der Türkei, China, Russland, Polen, der Tschechischen Republik und den USA haben Allison Getriebe gewählt, um die Attraktivität ihrer Busse für Inlands- und Exportmärkte zu steigern.

Überblick: Allison im weltweiten Stadt- und Hybridbusmarkt
In China blicken Allison und seine Kunden auf ein arbeitsreiches Jahr 2010 zurück. Fast 700 Busse mit Allison Getrieben waren allein bei der Expo 2010 in Shanghai und bei den Asian Games 2010 in Guangzhou im Einsatz, um den öffentlichen Personennahverkehr zu unterstützen. Stadtbusse mit Allison Getrieben wurden auch von neun weiteren Städten gekauft, dazu gehören unter anderem Erdos, Xi'an, Haikou und Qujing. Mehr als 1.000 Busse chinesischer Hersteller mit Allison Getrieben wurden in 15 Länder exportiert, wobei eine Rekordzahl bei den Auslieferungen nach Australien erreicht wurde.

In Indien, wo Tata Motors und Ashok Leyland die führenden heimischen Nutzfahrzeughersteller sind, waren alle Busse, die für die Commonwealth Games in Delhi genutzt wurden, exklusiv mit Allison Vollautomatikgetrieben ausgestattet. Die Nachfrage nach Automatikgetrieben in Nieder- und Mittelflurbussen ist 2010 in ganz Indien gestiegen. Über 2.000 Allison Getriebe in indischen Bussen wurden an 15 Städte verkauft – zum Beispiel an Bengaluru, Hyderabad und Chandigarh.

In Japan hat die Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation (MFTBC), einer der führenden Nutzfahrzeughersteller in Asien, seinen neuen Aero Star Nahverkehrsbus für den japanischen Markt ausschließlich mit dem Vollautomatikgetriebe T310 von Allison Transmission ausgerüstet. Es ist das erste Mal, dass ein japanisches Busmodell exklusiv mit einem Vollautomatikgetriebe ausgestattet wurde. Der neue Aero Star mit Automatikgetriebe entspricht Japans neuen, langfristigen Abgasregelungen .. den strengsten weltweit .. und Kraftstoffverbrauchszielen bis 2015. Die Kraftstoffwirtschaftlichkeit steigt, während gleichzeitig Stickstoffoxide (NOx) und Feinstaub reduziert werden. Diese Vorteile werden durch die Kombination eines 7,5 Liter 6M60 Motors mit MFTBC BlueTec® Technologie mit einem Allison Vollautomatikgetriebe erzielt.

In Korea setzen immer mehr Flotten in ihren Hyundai- und Daewoo-Bussen Allison Vollautomatikgetriebe ein; dies gilt sowohl für Niederflurbusse als auch für „normale" Busse. Beide Hersteller exportieren Busse mit Allison Getrieben zum Beispiel auch nach Taiwan und Australien.

In Europa führten mehrere Testläufe von Hybridstadtbussen zu neuen Herstellerfreigaben und Aufträgen für das parallele Doppelmodus-Hybridsystem H50Ep. Das Allison H50Ep hat bei Einsätzen in Europa eine herausragende Zuverlässigkeit und eine Kraftstoffeinsparung von bis zu 22 Prozent bewiesen. In Folge einer Bewertung von Automatikgetriebeoptionen im letzten Sommer, hat sich der tschechische Nutzfahrzeughersteller SOR dafür entschieden, seinen BN12 Bus mit Allisons T280R Getriebe auszustatten – Allison konnte sich im zertifizierten SORT2 Test durchsetzen, indem eine Kraftstoffwirtschaftlichkeit von 38,4 l/100 km erreicht wurde. Andere neue SOR Freigaben für das T280R erfolgten für den 8,5 m Bus, der nach Prag und Polen geliefer twurde sowie für Allisons paralleles Doppelmodus-Hybridsystem H50Ep im NB18 Hybridbus. Der polnische Hersteller Solaris verbaut nun das Allison T325R Getriebe in seinem InterUrbino Bus; wovon das erste Fahrzeug an einen Kunden in Dänemark verkauft wurde. In Russland hat der Nutzfahrzeughersteller LiAZ das Allison T325R für seinen 6213 Niederflurgelenkbus mit Erdgasantrieb freigegeben; die ersten 10 Busse wurden nach Moskau geliefert. Der türkische Hersteller Temsa Global hat das Allison B500R Getriebe für den TS35 Reisebus mit Cummins 345 EPA 10 Motor für die USA freigegeben; die ersten 10 Reisebusse wurden 2010 geliefert. Auch hat Allison nun eine Standardfreigabe in dem neuen Temsa Global MD9 (Midi-Reisebus) erhalten. Isuzu Türkei hat Allison für seinen 9 m Citimark Bus freigegeben, während die Burulas Flotte in Bursa, einer Stadt im Nordwesten der Türkei, eine Lieferung von 18 neuen Otokar Doruk 215LE Bussen mit Allison T280R Getrieben erhalten hat.

Im Nahen Osten hat Allison seine Präsenz in Tunesien ausgeweitet. Der U.S. Nutzfahrzeughersteller International-Navistar hat über seinen Importeur vor Ort, den Buskarosseriebauer Alphabus, Fahrgestelle für Stadtbusse nach Tunesien geliefert. Die Busse sind allesamt mit Allison-Getrieben ausgestattet und in ganz Tunesien im Einsatz.

In Nordamerika hat sich Orion Bus, eine Marke von Daimler Buses Nordamerika, für das Allison Hybridantriebssystem in seinem neuen Orion VII Nahverkehrsbus entschieden. Der U.S. Nutzfahrzeughersteller New Flyer hat an die Städte Seattle (Washington) und Philadelphia (Pennsylvania) 148 bzw. 119 Busse mit Allison Hybridsystemen geliefert. Allison wird nun von den fünf wichtigsten Hybridbusherstellern der USA angeboten und bleibt damit der größte Anbieter von Automatikgetrieben und Hybridsystemen im nordamerikanischen Stadtund Reisebusmarkt.

In Südamerika konnte Allison 2010 seinen Umsatz im Busmarkt mehr als verdoppeln. Das liegt vor allem daran, dass sich die Marktbedingungen im Laufe von 2009 verbessert haben. Mercedes-Benz, aber auch regionale Hersteller, wie zum Beispiel Agrale aus Brasilien sowie TATsa und Materfer aus Argentinien, haben Busse mit Allison Vollautomatikgetrieben ausgestattet.

„Allison baut seine Position im weltweiten Busmarkt weiter aus und wir freuen uns, dass sowohl Hersteller als auch Endkunden im Jahr 2010 großes Vertrauen in uns gesetzt haben. Darüber hinaus gibt es weltweit nun mehr als 4.000 Busse mit Allisons parallelen Doppelmodus-Hybridsystemen H40Ep und H50Ep, die in 178 Städten und neun Ländern im Einsatz sind", sagt Lawrence Love. „Wir schätzen, dass unser Hybridsystem bisher zu einer gesamten Kraftstoffeinsparung von 65.000.000 Litern und einer entsprechenden Reduzierung von über 170.000 Tonnen CO2 beigetragen hat. Die Vorteile eines Allison Automatikgetriebes oder Hybridsystems zeigen sich auch noch lange nach der Anschaffung."

| Internetpräsenz von Allison |


05.04.2011 | Hersteller: Volvo

IKEA Straßburg setzt auf Volvo Hybridbus

Pressemitteilung im April 2011

zum Vergrößern bitte klicken Die IKEA-Niederlassung in Straßburg (Frankreich) unterstreicht ihr Umweltengagement mit der Anschaffung eines Volvo Hybridbusses. Das Fahrzeug kommt als Shuttle-Service für Kunden zum Einsatz. IKEA intensiviert innerhalb seines Unternehmens permanent die Bemühungen für den Umweltschutz. So will der schwedische Möbelgigant unter anderem seine Kunden ermutigen, beim Besuch einer Niederlassung künftig verstärkt mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen und auf den eigenen Pkw zu verzichten.

Bereits seit 2005 bietet die IKEA-Filiale in Straßburg ihren Kunden einen kostenfreien Bustransport ab der nächstgelegenen Straßenbahn-Haltestelle an. Dieser Service erfreut sich einer stetig steigenden Beliebtheit. 2010 nahmen ihn insgesamt 127.000 Fahrgäste in Anspruch. Als dieses Jahr der Fahrzeugaustausch anstand, nahm IKEA die Gelegenheit wahr, ein Zeichen für den Umweltschutz zu setzen, in dem man sich für einen Hybridbus von Volvo entschied. Am 14. März 2011 ging der neue Volvo 7700 Hybrid in Betrieb, der die Besucher seither im 20-Minuten-Takt von der nächstgelegenen Straßenbahn-Haltestelle auf das Gelände der Straßburger IKEA-Niederlassung bringt. Angeboten wird der Service von der Firma Cars de Rohan im Auftrag von IKEA.

Der Hybridbus von Volvo garantiert zahlreiche Vorteile im Vergleich zu einem Diesel-betriebenen Pendant. Mit dem Volvo Hybrid lassen sich der Kraftstoffverbrauch und die Treibhausgase je nach Einsatzart der Fahrzeuge um bis zu 35 Prozent reduzieren. Weitere Schadstoffemissionen können gegenüber einer Dieselvariante um 45 bis 50 Prozent gesenkt werden. Der Volvo Hybrid verfügt über ein kleines Dieselaggregat und einen Elektromotor, die sowohl getrennt voneinander als auch gemeinsam arbeiten können. Wenn der Bus bremst, wird die Bremsenergie einer Batterie zugeführt und dort gespeichert. Diese Energie kommt dann im Elektromotor beim Anfahren zum Einsatz. Ein wesentlicher Vorteil der Paralleltechnologie von Volvo ist, dass sich das Dieseltriebwerk an Bushaltestellen automatisch abschaltet. Der Bus startet dann lediglich mit Hilfe des Elektromotors. Der Diesel schaltet sich erst dann wieder zu, wenn das Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 15 bis 20 km/h erreicht hat. Dies sorgt an den Bushaltestellen für eine geräuscharme und schadstofffreie Umwelt.

Hybridbusse sind in Frankreich hier und da zwar schon in Betrieb, aber dies ist das erste Mal, dass ein privates Unternehmen ein solches Fahrzeug zur Erweiterung seines Serviceangebotes nutzt. Das erhebliche Sparpotenzial, das der Volvo Hybridbus offeriert, trägt maßgeblich zur Senkung der Kraftstoffkosten bei und macht ihn zu einer wirtschaftlich sehr rentablen Option.

| Internetpräsenz von Volvo |


01.04.2011 | Hersteller: Van Hool

Van Hool präsentiert seine Busplattform ExquiCity und BRT-Projekte

Pressemitteilung im April 2011

Neben dem bestehenden, umfassenden Sortiment an Bussen für den öffentlichen Verkehr führt Van Hool jetzt eine Multi Propulsion Platform ein, die als Basis der Fahrzeuge für BRT-Projekte dient. Das besondere Design und die spezielle Inneneinrichtung verleihen hochwertigen öffentlichen Verkehrsmitteln die besondere Note. Parma (Italien) hat bereits 9 Trolleybusse auf der Grundlage dieses Entwurfs bestellt.

Der UITP-Kongress und die dazu gehörige Ausstellung in Dubai bieten Van Hool die ideale Gelegenheit zur Vorstellung des neuen Konzepts ExquiCity. Die neuen BRT-Fahrzeuge von Van Hool vereinen die Flexibilität eines Busses mit der Effizienz einer Straßenbahn. Darüber hinaus bieten sie den Fahrgästen ein luxuriöses Reisegefühl. Hierzu hat Van Hool ein Fahrzeug mit einem raffinierten Design gestaltet, das sich optimal in eine qualitativ hoch stehende Umgebung mit hoher kommerzieller Geschwindigkeit einfügt.

Dieses Fahrzeug ist ein Vorzeigeobjekt für den hochwertigen öffentlichen Verkehr. Es unterscheidet sich deutlich von den üblichen Bussen. Im äußeren Erscheinungsbild wird seine Besonderheit durch eine zeitlose, strenge und elegante Linie hervorgehoben. Die Gesamtform mit dem aerodynamischen Front- und Heckteil steht für eine schnelle, jedoch auch sichere Transportweise. Die durchlaufenden Linien und die eingelassenen Räder unterstreichen die Einheit des Fahrzeugs. Die spitz zulaufende Front und die Heckseite betonen neben den niedrigen aerodynamischen Werten auch das schnelle und flexible Fahr- und Manövrierverhalten, wobei die Sicherheit der Fahrgäste und der anderen Verkehrsteilnehmer im Mittelpunkt steht.

Das äußere Design setzt sich auch im Innenbereich fort. Es ist Van Hool gelungen, vor allem auf Qualität zu setzen durch einfache Linien und Perfektion bis ins Detail. Die Entwickler haben sich für ein Fahrzeug-Layout mit durchlaufenden Linien ohne viele Unterbrechungen entschieden. Die angenehme Beleuchtung und die innovative Klimaanlage erhöhen den Komfort.

Das vorgestellte Fahrzeug ist eine Multi Propulsion Platform, d.h. es kann als Trolley, dieselelektrisches Hybridfahrzeug, Brennstoffzellen-Hybridfahrzeug eingesetzt oder mit einem rein elektrischen Antrieb ausgerüstet werden. Der ExquiCity wird angeboten als Gelenkbus oder als Doppelgelenkbus.

T.E.P. Parma hat 9 Hybrid-Trolleybusse ExquiCity bestellt
Die öffentliche Verkehrsgesellschaft T.E.P. (Trasporti pubblici Parma) im norditalienischen Parma hat 9 Hybrid-Trolleybusse bei Van Hool und Vossloh Kiepe bestellt. Diese Partner besitzen bereits eine jahrelange Erfahrung mit Trolleybusprojekten und haben die großen Vorteile der Hybridausführungen unter Beweis gestellt, wobei die Bremsenergie in Ultracaps gespeichert und beim Verlassen der Haltestellen, bei Beschleunigungen oder für die Klimaanlage oder Heizung wieder genutzt wird. Die Auslieferung beginnt Mitte 2012.

Das zweite Fahrzeug auf dem Stand von Van Hool ist ein Doppeldecker für den Verkehr zwischen Städten, der für den amerikanischen Markt bestimmt ist. Van Hool hat schon viele Doppeldecker für Liniendienste in England, Schweden und den Vereinigten Staaten gebaut. Die große Kapazität, die bequeme Zugänglichkeit – auch für Rollstuhlfahrer – und das hohe Komfortniveau sind wichtige Trümpfe für die Beförderung im öffentlichen Verkehr. Auch hier spielt der Umweltvorteil eine wichtige Rolle. Der ökologische Fußabdruck je Fahrgast ist weitaus geringer als bei anderen Transportweisen. Die Trümpfe von Van Hool, nämlich Qualität und Flexibilität, kommen auch hier voll zum Tragen.

| Internetpräsenz von Van Hool |


01.04.2011 | Hersteller: VDL Bus & Coach

25 Synergy-Doppeldecker für Nobina in Schweden

Pressemitteilung im April 2011

zum Vergrößern bitte klicken Der schwedische Personenbeförderer Nobina hat mit VDL Bus & Coach einen Vertrag über die Lieferung von 25 Doppeldeckern des Typs Synergy unterzeichnet. Der Auftrag kam in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Partner von VDL Bus & Coach, VDL Bus Sweden, zustande. VDL Bus Sweden ist für die weitere Auftragsabwicklung und die Lieferung der Fahrzeuge an Nobina verantwortlich. Dieser Auftrag ist der größte, den VDL Bus & Coach jemals für den schwedischen Markt ausgeführt hat. Er ist für VDL zugleich der Durchbruch für die Intercity-Dienste in Schweden. Die Doppeldecker, die zu 100% mit Biodiesel fahren, sollen im Intercity-Verkehr zwischen Norrtälje und Stockholm, auf einer rund 75 km langen Linie mit 7 Haltestellen, eingesetzt werden.

Doppeldecker
Die Synergy-Doppeldecker für Nobina haben 84 Sitzplätze. Die Fahrzeuge wurden speziell für den Kunden nach schwedischen ÖPNV-Anforderungen ausgeführt und haben deshalb u.a. einen Rollstuhlplatz und eine Rollstuhlrampe. Sowohl das Ober- wie Unterdeck ist 185 cm hoch. Die Busse sind mit Kameraüberwachung, 'Alcohol Lock' für den Fahrer, Routenanzeigemonitoren und einem Ticketsystem ausgestattet.

Nobina Group
Die Nobina Group mit Niederlassungen in Schweden, Finnland, Norwegen und Dänemark feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Insgesamt betreibt die Gruppe eine Flotte von rund 3.500 Bussen und beschäftigt ca. 7.000 Mitarbeiter. Angeboten werden sowohl regionale als auch interregionale ÖPNV-Dienste in Skandinavien. Nobina Sverige ist das größte Busunternehmen in Schweden und entwickelt, verkauft und leistet ÖPNV-Dienste auf Vertragsbasis in Schweden. Im Durchschnitt reist jeder Einwohner Schwedens ungefähr 20-mal im Jahr mit Novina, was einer Kundenzahl von rund 200 Millionen jährlich entspricht.

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01.04.2011 | Hersteller: Volvo

100 Volvo Busse für Australien

Pressemitteilung im März 2011

zum Vergrößern bitte klicken Volvo Bus Australia wurde kürzlich als Gewinner einer Ausschreibung bekannt gegeben, in der es um die Lieferung von weiteren 100 Niederflur-Bussen für den Kunden STA ging.

David Mead, General Manager von Volvo Busse, sprach davon, dass sich das Volvo Team geehrt fühle und sich sehr darüber freue, bereits zum siebten Mal seit 2002 eine Ausschreibung des größten australischen Busunternehmens STA (State Transit Authority of New South Wales) gewonnen zu haben.

„Dieser erneute Erfolg untermauert nicht nur die herausragende Qualität und Leistungsfähigkeit unserer Produkte. Er ist darüber hinaus auch ein Beleg für die außerordentlich gute und enge Zusammenarbeit unseres Teams mit STA – sowohl beim Vertragsmanagement als auch im Bereich Aftersales Support", betont David Mead.

„Der neue Vertrag unterscheidet sich insofern ein wenig von den vorangegangenen, da erstmals Busse auf Basis des Volvo B7RLE Chassis Einzug in die STA-Flotte halten werden.Wir haben uns besonders darüber gefreut, dass das inzwischen auch auf dem australischen Markt bestens bewährte Model B7RLE zum Einsatz kommt. Das Fahrzeug setzt Maßstäbe in den Bereichen Kraftstoffeffizienz, Fahrverhalten und Lebenzykluskosten."

Durch den neuerlichen Großauftrag steigt die Zahl von Volvo Bussen, die künftig in der STA-Flotte laufen, auf über 900. Volvo liefert die Busse im Laufe der kommenden zwei Jahre zusammen mit dem australischen Busaufbauer Custom Coaches aus, in dessen neuer Produktionsstätte in Sydney die Fahrzeuge gefertigt werden.

| Internetpräsenz von Volvo |


01.04.2011 | Hersteller: VDL Bus & Coach

2010 hervorragendes Jahr für VDL Groep

Pressemitteilung im März 2011

Nach dem Krisenjahr 2009 war 2010 für die VDL Groep in Eindhoven ein Jahr der Erholung mit hervorragendem Ergebnis. Der kombinierte Umsatz stieg um 25% von 1,162 Milliarden Euro 2009 auf 1,458 Milliarden Euro 2010. Der konsolidierte Umsatz wird sich 2010 auf etwa 1,3 Milliarden Euro gegenüber 1,058 Milliarden Euro im Vorjahr belaufen. Das Ergebnis nach Steuern beträgt 76,6 Millionen Euro gegenüber 18 Millionen Euro 2009. Damit kann die VDL Groep auf das zweitbeste Jahr ihrer Geschichte zurückblicken. Auch die Zahl der Mitarbeiter ist von 6.113 Ende 2009 auf 7.126 Ende 2010 gestiegen.

Busse
Der Unternehmensbereich Busse hat die Krise noch nicht überwunden. Der Umsatz sank von 473 Millionen Euro 2009 auf 427 Millionen Euro 2010 (-10%). Die Zahl der gelieferten Reisebusse und Busse für den Öffentlichen Personenverkehr erhöhte sich jedoch von 1.114 (2009) auf 1.430 (2010). Die Zahl der Mini- und Midibusse stieg ebenfalls von 207 auf 232, während die Zahl der gelieferten Fahrgestelle von 1.215 auf 980 sank. Trotz des Anstiegs der Zahl der ausgelieferten Busse fiel der Umsatz aufgrund eines anderen Produktmix geringer aus. Das Auftragsvolumen (Tendenz weiterhin steigend) erhöhte sich von 154 Millionen Euro Ende 2010 auf 256 Millionen Euro in Kalenderwoche 8 von 2011. Das Ergebnis des Unternehmensbereichs Busse war 2010 leicht negativ, doch die Erwartungen von VDL für das weitere Jahr 2011 sind positiv.

Erwartungen 2011
Für 2011 wird mit einem weiteren Wachstum gerechnet. Obwohl die Krise noch nicht in allen Sektoren überwunden ist, sind die Aussichten positiv. Erwartet wird ein Anstieg des konsolidierten Umsatzes auf 1,5 Milliarden Euro. Das Ergebnis wird ca. 85 Millionen Euro betragen.

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10.03.2011 | Hersteller: Volvo

2010 – ein starkes Jahr für Volvo Busse

Pressemitteilung im März 2011

Volvo Busse blickt auf ein starkes Jahr 2010 zurück. Sowohl bei den Verkaufszahlen als auch in puncto Gewinn gab es einen signifikanten Zuwachs gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. So stiegen im vierten Quartal 2010 die Auftragseingänge um bemerkenswerte 22 Prozent.

Der weltweite Bus-Markt zeigte im Jahr 2010 deutlich unterschiedliche Trends. Obwohl es erste positive Signale gab, verharrte die Nachfrage in Europa insgesamt auf schwachem Niveau. Ein ähnliches Bild in Nordamerika: Die Reisebus-Nachfrage ist zwar nach wie vor schwach, aber die Talsohle ist offenbar durchschritten. Der Trend bei den Stadtbussen gestaltet sich weiterhin negativ. Der mexikanische Markt zeigt sich weitgehend ähnlich wie der US-amerikanische. Lediglich im Bereich der Fahrzeuge für den Bus Rapid Transit (BRT) hat das Interesse merklich zugelegt. In Südamerika legte hingegen vor allem die Nachfrage nach Stadt- und Reisebussen zu. Derweil hat der Bus-Markt in Asien und Afrika stark angezogen. Vor allem China und Indien haben maßgeblich dazu beigetragen.

Gesteigerte Auftragseingänge
Im gesamten Jahr 2010 lieferte Volvo 10.229 Busse aus. Im Jahr zuvor waren es noch 9.857. Die Auslieferungen im vierten Quartal blieben mit 3.230 Fahrzeugen auf dem gleichen Niveau wie 2009 (3.272 Fahrzeuge).

Im Verlauf des vierten Quartals 2010 belief sich die Zahl der Auftragseingänge auf 3.677 – ein deutliches Plus von 22 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum (3.003). Vor allem Südamerika und Asien/Pazifik waren die Motoren für diese Entwicklung. In die guten Ergebnisse des vierten Quartals fließt auch die Großorder der Stadt Perth (Australien) ein, die 650 Busse bestellt hat, die über zehn Jahre hinweg ausgeliefert werden. Hinzu kam auch der Auftrag aus Indien über die Lieferung von 100 Reisebussen. Zudem hat Volvo Busse dort die Anteile (30 Prozent) seines bisherigen Joint Venture-Partners Azad Group aufgekauft.

Volvo ist darüber hinaus der führende Anbieter von Bussen für die BRT-Systeme in Lateinamerika. Erst kürzlich hatte Volvo einen Auftrag über die Leiferung von 463 Bus-Chassis erhalten, wovon 383 für das BRT-System der brasilianischen Stadt Curitiba bestimmt sind und die restlichen 80 auf Gelenkbusse für die ecuadorianische Hauptstadt Quito entfallen.

Gesteigerte Profitabilität
Der Nettoumsatz des vierten Quartals ging von SEK 5,793 M (2009) um drei Prozent leicht auf SEK 5,602 M zurück. Bereinigt von Währungsschwankungen betrug das Minus lediglich ein Prozent.

Beim Betriebsergebnis konnte 2010 ein Gewinn von SEK 780 M verbucht werden, während Volvo Busse im Jahr 2009 noch einen Verlust von SEK 350 M auswies. Allein im vierten Quartal 2010 belief sich der Gewinn auf SEK 221 M gegenüber einem Verlust von SEK 46 M im vergleichbaren Zeitraum 2009. Die Gewinnspanne lag bei 3.9 Prozent (viertes Quartal 2009: minus 0.8 Prozent).

Die Kosten- und Kapitaleffizienz weiter im Fokus
Trotz schwacher Märkte in Europa und Nordamerika verzeichnete Volvo Busse im Jahr 2010 einen Zuwachs an Profitabilität und Kapitaleffizienz. Dies resultiert nicht zuletzt aus dem langfristig angelegten, globalen Optimierungsprogramm. Um die positive Entwicklung im Bereich der Profitabilität zu verstärken ruht der Fokus weiterhin auf der Kosten- und Kapitaleffizienz.

| Internetpräsenz von Volvo |


10.03.2011 | Hersteller: Volvo

Arriva erhält 20 neue Volvo Hybrid-Doppeldecker für den Stadtverkehr in London

Pressemitteilung im März 2011

zum Vergrößern bitte klicken Volvo Busse hat 20 B5L Hybrid-Doppeldecker mit einer von Wrightbus gefertigten Karosserie an das Unternehmen Arriva in London ausgeliefert. Die neuen Fahrzeuge sind eine weitere bedeutsame Investition im umweltfreundlichen Personentransport von Arriva und der Verkehrsorganisation „Transport for London" (TfL).

Um den umweltfreundlichen Personentransport auf einigen Schlüsselrouten der Verkehrsorganisation „Transport of London" weiter auszubauen, hat das renommierte Londoner Transportunternehmen Arriva zwei neue Volvo B5L Hybrid-Doppeldecker in Dienst gestellt. Phil Owen (Verkaufsdirektor bei Volvo Busse) und Sam McLaren (Kaufmännischer Leiter der Wright Gruppe) übergaben die Schlüssel für die beiden Neuzugänge an Bob Scowen (Geschäftsführer bei Arriva London) und Mike Weston (Betriebsleiter bei London Buses).

„Es ist großartig mit anzusehen, wie die neue Technologie Einzug in die Flotte von Arriva hält. Die ersten Feedbacks der Fahrer und Passagiere waren sehr positiv", kommentierte Bob Scowen (Geschäftsführer bei Arriva London) die Auslieferung der beiden Hybrid-Doppeldecker von Volvo.

Bei den Hybridbussen von Volvo handelt es sich um einen Parallel-Hybrid-System, bei dem ein kleiner Dieselmotor und ein Elektroaggregat sowohl zusammen als auch unabhängig voneinander agieren können. Der Elektromotor wird mit Batterien betrieben, die sich durch Verwendung der Bremsenergie aufladen.

„Durch das Recyceln der Bremsenergie lassen sich beim Volvo Hybrid der Kraftstoffverbrauch und die Treibhausgase je nach Einsatzart der Fahrzeuge um bis zu 35 Prozent reduzieren", sagte Edward Johnson (Environment Manager bei Volvo Busse). Ein wesentlicher Vorteil ist, dass sich der Dieselmotor an Bushaltestellen automatisch abschaltet und dann leise und abgasfrei nur mit Hilfe des Elektromotors wieder startet. Dies sorgt für einen geringeren Geräuschpegel und schadstofffreie Haltestellen.

„Der Volvo B5L erfüllt alle strengen Umweltstandards, die Arriva für den Londoner Stadtverkehr benötigt und wird deshalb auch vom ‚Green Bus Fund' gefördert. Und nicht zuletzt sieht er dank der toll gestalteten und hochwertigen Karosserie der Wright Group bodywork auch klasse aus", sagt Phil Owen (Verkaufsdirektor bei Volvo Busse).

| Internetpräsenz von Volvo |


01.03.2011 | Hersteller: Viseon

Saisonauftakt bei VISEON ein voller Erfolg

Pressemitteilung im März 2011

Der Andrang auf die neuen VISEON-Busse war groß beim VISEON „Saisonauftakt 2011" auf dem Werksgelände des Busherstellers in Pilsting Anfang Februar. Mehr als 200 Gäste aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz konnte VISEON-Chef Joachim Reinmuth und sein Team in der Ausstellungshalle begrüßen. Besonderes Interesse genossen während der eintägigen Veranstaltung vor allem die neuen Reisebusse VISEON C10 und VISEON C13, die der Bushersteller erstmals im vergangenen Jahr der Öffentlichkeit vorgestellt hatte. Die neuen Busse standen dem fachkundigen Publikum nicht nur zur Besichtigung, sondern auch zu ausgiebigen Probefahrten zur Verfügung. Viele nutzen daher die Gelegenheit und setzten sich selbst hinters Steuer oder erprobten den Sitz- und Fahrkomfort im Heck der innovativen Premium-Busse. „Der Zuspruch der Busunternehmer aus nah und fern an unserer noch jungen Omnibusmarke freut mich sehr", erklärte Geschäftsführer Reinmuth und betonte: „Wir wollen mit dieser Frühjahrsveranstaltung eine neue Tradition beginnen und künftig immer pünktlich zum Saisonauftakt den Kunden unsere neuen Modelle sowie einen Querschnitt durch unser Programm präsentieren."

Die Gäste nutzten die Leistungsschau nicht nur zur Begutachtung der im niederbayerischen Pilsting konstruierten und gefertigten Busse, sondern auch um die Produktionsstätte näher kennen zu lernen, um Gespräche mit den VISEON-Mitarbeitern zu führen und nicht zuletzt um den ein oder anderen Auftrag für einen neuen Bus aus Pilstinger Fertigung zu zeichnen. Für Unterhaltung sorgte das zünftig bayerische Rahmenprogramm, mit dem der Bushersteller das Motto „Made in Bavaria" einprägsam unterstrich. Neben Reisebussen der Premium-Klasse fertigt VISEON in Pilsting auch Überlandlinien-Doppeldecker, Oberleitungsbusse, Flughafen-Vorfeldbusse sowie Sonderaus- und Umbauten von Omnibussen.

Der Andrang auf die neuen VISEON-Reisebusse war groß beim „Saisonauftakt" des Pilstinger Busherstellers am 5. Februar. Doch VISEON Gesellschafter Ernö Bartha und Beiratsmitglied Konrad Auwärter ließen es sich nicht nehmen, eine der ersten Fahrten für die örtlichen Vertreter aus Politik, Kirche und Wirtschaft zu reservieren und selbst zu begleiten. So nutzen Bürgermeister Josef Hopfensberger, Pfarrer Johann Ammer, Stefan Schemm von der Bayern LB sowie Gerhard Schecher, Vorstandsmitglied der Sparkasse Niederbayern-Mitte die Möglichkeit zu einer ausgiebigen Probefahrt im neuen VISEON C13 Premium-Reisebus aus Pilstinger Fertigung. Pfarrer Ammer, seit vielen Jahren ein erklärter Omnibus-Freund, setzte sich selbst hinter das Steuer und chauffierte die prominente Runde sicher und komfortabel. Nicht ganz zufällig führte die Fahrt durch die neu gestaltete Pilstinger Ortsmitte mit dem erst kürzlich errichteten Buswartehäuschen. Dieses bietet mit seinem großflächigen Glasdach eine sehr helle und freundliche Atmosphäre, schützt die wartenden Fahrgäste wirksam vor Wind und Wetter und bietet ausreichend Sitzplätze. Die prominenten Busfahrgäste nutzten die Gelegenheit und weihten die neue Bushaltestelle bei einem Stopp mit dem neuen VISEON-Bus zünftig ein. „Die neue, moderne Bushaltesstelle in Pilsting ist ein gutes Beispiel, wie man den regionalen Busverkehr mit einer attraktiven Infrastruktur verbessern und unterstützen kann – zum Nutzen der Fahrgäste und der Umwelt", betonte VISEON-Gesellschafter Ernö Bartha bei dieser Gelegenheit.

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21.02.2011 | Hersteller: Volvo

Volvo erhält aus Südamerika einen Auftrag über 463 Bus-Chassis

Pressemitteilung im Februar 2011

Volvo hat einen Großauftrag über die Lieferung von 463 Bus-Chassis für die Städte Curitiba in Brasilien und Quito in Ecuador erhalten. Sämtliche Fahrzeuge kommen im dortigen BRT-System zum Einsatz, das für einen effizienten und kostengünstigen Bustransport sorgt.

BRT (Bus Rapid Transit) stellt eine der kosteneffizientesten Lösungen im öffentlichen Transport dar. Diese Systeme basieren auf Bussen mit hohen Fahrgastkapazitäten, eigens eingerichteten separaten Fahrspuren sowie auf Haltestellen, die den Passagieren einen schnellen Ein- und Ausstieg ermöglichen. Obgleich solche BRT-Systeme inzwischen in vielen Städten weltweit existieren, zählt Lateinamerika zu den Vorreitern bei der Entwicklung solcher Transportlösungen. Es gibt sie dort bereits in vielen bevölkerungsreichen Städten. Die marktführende Position von Volvo bei der Lieferung von Bussen für BRT-Systeme wird mit diesem neuen Großauftrag über 463 Chassis weiter untermauert.

Die brasilianische Metropole Curitiba war die erste Stadt, die ein solches BRT-System eingeführt hat. Volvo Busse zählt von Beginn an zu den größten Lieferanten für dieses Transportsystem. Der neue Auftrag splittet sich in zwei Ordern auf. Die erste erstreckt sich auf insgesamt 383 Chassis für Doppel-Gelenkbusse, einfache Gelenkbusse sowie zwölf Meter lange Standardbusse. Auftraggeber sind die drei Unternehmen Pontual, Transbus und Pioneiro, die zu den führenden Transportanbietern in Curitiba und den benachbarten Städten zählen. „Das ist einer der größten Aufträge, die wir bisher aus Curitiba erhalten haben", sagt Luis Carlos Pimenta, Präsident von Volvo Buses Lateinamerika. Der zweite Teil des Auftrags umfasst 80 Chassis für Gelenkbusse, die künftig im BRT-System der ecuadorianischen Hauptstadt Quito eingesetzt werden. Kunde ist hier das Unternehmen EPMMOP, einer der Anbieter von BRT-Systemen im Süden Quitos.

„Die Tatsache, dass wir diesen großen Auftrag an Land ziehen konnten, verdanken wir nicht zuletzt dem auch in unserer Region hervorragenden Ruf von Volvo als Hersteller besonders hochwertiger und zuverlässiger Fahrzeuge", erklärt Luis Carlos Pimenta. „Maßgeblich dazu beigetragen haben natürlich auch unser Importeur Macasa mit seinem exzellenten technischen Support sowie die große Erfahrung von Volvo gerade im Personentransport in Großstädten, die in großer Höhe liegen." Alle 463 Chassis werden im Volvo Busse Werk in Curitiba gefertigt. Die Auslieferung hat Ende Januar begonnen und soll bis zum Jahresende abgeschlossen sein.

| Internetpräsenz von Volvo |


14.01.2011 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Wieder 50 VDL Ambassadore für Syntus

Pressemitteilung im Januar 2011

zum Vergrößern bitte klicken Vor Kurzem hat VDL Bus & Coach wieder 50 Ambassadore vom Typ ALE-120 an das öffentliche Verkehrsunternehmen Syntus geliefert. Die Busse sind 12 Meter lang und werden von einem Euro-5-Motor mit EEV-Technologie (Enhanced Environmentally-friendly Vehicle) angetrieben. Das Besondere an ihnen ist der deutlich reduzierte NOx-Ausstoß von weniger als 1 g/kWh. Ein ausgesprochen niedriger Wert, der mit der neuesten Motorinnovation erzielt wird. Die Busse sind seit dem 12. Dezember 2010 im Konzessionsgebiet Veluwe (in der niederländischen Provinz Gelderland) unterwegs, wo Syntus für 6 bis 10 Jahre den öffentlichen Personennahverkehr übernimmt. Gefahren wird in dieser Region unter dem Namen Syntus Gelderland. Schon einmal hat VDL Bus & Coach im August dieses Jahres 106 Ambassadore an Syntus geliefert. Diese Busse werden im Gebiet Midden-Overijssel (Teil der niederländischen Provinz Overijssel) eingesetzt, für das Syntus ebenfalls die Konzession erhalten hat.

Ambassadore in Stadt- und Überlandausführung
Der Ambassador, ein innovatives Leichtbaukonzept für Niederflurbusse, ist speziell auf die schweren Einsatzbedingungen im Stadt- und Überlandverkehr zugeschnitten. Durch sein niedriges Leergewicht hat er einen sehr geringen Kraftstoffverbrauch und dadurch einen niedrigen Schadstoffausstoß. Er bietet also erhebliche Umweltvorteile. Hinzu kommt, dass der Ambassador dank seiner Niederflurkonstruktion an den Ein- und Ausstiegstüren für Rollstuhlfahrer und Fahrgäste mit Kinderwagen optimal zugänglich ist. Die Einstiegstür beim Fahrer ist besonders breit ausgeführt, was das Einsteigen noch bequemer macht.

Von den insgesamt 50 Ambassadoren der neuen Lieferung sind 24 als Stadtbusse für Apeldoorn und 26 als Überlandbusse für die Region Veluwe bestimmt. Beide Ausführungen bieten jeweils 80 Fahrgästen Platz. Die Stadtbusse haben 32 Sitzplätze in 2+1-Einteilung, die Überlandbusse 35 Sitzplätze in 2+2-Einteilung. Alle Busse sind mit einer manuell bedienbaren Rollstuhlrampe, Fahrgastklimaanlage, Bordcomputer, Chipkartensystem, Kameraüberwachung und TFT-Informationsmonitor ausgestattet. Von außen sind die Busse an der speziell für die Region Veluwe entworfenen Farbgestaltung erkennbar: Die Stadtbusse sind grün, die Überlandbusse eisblau.

Syntus
Syntus B.V. ist für den öffentlichen Zugverkehr in der Region Achterhoek (im Osten der Niederlande) auf der Strecke zwischen den niederländischen Städten Tiel und Arnheim und der Strecke zwischen dem niederländischen Hengelo und dem deutschen Bad Bentheim zuständig und betreibt Busse und Bahnen in einem Teil von Twente (im Osten der Niederlande) sowie Busse in den Regionen Midden-Overijssel und Veluwe. Ziel von Syntus ist es, noch mehr Zug- und Buskonzessionen in den Niederlanden zu erwerben. Syntus ist ein Verkehrsunternehmen, in dem regionales Engagement und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Beförderungstypen groß geschrieben werden. Mit persönlichen, maßgeschneiderten Transportlösungen werden Fahrgäste während der gesamten Reise gut betreut. Eine Einstellung, die sowohl in den heutigen Beförderungsgebieten als auch im Hinblick auf Ausschreibungen für neue Konzessionen erfolgreich ist. Syntus ist eine gemeinsame Tochter der NS Groep (niederländische Eisenbahn) und des international tätigen Personenbeförderungsunternehmens Keolis aus Frankreich.

| Internetpräsenz von VDL Bus & Coach |


13.01.2011 | Hersteller: Viseon

Bayer-Reisen übernimmt die ersten zwei VISEON Doppeldecker

Pressemitteilung im Januar 2011

zum Vergrößern bitte klicken VISEON-Geschäftsführer Joachim Reinmuth und Verkaufsleiter Günter Maier haben kürzlich die ersten beiden Überland-Doppeldeckerbusse des Typs VISEON LDD14 an das Busunternehmen Bayer Reisen in Ehingen/Donau übergeben. Bei der Übergabezeremonie in Ulm sowie auf dem Marktplatz in Ehingen waren neben dem Firmenchef Robert Bayer, seiner Tochter Sonja Bayer und Geschäftsführer Eckhard Werner auch führende Vertreter von Stadt, Landkreis und Donau-Iller-Nahverkehrsverbund-GmbH (DING) zugegen. Bayer Reisen wird die beiden Doppelstockbusse vorwiegend auf Überlandlinien aus den Umlandgemeinden nach Ulm und Ehingen sowie im Berufspendel- und Schülerverkehr einsetzen. „Jeder dieser Doppeldeckerbusse verfügt über rund 100 Sitzplätze. Dadurch können wir nun auch in verkehrsstarken Zeiten jedem Fahrgast einen Sitzplatz anbieten und steigern so die Attraktivität und die Akzeptanz des ÖPNV in unserer Region", betonte Bayer-Geschäftsführer Eckhard Werner bei der Übergabe. „Wir sind froh, dass wir mit VISEON einen Bushersteller gefunden haben, der bereit ist, ein solches Nischenfahrzeug wie diesen Überlanddoppeldecker zu entwickeln und zu bauen."

VISEON hatte den Doppelstockbus LDD14 erstmals auf der IAA Nutzfahrzeuge 2010 im September vorgestellt. Nicht nur das ansprechende Erscheinungsbild mit den großzügigen Fensterflächen, der charakteristisch V-förmigen Scheinwerferanordnung und dem athletisch anmutenden Heck sorgten dabei für Aufsehen. Der Überland-Doppeldecker ist zudem mit verschiedenen Tür- und Treppenanordnungen sowie mit unterschiedlichen Aufteilungen des Innenraums erhältlich und wird so den unterschiedlichsten Kundenanforderungen gerecht. Die beiden Fahrzeuge für Bayer Reisen verfügen über drei Türen, wobei der Mitteleinstieg doppelt breit ausgeführt und mit Rollstuhlrampe ausgestattet ist. Im Unterdeck, mit 1,82 Meter Stehhöhe, sind die Fahrgastsitze auf Podesten montiert, ein Stehperron befindet sich vor Tür II. Zwei Treppen – eine hinter dem Fahrer, eine auf der rechten Seite hinter dem Mitteleinstieg, führen ins geräumige Oberdeck.

Der VISEON LDD14 wird serienmäßig von einem stehend links im Heck eingebauten MAN-EEV-Motor D2066 mit 400 PS (294 kW) angetrieben. Das EcoLife-Automatik-Getriebe stammt ebenso wie die drei Achsen von ZF. Vorn und an der gelenkten Nachlaufachse ist der Doppelstockbus mit Einzelradaufhängung ausgestattet. Der Fahrerarbeitsplatz ist nach VDV-Richtlinie mit einem verstellbaren, standardisieren Instrumenten- und Bedienfeld ausgestattet.

Insgesamt hat VISEON seit der Premiere auf der IAA bereits mehr als ein Dutzend dieser Fahrzeuge im In- und Ausland verkauft.

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10.01.2011 | Hersteller: Volvo

Bislang größter Hybridbus-Auftrag für Volvo

Pressemitteilung im Januar 2011

zum Vergrößern bitte klicken Volvo Busse hat kürzlich den bislang größten Auftrag für Hybridbusse erhalten. Das Busunternehmen Arriva orderte 27 Volvo 7700 Hybrid für die südniederländische Stadt Dordrecht.

Immer mehr Städte streben im öffentlichen Transport eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs sowie der Schadstoffemissionen an und setzen daher verstärkt auf Hybridfahrzeuge. Volvo Busse hat vor einem halben Jahr die Serienproduktion von Hybridbussen aufgenommen. Bereits nach kurzer Zeit sind aus vielen Städten Europas Aufträge über rund 200 Hybridfahrzeuge eingegangen. „Durch die Rückgewinnung der Bremsenergie sind wir in der Lage, den Kraftstoff- und Energieverbrauch ebenso signifikant zu reduzieren, wie den Ausstoß von Treibhausgasen", sagt Edward Jobson, Umweltmanager bei Volvo Busse. „Die Kraftstoffersparnisse und die Reduzierung von Kohlendioxid betragen bei den Volvo Hybridbussen je nach Einsatzart bis zu 35 Prozent."

Auch das Busunternehmen Arriva in der südniederländischen Stadt Dordrecht führt im kommenden März Volvo Hybridbusse im öffentlichen Nahverkehr ein. Bis Anfang 2012 soll die Auslieferung der insgesamt 27 Fahrzeuge des Typs 7700 Hybrid abgeschlossen sein. Ein besonderes Augenmerk gilt auch der speziellen Farbgebung der Busse. Das originell gestaltete Innen- und Außendesign soll mehr Passagiere anziehen und zudem die besonderen Umweltaspekte der Fahrzeuge hervorheben. Arriva hat sich darüber hinaus auch für den Servicevertrag „Gold Contract" entschieden. Der Volvo Gold Contract umfasst sämtliche Tätigkeiten zur vorbeugenden Wartung sowie sämtliche Reparaturen des Busses zu fixen monatlichen Kosten.

„Der überaus erfolgreiche Einsatz von Volvo Hybridbussen in London sowie das hervorragende Komplettangebot von Volvo waren ausschlaggebend dafür, dass sich Arriva für uns entschieden hat", erläutert Erland Morelissen, Geschäftsführer von Volvo Busse in den Beneluxländern.

Die Volvo Hybridbusse mit Paralleltechnologie verfügen über einen kleineren Dieselmotor als üblich sowie über einen Elektromotor. Beide können das Fahrzeug unabhängig voneinander oder bei Bedarf auch gemeinsam antreiben. Die Lithium-Ionen-Batterie des Elektromotors wird durch die Rückgewinnung der Bremsenergie gespeist. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass sich der Dieselmotor an Bushaltestellen automatisch abschaltet. Der Volvo Hybridbus startet dann leise und abgasfrei nur mit Hilfe des Elektromotors und sorgt somit nicht nur für abgasfreie Haltestellen, sondern nicht zuletzt auch für einen geringeren Geräuschpegel in den Innenstädten

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01.01.2011 | Hersteller: Volvo

Volvo Hybridbusse auf Testfahrt in Brasilien und Mexiko

Pressemitteilung im Dezember 2010

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Die Hybridbusse von Volvo verkaufen sich bereits hervorragend auf dem europäischen Markt. Der Konzern unternimmt nun den nächsten Schritt und beginnt mit Testfahrten in Brasilien und Mexiko.

Im Mai dieses Jahres hat Volvo Busse mit der Serienproduktion des Volvo 7700 Hybrid und des Doppeldeckers Volvo B5L Hybrid begonnen. Binnen kürzester Zeit gingen in Europa bereits Aufträge für rund 150 Hybridmodelle bei Volvo ein. Die stark gestiegene Nachfrage nach diesen Fahrzeugen rührt jedoch nicht nur aus Europa, sondern aus aller Herren Länder.

„Die Forschung gibt uns Recht, indem die Ergebnisse besagen, dass wir Mittel und Wege finden müssen, um den gesamten Energieverbrauch zu reduzieren. Die Hybridtechnologie ist der beste und geeignetste Weg, um dies im Bereich des öffentlichen Transports zu erreichen. In diesem Punkt sind sich immer mehr Entscheidungsträger einig. Und Volvo bietet hierfür die effizienteste Lösung", betont Edward Johnson, Environment Manager bei Volvo Busse. Volvo Busse hat inzwischen in Südamerika und Mexiko damit begonnen, Testfahrten mit Hybridbussen durchzuführen.

In Südamerika werden die Testfahrten in Zusammenarbeit mit der Clinton Climate Initiative durchgeführt, die sich dem Ziel der Reduzierung von Treibhausgasemissionen verschrieben hat. Die Organisation hat ein Abkommen mit Volvo, wonach beide gemeinsam die wichtigsten Vorteile untersuchen, die die Hybridtechnologie und das BRT-System zur Reduzierung der Kohlendioxidemissionen bieten. Den Auftakt bildeten die Testfahrten eines ersten Hybridbusses im Stadtverkehr der südbrasilianischen Metropole Curitiba. Diese geschah in Kooperation mit der für den dortigen Stadtverkehr verantwortlichen Organisation URBS.

Im Jahr 2014 ist Brasilien erstmalig Ausrichter der Fifa Fußball-Weltmeisterschaft. Dies ist einer der zahlreichen Gründe dafür, dass derzeit viele brasilianische Städte massiv in effizientere und umweltfreundliche Transportlösungen investieren. Nach den Tests in Curitiba wird der Volvo 7700 Hybrid dann auch in Sao Paulo und Rio de Janeiro sowie in der kolumbianischen Hauptstadt Bogota ausgiebig erprobt.

Ein Volvo 7700 Hybrid ist derzeit auch auf einer festgelegten Route im historischen Zentrum der riesigen Millionenmetroploe Mexiko-Stadt zu Testzwecken unterwegs, um zwei BRT-Buslinien, die ausschließlich mit Hybridantrieb laufen, miteinander zu verbinden. Das Fahrzeug wird auch auf einer Konferenz für nachhaltige Transportlösungen in Mexiko-Stadt sowie auf der Klimakonferenz COP 16 in Cancun eine Rolle spielen.

Die Volvo Hybridbusse mit Paralleltechnologie verfügen über einen kleineren Dieselmotor als üblich sowie über einen Elektromotor. Beide können das Fahrzeug unabhängig voneinander oder bei Bedarf auch gemeinsam antreiben. Wenn der Bus bremst, wird die Bremsenergie einer Lithium-Ionen-Batterie zugeführt und dort gespeichert. Die gewonnene Energie kommt dann im Elektromotor beim Anfahren zum Einsatz. Ein wesentlicher Vorteil der Paralleltechnologie von Volvo ist, dass sich der Motor an Bushaltestellen automatisch abschaltet und somit auch für einen geringeren Geräuschpegel in den Innenstädten sorgt. Der Bus startet dann leise und abgasfrei nur mit Hilfe des Elektromotors. Nicht zuletzt kann der Hybridbus von Volvo auch mehr Passagiere transportieren als das dieselbetriebene Pendant.

Die Kraftstoffersparnisse und die Reduzierung von Treibhausgasen betragen beim Volvo Hybrid je nach Einsatzart bis zu 35 Prozent. Auch weitere Schadstoffemissionen lassen sich um bis zu 50 Prozent senken. In Ländern, in denen Busse noch mit Euro-3-Motoren unterwegs sind, können die Emissionen sogar um bis zu 80 Prozent reduziert werden. „Volvo verfügt über die derzeit effizienteste Hybridlösung der Welt", sagt Edward Johnson. „Ganz gleich, ob im dichten Stadtverkehr oder auf wenig befahrenen Straßen mit großen Distanzen zwischen den Haltestellen, bietet sie die meisten und substanziellsten ökolgischen Vorteile. Ich bin daher fest davon überzeugt, dass die Hybridbusse von Volvo in einigen Jahren den öffentlichen Transport vieler Städte dominieren werden. Und Volvo hat sehr gute Aussichten, zu einem der größten Anbieter solcher Busse zu anvancieren."

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01.01.2011 | Hersteller: Volvo

Großauftrag für Volvo Busse in Indien

Pressemitteilung im Dezember 2010

zum Vergrößern bitte klicken Volvo Busse erhielt kürzlich seinen größten Auftrag in Indien über die Lieferung von 100 Reisebussen des Typs Volvo 9400XL und kündigte zugleich Expansionspläne für die kommenden Jahre an.

Das Unternehmen, das die 100 Dreiachs-Reisebusse Volvo 9400XL orderte, ist die Vijayanand Road Lines Logistics, kurz VRL. Die Fahrzeuge des bislang größten Auftrags in Indien werden im Laufe des Jahres 2011 ausgeliefert. VRL ist das größte indische Transportunternehmen, das über insgesamt rund 3.000 Busse und Lkw verfügt. Den ersten Volvo Bus stellte der Konzern im Jahr 2002 in Dienst. Inzwischen laufen 48 Busse von Volvo in der Flotte. „Diese Großorder ist ein Ausdruck des großen Vertrauens in die Partnerschaft mit Volvo und untermauert auch unsere Position als führender Anbieter erstklassiger Transportmittel. Sie spiegelt zudem die gestiegenen Bedürfnisse der indischen Buspassagiere wider", sagt Vijay Sankeshwar, Vorsitzender von VRL.

Im Laufe der annähernd zehn Jahre, in denen VRL inzwischen in Indien tätig ist, hat Volvo Busse mit seinen hochwertigen, sicheren und wirtschaftlichen Fahrzeugen das Image des Busverkehrs deutlich verbessert. „Das ist keineswegs allein unser Verdienst, sondern auch das von Kunden wie VRL", betont Akash Passey, Geschäftsführer von Volvo Busse in Indien. „Diese Kunden sind aufstrebende, professionell und äußerst kundenorientiert arbeitende Anbieter."

Der Auftrag kam zu einer Zeit, in der Volvo Busse auch seine Absicht bekundet hat, in Indien in den kommenden Jahren stärker zu expandieren. Volvo Busse rechnet damit, dass sich seine Busproduktion im Werk in Bangalore binnen der nächsten zwei Jahre etwa verdoppelt. Dazu investiert Volvo massiv in den Ausbau und die Modernisierung der Fertigungssstätte und vergrößert beispielsweise auch erheblich die Lackieranlagen. Volvo Buses India Private Limited war bis dato ein Joint Venture, an dem Volvo Busse 70 Prozent hielt und die Azad Group 30 Prozent. Volvo Busse hat nun den Anteil seines Kooperationspartner aufgekauft und besitzt somit 100 Prozent an dem Werk in Bangalore. „Die Anforderungen im Bereich des komfortablen Bustransports steigen auch in Indien stetig. Um die Städte zukunftsfähig zu machen, ist man sich hier vollkommen darüber im Klaren, dass dem Ausbau des öffentlichen Transports eine besonders große Bedeutung zukommt", erklärt Akash Passey

| Internetpräsenz von Volvo |


01.01.2011 | Hersteller: VDL Bus & Coach

VDL liefert 62 Busse an Connexxion

Pressemitteilung im Dezember 2010

zum Vergrößern bitte klicken Im Dezember 2010 hat VDL Bus & Coach 62 Busse an Connexxion geliefert: 52 Ambassadore und 10 Citeas. Beide Typen sind mit einem sauberen Euro-5-Motor mit EEV-Auspufffilter ausgestattet, so dass eine beträchtliche Reduzierung des Ausstoßes von CO2, NOx, NHMC und Feinstaub gewährleistet ist. Die zweiachsigen Ambassadore und dreiachsigen Citeas sind seit dem 12. Dezember 2010 täglich im Konzessionsgebiet Zaanstreek (in der niederländischen Provinz Nordholland) im Einsatz. Die komplette Wartung dieser Busse übernimmt Truckland Zaandam. VDL Bus & Coach, Connexxion und Truckland haben eine entsprechende Servicevereinbarung getroffen.

Ambassador
Der Ambassador, ein innovatives Leichtbaukonzept für Niederflurbusse, ist speziell auf die schweren Einsatzbedingungen im Stadt- und Überlandverkehr zugeschnitten. Durch sein niedriges Leergewicht hat er einen sehr geringen Kraftstoffverbrauch und dadurch einen niedrigen Schadstoffausstoß. Er bietet also erhebliche Umweltvorteile. Hinzu kommt, dass der Ambassador dank seiner Niederflurkonstruktion an den Ein- und Ausstiegstüren für Rollstuhlfahrer und Fahrgäste mit Kinderwagen optimal zugänglich ist. Die Einstiegstür beim Fahrer ist besonders breit ausgeführt, was das Einsteigen noch bequemer macht.

Die 5 Ambassadore vom Typ ALE-106 sind im Connexxion-Design ausgeführt. Sie sind 10 Meter lang und bieten jeweils 80 Fahrgästen Platz (bei 31 Sitzplätzen). Diese Busse haben u.a. eine manuell bedienbare Rollstuhlrampe. Die anderen 47 Ambassadore vom Typ ALE-120 sind 12 Meter lang. 14 sind im Connexxion-Design ausgeführt, die anderen 33 im MRA-Design (Metropolitan Region Amsterdam). Zum Netz der Metropolitan Region Amsterdam gehören mehrere Überlandbusse, die die regionale Verbindung zwischen den Gebieten rund um Amsterdam und der Stadt Amsterdam herstellen. Die ALE-120-Ambassadors haben jeweils 39 Sitzplätze und bieten 80 Fahrgästen Platz.

Citea
Die dreiachsigen Citeas vom Typ CLE-137 (Low Entry) sind 13,7 Meter lang und können jeweils 105 Personen befördern (51 Sitzplätze). Alle zehn Busse sind im MRA-Stil ausgeführt. Durch seinen niedrigen Boden bis zur Hinterachse, die hohe Modularität und die große Wendigkeit ist der Citea CLE für den Stadt- und Überlandverkehr gleichermaßen geeignet. In die Entwicklung des Citea sind die langjährigen Erfahrungen von VDL Bus & Coach mit Leichtbaukonzepten eingeflossen. Dadurch ist das Gewicht des Citea minimal, ohne Abstriche bei Nachhaltigkeit, Lebensdauer und Restwert. Der Citea profitiert sogar noch von den Vorteilen eines niedrigen Eigengewichts wie z.B. maximale Beförderungskapazität, sehr günstiger Kraftstoffverbrauch und niedrige Wartungskosten.

Sowohl die Ambassadore als auch die Citeas sind mit Fahrgastklimaanlage, Bordcomputer, Chipkartensystem, Kameraüberwachung und 3 TFT-Informationsmonitoren ausgestattet. Außerdem haben die Busse spezielle Xenon-Scheinwerfer und -Nebelscheinwerfer.

Vor Kurzem hat VDL Bus & Coach mit dem 12 Meter langen Nahverkehrsbus Citea Low Floor (CLF), der wie der Citea CLE zu der umfassenden Stadt- und Überlandbusreihe Citea von VDL gehört, die begehrte internationale Auszeichnung 'Bus of the Year 2011' erhalten. Der Stadtbus aus den Niederlanden konnte sich beim 'Bus Euro Test 2010' in der rumänischen Hauptstadt Bukarest gegen die starke internationale Konkurrenz durchsetzen. Dabei richteten die Jury-Mitglieder ihr Hauptaugenmerk auf Alltagstauglichkeit, Verarbeitung, Konzept und Wirtschaftlichkeit der teilnehmenden Fahrzeuge.

Connexxion
Connexxion, Dienstleister im Personenverkehr, hat seine Beförderungsdienste in die Bereiche öffentlicher Stadt- und Überlandverkehr mit Bus, Taxi, Straßenbahn und Zug, Taxidienste, Ambulanztransporte, Reisen und Schiffsverkehr aufgeteilt. Connexxion arbeitet im Auftrag öffentlicher und privater Auftraggeber. Zwei Drittel der Anteile von Connexxion sind in Händen des französischen Unternehmens Transdev, einem der führenden öffentlichen Verkehrsunternehmen in Europa, und der Bank Nederlandse Gemeenten. Der Rest bleibt noch bis spätestens Ende 2012 im Besitz des niederländischen Staates. Die Allianz Transdev+Connexxion ist umfangmäßig der viertgrößte private Personenbeförderer in Europa. Das Unternehmen beschäftigt über 14.000 Mitarbeiter. Zur Flotte von Connexxion gehören rund 3.500 Linienbusse, 200 Reisebusse, mehr als 3.800 Taxis und Taxibusse sowie mehrere Krankenwagen, Straßenbahnen, Schiffe und Züge.

| Internetpräsenz von VDL Bus & Coach |


01.01.2011 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Citea-Hybridbusse von VDL Bus & Coach für die niederländische Stadt Enschede

Pressemitteilung im Dezember 2010

zum Vergrößern bitte klicken Anfang Dezember 2010 wurden in der niederländischen Stadt Enschede zwei Citea-Hybridbusse vorgestellt. Sie sind 12 Meter lang und haben einen völlig ebenen Boden. Ab Februar 2011 werden diese Busse unter dem Motto 'Linie 2 wird grün' im normalen Fahrplan eingesetzt. Zwei Jahre lang werden dann Informationen über ihre Betriebseigenschaften und die erzielten Nachhaltigkeitseffekte gesammelt.

Leise, saubere und sparsame Busse in Twente
Initiatoren dieses Projekts für den ÖPNV sind die Region Twente (im Osten der Niederlande) und als Partner die Stadt Enschede und das Busunternehmen Connexxion. VDL Bus & Coach, Vossloh Kiepe, die Universität Twente und das Beratungs- und Ingenieursbüro DHV sind an der Ausführung beteiligt.

Die Entwicklung der Citea-Hybridbusse begann 2009 im Rahmen des Innovationsprogramms 'De Auto van de Toekomst Gaat Rijden' ('Das Auto der Zukunft kommt') der niederländischen Regierung. Dieses Programm wurde ins Leben gerufen, um Innovationen im Bereich leiser, sauberer, intelligenter und sicherer Mobilität in den Niederlanden schneller auf den Markt zu bringen. Die Entwicklung der beiden Citeas, ein Beitrag zur nachhaltigen Fahrzeuginnovation, passt in dieses Programm.

Ziele
Mit der Entwicklung dieser neuen Hybridbus-Generation werden vorhandene Techniken verbessert und neue Technologien eingesetzt. Ziel ist unter anderem eine deutliche Kraftstoffeinsparung und eine Senkung des CO2-, Feinstaub- und NOx-Ausstoßes. Erreicht wird dies durch den elektrischen Antrieb der Citea-Busse, wobei der Dieselmotor als Generator für die elektrische Energie dient. Hinzu kommt die Rückgewinnung der Bremsenergie. Außerdem wird der Dieselmotor erst oberhalb einer bestimmten Geschwindigkeit aktiv und schaltet sich an der Haltestelle oder im Stand wieder aus. Beim Anfahren wird nur der Elektromotor genutzt. Das bedeutet, über diese Teilen, 0% Ausstoß bzw. Nullemission. Als weiterer umweltfreundlicher Aspekt kommt hinzu, dass die Geräuschproduktion deutlich geringer ausfällt.

| Internetpräsenz von VDL Bus & Coach |


2010: Juli bis Dezember


13.12.2010 | Hersteller: Scania

Das Jahr 2010 für Scania Deutschland

Pressemitteilung im Dezember 2010

„Während das Jahr 2009 geprägt war von Kaufzurückhaltung und Kostenreduktion, hat sich 2010 für uns besser entwickelt als erwartet", sagt Thomas Bertilsson, Geschäftsführer Scania Deutschland Österreich. „Wir haben den stärksten Lkw-Serienmotor eingeführt, waren auf zahlreichen Veranstaltungen und Messen vertreten, haben unsere Auswahl an Dienstleistungen erweitert und arbeiten aktiv mit allen Produktsegmenten".

Per 31.10.2010 lag in Deutschland der Gesamtmarkt für Busse ab 12 Tonnen bei 3.325 Neuzulassungen. 3.550 Bus-Neuzulassungen waren es per 31.10.2009. Das macht ein Minus von 225 Fahrzeugen bzw. ein Minus von 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Im Segment der Reisebusse lag der deutsche Gesamtmarkt per 31.10.2010 bei 1.939 Neuzulassungen, im Vergleich zu 1.979 Neuzulassungen per 31.10.2009. Das ergibt ein Minus von 40 Reisebus-Neuzulassungen bzw. ein Minus von 2 Prozent. Per 31.10.2010 verzeichnete Scania in Deutschland 22 neu zugelassene Reisebusse – 32 waren es per 31.10.2009, das sind 10 Fahrzeuge weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (- 31,3 Prozent).

Bei den Linienbussen erreichte der Gesamtmarkt in Deutschland per 31.10.2010 insgesamt 1.386 zugelassene Einheiten, im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 1.571 (185 Einheiten weniger; - 11,8 Prozent). Scania Deutschland verzeichnete per 31.10.2010 7 zugelassene Linienbusse, 14 Zulassungen weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (- 66,7 Prozent). Bis zum Jahresende erwartet Scania Deutschland insgesamt etwa 80 Buszulassungen.

| Internetpräsenz von Scania |


01.11.2010 | Hersteller: Van Hool

Van Hool liefert 5 Brennstoffzellenbusse für Oslo, Norwegen

Pressemitteilung im Oktober 2010

zum Vergrößern bitte klicken Nach der Bestellung von 16 Brennstoffzellenbussen für die USA ist es Van Hool gelungen, einen Auftrag für 5 Brennstoffzellenbussen für Oslo (Norwegen) zu erhalten. Der Auftrag ist Teil des Europäischen Programms für Wasserstoffbusse. Die Firma Van Hool, die sich immer mehr mit den fortschrittlichsten Umwelttechnologien im Personennahverkehr profiliert, konnte eine Bestellung von 5 Brennstoffzellenbussen im Rahmen einer internationalen Ausschreibung durch Ruter A/S in Oslo verbuchen.

Van Hool erhielt den Auftrag für ein 13m langes Fahrzeug mit drei Achsen, das 2007 gemäß den Spezifikationen von De Lijn entwickelt worden war, aufgrund der positiven Ergebnisse nach der Durchführung der 24-monatigen Testphase über 100.000 km: Nullemission (absolut kein schädlicher CO2-Ausstoß), stark verringertes Geräusch und hoher Grad an Verfügbarkeit. Die Fahrzeuge von Oslo werden darüber hinaus mit den neuesten technologischen Entwicklungen auf dem Gebiet der Brennstoffzellen (von Canadese Ballard Power Systems), Lithium-Batterien und Siemens-Antriebsmotoren ausgestattet.

Um die spezifische Anwendung in Oslo zu berücksichtigen, wird der Bus mit einer Struktur und einer Bekleidung aus rostfreiem Stahl, mit drei Türen und mit 37 Sitzplätzen in Fahrtrichtung ausgestattet. Der Bus wird elektrisch angetrieben. Wasserstoff wird in der Brennstoffzelle in Strom umgesetzt, mit Wasserdampf als einzigem Ausstoß, während die Batterien den Vortrieb jedes Mal bei Bedarf unterstützen. Die Bremsenergie wird vollständig zurückgewonnen, so dass der Wasserstoffverbrauch minimal ausfällt. Die Busse von Van Hool werden vor Ende 2011 geliefert.

Auch in Flandern werden eine Reihe von Demonstrationsprojekten innerhalb des Interreg Programs mit Wasserstoff realisiert, koordiniert durch WaterstofNet. So wird durch Solvay im Hafen von Antwerpen eine Stromproduktionseinheit von 1 MW gebaut mit Nutzung von Restwasserstoff aus dem Prozess der industriellen Erzeugung. Dieser Restwasserstoff weist als Abfallprodukt alle Merkmale auf, um als Brennstoff für den Antrieb von Bussen eingesetzt zu werden. Außerdem hat WaterstofNet vor kurzem eine Wasserstoff-Tankstation von Hydrogenics in Oevel gekauft.

| Internetpräsenz von Van Hool |


01.10.2010 | Hersteller: Scania

100 Scania-Busse für Transdev

Pressemitteilung im September 2010

zum Vergrößern bitte klicken Die Transdev SZ mit Hauptsitz in Siegen, Nordrhein-Westfalen, erteilte kürzlich der Scania Deutschland GmbH den Auftrag über 100 Stadtbusse. Die Busse des Typs Scania OmniCity und Scania OmniLink sollen bis Ende 2011 ausgeliefert und unter anderem in den Regionen Ahrweiler, Neuwied, Westerwald sowie Limburg für den Stadt- und Linienverkehr eingesetzt werden.

"Die Transdev Deutschland ist in den letzten Jahren stark gewachsen und demzufolge müssen wir auch unsere Fahrzeugflotte erweitern. In Scania haben wir einen Partner für die langfristige Zusammenarbeit gefunden. Bei der Auswahl der Stadtbusse haben wir neben den Lebenszyklus-Kosten auch besonderes Augenmerk auf den Service gelegt", so Transdev-Deutschland Chef Peter Wisgerhof.

"Scania ist ein führender Hersteller von Bussen. Global sehen wir das in vielen Märkten, aber wir freuen uns besonders, dass die Kooperation mit Transdev in Deutschland sich so positiv entwickelt hat", erklärt Joachim Hertle, Direktor Verkauf Busse Scania Deutschland Österreich. Vier Scania-Busse des Typs Scania OmniLink (12 Meter) wurden bereits in diesem Jahr ausgeliefert. Zwei fahren für den RW Verkehrsbetrieb Rhein Westerwald und zwei für die AWV Ahrweiler Verkehrs GmbH. Ein Vertrag über weitere 53 Scania-Busse wurde Ende August unterzeichnet. Er umfasst 50 OmniLink-Busse, einen OmniLink Gelenkbus und zwei OmniCity Gelenkbusse. Bis Ende 2011 sollen weitere 43 Fahrzeuge bei Transdev SZ zum Einsatz kommen. Alle Scania-Busse erfüllen die Euro 5- und EEV-Norm und sind mit einem 280-PS-Motor bzw. 320-PS-Motor ausgestattet.

| Internetpräsenz von Scania |


01.10.2010 | Hersteller: Allison

Weitere Busflotte reduziert Emissionen und Kraftstoffverbrauch mit paralleler Doppelmodus Hybrid-Technologie von Allison

Pressemitteilung im September 2010

Die Stadtwerke Neuss (swn) haben in diesem Jahr ihre Busflotte um den ersten Bus mit umweltfreundlichem Hybridantrieb erweitert. Der 18 Meter lange Gelenkbus Solaris Urbino 18 Hybrid mit dem innovativen Ep50-Hybridsystem von Allison Transmission transportiert seit vier Monaten die Passagiere in Neuss und Kaarst und hat in dieser Zeit bereits ca. 1.750 Liter Dieselkraftstoff eingespart. Während der gesamten Betriebsdauer des Busses rechnen die swn mit einer Kraftstoffeinsparung von über 54.600 Litern.

Florian Stein, Abteilungsleiter Technik/Materialwirtschaft im Bereich Nahverkehr der swn, erläutert: „Die ersten Ergebnisse sind wirklich positiv. Der Solaris Bus mit Allison Hybridantrieb fährt sich prima, spart Kraftstoff und reduziert den Emissionsausstoß." Das parallele Doppelmodus Hybridsystem von Allison Transmission hat sich bereits in Tausenden von Stadtbussen weltweit bewährt. Das System kombiniert zwei Elektromotoren, die zusammen 150 kW leisten, mit dem 6,7 Liter Cummins Dieselmotor ISB6.7EV 250B. Durch Motor-Downsizing und die Kombination mit Elektromotoren lässt sich der Kraftstoffverbrauch verbessern.

Wie viel Sprit sich letztendlich tatsächlich sparen lässt, hängt auch von der Fahrweise ab. Deshalb wurden bisher 140 Busfahrer der Stadtwerke Neuss extra für den Hybridbus geschult. Die Mitarbeiter der ersten Stunde in Sachen Hybridbus sind sich einig: Man gewöhne sich schnell an das neue Fahrverhalten, ungewohnt sei nur, dass man fast gar nicht bremsen müsse. Wenn der Fahrer vom Gas geht, werden nicht nur die Nickel-Metallhydrid-Hochleistungsbatterien auf dem Fahrzeugdach aufgeladen, sondern der Bus wird auch abgebremst. Die Fahrtrainings sind notwendig, damit die Vorteile dieser Technologie voll genutzt werden können und die beste Leistung erzielt wird.

Wissenschaftliche Begleitung des Projekts
Die Anschaffung des Hybridbusses wurde zu 85 % durch den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) gefördert und ist Teil eines Forschungsprojektes. Es soll dazu beitragen, im Bundesland NRW bis 2025 die Emissionen um 60 % zu senken. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt vom Institut für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen (ika) sowie dem TÜV NORD. Dabei werden nicht nur die Emissionswerte und der Dieselverbrauch gemessen, sondern auch Befragungen von Fahrgästen, Fahrern und Anwohnern zum Lärmempfinden durchgeführt. „Die Werte unseres Solaris Busses mit Allison Hybridantrieb werden mit denen eines normalen Dieselbusses der Firma Solaris verglichen. Die Testfahrten finden bereits seit dem Frühjahr auf festgelegten Strecken im VRR-Gebiet statt", so Stein. Das gesamte Projekt soll bis Ende 2011 abgeschlossen sein.

Erfolgreiche grüne Technologie
Allison Transmission ist eine treibende Kraft im weltweiten Hybridbus-Markt. Allisons Technologie ist mittlerweile weltweit in mehr als 160 Städten in insgesamt über 3.400 Bussen im Einsatz (Stand 1. Juli 2010). Die Busse sind insgesamt über 400 Mio. Kilometer gefahren, haben ca. 51 Mio. Liter Kraftstoff gespart und über 133.000 Tonnen CO2 vermieden. Auch in Deutschland steigen die Verkaufszahlen des Allison Hybridsystems. In den Städten Hannover, Dresden, München, Bochum, Leipzig, Bremen, Düsseldorf und nun auch Neuss gibt es dazu Betriebstests.

Nachdem die Stadt Bochum ihren ersten Bus mit parallelem GM-Allison Doppelmodus-Hybridsystem zwei Jahre getestet hat, sollen demnächst drei weitere Solaris Urbino 18 Hybrid Stadtbusse mit dem GM-Allison Hybridsystem kommen. In der niederländischen Stadt Eindhoven fahren seit 2009 zehn 18 Meter APTS Phileas Gelenkbusse auf Stadtrouten und als Shuttle zwischen dem Zentrum und dem nahegelegenen Flughafen Eindhoven. Die 18 Meter Gelenkbusse haben den gleichen Kraftstoffverbrauch wie ein 12 Meter Bus mit einem Standard-Automatikgetriebe und bieten dazu einen sehr günstigen Emissionspegel.

Über die Stadtwerke Neuss (swn)
Der Busfuhrpark der swn umfasst 83 Fahrzeuge, die auf zwölf Linien mit mehr als 350 Haltestellen in Neuss und Kaarst fahren. Die swn befördern jedes Jahr ca. 26 Millionen Fahrgäste, absolvieren bis zu 4,4 Millionen Fahrkilometer und verbrauchen dabei fast 2 Millionen Liter Dieselkraftstoff mit einem Wert von über 1,8 Millionen Euro.

| Internetpräsenz von Allison |


10.09.2010 | Hersteller: VDL Bus & Coach

VDL Citea ist "Bus of the Year 2011"

Pressemitteilung im September 2010

zum Vergrößern bitte klicken VDL Bus & Coach hat mit seinem Nahverkehrsbus VDL Citea Low Floor die begehrte internationale Auszeichnung 'Bus of the Year 2011' gewonnen. Der Stadtbus aus den Niederlanden konnte sich beim 'Bus Euro Test 2010' in der rumänischen Hauptstadt Bukarest gegen starke internationale Konkurrenz durchsetzen. Dabei richteten die Jury-Mitglieder ihr Hauptaugenmerk auf Alltagstauglichkeit, Verarbeitung, Konzept und Wirtschaftlichkeit der teilnehmenden Fahrzeuge.

Bus of the Year 2011
Die Jury mit Fachjournalisten aus 19 europäischen Ländern sehen den VDL Citea zuerst als einen ausgewogenen harmonischen Omnibus für den öffentlichen Nahverkehr, der in allen Disziplinen überzeugt. Seine Fahrgäste umwirbt er mit Komfort, den Fahrer mit guten Fahreigenschaften.

Der VDL Citea ist ein innovativer Niederflurbus. Das Leichtbaukonzept bietet maximale Beförderungskapazitäten, spart Kraftstoff und mindert Schadstoffemissionen. Die reparatur- und wartungsfreundliche Konstruktion reduziert die Werkstattzeiten. Stattliche internationale Verkaufszahlen bestätigen das fortschrittliche Layout des Citea-Stadtbusses. Rémi Henkemans, der CEO von VDL Bus & Coach ist stolz auf das Produkt und auf seine Mannschaft: „Der Award 'Bus of the Year 2011' zeigt, dass wir mit unseren Produkten in der europäischen Spitzenklasse bestehen können. Die Auszeichnung macht den internationalen Verkehrsbetrieben auch unsere hohe Kompetenz im Bereich der Stadtomnibusse deutlich".

VDL Citea
Seinen ersten Auftritt hatte der Citea bei der 'UITP Mobility and City Transport Exhibition 2007' in Helsinki; seitdem konnte VDL Bus & Coach für den Newcomer ein beträchtliches Auftragsvolumen verbuchen. Dabei ragen zwei bemerkenswerte Bestellungen heraus: RTA (Road and Transport Authority) aus Dubai orderte im Herbst 2008 die Anzahl von 518 Citea-Stadtbussen. Dieser Millionenauftrag ist die bisher größte Einzelorder in der Geschichte der VDL Groep. Der Auftrag des belgischen Unternehmens TEC (Transport en Commun) über 217 Citeas im März diesen Jahres sorgt derzeit für die hohe Auslastung der Werke. TEC entschied sich für den Citea CLF im 12-Meter-Format und EEV-Motoren. Diese Niederflurbusse werden in vier Städten und Regionen eingesetzt.

| Internetpräsenz von VDL Bus & Coach |


01.09.2010 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Transdev SZ platziert Großauftrag bei VDL Bus & Coach

Pressemitteilung im August 2010

zum Vergrößern bitte klicken Ende Juli haben sich VDL Bus & Coach und Transdev SZ mit Sitz in Siegen auf einen Auftrag von 40 Fahrzeugen des Typs Ambassador geeinigt. Alle Fahrzeuge werden in 2010 geliefert. „Das ist in der Geschichte von VDL Bus & Coach Deutschland der bisher größte Auftrag. Diesen mit einem so starken Partner abzuschließen macht uns stolz und zeigt uns, dass wir mit unserer Strategie und unseren Produkten auf dem richtigen Weg sind, in Deutschland auch im Bereich ÖPNV eine ernst zu nehmende Marke zu etablieren", so Boris Höltermann, ÖPNV-Beauftragter für VDL Bus & Coach Deutschland.

40 Ambassadore
Alle Ambassadore werden in der Region Wetzlar noch im Herbst bzw. im Winter zum offiziellen Fahrplanwechsel in Betrieb genommen. Die Fahrzeuge haben eine Länge von 12 Metern und werden von einem Euro-5-Motor angetrieben, der die Abgasemissionsnorm EEV erfüllt. Die Ambassadore haben insgesamt 40 Sitzplätze, zwei Klappsitze oder einen Rollstuhlplatz und 40 Stehplätze. Mit dem Ambassador hat sich das deutsche Unternehmen für das innovative Leichtgewicht-Konzept eines Busses mit niedrigem Einstieg entschieden, der auf die schweren Einsatzbedingungen im Stadt- und Überlandverkehr zugeschnitten ist. Sein niedriges Leergewicht sorgt für einen sehr günstigen Kraftstoffverbrauch. Als weiterer Vorteil kommt hinzu, dass der Ambassador dank der Niederflurkonstruktion an den Ein- und Ausstiegstüren für Rollstuhlfahrer und Fahrgäste mit Kinderwagen optimal zugänglich ist.

Partnerschaft
Transdev SZ Geschäftsführer Peter Wisgerhof hat hohe Erwartungen an die Fahrzeuge und die Partnerschaft. „Wir sind froh, mit einem Hersteller Geschäfte machen zu können, der auf Augenhöhe mit unseren Strategien und Visionen agiert. Selbstverständlich streben wir eine langfristige, erfolgreiche Partnerschaft an, die auf den Säulen Vertrauen und Zuverlässigkeit zu einem gemeinsamen Erfolg führt. Hierbei werden uns die Ambassadore mit Ihren geringen Life-Cycle-Costs sicher unterstützen."

Transdev
Der französische Konzern Transdev zählt zur Gruppe der Global Player im Bereich des ÖPNV. Kernpunkt der Aktivitäten ist der Betrieb und die Entwicklung von öffentlichen Nahverkehrsleistungen und -systemen. Seit der Gründung im Jahre 1990 ist Transdev von einem kleinen französischen Unternehmen zu einem der bedeutendsten internationalen Anbieter im ÖPNV mit über 2,51 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr gewachsen. Weltweit befördert Transdev inzwischen jährlich über eine Milliarde Personen mit stetig wachsendem Zuspruch. In Europa ist das Unternehmen Marktführer im Bereich von integrierten städtischen Transportsystemen.

Mit der Übernahme der SZ Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG in 2006 sowie der Akquisition der Verkehrsbetriebe Westfalen Süd GmbH im Jahre 2009 hat sich Transdev auch in Deutschland etabliert und betreibt in verschiedenen Bundesländern an mehreren Standorten mit rund 600 Mitarbeitern Busverkehr. Damit ist Transdev Deutschland zu einer festen Größe im öffentlichen Personennahverkehr geworden und wächst durch erfolgreiche Beteiligung an öffentlichen Ausschreibungen auch organisch. Bedient werden Kommunen und Städte. Hierfür steht neben ausgesuchten Partnerunternehmen eine Flotte von rund 360 eigenen Bussen zur Verfügung.

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12.08.2010 | Hersteller: VDL Bus & Coach

VDL Bus & Coach zur IAA Nutzfahrzeuge 2010: Ein neuer Reisebus-Typ aus den Niederlanden feiert Premiere

Pressemitteilung im August 2010

VDL Bus & Coach zeigt zur IAA Nutzfahrzeuge sein neues Reisebus-Modell. Gleichzeitig rüstet sich das Unternehmen mit einer neuen integrativen Strategie und neuem Logo für die Zukunft.

„Der neue Reisebus ist ein wesentlicher Schritt nach vorn, um unser Unternehmen für die Zukunft zu rüsten", erklärt Remi Henkemans, CEO von VDL Bus & Coach, „unser neues Fahrzeug ist das Kernstück unserer Produktstrategie. Die bevorstehende Markteinführung signalisiert deutlich, wie sich das Unternehmen künftig positioniert."

Das Reisebus-Geschäft zählt seit jeher zur Kernkompetenz der VDL-Marken, die sich unter dem Dach des VDL-Konzern versammeln. Jetzt geht das Unternehmen einen Schritt weiter: Konsequent arbeitet VDL Bus & Coach in Zukunft an allen Standorten mit der einheitlichen Marke VDL, die alle Produkte zieren wird. Mit seinem neuen Modell verfolgt das Unternehmen eine konsequente Strategie, die in einen modularen Produktbaukasten mündet. Das neue Produkt erfüllt alle Anforderungen des Marktes und bewahrt gleichzeitig die allseits bekannt wirtschaftlichen Qualitäten der VDL-Omnibusse. Es bildet das Rückgrat für eine Omnibus-Familie, die sich dem Wettbewerb im internationalen Markt stellt.

Seine Weltpremiere feiert der neue VDL-Reisebus im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge 2010 auf dem Messestand von VDL Bus & Coach in Halle 11, Stand B35 – hier informiert das Unternehmen ausführlich zum Produkt und zu Strategien. Unter der neuen Marke präsentiert VDL Bus & Coach das gesamte Produktprogramm, das gilt auch für alle ÖPNV-Produkte des Unternehmens. Neben dem ersten Modell der neuen Reisebusfamilie zeigt VDL Bus & Coach auch das neue Gesicht der VDL-Linienbusse.

VDL Bus & Coach, ein Unternehmen der niederländischen VDL Groep, zählt europaweit zu den prägenden Herstellern von Omnibussen für die Reise und für den öffentlichen Nahverkehr. VDL Bus & Coach steht für 100 Prozent Omnibus, als Vollsortimenter bietet das Unternehmen ein breites, ausschließlich in den Niederlanden und Belgien gefertigtes Produktprogramm. Mit 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Unternehmen weltweit in über 30 Ländern vertreten, Servicestandorte in allen Vermarktungsländern garantieren einen sicheren Betrieb der Fahrzeuge.

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12.08.2010 | Hersteller: VDL Bus & Coach

40 Axial für Atlas Reizen/Contiki Holland

Pressemitteilung im August 2010

zum Vergrößern bitte klicken Im April 2010 hat VDL Bus & Coach 20 neue Reisebusse vom Typ Axial ASD an Atlas Reizen/Contiki Holland aus Stellendam geliefert. Die Fahrzeuge sind 12 Meter lang und haben 52 Sitzplätze. Es ist die erste Lieferung des Axial in neuem Styling. Um diesem Reisebus einen noch moderneren Look zu verleihen, wurden im Frontbereich mehrere Änderungen vorgenommen. Inzwischen liegt VDL Bus & Coach eine neue Bestellung von Atlas Reizen/Contiki Holland über 20 weitere Reisebusse vom Typ Axial vor. Diese Fahrzeuge werden 2011 ausgeliefert.

Axial in neuem Styling
Die größte Änderung betrifft die Position der Windschutzscheibe, wodurch die Einstiegstür breiter ist und mehr Platz beim einsteigen bietet. Außerdem wurde die markante B-Säule, eines der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale des Axial, neu gestaltet. Sie läuft jetzt über der Einstiegstür bis zu den Scheinwerfereinheiten weiter. Unter dem elektrisch betätigten Fahrerfenster wurde eine Glasplatte in der gleichen Form der Scheibe in der Einstiegstür angeordnet, so dass der Axial vorne links und rechts symmetrisch ist. Auch die Spiegel wurden gegen ein neues Modell mit modernerem Look ausgetauscht. Die Bestuhlung – VDL Create 100 – ist eines der Modelle aus dem eigenen VDL-Programm. Der Bezugsstoff für Sitze und Gepäckablagen hat ein spezielles vom Kunden entworfenes Design. Als Extra für die Fahrgäste sind die Reisebusse von Atlas Reizen/Contiki Holland serienmäßig mit Ladeanschlüssen für Handy und Laptop ausgestattet.

Atlas Reizen/Contiki Holland
Atlas Reizen - Handelsname Contiki Holland - wurde 2003 gegründet. Das Unternehmen hat die Aktivitäten von Vermaats Autobedrijf/Europa Express fortgeführt und erweitert. Atlas Reizen b.v ist Teil der Travel Corporation, einer Gruppe, der auch der internationale Reiseveranstalter Contiki Holidays angehört. 2005 zog das Unternehmen von Hellevoetsluis an seinen neuen Standort in Stellendam um. Der Fuhrpark, zu dem derzeit 84 Reisebusse gehören, ist einer der jüngsten in den Niederlanden. In der Hochsaison werden noch rund 30 Reisebusse dazu gechartert.

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06.08.2010 | Hersteller: Viseon

Erster VISEON C10 feierlich übergeben

Pressemitteilung im August 2010

Als erste Kunden haben Birgit Sieckendiek-Rinker und ihr Mann Stefan Rinker aus Versmold einen VISEON C10 erhalten. Im VISEON-Werk Pilsting überreichte Joachim Reinmuth, Geschäftsführender Gesellschafter der VISEON Bus GmbH, das erste Kundenfahrzeug an die Inhaber der Fritz Sieckendiek GmbH & Co. KG. Der VISEON C10 ist der erste von VISEON komplett selbst entwickelte und in Pilsting produzierte Reisebus. Erst im Mai hatte der Bushersteller den neuen Premium-Midibus der Öffentlichkeit vorgestellt.

„Ich freue mich, dass Sie uns Ihr Vertrauen schenken und wünsche Ihnen eine allzeit sichere und komfortable Fahrt mit ihrem neuen VISEON C10", sagte Reinmuth bei der Übergabe. Stefan Rinker zeigte sich beeindruckt von dem neuen Fahrzeug, aber auch von der Produktion im Werk Pilsting. „Nicht nur das Design und die Technik des VISEON C10 haben uns überzeugt. Wir kennen und schätzen die busbauerische Kompetenz des VISEON-Teams und sind stolz darauf, den ersten VISEON-Reisebus in unserem Fuhrpark zu haben." Sieckediek wird den Midi-Reisebus überwiegend für das eigene Reiseprogramm mit kleineren Gruppen einsetzen.

Der 10,4 Meter lange VISEON C10 für Sieckendiek verfügt über einen Mitteleinstieg sowie Viersterne-Ausstattung mit 36 Sitzplätzen. Für sparsamen und dennoch kräftigen Antrieb sorgt ein 6,9 Liter großer Reihensechszylinder vom Typ MAN D0836 LOH Euro 5 mit 213 kW/290 PS.

Der VISEON C10 setzt als neuer Midi-Reisebus in der Premium-Klasse nicht nur Akzente hinsichtlich Design, Komfort und Ausstattung. Auch technische Detaillösungen wie die besondere Dachkonstruktion mit überhöhten Vouten und Stehhöhe bis ins Heck, der kräftige, aber sparsame Antrieb, das hochwertige Fahrwerk und die umfangreiche Sicherheitsausstattung setzen Maßstäbe in dieser Klasse. Dabei erreicht der VISEON C10 die Kompaktheit und Wendigkeit eines Midibusses, ohne auf den Komfort und die Sicherheit eines „großen" Reisebusses verzichten zu müssen.

Die Fritz Sieckendiek GmbH & Co. KG mit Sitz in Versmold-Peckeloh gehört mit rund 40 Reise- und Linienbussen zu den größten Omnibusbetrieben im ostwestfälischen Raum. Daneben betreibt das 1965 gegründete Unternehmen zwei eigene Reisbüros sowie eine Fachwerkstatt für LKW und Omnibusse. Sieckendiek erstellt seit annähern 30 Jahren einen eigenen Reisekatalog mit Städtereisen, Kurzreisen, Aktivreisen, Tagesreisen und seit kurzem auch mit Reisen speziell für Rollstuhlfahrer. Mit seiner erstklassig ausgestatteten Werkstatt ist Sieckendiek zudem einer von 18 VISEON Service-Partner in Deutschland.

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02.08.2010 | Hersteller: Volvo

Der Hybridbus von morgen schaut weit voraus

Pressemitteilung im Juli 2010

Fortschrittliche Technologie macht es möglich, dass der Hybridbus von morgen Szenarien antizipieren kann, die erst zwei bis drei Minuten später tatsächlich eintreten. Dadurch lässt sich die in den Batterien gespeicherte Energie noch effizienter als bisher einsetzen. Volvo Technology entwickelt derzeit eine solche Technologie, die zum Ziel hat, den ohnehin schon stark reduzierten Kraftstoffverbrauch noch einmal um weitere fünf bis zehn Prozent zu senken.

„Highly Automated Vehicles for Intelligent Transport" – so nennt sich ein EU-Forschungsprojekt, das sich wiederum in zehn verschiedene Unterprojekte aufgliedert, die allesamt die aktive Sicherheit im Fokus haben. Neben Volvo sind beispielsweise auch Volkswagen oder der Reifenhersteller Continental daran beteiligt. Volvo arbeitet an zwei Unterprojekten mit, wovon das eine die Themen Busse und Umwelt miteinander verbindet. Die abermalige Senkung des ohnehin schon geringen Kraftstoffverbrauchs eines Hybridbusses würde einen weiteren wichtigen Schritt zur Verbesserung der Umweltverträglichkeit bedeuten.

„Ziel ist es, eine Software zu entwickeln, die eine Vorhersage der Verkehrssituation ermöglicht, in der sich das Fahrzeug in den folgenden zwei bis drei Minuten befindet", erklärt Maria Bruce, Projektleiterin bei Volvo Technology. „Dieses Wissen erlaubt es uns, das Hybridsystem so zu konzipieren, dass wir die Bremsenergie optimal gewinnen und einsetzen können."

Permanente Analyse
Wenn der Bus beispielsweise eine Steigung hinauffährt und die Software antizipiert, dass kurz darauf ein entsprechendes Gefälle ansteht, lässt sich die beim Bremsen gewonnene Energie der Batterie noch effizienter einsetzen. Die Herausforderung liegt darin, eine Software zu entwickeln, die sämtliche gespeicherten Informationen fortwährend analysiert und das Hybridsystem kontrolliert. „Wir nutzen Technolgien wie GPS, um eine zu befahrende Route mit all ihren Steigungen, Gefällen, Kurven, Tempolimits, Ampelanlagen und Bushaltestellen etc. möglichst genau einschätzen zu können", sagt Maria Bruce. „Die meisten dieser Daten sind zwar kommerziell verfügbar, jedoch nicht alle. Daher haben wir für unser Proejkt eine Busroute in Göteborg exakt unter diesen Gesichtspunkten vermessen."

Der Bus ist unter anderem mit zwei Laserscannern und einer Farbbildkamera ausgestattet. Die Scanner erkennen vorausfahrende Fahrzeuge und messen deren Geschwindigkeit. Das System weiß, dass das innerstädtische Tempolimit bei 50 km/h liegt, aber der Verkehr fließt häufig um einiges langsamer. Die genaue Information darüber liefern ebenfalls die Scanner. „Durch die Farbbildkamera erkennt der Bus, ob eine Ampel gerade grün oder rot ist. In naher Zukunft sollte es möglich sein, diese Information mittels Funksignal direkt von der jeweiligen Verkehrsanlage zu erhalten. Aber noch sind wir auf eine Kamera angewiesen", berichtet Maria Bruce.

Die Software muss ebenfalls dazu in der Lage sein, die unterschiedlichen Fahrstile der Verkehrsteilnehmer zu erkennen und diese in ihre Berechnungen mit einzubeziehen. So beschleunigt und bremst der eine stärker und abrupter als der andere, der wiederum einen moderateren Fahrstil bevorzugt.

Die optimale Verteilung berechnen
Alle gesammelten Informationen fließen dann ein, um die bestmögliche Verteilung auf den Diesel- und den Hybridmotor zu berechnen. Das System kontrolliert zudem das Getriebe und wählt stets den für die jeweilige Verkehrssituation benötigten Gang. „Die Bremsenergie soll jederzeit optimal eingesetzt werden", fährt die Projektleiterin fort. "An eine Haltestelle, eine rote Ampel, ein Stoppschild oder ein Verkehrshindernis mit einer nahezu voll aufgeladenen Batterie zu kommen, ist geradezu verschwenderisch. Stattdessen ist es sinnvoller, bereits vorher wesentlich mehr von der in der Batterie gespeicherten Energie zu nutzen, um den Anteil des reinen Dieselbetriebs möglichst gering zu halten und somit den Kraftstoffverbrauch weiter zu reduzieren."

Das Hybridsystem in den Hybridbussen von Volvo wird bereits von einer Software überwacht, die für einen geringstmöglichen Verbrauch sorgt. Die aktuellen Hybridfahrzeuge von Volvo verbrauchen bereits bis zu 35 Prozent weniger Kraftstoff als ein ausschließlich mit Diesel betriebenes Pendant. „Wenn wir jedoch in der Lage sind, vorherzusagen, was den Bus auf seiner Fahrt erwartet, ist es möglich ein Sparpotenzial von weiteren fünf bis zehn Prozent zu erreichen. Wie hoch die tatsächliche Ersparnis ist, wird man erst nach Beendigung der Studien genau wissen", blickt Maria Bruce voraus.

Die bisherigen Forschungen haben sich weitgehend auf der Simulationsebene abgespielt. In den vergangenen Monaten ließen sich jedoch bereits Praxiserfahrungen in einem der ersten von Volvo gebauten Hybridbusse sammeln. Anhand dieses Fahrzeugs lassen sich in Tests die aus den Simulationen gewonnenen Ergebnisse verifizieren. Mit diesen Tests wird die Software stetig verfeinert.

Projektende im Sommer 2011
Alle Unterprojekte des großen EU-Forschungsprojekts werden im Sommer 2011 abgeschlossen sein. Dann werden sämtliche „intelligenten" Fahrzeuge im Rahmen einer Großveranstaltung auf der Teststrecke außerhalb von Göteborg vorgestellt. Für eine Forscherin wie Maria Bruce ist es naturgemäß schwer, eine Prognose zu wagen, wann genau das neue System in den Hybridbussen von Volvo Einzug halten wird. Es gilt, das System an die Produktion anzupassen, und es müssen sämtliche für die jeweilige Fahrtroute relevanten Kartendaten zugänglich sein. Dann stellt sich natürlich auch noch die Frage nach der Rechenleistung des Systems und der benötigten Speicherkapazität.

„Ich bin davon überzeugt, dass es zu gegebener Zeit durch das steigende Interesse an jenen Kartendaten für kommerzielle Anbieter attraktiv ist, sie der Industrie auch anzubieten", prognostiziert Maria Bruce. Sie hebt darüber hinaus auch die Vorteile für städtische Busbetreiber hervor, die klar definierte Fahrtrouten mit sich bringen. Es ist nämlich wesentlich schwieriger, solche Vorhersagen zu treffen, wenn die Fahrzeuge an jeder Kreuzung einen beliebigen Weg einschlagen können. „Wenn die Dieselpreise weiterhin so horrend ansteigen, dann wird jedes in puncto Kraftstoffverbrauch eingesparte Prozent immer bedeutsamer", resümiert Maria Bruce.

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01.08.2010 | Hersteller: Volvo

Volvo Busse präsentiert zwei Neuheiten auf der IAA 2010

Pressemitteilung im Juli 2010

Auf der diesjährigen IAA Nutzfahrzeuge in Hannover (23. bis 30. September 2010) präsentiert Volvo Busse den Besuchern gleich zwei Neuheiten: Den kürzlich angekündigten Überlandbus Volvo 8900 und ein weiteres Fahrzeug, dessen Geheimnis erst auf der IAA gelüftet wird.

Die komplett neue Karosserie des Volvo 8900 besteht aus einer Kombination verschiedenster Materialien, zu denen beispielsweise Aluminium, Stahl, Glasfaser und Kunststoff gehören. Daraus ergibt sich gegenüber dem Vorgängermodell eine Gewichtsersparnis von 200 bis 300 Kilogramm, noch mehr Platz und Komfort für die Passagiere sowie eine merkliche Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs. Für den Busunternehmer bedeutet dies gleichsam eine Ersparnis in puncto Wartungs- und Reparaturkosten. Auch die Entwicklung eines neuen, ergonomisch gestalteten Arbeitsumfeldes für den Fahrer stand im Fokus. Der Fahrerplatz des Volvo 8900 verfügt über eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten für Sitz und Lenkrad, eine eigene Klimazone und bietet durch die großen Fensterflächen zudem hervorragende Sichtverhältnisse.

Auf der IAA präsentiert Volvo auch einen weiteren neuen Bus, über den jedoch im Vorfeld der Messe keinerlei Details veröffentlicht werden.

Zu den in Hannover ausgestellten Fahrzeugen wird ferner auch der viel beachtete Volvo 7700 Hybrid gehören. Dieser besonders umweltfreundliche Bus sorgt für bis zu 35 Prozent Kraftstoffersparnis und eine ähnlich hohe Reduktion der Schadstoffemissionen. Im Frühjahr 2010 hat Volvo mit der Serienproduktion des Doppeldeckers Volvo B5L Hybrid begonnen. Das Interesse an den Hybridmodellen von Volvo ist sehr groß, so dass der Konzern für 2010 mit der Auslieferung von rund 100 Hybridbussen rechnet.

Das vierte Modell auf dem IAA-Messestand ist der Luxusreisbus Volvo 9900 Prestige, der im September in Hannover mit einigen zusätzlichen exklusiven Ausstattungsdetails zu sehen sein wird.

Die Messebesucher können sich darüber hinaus einen umfassenden Überblick über das vielfältige Aftermarket-Angebot von Volvo Busse verschaffen. Es beinhaltet zahlreiche Serviceleistungen, die den Kunden ein noch effizienteres und kostengünstigeres Arbeiten ermöglichen.

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01.08.2010 | Hersteller: Van Hool

Auf der IAA: neue Doppelverdiener und maßgeschneiderte Produkte bei VAN HOOL

Pressemitteilung im Juli 2010

Die IAA (Internationale Automobil-Ausstellung) in Hannover ist zweijährlich die wichtigste Europäische Ausstellung für Nutzfahrzeuge. Als internationaler Spieler im Bereich Omnibusse und Nutzfahrzeuge ist VAN HOOL präsent mit zwei Ständen: einer für Omnibusse, einer für Auflieger und Tankcontainer. Auf dem Omnibusstand konzentriert sich alle Aufmerksamkeit auf die neuen Doppelverdiener ATLON und ATLINO, dem Neuesten aus der Reihe Hybridbusse und der starken Trumpfkarte von VAN HOOL: Maßarbeit.

Die neuen Doppelverdiener ATLON und ATLINO
zum Vergrößern bitte klicken In Oktober 2009 hat VAN HOOL auf Busworld in Kortrijk bereits die Geburt des ATLON angekündigt. Der ATLON ist eine Kombination aus Luxus, Look und Komfort eines Reisebusses mit dem niedrigen Boden (1055 mm) eines echten Doppelverdieners. Einfach zugängig für den Linienbetrieb in der Woche, und mit genügend Kofferraum für Ausflüge am Wochenende. Trotzdem ist die Gesamthöhe nur 3,37 m. Das Fahrzeug wird in zwei Längen und mit vielen Optionen angeboten. Inzwischen wurden schon mehr als zwanzig Stück ausgeliefert und ebenso viele befinden sich noch in Produktion.

Der ATLINO, der in Hannover Premiere feiert, hat alle Eigenschaften des ATLONs, nur seine Bodenhöhe ist mit 860mm noch niedriger, eine häufig gewünschte Version in Anbetracht der Förderfähigkeit. Auch der ATLINO wird in zwei Längen angeboten: der T915 ist 12,20 m lang und der T916 ist 13,195 m lang. Qualität und Flexibilität sind weiterhin die wichtigsten Trümpfe von VAN HOOL.

T917 ALTANO
zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken VAN HOOL zeigt auf der IAA fast die gesamte Palette an Reisebussen, vom kleinen T911 ALICRON bis zum renommierten Doppelstock TD927 ASTROMEGA. Eyecatcher wird sicherlich der T917 ALTANO sein. Dieses Fahrzeug ist wieder ein gutes Beispiel an Kundenorientierung mit der VAN HOOL seine Reise- und Linienbusse baut. Der Deutsche Reiseveranstalter HIT Reiseclub suchte Reisebusse, die den höchsten Qualitäts- und Komfortnormen entsprechen, um seinen Kunden Busreisen auf 5-Sterne-Niveau anbieten zu können. Das Ergebnis dieser Kooperation ist ein Luxus-Reisebus mit beispielsweise einem individuellen Audio- und Videosystem, bei dem die Gäste die Möglichkeit haben aus diversen Spielfilmen, SAT-TV, Bilder von der Frontkamera oder dem Navigationssystem auszuwählen. Weiterhin verfügt der T917 ALTANO über eine ebenerdige Toilette, einer Luxus Küche, einem durchgehenden Glasdach und vielem mehr - bestimmt ein neuer Trend im Bereich Qualitäts-Fernreisen.

Der A330 Hybrid
zum Vergrößern bitte klicken VAN HOOL baute und lieferte bisher bereits mehr als 100 Hybridbusse. De Lijn (Die Flämische Gesellschaft für den öffentlichen Verkehr) hat bereits 81 Hybridbusse bestellt, die alle geliefert wurden. Für Connexxion (Niederlande) wurden 24 Hybridbusse geliefert, und Bestellungen liegen vor für Beauvais (Frankreich) und Mailand (Italien).

Kennzeichnend für den neuen Hybridbus A330 ist die Anordnung des Dieselaggregats, nämlich hinten links im Fahrzeug, so dass an der Mitteltür eine breite Plattform eingerichtet werden konnte. Das Prinzip der Hybridausführung ist bei allen dieselelektrischen Hybridfahrzeugen von VAN HOOL gleich:
- serielle Hybridausführung
- 2 elektrische Antriebsmotoren von Siemens
- Speicherung der Bremsenergie in Ultracaps auf dem Dach
- Dieselmotor: MAN EEV

Auch bei den Hybridausführungen bleiben alle Eigenschaften eines modernen Niederflurbusses erhalten: niedrige Einstiegshöhe an allen Türen, breite Zugangstüren, niedriger Boden auf der vollen Fahrzeuglänge, Zugänglichkeit für Rollstühle oder Kinderwagen, große Panoramafenster, optimale Klimaregulierung, usw.

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01.08.2010 | Hersteller: Volvo

Der neue Volvo 8900 erfüllt hohe Anforderungen an Effizienz und Umweltfreundlichkeit

Pressemitteilung im Juli 2010

Der neue Überlandbus Volvo 8900 von Volvo Busse ist leichter, sparsamer im Verbrauch und mit Lösungen ausgestattet, die die Wartung des Busses erleichtern. "Wir können unseren Kunden jetzt einen umweltfreundlicheren Bus anbieten, der gleichzeitig ihre Betriebskosten senkt", sagt Stefan Guttman, Leiter Stadtbusse in Europa von Volvo Busse.

Alle sind sich einig, dass große Anstrengungen erforderlich sind, um die globale Umweltbelastung zu verringern. Überall auf der Welt fassen Politiker Beschlüsse über Maßnahmen zur Senkung der Emissionen, was sich in höchstem Maß auf die Busbranche auswirkt. Die Busbetreiber stehen vor der Anforderung, Fahrzeuge mit geringerem Kraftstoffverbrauch und niedrigeren Emissionen als zuvor zu wählen. Da ein großer Teil des städtischen Busverkehrs aus Steuermitteln finanziert wird, wird von den Busbetreibern außerdem verlangt, effizienter zu werden und mit den zur Verfügung stehenden Steuermitteln mehr Busverkehr bereitzustellen. "Der Volvo 8900 ist eine Antwort auf diese Anforderungen", so Stefan Guttman. "Der Volvo 8900 ist ein Überlandbus, der die Umwelt weniger belastet und mit verschiedenen Lösungen ausgestattet ist, die die Betriebskosten der Betreiber senken."

Volvo Busse hat heute zwei verschiedene Überlandbusmodelle in Europa, den Volvo 8700 mit Stahlkarosserie, der im Werk Wroclaw in Polen gebaut wird, und den Volvo 8500 mit Aluminiumkarosserie, der im Werk Säffle in Schweden gebaut wird. Für den neuen Volvo 8900 hat sich Volvo Busse für eine vollständig neue Karosserie mit einer Kombination aus verschiedenen Materialien entschieden. "Mit einer solchen Konstruktion können wir die Materialien verwenden, die für verschiedene Funktionen am besten sind", erzählt Projektleiter Carl-Johan Ragnarsson. "Auf diese Weise konnten wir das Gewicht verringern und die Ausführung von Wartungs- und Reparaturarbeiten für die Betreiber leichter und billiger machen."

Die Karosseriestruktur besteht aus Aluminiumprofilen, die zusammengeschraubt werden; auch das Dach wird aus Aluminium gefertigt. Die großen Vorteile von Aluminium sind, dass es ein leichtes und rostfreies Material ist. Front und Heckmodul sind aus Stahl gefertigt, der unter anderem den Vorteil hat, dass er sich leicht zu einem ansprechenden Design formen lässt. "Die Seitenwandabschnitte sind aus Glasfaser und verschiedenen Kunststoffmaterialien gefertigt und werden angeleimt", erzählt Carl-Johan Ragnarsson. "Glasfaser und Kunststoffe sind leichte Materialien, die den Seiten des Busses Ebenmäßigkeit und ein ansprechendes Aussehen verleihen, und nicht zuletzt lassen sich die Wandabschnitte leicht austauschen, wenn sie beschädigt werden."

Gewichtsreduktion
Dank der neuen Konstruktion konnte Volvo Busse das Gewicht des Volvo 8900 gegenüber den Vorgängern senken. Die Gewichtsreduktion variiert zwischen den verschiedenen Varianten, doch es handelt sich um eine Verringerung von 200-300 kg. Das geringere Gewicht bedeutet, dass der Bus mehr Passagiere mitführen kann, und trägt zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch bei. Durch die neue Konstruktion entsteht eine steife Karosserie, die für den Fahrer die Fahreigenschaften verbessert und für die Passagiere den Komfort erhöht. Mit der neuen Konstruktion lässt sich auch leichter eine sehr hohe Präzision und Bauqualität erreichen.

"Mit einer Karosseriestruktur anstelle von zweien wie heute wird es auch für unsere Kunden im After-Sales einfacher", so Stefan Guttman. "Die Mechaniker brauchen nur eine Variante zu kennen, und die Anzahl der Ersatzteile, die auf Lager gehalten werden muss, wird natürlich kleiner. Dieser Vorteil wird in den kommenden Jahren noch größer werden, weil wir die gleiche Karosseriestruktur bei einem größeren Teil unserer Stadt- und Überlandmodelle verwenden werden." Mit ein und derselben Karosseriestruktur steigt auch die Effizienz von Volvo Busse. Das Unternehmen kann nun Volvo 8900 in beiden Fabriken in Europa bauen und je nach Nachfrage die Produktion zwischen ihnen verlagern.

Fahrerumgebung entscheidend
An Busfahrer, die im Stadt- und Linienverkehr fahren, werden hohe Anforderungen gestellt. Sie müssen sich voll auf den Verkehr konzentrieren, um sicher fahren zu können, und daneben häufig enge Fahrpläne einhalten. Gleichzeitig sollen sie den Passagieren auf freundliche und positive Weise begegnen. Wie die Fahrer ihre Arbeit erledigen, hat großen Einfluss auf das Erlebnis der Passagiere, den Kraftstoffverbrauch und den Verschleiß des Busses und damit auch auf die Lebenszykluskosten des Busses. "Deshalb haben wir viel Arbeit in die Schaffung eines neuen Fahrerplatzes gesteckt, der den Fahrern die bestmöglichen Voraussetzungen dafür gibt, während einer langen Schicht gute Arbeit zu leisten", sagt Carl-Johan Ragnarsson. Volvo Busse hat viele Busfahrer befragt, sie verschiedene Varianten ausprobieren lassen sowie Datensimulationen und mathematische Berechnungen durchgeführt, um die ergonomischsten Lösungen zu finden.

Der Fahrerplatz des Volvo 8900 hat eine Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten für Sitz und Lenkrad, so dass er für jeden geeignet ist, gleichgültig, ob der Fahrer groß oder klein ist. Die Regelung ist dort platziert, wo die Fahrer sie haben wollen. Gute Sicht ist für einen Busfahrer äußerst wichtig. Die Sicht im Volvo 8900 mit seinen großen Fensterflächen, dreiteiligen Rückspiegeln und optionaler Rückfahrkamera ist besonders gut. Der Fahrerplatz hat eine eigene Klimazone, und es gibt großzügigen Stauraum für den persönlichen Besitz des Fahrers.

Großes Angebot an Varianten
Den Volvo 8900 gibt es in verschiedenen Varianten. Wenn die Kunden einen Bus mit Gepäckraum benötigen, gibt es eine Variante mit normaler Bodenhöhe in 12,2 und 13,0 Metern Länge. Sie ist mit dem 7-Liter-Motor von Volvo mit 290 PS ausgestattet. Den 7-Liter-Motor gibt es auch im Volvo 8900 als Niederflurausführung 4x2, die in den Längen 12,0 und 13,0 Meter erhältlich ist. Für diejenigen, die Platz für mehr Fahrgäste benötigen, gibt es die Niederflurvariante auch als 6x2 in den Längen 13,7 und 14,7 Meter. Hier können die Kunden zwischen dem 7-Liter-Motor und einem 9-Liter-Motor mit 380 PS wählen. "Wir haben Kunden, die unseren Niederflurbus dank der hohen Passagierkapazität als reinen Stadtbus einsetzen", berichtet Stefan Guttman. "Bislang konnten wir nur unseren 12-Liter-Motor anbieten, aber jetzt erhalten die Kunden stattdessen unseren 7-Liter-Motor, mit kräftig reduziertem Kraftstoffverbrauch als Folge, -10 %."

Der Volvo 8900 wird nicht als Gelenkbus angeboten, doch für die Kunden, die einen solchen Überlandbus benötigen, gibt es weiterhin den Volvo 8500 in Gelenkbusausführung mit einem stehenden 9-Liter-Motor, der an der Seite des Busses zwischen den zwei vorderen Achsen platziert ist. Auch die Gelenkbusvariante hat die neue Front mit der vorzüglichen Fahrerumgebung.

Niedriger Kraftstoffverbrauch ist der wichtigste Faktor für geringe Lebenszykluskosten und trägt in hohem Maß zu einer verringerten Umweltbelastung bei. Die jüngste Generation der Volvo Motoren ist sehr kraftstoffeffizient, und mit dem Volvo 8900 konnte das Unternehmen dank des geringeren Gewichts des Busses und des neuen Getriebeprogramms den Kraftstoffverbrauch noch weiter senken. Der Volvo 8900 6x2 mit 9-Liter-Motor ist mit dem bewährten kraftstoffeffizienten Getriebe I-Shift ausgestattet, das im Zusammenhang mit der Einführung von Euro 5 noch effizienter wurde. Für die übrigen Modelle können die Kunden Getriebe von ZF und Voith mit deren neuen Getriebeprogrammen Topodyn und Sensotop wählen, die die Schaltungen an die Topografie anpassen, was den Kraftstoffverbrauch noch weiter senkt. Sowohl der 7-Liter- als auch der 9-Liter-Motor erfüllen die Emissionsanforderungen nach Euro 5 und der 7-Liter-Motor auch die EEV. Der 7-Liter-Motor kann auch mit Partikelfilter ausgestattet werden, was den Ausstoß an Partikeln weiter senkt. Beide Motoren sind für den Einsatz von bis zu 100 Prozent Biodiesel angepasst.

Sicherheit über alles
Sicherheit ist einer der Kernwerte von Volvo und durchzieht alle Tätigkeiten des Unternehmens. Der Volvo 8900 ist eine von Grund auf stabile Konstruktion, die die Anforderungen der EU-Regelung 66 zum Überschlagverhalten erfüllt. Der Bus besitzt elektronisch gesteuerte Bremsen, und die Fahrgestellvarianten können mit ESP ausgerüstet werden. Sämtliche Sitze können mit 2- oder 3-Punkt-Sicherheitsgurt ausgestattet werden. Motor- und Heizungsraum sind mit Branddetektoren versehen, und der Motorraum kann mit Sprinklersystem ausgestattet werden. Um die Sicherheit der Fahrgäste zu erhöhen, hat Volvo eine integrierte Überwachungskamera entwickelt, die in allen Varianten des Volvo 8900 installiert werden kann. Volvo Busse hat auch eine speziell für den Busverkehr angepasste Alkoholsperre entwickelt. Der Motor lässt sich ohne Atemtest starten, doch die Bremsen bleiben angezogen, wenn der Fahrer, der einen Atemtest durchführt, nicht nüchtern ist.

Paket mit After-Sales-Dienstleistungen
"Ein zuverlässiger Bus mit niedrigem Kraftstoffverbrauch ist die Grundlage dafür, dass die Busbetreiber einen effizienten Betrieb führen können, doch das reicht nicht aus", sagt Stefan Guttman. "Es gibt eine Reihe anderer Faktoren, die ebenfalls die Lebenszykluskosten beeinflussen." Volvo Busse bietet deshalb zusammen mit dem Volvo 8900 ein Paket mit After-Sales-Dienstleistungen an, die den Kunden helfen, die Betriebskosten niedrig zu halten. "Es wird für die Kunden einfacher, alles, was sie benötigen, in einem Paket zusammen mit dem Bus kaufen zu können, und außerdem wird es wirtschaftlich vorteilhafter", meint Stefan Guttman. Das Paket beinhaltet unter anderem einen Wartungsvertrag, wo Volvo Busse für die Wartung verantwortlich ist und der Kunde einen festen Preis pro Monat bezahlt. Zur Wahl stehen der Blue Contract, wo Volvo sich lediglich um die laufende Wartung kümmert, und der Gold Contract, wo Volvo außerdem für alle Reparaturen und Ersatzteile verantwortlich ist.

"Der Vorteil für den Kunden ist, dass er die Kosten für die Wartung im Voraus kennt. Er kann sich auch voll auf den Verkehr konzentrieren, weil wir es sind, die sich darum kümmern, dass die Busse immer in bestem Zustand sind." Das Paket beinhaltet auch eine erweiterte Karosseriegarantie, einen Kurs in umweltfreundlichem Fahren für die Fahrer und ein Telematiksystem, das die Verfolgung des Kraftstoffverbrauchs nach Bus und Fahrer ermöglicht. Die Fahrer mit ungewöhnlich hohem Kraftstoffverbrauch können dann Hilfe erhalten, um einen Fahrstil zu finden, der Geldbeutel und Umwelt gleichermaßen schont. "Der Kunde kann das Paket auch mit der für ihn am besten passenden Finanzierungslösung über die Finanzierungsgesellschaft von Volvo, Volvo Financial Services, vervollständigen", sagt Stefan Guttman.

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15.07.2010 | Hersteller: Scania

Scania Highlights auf der IAA 2010

Pressemitteilung im Juli 2010

Die neue R-Serie, die damit verbundenen Innovationen für die P- und G-Serie sowie das neue V8-Lkw-Programm präsentieren sich auf dem IAA-Stand von Scania auf der Hannover Messe ebenso wie der neue Scania Touring Reisebus und der Niederflur-Stadtbus Scania OmniCity. Zu sehen sind auch Komponenten mit einzigartiger Spitzentechnologie, einschließlich der neuen Hochleistungs-V8-Plattform und ein neues Programm an 9,3-Liter-Gasmotoren. Den Besucher erwartet außerdem eine Übersicht über das breit gefächerte Dienstleistungsangebot von Scania. Für jedes Anwendungsprofil lassen sich verschiedene Dienstleistungen individuell zusammenstellen – einschließlich der Vermietung von Fahrzeugen für den Bau- und Fernverkehr.

Ein neues Modell des Scania Touring Reisebusprogramms geht mit dem 3-achsigen Scania Touring HD 13,7 mit 440 PS, 2.300 Nm und Scania Opticruise an den Start. Der Scania Touring wird in Partnerschaft mit dem chinesischen Aufbauspezialisten Higer gebaut. Ein 2-Achser aus diesem Programm fand auf der Busworld in Kortrijk bereits großen Anklang. Für die Teile- und Serviceunterstützung steht bei diesen Fahrzeugen die globale Scania-Organisation mit ihrem Know-how bereit. Zu sehen in Hannover ist außerdem der elegante Niederflurbus Scania OmniCity mit 280 PS 5-Zylinder-Motor sowie verstellbarem Armaturenbrett auf der Grundlage der VDV-Empfehlungen.

Die Führungsposition von Scania im Bereich der Antriebsstrangtechnologie lässt sich kaum besser demonstrieren als durch das ausgestellte Motorenprogramm mit allen seinen verschiedenen Konfigurationen. Neben dem neuen R 730 erwartet den Besucher am Stand der neue 16,4 Liter V8-Motor, kombiniert mit einem verstärkten Overdrive-Getriebe mit Scania Opticruise und Retarder. Die neue Common Rail-Motorenplattform von Scania präsentiert sich mit verschiedenen Innovationen und ebnet den Weg für die Technologie, die für Euro 6 zur Anwendung gelangen wird.

Neu sind die 9,3-Liter Gasmotoren mit 270 und 310 PS, die jetzt für Lkw genauso verfügbar sind wie für Omnibusse. Diese Motoren erfüllen die Auflagen von EEV und basieren auf der neuesten Euro 5 EGR-Motorenplattform. Die Einbaumaße sind mit acht am Fahrgestell montierten Komposit-Drucktanks sehr kompakt. Die Lkw verfügen über ein Gasvolumen von 640 Litern. Bei den Omnibussen kommen auf dem Dach montierte Aluminium-Drucktanks mit einer Kapazität von 1.200 Litern zum Einsatz. Zu den Exponaten zählt in diesem Bereich auch der hocheffiziente Ethanol-Motor von Scania, der nach dem Dieselprinzip arbeitet.

Alternative und erneuerbare Kraftstoffe sind auf dem Scania-Stand überall gegenwärtig. Scania Dieselmotoren sind mit bis zu 100 % Biodiesel kompatibel - für alle Anfor-derungsprofile eine starke Option. Für den Einsatz in der Stadt hält Scania zwei Alternativen mit erneuerbarem Kraftstoff bereit: Ethanol bietet den Komfort eines flüssigen Kraftstoffs, die neuen Gasmotoren können mit Biogas genauso betrieben werden wie mit CNG (komprimiertem Erdgas).

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01.07.2010 | Hersteller: Allison

Japan: Mitsubishi Fuso verbaut ausschließlich Allison T310 Automatikgetriebe im neuen Aero Star Bus

Pressemitteilung im Juli 2010

Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation (MFTBC), einer der führenden Nutzfahrzeughersteller in Asien, rüstet seinen neuen Aero Star Nahverkehrsbus für den japanischen Markt ausschließlich mit dem Vollautomatikgetriebe T310 von Allison Transmission aus. Es ist das erste Mal, dass ein japanisches Busmodell exklusiv mit einem Vollautomatikgetriebe ausgestattet wird.

Der neue Aero Star mit Automatikgetriebe entspricht Japans neuen, langfristigen Abgasregelungen - den strengsten weltweit - und Kraftstoffverbrauchszielen bis 2015. Die Kraftstoffwirtschaftlichkeit steigt, während gleichzeitig Stickstoffoxide (NOx) und Feinstaub reduziert werden. Diese Vorteile werden durch die Kombination eines 7,5 Liter 6M60 Motors mit MFTBC BlueTec® Technologie mit einem Allison Vollautomatikgetriebe erzielt.

„Durch die Kombination des vollautomatischen Allison-Getriebes mit einem kleineren Hubkolbenmotor können wir Japans Kraftstoffeffizienzvorgaben bis 2015 für schwere Lastwagen einhalten", sagt Masahiro Horiuchi, MFTBC Projektmanager für den Aero Star. „Der Allison Drehmomentwandler bietet sanftes Starten und Beschleunigen, sogar mit einem kleineren Hubkolbenmotor. Die Volllastschaltung sorgt für eine ununterbrochene Kraftübertragung auf die Räder, auch während der Gangwechsel. Dadurch können Motorleistung und Drehmoment am effizientesten ausgenutzt werden. Die sanften, ununterbrochenen Gangwechsel erhöhen außerdem den Komfort der Busfahrgäste."

Der neue Aero Star ist als erster japanischer Nahverkehrsbus mit Allison Prognostics ausgestattet. „Wir erwarten mit Allison Prognostics eine Reduzierung der gesamten Folgekosten. Dieses System überprüft verschiedene Betriebsparameter wie Öl und Filter sowie den gesamten Getriebezustand, um unnötige Wartungsarbeiten oder Reparaturen zu vermeiden", erläutert Horiuchi.

„Allison ist stolz auf diese Kooperation mit Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation", sagt Michael G. Headly, Vizepräsident Allison Transmission. „Wir haben bei der Antriebsoptimierung eng mit MFTBC zusammengearbeitet, um hervorragende Kraftstoffwirtschaftlichkeit und geringere Emissionen zu erzielen, ohne dabei Leistung zu verlieren. Die Entscheidung von MFTBC, ausschließlich das Allison Automatikgetriebe T310 zu verbauen, bestätigt nochmals den Trend zu Automatikgetrieben in japanischen Nutzfahrzeugen."

Zum Thema Kundenbetreuung erklärt Headly: „In Japan unterstützt Allison seine Kunden in Zusammenarbeit mit acht landesweiten Service-Stützpunkten, deren Mitarbeiter von Allison geschult wurden. Jede Niederlassung ist mit den neuesten Diagnose- und Serviceinstrumenten ausgestattet. Diese Detailgenauigkeit ist Teil des Allison Markenversprechens, eine unschlagbare Kombination aus Qualität, Zuverlässigkeit, langer Lebensdauer, hohem Kundennutzen und kompetenten Service-Leistungen zu bieten."

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01.07.2010 | Hersteller: Scania

Vorschau: Scania beim RDA-Workshop 2010

Pressemitteilung im Juni 2010

Mit dem Reisebus Scania Irizar Century, dem Überlandbus Scania Irizar i4 und dem Überlandbus Scania OmniExpress präsentiert sich das Unternehmen beim diesjährigen RDA-Workshop in Köln vom 27. bis 29. Juli in Halle 10.1, Stand B44.

Scania stellt beim diesjährigen RDA-Workshop in Köln drei Busse für das Reisesegment aus. Der Scania Irizar Century zählt zu den weltweit meistverkauften Bussen von Scania. Der markante Klassiker erfüllt höchste Ansprüche an Komfort, Geräumigkeit und Design. Er präsentiert sich als 12,35 Meter-Version mit 400 PS, Euro 5-Motor und 12-Gang-Getriebe.

Der Überlandbus Scania Irizar i4 wurde für kurze und mittellange Strecken entwickelt und vereint innovatives Design mit hervorragendem Komfort für Fahrgäste und Fahrer. Er zeigt sich als 12,2 Meter Low-Version mit 360 PS, Euro 5-Motor und dem automatisierten Schaltsystem Scania Opticruise.

Außerdem stellt Scania den Überlandbus Scania OmniExpress aus. Er wurde speziell für die nordischen Märkte entwickelt und wird in Deutschland bisher noch nicht angeboten. Markantes Styling, Vielseitigkeit und zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten zeichnen den nordischen Überlandbus aus.

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01.07.2010 | Hersteller: Irisbus

Irisbus Iveco auf der europäischen Messe für Mobilität - Transports Publics 2010 -

Pressemitteilung im Juni 2010

Irisbus Iveco, einer der Hauptakteure im Bereich Personenbeförderung in Europa, präsentiert an seinem Messestand drei Fahrzeuge, die für seine breitgefächerte Produktpalette repräsentativ sind. Darunter ist auch eine Weltpremiere: den Hybrid Citelis mit serienmäßigem Diesel- und Elektroantrieb. Das umfangreiche Produktangebot von Irisbus Iveco wie Citelis in Kurz- und Standardversion sowie als Gelenkbus, Crossway LE in Stadtbus-Ausführung, BHNS-Bus Crealis und Crealis Neo (BHNS – Bus mit hohem Servicestandard), Diesel-, CNG- und dieselektrischer Hybridantrieb, erfüllt exakt die vielfältigsten Ansprüche von Verkehrsbehörden und Betreibergesellschaften.

Europäischer Marktführer bei Stadtbussen
In einem Markt mit stark heterogener Entwicklung hat Irisbus Iveco seine Präsenz verstärkt, wie die Zulassungsstatistiken seit Anfang 2010 zeigen:

- Europäische Union (27 Mitgliedsstaaten):
Gesamtmarkt: 3131 Busse bis Ende April 2010 (- 20,5 % gegenüber Ende April 2009)
Marktanteil von Irisbus Iveco: 22,4 %
Marktanteil des zweitplatzierten Herstellers: 19,3 %

- Fünf Hauptmärkte (Deutschland, Spanien, Frankreich, Großbritannien, Italien):
Gesamtmarkt: 2418 Busse bis Ende April 2010 (- 17,7 % gegenüber Ende April 2009)
Marktanteil von Irisbus Iveco: 26,9 %
Marktanteil des zweitplatzierten Herstellers: 19,2 %

Der Citelis wurde seit seiner Markteinführung im März 2005 mit über 6500 Einheiten in Form von Komplettfahrzeugen, als Fahrgestell für die großen europäischen Karosseriebauer und als PKD (halbfertiges Fahrzeug) für die Anwendungen als Trolleybus für unterschiedliche Länder in Mittel- und Osteuropa produziert. Sein Erfolg in sehr vielen europäischen Städten lässt sich durch seine sanfte Integration in die städtische Umgebung, die saubere und fließende Silhouette, seine außerordentlich guten Einstiegsmöglichkeiten, die hervorragende Helligkeit im Innenraum sowie die vielfältigen Möglichkeiten der Anpassung der Inneneinrichtung in den verschiedensten harmonierenden Farbgebungen erklären.

Dieser Erfolg bestätigt sich weiterhin. Dies beweisen die aktuellen Liefer- und Auftragseingangszahlen:
- Dieselversion: Paris (700 Fahrzeuge), Mailand (120), Turin (100) und Bratislava in der Slowakei (30);
- Erdgasversion (CNG): Athen (200 Fahrzeuge), Zagreb in Kroatien (62), Barcelona (31), Plovdiv in Bulgarien (30) und das Unternehmen Skånetrafiken in Schweden (14);
- in Madrid läuft die Lieferung von 150 Citelis mit Diesel- und Erdgasantrieb für den Aufbau durch vier spanische Karosseriebauer an.

Der neue Citelis Hybrid: 2030 % weniger Verbrauch und CO2-Ausstoß
Irisbus Iveco bleibt seinem Ruf als innovativer Hersteller treu. So bietet Irisbus seine Fahrzeugpalette Citelis, Crealis und Crealis Neo zur Erfüllung der immer anspruchsvolleren Erwartungen an natürliche Ressourcen und Umwelt schonende Fahrzeuge nun mit einer zukunftsfähigen Antriebstechnik der neuesten Generation in den Längen 12 m und 18 m an, der Hybridtechnik. Dabei werden ein Verbrennungsmotor mit geringerem Hubraum und ein Elektromotor kombiniert, so dass eine StartStoppAutomatik möglich wird. Diese Fahrzeuge profitieren von bereits über 15 Jahren Erfahrung. Irisbus Iveco hat in dieser Zeit bereits 120 Hybridbusse produziert, überwiegend für die Modelle EuroPolis und CityClass, sowie einige Dutzend Busse, die mit Batterie oder Brennstoffzelle betrieben werden. Über 600 Trolleybusse sind ebenfalls im Einsatz, das Modell Citelis (in mehreren mitteleuropäischen Ländern) oder die Modelle Cristalis und Civis (mit optischer Spurführung von Siemens), die in Frankreich, Italien und Spanien eingesetzt werden.

Im Rahmen der Entwicklung der neuen Generation der Hybridserienbusse hat Irisbus Iveco einen Kooperationsvertrag mit BAE Systems über die Lieferung von Antriebskomponenten – Energiewandler, Energiesteuerungsmodule, Batterien, Generatoren mit integriertem Anlasser für StartStoppFunktion und Elektromotoren – unterzeichnet. Mit einer Flotte von nahezu 3000 Stadtbussen in Nordamerika und in Europa haben die beiden Partner umfangreiche Erfahrung im Bereich von Elektro- oder Hybridantrieben. Insgesamt befördern diese Fahrzeuge täglich über zwei Millionen Fahrgäste und haben insgesamt 400 Millionen Kilometer im Fahrgasteinsatz zurückgelegt. Bei der Hybridserientechnik kann auf das Schaltgetriebe verzichtet werden. Je nach Nutzungsbedingung kann die Kraftstoffersparnis und die Senkung der CO2-Emissionen (Kohlendioxid) 2030% betragen, während die NOx-Emissionen (Stickoxid) um 50 % reduziert werden.

Die jüngsten technischen Entwicklungen des Cursor 8
Der Iveco Dieselmotor Cursor 8 Euro 5 ist dank seiner niedrigen Abgasemissionen besonders umweltfreundlich. Optional ist diese Motorisierung auch mit der europäischen Kennzeichnung EEV (Enhanced Environmentallyfriendly Vehicle ) für die Verkehrsbehörden und Betreibergesellschaften verfügbar, die eine über die gegenwärtig geltenden Vorschriften hinausgehende Umweltverträglichkeit wünschen. Der Cursor 8 EEV ist nun ohne Partikelfilter erhältlich, was wiederum Anschaffungs- und Wartungskosten senkt und für eine günstige Gesamtbetriebsbilanz des Fahrzeugs sorgt.

Die mit Erdgas betriebenen Citelis-Modelle haben einen Cursor 8 Erdgasmotor mit verbesserten Leistungswerten, der bereits jetzt die Euro 6-Norm erfüllt, die in Europa erst ab 1. Januar 2013 für alle Neufahrzeugtypen gelten wird (und ab 1. Januar 2014 für alle anderen Typen). Was die „saubere" Motorisierung anbelangt, bleibt Erdgas auch heute noch die wirtschaftlich praktikabelste Lösung. Irisbus Iveco ist auf dieser Schiene seit etwa fünfzehn Jahren präsent und bestätigt seine führende Position nach fast 4000 in Europa verkauften Erdgasbussen. In Frankreich, Italien, Spanien und Griechenland wurden bereits große Fuhrparks aufgebaut. Der äußerst niedrige Geräuschpegel der mit Erdgas angetriebenen Irisbus Iveco Busse genießt sowohl bei den Fahrgästen als auch bei den Einwohnern der Städte hohe Wertschätzung.

Die Antwort von Irisbus Iveco auf das BHNS-Konzept: Crealis
Der Stadtverkehr ist zum Instrument der Urbanisierung und der Harmonisierung der Gesellschaft geworden und befindet sich nun im Zentrum der Problematik der nachhaltigen Entwicklung der Städte. Das BHNS-Konzept (Bus à Haut Niveau de Service – Bus mit hohem Servicestandard) präsentiert sich als strategische Entscheidung für ein Gesamtsystem der Verschönerung und Aufwertung des städtischen Verkehrsnetzes und nicht mehr nur als simple Investition in Fahrzeugmaterial.

Die Antwort von Irisbus Iveco auf das BHNS-Konzept lautet Crealis und zielt darauf ab, die Mobilität durch einen kohärenten Ansatz zwischen Infrastruktur, Fahrzeug, Betrieb und Dienstleistungen zu verbessern. Der Crealis wurde auf der Basis des Modells Citelis entwickelt, um innovative und wettbewerbsfähige Lösungen zu bieten: durch die Optimierung der Begriffe Komfort und Fahrgastinformation in einer modernen und einladenden Atmosphäre im Fahrgastraum; für das solide Image als Fahrzeug mit individuellem Design, das sich hervorragend ins Stadtbild integriert. Der Crealis wurde für die Fahrt auf einer speziellen Busspur konzipiert, wodurch die Qualität des Angebots (Frequenz, Leistung, Regelmäßigkeit) erheblich verbessert wird. Die Entwicklung von speziellen Busspuren ist in der Tat der Schlüssel für eine bessere Mobilität. Unbehindert von durch Autos verstopften Straßen verbrauchen die Fahrzeuge weniger, weisen bessere Umwelteigenschaften auf, bringen der Kundschaft einen höheren Komfort und bieten vor allem eine höhere mittlere Betriebsgeschwindigkeit, die dazu geeignet ist, den ÖPNV auch für Autofahrer attraktiv zu machen.

Die Individualisierung des Fahrzeugs zeigt sich: bei der Frontpartie durch eine gerade Windschutzscheibe (die des Modells Citelis) oder eine speziell geneigte Windschutzscheibe (in diesem Fall erhält das Fahrzeug die Bezeichnung Crealis Neo, wie bei dem Exemplar in Dünkirchen, das auf dem Stand von Irisbus Iveco ausgestellt wird); durch folgende Sonderausstattung: Radabdeckungen, verglaste Unterpartien der Fenster für eine zusätzliche Öffnung zur Stadt sowie optische Spurführung in Gemeinschaftsentwicklung mit Siemens Transportation Systems, um für optimale Präzision beim Anfahren der Haltestellen zu sorgen. Der auf dem Stand ausgestellte Crealis Neo ist mit diesen drei Merkmalen ausgestattet.

Gegenüber einem serienmäßigen Linienbus zeigt der Crealis zweifellos einen sichtbaren Qualitätssprung, der sein Image stärkt und die sofortige Erkennung eines Service von überragender Qualität ermöglicht. Er erscheint sofort leistungsstärker, denn seine äußeren Formen suggerieren Dynamik und fließende Linien und vermitteln den Eindruck einer schnelleren, regelmäßigeren und zuverlässigeren Beförderung. Dieses Leistungsniveau vereint sich mit einem hochwertigen Komfortniveau. An Bord präsentiert der Crealis eine geräumige und helle Einrichtung, die für einen entspannten Aufenthalt sorgt. Der Crealis wurde im Hinblick auf die Zugänglichkeit für alle entwickelt. Sein durchgehend ebener Niederflur und seine Schiebetüren ermöglichen gleichzeitig besseren Durchlauf beim Ein- und Ausstieg sowie bessere Zugänglichkeit für Personen mit eingeschränkter Mobilität, Fahrgäste mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrer usw. Der Crealis wird komplett von Irisbus Iveco im französischen Werk Annonay (Ardèche) entwickelt und industrialisiert.

Bislang haben sich bei BHNS-Modellen folgende Verkehrsbetriebe für Irisbus Iveco entschieden, insgesamt 83 Fahrzeuge (einschließlich feste und bedingte Abnahmetranchen):
- Nîmes, 10 Crealis Neo in Gelenkversion 18 m (1 im Jahr 2009 + 9 in 2011);
- Maubeuge, zwei Crealis in Gelenkversion 18 m und 18 Standardmodelle 12 m, ausgeliefert im Dezember 2008;
eine Neubestellung von 4 Einheiten (2 Standard- und 2 Gelenkmodelle) wird 2010 ausgeliefert und zwei bedingte Tranchen bestehen aus 10 Crealis Neo, die 2011 ausgeliefert werden sollen (6 Standard- und 4 Gelenkbusse);
- RATP Paris, 2 Crealis Gelenkbusse 18 m, die auf den Linien 91 und TVM (Trans ValdeMarne) seit November 2009 in der Erprobung sind;
- Dünkirchen, 5 Crealis Neo 12 m + 3 Gelenkbusse 18 m + 3 CNG-Gelenkbusse 18 m mit Liefertermin Mitte 2010 + 14 als bedingte Tranche;
- STIF (Syndicat des Transports d'IledeFrance): die ersten T Zen werden 12 Crealis Neo 12 m sein, deren Lieferung für die Linie Sénart/Corbeil für Anfang 2011 geplant ist.

Crossway LE in Stadtbus-Version
Der Crossway LE (Niederflurbus) ist ein besonders gut positioniertes Fahrzeug in Bezug auf sein Preis/Leistungsverhältnis, denn er erfüllt den Bedarf des stadtnahen Verkehrs, der eine Mischung aus guter Zugänglichkeit und maximaler Kapazität an Sitzplätzen verlangt. Die Entwicklung dieses Beförderungstyps erklärt sich durch die ständig wachsende Verdichtung der Bevölkerung in der Peripherie der Ballungszentren. Der Crossway LE, der auf dem Stand von Irisbus Iveco in der Stadtbus-Version gezeigt wird, räumt der Zugänglichkeit dank der beiden Doppeltüren (1200 mm) vorne und in der Mitte mit durchgehend ebenem Niederflur und zwei Rollstuhlplätzen einen hohen Stellenwert ein. Für Rollstuhlfahrer wird eine in den Stufen der Mitteltür eingeklappte Rampe elektrisch ausgefahren, um die Lücke zwischen Gehsteig und Fahrzeugboden zu überbrücken. Der vordere besonders tiefe Teil hat eine Innenhöhe von 2,565 m und lässt sich je nach Anforderung des Betreibers mit Sitz- und Stehplätzen ausstatten. Hinter der mittleren Tür befindet sich der Zugang zum hinteren Teil über zwei Stufen, dessen Fußbodenhöhe 980 mm über der Fahrbahn liegt und nur über Sitzplätze verfügt. Die Innenhöhe liegt bei 1,925 m.

Der Iveco-Motor Cursor 8 ist nach Abgasnorm Euro 5 oder EEV (mit oder ohne Partikelfilter) verfügbar; Schaltung, Hinterachsbrücke und Instrumententafel Crossway LE sind identisch mit der Ausführung des Überlandbusses Crossway, der Frontantrieb mit unabhängiger Aufhängung, die Lenkung und die Höhe der vorderen und mittleren Stufen sind dagegen mit dem Autobus Citelis identisch. Diese Standardisierung der mechanischen Bauteile optimiert sowohl die Zuverlässigkeit als auch den wirtschaftlichen Betrieb.

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01.07.2010 | Hersteller: Volvo

400 Volvo Busse für den Stadtverkehr von Casablanca

Pressemitteilung im Juni 2010

Volvo Buses hat den Auftrag zur Lieferung von 400 Stadtbussen für die marokkanische Millionenmetropole Casablanca erhalten. Einer der Hauptgründe für die Order sind die geringen Lebenszykluskosten der Volvo Busse. Marokko ist bereits seit langen Jahren einer der Schlüsselmärkte für mehrere Sparten des Volvo Konzerns. So sind dort beispielsweise sowohl Volvo Buses als auch Volvo Trucks in ihren Branchen marktführend.

Vor rund zehn Jahren gründete Volvo in Marokko ein eigenes Marketingunternehmen, um seine Präsenz vor Ort weiter zu verstärken. „Vertrauensvolle und langfristige Kooperationen sind sehr wichtig für uns und unsere Kunden in Marokko. Sie sind einer der Schlüssel für unsere marktführende Position. Wir unterhalten in Marokko nun schon seit rund 60 Jahren Geschäftsbeziehungen", erläutert Jan Vandooren, Direktor von Volvo Buses für Afrika und den Mittleren Osten.

Marokko befindet sich derzeit in einer äußerst expansiven Phase und investiert massiv in die Bereiche Infrastruktur, Tourismus und in die industrielle Entwicklung. Die Ausweitung des öffentlichen Personentransports spielt daher eine besonders wichtige Rolle. Immer mehr Städte entscheiden sich dafür, die Verantwortung für den öffentlichen Transport in private Hände zu geben, um ihn effizienter zu gestalten. In Casablanca kümmert sich das Unternehmen M'dina Bus seit fünf Jahren um die Belange des städtischen Busverkehrs.

M'dina Bus unterhält derzeit eine Flotte von 500 Bussen und investiert in deren weiteren Ausbau. So sollen künftig 400 Fahrzeuge aus dem Hause Volvo den Fuhrpark verstärken. Es handelt sich dabei um das Chassis Volvo B7R, das in Casablanca montiert wird. Für den Aufbau zeichnet das Unternehmen Hispano verantwortlich, das in der marokkanischen Metropole ebenfalls eine Fertigungsstätte hat. Die Auslieferung der Busse beginnt im September dieses Jahres und soll laut Zeitplan bis Ende 2011 abgeschlossen sein.

„Der Erfolg von Volvo Buses liegt vor allem darin begründet, dass M'dina Bus den niedrigen Lebenszykluskosten eines Fahrzeugs einen besonders hohen Stellenwert beimisst. Der Anschaffungspreis ist sicherlich ein wichtiger Aspekt, aber das Wichtigste für einen Busunternehmer sind die über die Jahre hinweg entstehenden Kosten für Wartung und Reparatur oder auch ein geringer Kraftstoffverbrauch. All diese Kriterien erfüllen die zuverlässigen und Kraftstoff sparenden Busse von Volvo eben in besonderem Maße", betont Jan Vandooren.

Für die Instandhaltung der Fahrzeuge sorgt M'dina Bus in den betriebseigenen Werkstätten, aber die Kooperation mit Volvo Buses erstreckt sich auch auf Fahrertrainings sowie auf kontinuierliche Weiterbildungen für die Mechaniker.

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01.07.2010 | Hersteller: Van Hool

Transports Publics 2010: Van Hool ist dabei mit dem Hybrid-Stadtbus A330

Pressemitteilung im Juli 2010

Die zweijährliche Messe für den Öffentlichen Verkehr in Paris, findet dieses Jahr vom 8. bis zum 10. Juni statt. Als internationaler Akteur auf dem Markt der Busse ist Van Hool dabei mit dem allerneuesten Baby aus seinem Sortiment der Hybridbusse. Der ausgestellte A330 Hybridbus für Beauvais ist der neueste Typ und gleichzeitig der erste Hybridbus, den Van Hool an einen französischen Kunden liefert.

Van Hool baute und lieferte bisher bereits mehr als 100 Hybridbusse. De Lijn (Die Flämische Gesellschaft für den öffentlichen Verkehr) hat bereits 81 Hybridbusse bestellt, die alle geliefert wurden. Für Connexxion (Niederlande) wurden 24 Hybridbusse geliefert, und Bestellungen liegen vor für Beauvais (Frankreich) und Milaan (Italien).

Kennzeichnend für den neuen Hybridbus A330 ist die Anordnung des Dieselaggregats, nämlich hinten links im Fahrzeug, so dass an der Mitteltür eine breite Plattform eingerichtet werden konnte. Das Prinzip der Hybridausführung ist bei allen dieselelektrischen Hybridfahrzeugen von Van Hool gleich:

- serielle Hybridausführung
- 2 elektrische Antriebsmotoren von Siemens
- Speicherung der Bremsenergie in Ultracaps auf dem Dach
- Dieselmotor: MAN EEV

Ein dieselelektrischer Hybridbus wird durch Elektromotoren angetrieben. Diese erhalten den Strom aus zwei Energiequellen: einerseits dem Dieselgenerator und andererseits dem Energiespeichersystem. Dieses System funktioniert wie eine wieder aufladbare Batterie: Die beim Abbremsen des Busses freiwerdende Energie wird gespeichert und wieder freigegeben beim Abfahren von einer Haltestelle oder wenn der Bus zusätzliche Energie benötigt. Hierdurch ist ein Hybridbus bedeutend leiser, beispielsweise beim Verlassen einer Haltestelle. Darüber hinaus verbraucht der Bus, abhängig von der Strecke, der Verkehrsdichte und dem Fahrstil, bis zu 25 % weniger Kraftstoff als ein normaler Dieselbus, so dass weniger Schadstoffe, wie NOx (verursacht sauren Regen) und C02 (Ursache der Erderwärmung) ausgestoßen werden.

Auch bei den Hybridausführungen bleiben alle Eigenschaften eines modernen Niederflurbusses erhalten: niedrige Einstiegshöhe an allen Türen, breite Zugangstüren, niedriger Boden auf der vollen Fahrzeuglänge, Zugänglichkeit für Rollstühle oder Kinderwagen, große Panoramafenster, optimale Klimaregulierung, usw.

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01.07.2010 | Hersteller: Allison

Neue Allison Vollautomatikgetriebe T390 und T390R für Stadt- und Reisebusse: sparsamer und leistungsfähiger

Pressemitteilung im Juni 2010

Allison Transmission hat die neuen Getriebemodelle T390 und T390R vorgestellt. Sie ergänzen die bewährte Torqmatic® Serie vollautomatischer Getriebe für Busanwendungen. Mit ihrer nahtlosen Integration in den Antriebsstrang erhöhen die beiden neuen Modelle die Drehmomentgrenze, Lebensdauer, Schaltqualität und Wirtschaftlichkeit.

Um dem ständig steigenden Trend nach mehr Motorleistung und Drehmoment entgegenzukommen, hat Allison das Shift Energy Management (SEM) eingeführt. Während des Schaltprozesses wird das Drehmoment dynamisch von der Getriebesteuerung geregelt. Der Massenträgheitsschub des Motos wird dabei ausgeglichen, was zu sanften Schaltungen bei geringerer Kupplungsenergie und Getriebeöltemperatur führt. Für die neuen T390 und T390R Stadtbusgetriebe bietet SEM eine Erhöhung von 200 Nm im Eingangsdrehmoment im Vergleich zu den Getriebemodellen T375 und T375R.

„Die Ansprüche an Antriebsleistung und Drehmoment steigen weiter, aber gleichzeitig wollen die Bushersteller die Größen- und Gewichtsvorteile unserer Getriebe beibehalten", sagt Rich Price, technischer Leiter Asien-Pazifik. „SEM bedeutet, dass Allison den Fahrzeugherstellern ein Getriebe anbieten kann, dessen Konstruktion und Betriebsbedingungen den heutigen Ansprüchen vieler Märkte entsprechen, und das gleichzeitig auf künftiges Wachstum in anderen Märkten vorbereitet." Allisons neue Modelle T390 und T390R sind ideal geeignet für Stadt- und Reisebusse mit einer Motorleistung bis zu 283 kW (385 PS) und 1650 Nm. Zusätzlich beinhaltet das neue T390R Getriebe einen Ausgangswellenretarder zur Erhöhung der Bremsleistung des Fahrzeugs.

Die Einführung des SEM gewährleistet die effektivste Nutzung der Allison Software-Features zur Kraftstoffwirtschaftlichkeit. „SEM holt das Meiste aus der lastabhängigen Schaltplanung (Load Based Shift Scheduling = LBBS) heraus und ermöglicht neue Features wie die Super Economy Schaltung und die Fahrzeugbeschleunigungskontrolle", fügt Price hinzu. Die von Allison entwickelte Super Economy Schaltung (Super Economy Shift Scheduling = SESS) überprüft die Betriebsbedingungen und schaltet automatisch in einen höheren Gang, sobald die Zugkraft-Anforderungen erfüllt sind. Durch diese Eigenschaft bleibt der Bus so lange wie möglich im höchsten Gang, sogar wenn er mit niedrigerer Arbeitsgeschwindigkeit fährt, um Kraftstoff zu sparen. Die Fahrzeugbeschleunigungskontrolle (Vehicle Acceleration Control = VAC) konzentriert sich auf die Antriebsleistung und steuert die Beschleunigung, um ein sanftes und kraftstoffsparendes Anzugsmoment einzuhalten für speziell gesteuerte Arbeitszyklen oder bessere Kraftstoffeffizienz. „Gemeinsam mit den bewährten Technologien wie Auto Neutral und Reduzierte Motorlast bei stillstehendem Fahrzeug (Reduced Engine Load at Stop = RELS), die in unseren Torqmatic® Serien für Busgetriebe erhältlich sind, bietet Allison eine umfangreiche Auswahl von Instrumenten, die die Kraftstoffeffizienz von Busflotten verbessern können", sagt Price.

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2010: Januar bis Juni


11.06.2010 | Hersteller: Göppel

Göppel Bus GmbH präsentiert eine eigene Stadtbus-Familie made in Germany

Pressemitteilung im Juni 2010

zum Vergrößern bitte klicken Mit der neuen go4city-Produktfamilie bietet die Göppel Bus GmbH eine interessante Alternative zum bereits bekannten GÖPPEL TRAIN Konzept: die von Göppel entwickelten Zugfahrzeuge der go4city-Produktfamile wurden schon im Entwicklungsstadium konstruktiv optimal auf den Anhängerbetrieb vorbereitet und können so mit geringerem Aufwand bereits in der Fahrzeugproduktion für das Train-Konzept mit Anhängerkonsole ausgerüstet werden.

Das moderne go4city-Fahrzeugkonzept wurde ausschließlich mit erprobten, hochqualitativen Komponenten und unter Berücksichtigung der Wartungsfreundlichkeit entwickelt. Leistungsstarke DAF PR-Paccar-Motoren, erprobte ZF-Achsen und ZF-Automatik-Getriebe wurden zu einem modernen und umweltfreundlichen Antriebssystem kombiniert, das die Abgasnormen Euro V und EEV erfüllt. Auch auf höchsten Komfort für Fahrgäste und Fahrer wurde bei der Entwicklung geachtet: der helle Innenraum wirkt freundlich, der Fahrerarbeitsplatz ist nach ergonomischen und funktionellen Gesichtspunkten ausgelegt.

Derzeit sind zwei Fahrzeugtypen verfügbar: der go4city12 – ein Standardlinienbus mit 12 m Länge sowie der go4city10 mit 10,50 m Länge, die sich lediglich in der Länge unterscheiden. Beide Fahrzeuge können mit dem dafür entwickelten go4cityT gekoppelt werden. Mittelfristig wird die Produktfamilie um einen 18m Gelenkzug sowie ein 12m Hybrid-Fahrzeug erweitert.

zum Vergrößern bitte klicken Der go4city12 bietet serienmäßig bis zu 41 Sitz- und bis zu 56 Stehplätzen. Selbstverständlich ist auf Wunsch auch eine dreitürige Variante sowie eine Überland-Ausführung erhältlich. Durch einfaches Ankoppeln eines Personenanhängers go4cityT bietet der für Anhängerbetrieb vorgerüstete go4city12 die Möglichkeit, die Fahrgastkapazitäten flexibel und wirtschaftlich auf das jeweilige Fahrgastaufkommen abzustimmen.

Mit dem go4cityT bietet Göppel de ÖPNV-Betreibern die Möglichkeit unterschiedliche Beförderungskapazitäten flexibel abzudecken und somit nicht nur Kraftstoff zu sparen sondern auch die Umwelt zu schonen. Durch einfaches An- und Abkoppeln des Trailers werden Linien in Nebenzeiten kostensparend im Solobetrieb bedient. Mit zusätzlich bis zu 42 Sitz- und 69 Stehplätzen kann schwankendes Fahrgastaufkommen wirtschaftlich abgedeckt werden.

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11.06.2010 | Hersteller: Viseon

VISEON schwimmt sich frei

Pressemitteilung im Juni 2010

Die VISEON Bus GmbH verändert ihre Gesellschafterstruktur. Ein Jahr vor dem ursprünglich geplanten Zeitpunkt übernimmt der bisherige Mehrheitsgesellschafter und Geschäftsführer Joachim Reinmuth die bisherige Beteiligung der MAN Nutzfahrzeuge AG von zehn Prozent an dem 2008 gegründeten Omnibushersteller. Damit wird Reinmuth künftig 61 Prozent der Unternehmensanteile halten, während Ernö Bartha, ebenfalls Geschäftsführender Gesellschafter, weiterhin mit 39 Prozent beteiligt ist. „Unser Bestreben war es von Anfang an, uns möglichst rasch als unabhängiger Hersteller von Premium- und Spezialbussen zu etablieren. Der positive Geschäftsverlauf der letzten 12 Monate hat die Entwicklung begünstigt und macht diesen wichtigen Schritt nun bereits zu einem früheren als dem zunächst angedachten Termin möglich", erklärt dazu VISEON-Chef Joachim Reinmuth.

Zudem habe die überwältigende Resonanz auf den kürzlich vorgestellten, ersten von VISEON entwickelten und komplett in Pilsting gebauten Reisebus VISEON C10 die Gesellschafter darin bestärkt, das Reisebusprogramm bereits zum Jahresende 2010, und damit schneller als ursprünglich angedacht, weiter auszubauen.

Karl Gadesmann, Vorstand Controlling, Einkauf und Recht der MAN Nutzfahrzeuge AG, begrüßt die gemeinsam getroffene Vereinbarung: „Wir haben die VISEON Bus GmbH als Gesellschafter beim erfolgreichen Start der Geschäftstätigkeit gerne begleitet. Unsere partnerschaftliche Zusammenarbeit werden wir auch nach unserem Ausscheiden als Gesellschafter fortsetzen und den Expansionskurs der Gesellschaft unterstützen." MAN ist Partner von VISEON, sowohl als Lieferant hochwertiger Fahrwerke und Motoren wie auch bei der Entwicklung neuer Omnibusse für Nischenmärkte sowie bei der Auftragsfertigung von Kleinserien und Individualausbauten.

Die VISEON Bus GmbH hatte im April 2009 das ehemalige Omnibuswerk in Pilsting von der MAN Nutzfahrzeuge AG mit rund 200 Mitarbeitern übernommen. Dort entwickelt, fertigt und vertreibt VISEON heute komplette Flughafenbusse, Oberleitungsbusse und Reisebusse sowie Spezialausbauten für Reisebusse. Im Jahr 2009 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 16 Millionen Euro. Nach der aktuellen Planung wird VISEON den Umsatz im laufenden Jahr auf rund 35 Millionen Euro mehr als verdoppeln.

| Internetpräsenz von Viseon |


02.06.2010 | Hersteller: Volvo

Volvo Busse auf dem RDA-Workshop 2010

Pressemitteilung im Juni 2010

Volvo Busse wird mit den beiden Modellen 9700 und 9900 auf dem 36. RDA-Workshop vertreten sein, der vom 27. bis 29. Juli 2010 in Köln stattfindet. Der RDA ist die Leitmesse und der Branchentreffpunkt für Unternehmen am europäischen Busreisemarkt. Dienstleister aus allen Tourismussparten präsentieren in Köln ihre Ideen und Produkte für das Busreisegeschäft. Volvo Busse Deutschland informiert die zahlreichen Fachbesucher am Stand D46 in Halle 10.1 über die gesamte Buspalette und präsentiert die beiden Reisebusse 9700 und 9900.

Beim ausgestellten Volvo 9700 handelt es sich um einen 12,30 Meter langen Superhochdecker mit einer Kapazität von 49+1+1 Sitzplätzen, die in der „Theaterbestuhlung" mit gerader Fensterlinie angeordnet sind. Angetrieben wird der 9700 vom neuen 13-Liter-D13C-Motor von Volvo in der Leistungsstufe mit 420 PS. Zu den Ausstattungen des Fahrzeugs, das im Jahr 2008 von der Fachpresse zum „Coach of the Year" gekürt wurde, gehören unter anderem das automatisierte I-Shift-Getriebe, Xenon-Scheinwerfer, elektrische Dachluken sowie eine Rückfahrkamera.

Auf dem Messestand wird auch das Flaggschiff von Volvo Busse, der Reisehochdecker 9900, zu sehen sein. Das 13 Meter lange Fahrzeug verfügt über 48+1+1 Sitzplätze, angeordnet in der charakteristischen „Theaterbestuhlung" mit nach hinten ansteigender Fensterlinie. Der 13-Liter-D13C-Motor von Volvo, der im 9900 seine Dienste verrichtet, leistet 460 PS. Zu den Ausstattungsdetails zählen unter anderem das automatisierte I-Shift-Getriebe, Xenon-Scheinwerfer, elektrische Dachluken und eine Rückfahrkamera.

| Internetpräsenz von Volvo |


01.06.2010 | Hersteller: Volvo

Volvo startet Serienproduktion von Hybridbussen

Pressemitteilung im Mai 2010

Volvo Buses startet die Serienproduktion des Volvo 7700 Hybrid und die des Doppeldeckers Volvo B5L Hybrid. Die Hybridbusse versprechen einen um bis zu 35 Prozent geringeren Kraftstoffverbrauch und eine Kohlendioxidreduktion im gleichen Umfang.

Nach Jahren der Forschung und Entwicklung im Hinblick auf die Hybridtechnologie ist Volvo nun in der Lage, die Serienproduktion von Stadtbussen mit Hybridantrieb aufzunehmen. Der zwölf Meter lange Volvo 7700 Hybrid geht von nun an im polnischen Werk in Wroclaw in Produktion, die Fertigung des Doppeldecker-Chassis erfolgt in Borås, Schweden. Den Aufbau des Doppeldeckers übernimmt Wrightbus in Nordirland.

„Das ist ein Meilenstein für die Volvo Gruppe und die gesamte Busindustrie", betont Håkan Karlsson, Präsident von Volvo Buses. „Es gibt jetzt einen Hybridbus auf dem Markt, der signifikant Kraftstoff spart, Schadstoffemissionen reduziert und zudem noch wirtschaftlich arbeitet." In Nordamerika haben die Hybridmodelle bereits einen Marktanteil von rund 20 Prozent im Segment der Stadtbusse – Tendenz stetig steigend. Allerdings ist die dort verwendete Hybridtechnologie weniger kosteneffizient. Um profitabel arbeiten zu können, ist die Nachfrage der dortigen Busunternehmer nach staatlichen Fördermitteln recht hoch. In Europa spielen die Subventionen bis dato kaum eine Rolle, weshalb der Marktanteil von Hybridbussen noch entsprechend gering ist.

„Von nun an ist auch ein obendrein wirtschaftlicher Hybridbus auf dem europäischen Markt erhältlich. Die Tatsache, dass unsere Technolgie auf Standardkomponenten basiert und die Kraftstoffersparnis bemerkenswert groß ist, ermöglicht es unseren Kunden, die etwas höheren Anschaffungskosten für die Hybridmodelle binnen kurzer Zeit wieder hereinzuholen. Und der auch künftig stetig steigende Dieselpreis macht die Hybridtechnologie umso attraktiver", erklärt Håkan Karlsson.

Die Hybridbusse von Volvo verfügen über einen kleineren Dieselmotor als üblich sowie über einen Elektromotor. Wenn der Bus bremst, wird die Bremsenergie einer Batterie zugeführt und dort gespeichert. Diese Energie kommt dann im Elektromotor beim Anfahren zum Einsatz. Ein wesentlicher Vorteil der Paralleltechnologie von Volvo ist, dass sich der Motor an Bushaltestellen automatisch abschaltet. Der Bus startet dann lediglich mit Hilfe des Elektroaggregates. Das Dieseltriebwerk schaltet sich erst zu, wenn das Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 15 bis 20 km/h erreicht hat. Dies sorgt speziell an Bushaltestellen für eine schadstofffreie Umwelt. Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, dass der Volvo Hybridbus unabhängig von der Einsatzart deutliche Kraftstoffersparnisse ermöglicht. Viele der älteren Hybridlösungen arbeiten nur im dichten Stadtverkehr mit vielen Stopps effizient. Aber die Volvo Technologie zeitigt auch dann Ersparnisse, wenn die Distanzen zwischen den Haltestellen größer sind.

Vor über einem Jahr hat Volvo Buses mit den Feldtests für die Hybridbusse begonnen. Einige Kunden hatten die Möglichkeit, die Fahrzeuge im Alltag zu testen und somit umfangreiche Erfahrungen in puncto Kraftstoffersparnis und Zuverlässigkeit zu sammeln. Bei den meisten übertrifft die Sparsamkeit des Volvo alle Erwartungen. Auf Routen mit weniger Zwischenstopps beträgt das Sparpotenzial bis zu 25 Prozent, im dichten Stadtverkehr mit zahlreichen Haltestellen bis zu 35 Prozent. Einige Kunden berichten sogar von noch größeren Ersparnissen. „Die Ergebnisse haben unsere hohen Erwartungen in vielerlei Hinsicht übertroffen. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass die Hybridtechnologie auch in Europa unmittelbar vor dem endgültigen Durchbruch steht. Unterstützung erfahren wir von den neuen EU-Beschaffungsrichtlinien für einen reduzierten Energieverbrauch. Das ist genau das, was wir mit unserer Hybridtechnologie erreichen wollten", unterstreicht Håkan Karlsson.

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27.05.2010 | Hersteller: Temsa

Temsa Avenue on tour

Pressemitteilung im Mai 2010

Seit diesem Januar wird der Temsa Avenue den Behörden und öffentlichen Verkehrsunternehmen in einigen ausgewählten Ländern vorgestellt. Temsa bietet ein besonderes Team auf, um das Fahrzeug im Rahmen von ausführlichen Probefahrten vorzuführen. Betreiber, Fahrer, Techniker und natürlich die örtlichen Behörden nehmen mit großem Interesse die neue Technik und die damit für ihre Flotten und Transportprobleme verbundenen Vorteile zur Kenntnis.

„Wir sind ein neuer Akteur in diesem Segment, weshalb wir die Initiative ergreifen und gezielt an potenzielle Kunden herantreten, insbesondere in Regionen, die von unseren Konkurrenten vernachlässigt werden. Die libanesischen Behörden beispielsweise bestätigten, dass Temsa bisher die einzige Marke ist, die ihnen ihre Fahrzeuge vorstellte und damit große Begeisterung hervorzurufen wusste. Wir werden die Demonstration unseres Fahrzeuges fortsetzen und hoffen, die Früchte dieser Werbetour in den kommenden sechs Monaten ernten zu können", sagt Ali Murat Atlas, geschäftsführender Direktor von Temsa Europe.

In weniger als vier Monaten präsentierte Temsa seinen 12 m langen Niederflurbus Avenue Diesel in Griechenland, Ungarn, Mazedonien, Serbien, Rumänien, Syrien, Libanon und Bulgarien, und bis Ende Juli 2010 sollen acht weitere Länder besucht werden. Die Besuche erfolgen in Form von mehrtägigen Tourneen durch große Städte zu den dort ansässigen Busunternehmen. In einigen westeuropäischen Ländern wird die bei den Präsentationen des Temsa Avenue vor den örtlichen Behörden und Busunternehmen erhaltene Rückmeldung genutzt, um die Busse den örtlichen Bedürfnissen anzupassen.

„Turkish Delight" – die neue Reihe des Temsa Avenue, angeboten von Arriva UK
zum Vergrößern bitte klicken Ganze 20 Temsa Avenue wurden am 31. März von Arriva UK North East and Scotland für Fahrgäste in Teesside und East Cleveland in Betrieb genommen. Die neue Reihe bietet wertvolle Verbindungen zwischen East Cleveland und Middlesbrough, Redcar und Middlesbrough und nach Saltburn und Skelton. „Diese Temsa Avenue sind Teil unseres Austauschprogramms, was beweist, dass sich Arriva einem hochwertigen Busdienst verschrieben hat", sagt Jonathan May, Arrivas geschäftsführender Regionaldirektor. Die Avenue erfüllen die aktuelle EU-Norm (Euro 5) und bieten niederflurigen Zugang für Rollstühle, Kinderwagen und Fahrgäste, die schlecht zu Fuß sind.

Die neue Reihe wurde „Turkish Delight" genannt, da der Temsa Avenue von Temsa Global, einem Unternehmen der Sabanci-Gruppe, in der Türkei konstruiert und produziert wurde. Die gemeinsamen Anstrengungen und Investitionen von Arriva UK und Temsa wurden von Redcar und dem Straßenamt von East Cleveland mit offenen Armen begrüßt und als „sagenhaft" bezeichnet! Arriva ist der erste Abnehmer des Temsa Avenue seit seiner Einführung im September 2008. Der bei der IAA im Jahre 2008 vorgestellte Avenue wird seit 2009 auch in Portugal genutzt.

Tests der First Group UK mit dem Temsa Avenue; das Ziel: Senkung der Kohlenstoffemissionen
zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken First UK Bus, Großbritanniens größtes Busunternehmen, testet den Temsa Avenue, um zu sehen, ob sich damit eine zwanzigprozentige Kraftstoffeinsparung im Vergleich zu anderen Niederflur-Eindeckerbussen erreichen lässt. Der sechsmonatige Test beginnt im Mai 2010 in Bradford und sammelt Rückmeldung von Fahrgästen, Fahrern und Ingenieuren, wobei Leistung, Kraftstoffverbrauch und Wartungsaufwand genau überwacht werden. Der Temsa Avenue wiegt knappt zehn Tonnen, fast eine Tonne weniger als der Durchschnitt, dank beträchtlichen Einsatzes von Verbundwerkstoffen in den Dach-, Boden- und Karosserieplatten. Er bietet 41 Sitz- und 29 Stehplätze, hat einen niedrigen Einstieg und wird mit DriveGreen* ausgerüstet.

„Wir freuen uns, den Temsa Avenue testen zu können. Er genügt höchsten Standards und ist gut auf Stadtfahrten zugeschnitten. Er ist geräumig, bequem und sehr beeindruckend. Wir sind gespannt darauf, was unsere Fahrgäste dazu sagen werden", sagt David Liston, Technischer Direktor von First UK Bus. „Die Kombination aus dem Gewichtsvorteil und der DriveGreen*-Technik von First könnte den Temsa Avenue zum kraftstoffsparendsten dieselbetriebenen Straßenfahrzeug machen. Würden wir diesen Bustyp noch mehr einsetzen, so könnten wir nicht nur unsere Kohlenstoffemissionen einschränken, sondern natürlich auch große Kraftstoffeinsparungen erzielen."

Ali Murat Atlas, geschäftsführender Direktor von Temsa Europe, sagte: „Es ist uns eine Ehre, mit einem Unternehmen von der Bedeutsamkeit, dem Format und dem Ruf wie First zusammenzuarbeiten. Obgleich wir den Tests nicht vorgreifen wollen, sind wir von deren Erfolg überzeugt."

* = Die DriveGreen-Technik wurde bei First-Bussen in ganz Großbritannien eingesetzt. DriveGreen unterstützt die First-Fahrer dabei, Kraftstoff sparend zu fahren, womit die CO2-Emissionen gesenkt und der Komfort der Fahrgäste erhöht werden. Eine LED-„Ampel" im Armaturenbrett zeigt dem Fahrer an, wie gut er fährt: Grün steht für korrektes Fahren, während Gelb und Rot unerwünschtes Fahrverhalten wie starkes Bremsen oder zu eifriges Beschleunigen signalisieren.

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10.05.2010 | Hersteller: Volvo

Volvo liefert Busse für die Fifa Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika

Pressemitteilung im Mai 2010

zum Vergrößern bitte klicken Im Vorfeld der Fifa Fußball-Weltmeisterschaft 2010 investieren mehrere südafrikanische Städte in den Aufbau intelligenter Bus basierter Transportsysteme. Zwei von drei Städten wählten dabei Volvo als Buslieferant.

Eine zunehmende Zahl von Großstädten unternimmt derzeit mit massiven Investitionen in das Konzept des „Bus Rapid Transit" (BRT) große Anstrengungen, die jeweiligen Transportsysteme effizienter zu machen. Beim BRT handelt es sich um ein intelligentes Verkehrssystem, das unter anderem separate Busspuren, Fahrzeuge mit höherer Passagierkapazität und Leitsysteme aufweist. Südafrika ist das Land, das momentan die meisten dieser BRT-Systeme einrichtet. Dies ist natürlich nicht zuletzt der bevorstehenden Fußball-Weltmeisterschaft geschuldet, aber auch weit über dieses Großereignis hinaus sollen dadurch die häufig chaotischen Verkehrssituationen nachhaltig verbessert werden.

„Viele südafrikanische Städte verfolgen sehr ambitionierte Pläne, um die Verkehrsprobleme in naher Zukunft zu lösen", sagt Marius Botha, Leiter von Volvo Buses in Südafrika. „Diese intensiven Bemühungen sollen bis zum Jahr 2020 andauern." „Das BRT-System trägt gleichsam erheblich zur Schadstoffreduzierung bei und hat daher auch einen wichtigen Umweltaspekt. Die Städte haben ferner beschlossen, dass die Busse Euro-4-Motoren haben werden, obwohl es in Südafrika bislang noch keine offiziellen Schadstoffrichtlinien gibt, die das vorschreiben", betont Marius Botha.

Mit Kapstadt und Port Elizabeth haben zwei von drei südafrikanischen Städten, die derzeit ein BRT-System aufbauen, beschlossen, die für die WM benötigten Fahrzeuge bei Volvo Buses zu ordern. Port Elizabeth hat Volvo Buses sogar zu seinem Komplettlieferanten erkoren. Alle Busse sind mit dem Full-Service-Vertrag „Gold Contract" ausgestattet. Dies bedeutet, dass Volvo sämtliche Wartungen und Reparaturen an den Fahrzeugen vornimmt sowie am intelligenten Telematiksystem ITS4mobility, das die Leitung des Busverkehrs unterstützt und die Fahrgäste in den Bussen sowie an den Haltestellen mit Informationen versorgt.

Die Stadt Port Elizabeth hat 25 Niederflur-Gelenkbusse des Typs Volvo B9SLA mit Aufbauten von Marco Polo geordert. Die Busse sind auf die Bedürfnisse des in Südafrika vorherrschenden Linksverkehrs zugeschnitten und verfügen auf der rechten Seite über vier Türen, die ein rasches Ein- und Aussteigen an den besonderen Haltepunkten der separaten Busspuren gewährleisten. Die Busse haben zudem drei Türen auf der linken Fahrzeugseite, falls sie hin und wieder im regulären Verkehr unterwegs sind. Einer der zahlreichen Vorteile des B9SLA-Modells ist die Anordnung des Motors weit vorne auf der linken Seite. Dadurch ergibt sich bei dem Bus, der bis zu 115 Passagieren Platz bietet, eine optimale Achslastverteilung. Port Elizabeth hat zudem einen zwölf Meter langen Prototyp der Baureihe Volvo B7RLE bestellt, um ihn in ihrem BRT-System zu testen.

Kapstadt wiederum hat 43 Volvo Hochboden-Gelenkbusse geordert, die sich besonders für die erhöhten Bordsteine an den hiesigen Haltestellen eignen. Im Einzelnen handelt es sich um acht Busse des Typs B12M sowie um 35 zwölf Meter lange Modelle des Typs B7R. Marco Polo zeichnet auch hier für die Aufbauten verantwortlich.

„Bereits seit dem Aufbau der ersten BRT-Systeme in Südafrika in den 1980er Jahren war Volvo Bus davon überzeugt, dass dies die kostengünstigste Variante darstellt, um den innerstädtischen öffentlichen Straßentransport zu modernisieren und effizienter zu machen", erklärt Peter Danielsson, BRT-Verantwortlicher von Volvo Bus. „Heute ist Volvo der weltweit führende Anbieter von Bussen für BRT-Systeme. Wir freuen uns sehr, dass wir an den ehrgeizigen Plänen der südafrikanischen Städte partizipieren. ist, zukunftsweisende Technologien in der Praxis einzusetzen."

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01.05.2010 | Hersteller: Volvo

1.500 Busse für die „World Expo" in Shanghai

Pressemitteilung im April 2010

Volvo Bus hat kürzlich 1.500 Busse für die „World Expo" 2010 in Shanghai ausgeliefert, die am kommenden Samstag, den 1. Mai 2010, ihre Pforten öffnet. Zur Flotte gehören auch 120 Busse mit Elektroantrieb, die auf dem Ausstellungsgelände zum Einsatz kommen. Zur Weltausstellung in Shanghai, die vom 1. Mai bis 31. Oktober 2010 stattfindet, werden rund 70 Millionen Besucher erwartet. Damit ist es die größte „World Expo", die es jemals gegeben hat. Ein derart immenser Andrang stellt selbst eine der weltweit größten Städte wie Shanghai vor eine riesige Herausforderung, speziell was den öffentlichen Personentransport anbetrifft.

zum Vergrößern bitte klicken In der jüngeren Vergangenheit hat die Stadt Shanghai bereits verstärkt in den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel investiert, und dies vor allem auf dem Bussektor. Seit dem vergangenen Herbst hat Volvo über seinen chinesischen Joint Venture-Partner Sunwin Bus 1.500 Fahrzeuge ausgeliefert – wovon 565 reine Volvo Fabrikate sind. Volvo Bus fertigt seit zehn Jahren Busse in Shanghai. Derzeit laufen in der Millionenmetropole bereits mehr als 6.000 Einheiten des schwedischen Herstellers.

Das Motto der World Expo lautet: „Better City, Better Life". Entsprechend groß sind die Anstrengungen, die die Stadt unternimmt, um für einen möglichst umweltfreundlichen Personentransport zu sorgen. Dies bedeutet, dass die Busse, die auf dem riesigen Ausstellungsareal verkehren, keinerlei Schadstoffemissionen produzieren dürfen. So hat Sunwin Bus beispielsweise 120 Busse mit Elektroantrieb für die weltweit größte Messe bereitgestellt, die mit Onboard-Batterien versehen sind. Der chinesische Joint Venture-Partner von Volvo lieferte darüber hinaus 150 Busse mit Hybridantrieb sowie 36 Busse mit Super-Kondensatoren, die sich durch Rückgewinnung der Bremsenergie schnell wieder aufladen. Die Technologie für diese Busse der Zukunft wurde von Sunwin Bus in Zusammenarbeit mit dem Partnerunternehmen Shanghai Automotive Industry Corporation entwickelt.

„Ich bin sehr stolz, dass unser Unternehmen Sunwin Bus in solch einem hohen Ausmaß dazu beiträgt, dass die World Expo in Shanghai zu einem großen Erfolg wird", betont Rune Lundberg, Senior Vice President Volvo Buses Region International. „Volvo Bus arbeitet global daran, Lösungen zu finden, die den Umweltschutz und die Produktivität miteinander vereinen. Mit unseren neuen Produkten von Sunwin Bus liefern wir den Beweis, dass es bereits heute möglich ist, zukunftsweisende Technologien in der Praxis einzusetzen."

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01.05.2010 | Hersteller: Volvo

PostAuto setzt Volvo 7700 Hybridbus im Regionalverkehr ein

Pressemitteilung im April 2010

Mit dem Kauf eines Volvo 7700 Hybridbusses beteiligt sich die PostAuto Schweiz AG an der Entwicklung modernster Verkehrsmittel. "Wir verkehren zum größten Teil auf Fernstrecken, und der parallele Hybridantrieb von Volvo scheint gute Voraussetzungen für diese Art von Betrieb zu haben", meint Werner Blatter, Mitglied der Geschäftsleitung PostAuto.

zum Vergrößern bitte klicken Die PostAuto Schweiz AG ist mit einer Flotte von über 2000 Fahrzeugen das größte Busunternehmen des Landes. "Durch unsere Größe haben wir die Verantwortung und auch die nötigen Ressourcen, um mit der Erprobung neuer Lösungen voranzugehen, nicht zuletzt auf technischem Gebiet." Das Unternehmen hat die Entwicklung in der Hybridtechnik aufmerksam verfolgt und gesehen, dass Hybridbusse im Stadtverkehr gut funktionieren können. Das Streckennetz von PostAuto ist aber landesweit, und die auf dem Markt in Europa angebotenen Hybridbusse eigneten sich nicht für diesen Fernverkehr.

"Aber sofort als Volvo Bus im Herbst 2008 seine Parallelhybridtechnik präsentierte und nicht nur gute Resultate im Ortsverkehr sondern auch bei längeren Entfernungen zwischen den Haltestellen vorzeigen konnte, bestellten wir einen Bus", erklärt Werner Blatter. Seiner Meinung nach hat die Hybridtechnik zwei große Vorteile: weniger Kraftstoffverbrauch und geringere Umweltbelastung. Für PostAuto sind beide gleich wichtig. "Unsere Politiker und die Bevölkerung der Schweiz fordern von uns, dass wir alles daransetzen, den Energieverbrauch und die Umweltbelastung zu verringern. Gleichzeitig müssen wir eine positive Bilanz erwirtschaften. Die Hybridtechnik hat Voraussetzungen, zu beiden Zielen beizutragen.Schließlich stieß auch das Rahmenprogramm auf regen Zuspruch. So wurden zum Beispiel als Überraschung unter den anwesenden Gästen interessante Tombolapreise ausgelobt.

Der neue Volvo 7700 Hybrid soll von einem der vielen PostAuto-Unternehmer, der Steinerbus AG in Ortschwaben bei Bern, betrieben werden."Es macht riesige Freude, als erster den neuen Hybridbus fahren zu dürfen", sagt Firmenbesitzer Dominik Steiner. Sowohl ich selbst als auch meine Fahrer lieben es, neue Techniken auszuprobieren, wir lernen ständig dazu. Es ist erst wenige Tage her, dass er den Bus übernommen hat, aber er und ein gutes Dutzend seiner Fahrer haben bereits positive Eindrücke bei Testfahrten gewonnen. "Es ist nicht schwierig, aber man muss etwas anders fahren, etwas weicher, um die Bremsenergierückgewinnung wirklich auszunützen."

Zu Beginn des Hybridprojekts rechnete Volvo Bus damit, den Kraftstoffverbrauch um bis zu 35 Prozent im Ortsverkehr und um etwa 20 Prozent im Überland-Verkehr mit weit auseinander liegenden Haltestellen zu senken. Die praktischen Versuche zeigten, dass im Überland-Verkehr sogar bis zu 25 Prozent Einsparungen möglich sind. "Wir sind zwar erst ein paar Tage gefahren, aber die ersten Berechnungen zeigen, dass wir ca. 25 Prozent weniger Kraftstoff verbrauchen als mit einem herkömmlichen Dieselbus", erklärt Dominik Steiner. "Wenn das so bleibt, sieht es richtig gut aus."

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01.05.2010 | Hersteller: Scania

Scania-Busse für die Eishockey-WM in Deutschland

Pressemitteilung im April 2010

Vom 7. bis 23. Mai 2010 findet in Deutschland die Eishockey-Weltmeisterschaft statt. 16 Nationalteams werden in 56 Spielen in Köln, Mannheim und Gelsenkirchen um den Weltmeistertitel kämpfen. Damit die acht Mannschaften der Gruppen A und D sicher und entspannt zu ihren Spielen reisen können, lieferte Scania Deutschland in Koblenz acht Scania-Busse für die anstehende Eishockey-WM aus.

zum Vergrößern bitte klicken Internationale Zusammenarbeit für ein internationales Sportereignis: Scania wird die diesjährige Eishockey-WM in Deutschland mit acht Reisebussen unterstützen. Vier Scania Irizar Century-Reisebusse stellt Scania Deutschland zu Verfügung, jeweils zwei Scania Irizar PB-Reisebusse kommen von Scania Tschechien und Scania Slowakei. Die Scania-Busse werden die Eishockey-Nationalmannschaften von Russland, Weiß-russland, Slowakei, Kasachstan (Gruppe A), Finnland, USA, Dänemark und Deutschland (Gruppe D) demnächst durch die Bundesrepublik begleiten.

"Hauptsponsor dieses Sportereignisses ist der tschechische Pkw-Hersteller Skoda, denn in der Tschechischen Republik ist Eishockey eine sehr erfolgreiche Sportart. Auch in Schweden ist Eishockey sehr populär, und daher freuen wir uns als schwedische Marke zusammen mit Scania in Tschechien und der Slowakei das Gastgeberland Deutschland im Eishockeysport der Spitzenklasse zu unterstützen", so Joachim Hertle, Direktor Verkauf Busse Scania Deutschland Österreich.

Markus Ostermeier, Manager Finanzen des 2010 IIHF WM Organisationskomitees der DEG Eishockey-Sportgesellschaft mbH, hat die Scania-Busse am 26. April 2010 in Koblenz in Empfang genommen und freut sich auf das herausragende Sportereignis in Deutschland. "Eishockey zeichnet sich durch Dynamik und technische Perfektion aus und zieht unzählige Fans in den Bann, rund um den Globus. Wir freuen uns, dass Deutschland bei dieser WM Gastgeber ist und wir Scania als professionellen Partner an unserer Seite haben."

Die vier Century-Busse, die von Scania Deutschland gestellt werden, sind mit 400 PS Euro 5-Motoren ausgestattet und bieten der Mannschaft 49 komfortable Sitzplätze. Die vier PB-Busse von Scania Tschechien und Scania Slowakei sind mit jeweils 420 PS und zahlreichen Extras ausgestattet.

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12.04.2010 | Hersteller: Allison

Allison Transmission erzielte 2009 gute Verkaufszahlen im Stadt- und Hybridbusmarkt – trotz schwierigen Weltmarktes

Pressemitteilung im April 2010

Allison Transmission, weltweit führender Hersteller von vollautomatischen Getrieben für Nutzfahrzeuge und Hybridantrieben, baut seine Führungsposition im Stadtbusmarkt weiter aus. Trotz eines Rückgangs der weltweiten Busproduktion um etwa 17 Prozent konnte Allison 2009 fast 14.000 Automatikgetriebe und Hybridantriebe auf dem weltweiten Stadtbusmarkt verkaufen. Das lag vor allem an einigen neuen Freigaben, Verkaufserfolgen in Wachstumsmärkten und steigendem Interesse an dem parallelen GMAllison Doppelmodus-Hybridsystem, das 2009 über 1.300 Mal verkauft worden ist.

„Wegen des schwierigen Umfeldes mussten in 2009 Nutzfahrzeughersteller und Endkunden bei ihrer Getriebewahl mehr denn je alle Aspekte berücksichtigen", sagt Lawrence Love, Executive Director International Marketing. „Auch im Jahr 2009 ist Allison seinem Markenversprechen von unvergleichlicher Qualität, Zuverlässigkeit, Lebensdauer, Kundenservice und Anwendungsnutzen treu geblieben. Davon profitierten die Nutzfahrzeughersteller und Endkunden direkt vor Ort, denn Allison garantiert für Busse weltweit ein Höchstmaß an Service."

In Europa ist Allison bei Stadtbussen aus Mitteleuropa und der Türkei stark gewachsen. Viele davon wurden nach Westeuropa exportiert. Der türkische Hersteller Temsa Global hat Allison-Getriebe für den Opalin 9 Midibus und das Tourmalin Modell für den Überland- und Schulbusverkehr freigegeben. Der erdgasbetriebene Temsa Avenue LE ist mit dem neuesten Getriebe der Allison Torqmatic® Serie ausgestattet, dem T375.

In Westeuropa war Temsa vor allem in Frankreich erfolgreich, wo Allison in Zusammenarbeit mit dem lokalen Importeur, der Dietrich Carebus Group, Unterstützung leistet. „Schon seit Jahren haben wir darüber nachgedacht, unsere Produkte mit einem Automatikgetriebe auszustatten", sagt Pierre Reinhart, Geschäftsführer der Dietrich Carebus Group. „Allison als weltweit größten Hersteller von Automatikgetrieben für Nutzfahrzeuge konnten wir dabei nicht außer Acht lassen. Als erstes mussten wir unser Vertriebsteam davon überzeugen, die Automatikgetriebe von Allison zu verkaufen. Und das war kein Problem mehr, nachdem das Automatikgetriebe in einigen Tests extreme Vorteile im Fahrkomfort und Kraftstoffverbrauch unter Beweis gestellt hatte. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Allison-Getriebe dank der guten Zusammenarbeit von Elektronik und Motor dem Kraftstoffverbrauch von manuellen Getrieben sehr nahe kommen. Für uns ist Allison ein hervorragender Partner, der uns bei Bedarf schnelle Hilfe bietet. Allison ist genauso bemüht wie wir, so viele Fahrzeuge unserer Kunden wie möglich auf die Straße zu bringen."

Ebenfalls in Frankreich entschied sich Heuliez Bus, ein Mitglied der Irisbus Iveco Gruppe, für die Allison Torqmatic® Serie in ihrem GX 127 Bus. „Mit seiner sanften Schaltung macht er die Fahrt für Passagiere in vielen französischen Städten, unter anderem Paris, Marseille, Nice, Ajaccio, Avignon und Bordeaux, äußerst komfortabel", sagt Exportleiter Eric Castellani. Der Heuliez Bus mit T280R Getriebe wurde in Frankreich bereits über 1.300 Mal verkauft. Der türkische Bushersteller Otokar führte sein Euro 4 Doruk 215LE Modell im letzten Jahr in den heimischen Markt ein und setzt auch weiterhin auf das vertraute Allison T280R, wie beim auslaufenden Doruk 190LE Modell. Über 100 Busse des Typs Doruk 190LE wurden in der Türkei verkauft und sind in Städten wie Tekirdað, Çanakkale, Ýzmir und Bursa im Einsatz. Güleryüz, ein weiterer türkischer Bushersteller, wirbt auf dem heimischen Markt für seinen neuen 9 Meter GD160 Stadtbus mit dem Allison T280R Getriebe. Der neue GD160 Stadtbus wurde auf der Busworld 2010 in Istanbul präsentiert.

Vor allem in Deutschland steigen die Verkaufszahlen des parallelen GM-Allison Doppelmodus-Hybridsystems. In den Städten Hannover, Dresden, München, Bochum, Leipzig und Bremen gibt es dazu Betriebstests. Sowohl in Deutschland als auch in den Niederlanden führen diese Testläufe von Hybrid-Stadtbussen zu übereinstimmenden Kaufentscheidungen. Ausschlaggebend ist, dass das System zu erheblichen Kraftstoffeinsparungen in 18 Meter Stadtbussen führt.

Nachdem die Stadt Bochum ihren ersten Bus mit parallelem GM-Allison Doppelmodus-Hybridsystem zwei Jahre getestet hat, sollen noch drei weitere Solaris Urbino 18 Hybrid Stadtbusse mit dem GM-Allison EP50 Hybridsystem kommen. Die Stadt Neuss bestellte 2009 ihren ersten Hybridbus. In der niederländischen Stadt Eindhoven fahren seit 2009 zehn 18 Meter APTS Phileas Gelenkbusse auf Stadtrouten und als Shuttle zwischen dem Zentrum und dem nahegelegenen Flughafen Eindhoven. Die 18 Meter Gelenkbusse haben den gleichen Kraftstoffverbrauch wie ein 12 Meter Bus mit einem Standard-Automatikgetriebe und bieten dazu einen sehr günstigen Emissionspegel.

In China entscheiden sich lokale Bushersteller zunehmend für Allison Automatikgetriebe in ihren Bussen. Damit erobern sie nicht nur chinesische Städte außerhalb von Peking und Shanghai, sondern auch lukrative Exportmärkte überall auf der Welt. Führende chinesische Bushersteller wie Bonluck-BCI, Dandong, Kinglong, Higer, Yutong, Ankai und Shenlong haben im Ausland mit ihren Bussen mit Allison Automatikgetrieben Ausschreibungen gewonnen. Viele dieser chinesischen Busse wurden zu Kunden nach Asien, Mitteleuropa, dem Nahen Osten, Südamerika, USA, Australien und Neuseeland exportiert.

In China baut Allison auf den Erfolg seiner Beteiligung an den Olympischen Spielen 2008 in Peking auf, wo fast 12.000 mit Allison Automatikgetrieben ausgestattete Busse den öffentlichen Verkehr problemlos sicherstellten, und hat seinen Kundenstamm um Städte wie Wuhan, Shijiazhuang, Fuzhou, Chengdu, Changzhou, Shenzhen und Guilin ausgeweitet. Weil Umweltschutz auch bei Busgetrieben immer wichtiger wird, schätzen die Kunden Allisons breite Einsetzbarkeit. Die Automatikgetriebe sind nicht auf konventionelle Dieselmotoren beschränkt, sondern arbeiten auch mit Erdgas- und Flüssiggasmotoren zusammen. Auf den Straßen von Shanghai bieten nun Busse mit Allison Automatikgetrieben zuverlässigen, effizienten und komfortablen Busservice für die Besucher der Expo 2010.

„Allison profitiert von Herstellern, die den Exportmarkt beliefern", sagt Stephen Lowe, Geschäftsführer von Allison China, Japan und Korea. „Allison ist dank der besonderen Qualität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit bei Kunden sehr geschätzt." Letztes Jahr in Korea konnten die führenden heimischen Hersteller Daewoo und Hyundai ihre gemeinsamen Bestellungen von Allison Produkten um über 100 Prozent steigern. „Die Stadt Seoul hat Automatikgetriebe in Niederflurbussen angeordnet", fügt Ashwin Gopalaswamy hinzu, Allisons kaufmännischer Leiter für Japan und Korea.

„Nach den drastischen Fortschritten in der indischen Verkehrsinfrastruktur in den letzten drei Jahren folgen nun ähnliche Entwicklungen in der Fahrzeugtechnologie. Deshalb ist auch sofort die Nachfrage nach neuen, modernen Bussen gestiegen", sagt Ram Amarnath, Geschäftsführer von Allison Transmission India Pvt. Ltd. Allison Automatikgetriebe wurden in die hochmodernen Niederflur-Erdgasbusse eingebaut, die nun von TATA Motors und auch von Ashok Leyland an die Delhi Transport Corporation (DTC) und an 15 weitere Städte in Indien geliefert werden. Allison hat mehrere Tausend Getriebe an indische Hersteller geliefert. Sie sollen in Stadtbussen in Indien eingesetzt werden, zum Beispiel in den Städten Delhi, Mumbai, Kalkutta, Chandigarh, Hyderabad, Bengaluru, Mysore, Lucknow, Allahabad, Kanpur oder Bangalore.

In Lateinamerika wurden über 400 mit Allison ausgestattete und in China hergestellte Huanghai Busse für den Busnahverkehr in Lima, Peru, ausgeliefert. Davon sind etwa die Hälfte Gelenkbusse mit dem Allison Automatikgetriebe T375R und der Rest sind 4x2 17 Tonnen Busse mit dem Getriebe T280R. 2009 wurde das Allison T270 Torqmatic® Getriebe in den Mercedes OH 1518 LE eingebaut.

Seine Kombination aus Heckmotor, Luftfederung, niedrigem Einstieg und Vollautomatikgetriebe bildet eine ausgezeichnete Kombination für Südamerikas größte Städte. Damit folgt er dem größeren Mercedes OH 1618, der mit dem beliebtesten Mercedes-Benz Motor – dem OM 940 LE – und dem meist gekauften Busgetriebe – dem Allison T270 – alleine mehr als 1.000 Mal in Buenos Aires, Argentinien, verkauft wurde. „Lateinamerika ist ein wachsender Markt, auf dem Automatikgetriebe schrittweise die manuellen Getriebe ersetzen", erklärt Evaldo Oliveira, Allison Regionalleiter Lateinamerika. „Viele Städte entwickeln ihre Verkehrsinfrastruktur weiter. Brasilien bereitet sich zum Beispiel auf Großveranstaltungen wie die FIFA Fußballweltmeisterschaft 2014 und die Olympischen Spiele 2016 vor. Allison ist perfekt positioniert und trägt dazu bei, ein Weltklasse-Nahverkehrssystem anzubieten." Zuverlässigkeit und geringer Wartungsaufwand sind für Busbetreiber überall auf der Welt wichtig. Die Transantiago Busflotte in Chile berichtet von besonders hoher Leistung ihrer mehr als 1.000 Microbusse LO 915S mit dem Allison-Getriebe 2100, die in der chilenischen Hauptstadt Santiago im Einsatz sind.

In Nordamerika ist Allison der führende Hersteller von Vollautomatikgetrieben und Hybridsystemen für den Nahverkehr- und Reisebusmarkt. „Besonders wichtig im Nahverkehrs- und Reisebusmarkt sind Kraftstoffwirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit", sagt Lou Gilbert, Direktor Marketing Nordamerika. „Im Jahr 2009 hat Allison die Fahrzeugbeschleunigungskontrolle (Vehicle Acceleration Control, VAC) eingeführt, die zu aggressive Gasanforderungen des Fahrers an den Antriebsstrang reduziert, indem sie, basierend auf der Fahrzeugbeladung, die Höhe des Motordrehmoments kontrolliert und dadurch insgesamt die Kraftstoffwirtschaftlichkeit verbessert."

Allison konnte seine berühmte Zuverlässigkeit und die Tatsache, die führenden Automatikgetriebe für Überlandbusse zu fertigen, eindrucksvoll unter Beweis stellen: Ein Greyhound Bus mit dem Allison B500 Getriebe weist inzwischen eine Laufleistung von exakt 1.875.220 Kilometern auf – und das ohne jegliche getriebebedingten Probleme. „Nach einer gründlichen Kontrolle wurde festgestellt, dass das Allison Automatikgetriebe immer noch in einer guten Verfassung ist", erklärt Gilbert. Nordamerika ist auch weiterhin führend bei der zunehmend beliebteren Hybridtechnologie. Bereits 36 der 52 Staaten setzen Busse ein, die mit dem parallelen GM-Allison Hybridsystem ausgestattet sind. Die führenden Städte dabei sind Seattle, Philadelphia und Washington mit jeweils über 200 Hybridantrieben. Im Juni 2009 wurde eine Rekordzahl von 206 Hybridsystemen von Allison produziert, was das System als eine wirklich rentable Lösung bestätigt. Im gleichen Jahr wurde der erste Hybrid-Doppeldeckerbus Dennis Enviro 500h zur Erprobung nach Britisch-Kolumbien geliefert. Er wurde in Europa produziert und ist mit dem GM-Allison Modell Ep50 Hybrid ausgestattet.

Überall in der Welt wandeln sich Busflotten durch die Vorteile der fortschrittlichen Allison Automatikgetriebe und der damit verbundenen Verbesserungen wie höherer Zuverlässigkeit und gesteigerter Effizienz. In Australien hat sich die Nachfrage nach Allison-Getrieben für Stadt-, Shuttle-, Reise- und Schulbusse verdoppelt. „Dieses Wachstum ist größtenteils auf das zunehmende Angebot von Herstellern und Allisons überragende Kundenbetreuung in der Region zurückzuführen", sagt Robert Cavagnino, Allison Vertriebsleiter für Australien und Neuseeland. „Wir haben Automatikgetriebe an heimische Hersteller wie Iveco und Denning geliefert. Das wird uns mit der steigenden Marktnachfrage nach Allison Automatikgetrieben in importierten Bussen aus Korea und China gedankt." Außerdem hat Allison seine Hybridtechnologie auf den australischen Markt gebracht: Der Volgren-Iveco Bus beispielsweise ist damit in den Vororten von Melbourne im Einsatz. „Allison baut seine Position im weltweiten Busmarkt weiter aus und wir freuen uns, dass sowohl Hersteller als auch Endkunden im Jahr 2009 großes Vertrauen in uns gesetzt haben.

Darüber hinaus gibt es weltweit nun mehr als 3.000 Busse mit dem parallelen GM-Allison Doppelmodus-Hybridsystem, die beweisen, dass Allison der führende Hersteller dieser wachsenden Technologie ist", sagt Lawrence Love, Allison Executive Director International Marketing. „Wir schätzen, dass unser Hybridsystem zu einer gesamten Kraftstoffeinsparung von bisher 38.726.000 Litern und einer entsprechenden Reduzierung von über 100.000 Tonnen C02 beitragen konnte. Die Vorteile eines Allison Automatikgetriebes oder Hybridsystems zeigen sich auch noch lange nach der Anschaffung."

| Internetpräsenz von Allison |


31.03.2010 | Hersteller: VDL Bus & Coach

217 Citeas für TEC

Pressemitteilung im März 2010

zum Vergrößern bitte klicken VDL Bus & Coach hat von dem belgischen Personenbeförderungsunternehmen TEC einen Großauftrag über 217 Citea-Busse erhalten. Dieser Folgeauftrag basiert auf der Bestellung von 125 Transits, die TEC 2008 bei VDL Bus & Coach tätigte. Der Auftrag betrifft Stadtbusse vom Typ Citea CLF mit einer Länge von 12 Meter. Die Fahrzeuge sind mit einem sauberen Euro-5-Motor mit EEV-Auspufffilter ausgestattet, so dass eine beträchtliche Reduzierung des Ausstoßes von CO2, NOx, NHMC und Feinstaub erzielt wird. 2010 werden 28 Fahrzeuge geliefert, 2011 folgen 123 weitere, und die letzten 66 Fahrzeuge werden 2012 ausgeliefert.

Citea CLF 120-310
Mit dem Citea CLF hat sich TEC für einen optimalen Stadtbus entschieden. Durch seinen völlig ebenen Boden, ein hohes Maß an Modularität, seine kompakten Abmessungen und seine hohe Wendigkeit ist der Citea für jeden Einsatz geeignet. Die Citeas für TEC haben drei doppelte Einstiegstüren und verfügen über 26+1 Sitzplätze und 72 Stehplätze. TEC wird die Busse in vier Städten/Regionen einsetzen, und zwar in Charleroi, Namur-Luxemburg, Lüttich-Verviers und Hennegau. Der Auftrag von TEC ist der erste Großauftrag für Citea-Busse in Europa. 2008 erhielt VDL Bus & Coach bereits einen Megaauftrag über 518 Citeas von RTA (Roads and Transport Authority) aus Dubai.

TEC
TEC oder 'Transport en Commun' besteht aus fünf öffentlichen Personenverkehrsgesellschaften, die im wallonischen Teil Belgiens aktiv sind: TEC Brabant Wallon, TEC Charleroi, TEC Hainaut, TEC Liège-Verviers und TEC Namur-Luxembourg. Über diesen fünf Betrieben steht die Muttergesellschaft Société Régionale Wallonne du Transport (S.R.W.T.), die die strategischen und kommerziellen Aufgaben wahrnimmt.

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29.03.2010 | Hersteller: VDL Bus & Coach

VDL Groep rechnet für 2010 mit Erholung

Pressemitteilung im März 2010

2009 war für die VDL Groep in Eindhoven ein bewegtes Jahr. Ein Jahr, das im Zeichen der Krise stand. Der Tiefpunkt lag im ersten Quartal 2009 mit dem ersten Quartalsverlust seit 1976. Weil die richtigen Maßnahmen getroffen wurden, konnte die VDL Groep das Jahr dennoch mit einem Gewinn abschließen.

Der kombinierte Umsatz sank von 1,720 Milliarden Euro 2008 auf 1,304 Milliarden Euro 2009. Der konsolidierte Umsatz steht noch nicht endgültig fest, wird sich aber auf etwa 1,050 Milliarden Euro belaufen (gegenüber 1,441 Milliarden Euro 2008). Das Ergebnis nach Steuern beträgt 18 Millionen Euro. Dies ist bedeutend weniger als 2008 (54 Millionen Euro), doch VDL ist zufrieden, dass keine roten Zahlen geschrieben wurden.

Die Zahl der Mitarbeiter ist von 7.106 Ende 2008 auf 6.113 Ende 2009 gesunken. Bei den Mitarbeitern, die verabschiedet wurden, handelte es sich fast ausschließlich um Leiharbeitskräfte und Vertragsmitarbeiter. Im Augenblick leisten noch ungefähr 700 Mitarbeiter Kurzarbeit.

Busse
Auch in der Bussparte ging der Umsatz 2009 zurück: von 685 Millionen Euro (2008) auf 615 Millionen Euro (2009). Die Zahl der gelieferten Busse sank 2009 um 34% von 1.682 (2008) auf 1.114 (2009). In den Niederlanden hatte VDL 2009 leider bei mehreren Großaufträgen für Stadtbusse wegen der unverständlichen Erdgaspolitik der Regierung das Nachsehen. Auch im Reisebussektor war die Krise spürbar. Die Zahl der gelieferten Fahrgestelle sank leicht von 1.286 auf 1.236. Die Zahl der Mini- und Midibusse verringerte sich von 255 auf 207. Der Auftragsbestand schrumpfte 2009 deutlich von 411 Millionen Euro Ende 2008 auf 201 Millionen Euro Ende 2009. Glücklicherweise scheint sich auch die Bussparte inzwischen zu erholen. Nicht zuletzt durch neue Aufträge für den öffentlichen Personenverkehr in den Niederlanden und Belgien hat sich der Auftragsbestand in Kalenderwoche 10 dieses Jahres auf 266 Millionen Euro erhöht. Trotz des Rückgangs bei Stückzahlen und Umsatz schrieb die Bussparte auch 2009 schwarze Zahlen. Die weiteren Aussichten der Bussparte für 2010 beurteilt VDL vorsichtig positiv.

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23.03.2010 | Hersteller: Temsa

Temsa jetzt auch im Radsport vertreten

Pressemitteilung im März 2010

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Anfang März wurde ein Bus vom Typ TEMSA SAFARI HD dem Radsportteam „Johan Bruyneel Sports Management" überreicht. Dieses erfolgreiche Team fährt schon seit Jahren an der Spitze der ProTour mit und wird von US Postal, Discovery Channel und Astana gefördert. Dieses Jahr ist RADIOSHACK, eine Amerikanische Multimediakette, der Hauptsponsor.

Der Bus wird speziell für den siebenfachen Tour-de-France-Sieger Lance Armstrong und seine Mannschaft eingesetzt. Für die neue Saison wurde ein komplett neues Fuhrpark angeschafft, bestehend aus dem Bus TEMSA SAFARI HD, 14 Nissan-PKWs und mehreren Geländewagen. „Radrennen ist in Belgien ein Nationalsport, deshalb ist TEMSA froh, diese Initiative mit unserem TEMSA SAFARI HD zu unterstützen, der für seine robuste Gestaltung und sein komfortables Fahrverhalten bekannt ist", sagt Wim Vanhool, Vorstandsmitglied von Temsa Europe.

Der TEMSA SAFARI HD hat eine Länge von 12,2 m und ist mit einem 410 PS starken DAF-Motor ausgestattet. Das deutsche Unternehmen Orten Fahrzeugbau hat den Bus nach den Wünschen des Teams weiter umgebaut:
- 8 luxuriöse Sitze
- 2 dazugehörende Salonabteile
- 2 Duschen
- 1 Toilette
- 1 komplett ausgestattete Küche mit Tiefkühltruhe, Eismaschine und Geschirrspülmaschine
- Waschmaschine und Trockner, eingebaut im Kofferraum

zum Vergrößern bitte klicken Der TEMSA SAFARI HD verfügt über die modernste audiovisuelle Ausrüstung, darunter eine Satellitenverbindung und digitalen Fernsehempfang, um während des Rennens „live" kommunizieren und das Team verfolgen zu können. Ein großer geräuscharmer Generator im Kofferraum sorgt für den nötigen Strom, während den Stillstand. Neben der großen Klimaanlage auf dem Dach gibt es noch drei zusätzliche A/C-Anlagen, die für die notwendige Abkühlung sorgen. Außer der regelmäßigen Hin-und Herfahrt zum Hotel ermöglicht der Bus den Fahrern, sich bequem auf das Rennen vorzubereiten oder sich nach der Ankunft im Ziel zu erfrischen.

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22.03.2010 | Hersteller: Viseon Bus

VISEON erhält Auftrag für elektrisches Bussystem in Saudi-Arabien

Pressemitteilung im März 2010

Die VISEON Bus GmbH hat gemeinsam mit dem spanischen Partner SICE aus Saudi Arabien einen Großauftrag für das VISEON Rapid Transit System (RTS) auf Basis elektrisch angetriebener Oberleitungsbusse erhalten. Für das öffentliche Nahverkehrssystem, das den neuen Campus der King Saud University in Riad vernetzen soll, wird VISEON zwölf Tolley-Gelenkbusse liefern. Partner SICE (Sociedad Ibérica de Construcciones Eléctricas, S.A.) wird die Infrastruktur, wie Oberleitungsnetz und Verkehrssteuerungssystem errichten. Damit belebt VISEON die Partnerschaft mit dem spanischen Spezialisten für elektrische Verkehrssysteme neu. Im Jahr 2007 hatte SICE gemeinsam mit der NEOPLAN Bus GmbH ein Trolleybus-System in Barquisimeto, Venezuela, eingeführt. Bei der Vergabe des neuen Verkehrssystems für die King Saud University konnte sich VISEON mit seinen Trolleybussen im zukunftsweisenden Tram-Design gegen ein schienengeführtes Transportkonzept durchsetzen. „Dass wir diesen, von einem privaten Bauträger vergebenen Auftrag erhalten haben, zeigt, dass VISEON sowohl als Omnibushersteller, wie auch als Systemlieferant international wettbewerbsfähig ist", erklärte VISEON-Chef Joachim Reinmuth nach der Vertragsunterzeichnung.

Die für die King Saud University bestimmten Fahrzeuge basieren auf dem von VISEON gefertigten Niederflur-Oberleitungsgelenkbus NEOPLAN Trolley mit einer Passagierkapazität von je 120 Personen. Die Busse sind rund 19,50 Meter lang und erhalten ein eigens entwickeltes Design im Tram-Stil mit einer spitz zulaufenden Front. Die neue Gestaltung unterstreicht optisch den zukunftsweisenden Charakter des äußerst lärmarmen und lokal emissionsfreien Trolleybus-Systems. Da in Riad häufig Umgebungstemperaturen von mehr als 50 Grad Celsius herrschen, wird VISEON alle Fahrzeuge mit besonders leistungsstarken, in das elektrische Antriebskonzept integrierten Klimaanlagen ausstatten sowie mit isolierenden Doppelglasscheiben und mit Luftschleiern an den Türen.

Der Campus der neu errichteten King Saud bin Abdulaziz University for Health Sciences in Riad erstreckt sich über eine Fläche von fünf Quadratkilometern. Neben der Universitätsklinik und den verschiedenen wissenschaftlichen und medizinischen Instituten schließt das Gelände einen großen Wohnbereich für Studenten, Dozenten und Mitarbeiter ein. Auch das Depot und die Servicewerksatt für die Trolleybusse sind auf dem Gelände untergebracht. Das Nahverkehrs-Projekt sieht eine emissionsfreie Verkehrszone innerhalb des Universitätsgeländes vor. Studenten, Mitarbeiter und Besucher des Campus sollen das Rapid Transit System mit seinen 24 Stationen künftig kostenlos nutzen können. Die Trolleybusse werden auf separaten Busstrecken auf dem Gelände verkehren. Eine Vorrangsteuerung an den Kreuzungen zu den übrigen Straßen sorgt für eine reibungslose und zügige Personenbeförderung.

Der Auftrag aus Saudi-Arabien sieht die Lieferung der VISEON- Trolleybusse bis Ende 2011 vor und umfasst für den Bushersteller ein Volumen von rund 13 Millionen Euro.

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22.03.2010 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Syntus entscheidet sich erneut für VDL Ambassador

Pressemitteilung im März 2010

zum Vergrößern bitte klicken Syntus, ein niederländisches Unternehmen des öffentlichen Personenverkehrs, hat VDL Bus & Coach den Auftrag über die Lieferung von nicht weniger als 106 Ambassadoren erteilt. Alle Busse sind vom Typ ALE 120, haben eine Länge von 12 Metern und werden von einem Euro-5-Motor angetrieben, der die Abgasemissionsnorm EEV erfüllt. 2009 hat VDL Bus & Coach schon einmal 26 Ambassadore dieses Typs an Syntus geliefert. Die 106 Ambassadore des neuen großen Anschlussauftrages sollen im August 2010 geliefert werden. Das Besondere an diesen Fahrzeugen ist die Reduzierung des NOx-Ausstoßes. Dieser beträgt nämlich weniger als 1 g/kWh. Dieser besonders niedrige Wert wird durch die neuste Motorinnovation erzielt.

Ambassadore in Stadt- und Überlandausführung
Nach einem spannenden Wettbewerb hat Syntus die Konzession für das Gebiet Midden-Overijssel (Teil der niederländischen Provinz Overijssel) einschließlich des Stadtverkehrs in Zwolle und Deventer erhalten. Der Gesamtauftrag über die 106 Ambassadore für Overijssel teilt sich in 52 Stadt- und 54 Überlandbusse. Die als Stadtbus ausgeführten Ambassadore haben 32 Sitzplätze in 2+1-Anordnung, 2 Klappsitze und 46 Stehplätze. Die Überlandversion hat 35 Sitzplätze in 2+2-Anordnung, 2 Klappsitze und 43 Stehplätze. Der Ambassador ist ein Leichtbaubus mit sehr niedrigem Kraftstoffverbrauch und speziell auf eine komfortable Beförderung von Fahrgästen im öffentlichen Personenverkehr ausgerichtet. Wegen der Niederflurbauweise im Bereich der Ein- und Ausstiegstüren (Low Entry) ist der Bus optimal für Rollstuhlfahrer und Fahrgäste mit Kinderwagen zugänglich. In den Niederlanden sind inzwischen rund 2100 Exemplare des 2001 eingeführten Ambassadors unterwegs.

Zusätzlicher Komfort für Ambassador-Überlandbus
Die als Überlandbus ausgeführten Ambassadore sind mit Klapptischen und Steckdosen ausgestattet, um den Bedürfnissen des Fahrgastes optimal gerecht zu werden. Die Steckdosen können z.B. zum anschließen von Laptops oder aufladen von Handys genutzt werden. Der Fahrer kann den Strom nach Wunsch ein- oder ausschalten. Dieses Extra ist für einen Bus für den öffentlichen Personenverkehr einmalig.

Syntus
Syntus B.V. ist als Transportdienstleister für den öffentlichen Bus- und Bahnverkehr in der Region Achterhoek (Gebiet im Osten der Niederlande), einem Teil von Twente (Gebiet im Osten der Niederlande), sowie den Bahnlinienverkehr zwischen den niederländischen Städten Tiel und Arnheim zuständig. Ab August 2010 kommt der Busverkehr für Midden-Overijssel hinzu. Außerdem wurde vor kurzem bekannt, dass auch die Konzession Veluwe (Teil der niederländischen Provinz Gelderland) vorläufig an Syntus vergeben wird. Ziel von Syntus ist es, noch mehr Zug- und Buskonzessionen in den Niederlanden zu erwerben.

Syntus ist ein Transportunternehmen, in dem regionales Engagement und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Beförderungstypen groß geschrieben werden. Mit persönlichen, maßgeschneiderten Transportleistungen werden Fahrgäste während der gesamten Reise gut betreut. Eine Einstellung, die sowohl in den heutigen Beförderungsgebieten als auch im Hinblick auf Ausschreibungen für neue Konzessionen erfolgreich ist. Syntus ist eine gemeinsame Tochter der NS-Gruppe (niederländische Eisenbahn) und des international operierenden Personenbeförderungsunternehmen Keolis aus Frankreich.

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11.03.2010 | Hersteller: Irisbus

RBA investiert auch 2010 in umweltfreundlichen Fuhrpark -
Übernahme 6 neuer IRISBUSSE in die RBA-Busflotte

Pressemitteilung im März 2010

Der Klimagipfel in Kopenhagen im Dezember 2009 hat gezeigt, dass die Thematik Umwelt und Klima weiterhin ein Aktionsfeld höchster Brisanz darstellt. Die RBA nimmt sich auch 2010 aktiv der Erfüllung höchster Umweltnormen an und investiert in weitere 6 neue, moderne und umweltfreundliche Fahrzeuge des Herstellers IRISBUS.

Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) trägt nachweislich zum Klimaschutz bei. Der Omnibus verfügt über einen geringeren Schadstoffausstoß und Energieverbrauch als jedes andere Verkehrsmittel. Damit ist der Bus nicht nur mit Abstand das sicherste sondern auch das umweltfreundlichste und wirtschaftlichste Verkehrsmittel.

zum Vergrößern bitte klicken „Mit unserer Busflotte leisten wir als größtes schwäbisches Regionalbusunternehmen unseren Beitrag für eine positive Umweltbilanz", betont Dr. Josef Zeiselmair, Geschäftsführer der RBA. Mit unseren Omnibussen können wir bis zu 150 Fahrgäste befördern. Zusammen mit der kontinuierlichen Verbesserung der Dieselmotoren seitens der Hersteller tragen wir bestmöglich zur Umweltentlastung bei, erläutert Zeiselmair weiter. Berechnungen des Bundesumweltamtes aus dem Jahr 2007 würden den Bus als Energiesparer bestätigen. Demnach ergibt sich auf einer 100 km langen Reise unter Berücksichtigung der jeweils durchschnittlichen Auslastung der einzelnen Verkehrsmittel beim Bus ein Energieverbrauch von 1,4 Liter Dieselkraftstoff pro Fahrgast. Der Pkw benötigt im Vergleich über 6 Liter, das Flugzeug knapp 6 Liter und die Bahn 2,7 Liter. Die gleiche Rangordnung zeigt sich bei der Berechnung des Schadstoffausstoßes sowie bei der Feinstaubbelastung.

Die RBA befördert zusammen mit ihren Tochterfirmen jährlich etwa 27 Millionen Fahrgäste. Hierfür werden von der RBA und beauftragten Unternehmen etwa 600 Omnibusse eingesetzt. Um auch langfristig aktiv einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten zu können wurde in 6 weitere neue und umweltfreundliche Crossway LE 12 m des Herstellers IRISBUS investiert. Das Gesamtinvestitionsvolumen für die 6 Busse liegt bei knapp 1,2 Mio. Euro. „Alle 6 Niederflurbusse verfügenüber die neueste Abgastechnologie EEV, die Abgaswerte wie beim Gasantrieb ermöglichen", erklärt Wilfrid Venerius, Geschäftsführer der RBA und zuständig für das operative Geschäft. Drei der IRISBUSSE werden in der Region in und um Augsburg zum Einsatz kommen, insbesondere auch auf der Schnellbusrelation Augsburg - Königsbrunn mit der Linie 740. Zwei weitere Fahrzeuge finden Ihren künftigen Bestimmungsort in und um Ingolstadt. Ebenso wird der Betrieb Dillingen mit einem der Busse künftig operieren und den Fahrgästen im Dillinger und Donau-Rieser Landkreis ein Plus an Komfort bieten können. Zusammen mit den 12 Neufahrzeugen, die die RBA 2009 in Betrieb genommen hat, wurde seitens der RBA ein Gesamtinvestitionsvolumen von knapp 6 Mio. Euro in die Verjüngung der Fahrzeugflotte geschultert.

Jürgen Kunofsky, Abteilungsleiter Steuerung und Planung beim Augsburger Verkehrsverbund (AVV) begrüßt auch im Namen von Helmut Hofmann (Geschäftsführer AVV) und Martin Sailer (Landrat des Landreises Augsburg) den Kauf der neuen Fahrzeuge. Er sieht darin eine Steigerung der Attraktivität des Busverkehrs für die Fahrgäste im Verbundgebiet Augsburg. Der RBA wünscht er mit den neuen Fahrzeugen allzeit gute Fahrt.

Vladimir Knezevic , Geschäftsführer von IRISBUS Deutschland, erläutert die Vorzüge des Crossway LE 12 m. Hans Bachmair, Consultant der IRISBUS Deutschland, ergänzt die Ausführung um die Details der „Augsburger Lösung". Unter der „Augsburger Lösung" werden Spezifika wie die Ausstattung mit doppelbreiten Türen mit doppelter Kontaktleiste, einem Sensor, der in die Türen integriert für mehr Sicherheit beim Türöffnungsmechanismus sorgt, verstanden. Insbesondere der Umbau der Fahrerkabine nach den Bedürfnissen der RBA-Fahrer spielt eine wichtige Rolle.

Andreas Haller, Geschäftsführer der Haller Nutzfahrzeuge KG, stellt im Anschluss zugleich das Unternehmen Haller als Dienstleistungszentrum für Nutzfahrzeuge und Busse der Marken Irisbus, Iveco und Fiat Transporter vor. Seit 1. Januar 2010 hat Haller Nutzfahrzeuge den Vertrieb für IRISBUS als Generalvertreter für die Gebiete Schwaben, Oberbayern und Niederbayern übernommen. Nach der offiziellen Übergabe durch IRISBUS wurden die Fahrzeuge entsprechend Ihrem künftigen Bestimmungsort den Betriebsleitern Markus Egger vom Betrieb Augsburg, Ralf Guggomos vom Betrieb Ingolstadt und Josef Harnauer (stellv. Betriebsleiter) vom Betrieb Dillingen übergeben.

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01.03.2010 | Hersteller: Viseon Bus

VISEON liefert 11 NEOPLAN Flughafenbusse an EgyptAir

Pressemitteilung im März 2010

Mit der Lieferung von insgesamt 11 neuen Flughafenbussen des Typs NEOPLAN Apron an die nationale ägyptische Fluggesellschaft EgyptAir unterstreicht VISEON einmal mehr seine weltweit starke Position als Hersteller von Vorfeldbussen mit Qualität „made in Germany". Mit aktuell mehr als 100 Fahrzeugen im Einsatz auf ägyptischen Flughäfen ist VISEON Marktführer in dem Land am Nil.

„Die hohe Qualität der Fertigung am Standort Pilsting und die exzellente Betreuung durch die VISEON Vertriebs- und Servicemitarbeiter sowie durch den Vertreter vor Ort, der Egypt Misr Advanced Systems (MAS), waren für unsere Kaufentscheidung ebenso wichtig wie das vorzügliche Design und die topaktuelle Technik der NEOPLAN Busse", erklärte EgyptAir Groundhandling-Manager Alaa Ahmed Yehia Abdelrahman El Shahawi, bei der Abnahme der Fahrzeuge in Pilsting. EgyptAir hat bereits mehr als 30 NEOPLAN Flughafenbusse im Einsatz und wird seine Flotte mit den 11 neuen Fahrzeugen erweitern.

EgyptAir ist die nationale Fluggesellschaft Ägyptens mit Sitz in Kairo. Aktuell besteht die Flotte der EgyptAir aus 52 Flugzeugen, die insgesamt 69 Destinationen in 44 Ländern anfliegen. EgyptAir befördert jährlich rund 7,8 Millionen Fluggäste. Neben dem Flugbetrieb führt die Fluglinie zudem das Groundhandling auf mehreren Flughäfen Ägyptens durch, sowohl für eigene Flüge wie auch für andere Fluggesellschaften.

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22.02.2010 | Hersteller: Volvo

Intensivierte Kooperation stärkt Volvo Busse in Deutschland

Pressemitteilung im Februar 2010

Volvo Busse plant die Stärkung des Geschäfts in Deutschland durch intensivierte Kooperation innerhalb des Volvo-Konzerns. Der Verwaltungssitz in Heilbronn soll zu Volvo Trucks nach München verlegt werden. Als einer der größten Absatzmärkte Europas ist Deutschland für Volvo Busse ein Schlüsselmarkt. Trotz der Anstrengungen der letzten Jahre hat sich das Geschäft nicht wunschgemäß entwickelt.

Dementsprechend hat die schwedische Volvo Bussar AB nun die strategische Entscheidung getroffen, einerseits den Kundenservice weiter auszubauen, andererseits in Deutschland Synergien mit ihren Konzern-Töchtern Volvo Trucks und Volvo Parts zu schaffen. Durch eine effizientere Zusammenarbeit der Volvo Gruppe im After Market Service und bei der Verwaltung kann sich Volvo Busse mehr auf eine Steigerung der Verkaufszahlen konzentrieren. Diese Strategie hat sich bereits in den skandinavischen Ländern und Großbritannien bewährt.

Geplant ist die Verlegung der Volvo Busse Deutschland GmbH an den Sitz der Regionalgesellschaft von Volvo Trucks in Ismaning, vor den Toren Münchens. Die Zusammenarbeit mit den Volvo Truck Centern in Deutschland wird ausgebaut. Die Werkstatt in Heilbronn soll geschlossen werden. Das Teilelager soll künftig über die Konzerntochter Volvo Parts geführt werden.

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10.02.2010 | Hersteller: Irisbus

Irisbus Iveco ist 2009 größter Busimporteur Deutschlands

Pressemitteilung im Februar 2010

Mit 279 zugelassenen Bussen (über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht) konnte Irisbus Iveco 2009 entgegen des leicht rückläufigen Markttrends erneut seinen Absatz in Deutschland steigern (2008: 249 Busse). Gemäß der KBA-Zulassungsstatistik für 2009 erreicht die Marke mit dem Delphin im Logo einen Marktanteil von 5,0% (Vorjahr 4,2%). Damit ist Irisbus nach den beiden heimischen Herstellern drittgrößter Bushersteller im Bundesgebiet und größte Importmarke.

Die Aufteilung der zugelassenen Busse von Irisbus im Einzelnen: 146 Überland- und Reisebusse (Crossway, Arway, Evadys und Magelys), 129 Daily Minibusse sowie 3 GX 127 Midi-Stadtbusse und 1 Stadtbusfahrgestell.

Die Irisbus Deutschland GmbH mit Sitz in Unterschleissheim wird auch 2010 in Vertrieb und Aftersales investieren, um die Erwartungen der Kunden noch besser erfüllen zu können. Nach Österreich und in die Schweiz hat die Irisbus Deutschland GmbH 2009 insgesamt 31 Busse geliefert (Vorjahr 14).

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08.02.2010 | Hersteller: Volvo

Hybrid-Bus von Volvo im regulären Einsatz

Pressemitteilung im Januar 2010

Der erste Volvo Hybrid-Bus geht in den regulären Einsatz. Das luxemburgische Busunternehmen Sales-Lentz hat den ersten Volvo 7700 Hybrid in Dienst gestellt.

Sales-Lentz, der größte Busbetreiber in Luxemburg, hat insgesamt sechs Volvo Hybrid-Busse geordert und nun das erste Exemplar erhalten. Der Neuling kommt anfangs auf verschiedenen Linien zum Einsatz, um festzustellen, wo sich die größten Verbrauchs- beziehungsweise Emissionseinsparungen erzielen lassen. Die fünf weiteren Hybrid-Busse werden kommenden Sommer geliefert.

Mit Blick auf die Serienfertigung der neuen Hybrid-Busse, die im kommenden Frühjahr startet, hat Volvo Bus damit einen weiteren großen Schritt unternommen. Bereits seit einigen Monaten laufen Feldversuche mit einem Volvo 7700 Hybrid in Göteborg sowie sechs Volvo B5L Hybrid-Doppeldecker in London. Die bisherigen Resultate sind mit Verbrauchseinsparungen von teilweise über 30 Prozent sehr vielversprechend. In ähnlicher Größenordnung gingen die Kohlendioxid-Emissionen zurück. Der erste Volvo 7700 Hybrid im regulären Einsatz bildet die nächsten Entwicklungsstufe.

Die Entscheidung von Sales-Lentz, schon jetzt die ersten Volvo Hybrid-Busse zu bestellen, basiert auf der Unternehmensphilosophie, den drängenden Umweltproblemen frühzeitig und tiefgreifend zu begegnen. „Jeder muss seinen Beitrag leisten, Busunternehmen eingeschlossen", bringt es Jos Sales, einer der beiden Partner, auf den Punkt. Gleichzeitig betont er die Notwendigkeit, das Verkehrsmittel Bus attraktiver zu gestalten, um noch mehr Pkw-Fahrer zum Umstieg zu bewegen. „Den größten Umwelteffekt können wir erzielen, indem die Leute ihr Auto stehen lassen und öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Wir hoffen, dass die Hybrid-Busse einen zusätzlichen Imagegewinn bewirken und mehr Fahrgäste anlocken."

Der Volvo Hybrid-Bus ist mit einem nur fünf Liter großen Dieselmotor und einem Elektromotor ausgestattet. Die beim Bremsen frei werdende Energie wird in Batterien gespeichert, aus denen der elektrische Antrieb gespeist wird. Es handelt sich um einen Parallel-Hybrid, das heißt Diesel- und Elektromotor können separat oder kombiniert den Antrieb übernehmen. Die Hybrid-Technik eignet sich besonders für Fahrzeuge mit häufigen Starts und Stopps – typischerweise Linienbusse im dichten Verkehr. Das Konzept des Parallel-Hybrid hat den zusätzlichen Vorteil, dass die Busse auch sehr gut im Nahverkehr mit größeren Distanzen zwischen den Haltestellen eingesetzt werden können. Ein weiterer Vorteil der Hybrid-Technik von Volvo liegt darin, dass der Dieselmotor an Haltestellen ausgeschaltet wird. Beim Anfahren kommt nur der Elektromotor zum Einsatz, erst bei zirka 15 bis 20 km/h schaltet sich automatisch das Dieselaggregat zu. Diese Lösung erspart den wartenden Fahrgästen an den Haltestellen sowohl Dieselabgase wie auch einiges an Lärm.

Im Lauf des kommenden Frühjahrs wird Volvo weitere Hybrid-Busse unter anderem an Kunden in Deutschland, Österreich, Dänemark und in der Schweiz

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18.01.2010 | Hersteller: VDL Bus & Coach

100. Ambassador in Deutschland

Pressemitteilung im Januar 2010

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken In feierlicher Atmosphäre fand am 13. Dezember 2009 die Übergabe des 100. Ambassador für den deutschen Markt an die Südhessen Bus GmbH statt. Gerhard Meuer, Vertriebspartner von VDL Bus & Coach Deutschland, übergab Herrn Uwe H. Kraus, Geschäftsführer der Südhessen Bus GmbH, dieses besondere Exemplar. Insgesamt hat die Südhessen Bus GmbH im vergangenen Jahr 12 Ambassador erworben. Der 100. Ambassador in Deutschland ist seit dem 13. Dezember auf der Südhessenbuslinie in Hanau im Einsatz.

12 Ambassador
Die 12 Ambassador, die Südhessen Bus 2009 erworben hat, sind vom Typ ALE 120-225 und haben eine Länge von 12 Metern. Die Fahrzeuge haben insgesamt 40 Sitzplätze, zwei Klappsitze oder einen Rollstuhlplatz und 40 Stehplätze. Mit dem Ambassador hat sich das deutsche Unternehmen für das innovative Leichtgewicht-Konzept eines Busses mit niedrigem Einstieg entschieden, der auf die schweren Einsatzbedingungen im Stadt- und Überlandverkehr zugeschnitten ist. Sein niedriges Leergewicht sorgt für einen sehr günstigen Kraftstoffverbrauch. Als weiterer Vorteil kommt hinzu, dass der Ambassador dank der Niederflurkonstruktion an den Ein- und Ausstiegstüren für Rollstuhlfahrer und Fahrgäste mit Kinderwagen optimal zugänglich ist.

Südhessen Bus
Südhessen Bus wurde 2001 als Gemeinschaftsunternehmen hessischer Busunternehmer und der Offenbacher Verkehrsbetriebe gegründet. Die beteiligten Privatunternehmen profitieren durch diese Zusammenarbeit von einer Reihe von Vorteilen, wie einer besseren Auslastung ihrer Fahrzeuge, der Möglichkeit zur Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen mit einem großen Busliniennetz und dem Wissensaustausch mit den anderen Unternehmen bei Themen der Unternehmensführung. Die Lieferung der 12 Ambassador erhöht die Gesamtzahl der Ambassador in diesem Unternehmen auf 23.

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04.01.2010 | Hersteller: Volvo

BRT-Pionier erhält Umweltpreis der Stadt Göteborg

Pressemitteilung im Januar 2010

Enrique Penalosa ist einer von drei Preisträgern, die sich in diesem Jahr den Preis für Nachhaltige Entwicklung der Stadt Göteborg teilen. Die Auszeichnung würdigt seine Rolle beim Start des BRT-Systems „Transmilenio" in Bogotá, Kolumbien.

Enrique Penalosa war von 1998 bis 2001 Bürgermeister von Bogotá. Nach Überzeugung der Jury ist es ihm in diesen Jahren gelungen, die bis dahin chaotischen Umweltbedingungen in der kolumbianischen Hauptstadt in ein zukunftsfähiges Modell demokratischer Stadtplanung zu lenken. Großen Anteil daran hat die deutlich verbesserte Verkehrssituation – unter anderem mit dem bislang längsten Radweg der Welt. Die wichtigste Initiative bildete jedoch die Reform des öffentlichen Verkehrs mit dem Ausbau von „Transmilenio", das mittlerweile eines der weltweit größten BRT-Systeme darstellt.

zum Vergrößern bitte klicken Das System basiert auf vier Hauptbuslinien durch die Stadt, mit separaten Spuren für Linienbusse mit häufigen Stopps sowie Expressbussen auf längeren Strecken. Dabei handelt es sich um Gelenkbusse mit hoher Fahrgastkapazität. Die Haltestellen sind für einen schnellen Fahrgastfluss konzipiert und ein Telematiksystem unterstützt sowohl die Betreiber wie auch die Passagiere. Die meisten Transmilenio-Busse stammen von Volvo. Fünf der sechs Systembetreiber setzen zusammen fast 600 Volvo Busse ein, darunter zehn Doppelgelenkbusse, die erst kürzlich in Dienst gestellt wurden und die Effizienz des Systems weiter steigern sollen.

Der Preis für Nachhaltige Entwicklung der Stadt Göteborg („Award for Sustainable Development") feiert zehnjähriges Jubiläum. Die Auszeichnung wurde eingeführt, um strategische Arbeit für nachhaltige Entwicklung zu würdigen und positive Entwicklungen zu unterstützen. Das Gesamtpreisgeld beläuft sich auf eine Million Schwedenkronen. Unter den bisherigen Preisträgern befindet sich auch der frühere US-Präsidentschaftskandidat Al Gore.

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2009: Juli bis Dezember


11.12.2009 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Jockheere für die schwedische Fußball-Nationalmannschaft

Pressemitteilung im Dezember 2009

zum Vergrößern bitte klicken Björks Buss AB aus Schweden hat einen Dreijahresvertrag über die Beförderung der schwedischen Fußball-Nationalmannschaften unterzeichnet. Dieser gilt sowohl für die Herren- und Damen-Elf als auch die Mannschaft der unter 21-Jährigen. Eine Abordnung des nationalen schwedischen Fußballverbandes hat alle Reisebusunternehmen besucht, die sich an der Ausschreibung beteiligt hatten. Ausschlaggebend für die Entscheidung war der Bus selbst, in diesem Fall ein Jonckheere 140-460.

Jonckheere JSD 140-460
Der Jonckheere JSD 140-460 für den schwedischen Fußballverband ist mit allem erdenklichen Komfort und Luxus ausgestattet. Mit einer Länge von 14 Metern, einer Sitzplatzeinteilung von 50+1+1 und Ledersitzen bietet dieser Bus den Platz und den Komfort, den sich eine Fußballmannschaft auf dem Weg zu einem wichtigen Spiel nur wünschen kann.

Björks Buss AB
Björks Buss AB ist ein Tochterunternehmen der A Björks AB Group. Als einer der größten privaten Personenbeförderer in Schweden beschäftigt Björks Buss AB rund 250 Mitarbeiter. Der Fuhrpark zählt ebenso viele Fahrzeuge, nämlich rund 250 Reise-, Überland- und Stadtbusse. Björks Buss AB veranstaltet Tagesfahrten, nationale und internationale Reisen und übernimmt Beförderungsdienste für zahlreiche schwedische Kommunen.

| Internetpräsenz von VDL Bus & Coach |


11.12.2009 | Hersteller: Scania

Das Jahr 2009 für Scania Deutschland

Pressemitteilung im Dezember 2009

Die neue R-Serie, der neue Scania Touring und die Auszeichnung "International Truck of the Year 2010" bestimmten das Jahr 2009 für Scania Deutschland. Nicht ohne Einfluss blieb die weltweite Finanz- und Wirtschaftkrise. Der diesjährige Lkw-Gesamtmarkt in Deutschland liegt ca. 40 Prozent unter dem des Vorjahres. "Das Jahr 2009 war ein Ausnahme-Jahr, geprägt von Kaufzurückhaltung bei unseren Kunden, Kostenreduktion in unserer Organisation und Kurzarbeit bei unseren Mitarbeitern", fasst Thomas Bertilsson, Geschäftsführer von Scania Deutschland Österreich, das Jahr 2009 zusammen. "Mit der Einführung unserer neuen R-Serie, dem Titel ,International Truck of the Year 2010', dem neuen Scania-Touring, der das Bus-Segment von Scania ergänzt sowie unserem neuen Scania Demo Center Koblenz stellen wir uns für die Zeit nach der Krise auf."

Scania Busse
Per 31.10.2009 lag in Deutschland der Gesamtmarkt für Busse ab 12 Tonnen bei 3.550 Neuzulassungen. 3.856 Bus-Neuzulassungen waren es per 31.10.2008. Das macht ein Minus von 306 Fahrzeugen bzw. ein Minus von 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Im Segment der Reisebusse lag der deutsche Gesamtmarkt per 31.10.2009 bei 1.868 Neuzulassungen, im Vergleich zu 2.082 Neuzulassungen per 31.10.2008. Das ergibt ein Minus von 214 Reisebus-Neuzulassungen bzw. ein Minus von 10,3 Prozent. Per 31.10.2009 verzeichnete Scania in Deutschland 32 neu zugelassene Reisebusse - 53 waren es per 31.10.2008, das sind 21 Fahrzeuge weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (- 40 Prozent).

Bei den Linienbussen erreichte der Gesamtmarkt in Deutschland per 31.10.2009 insgesamt 1.649 zugelassene Einheiten, im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 1.705 (56 Einheiten weniger; - 3,3 Prozent). Scania Deutschland verzeichnete per 31.10.2009 21 zugelassene Linienbusse, 17 Zulassungen mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (+ 425 Prozent).

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01.12.2009 | Hersteller: Allison

COBUS 3000 Vorfeldbus mit Allison Transmission: Sanft, sicher und wirtschaftlich

Pressemitteilung im Dezember 2009

Steigende Passagierzahlen und Kostendruck führen dazu, dass neben Check-In und Gepäckkontrolle für die meisten Passagiere die Fahrt mit einem Flughafenbus dazu gehört, bevor es in die Lüfte geht. Aller Wahrscheinlichkeit nach befinden sie sich dann in einem COBUS mit Allison Vollautomatikgetriebe, denn der hat einen Marktanteil von 90 % bei den Vorfeldbussen.

Singapur, London, Peking, Barcelona, Moskau, Dresden,… auf rund 345 Flughäfen in 92 Ländern sorgt der Vorfeldbus COBUS 3000 der Firma Contrac aus Wiesbaden für einen sicheren und bequemen Transport der Flugpassagiere. Unterstützt wird er dabei bereits seit 2005 serienmäßig von den Allison Transmission Vollautomatikgetrieben der 2000er Baureihe. Im letzten Jahr wurden insgesamt 286 COBUS 3000 mit Allison Getrieben weltweit ausgeliefert. Mit mehr als 2.700 Bussen und einem Marktanteil von 90 % ist die COBUS Serie der Firma Contrac Marktführer bei den Vorfeldbussen. Bereits jetzt werden 40 bis 50 % der Fluggäste mit dem Bus zum Flugzeug gebracht. Da Fluggesellschaften nur in der Luft Geld verdienen, sollen die Bodenzeiten möglichst kurz und die Parkpositionen der Maschinen in der Nähe der Start- und Landebahnen sein. Diese logistische Entwicklung erfordert auch stetig wachsende Busflotten.

Komfort für Passagiere und Fahrer
Der drei Meter breite COBUS 3000 wurde speziell für den Einsatz auf dem Flughafenvorfeld entwickelt, um möglichst viele Passagiere zwischen dem Flughafen und den Flugzeugen zu transportieren. Für die kurzen Fahrten stehen hauptsächlich Stehplätze zur Verfügung, so dass insgesamt bis zu 112 Fluggäste darin Platz haben, das entspricht der doppelten Kapazität eines normalen Stadtbusses.

Die Fluggäste haben während der Fahrt stets einen sicheren und bequemen Stand, Allisons Getriebeelektronik der 4. Generation mit adaptivem geschlossenem Regelkreis gewährleistet sanfte Gangwechsel zum idealen Zeitpunkt. Der Drehmomentwandler und das schrägverzahnte Planetengetriebe übertragen die Motorleistung ohne Schaltrucken leise auf die Räder. Der Bus ist auf dem engen, vielbefahrenen Vorfeld leicht zu manövrieren und die Fahrer können sich voll und ganz aufs Fahren konzentrieren, weil sie beide Hände am Lenkrad haben. Dies erhöht Sicherheit und Fahrkomfort.

Der COBUS 3000 ist auf einem speziellen Niederflurchassis von Mercedes-Benz gebaut und hat nur eine Stufe vom Boden in den Bus. Mit dem pneumatischen „Kneeling-System" kann die Türschwelle abgesenkt werden und ermöglicht so ein einfaches und sicheres Ein- und Aussteigen für Fahrgäste jeden Alters durch die drei extra breiten Türen auf jeder Seite. Damit die Passagiere nicht durch die Dämpfe der Abgase laufen müssen, sorgt das „Zwei- Wege-Auspuffsystem" dafür, dass die Abgase immer auf der Seite abgeleitet werden, auf der die Türen nicht geöffnet sind.

Niedriger Kraftstoffverbrauch und effiziente Leistung
Da auch Flughäfen dazu angehalten sind, die geltenden Umweltstandards zu erfüllen, bietet Contrac die COBUS Serie seit 2007 auch als umweltfreundliche Ausführung mit Erdgasantrieb an. Doch auch in der Diesel-Variante ist der COBUS besonders umweltfreundlich und effizient: Pro Betriebsstunde werden nur vier bis fünf Liter Kraftstoff benötigt. Dies kann zum einen durch die relativ langsame Betriebsgeschwindigkeit auf dem Flughafenvorfeld von maximal 30 km/h erreicht werden und zum anderen durch den frühen Einsatz der Wandlerkupplung des Allison Vollautomatikgetriebes. Die 4. Generation der elektronischen Steuerung sorgt für optimale Schaltvorgänge und bietet die beste Kombination aus Fahrzeugleistung und niedrigem Kraftstoffverbrauch.

Wohltemperiert dank Kältekompressor
Ob Spanien, Portugal, Saudi-Arabien oder Singapur: Besonders in heißen Klimazonen gehört zu einer bequemen Fahrt neben sanften, ruckfreien Fahrzeugbewegungen auch eine angenehme Innenraumtemperatur. In der neuesten Version des COBUS 3000 mit Euro 5 Standard wird mit dem Nebenabtrieb des Allison 2000 Automatikgetriebes der Klimakompressor zugeschaltet. Der Nebenabtrieb direkt vom Wandlergehäuse gewährleistet die beste Leistung der Klimaanlage und perfekten Komfort im Bus. Der Drehmomentwandler mit integriertem Torsionsdämpfer reduziert die Stöße auf den Antriebsstrang. Die Elektronik der Allison Vollautomatikgetriebe verhindert Fehlbedienungen und das integrierte Diagnosesystem informiert rechtzeitig über Störungen.

Niedrige Wartungskosten
Allison Transmission Getriebe spielen eine wichtige Rolle bei der Senkung von Ausfallzeiten und Werkstatt-Aufenthalten – das gilt für Flughafenfahrzeuge und viele andere Bereiche. Für die Betreiber bedeutet das eine Reduzierung der Betriebskosten. „Leistungsfähigkeit ist ein Schlüsselfaktor, das gilt insbesondere bei Business-Reisenden, bei Menschen, die nach Hause wollen oder die ihre knappe Freizeit genießen wollen", sagt Manlio Alvaro, Europa Marketing Manager. „Und Allison Vollautomatikgetriebe sind durch ihre effiziente Konstruktion zuverlässig und robust. Sie gewährleisten kurze Transportzeit bei minimalen Wartungskosten."

| Internetpräsenz von Allison |


25.11.2009 | Hersteller: Irisbus

Irisbus Iveco kündigt neuen Hybrid Citelis für 2010 an

Pressemitteilung im November 2009

Irisbus Iveco produzierte in den letzten 15 Jahren 120 Hybrid Busse, hauptsächlich für die Modelle EuroPolis und CityClass sowie einige Dutzend Busse, die mit Batterie oder Fuel-Cell betrieben werden. Über 600 Oberleitungsbusse sind unter den Namen Citelis (insbesondere in zentraleuropäischen Ländern), Cristalis oder Civis (mit optischen Führungssystem von Siemens, in Frankreich, Italien und Spanien) im Einsatz.

Im Zusammenhang mit der neuen Generation von Hybridbussen hat Irisbus Iveco eine Vereinbarung mit BAE Systems über die Lieferung von Antriebskomponenten unterzeichnet. Mit einer Flotte von über 3000 Fahrzeugen in Nordamerika und Europa haben die beiden Partner umfangreiche Erfahrung hinsichtlich elektrischer und Hybrid-Antriebe. Insgesamt befördern diese Fahrzeuge täglich über 2 Millionen Fahrgäste und haben bereits nahezu 400 Millionen Einsatzkilometer absolviert.

Auf Basis dieser langjährigen Erfahrung bieten die beiden Firmen nun Hybridbusse in den Längen 12m und 18m an. Die Citelis Hybridbusse sind mit einem effizienten und zuverlässigen integrierten Hybridsystem ausgestattet, der von einem verkleinerten EEV Iveco Tector 6-Zylindermotor mit Start-Stop-Funktion angetrieben wird. Der elektrische Traktionsmotor, der auf der modernsten Generation von Lithium-Ionen-Batterien basiert, gestattet ausserdem Energierückgewinnung während des Bremsvorganges.

Mit diesem System wird eine Reduzierung des Kraftstoffes und der CO2-Emissionen um jeweils bis zu 30% erreicht. Die NOx-Emission reduziert sich um 50%. Irisbus Iveco erfüllt damit die Vorschriften europäischer Ausschreibungen für Hybridbusse. Liefertermin des Hybrid Citelis wird Ende 2010 / Anfang 2011 sein.

| Internetpräsenz von Irisbus |


23.11.2009 | Hersteller: VDL Bus & Coach

100. VDL Bus & Coach-Bus nach Norwegen geliefert

Pressemitteilung im November 2009

zum Vergrößern bitte klicken Die Lieferung des 100. VDL Bus & Coach-Busses, eines Synergy SDD 141-510, nach Norwegen war nicht nur für VDL Bus & Coach Norge ein Meilenstein, sondern auch für den Reisebusunternehmer HMK (H.M.Kristiansens Automobilbyrå AS). Für HMK ist dieser Synergy nämlich das 25. VDL-Produkt.

VDL Bus & Coach Norge
VDL ist seit 2001 in Norwegen aktiv, dem Jahr, in dem Truck & Trailer Industry (TTI) von der VDL Groep übernommen wurde. 2003 wurde – als Tochterunternehmen von TTI – VDL Bus Norge gegründet. In 2008 wurde dann der Name in VDL Bus & Coach Norge geändert und das Unternehmen eine 100-prozentige Niederlassung von VDL Bus & Coach bv. Das Busangebot umfasst das komplette Programm an Reisebussen, Überland- und Stadtbussen sowie Mini- und Midibussen. Außerdem ist VDL Bus & Coach Norge für das norwegische Service- und Ersatzteilnetz verantwortlich, das ständig weiter ausgebaut und optimiert wird.

HMK
HMK ist ein Full-Service-Personenbeförderungsunternehmen, das 2008 sein denkwürdiges 135-jähriges Bestehen feierte und damit zu den ältesten Transportunternehmen in Europa gehört. Zu den Spezialitäten von HMK gehören Stadtrundfahrten in Oslo. Der Synergy 141-510 wurde dazu in einer 87+1+1-Einteilung ausgeführt und mit einem 8-sprachigen Audiosystem ausgestattet. Ein sehr wichtiger Aspekt in der Unternehmensstrategie von HMK ist es, dass die Busse alle 3 Jahre ausgetauscht werden, so dass der Fuhrpark immer aus den umweltfreundlichsten Produkten besteht.

| Internetpräsenz von VDL Bus & Coach |


23.11.2009 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Großer Folgeauftrag für VDL Bus & Coach in Jamaika

Pressemitteilung im November 2009

zum Vergrößern bitte klicken JUTC (Jamaica Urban Transit Company), zuständig für den öffentlichen Personenverkehr in Jamaika, hat VDL Bus & Coach wieder einen Auftrag über 200 Busse erteilt. Diese sind für den öffentlichen Personenverkehr in der Hauptstadt Kingston und Umgebung bestimmt und werden ab April 2010 geliefert.

200 Mistrals
Der Auftrag umfasst 55 Mistrals auf dem Fahrgestell SB 4000 von VDL Bus & Coach und 145 Mistrals auf dem Volvo-Fahrgestell B12B. Die Längen variieren von 10,5 bis 12,7 Metern. Die 10,7 Meter langen Mistrals sind speziell für die schmalen Straßen in den Hügeln Jamaikas bestimmt. Wie die zuvor gelieferten Busse sind auch diese mit einer tropentauglichen Klimaanlage ausgestattet. Ihr verdankt JUTC einen deutlichen Anstieg der Fahrgastzahlen. Der Vertrag beschränkt sich aber nicht nur die Lieferung von Bussen. Es wurden auch Vereinbarungen zur Lieferung von Teilen, technischer Unterstützung und Management Support getroffen.

JUTC
JUTC (Jamaica Urban Transit Company) wurde 1998 vom Staat gegründet. Vorher waren in Jamaika vor allem Minibusse privater Betreiber im Einsatz. Seit der Gründung von JUTC, das inzwischen über vier Busdepots verfügt, ist der öffentliche Personenverkehr deutlich effizienter geworden. Der neue Auftrag über 200 VDL Bus & Coach Mistrals ist gleichbedeutend mit einer weiteren Modernisierung der Flotte von JUTC.

Cashless
Mit dem neuen Auftrag führt JUTC ein bargeldloses Bezahlungssystem ein. Die sogenannten 'prepaid electronic Smart Cards' sind an vielen Verkaufsstellen erhältlich. Damit verschwindet das Bargeld aus den Portemonnaies, und Diebe werden abgeschreckt. Zu dem System des 'contactless cashless ticket' kommt ein 'Tracking Fleetmanager', der außer dem Standort des Busses auch andere wichtige Daten ständig an die Zentrale weiterleitet. Damit ist Jamaika seinen Nachbarländern in der Karibik weit voraus.

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28.10.2009 | Hersteller: Van Hool

Van Hool blickt zufrieden auf den 20. Salon Busworld in Kortrijk

Pressemitteilung im Oktober 2009

Busworld Kortrijk ist seit Jahren zum wichtigsten internationalen Treffpunkt geworden für alle, die mit Linien- und Reisebussen verbunden sind. Die Ausstellung gibt einen Überblick des weltweiten Angebotes an Fahrzeugen für den Linien- und Reiseverkehr. Busunternehmen besichtigen und vergleichen das umfangreiche Angebot. Van Hool ist als bedeutender unabhängiger Hersteller ein Hauptakteur in dieser Welt. Der große Stand mit mehr als 2000 qm und mit bis zu 20 Fahrzeugen auf dem Innen- und Außengelände macht das deutlich. Van Hool blickt zufrieden auf die vergangene Woche zurück.

Bei den Vergleichstests, die im Wochenende vorab organisiert wurden, gewann Van Hool mit sein Brennstoffzellen-Hybrid Bus den „Umwelt Grand Award" Preis. Die Bemühungen von Van Hool bei der Entwicklung von alternativen Antrieben, um den Transport von Fahrgäste noch umweltfreundlicher zu machen, werden mit dieser Auszeichnung deutlich belohnt. Es gab viele Testfahrten mit dem Diesel-Elektro-Hybrid-Bus, der alle durch seine ruhige und reibungslose Fahrweise beeindruckte.

Während der feierlichen Eröffnung wurde Filip Van Hool, Board Administrator und Produktions- und Verkaufsmanager, der Preis „Bus-Builder of the Year" überreicht, ein klares Zeichen der Wertschätzung der Branche für die Dynamik, die Kreativität und die breite Palette an Reise- und Stadtbussen von Van Hool.

Die neu entwickelten Typen und die vielen Verbesserungen in der Technologie und Sicherheit erhielten alle Aufmerksamkeit. Es wurde gedrängelt, um Testfahrten zu machen um so den Komfort zu erfahren. Am meisten gefragt war der Astronef mit seinen schrägen Boden, der Theaterbestuhlung, Glasdach und vielen weiteren Optionen. Maßgeschneidert bauen nach den Bedürfnissen der Kunden ist noch immer eine wichtige Trumpfkarte. Der Wettbewerb ist hart, aber mit einer positiven Einstellung und unter Einsatz der vielen Möglichkeiten des Unternehmens und seiner Mitarbeiter, werden deutliche Geschäftsergebnisse erreicht, die zur Beschäftigung in Flandern beitragen.

| Internetpräsenz von Van Hool |


16.10.2009 | Hersteller: Allison

Debüt für neues Allison Getriebe T375 auf der Busworld

Pressemitteilung im Oktober 2009

Allison Transmission, weltweit führender Hersteller von vollautomatischen Getrieben für Nutzfahrzeuge, wird auf der Busworld in Kortrijk sein neuestes Torqmatic® Getriebe vorstellen. Speziell für Stadt- und Reisebusse mit neueren Euro 5 Motoren ist das T375 Getriebe ideal: Es kann eine höhere Leistung (bis zu 360 PS) sowie 1450 Nm Drehmoment übertragen und ergänzt das Spektrum der mittelschweren Busgetriebe von Allison. Das neue T375 erweitert das Programm von kraftstoffeffizienten und langlebigen Allison Getrieben für den weltweiten Busmarkt.

„Es gibt viele Gründe für höhere Antriebsleistung und höheres Eingangsdrehmoment, z. B. zunehmendes Fahrzeuggewicht, strengere Emissionskontrollen oder Nachfrage nach höherer Leistung. Um den Flottenbetreibern dabei zu helfen, die Effizienz zu verbessern, erweitert Allison sein Angebot stetig", sagt Allisons europäischer Marketing Manager Manlio Alvaro. „Optimierung ist ein wesentlicher Faktor für Effizienz. Besucher unseres Busworld-Standes können mit Spezialisten über Kriterien zur Auswahl des passenden Getriebes reden. Außerdem können sie sich informieren, welche Features Allison Transmission Getriebe zur Erhöhung der Kraftstoffwirtschaftlichkeit bei gleichbleibend hoher Produktivität und hohem Passagierkomfort bieten."

Busworld-Besucher sind herzlich eingeladen, sich über Allisons Lösungen für alternativ und konventionell angetriebene Busse zu informieren:

- Allisons innovatives Hybridsystem für Stadt- und Reisebusse hat bereits in über 2.600 Bussen weltweit zu Ersparnissen und Emissionsverbesserungen geführt. Das hochentwickelte Hybridsystem ist nun in Europa auf dem Vormarsch, inklusive der neuesten Freigabe für Optare Busse, die gerade in London getestet werden.

- Für Erdgas oder Diesel angetriebene Fahrzeuge werden diverse Optimierungsinstrumente vorgestellt: Dazu gehören spezielle Kalibrierungen oder Software-Lösungen, inklusive lastabhängiger Schaltvorgänge (Load Based Shift Scheduling = LBSS), reduzierter Motorbelastung Fahrzeugstillstand (Reduced Engine Load at Stop = RELS), die Super Economy Schaltung (Super Economy Shift Schedule = SESS) und – die innerhalb der Branche führenden – Prognostic Funktionen.

Allison stellte das erste vollautomatische Getriebe für Stadtbusse bereits 1946 vor. Seitdem hat der Einsatz von Allison Vollautomatikgetrieben auf dem weltweiten Markt erheblich zugenommen. 2008 wurden über 50.000 Getriebe auf dem weltweiten Busmarkt verkauft, davon fast 14.000 nur für Stadtbusse. Insbesondere durch die Berücksichtigung der örtlichen Bedürfnisse, unterstützt von der lokalen Technik und dem Vertrieb, wird das Unternehmen sowohl von Herstellern als auch Betreibern als vertrauenswürdiger Partner anerkannt.

| Internetpräsenz von Allison |


16.10.2009 | Hersteller: Volvo

Volvo bringt neues Alcolock-System für Busse auf den Markt

Pressemitteilung im Oktober 2009

Das neue Alcolock-System von Volvo Busse ist an die besonderen Bedürfnisse des Linienbusverkehrs mit schnellen Fahrerwechseln angepasst. Das Fahrzeug lässt sich zwar ohne Alkoholtest starten, doch bleiben die Bremsen zu, sollte der Fahrer nicht nüchtern sein.

Die Fahrpläne von Stadtlinienbussen haben zur Folge, dass die Fahrer ihre Schicht häufig an einer Bushaltestelle beginnen oder beenden. Um die Zeitpläne einzuhalten, muss der Fahrerwechsel so schnell wie möglich vonstatten gehen. Mit dem neuen Alcolock-System von Volvo ist das Abstellen des Motors nicht mehr notwendig. Stattdessen blockieren die Bremsen den Bus, was wertvolle Zeit spart. Bei der Fahrzeugübergabe muss der scheidende Fahrer zunächst per Knopfdruck das System neu starten, wobei das Aggregat weiterlaufen kann. Die Bremsen bleiben dabei zu. Sobald der neue Fahrer den Alkoholtest besteht, kann er mit der Tour fortfahren.

zum Vergrößern bitte klicken „Bei älteren Alcolock-Systemen musste der abzulösende Fahrer den Motor zunächst für 15 Minuten abstellen, um somit das System neu zu starten", erklärt Jan-Olov Åkersten, Safety Manager bei Volvo Busse. „Dann musste sich der neue Fahrer erstmal einloggen und den Alkoholtest bestehen, bevor er den Motor starten konnte." Betreiber großer Flotten haben einen weiteren großen Vorteil, wie Jan-Olov Åkersten betont. Im Depot kann ein einziger Mitarbeiter den gesamten Fuhrpark auf die Tour vorbereiten, da es nicht mehr notwendig ist, dass jedes einzelne Fahrzeug erst durch einen negativen Alkoholtest gestartet wird. Jetzt kann der Fahrer bei bereits laufendem Motor den Test machen. Das Alcolock-System wird durch einen speziellen Modus auch den Werkstätten gerecht: Bis maximal 15 km/h und mit eingeschalteter Warnblinkanlage kann der Bus im Depot gefahren werden, ohne dass vor der kurzen Fahrt ein Alkoholtest gemacht werden muss.

Das Alcolock-System von Volvo Busse besteht aus einem Handgerät, das mit einem Display im Armaturenbrett verbunden ist. Auf dem Display kann der Fahrer seinen Promillewert sofort sehen, ohne dass er das Handgerät von seinem Mund absetzen muss. Das Handgerät ist nicht an ein bestimmtes Fahrzeug gebunden. Dadurch lassen sich die einzelnen Geräte einsammeln und zur Kalibrierung in eines der vielen Servicecenter von Volvo Busse bringen. „Das neue Alkolock-System ist für alle Busse erhältlich, die über das BEA2 Elektronik-System verfügen – also für fast alle Modelle, die in den letzten vier Jahren gebaut wurden", bemerkt Jan-Olov Åkersten. „Alcolock ist entweder als leicht einzubauendes Nachrüstteil oder direkt ab Werk lieferbar."

Eine wachsende Anzahl von Busunternehmen steigert durch die Einführung des Alcolock-Systems die Sicherheit ihrer Fahrgäste. Alcolock ist ein Sicherheitsfeature, das einen Fahrer davon abhält, unter Einfluss von Alkohol zu fahren. Solange der Fahrer alkoholisiert ist oder den Alkoholtest nicht gemacht hat, ist der Bus nicht einsatzfähig. Die Alkoholpromillegrenze liegt bei 0,2.

| Internetpräsenz von Volvo |


15.10.2009 | Hersteller: Scania

Scania Touring – neues einmaliges Reisebusprogramm – und verbesserter Antriebsstrang

Pressemitteilung im Oktober 2009

Scania zeigt die gesamte Breite seines Stadt- und Reisebus-Programms auf der Busworld in Kortrijk vom 15. bis 21. Oktober 2009. Wichtigste Neuheiten sind das Scania Touring Reisebusprogramm, mit dem Scania sein Produktangebot für den Reiseverkehr verstärkt sowie die für den Einsatz in Stadt- und Reisebussen angepasste vollautomatisierte Scania Opticruise Schaltung.

Der Messestand von Scania in Halle 6 präsentiert vier Fahrzeuge für den Stadt-, Überland- und Reiseverkehr. Scania verstärkt jetzt sein Angebot an Zwei- und Dreiachsern, das in zahlreichen Konfigurationen und Ausführungen verfügbar ist. Der neue Reisebus Scania Touring, der auf der Busworld seine Weltpremiere feiert, ermöglicht dem Kunden die Wahl eines Omnibusses nach individuellen Präferenzen und entsprechend den Bedingungen des jeweiligen Marktes. Die zweiachsigen Überlandbusse sind in verschiedenen Höhen sowie Sitzplatz- und Gepäckraumkonfigurationen verfügbar. Als Kombibusse können sie werktags im Linienverkehr Dienst tun, am Wochenende im Reiseverkehr. Aktuell bietet Scania für den Stadtbusverkehr ein Low-Entry-Modell an, das als Zwei- und Dreiachser sowie als Gelenkbus verfügbar ist.

Diese Busse stehen auch mit Ethanolmotoren zur Verfügung, mit denen man Kohlendioxidemissionen im Vergleich zu Dieselmotoren um bis zu 90 % zu senken kann. Sämtliche Omnibusse sind mit Scania-Motoren in 9- und 13-Liter-Ausführung als Euro 5- oder EEV-Version verfügbar. Die Motoren basieren auf der Scania EGRTechnologie, die dem Unternehmer und Fahrer minimalem Aufwand günstigsten Kraftstoffverbrauch bieten. Scania-Motoren aller Größen überzeugen dank ihres starken Drehmoments bereits bei niedrigen Drehzahlen durch eine hervorragende Fahrbarkeit. Für Euro 3- und Euro 4-Märkte außerhalb Europas stehen andere Motorprogramme zur Verfügung.

Nach fast 15 Jahren weltweit erfolgreichem Einsatz in Lastwagen, Stadt- und Reisebussen wird auf der Busworld eine neue, vollautomatisierte Ausführung von Scania Opticruise vorgestellt. Eine innovative elektro-hydraulisch betätigte Kupplung sorgt dabei für sanftes und präzises Rangieren. Scania Opticruise ist für die mechanischen 8- und 12-Gang-Getriebe verfügbar, letzte sind für entspanntes Fahren mit niedrigen Drehzahlen und zusätzlicher Verbrauchssenkung auf langen Strecken auch mit Overdrive erhältlich. Stadt- und Überlandbusse werden in derRegel mit den Automatikgetrieben von ZF spezifiziert.

Scania Touring – Weltpremiere
Unter der Devise „Privileg für den Unternehmer, Fahrspaß am Lenkrad und Genuss für die Fahrgäste" präsentiert Scania anlässlich seiner Pressekonferenz das erste Fahrzeug eines neuen Reisebusprogramms. Der im Hause Scania im schwedischen Södertälje konzipierte Scania Touring entsteht in Partnerschaft mit dem chinesischen Aufbauhersteller Higer, der über das notwendige Know-how, die Qualität und Fertigungskapazität verfügt, um die ehrgeizige Expansionsstrategie von Scania für seine Stadt- und Reisebusse voranzubringen. Die Zusammenarbeit wird zukünftig weitere Modelle umfassen.

Scania OmniExpress
Der Scania OmniExpress feierte 2007 auf der Busworld seinen ersten großen Auftritt und erwarb sich seither auf verschiedenen Märkten in ganz Europa einen soliden Ruf für seine Hochwertigkeit und Robustheit. Dieser Reisebus ist in zwei Gesamthöhen und drei Sitzplatzkonfigurationen verfügbar und begeistert durch eine geniale Heizund Belüftungsanlage, die hervorragend an die harten Einsatzbedingungen in Skandinavien angepasst ist. ESP, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage und ein Spurhaltesystem sind auf Wunsch lieferbar.

Scania Irizar PB
Ein Premium-Bus mit starkem Auftritt. Großzügige Komfortlösungen und ein Gepäckraum, der keine Wünsche offen lässt. Antriebsstrang mit neuem Scania Opticruise. Euro 5-Motoren mit 440 oder 480 PS mit hohem Drehmoment und Scania EGR. Das 12-Gang-Overdrive Getriebe sorgt für entspanntes Fahren auf langen Strecken. Zwei- oder Dreiachser, ESP.

Scania OmniCity
Mit seinem unverwechselbar sympathischen Profil repräsentiert der Niederflur-Stadtbus Scania OmniCity das umfassende Stadtbusprogramm von Scania. Der quer eingebaute 9-Liter-Motor (Diesel oder Ethanol) sowie die Portalachse sorgen im Linienverkehr in Städten und Ballungsgebieten für maximalen Fahrgastkomfort und schnellen Fahrgastdurchsatz. In Großbritannien ist dieser Omnibus als eleganter Doppeldecker beliebt. Das OmniLink-Programm von Scania bietet mit seinen Low-Entry-Versionen komfortables Ein- und Aussteigen, und alle Fahrgäste sitzen bequem in Fahrtrichtung. Der Scania OmniLink ist auch als Dreiachser und Gelenkbus erhältlich.

| Internetpräsenz von Scania |


06.10.2009 | Hersteller: Stefan Wallner Energietechnik

Unter Strom

Pressemitteilung im Oktober 2009

Geschichte machen ist eine Sache von Eingebung, Überzeugung und Mut. In den Geschichtsbüchern kann man lesen, wie immer neue Zeiten angebrochen sind. Das tun sie immer noch und diesmal ist man einer von denen, die ein neues Zeitalter anbrechen, genauer: anfahren lassen.

Das Ingenieurbüro Stefan Wallner Energietechnik wurde im August 2007 mit dem Ziel, „den Energieverbrauch zu minimieren", in Unterhaching (Bayern) gegründet. Es geht hier nicht um den Einsatz einer bestimmten alternativen Energiequelle, die schon vielfach bekannt sein mögen, sondern um die raffinierte Kombination von Komponenten, die eine neuartige „Fahr-Kultur" praktisch anwendbar machen.

zum Vergrößern bitte klicken Auf der 1. Messe für Elektromobilität eCarTec in München wird ein revolutionäres Konzept zur Elektrifizierung des öffentlichen Busverkehrs vorgestellt: Das intelligente Batteriewechselkonzept „Change it" ermöglicht einen emissionsfreien, umweltfreundlichen und wirtschaftlich attraktiveren Linienbusbetrieb. Man hat sich das System der früheren Poststationen mit dem Pferdewechsel zum Vorbild genommen: Moderne High-Tech- Batterien machen dies möglich. Der Elektrobus wird an den an den jeweiligen Endstationen mit einer frischen Batterie versehen. Diese Konzeption erlaubt der hochzyklischen Batterie sich in Ruhe wieder aufzuladen und einen unterbrechungsfreien Fahrbetrieb zu gewährleisten.

Dieses Verfahren, in Kombination mit einem Spitzenleistungsspeicher im Fahrzeug, verlängert die Lebenszeit der Batterie erheblich, so dass sich die anfänglichen Investitionen in die Wechselstationen in kurzer Zeit amortisieren. Damit wird eine vollkommene Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen erreicht und somit dem – vermutlich - zukünftig steigenden Ölpreis Rechnung getragen. Auf die Dauer von 10 Jahren betrachtet, ist das „zero emission"- Fahren mit „Change it" nicht nur leise und ökologisch sinnvoll, sondern auch kostengünstiger als die bisherige Technik.

München ist als eine der Modellregionen deutscher Elektromobilität vorgesehen und könnte sich mit der Realisierung des intelligenten Konzeptes in die erste Reihe der innovativen öffentlichen Nahverkehrsbetreiber katapultieren. Linienbusse im Großraum München, die ca. 60 Liter Diesel auf 100 km verbrauchen, benötigen für die über 400 Busse unfassende Flotte etwa 15 Millionen Liter Diesel. Sie verursachen damit einen CO2-Ausstoß von 40.000 Tonnen. Wir können diese Flotte unter Strom setzen: emissionsfrei, lautlos und sauber – ohne die Transportkapazität eines im Dauerbetrieb von 12 bis 18 Stunden stehenden Busses zu verringern.

Ziel der Stefan Wallner Energietechnik ist es, als Dienstleistungsunternehmen im Bereich der Fahrzeugtechnik die Mobilität effizienter zu gestalten. Der Inhaber ist Dipl.-Ing. der Elektrotechnik (FH) und verfügt über jahrzehntelange Industrieerfahrungen (Schienenfahrzeuge, Gabelstapler, Linienbusse, Schiffe, Rennwagen) der Antriebstechnik. Stefan Wallners Erfindung „Triple Hybrid" für den Kunden Proton Motor GmbH wurde 2008 mit einem bayrischen Innovationspreis ausgezeichnet. Seine umfangreichen Kenntnisse in der Elektromobilität machen ihn zu einem Experten im Design und in der Bewertung von alternativen Antriebskonzepten.

| Internetpräsenz von Stefan Wallner Energietechnik |


02.10.2009 | Hersteller: Göppel Bus GmbH

Göppel Bus GmbH erstmals auf der Busworld 2009 in Kortrijk/Belgien

Pressemitteilung im Oktober 2009

Mit Startschuss der Busworld 2009 in Kortrijk präsentiert sich die Göppel Bus GmbH erstmals als Aussteller mit eigenem Stand auf einer internationalen Messe. Auf 750 m² wird dem Publikum das komplette Produktportfolio des traditionellen deutschen Bus- und Aufbauherstellers präsentiert:

Die Präsentation auf Stand 801 in Halle 8 steht ganz im Zeichen der Göppel Trains. Hauptattraktion ist sicherlich der gekoppelte MIDI TRAIN mit einer Gesamtlänge von 20,3 m. Bei dem Zugfahrzeug handelt es sich um einen Standard-Midi-Linienbus aus dem Hause MAN: Der durchgängig niederflurige Stadt-Midibus Lion's City M Typ A35 wird bei Göppel mit Anhängerkonsole ausgerüstet und optisch harmonisch mit dem MIDI TRAILER in MAN-Design kombiniert. Die ausgestellte Variante besteht aus einem Midi-Linienbus (Lion's City M Typ A35 – 2,38 m breit / 10,4 lang) und einem Personenanhänger mit 10,05 m Länge. In gekoppeltem Zustand hat das Gespann eine Länge von insgesamt 20,3 m und bietet eine Kapazität für bis zu 145 Personen.

Neben diesem Buszug wird dem Publikum ein MAXI TRAILER im neuesten MAN-Design präsentiert. In Kombination mit einem Standard-Linienbus Typ Lion's City Typ A20/A21 bietet der Trailer im täglichen Linienverkehr dank der flexiblen Kapazitätserweiterung Platz für bis zu 190 Fahrgäste. Durch einfaches Ankoppeln in Hauptverkehrszeiten stellt dies eine wirtschaftliche Alternative zu Doppelgelenkzügen dar. Durch Abkoppeln in Nebenzeiten bieten sich hier wirtschaftliche Vorteile durch deutlich reduzierten Spritverbrauch. Der MAXI Trailer mit einer Länge von 11,17 m und 100% Niederflurbereich ist standardmäßig mit busspezifischer Ausstattung wie Kneeling etc. ausgerüstet und harmoniert im Außen- und Innendesign mit dem aktuellen Design der MAN-Zugfahrzeuge. Der MAXI TRAILER stellt sitzplatzoptimiert durch einfache Ankoppelung an das Zugfahrzeug eine flexible Kapazitätserweiterung von in Summe 81 Personen – stehplatzoptimiert sogar bis zu 100 Personen dar. Damit ergeben sich in gekoppeltem Zustand Kapazitäten, die denen eines Doppelgelenkzuges entsprechen, ohne in Nebenzeiten durch hohen Spritverbrauch negativ zu Buche zu schlagen.

Mit dem Verkauf des ersten MAXI TRAINS an die Reutlinger Stadtverkehrsgesellschaft mbH Hogenmüller & Kull Co. wurde in Deutschland seit Verbot der Anhänger in den 60er Jahren 2004 erstmals wieder ein Anhängergespann im ÖPNV eingesetzt. Die beiden derzeit verfügbaren Fahrzeugkombinationen, bestehend aus einem 12m-Standardlinienbus (Lion's City) als MAXI TRAIN (Länge max. 23,0 Meter, Fahrgastkapazität bis zu 190 Fahrgäste) oder Midi-Linienbus (Lion's City M Typ A35 – 2,38 m breit) als MIDITRAIN (Länge von 19,6 bis 20,3 Meter, Fahrgastkapazität bis zu 150 Fahrgäste) konnten sich mittlerweile, dank bewiesener Wirtschaftlichkeit und zuverlässiger Technik im Markt etablieren: Seit Auslieferung des ersten MAXI TRAINs an die Reutlinger Stadtverkehrsgesellschaft 2004 und dem Einsatz von mittlerweile insgesamt 6 Göppel Trains (3 MIDI und 3 MAXI TRAINs) bei der Firma Rübenacker sind inzwischen 12 weitere Unternehmen im öffentlichen Nahverkehr von diesem flexiblen Fahrzeugkonzept überzeugt. Deutschlandweit bedienen derzeit 19 MAXI TRAIN Gespanne und 8 MIDI TRAINs Linien namhafter Verkehrsbetriebe. Mit einem ersten Auftrag aus Luxemburg über 2 MAXI TRAINs die im Februar 2010 geliefert werden, beginnt Göppel Bus mit den GÖPPEL TRAINs nun auch im europäischen Ausland Fuß zu fassen. Im Rahmen der Produktentwicklung wurde 2009 die mechanische Lenkung der GÖPPEL TRAINs zur elektro-hydraulischen Lenkung weiterentwickelt. Diese verbessert nochmals den Komfort im Geradeauslauf bei höheren und die Laufruhe des Anhängers bei niedrigen Geschwindigkeiten.

Der durchgängig niederflurige A35 ausgestattet mit neuester Technik ist dank der im Heck verbauten Portalachse und der Super-Single-Bereifung auch als dreitürige Variante lieferbar. Dieser Midibus wird in drei Fahrzeuglängen (9.130 mm | 9.695 mm | 10.395 mm) und zwei unterschiedlichen Motorisierungen (184 kW/250 PS | 213 kW/290 PS) angeboten. Die 290 PS-Variante in den Längen 9,695 und 10,395 mm kann als Zugfahrzeug für den MIDI Trailers eingesetzt werden.

Selbstverständlich ist Göppel aber auch mit ihrem traditionellen und im Markt längst etabilierten niederflurigen MAN-Stadtlinien-Midibus Lion's City M Typ A66 mit Göppel-Aufbau auf der Messe vertreten. Das in vier Längen (von 8,6 m bis 10,49 m) verfügbare Fahrzeug mit einer Breite von 2,38 ist ideal für enge, verwinkelte Altstadtstraßen und kleinere Städte. Dieser kompakte, 2,38 m breite Fahrzeugtyp ist auch in engsten Straßenverhältnissen einsetzbar. Selbstverständlich ist auch der A66 auf dem neuesten Stand der Technik. Der leistungsstarke 6-Zylinder-Reihen-Dieselmotor Typ D0836 LOH EEV ist in 250 und 290 PS verfügbar. Selbstverständlich fügt sich auch der A66 optisch und technisch perfekt in die Lion's City Produktfamilie ein.

Mit dem 2,50 m breiten Lion's City M - Typ A22 (Länge 10.500 / 11.210) bietet Göppel ein weiteres wendiges Fahrzeug. Auf Kundenwunsch wurde hier ein flexibles Innenraumkonzept entwickelt das erlaubt dieses Fahrzeug im täglichen Betrieb individuell auf die jeweiligen teilweise saisonal bedingten Bedürfnisse abzustimmen: zweitürig in Vollbestuhlung für den Überlandbetrieb oder aber mit freigegebener dritter Tür, herausnehmbarer Podestlandschaft und erhöhter Stehplatzkapazität für erhöhtes Fahrgastaufkommen und schnelle Fahrgastwechselzeiten zum Beispiel im Skiverkehr. Ein besonderes Highlight des auf der Messe präsentierten Kundenfahrzeuges ist das im hinteren Fahrzeugbereich integrierte Glasdach das die individuellen Möglichkeiten in Gestaltung und Design des demonstriert. Der A22 ist auch als Zugfahrzeug für den GÖPPEL MAXI TRAIN geeignet. In Ausstattung und Design unterscheidet sich der A22 nicht von einem Standardlinienbus der MAN. Und noch eine Besonderheit im Midibus-Bereich: Der A22 ist mit dem neuen, leistungsstarken MAN-CNG-Motor Typ Motoric E2876 LUH (235 kW / 320 PS) verfügbar.

Mit dem MINI4TRAVEL S - einem komfortablen Minireisebus auf Sprinterbasis mit echtem Busgerippe-Aufbau – zeigt das Unternehmen auf der Messe seine Kompetenz im Bau von kleinen Reisebussen. Der speziell auf Kleingruppen und Kurzreisen ausgelegte Mini-Reisebus vermittelt im Innenraum echte Reisebusatmosphäre und bietet mit rund 3 m² Kofferraum ausreichend Platz für das Gepäck der 19 Fahrgäste. Der allgemein bekannten Gewichtsproblematik dieser Fahrzeugtypen konnte dank einer in Deutschland erwirkten Auflastung auf 6 Tonnen entgegengewirkt werden. Göppel hat beim mini4travel S die langjährige Erfahrung aus dem konventionellen Busbau auf das Sprinter-Fahrgestell übertragen: Statt der sonst im Markt üblichen Standard-Karosserie wurde ein bustypischer traditioneller Gerippe-Aufbau aufgesetzt und zeitgleich die Karosse von serienmäßig 1.993 mm auf 2.120 mm verbreitert.

Der mini4travel S Platz bietet 19 komfortable Reisebus-Schlafsessel. Zudem erreicht er im Sitzabstand mit 800 mm (rechte Sitzreihe) und 820 mm (linke Sitzreihe) fast den 4-Sterne-Sitzabstand moderner Reisebusse. Durch die standardmäßig verbaute, leistungsfähige Klimaanlage, ist der Fahrgastraum trotz der großen bugseitig verbauten Panoramascheibe stets angenehm temperiert. Zahlreiche reisebus-typischen Sonderausstattungen sind möglich: Multi-Media-Ausstattung inkl. DVD-Player und TFT-Bildschirm, Lederausstattung, Tempomat etc. Einen weiteren Vorteil bietet der mini4travel S mit insgesamt fast 3m³ Stauraum für Gepäck - aufgeteilt auf einen Kofferraum im Heck sowie beidseitig im Fahrzeug integrierte seitliche Fächer. Zudem bietet Göppel für den mini4travel S optional eine Anhängerkonsole mit einer zulässigen Anhängelast von 2 Tonnen.

Das Team der Göppel Bus GmbH samt Geschäftsführer Bernhard Schmidt steht Interessierten während der Messezeit jederzeit nach Terminabstimmung für persönliche Gespräche zur Verfügung.

| Internetpräsenz von Göppel |


01.10.2009 | Hersteller: SOR

Neuheiten 2009 von SOR

E-Mail Jiřĭ Šusta

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Der tschechische Hersteller hat dieses Jahr einige Neuigkeiten vorgestellt. Zuerst ist es der Low-Entry-Bus SOR CN 8,5. Dieser ist 8,4 Meter lang, 2,95 Meter hoch und 2,5 Meter breit. Das Leergewicht ist 7.100 kg und das zulässige Gesamtgewicht 11.990 kg. Der Bus bietet 57 Fahrgästen Platz (davon 26 sitzend) und hat den Motor Cummins ISBe 136 kW. Man kann SOR CN 8,5 in Reichenau an der Knieschna (Rychnov nad Kneznou) sehen. Die Werksaufnahme links innen zeigt einen CN 8,5.

Dann ist es der CNG-Bus SOR NBG 12 mit dem Motor Cummins CGe 280 (209 kW), der im mittleren Bild zu sehen ist. Dieser kann ein automatisches Getriebe von Allison oder ein manuelles 6-Gang-Synchrongetriebe von ZF haben. Man kann SOR NBG 12 in Tabor sehen. Zuletzt ist es ein Prototyp des Low-Entry-Bus CN13, welcher am 13.09.2009 zu sehen war und der offenbar in Ungarn hergestellt wird. Das Foto rechts außen von Jaroslav Prchlý zeigt den CN13.

| Internetpräsenz von SOR |


22.09.2009 | Hersteller: Van Hool

Premiere des Astronef von Van Hool, Umwelt und Sicherheit im Mittelpunkt auf Busworld 2009

Pressemitteilung im September 2009

VAN HOOL macht seinem Ruf als flexibler Hersteller alle Ehre. VAN HOOL besitzt bereits das größte Sortiment von Reisebussen, doch nun kommt der ASTRONEF in zwei verschiedenen Längen hinzu. Darüber hinaus aktualisiert VAN HOOL weiter das Sortiment von Reisebussen im Hinblick auf Benutzerfreundlichkeit, Umwelt und Sicherheit. Auch bei den Bussen für den öffentlichen Personenverkehr steht die Umweltfreundlichkeit bei den neuesten Entwicklungen im Vordergrund. VAN HOOL hat viel Erfahrung erlangt und ist führend mit dieselelektrischen Hybridbussen und Hybrid-Brennstoffzellenbussen.

Astronef
Kennzeichnend für dieses neue Modell ist der ansteigende Theaterboden. Hierdurch entsteht ein ganz neues Gefühl für die Fahrgäste, die nicht mehr auf den Rücken eines Sitzes blicken. Das neue Modell ist 3,73 m hoch, 2,55 m breit und wird in 2 Längen angeboten: der T916 Astronef ist 13,20 m lang und der T917 Astronef ist 14,04 m lang. In 4-Sterne-Ausführung ergibt dies 50 bzw. 54 komfortable Sitzplätze. Der Bus ASTRONEF kombiniert einen großen Gepäckraum mit einer besonders luxuriösen Innenausstattung. Selbstverständlich können auch diese Reisebusse mit allen bekannten Optionen ausgerüstet werden. Der ASTRONEF ist mit Sicherheit eine neue Trumpfkarte für Busreisen.

T919 Altano
Eine weitere Erweiterung des Sortiments erfolgte kürzlich durch den T919 ALTANO. Neben den bekannten ALTANO-Ausführungen von 13m und 14m bietet VAN HOOL nun eine Ausführung von 15m an. Der ALTANO ist der Hochdecker mit Unterflurcockpit. Mit diesem Typ ist VAN HOOL absolut führend auf dem Markt. Hier wird eine hohe Kapazität an Sitzplätzen mit einem enormen Gepäckraum kombiniert, wobei der Fahrer den Vorteil eines getrennten Arbeitsplatzes genießt.

T9 Sortiment ständig modernisiert
An den verschiedenen Ausführungen des T9-Sortiments wurden zahlreiche Änderungen vorgenommen. VAN HOOL passt die Fahrzeuge weiter an zu Gunsten von Benutzerfreundlichkeit, Umwelt und Sicherheit. So erhalten alle Fahrzeuge eine doppelte Reihe LED-Spots an der Decke: mehr Licht, bessere Sicht, Sicherheit. Alle Treppenstufen und der Rand des Mittelgangs erhalten LED-Leuchten, unten weiß, und oben als Option nach Wahl. Auch hier wird Sicherheit angestrebt. Daher sind die Rückfahrkameras nun ebenfalls als Infrarotausführung erhältlich. Auf den Reiseleiter wird ebenfalls geachtet: durch Anpassung des Rahmens erhält der Reiseleiter mehr Raum in den Eindeck-Ausführungen. Zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit wurde die Zugangstür zum Gepäck bei den Doppeldeckern von 70 auf 80 cm verbreitert.

Doppeldecker sammeln weiter Punkte
Die Doppeldecker von VAN HOOL sammeln weiter Punkte im In- und Ausland. Wenn Unternehmen eine größere Kapazität für ihre Fahrzeuge suchen, finden sie bei VAN HOOL das Richtige. Seit der Einführung der amerikanischen Ausführung des Astromega wurden bereits mehr als 140 in die USA verschifft, und es sind noch mehrere Dutzend in Bestellung. Auch Stagecoach aus Großbritannien hat sich kürzlich für Doppeldecker von VAN HOOL entschieden. 26 Astromega erledigen täglich den Liniendienst London-Oxford rund um die Uhr. Wichtig ist hierbei die Umweltfreundlichkeit durch Verwendung von Motoren nach Euro-5-norm und durch den besonders niedrigen Verbrauch pro Fahrgast. Ferner sind alle Fahrzeuge ausgestattet mit Wi-fi, GPS und CCTV (closed circuit TV). Darüber hinaus sind die Busse auch Rollstuhlfahrern zugänglich. 4 gleichartige Doppeldecker wurden ebenfalls durch Stagecoach für die Megabus-Linien von Schottland aus angeschafft.

Zugänglich für Rollstuhlfahrer
Die Zugänglichkeit von Liniendiensten für Rollstuhlfahrer ist in vielen Ländern bereits Pflicht. Daher hat VAN HOOL nach Lösungen für eine einfache Zugänglichkeit ohne Liftsysteme gesucht. So wurden die Doppeldecker für die Liniendienste in den USA und im GB bereits im Unterdeck zugänglich gemacht. Gleichzeitig hat VAN HOOL neue Modelle entwickelt, wie den TD920 und den TD921 Altano, wo im Unterdeck des verlängerten Vorbaus neben dem Fahrer auch Platz für einen Rollstuhl und 3 weitere Fahrgäste ist. Anstelle des Rollstuhls kann auch ein einfacher Sitz für 2 Personen eingebaut werden. Der Boden ist so niedrig, dass eine leicht aufklappbare Auffahrrampe genügt.

Beispiele aus dem Sortiment der Reisebusse
Folgende Fahrzeuge stehen auf dem Stand in Kortrijk. Sie sind alle 2,55 m breit:
Ein T911 Alicron, 10,50 m lang, 3,47 m hoch. Ein Clubbus mit Ledersitzen, Salon für 6 Fahrgäste, geschlossenen Gepäckfächern, Glashubdächern, usw.
Ein T915 Alicron 12,20 m lang, 3,47 m hoch. Ein Reisebus für eine maximale Zahl von Fahrgästen.
Ein T915 Acron 12,20 m lang, 3,60 m hoch. Luxusreisebus mit Glashubdächern und Frontkamera.
Ein T917 Acron, 14,04 m lang, 3,60 m hoch. Grand-Luxe-Sitze, Glashubdächer, Frontkamera, usw.
Ein T916 Astron 13,20 m lang, 3,73 m hoch. Super-Luxus-Ausführung mit Frontkamera, Glashubdächern, Kamera an der Mitteltreppe, Bürgersteigbeleuchtung links und rechts, Fahrertür, Laptopanschluss, Umwandler für 220 V, zentralem Staubsauger und DVB-T Empfang.
Ein T916 Astronef 13,20 m lang, 3,73 m hoch. Der Neue mit Theaterbestuhlung in Luxusausführung.
Ein T918 Altano 14,04 m lang, 3,73 m hoch. Full-Option-Hochdecker mit Unterflurcockpit, einschließlich Brandlöschsystem.
Ein TD921 Altano 13,56 m lang, 3,73 m hoch. Achten Sie auf das besondere Kurvenlicht, DVB-T-Empfang, Rollstuhlplatz unten, Schwenkkameras, usw.
Ein TD927 Astromega 14,10 m lang, 4 m hoch. Doppeldecker mit gut ausgestatteter Küche, Skikasten, usw.
Außen stehen noch verschiedene Fahrzeuge für Besichtigungen und Probefahrten zur Verfügung.

35 + 44 Hybridbusse für die Vlaamse Vervoermaatschappij
Seit dem 10. März hat die Gesellschaft De Lijn ihren ersten Gelenk-Hybriddieselbus in Gent eingesetzt. Am 20. März wurde der Standard-Hybridbus in Löwen vorgestellt, und seit dem 27. April wird auch die Midibus-Ausführung in Brügge eingesetzt. Nach einer Bewertung dieser drei Prototypen produziert VAN HOOL ab Juli die weiteren Busse. De Lijn hat eine erste Investition von 15 Millionen Euro in 35 Hybridbusse beschlossen: 5 kleine Stadtbusse, 5 einfache Busse und 25 Gelenkbusse. 20 Busse werden in Gent fahren, 10 in Löwen und 5 in Brügge. Im Juni hat De Lijn noch zusätzlich 44 Hybridbusse (12 m) bestellt, die in Löwen, Antwerpen und Hasselt eingesetzt werden. Bis Ende 2010 sollen alle Hybridbusse geliefert sein.

4 + 20 Hybridbusse für Connexxion (Niederlande)
Auch in den Niederlanden sind Hybridbusse im Kommen. Connexxion hat im Auftrag der Provinz Zuid Holland (Niederlande) 4 Standard-Hybridbussen (Typ A300) bestellt. Die Fahrzeuge wurden am 4. September 2009 ausgeliefert und in Betrieb genommen. Von der Konzeption her sind die Fahrzeuge mit den Bussen von De Lijn vergleichbar. Connexxion hat noch zusätzlich 20 dieselelektrische Hybridbusse desselben Typs bestellt, um das umweltfreundliche Netz weiter auszubauen.

Hybrid-Brennstoffzellenbus erneut bei der Vlaamse Vervoermaatschappij eingesetzt
Das bedeutendste Merkmal des Brennstoffzellenbusses ist, dass keine Emissionen von schädlichen Gasen entstehen. Die Energie wird bereitgestellt einerseits durch eine Brennstoffzelle, in der Wasserstoff unter Zufuhr von Sauerstoff aus der Luft durch ein umgekehrtes Elektrolyseverfahren in elektrische Energie umgewandelt wird. Es wird nur reiner Wasserdampf ausgestoßen. Wie beim dieselelektrischen Hybridbus wird die bei jeder Bremsbewegung freiwerdende Energie zurückgewonnen und für den späteren Bedarf in Batterien gespeichert. Hierbei werden die Elektromotoren automatisch umgeschaltet und dienen dann als Generatoren. Die Folge ist ein noch geringerer Kraftstoffverbrauch und eine höhere Effizienz (als ein Dieselmotor oder ein Antrieb nur mit Wasserstoff). Da es in der eigentlichen Brennstoffzelle keine sich bewegenden mechanischen Teile gibt, entsteht nicht das kennzeichnende Geräusch für Benzin- oder Dieselmotoren, so dass der Bus erheblich leiser ist als eine moderne Dieselausführung.

VAN HOOL hat diesen vollwertigen Wasserstoffbus ohne Kompromisse im Vergleich zur modernen Dieselvariante entwickelt. Das wichtigste operationelle Ziel ist die Fahrgastkapazität. Diese Kapazität beträgt trotz des besonderen Gewichts eines Hybridfahrzeugs 94 bis 104 Fahrgäste je nach Sitzeinteilung und Komfortnorm für stehende Fahrgäste. Sowohl bei den Hybrid-Dieselbussen als auch bei den Brennstoffzellenbussen sind alle Merkmale eines modernen Niederflurbusses vorhanden: niedrige Einstiegshöhe an allen Türen, breite Türen, niedriger Boden auf voller Länge, Zugänglichkeit für Fahrgäste mit Behinderung, große Panoramafenster, elektrische Klimaanlage.

Neue Generation von Brennstoffzellenbussen für die Vereinigten Staaten als Premiere in Kortrijk
Nach der gelungenen Einführung der ersten Brennstoffzellenbusse von Van Hool in Kalifornien und Connecticut wurde eine neue Bestellung für 14 Hybrid-Brennstoffzellenbussen aufgegeben. Das erste Fahrzeug der neuen Reihe ist am Stand von VAN HOOL auf Busworld zu sehen.

Busse für den öffentlichen Verkehr am Stand von VAN HOOL
Folgende Stadt- und Linienbusse werden ausgestellt:
- A309 Midibus für die VVM
- 12 m Hybridbus
- die neueste Generation der Brennstoffzellenbusse für die USA
- Der A330-Stadtbus für die MIVB

| Internetpräsenz von Van Hool |


21.09.2009 | Hersteller: Allison

Buenos Aires: Zehntausend Busse mit Allison Vollautomatikgetriebe

Pressemitteilung im September 2009

Allison Transmission, weltweit führender Hersteller von Automatikgetrieben für Nutzfahrzeuge und Hybridantrieben, hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Zehntausend argentinische Stadtbusse sind mit Allison Getrieben ausgestattet und bilden eine der besten Nahverkehrsflotten in Lateinamerika. Ein sicherer, komfortabler Betrieb und höchste Zuverlässigkeit – Tag für Tag – sind das Ergebnis. „Flottenbetreiber profitieren von erheblichen Einsparungen durch verringerten Wartungsaufwand und zuverlässigen Einsatz. Dadurch kommt es zu längeren Betriebszeiten und verringerten Wartezeiten zwischen den Bus-Touren in der Stadt", sagt Roberto Larossa, Allison Transmission Argentinien.

In Argentinien sind verschiedene Fahrzeugmodelle mit Allison Getrieben ausgestattet, wie zum Beispiel der Mercedes-Benz OH 1115/1315 mit der Getriebeserie 2100, der neue OH1618 mit dem Allison Getriebe T270, der Agrale MT 12.0 mit der Allison Getriebeserie 2100, der MT 15.0 mit Allison T270 und der Materfer BU1210 mit dem Allison Getriebe T270. Buenos Aires fordert Automatikgetriebe in allen Stadtbussen, da sie Sicherheit, Bedienungsfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und Leistungsvorteile bieten.

| Internetpräsenz von Allison |


21.09.2009 | Hersteller: Allison

Von New York nach Toronto: Greyhound bestellt 174 Überland-Reisebusse mit Allison Vollautomatikgetrieben

Pressemitteilung im September 2009

Greyhound Lines, Inc. hat 174 Prevost X3-45 Busse mit dem Allison Vollautomatikgetriebe B500 bestellt. Die neuen Premium-Reisebusse wurden für ein ruhiges und komfortables Fahrerlebnis ausgelegt. Sie sind kraftstoffsparend, umweltfreundlich und einfach in Bedienung und Wartung. Greyhound plant, seine gesamte landesweite Flotte im Laufe der Zeit durch kraftstoffsparendere Busse zu ersetzen. 102 Busse hatten bereits auf den Routen von New York nach Montreal, Toronto und Boston ihre ersten Einsätze.

Um sicherzustellen, dass die neue Flotte mit der kraftstoffsparendsten Technik ausgestattet wird, nahm Greyhound ausführliche und flächendeckende Studien zur Kraftstoffwirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit vor. Ingenieure von Allison Transmission arbeiteten eng mit Greyhound zusammen: Durch das Modifizieren der elektronischen Schaltkalibrierung wurde eine Kraftstoffersparnis von 13,4 Prozent erreicht, verglichen mit den Bussen, die Greyhound derzeit einsetzt.

„Wir sind sehr zufrieden, mit Greyhound zusammen zu arbeiten und ein Teil ihres landesweiten Flotten-Verbesserungsprogramms zu sein", sagt Lou Gilbert, Allison Transmission Vertriebsdirektor für Nordamerika. „Wir haben das richtige Produkt und die Engineering Kompetenz, um Greyhound die gewünschte Leistung, Zuverlässigkeit und Kraftstoffwirtschaftlichkeit zu liefern."

Das Getriebe B500 wird seit den frühen 1990er Jahren produziert und ist das größte Automatikgetriebe, das Allison für den Stadt- und Reisebusmarkt herstellt. Zur Zeit sind diese Getriebe weltweit im Einsatz und wurden an die Spezifikationen von Endbenutzern und Einsatzorten angepasst.

| Internetpräsenz von Allison |


10.09.2009 | Hersteller: Irisbus

Iveco führt in Brasilien den Daily mit elektrischem Antrieb ein

Pressemitteilung im September 2009

Als Technologie-Vorreiter bei Fahrzeugen mit elektrischem Antrieb, hat Iveco in diesen Tagen einen Prototyp des Electric Daily in Brasilien vorgestellt. Daily ist damit das erste in Lateinamerika produzierte abgasfreie leichte Nutzfahrzeug.

Das Projekt erstand aus der Zusammenarbeit zwischen Iveco und Itaipu Binacional. Dies ist die Gesellschaft, die das weltweit größte hydroelektrische Kraftwerk an der Grenze zwischen Brasilien und Paraguay leitet. Das Ziel dieses Prototypes ist es, die Tauglichkeit für die Nutzung elektrischer Energie im Personen- und Gütertransport zu testen, um so Pioniere des abgasfreien Transportes auf dem lateinamerikanischen Markt zu werden.

Der Prototyp, basierend auf einem Daily 55C mit Doppelkabine, ist mit drei Zebra Z5 Sodium, Nickel und Chlorid Batterien ausgestattet, sind abgedichtet und produzieren keine Abgase, sind wartungsfrei und komplett recycelfähig. Ausgestattet mit einem Energierückgewinnungssystem, ähnlich dem des in der Formel 1 genutzten KERS (Kinetic Energy Recovery System), kann er seine Batterien beim Bremsvorgang wieder aufladen. Das Fahrzeug hat eine Reichweite von 100 km und erreicht voll beladen eine Spitzengeschwindigkeit von 70 km/h. Nach Abschluss des Tests wird der Daily Electric, dessen Technologie auf alle Versionen des in Lateinamerika produzierten Fahrzeuges angewendet werden kann, von Iveco im selben Werk produziert, wo auch der Fiat Palio Electric hergestellt wird.

Die ersten 10 Electric Daily Fahrzeuge, die in Foz do Iguaçu hergestellt werden, sind für Itaipu Binacional und seine angegliederten Firmen bestimmt. Das Projekt weckt großes Interesse bei anderen großen Gesellschaften, sowohl in Brasilien als auch in Argentinien. Bereits ein zweiter Prototyp, der auf einer anderen Konfiguration des Daily basiert, ist von Iveco und Itaipu Binacional zur Produktion Anfang 2010 vorgesehen.

| Internetpräsenz von Irisbus |


07.09.2009 | Hersteller: VDL Bus & Coach

VDL nicht unzufrieden mit erstem Halbjahr

Pressemitteilung im September 2009

Die VDL Groep in Eindhoven hat im ersten Halbjahr 2009 einen kombinierten Umsatz von 612 Millionen Euro erzielt. Dies ist gegenüber dem ersten Halbjahr 2008 (825 Millionen Euro) ein Rückgang um fast 26%. Auch das Ergebnis nach Steuern ist erheblich geringer ausgefallen: Nach 39,2 Millionen Euro Mitte 2008 betrug der Gewinn Mitte 2009 nur noch 5,4 Millionen Euro. Trotzdem ist die VDL Groep angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen mit dem ersten Halbjahr nicht unzufrieden. Die Bilanzlage bleibt bei einer Solvabilität von gut 50% unvermindert solide. Wegen des starken Nachfrageausfalls ist die Mitarbeiterzahl bei der VDL Groep, vor allem durch den Abbau flexibler Arbeitskräfte, um 12% gesunken, und zwar von 7.470 Mitte 2008 auf 6.546 Mitte 2009. Außerdem wurde für ca. 1450 festangestellte Mitarbeiter Kurzarbeit beantragt.

Busse
Im Unternehmensbereich Busse erhöhte sich der Umsatz von 264 Millionen Euro auf 281 Millionen Euro. Der Auftragsbestand sank dagegen von 269 Millionen Euro auf 247 Millionen Euro. Diese weist seit den 30. Juni ein stabiles Niveau auf. Die Auftragsbücher für Linienbusse sind in diesem Jahr aufgrund verschiedener Exportaufträge gut gefüllt. In den Niederlanden ist die Lage schlechter, weil regelmäßig Erdgasbusse nachgefragt werden. Außerdem können ausländische Wettbewerber Finanzierungen zu viel günstigeren Konditionen anbieten als die VDL Groep zusammen mit den niederländischen Banken. Der Markt für Reisebusse ist dagegen schwierig. Durch die Einführung von Kurzarbeit kann diese Periode sicher überbrückt werden. Auch der Handel mit gebrauchten Bussen hat sich verschlechtert. Das Ergebnis in diesem Unternehmensbereich Busse war im ersten Halbjahr trotzdem positiv.

| Internetpräsenz von VDL Bus & Coach |


03.09.2009 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Weltpremiere von VDL Bus & Coach auf Busworld 2009

Pressemitteilung im September 2009

zum Vergrößern bitte klicken VDL Bus & Coach wird auf der Busworld 2009 erstmals den Citea CLE 137-360 präsentieren. Auf der UITP 2009 in Wien im Juni dieses Jahres wurden gleich drei neue Längenvarianten des Citea CLE (Low Entry), einem Stadt- und Überlandbus mit niedrigem Einsteig, angekündigt. Neben dem CLE 120 (Zweiachser - 12 Meter) werden ab Anfang 2010 auch die Längenvarianten CLE 129 (Zweiachser - 12,9 Meter), CLE 137 (Dreiachser - 13,7 Meter) und CLE 145 (Dreiachser - 14,5 Meter) lieferbar sein. Dann kann VDL Bus & Coach eine komplette Reihe Low-Entry-Fahrzeuge anbieten. Diese Erweiterung ist zudem wieder ein Schritt zur Vervollkommnung der neuen Generation VDL Bus & Coach-Linienbusse, wo als erstes Modell, der Citea CLF (Low Floor), 2007 eingeführt wurde.

Halle 4 - Stand 403
Der Stand von VDL Bus & Coach befindet sich in Halle 4. Dort sind u.a. folgenden Produkte von VDL Bus & Coach zu sehen:

- Synergy SDD 141-460: ein 14,1 Meter langer Doppeldecker mit einer Ausführung für 81+2+1 Personen.
- Magiq MHD 139-460 Magnum: ein 14-Meter-Fahrzeug mit einer Ausführung für 58+1+1 Personen.
- Jonckheere JSD 122-410: ein 12,2 Meter langes Fahrzeug mit einer Ausführung für 44+1+1 Personen.
- Axial ASD 129-365: ein 12,9 Meter langer Reisebus der Luxusklasse mit 55+1+1 Sitzplätzen auf dem Fahrgestellmodul SB 4000+ PR.
- Futura FHD 127-365: der Renner unter den Futuras mit einer Ausführung für 53+1+1 Personen. Besonders gelobt wegen seines niedrigen Eigengewichts und günstigen Kraftstoffverbrauchs.
- Citea CLE 137-360: die neue Längenvariante der CLE-Reihe (Low Entry). Mit einer Länge von 13,7 Meter mit der Ausführung von 46+1 Sitzplätzen (davon 3 Klappsitze) und 73 Stehplätzen.
- Citea CLF 120-310: der Niederflur-Stadtbus von VDL Bus & Coach. Mit 28+1 Sitzplätzen und 68 Stehplätzen. Durch seinen völlig ebenmäßigen Boden, ein hohes Maß an Modularität, kompakte Abmessungen und eine hohe Wendigkeit ist der Citea CLF für jeden Einsatz geeignet.
- MidCity MLF 76-110: ein Mini-Linienbus auf einem Volkswagen Crafter mit der Ausführung von 15+1 Sitzplätzen (davon 2 Klappsitze) und 7 Stehplätzen. Maximal 3 Rollstuhlplätzen (statt 6 Sitzplätzen). Durch die Kombination der Niederflurkonstruktion mit einem verlängerten Radstand entsteht noch mehr Platz für Rollstühle.
- Lexio LLD 130-365: der 'Doppelverdiener' von VDL Bus & Coach mit einer Länge von 13 Metern, mit einer 63+1+1-Personen-Ausführung und 27 Stehplätzen.
- Futura FLI 127-365: die Intercity Edition, ein Sondermodell in der Futura-Reihe, gleichermaßen für kurze und lange Entfernungen geeignet. Gilt als ökonomischer Allrounder. Mit 57+1 Sitzplätzen.

Außengelände
Auf dem Außengelände sind folgenden Produkte von VDL Bus & Coach ausgestellt:

- Ambassador ALE 120-225: ein innovatives Leichtgewicht-Konzept des Niederflurbusses, speziell auf die schweren Einsatzbedingungen im Stadt- und Überlandverkehr zugeschnitten. Erfüllt mit Leichtigkeit die EEV-Emissionsnormen. Mit 38+1 Sitzplätzen und 42 Stehplätzen.
- Citea CLF 120-310: einer der Citeas, die zu dem Megaauftrag über 518 Stadtbusse für den Kunden RTA in Dubai gehören. In der speziellen Kundenausführung.
- Taxi-/Rollstuhlbus: ein Minibus auf der Grundlage eines Mercedes-Benz Sprinter, speziell für die Beförderung von körperlich behinderten Menschen eingerichtet.
- MidCity MLF 69-130: ein Mini-Linienbus auf der Grundlage eines Mercedes-Benz Sprinter, mit 11 Sitzplätzen, 3 Klappsitzen, 1 Rollstuhlplatz und maximal 8 Stehplätzen.
- MidEuro MLD 73-160: ein Minibus auf der Grundlage eines Mercedes-Benz Sprinter, in Luxusausführung und mit 16+1 Sitzplätzen.
- MidEuro MLD 77-160: eine verlängerte Variante in der Ausführung als Schulbus mit 22+1 Sitzplätzen.
- Jonckheere JSD 140-460: ganz als VIP-Reisebus mit Besprechungs- und Loungebereichen ausgeführt, mit allem erforderlichen Luxus.
- Phileas: ein System für den hochtechnisierten ÖPNV, das die guten Eigenschaften eines Straßenbahn-/Metrosystems mit der Flexibilität und den niedrigen Betriebskosten eines Omnibussystems vereint. Der Phileas lässt sich am besten mit einer Straßenbahn auf Reifen und virtuellen Schienen vergleichen. Zudem mit Parallelhybrid-Antrieb.

| Internetpräsenz von VDL Bus & Coach |


01.09.2009 | Hersteller: Volvo

Volvo Busse auf der Busworld

Pressemitteilung im August 2009

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Niedriger Kraftstoffverbrauch ist der thematische Schwerpunkt von Volvo Busse auf der Busworld 2009 in Kortrijk, Belgien. Neben der Präsentation des neuen, sparsamen 13-Liter-Aggregats besteht die Möglichkeit, den serienreifen Volvo Hybridbus Probe zu fahren.

Mit dem Übergang der Emissions-Richtlinien zur Abgasnorm Euro 5 wechselt Volvo Busse vom bisherigen 12-Liter-Motor zu einem neuen Aggregat mit 13 Liter Hubraum. Der neue Motor wird vom 16. bis 21. Oktober auf der Busworld in Kortrijk, Belgien, der Öffentlichkeit vorgestellt.

Der neue 13-Liter-Motor kommt unter anderem in den Reisebussen Volvo 9700 und Volvo 9900 zum Einsatz. Beide Modelle sind auf dem Volvo Stand zu sehen. Sowohl der 9700 als auch der 9900 sind gleichermaßen von der Fachpresse und den Kunden für ihr sanftes Fahrverhalten und den niedrigen Dieselverbrauch mit dem automatisierten I-Shift-Getriebe gelobt worden. Wenn es um Sicherheit geht, glänzen die Reisebusse von Volvo unter anderem mit dem Frontalaufprallschutz FIP (Front Impact Protection), der Fahrer und Reisebegleitung durch eine verstärkte Frontpartie optimal schützt, sowie dem Knieschutzsystem Knee Impact Protection, das im Fall einer Kollision die Knie des Fahrers vor Verletzungen bewahrt. Der Frontunterfahrschutz FUPS (Front Underrun Protection System) verhindert, dass bei einem Frontalzusammenstoß das andere Fahrzeug unter dem Bus eingekeilt wird.

Die Umweltarbeit von Volvo Busse unter dem Motto „Green Efficiency" ist ein weiteres Thema auf der Fachmesse. Im Mittelpunkt steht die Parallel-Hybrid-Technik, mit der sich im Stadtlinienverkehr bis zu 30 Prozent Kraftstoff sparen lässt. Die Feldversuche in Göteborg und London, die bis jetzt etwa sechs Monate lang liefen, haben die Spritersparnis und die hohe Zuverlässigkeit der Fahrzeuge bestätigt. Schon jetzt laufen bei Volvo die ersten Bestellungen für diesen Hybridbus ein. Die Serienproduktion beginnt Anfang 2010. Besucher der Busworld haben die Möglichkeit, den Volvo 7700 Hybrid und einen Volvo 9700 mit neuem 13-Liter-Motor Probe zu fahren.

Neben den Bussen zeigt Volvo zudem das breite Angebot an Aftermarket-Produkten, wie Service-Verträge, Kraftstoff-Verbrauchs-Analysen, Leasing-Angebote und Ersatzteilebestellung via Internet.

| Internetpräsenz von Volvo |


01.09.2009 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Naturathlon 2009 mit VDL Bus & Coach

Pressemitteilung im August 2009

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Der NATURATHLON, das prestigeträchtige Natursport-Projekt des Bundesamtes für Naturschutz, befaßt sich in diesem Jahr in Kooperation mit dem österreichischen Umweltbundesamt mit dem europäischen Grünen Band – dem ehemaligen Grenzstreifen zwischen Ost- und Westeuropa und seiner Umgebung. In den vergangenen 20 Jahren hat hier die Natur aus einer unüberwindbaren Grenze ein schützenswertes Biotop mit einer faszinierenden Artenvielfalt hervorgebracht.

An der länderübergreifende Veranstaltung (Motto 'Naturathlon 2009 – Natur grenzenlos') beteiligen sich in der Zeit vom 19. – 30. August 2009 24 Sportler aus Deutschland, Österreich, Slowakei, Slowenien, der Tschechischen Republik und Ungarn. Mit dem Fahrrad folgen sie dem Verlauf des europäischen Grünen Bandes und legen dabei rund 1.600 km zurück. Detaillierte Informationen sind unter www.naturathlon.eu zu finden.

VDL Bus & Coach sorgt für schadstoffarme Mobilität
Zur Beförderung der Sportler und der Journalisten unterstützt VDL Bus & Coach diese international bedeutende Aktion mit 2 Futura FHD 127-365 Euro 5 als Shuttle- und Begleitfahrzeuge. Beide Fahrzeuge sind mit modernster schafstoffarmer Technik ausgestattet und weisen in ihrer Fahrzeugsparte geringsten Kraftstoffverbrauch und beste Abgaswerte auf.

Das Bundesamt für Naturschutz setzt auf Fahrzeuge von VDL Bus & Coach, da sie als besonders umweltfreundlich ausgezeichnet wurden. Durch den Einsatz beider Futura kann das Bundesamt für Naturschutz auf zusätzliche Fahrzeuge für Presse und Sportler verzichten und so zusätzliche CO2-Emissionen vermeiden. Der Pressebus fungiert auch gleichzeitig als mobiles Produktionsbüro.

Beide besonders umweltfreundlich ausgestatteten Futura können auf der VDL Hausmesse in Mainburg am 5. und 6. September 2009 besichtigt und erworben werden.

| Internetpräsenz von VDL Bus & Coach |


05.08.2009 | Hersteller: Allison

Stadtbusse mit Allison Transmission Hybridantrieben jetzt auch in Großbritannien und Australien

Pressemitteilung im August 2009

zum Vergrößern bitte klicken In Großbritannien sind seit kurzem die ersten Hybridbusse mit dem einzigartigen Antrieb des GM-Allison EP-Hybridsystems im Einsatz: Vier von insgesamt zehn neuen Optare Tempos transportieren Fahrgäste bereits durch den Osten Londons. Die patentierte „Parallel-Doppelmodus-Hybridtechnologie" kombiniert die Kraft eines elektronisch kontrollierten Dieselmotors mit der elektrischen Kraft eines Energiespeichersystems. In den Busflotten von über 115 Städten weltweit liefert sie bereits erhebliche Kraftstoffeinsparungen, weniger Emissionen und eine Steigerung der Fahrzeugleistung.

Transport für London (TfL) testet die Optare Tempo Busse im Rahmen einer umfangreichen Langzeitstudie im Hinblick auf die Leistung verschiedener Hybridsysteme und die verschiedenen Komponenten wie Controller, Batterien und Getriebe. Fünf der Hybridbusse werden auf der Route 276 zwischen Newham Krankenhaus und Stoke Newington eingesetzt. Metroline wird die anderen fünf Busse auf der E8 Route zwischen Ealing Broadway und Brentford in Betrieb nehmen.

Die Einführung dieser zehn neuen Busse mit dem GM-Allison System soll dazu beitragen, bis 2025 die Emissionen in London um 60 % zu senken. Die Bürger werden feststellen, dass Hybridbusse wesentlich leiser sind als Dieselbusse: Das macht die Busfahrt für die Passagiere angenehmer und reduziert die Geräusche für die Anwohner entlang der Busrouten. TfL hat in London derzeit mehr als 2.500 Busse im Einsatz, die mit sanften vollautomatischen Getrieben ausgestattet sind.

Erster Bus mit Hybridsystem von Allison auf dem roten Kontinent eingeführt
zum Vergrößern bitte klicken In Melbourne, Australien, wurde am 29. Juni 2009 auf der „Maintenance Conference & Bus Expo" der Volgren-Iveco Hybridbus vorgestellt, der mit einem Hybridsystem von Allison Transmission ausgestattet ist. Robert Cavagnino, Allisons Vertriebs- und Marketingmanager für Australien und Neuseeland erläutert: „Unser Fachwissen über die Hybridantriebstechnologie ist etwas, das wir in Australien zu unserem Vorteil nutzen wollen. Wir wissen, dass der australische Busmarkt saubere und grünere Lösungen nachfragt." Allison plant, seinen Marktanteil in Australien auszubauen und die Ev DriveTM Hybridtechnologie ist dabei ein wichtiger Schritt. Mit den Vorzügen von Allisons vollautomatischen Lastschaltgetrieben haben australische Verkehrsbehörden und Flottenbetreiber bereits Erfahrung.

Umweltschutz: Hybridantriebe leisten wichtigen Beitrag
Allison schätzt, dass das GM-Allison Doppelmodus-Hybridsystem seit der Einführung 2003 dazu beigetragen hat, dass über 25 Millionen Liter Kraftstoff gespart wurden und mehr als 65.000 Tonnen CO2 vermieden wurden. Es wurde in mehr als 2.200 Stadt- und Reisebusse weltweit eingebaut und ist bereits insgesamt über 200 Millionen Kilometer im Einsatz.

Wie das GM-Allison Doppelmodus-Hybridsystem funktioniert
Die GM-Allison EP40/50 Systeme bestehen aus dem Ev DriveTM-Modul – es dient als Fahrzeuggetriebe –, dem Wechselrichter-Modul (DPIM = Dual Power Inverter Modul), dem Energiespeicher-System (ESS = Energy Storage System) – basierend auf ausgereiften Nickel-Metall-Hydrid-Batterien (NiMH) –, zwei elektronischen System-Controllern und der elektronischen Fahrerschnittstelle mit integriertem Display. Diese einzigartige Hybridbauweise kombiniert die Effizienz einer direkten mechanischen Verbindung zwischen dem Motor und dem Antriebsstrang eines parallelen Hybridsystems mit den Vorteilen des Motoraufbaus einer seriellen Hybridkonstruktion.

Die eigentliche Neuerung ist das EV DriveTM-Modul, das mit einer konzentrischen Anordnung des Getriebes – Planetengetriebe – und zwei Elektromaschinen konstruiert wurde. Dieses Modul kombiniert die Leistung des Elektromotors mit der Motorleistung. Dank des einzigartigen elektrischen und mechanischen Einbaus, muss beim EV DriveTM die Getriebeübersetzung nicht wie bei einem typischen Getriebe festgesetzt werden, sondern die Getriebe, Geschwindigkeits- und Drehmomentübersetzungen sind stufenlos und fortlaufend einstellbar. Dieses Modul bildet ein elektrisch variables Hybridgetriebe (HEVT = Hybrid Electrically Variable Transmission). Ein elektrisch variables Getriebe hat die Möglichkeit, die stufenlose Regelung und die Effizienz eines seriellen Hybridantriebs im städtischen Verkehr mit der großen Leistungsfähigkeit und der hohen Effizienz eines parallelen Hybridantriebs zu kombinieren.

Der elektrische Motoranlasser bezieht die Antriebsleistung von der Batterie, die auf dem Dach des Busses angebracht ist, um das Fahrzeug langsam und fast geräuschlos in Bewegung zu setzen. Wenn das Fahrzeug dann Geschwindigkeit aufnimmt, übernimmt der 250 PS Dieselmotor und versorgt den Antriebsstrang direkt mit der Leistung, die benötigt wird, und lädt eventuell zusätzlich noch die Batterie auf. Eine automatische Steuerung gewährleistet, dass sich die Batterie immer in einem optimalen Ladezustand befindet. Bei normaler Fahrgeschwindigkeit schaltet die Batterie sich komplett aus und verhält sich wie ein herkömmlicher Antrieb. Das ist der Grund, warum die besten Ergebnisse dieser Technologie bei niedrigen Geschwindigkeiten erzielt werden, wie zum Beispiel bei Stadtbussen mit häufigen Starts und Stops. Je nach Bedingungen und Fahrzeuggeschwindigkeit wählt der System-Controller die geeignete Antriebsquelle oder eine Mischung aus beiden aus.

Der Schlüsselfaktor für die Hybrideffizienz ist das regenerative Bremssystem, denn normalerweise geht die Rückgewinnung der Energie während des Bremsvorgangs verloren. Wenn der Fahrer bremst, um das Fahrzeug zu verlangsamen, wird die Bewegungsenergie, die eigentlich als Wärme in den Bremsen vergeudet wird, von einem Elektromotor, der in umgekehrter Weise arbeitet, sich wie ein Generator verhält und die Batterie auflädt, direkt in nutzbare elektrische Energie umgewandelt. Ungefähr 40 % der Energie, die zum Beschleunigen eines Busses mit dem GM-Allison Doppelmodus-Hybridsystem benötigt wird, kommen von der Energie, die während des regenerativen Bremsens eingespart wurde.

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04.08.2009 | Hersteller: Viseon Bus

VISEON stellt erste Details des neuen Reisemidi C10 vor

Pressemitteilung im August 2009

zum Vergrößern bitte klicken Die VISEON Bus GmbH wird im Frühjahr 2010 ihren ersten komplett selbst entwickelten und gefertigten Premium-Reisbus auf den Markt bringen. Ernö Bartha, Geschäftsführender Gesellschafter von VISEON, stellte Anfang August bereits die ersten Details zu diesem neuen Fahrzeug vor. Dabei handelt es sich um einen Midibus im Premium-Reisbussegment – rund zehn Meter lang, 3,52 Meter hoch, mit großem Kofferraum, vollwertigem Reisebusfahrwerk und Top-Ausstattung. Mit dem VISEON C10 schafft der neue Bushersteller aus dem niederbayerischen Pilsting den Spagat zwischen dem Komfort und der Sicherheit eines „großen" Reisebusses und der Kompaktheit, Sparsamkeit und Wendigkeit eines Midibusses. „Der VISEON C10 ist keine Ableitung aus einem längeren Modell und kein Aufbau auf einem bestehenden Midi-Chassis, sondern ein von Grund auf neu entwickeltes Fahrzeug", erklärt Ernö Bartha.

Dabei hat sich das Entwicklungsteam um den erfahrenen Technikchef einer besonderen Herausforderung gestellt: In weniger als 18 Monaten wird VISEON das neue Fahrzeug nicht nur entwickeln, konstruieren und testen, sondern bereits serienreif auf den Markt bringen. „Das ist nur mit einer so hoch motivierten, qualifizierten und erfahrenen Mannschaft wie dem Team von VISEON möglich", ist sich Bartha sicher. Doch nicht nur bei der Zeit, auch beim Entwicklungsziel hat sich die VISEON-Mannschaft ambitionierte Ziele gesteckt. Schon heute ist sich Bartha sicher: „Der VISEON C10 wird der attraktivste, sparsamste und komfortabelste Bus seiner Klasse sein." Belegen kann der VISEON-Geschäftsführer diesen hohen Anspruch auch: Die ersten Design-Vorlagen und die technischen Details des neuen Premium-Reisemidibusses sprechen für sich.

Dynamisch elegantes Design
Mit einem ausdrucksstarken Design macht der VISEON C10 seinen Premium-Anspruch weithin sichtbar. Die imposant großflächige Verglasung der Front, die wohl proportionierten Seitenwände mit einer gleichmäßigen Verteilung von Kofferklappen, Beblechung und Seitenscheiben, sowie die kraftvolle Heckansicht ergänzen sich zu einem harmonisch sportlichen Gesamtbild. Das charakteristische VISEON-V, das sich am gesamten Bus in unterschiedlichen Variationen wiederfindet, setzt einprägsame Akzente ohne aufdringliche Übertreibungen. Insbesondere die v-förmige B-Säule, deren Schwung dynamisch in den seitlichen Dachspoiler übergeht, hat Designer Michael Streicher genutzt, um dem VISEON C10 ein prägnantes und wieder erkennbares Gesicht zu verleihen. Aber auch die v-förmig angeordneten Front- und Heckleuchten im aktuellen LED-Design, tragen ihren Teil zur gefälligen Linienführung der Karosserie bei.

Großer kleiner Reisbus
Mit einer Gesamtlänge von 10,30 Meter und einer Gesamthöhe von 3,52 Meter wird der VISEON C10 deutlich kleiner als ein „normaler" Reisebus sein. Dieser Midibus richtet sich an Busunternehmer, die häufig kleinere Gruppen befördern, die aber nicht auf den Komfort eines großen Reisebusses verzichten wollen. Trotz seiner geringen Abmessungen wird der VISEON C10 über einen voluminösen Kofferraum mit mehr als sechs Kubikmeter Fassungsvermögen verfügen und damit genug Stauraum für das Reisegepäck aller Fahrgäste aufweisen. Trotz großem Kofferraum und relativ geringer Gesamthöhe des Fahrzeugs ist der Fahrgastraum großzügig dimensioniert. Eine neuartige Konstruktion im hinteren Teil des Daches wird es ermöglichen, auf der gesamten Länge im Mittelgang eine Stehhöhe von mindestens 1,94 Meter zu erreichen.

VISEON bietet den C10 sowohl mit serienmäßigem Mitteleinstieg wie auch auf Wunsch mit Heckeinstieg an. In der Variante mit Drei-Sterne-Stuhlreihenabstand finden bis zu 41 Fahrgäste Platz; in Vier-Sterne-Ausstattung mit Mittel- oder Hecktoilette können bis zu 36 Passagiere befördert werden. Die Überrollfestigkeit der selbsttragenden Gerippestruktur ist bereits für die neue Richtlinie ECE R66 ausgelegt. Darüber hinaus garantiert eine KTL-Beschichtung dauerhaften und zuverlässigen Korrosionsschutz an gefährdeten Bauteilen.

Reisekomfort zum Wohlfühlen
Die Premium-Klasse des VISEON C10 wird sich auch im Innenraum widerspiegeln. Hochwertige Oberflächen und eine gefällige Linienführung vermitteln vornehme Eleganz. Die v-förmig verlaufende B- und C-Säulen tragen mit farbig betonter Einfassung den Schwung des dynamischen Fahrzeugdesigns in den Fahrgastraum ohne die Sicht für die Passagiere der zweiten Sitzreihe zu behindern. Dank geräumiger Gepäckablagen und der Stehhöhe von 1,94 Meter entsteht ein großzügiges Raumgefühl. Die Innendecke mit den seitlich in die Ablagen integrierten Dachkanälen ist besonders robust und schwingungsarm ausgeführt. Die serienmäßig elektronisch geregelte Heizungs- und Klimaanlage versorgt ein indirektes Belüftungssystem mit Ausströmern zum Gang und zum Fenster. Auf diese Weise entsteht bei jedem Wetter ein angenehmes, zugfreies Klima im gesamten Fahrgastraum. Zum Serienumfang gehören eine hochwertige Reisebestuhlung sowie eine Mitteltoilette. Auf Wunsch sind Heckeinstieg, Hecktoilette, Hecklounge oder Stehküche im Heck verfügbar.

Vorbildlicher Fahrerarbeitsplatz
Der Fahrerarbeitsplatz wird nach neuesten ergonomischen Erkenntnissen ausgelegt sein und in dieser Klasse eine neue Dimension eröffnen. Generöse Abmessungen zur Seite und nach hinten, leicht erreichbare Positionen für Schalthebel und Schalterkonsolen sowie eine gute Übersichtlichkeit werden dem Fahrer seine Zeit am Volant so angenehm wie möglich machen. Für Unterlagen und Getränke sind äußerst großzügige Ablagen und Halter vorgesehen. Ein Lenkrad mit integrierten Funktionstasten gehört ebenso selbstverständlich zum Serienumfang wie ein Mutifunktionsdisplay im Instrumentenfeld. Das schwungvoll gestaltete Armaturenbrett bietet darüber hinaus an gut zugänglicher Stelle Platz für ein großes Navigationsdisplay sowie Audio-/Video-Anlage und Tachograf.

Modernes Reisebusfahrwerk
Dank neuester Fahrwerkstechnologie von MAN wird der VISEON C10 Fahrkomfort und Fahrsicherheit auf höchstem Niveau bieten können. Dazu gehören Luftfederung mit vier Bälgen an der Hinterachse und zwei Bälgen an der Vorderachse, Einzelradaufhängung vorn, 22,5-Zoll-Bereifung elektronisch gesteuerte Bremsen (EBS) mit serienmäßig integriertem elektronischen Stabilitätsprogramm ESP. Als einer der ersten Midbusse wird der VISEON C10 zudem mit elektronischen Assistenzsystemen wie Abstandsregeltempomat und Spurassistent erhältlich sein.

Die Umweltfreundlichkeit des Verkehrsmittels Omnibus unterstreicht VISEON mit dem Einsatz eines relativ kleinvolumigen, und damit Kraftstoff sparenden Motors mit äußerst geringen CO2 und NOx-Emissionen. Im VISEON C10 sorgt ein 6,9 Liter großer Reihensechszylinder vom Typ MAN D0836 LOH Euro 5 für einen umweltfreundlichen und dennoch kräftigen Antrieb. Dieses Triebwerk kommt auch in der Euro-5-Version ohne zusätzliche Betriebsstoffe aus. In der Basisversion leistet der Motor 213 kW/290 PS und verfügt über ein Drehmoment von 1150 Nm bei 1500 min-1.

Service rund um die Uhr
VISEON-Kunden können Sie sich im Ernstfall auf schnelle Hilfe und einen zuverlässigen Ersatzteilservice verlassen. Unter der eigens eingerichteten 24-Stunden-Service-Hotline +49 (0) 9953-98099-3333 steht ein Team von Bus-Spezialisten rund um die Uhr bereit. Dank der MAN-Technologie in Antrieb und Fahrwerk können VISEON-Kunden zudem auf eine breites Netz von Werkstätten in ganz Europa zurückgreifen.

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03.08.2009 | Hersteller: Allison

Ein russischer Wirtschaftlichkeitstest beweist:
Busse mit Allison Automatikgetrieben können bis zu 6,5 % Kraftstoff sparen

Pressemitteilung im August 2009

Der führende Hersteller für Vollautomatikgetriebe hat eine Economy Kalibrierung entwickelt, durch die der Kraftstoffverbrauch bei Bussen deutlich reduziert werden kann. Allison Transmission hat in Moskau ein strenges Testprogramm zur Kraftstoffwirtschaftlichkeit von Stadtbussen durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass der Kraftstoffverbrauch durch Techniken zur Antriebsoptimierung und eine neue Economy Kalibrierung erheblich verbessert werden kann. Busse mit einem Allison Vollautomatikgetriebe gehören dadurch zu den kraftstoffeffizientesten auf dem russischen Markt.

Die Tests fanden auf dem Dmitrov Testgelände mit zwei identischen LiAZ-5256 Bussen mit Caterpillar-Motor (CAT 3126, 230 PS) statt, die sich nur durch das Getriebe unterscheiden. Beide Busse fahren seit zwei Jahren in der Nijnegorodpas-Avtotrans Busflotte. Ein Bus ist mit einem Allison Torqmatic® Modell T280R ausgestattet, der andere mit einem ähnlichen Konkurrenzprodukt. Reifendruck und Verschleißzustand waren vergleichbar und die Kilometerleistung beider Fahrzeuge lag bei rund 115.000 km, mit einem Unterschied von weniger als 10.000 km. Die Busse wiegen voll beladen jeweils 17.800 kg. Beide Busse fuhren für den Leistungsvergleich gleichzeitig auf einer ebenen, befestigten Straße und dann entlang einer hügeligen Fahrtstrecke mit 39 Stops, um einen schwierigen Arbeitszyklus zu imitieren. Die Busse wurden unter verschiedenen Bedingungen getestet, aber spezielles Augenmerk wurde auf den von LiAZ Bus vorgelegten Referenzkurs gelegt. Der Bus mit Allison Vollautomatikgetriebe erzielte eine Kraftstoffersparnis von 6,5 % im Vergleich zu dem Bus mit konkurrierendem Automatikgetriebe.

Vollautomatikgetriebe sind die wirtschaftlichste und zuverlässigste Lösung, um in harten Start-Stop-Einsätzen die Motorleistung auf die Räder zu übertragen. Das ist der Grund, warum Allison Automatikgetriebe in Stadtbussen traditionell sehr beliebt sind. Dank der Optimierung des Antriebsstrangs und der kontinuierlichen Weiterentwicklung der elektronischen Steuerung erhalten öffentliche Nahverkehrsbetriebe ausgezeichnete Fahrleistungen bei erheblichen Kraftstoffersparnissen. Die Getriebeelektronik „Allison 4th Generation Controls" enthält nun optional eine neue Super Economy Kalibrierung. Diese Kalibrierung wurde entwickelt, um von den Besonderheiten moderner Dieselmotoren und ihrer gesteigerten Leistung bei niedriger Motordrehzahl zu profitieren. Mit der neuen „S9 Economy Kalibrierung" bietet Allison die beste Kombination aus Fahrzeugleistung und niedrigstem Kraftstoffverbrauch.

Durch langjährige Erfahrungen auf dem weltweiten Busmarkt haben Allison Experten ein breites Spektrum von idealen Konfigurationen für die verschiedenen Anwendungen entwickelt. Sie wissen genau, welche Faktoren Kraftstoffverbrauch und Leistung beeinflussen. „Um die Kraftstoffwirtschaftlichkeit zu optimieren, sollte das Getriebe den Motor innerhalb eines engen Drehzahlbereichs halten. Dann erhöht sich aber auch das Risiko für ständiges Schalten. Unsere neue Software ist mit fortschrittlicher Logik ausgestattet, um die Schaltabläufe zu regeln. Dadurch konnten wir die „S9 Economy Kalibrierung" entwickeln. Unsere Testergebnisse zeigen, dass unsere Kunden mit dieser Kalibrierung eine wesentliche Kraftstoffersparnis über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs erwarten können", sagt Johan Verheij, Allison Transmissions Direktor für Anwendungstechnik in Europa, dem Nahen Osten und Afrika. „Unsere Steuerungs-Software und unsere Optimal-Kalibrierungen sind für den Markt sehr attraktiv und weitere Gründe für ein Allison Getriebe. Busflottenbetreiber suchen nach der optimalen Balance, besten Service bei minimalem Kraftstoffverbrauch anzubieten, und wir unterstützen sie dabei mit dem richtigen System."

Der Vorteil für die Nijnegorodpas-Avtotrans LiAZ Busse wurde Dank Allisons neuester „S9 Economy Kalibrierung" erzielt; eine Option, die für alle Busmodelle seit 2008 verfügbar ist. Allison arbeitet eng mit Fahrzeugherstellern und Flottenbetreibern zusammen, um die Antriebsstränge zu optimieren, indem der voraussichtliche Einsatz vor der Auslieferung abgeschätzt wird. Allisons fortschrittliche Technologie kann jederzeit an den tatsächlichen Einsatzzweck angepasst werden. Die Tests zeigen außerdem, wie wichtig eine umfassende Abstimmung mit Nutzfahrzeug-Lieferanten in der Spezifizierungsphase ist.

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23.07.2009 | Hersteller: Viseon Bus

VISEON kündigt Vertriebsvereinbarung mit TVM

Pressemitteilung im Juli 2009

Die VISEON Bus GmbH hat den Vertrag über den exklusiven Deutschland-Vertrieb von Omnibussen des slowenischen Busherstellers von Tovarna Vozil Maribor d.o.o. (TVM) mit sofortiger Wirkung gekündigt. „Damit ziehen wir insbesondere auch die Konsequenz aus dem tiefen Vertrauensbruch, den TVM mit dem unlauteren Nachbau von NEOPLAN Airliner Flughafenbussen ausgelöst hat", begründet VISEON Geschäftsführer Joachim Reinmuth diesen Schritt.

Hintergrund ist der Versuch von TVM, den bis vor Kurzem im Auftrag der MAN Nutzfahrzeuge AG in Slowenien gebauten Flughafenbus NEOPLAN N 9122 L in eigener Regie an Kunden im arabischen Raum zu vertreiben. Unmittelbar nach Bekanntwerden dieser von TVM geplanten Geschäfte hatte VISEON die Produktion der NEOPLAN Flughafenbusse aus Slowenien in das Stammwerk nach Pilsting verlagert und im Juni bei einem slowenischen Gericht Klage gegen TVM eingereicht. Seit 2008 besitzt die VISEON Bus GmbH die exklusive Lizenz für den Bau und weltweiten Vertrieb von NEOPLAN Flughafenbussen.

Von der jetzt vollzogenen Beendigung des Vertrages betroffen ist vor allem der Vertrieb des von TVM gefertigten Reise-Midibusses Marbus ViveTH. Dessen Markteinführung hatte VISEON im Frühjahr 2009 aufwändig vorbereitet. „Kunden, die bis jetzt einen Marbus ViveTH bei uns gekauft haben, erhalten selbstverständlich weiter durch VISEON einen zuverlässigen Service für ihr Fahrzeug", betont Joachim Reinmuth. Die Ersatzteilversorgung sei trotz Beendigung des Vertriebes sichergestellt. VISEON hatte im November 2008 den Vertrieb der TVM Produkte für Deutschland übernommen.

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21.07.2009 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Erfolgreicher Start für VDL Bus & Coach Romania

Pressemitteilung im Juli 2009

zum Vergrößern bitte klicken Im Dezember 2008 wurde VDL Bus & Coach Romania gegründet. Das Unternehmen steht unter der Leitung eines begeisterten Mircea Rosca, der schon seit Jahren für den Verkauf von VDL BOVA-Produkten in Rumänien verantwortlich ist. Trotz der schlechten Wirtschaftslage in Osteuropa, hat VDL Bus & Coach das erste Halbjahr 2009 sehr erfolgreich abgeschlossen. Neben zwei neuen Futura 127 für Sir-Impex (im Anschluss an zwei 2008 gelieferte FLD) und einem Futura FHD 127 für die Meridian Europe Services Group, wurden 20 gebrauchte Stadtbusse an Shans Tours geliefert. Der letzte Auftrag kam in enger Zusammenarbeit mit VDL Coach & Bus Center in Veldhoven, Niederlande, zustande.

Offizieller Vertriebspartner für Rumänien
Die Zusammenarbeit mit Mircea Rosca begann 2005 mit seiner Anstellung als Sales Manager für VDL BOVA-Produkte in Rumänien beim damaligen Importeur von VDL BOVA. Der Verkauf von rund 25 neuen Reisebussen und gut 60 Gebraucht Bussen war die Folge. Im Dezember 2008 gründete Mircea Rosca VDL Bus & Coach Romania SRL. VDL Bus & Coach und hat eine Minderheitsbeteiligung an dieser Firma. Sie unterstreicht damit die Bedeutung des rumänischen Marktes und der rumänischen Kunden.

Neben den Produkten von VDL BOVA werden jetzt sämtliche Produkte von VDL Bus & Coach in Rumänien verkauft und mit dem zugehörigen After-Sales-Service unterstützt. So kann noch besser auf die rumänischen Kunden eingegangen werden. Catalin Dragomir, verantwortlich für den Verkauf in der Region Moldavia und Alex Petrescu, verantwortlich für After Sales, stehen Mircea Rosca zur Seite.

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17.07.2009 | Hersteller: VDL Bus & Coach

VDL Bus & Coach liefert 1. Citea für Dubai

Pressemitteilung im Juli 2009

zum Vergrößern bitte klicken In einer spektakulären Show wurde am Montag, dem 29. Juni 2009, der erste VDL Citea offiziell an RTA (Roads and Transport Authority) in Dubai übergeben. Die Show war Teil einer Pressekonferenz, auf der der Megaauftrag über 518 Stadtbusse, den VDL Bus & Coach 2008 von RTA erhielt, näher erläutert wurde. Die Citeas sollen im Rahmen des sogenannten Metro-Projekts eingesetzt werden, das im September 2009 anläuft. Dieses Projekt ist Teil eines anspruchsvollen strategischen Plans von RTA, mit dem der öffentliche Personenverkehr in Dubai um 30% erweitert werden soll. Die Citeas werden zwischen den neuen Metrostationen, der Stadt selbst und ihren Außenbezirken eingesetzt. Die ersten Busse sind schon auf dem Weg nach Dubai. Die Lieferung aller 518 Fahrzeuge wird im April 2010 abgeschlossen sein.

Schlüsselübergabe
Seine Exzellenz Mattar Al Tayer, Vorstandsvorsitzender und Executive Director von RTA, nahm aus den Händen von Herrn Swaidan Al Naboodah, stellvertretender Vorsitzender der Al Naboodah Commercial Group, und Herrn Wim van der Leegte, Vorstandsvorsitzender der VDL Groep, den Schlüssel für den ersten Citea CLF entgegen. "Der Auftrag von RTA ist der größte in der Geschichte von VDL", so Wim van der Leegte. "Wir sind stolz auf diesen Auftrag und danken RTA für die damit verbundene enorme Chance, unsere Produkte in Dubai einzuführen. Dies ist ganz im Sinne unserer Strategie, uns in Zukunft den neuen wachsenden Märkten im Nahen Osten zuzuwenden."

Swaidan Trading / Al Naboodah
Bei der Lieferung der Citea-Busse wird VDL Bus & Coach vom Vertriebspartner Swaidan Trading unterstützt. Swaidan Trading ist exklusiver Partner von VDL Bus & Coach für die Vereinigten Arabischen Emirate. Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) sind ein Land in Asien, das an Saudi-Arabien und Oman grenzt. Dazu gehören sieben Emirate, und zwar: Abu Dhabi, Dubai, Schardscha, Adschman, Umm al-Qaiwain, Ra's al-Chaima und Fudschaira. Als offizieller Vertriebspartner ist Swaidan Trading für Verkauf und After Sales verantwortlich.

Swaidan Trading importiert neben Bussen auch Pkw, Lieferwagen, Gabelstapler, Kräne, Autoreifen und Produkte für die Agrarindustrie. Das Unternehmen ist Teil des in Dubai ansässigen Konzerns Al Naboodah. Al Naboodah wurde 1958 gegründet. Durch Übernahmen und verschiedene Partnerships wurde weiter expandiert. Heute beschäftigt Al Naboodah mehr als 45.000 Mitarbeiter und ist in den Bereichen Bau, Fertigung, Handel und Investitionen tätig. Mit seinen Aktivitäten will der Konzern einen signifikanten Beitrag zur Zukunft Dubais leisten.

Laut Herrn Samar Roy, Managing Director von Al Naboodah Commercial Group LLC, öffnet der Citea-Auftrag dem Privatunternehmen VDL, einem der ältesten Bushersteller der Welt, die Türen zum Nahen Osten. "Dies ist auch für VDL ein entscheidender Moment, denn durch den Auftrag von RTA werden die Stadtbusse dieses Herstellers erstmals in der Region vorgestellt. Das Debüt von VDL in Dubai ist das Ergebnis einer Vielzahl von Tests, die das technische Team von RTA mehrere Monate lang in den Niederlanden durchgeführt hat, um sicherzugehen, dass die Busse den spezifischen Anforderungen von RTA in puncto Dauerhaftigkeit, Sicherheit, technische Überlegenheit, Komfort und modernes Design entsprechen", so Samar Roy.

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06.07.2009 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Wirtschaftlichkeit kommt zum Kunden - VDL Bus & Coach nicht beim RDA in Köln

Pressemitteilung im Juli 2009

VDL Bus & Coach hat sich entschieden, in diesem Jahr nicht am RDA in Köln teilzunehmen. Die dadurch eingesparten Kosten, sollen den Kunden vor Ort zugute kommen. Dagegen wird man natürlich auf der Busworld in Kortrijk anwesend sein, die in diesem Jahr sicherlich eine gute Verkaufsmesse für VDL wird. In Kortrijk wird VDL Bus & Coach die gesamte aktuelle Produktpalette vom Klein- über den Linien- bis hin zum luxuriösen Fernreisebus präsentieren.

Praktizierte Kundennähe
Unter dem Motto „Wir kommen zum Kunden" folgt VDL Bus & Coach konsequent der Firmenphilosophie, die den zufriedenen Kunden an erster Stelle sieht. Auf vielen regionalen Ausstellungen werden derzeit deutschlandweit Fahrzeuge des niederländischen Busherstellers präsentiert. Einige Neufahrzeuge sind zur Besichtigung an stark frequentierten Werkstätten in Deutschland ausgestellt. So erspart man seinen Kunden und natürlich auch neuen Interessenten kostbare Zeit und weite Anfahrwege.

VDL Bus & Coach ist auch vor Ort, wenn gute Geschäftspartner Jubliäen feiern oder andere Grossereignisse organisieren. So sind Fahrzeuge des Konzerns z.B. beim 30-jährige Bestehen der Fa. Konrad in Estenfeld bzw. im September bei der Hausmesse der Fa. Stanglmeier in Mainburg ausgestellt. Auf diesem Weg wird der Kontakt zu den deutschen Busunternehmen permanent ausgebaut und intensiviert.

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02.07.2009 | Hersteller: Viseon Bus

VISEON erhebt Plagiatsvorwurf gegen slowenischen Bushersteller TVM

Pressemitteilung im Juni 2009

Die VISEON Bus GmbH, ein deutscher Bushersteller, der sich insbesondere auf die Geschäftsfelder Trolleybusse und Flughafenbusse der Marke NEOPLAN konzentriert, erhebt Plagiatsvorwürfe gegen den slowenischen Bushersteller TOVARNA VOZIL Maribor d.o.o. (TVM). TVM wolle den von VISEON in Lizenz gefertigten Neoplan Flughafenvorfeldbus N 9122 L kopieren und versuche diesen vor allem im arabischen Raum derzeit als eigenes Produkt zu verkaufen. VISEON-Geschäftsführer Joachim Reinmuth gab am Dienstag in Ljublijana bekannt, bereits Klage gegen TVM eingereicht zu haben.

TOVARNA Vozil Maribor d.o.o. (TVM) ist Teil der von Herrn Zdenko Pavcek kontrollierten Viator & Vektor-Unternehmensgruppe. In der Vergangenheit fertigte TVM Flughafenvorfeldbusse im Auftrag der Neoplan Bus GmbH, einem Tochterunternehmen der MAN Nutzfahrzeuge AG. Nachdem die VISEON Bus GmbH den Neoplan-Flughafenvorfeldbus-Bereich von der MAN Nutzfahrzeuge AG übernommen hatte, wurde ein mit TVM bestehender Fertigungsvertrag – trotz erfolgversprechender Verhandlungen - zunächst nicht verlängert.

Im März dieses Jahres gab TVM dann der slowenischen Öffentlichkeit einen Großauftrag mit arabischen Geschäftspartnern bekannt, der die Lieferung von Flughafenvorfeldbussen aus der Fertigung von TVM umfasst. „Wir haben belastbare Hinweise, dass es sich – mangels Eigenentwicklung von TVM – bei den von TVM angebotenen Flughafenvorfeldbussen um Nachbauten von Neoplan Flughafenvorfeldbussen handelt", betonte der Geschäftsführer der VISEON Bus GmbH, Joachim Reinmuth vor der Presse. Kunden von TVM müssten sich im Klaren darüber sein, dass TVM nicht berechtigt ist, Neoplan-Flughafenvorfeldbusse herzustellen oder zu vertreiben – hierauf gerichtete Geschäftsabschlüsse werde TVM nicht erfüllen können. TVM habe auch keinen Anspruch auf Belieferung mit Motoren oder Komponenten der MAN Nutzfahrzeuge AG zur Fertigung von Flughafenvorfeldbussen.

Die VISEON Bus GmbH hat mit Unterstützung Ihres Geschäftspartners und Gesellschafters, der MAN Nutzfahrzeuge AG, bereits Klage gegen TVM erhoben, um den Komplett-Nachbau der von der VISEON Bus GmbH exklusiv in Lizenz gefertigten Neoplan-Flughafenvorfeldbusse zu verhindern. „Die MAN Nutzfahrzeuge AG und die VISEON Bus GmbH werden den Angriff auf ihr geistiges Eigentum nicht hinnehmen", erklärte Joachim Reinmuth.

Die VISEON Bus GmbH hat den Vertrauensbruch von TVM nach fünfjähriger partnerschaftlicher Zusammenarbeit zum Anlass genommen, die Produktion von Flughafenvorfeldbussen in das VISEON-Buswerk Pilsting zu verlagern. Künftig wird die VISEON Bus GmbH keine Busse mehr bei TVM fertigen lassen.

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01.07.2009 | Hersteller: Irisbus

ECODAILY - der neue Minibus von Irisbus

Pressemitteilung im Juni 2009

Als Nachfolger der beliebten Daily Baureihe, überzeugt auch der neue ECODAILY als Basisfahrzeug für vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Personentransport. Die 4 Minibus-Versionen, die bereits in der Daily-Baureihe verfügbar waren, sind auch bei der neuen ECODAILY Baureihe erhältlich:

- Citis für innerstädtischen Einsatz,
- Recreo für den Schultransport,
- Way für den Überlandbetrieb sowie
- Tourys touristischen Personentransport und Shuttle-Services.

Die ersten Auslieferungen werden im November 2009 erfolgen. Der ECODAILY Minibus führt die bekannten Eigenschaften fort, die zum Erfolg des bisherigen Modells beigetragen haben: Verlässlichkeit, Funktionalität, Wendigkeit und Komfort. Der Motor ist besonders umweltfreundlich. Die ab Oktober geltende Vorschrift Euro 5 wird deutlich übererfüllt: der ECODAILY von Irisbus erreicht sogar den schärferen EEV-Emissionsstandard (Enhanced Environmentally friendly Vehicle).

Der ECODAILY ist würdiger Nachfolger der bisherigen Generationen, die dazu geführt haben, dass Iveco Marktführer bei den leichten Nutzfahrzeugen wurde. Er vereint alle Vorteile für die Irisbus – die Marke mit dem Delphin – steht: originelles Design, extrem hohe Umweltfreundlichkeit und ausgeprägte Sicherheit:

- neue Fahrzeugfront mit hohem Wiedererkennungswert,
- neues Armaturenbrett mit neuen Materialien und Farben, das eine ideale Fahrposition gewährleistet
- Diesel EEV 3-Liter FPT Motor (Fiat Powertrain Technologies) – erhältlich in zwei Leistungsklassen (170 PS und 140 PS ab Herbst 2010)
- EGR-Technology (Exhaust Gas Recirculation - Abgasrückführung)
- ESP als Standard in allen Versionen.

Das weiterentwickelte automatisierte Schaltgetriebes Agile (als Option erhältlich) verbessert den Fahrkomfort für Fahrer und Fahrgäste. Der ECODAILY Minibus hat sich das "Wohlfühlen an Bord" auf die Fahnen geschrieben. Die breite Glasfläche garantiert Helligkeit im Fahrzeuginneren und sorgt für hervorragende Sicht nach außen. Die großzügige Kopffreiheit erlaubt den Fahrgästen, sich problemlos im Bus zu bewegen. Vielerlei Ausstattungselemente wie funktionale und komfortable Sitze, Gepäckablagen, Klimaanlage, Erfüllung der Vorschriften für Menschen mit Behinderungen, Rollstuhllift und - fläche, etc. sind optional erhältlich.

Dank seiner 4 Radstände ist der Minibus ECODAILY in verschiedenen Längen bis zu 8,50 m erhältlich, was 16 bis 28 Passagiersitze gestattet. Der ECODAILY Minibus -der den EEV Abgasstandard erfüllt- vervollständigt ideal die Palette von Irisbus Iveco und gewährleistet einen noch nachhaltigeren Personentransport.

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01.07.2009 | Hersteller: VDL Bus & Coach

VDL Bus & Coach liefert für NEMS-Projekt Rotterdam

Pressemitteilung im Juni 2009

zum Vergrößern bitte klicken VDL Bus & Coach hat den Auftrag zur Lieferung von zwei Citea-Bussen an die Rotterdamer Verkehrsbetriebe RET erhalten. RET ist Konzessionsinhaber für den innerstädtischen Personenverkehr in der niederländischen Stadt Rotterdam. Geordert wurde der CLF (Citea Low Floor), ein Bus mit 12 Metern Länge und völlig ebenem Boden. Die Citeas werden von e-Traction, einem niederländischen Ingenieur- und Entwicklungsbüro, umgebaut und mit einem Hybridantrieb ausgestattet. Dies alles erfolgt im Rahmen des so genannten NEMS-Projekts zur Entwicklung neuer energiesparsamer und umweltfreundlicher Stadtbusse. Ziel ist das Fahren mit 'null Emission' im Zentrum von Rotterdam. Das Projekt wird von der niederländischen Regierung unterstützt.

NEMS-Partner
Die Kooperationspartner im NEMS-Projekt sind RET (Rotterdamer ÖPNV-Unternehmen), RCI (Rotterdam Climate Initiative), VDL Bus & Coach, e-Traction Europe B.V., Eneco, die Stadtregion Rotterdam und die Hochschule Rotterdam. Die Citeas, für dieses Projekt umgetauft in 'NEMS-Busse', werden zwei Jahre lang im fahrplanmäßigen Einsatz bei den RET-Verkehrsbetrieben getestet. Außerdem werden Informationen über die operationellen Eigenschaften und die erzielbaren Nachhaltigkeitseffekte gesammelt. Das Projekt beginnt im Herbst 2009.

Energiesparsam und umweltfreundlich
Erwartet wird, dass der Kraftstoffverbrauch gegenüber normalen Stadtbussen um die Hälfte sinkt. Bei der CO2-Emission beträgt der Rückgang ebenfalls 50%. In bestimmten Straßen und Vierteln Rotterdams kann vollkommen elektrisch gefahren werden. Das bedeutet 0% Ausstoß bzw. Fahren mit null Emission. Ein zusätzlicher umweltfreundlicher Aspekt ist die viel geringere Geräuschentwicklung der Citeas. Dies gilt sowohl im Bus als auch nach außen. Dadurch und durch das stufenlose Beschleunigen und Bremsen erhöht sich das Komfortgefühl für die Fahrgäste und für den Fahrer.

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01.07.2009 | Hersteller: Volvo

Volvo Busse auf dem RDA Workshop 2009

Pressemitteilung im Juni 2009

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Auf dem RDA Workshop zeigt Volvo Busse den Reisebus 9900 und den Volvo 9700. Die Fachmesse findet vom 4. bis 6. August in Köln statt. Der RDA Workshop ist die größte Einkaufsmesse für die internationale Bustouristik. Volvo Busse Deutschland informiert am Stand B44 in Halle 10.1 über das gesamte Volvo Bus-Programm und zeigt die Reisebusse 9700 (12,80 Meter) und 9900 (12 Meter).

Der Volvo 9700 ist ein Superhochdecker mit einer Kapazität von 53+1+1 Sitzplätzen, die in der „Theaterbestuhlung" mit gerader Fensterlinie angeordnet sind. Dieser Reisebus verfügt über einen zwölf Liter großen Motor mit 460 PS. Zur weiteren Ausstattung des Fahrzeugs gehören das I-Shift-Getriebe, Xenon-Scheinwerfer, das Volvo-Audio-Video-System sowie elektrische Dachluken. Die Wassertoilette lässt sich als Option auch zu einer Chemical-Toilette umschalten. Der Volvo 9700 wurde zum „Coach of the Year 2008" gekürt.

Das Flaggschiff von Volvo Busse ist der Reisehochdecker 9900. Ausgestattet ist dieses Fahrzeug mit dem I-Shift-Getriebe, Xenon-Scheinwerfern, elektrischen Dachluken und einem Volvo-Audio-Video-System. Der Zwölf-Liter-Motor leistet 460 PS. Als einziges Modell in der Volvo Buspalette besitzt der 9900 eine Fahrertür. Außerdem verfügt der Volvo 9900 über die charakteristische „Theaterbestuhlung" in Verbindung mit einer nach hinten ansteigenden Fensterlinie. Er bietet Platz für 49 Fahrgäste.

Die Besucher des RDA-Workshops können sich nicht nur über die verschiedenen Busmodelle informieren, sondern auch umfassend über die vielfältigen Serviceleistungen informieren. Ein Repräsentant von Volvo Financial Services wird während der ganzen Messe für Fachgespräche zur Verfügung stehen. Seit 1985 findet der RDA-Workshop in der Kölnmesse statt. Der Workshop ist nur für Fachbesucher geöffnet.

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2009: Januar bis Juni


19.06.2009 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Neu: VDL Bus & Coach Futura FLI Intercity Edition - Das Multitalent für viele Einsatzzwecke

Pressemitteilung im Juni 2009

VDL Bus & Coach bringt zeitlich limitiert ein neues Modell auf den Markt: Futura FLI Intercity Edition. Dieses Modell positioniert sich als wirtschaftlicher Allrounder, der für den Einsatz im Intercity-Bereich ebenso geeignet ist wie für die Kurzstrecke.

Futura FLI Intercity Edition
zum Vergrößern bitte klicken Mit dem Sondermodell Futura FLI Intercity Edition bedient VDL Bus & Coach eine immer stärker wachsende Gruppe von Reisebusunternehmen, die sich bei der Anschaffung eines Busses nicht von vornherein auf seinen Einsatzbereich festlegen wollen. Denn in ökonomisch schwierigen Zeiten muss der Unternehmer sichergehen, dass seine Investitionen in den Fuhrpark gut ausgelastet sind. „Futura FLI Intercity Edition repräsentiert einen neuen multifunktionalen Bustyp, der als Allrounder den Busunternehmen größtmögliche Flexibilität bei ihrer Disponierung bringt", so Rémi Henkemans, Managing Director der VDL Bus & Coach. Der Markt sei in Bewegung und VDL Bus & Coach habe sich mit den aktuellen Anforderungen intensiv auseinandergesetzt. „Das neue Sondermodell haben wir uns nicht im stillen Kämmerlein ausgedacht. Vielmehr sind wir bei der Konzeption auf die vielen Anregungen unserer Kunden eingegangen, um daraus einen wirtschaftlichen Kompromiss zu entwickeln."

Knappe Kalkulation - große Wirtschaftlichkeit
Bei den Ausstattungsfeatures schlägt der Futura FLI Intercity Edition einen goldenen Mittelweg ein, mit dem er seinen Allround-Anspruch unterstreicht. Die Standardausstattung ist absolut Komfort-tauglich: Eine Klimaanlage, pflegeleichte Sitze und ein stattlicher Stauraum (7-9 m3) sorgen dafür, dass keine Wünsche offen bleiben. Dank der effizienten Ausstattung, bewegt sich der Anschaffungspreis auf einem attraktiven Einstiegs-Niveau. Hinzu kommt, dass die Unterhaltskosten deutlich unter dem liegen, was man von anderen Reisebussen kennt. Durch das niedrige Eigengewicht und den geprüften DAF-Antriebsstrang ist der Futura ein richtiger Kraftstoffsparer.

Limitierte Edition
VDL Bus & Coach bietet den äußerst beweglichen und einfach zu manövrierenden Futura Intercity FLI in zwei Motorisierungsvarianten und drei langen Varianten mit unterschiedlicher Anzahl von Sitzen an - das Spektrum reicht von 45+1 bis 63+1 Sitzen. Die Ergänzung verschiedener Ausstattungs-Extras ist ebenso möglich. Nicht zuletzt deshalb besitzt der Futura Intercity FLI einen hohen Wiederverkaufswert und empfiehlt sich nachdrücklich als Fuhrparkverstärkung. VDL Bus & Coach hat diesen Bus als limitierte Modellreihe geplant, Bestellungen sind ab sofort möglich.

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19.06.2009 | Hersteller: Scania

Neuer Scania-Bus für die Autostadt in Wolfsburg

Pressemitteilung im Juni 2009

Für zusätzliche Werktouren im Erlebnis- und Themenpark Autostadt in Wolfsburg ist nun ein neuer Scania-Bus im Einsatz. Anlässlich eines Besuchs in der Autostadt übergab Mikael Lundqvist, Direktor Strategie, Kommunikation und Marketing Scania Deutschland Österreich einen Scania Irizar Century mit 380 PS und 60 Sitzplätzen an Autostadt-Geschäftsführer Otto Ferdinand Wachs.

Ab sofort werden für ein Jahr zusätzlich zu den regulären Panoramatouren täglich fünf weitere moderierte Touren für die Autostadt-Gäste angeboten. "Der hochwertige, für die Autostadt maßgeschneiderte Komfort-Bus kommt der hohen Nachfrage nach WerkTouren und der Qualitätssicherung der Erlebnistouren durch die Produktionshallen im Werk Wolfsburg nach", sagt Otto Ferdinand Wachs. Die Kapazität der Panoramabahnen ist aufgrund der Produktionsprozesse begrenzt, so dass der Bus zusätzliche Transportmöglichkeiten und Einblicke in die Produktion bietet.

Der Autostadt-Fahrservice steuert den neuen Bus mit eigenem Personal. Die Mitarbeiter des Fahrservice absolvierten spezielle Lehrgänge und machten extra einen Bus-Führerschein.

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12.06.2009 | Hersteller: Temsa

Geringere CO2-Bilanz mit Temsa Avenue

Pressemitteilung im Juni 2009

zum Vergrößern bitte klicken Die grüne Familie macht sich über ihre CO2-Bilanz Sorgen. Daher nutzt sie in ihrem alltäglichen Leben möglichst öffentliche Verkehrsmittel. Der Bus ist eines der privilegierten Transportmittel, das Individuen flexible Mobilität ermöglicht und dabei eine sehr geringe CO2-Bilanz aufweist. Er spielt daher eine bedeutende Rolle bei der Verbesserung der Luftqualität in den Städten.

„Unsere Beteiligung am UITP-Kongress und der Messe in Wien entspricht unserem Engagement, und wir möchten, dass die Besucher dessen gewahr werden. Daher entwickelten wir eine Kampagne über unser Verständnis dessen, was auf dem Spiel steht", so Ali Murat Atlas, Geschäftsführer von Temsa Europe.

Temsa glaubt in hohem Maße an die maßgebliche Rolle von (Reise-) Bussen als Antwort auf die großen an unsere Gesellschaft gestellten Herausforderungen. Temsas Vision ist es, gemeinsam mit der öffentlichen Hand maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Dieses energische Engagement nimmt die Form von TEMSA AVENUE an: Der Stadtbus von Temsa in Niederflurversion. Den Bus gibt es mit linkem oder rechtem Lenkrad und in zwei Kraftstoffvarianten: Diesel und Erdgas. Andere Alternativen stehen ins Haus. Zweifellos die beste Eigenschaft ist das Gewicht: 11,9 Tonnen für die Erdgas-, 10,3 Tonnen für die Diesel-Version. Das hat beträchtliche Auswirkungen auf die CO2-Bilanz des Fahrzeugs.

„Wir betraten dieses Marktsegment im September 2008", erinnert sich Mehmet Buldurgan, Chief Executive Officer Temsa Global, „und seitdem haben wir verschiedene Versionen entwickelt und arbeiten wir mit großen Betreibern zusammen, um Wissen zu erwerben und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Wir haben uns komplett dem Stadtbussegment verschrieben."

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12.06.2009 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Neue Längenvarianten des Citea CLE (Low Entry)

Pressemitteilung im Juni 2009

zum Vergrößern bitte klicken VDL Bus & Coach führt gleich drei neue Längenvarianten des Stadt- und Überlandbusses Citea CLE (Low Entry) mit niedrigem Einstieg ein. Außer dem CLE 120 (Zweiachser - 12 Meter) werden ab Anfang 2010 auch die Längenvarianten CLE 129 (Zweiachser - 12,9 Meter), CLE 137 (Dreiachser - 13,7 Meter) und CLE 145 (Dreiachser - 14,5 Meter) lieferbar sein. Nach dieser Erweiterung kann VDL Bus & Coach eine komplette Reihe Low-Entry-Fahrzeuge anbieten. Auch wird damit ein weiterer Schritt zur Vervollkommnung der neuen Linienbusgeneration von VDL Bus & Coach gemacht, deren erstes Modell, der Citea CLF (Low Floor), 2007 eingeführt wurde.

Citea CLE (Low Entry)
Die Wahl aus Klasse 1 und 2, der niedrige Boden bis zur Hinterachse, ein hohes Maß an Modularität und eine große Wendigkeit machen den Citea CLE für den Stadt- und den Überlandverkehr gleichermaßen geeignet. Alle Längenvarianten haben im Bereich der Ein- und Ausstiegstür eine Bodenhöhe von nur 340 mm. Der hintere Fahrgastbereich ist über zwei 200 mm hohe Stufen erreichbar. Eine große Auswahl an ein- und zweiflügligen Türen und ihre Kombinationsmöglichkeiten bieten Raum, den Citea auf die speziellen Anforderungen der Betreiber abzustimmen. Durch die modulare Bauweise kann ein Bus nach Maß zusammengestellt werden, der den Wünschen jedes einzelnen Betreibers gerecht wird. Mit den drei neuen Längenvarianten kann VDL Bus & Coach noch besser auf die Nachfrage aus dem Markt eingehen.

Europäische Wünsche
Bei der Entwicklung des Citea wurden die Wünsche der Verkehrsbetriebe in den verschiedenen europäischen Ländern zusammengetragen und in ein Konzept umgesetzt, das sich durch ein hohes Maß an Modularität, kompakte Abmessungen und eine Wendigkeit auszeichnet, die den Bus für jeden Einsatz geeignet macht. Bei der Entwicklung des Citea CLE wurden darüber hinaus die Wünsche und Anforderungen der verschiedenen nationalen und internationalen Verkehrsbetriebe sowie die gesetzlichen Anforderungen auf den einzelnen Absatzmärkten in besonderer Weise berücksichtigt. Der Citea CLE kann deshalb auch mit einer der VDV-Norm entsprechenden Armaturentafel, Zwei- oder Dreipunktgurten, Intercity-Sitzen usw. ausgestattet werden.

Bewährte Technik
Die Bauweise des Citea beruht auf Leichtgewicht-Systemen, die VDL Bus & Coach schon seit vielen Jahren mit Erfolg für den Ambassador nutzt und die ihre Effektivität und Kraft längst hinlänglich unter Beweis gestellt haben. Der Citea CLE hat, wie der Ambassador, ein deutlich geringeres Leergewicht als vergleichbare Fahrzeuge. Allerdings kann der Citea CLE nicht als Nachfolger des Ambassador gesehen werden; er ist vielmehr eine Ergänzung mit breiterem Einsatzspektrum.

Niedrigere Kosten
Durch sein niedrigeres Eigengewicht profitiert der Citea aber auch von den zugehörigen Vorteilen wie einem niedrigeren Kraftstoffverbrauch bei gleicher Beförderungsleistung. Darüber hinaus senkt ein niedriges Eigengewicht die Wartungskosten, was durch den modularen Aufbau der Citea-Reihe noch verstärkt wird. Citea CLE und CLF basieren auf derselben Technologie, und für beide werden die gleichen Teile verwendet. Dadurch werden - vor allem für Flottenbetreiber - Reparatur und Wartung ein Stück einfacher und billiger. Bei Schadensreparaturen wird der Fahrzeugstillstand auf ein Mindestmaß beschränkt, weil beispielsweise Wandpaneele leicht ausgetauscht werden können. Schließlich sorgt die Inneneinrichtung des Busses dafür, dass dieser schnell und effizient gereinigt werden kann.

Motorvarianten
Der Citea CLE wird serienmäßig mit sehr sauberen Euro-5-Dieselmotoren geliefert. EEV ist als Option erhältlich. Alle Längenvarianten sind mit dem DAF-Motor PR 228 S2 (Nennleistung 228 kW [310 PS] bei 2200 U/min) und dem DAF-Motor PR 265 S2 (Nennleistung 265 kW [360 PS] bei gleicher Drehzahl) lieferbar. Citea CLE 120 und CLE 129 werden auch mit dem DAF-Motor PR 183 S2 angeboten, der eine Nennleistung von 183 kW (250 PS) bei 2200 Umdrehungen pro Minute hat.

| Internetpräsenz von VDL Bus & Coach |


08.06.2009 | Hersteller: Scania

Scania testet einmalige Hybridbusse in Stockholm

Pressemitteilung im Juni 2009

Zur Entlastung der Umwelt in der schwedischen Hauptstadt startet Scania jetzt einen groß angelegten Probeeinsatz mit sechs Ethanol-Hybridbussen. Mithilfe der Hybridtechnologie wird es möglich, den Kraftstoffverbrauch der Stadtbusse um 25 % zu senken. Da Ethanol getankt wird, sinken die Kohlendioxidemissionen um bis zu 90 % im Vergleich zu Dieselmotoren. Die Versuche erfolgen in enger Zusammenarbeit mit dem Stockholmer Verkehrsunternehmen SL sowie dem Busunternehmen Swebus.

Im Laufe des auf zwei Jahre angelegten Versuchs werden die Scania-Busse auf den anspruchsvollen und besonders stark frequentierten Linien der schwedischen Hauptstadt eingesetzt. „Diese Versuche geben uns wertvolle Aufschlüsse darüber, wie sich die Hybridtechnologie im Alltag bewährt und wie sich ihre Umweltvorteile entwickeln", unterstreicht Göran Hammarberg, Leiter der Busentwicklung bei Scania. Die Versuche starten mit Unterstützung der schwedischen Energie- und Umweltbehörden.

Bei den neuen Low-Entry-Bussen des Modells Scania OmniLink kombiniert Scania reduzierten Kraftstoffverbrauch mit der Verwendung eines erneuerbaren Kraftstoffs. Es wird erwartet, dass die Hybridtechnologie mindestens 25 % Kraftstoff einspart. Da die Dieselmotoren mit Ethanol betrieben werden, sinken die Kohlendioxidemissionen um bis zu 90 % verglichen mit einem konventionellen Dieselbus. „Langfristig wird uns die Hybridtechnologie helfen, im Stadtverkehr noch strengeren Umweltauflagen nachzukommen", sagt Göran Hammarberg.

Scania hat sich bei diesen Bussen für eine Serienhybridtechnologie entschieden, die besonders im Stadtverkehr mit häufigem Anfahren und Anhalten die größten Vorteile erzielt. Typisch für einen Serienhybrid-Antriebsstrang ist die fehlende mechanische Verbindung zwischen Verbrennungs- und Antriebsmotor. Die für das Fahren notwendige elektrische Leistung wird von einem Dieselmotor erzeugt, der mit Ethanol betrieben wird. Die mechanische Energie wird in einem Generator in Elektroenergie umgewandelt. Die sechs Scania-Busse werden von einem Elektromotor angetrieben, der beim Bremsen als Generator arbeitet. Die Energie wird in Superkapazitoren gespeichert, die eine erheblich längere Haltbarkeit aufweisen als heutige Batterien.

Seit dem Start 1989 hat Scania ca. 400 Ethanol-Stadtbusse an die Stockholmer Verkehrsbetriebe SL ausgeliefert, was merklich zur Entlastung der Umwelt im Zentrum der schwedischen Hauptstadt beigetragen hat. Für Scania ist Ethanol die attraktivste Alternative eines erneuerbaren Kraftstoffs für den Stadtverkehr, besonders wenn Faktoren wie Verfügbarkeit, Infrastruktur und bewährte Technologie im Fokus stehen.

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04.06.2009 | Hersteller: Allison

Automatikgetriebe von Allison Transmission: Bei Bussen weltweit führend

Pressemitteilung im Juni 2009

Allison Transmission, weltweit führender Hersteller von Automatikgetrieben für Nutzfahrzeuge und Hybridantrieben, baut seine Position im Stadt- und Reisebusmarkt weiter aus. Fast 50.000 Allison Getriebe wurden 2008 auf dem weltweiten Busmarkt verkauft – davon allein 14.000 Getriebe für Stadtbusse. Parallel zum stetig wachsenden Umweltbewusstsein sind inzwischen mehr als 1.800 GM-Allison Doppelmodus-Hybridsysteme rund um den Globus im Einsatz und machen das Unternehmen zu einem der führenden Hersteller dieser fortschrittlichen Technologie.

„Nutzfahrzeughersteller und Flottenbetreiber auf der ganzen Welt vertrauen Allison. Und da die Marktnachfrage nach Automatikgetrieben und Hybridsystemen weiterhin wächst, erweitern die Nutzfahrzeughersteller ihre Allison Freigaben", sagt Lawrence Love, Executive Director International Marketing. „Unterstützt durch die lokale Vertriebs- und Engineeringabteilung geht Allison auf die speziellen Bedürfnisse der Flotten ein, erfüllt die hohen Anforderungen der Hersteller und Betreiber und erhält für diese Fähigkeit weltweit Anerkennung."

In Europa arbeitet Allison an Lösungen, die eine optimale Kraftstoffwirtschaftlichkeit bei gleichzeitig hoher Leistungsfähigkeit bieten. „Allison entwickelt Lösungen, die den gesamten Antriebsstrang betreffen", sagt Manlio Alvaro, europäischer Marketing Manager. „Das beinhaltet die Entwicklung neuer Features, wie zum Beispiel die lastabhängige Schaltplanung (LBSS = Load Based Shifting Schedule). Basierend auf der tatsächlichen Last und der Steigung, wählt LBSS automatisch zwischen dem Economy- und dem Leistungsgang, um den besten Gesamtnutzen zu liefern. Es ist ein gutes Beispiel dafür, wie wir den hohen Erwartungen der Hersteller und Betreiber gerecht werden."

Außerdem ist Allison an vorderster Front des wachsenden europäischen Hybridbusmarktes und arbeitet mit verschiedenen Herstellern zusammen. Das GM-Allison Ep 50 wurde in die zweite Generation des Solaris Urbino 18 Hybrid eingebaut, der nun mit einem 250 PS Cummins ISBe Motor ausgestattet ist. Solaris Busse mit dem GM-Allison Doppelmodus-Hybridsystem wurden bereits nach Deutschland, Polen und in die Schweiz verkauft. Frankreich erhielt kürzlich seinen ersten Urbino 18 Hybridbus, er wurde nach Straßburg geliefert. Damit sind es nun neun Städte in Europa, in denen Allison Hybridsysteme in Solaris Bussen im Einsatz sind. Dank eines Vertrags mit den Londoner Nahverkehrsbetrieben TFL über zehn Optare Hybrid Tempos hat Großbritannien jetzt auch die ersten Busse mit GM-Allison Ep40. „In London ist der Arbeitsablauf schwierig", sagt Riccardo Sardelli, Allisons UK Manager. „Häufige Stops und Starts bieten die perfekte Möglichkeit, unsere Leistungsfähigkeit zu zeigen." In der Stadt Eindhoven in den Niederlanden sind nun zehn APTS Phileas Fahrzeuge mit GM-Allison Ep50 in Betrieb.

Auch weiter östlich verzeichnet Allison neue Erfolge, z. B. beim türkischen Hersteller Temsa Global, mit der beachtenswerten Einführung des neuen Getriebes T325 in den Tourmalin Überlandbussen. Viele von ihnen wurden nach Frankreich geliefert, wo ihre Laufruhe in Städten und die fortschrittliche Bedienung auf bergigen Routen hoch gelobt wurden. Ein Journalist ging so weit und betitelte seinen Artikel „Converted to the Converter", worin er die geringen Geräusche des Antriebsstrangs hervorhebt und das präzise Ansprechen des integrierten Retarders lobt. Temsa Global bietet außerdem das Allison Getriebe T280R in seinem Opalin Midi-Reisebussen an, die vor kurzem nach Frankreich, Schweden, Belgien, die Niederlande und Spanien verkauft wurden. In dem neuen 190 Low Entry Bus des türkischen Busherstellers Otokar ist das Allison Getriebe T280R nun Standard und für die inländischen Kunden verfügbar.

Der tschechische Hersteller SOR und der polnische Autosan haben ihre Verkäufe von Bussen mit Allison Getrieben durch Lieferungen nach Polen, der Slowakei, Großbritannien und Schweden, ebenfalls gesteigert. Als Ergebnis der wachsenden Marktnachfrage nach Automatikgetrieben in Reisebussen, wo Lebensdauer, Komfort und geringes Geräuschniveau entscheidend sind, bietet Autosan seit kurzem die Möglichkeit, Allison Getriebe in den Überlandbussen A1112T Ramzes und A1213C zu wählen.

In China hatte Allison während der olympischen Spiele 2008 in Peking die Möglichkeit, herausragende Kundenbetreuung für die fast 12.000 Busse, die mit Allison Getrieben im Einsatz waren, unter Beweis zu stellen. Durch sie war ein reibungsloser Ablauf des öffentlichen Verkehrssystems gesichert. Der erfolgreiche Einsatz wurde von Allisons Service-„Kommandozentrale" in Peking geleitet, die mit Mechanikern, Ingenieuren und hochqualifizierten Service-Technikern besetzt war. Die Busse wurden von dem Betreiber Peking City Bus eingesetzt und brachten Funktionäre, Athleten und Journalisten sicher zu den Sportstätten. Außerdem transportierten sie die Zuschauer reibungslos von verschiedenen U-Bahn-Stationen der Stadt zu den Austragungsorten entlang 17 spezieller Routen und sorgten für einen zuverlässigen Einsatz während der Olympischen Spiele.

Als Antwort auf die wachsende Kundennachfrage 2008 in China, ist Allison erfolgreich Partnerschaften mit chinesischen Busherstellern eingegangen, wie zum Beispiel Kinglong, Zhongtong, Bonluck-BCI, Foton, Yutong, Dandong Hunghai, Youngman und Xiamen Golden Dragon. Neben dem inländischen Einsatz werden die Getriebe auch in Busse für Kunden in Asien, Russland, Mitteleuropa, Nahost, Südamerika, USA, Australien und Neuseeland eingebaut und exportiert.

In Korea wurde für über 200 Daewoo 12m-Stadtbusse das Allison Getriebe T280 exklusiv ausgewählt und nach Kaohsiung, Taiwan, exportiert. In Seoul, wo es seit 2009 eine Verfügung für automatische Niederflurbusse gibt, wonach Erdgasantriebe Dieselmotoren vorgezogen werden, ist Allison Partnerschaften mit den führenden Herstellern Hyundai und Daewoo Bus eingegangen. Allisons Drehmomentwandler-Technologie und die Fähigkeit von Volllastschaltungen ohne Zugkraftunterbrechung nutzen die Motorleistung optimal aus und sind ideal für die PS-armen Erdgasmotoren geeignet. „Über 500 Allison Getriebe sind in Seoul und Umgebung in Erdgasbussen bereits im Einsatz", sagt Simon Kim, Allisons Regional Manager in Korea. „Allison unterstützt seine Kunden aktiv, so werden beispielsweise Flotten- und Industriepersonal geschult, um Tausende von Bürger tagtäglich sicher und reibungslos effizient zu transportieren."

Viele indische Stadt- und Flughafenbehörden modernisieren ihre Busflotten und Allison hilft den Herstellern, effiziente, komfortable und saubere Lösungen für die öffentlichen Verkehrsmittel zu liefern. „Den Wechsel von manuellen Schaltgetrieben zu neuen, sanften Allison Automatikgetrieben begrüßt die Region wirklich und sie freut sich über die Vorteile dieser Technologie", sagt Ram Amarnath, Managing Director von Allison India Pvt Ltd. Vor den Commonwealth Games 2010 hat die Delhi Transport Corporation nun bereits über 650 Erdgas angetriebene Niederflurstadtbusse des Typs Tata Marcopolo Starbus mit Allison Getrieben in Betrieb. Weitere 55 Semi-Niederflurbusse wurden von JBCL an BEST Mumbai geliefert. Reisebusse, die an indischen Flughäfen eingesetzt werden, profitieren nun auch von der Allison Automatikgetriebetechnologie. „Die leichte Handhabung und die verbesserte Manövrierfähigkeit rund um den Flughafen sind nur einige der Gründe, warum Ashok-Leyland, Sutlej und Cobus tarmac Reisebusse nun mit Allison Getrieben angeboten werden", fügt Amarnath hinzu.

In Lateinamerika wird Allison zum einen in dem neuen Mercedes XBC Busaufbau und zum anderen in Bussen des peruanischen Herstellers Modasa eingebaut. Die Nachfrage nach Bussen mit Automatikgetrieben wächst in dieser Region stetig, so dass nun auch die großen Bushersteller Agrale, Materfer und Tatsa mit Allison ausgestattete Busse anbieten. „Produktivität und lokale Marktunterstützung bleiben in dieser Region unentbehrlich", sagt Evaldo Oliveira, Allisons Lateinamerika Regional Director. Und Allison liefert. Das jüngste Beispiel ist Brasiliens Betreiber des öffentlichen Personennahverkehrs, Carris, der 2008 seine ersten Busse mit Allison Getrieben in Empfang genommen hat.

Die Nachfrage nach der Hybridtechnologie ist insbesondere in Nordamerika stark, wo das GMAllison Doppelmodus-Hybridsystem bisher in mehr als 115 Städte geliefert wurde. Einige dieser Städte, wie zum Beispiel Seattle (King County Metro Transit Authority), haben bereits eine zweite oder dritte Bestellung aufgegeben. Große Lieferungen sind gerade unterwegs nach Washington D. C., Philadelphia und Minneapolis-St. Paul. Weitere Hybrid-Meilensteine wurden mit der Einführung der GM-Allison Ep 50 Hybridtechnologie für die Doppeldecker Alexander Dennis Enviro500H sowie für die Vorort-Busse der D-Baureihe von Motor Coach Industries, von denen 100 für Houston Metro vorgesehen sind, gesetzt. Beide Busse standen auf der „American Public Transport Association EXPO" im Oktober letzten Jahres im Mittelpunkt. Die Leistung des Allison B500 sorgt weiterhin für neue Aufträge, insbesondere bei Greyhound Lines, die den Einbau der Getriebe in 140 Prevost Reisebusse konfiguriert haben. In einem Effizienztest des Antriebsstranges wurden hervorragende Ergebnisse beim Kraftstoffverbrauch ermittelt. Das bewährte B500 Getriebe wurde auch für den Doppeldecker Alexander Dennis Enviro500 und den Van Hool Astromega freigegeben.

„Da der weltweite Busmarkt durch den Wechsel von manuellen Schaltgetrieben zu Vollautomatikgetrieben einen Schritt nach vorn macht, wird die Allison Technologie auch zukünftig von vielen großen Herstellern auf der ganzen Welt gewählt", folgert Love. „Noch mehr Kunden verstehen nun das Allison Markenversprechen, eine unschlagbare Verbindung aus Qualität, Zuverlässigkeit, langer Lebensdauer, hohem Kundennutzen und kompetenten Serviceleistungen zu bieten."

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01.06.2009 | Hersteller: Temsa

Premiere des Temsa Avenue CNG

Pressemitteilung im Mai 2009

Temsa präsentiert auf dem 58. UITP-Weltkongress und der Ausstellung „Mobilität und öffentlicher Nahverkehr" in Wien seinen ersten CNG-Stadtbus.

Auf dem diesjährigen UITP-Kongress und der gleichzeitig stattfindenden Ausstellung in Wien wird der Temsa Avenue CNG dem Publikum vorgestellt. Im September 2008 präsentierte Temsa seinen allerersten, für den britischen Busbetreiber Arriva gefertigten Stadtbus. Kaum zehn Monate später stellt Temsa seine Fähigkeit unter Beweis, auf Anforderungen des Marktes einzugehen.

Der Temsa Avenue CNG behält seine ursprünglichen Vorzüge: eine große Kapazität und ein geringes Leergewicht von 11,9 Tonnen dank des intelligenten Einsatzes von Verbundstoffen. Diese Eigenschaften werden nun mit einer Emissionsrate kombiniert, die viele Anforderungen des öffentlichen Nahverkehrs erfüllen wird.

„Unser Ziel ist es, eine führende Weltmarke zu werden. Und um dieses Ziel zu erreichen, ergreifen wir die notwendigen Maßnahmen. Wir möchten, dass öffentliche Verkehrsgesellschaften davon überzeugt sind, dass Temsa noch einen Schritt weitergeht, um ihre Ziele zu erreichen", erklärt Mehmet Buldurgan, CEO von Temsa Global. „Außerdem möchte Temsa seinen Beitrag für eine niedrigere CO²-Bilanz leisten und ergreift diesbezüglich weitere Initiativen."

Temsa entschloss sich, das Stadtbussegment mit der gesamten Bandbreite an Fahrzeugen zu erschließen, die das aktuelle Marktangebot an Stadtbussen darstellen. Nach der Präsentation des Dieselbusses EEV auf der IAA in Hannover im letzten Jahr und des CNG-Busses auf der UITP-Messe 2009 plant Temsa sein Angebot in Kürze mit weiteren Alternativen zu erweitern.

| Internetpräsenz von Temsa |


29.05.2009 | Hersteller: Volvo

Feldversuch des Volvo 7700 Hybrid-Busses läuft in Göteborg an

Pressemitteilung im Mai 2009

Der Verkehrsbetrieb Spårvägar aus Göteborg testet als erstes Unternehmen den Volvo 7700 Hybrid Linienbus. Erste Bestellungen aus Luxemburg und der Schweiz sind bereits eingetroffen.

zum Vergrößern bitte klicken Der auf der IAA Nutzfahrzeuge 2008 in Hannover vorgestellte Volvo 7700 Hybrid rollt bei einem Feldversuch durch die Straßen Göteborgs. Die Generalprobe in der schwedischen Metropole dient der Einstellung der letzten Feinheiten am Fahrzeug, bevor dieses 2010 in die Serienproduktion geht. In naher Zukunft plant Volvo Busse einen weiteren Feldversuch mit sechs Hybrid-Doppeldeckern in London.

Der Volvo 7700 Hybrid ist ein zwölf Meter langer Linienbus, der von einem Parallel Hybrid-System mit Volvo MD5 Diesel-Motor (fünf Liter Hubraum, 212 PS, 158 kW) und Integriertem Starter Generator Motor (I-SAM) ausgestattet ist. Der Elektromotor bietet eine Leistung von 120 kW bei einem maximalen Drehmoment von 800 Nm. Gespeist wird dieser von Lithium-Ionen-Batterien, die sich auf dem Dach des Fahrzeugs befinden. Als Antriebsstrang dient das automatisierte Getriebe I-Shift.

Die Volvo Hybrid-Technik trägt zu einer saubereren Umwelt bei. Der Kraftstoffverbrauch sinkt um bis zu 30 Prozent. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Linienbus mit Diesel-Motor reduziert sich der Ausstoß von Schadstoffen um 40 bis 50 Prozent. An Bushaltestellen beschleunigt das Fahrzeug mit dem Elektromotor, was das Fahrzeug besonders leise macht. Erst ab einer Geschwindigkeit von 15 bis 20 km/h startet der Verbrennungsmotor. „Unser Ziel ist es, den negativen Umwelteinfluss des Busverkehrs immer weiter zu verringern", betont Pierre Modini, Operations Manager der Spårvägar Buss AB Göteborg. „Neue Umwelttechnologien zu testen ist daher sehr wichtig für uns."

| Internetpräsenz von Volvo |


29.05.2009 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Neu: VDL Bus & Coach MidEuro mit Verlängerung hinter der Hinterachse

Pressemitteilung im Mai 2009

zum Vergrößern bitte klicken VDL Bus & Coach hat eine neue Längenvariante des MidEuro entwickelt. Außer zwischen den Achsen kann dieser Bus jetzt auch hinter der Hinterachse verlängert werden. Der erste MidEuro in dieser Ausführung wurde an die Firma Jean Schatorjé im deutschen Kevelaer geliefert.

Verlängerung hinter der Hinterachse
Hinter der Hinterachse wird der MidEuro um 315 mm verlängert. Die Gesamtlänge des Fahrzeugs erhöht sich damit auf 7.660 mm. Mit den zusätzlichen 315 Millimetern kann der MidEuro mit 22+1Sitzplätzen ausgeführt werden. Dies macht ihn besonders geeignet für den Linien- und Schülverkehr. Die Verlängerung hinter der Hinterachse ist sowohl für Fahrzeuge auf VW Crafter- als auch auf MB Sprinter-Basis möglich. Bei der Standardausführung des MidEuro entfallen Gepäckraum und Gepäckklappe. Die Gepäckklappe kann als Option hinzugefügt werden.

Firma Jean Schatorjé
Die Firma Jean Schatorjé bietet die gesamte Beförderungspalette. Vom Stadt- und Überlandverkehr bis zur Beförderung von Schülern und Pendlern, von Tagesfahrten und Urlaubsreisen bis hin zum Shuttletransport zu Flughäfen. Der Fuhrpark besteht aus 18 (Reise-)Bussen. Insgesamt beschäftigt die Firma 34 Personen. Der neue MidEuro wird vor allem im Schüler-/Linienverkehr eingesetzt.

| Internetpräsenz von VDL Bus & Coach |


19.05.2009 | Hersteller: Scania

Vorschau: Scania auf dem UITP Kongress in Wien

Pressemitteilung im Mai 2009

Scania präsentiert bei dem diesjährigen UITP Weltkongress vom 7. bis 11. Juni in Wien ein Ethanol-Hybridbus-Konzept und stellt einen 3-achsigen Scania OmniLink mit Ethanol-Hybrid-Antrieb aus.

Der ausgestellte Scania OmniLink steht stellvertretend für insgesamt sechs Ethanol-Hybridbusse, deren Erprobung vor kurzem in der schwedischen Hauptstadt Stockholm begann. Mithilfe der Hybrid-Technologie wird es möglich, den Kraftstoffverbrauch der Stadtbusse um 25 % zu senken. Wird der Motor mit Ethanol betrieben, sinken die Kohlendioxid-Emissionen um bis zu 90 % im Vergleich mit einem konventionellen Bus mit Dieselmotor. Die Test der sechs Scania OmniLink mit Ethanol-Hybrid-Antrieb erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Stockholmer Verkehrsunternehmen SL sowie dem Busunternehmen Swebus, ist auf zwei Jahre angelegt und erhält Unterstützung durch die schwedische Energie- und Umweltbehörde.

| Internetpräsenz von Scania |


18.05.2009 | Hersteller: Van Hool

Weitere Bestellungen von Trolleybussen für Italien bei Van Hool und Vossloh Kiepe

Pressemitteilung im Mai 2009

zum Vergrößern bitte klicken Mailand hat mit Van Hool und Vossloh Kiepe einen Rahmenvertrag über die Lieferung von 50 bis 90 Trolleybussen abgeschlossen. Das ist der größte Auftrag für Trolleybusse in Italien in den letzten 10 Jahren. Die Lancierung der ersten Teillieferung von 30 Stück für diesen neuen Fuhrpark fand in Anwesenheit der nationalen Presse, die sich einstimmig positiv über die Vorteile und den umweltfreundlichen Charakter äußerte, am 3. April 2009 in Mailand statt. Sie ersetzen die 25 alten Trolleybusse und verändern mit ihrer dunkelgrünen Farbe und ihrem modernen „Look" das Straßenbild der norditalienischen Metropole.

Die italienische Serie von Trolleybus-Bestellungen wird nach Lecce, Genua und Mailand mit Rimini (5 Stück), Avellino (11 Stück) und Bari (3 Stück) fortgesetzt. Trolleybusse werden oft dann gewählt, wenn eine Stadt emissionsfreie öffentliche Verkehrsmittel anbieten will. In Italien erlebt der Trolleybus eine deutliche Blütezeit.

Mailand hat eine erste Teillieferung von dreißig 18 m langen Gelenktrolleybussen abgerufen, die nun seit dem 3. April das Straßenbild beherrschen. Der Vertrag läuft über drei Jahre. Sämtliche Fahrzeuge sind außerdem mit Ultracaps ausgestattet: das sind leistungsfähige Kondensatoren, die schnell Bremsenergie speichern und an das Triebfahrzeug wieder abgeben können. Auf diese Weise entsprechen die Trolleybusse auch dem neuen Trend in Sachen umweltfreundliche Antriebe: elektrisch 700 Volt vom Netz, dieselelektrisch, wenn nötig, infolge Verkehrssituationen oder Straßenarbeiten und immer mit Rückgewinnung der Bremsenergie. Alle von Van Hool und Vossloh Kiepe gebauten Trolleybusse sind vollwertige Niederflurbusse mit einer Rampe an der mittleren Tür und ausreichend Platz für Rollstühle oder Kinderwagen.

Rimini hat 5 Gelenktrolleybusse in vergleichbarer Ausführung wie Genua bestellt. Die Busse werden noch 2009 geliefert. Bari und Avellino haben 12 m Niederflur-Trolleybusse bestellt. Auf diese Weise zeigen Van Hool und Vossloh Kiepe, dass sie zu den Spitzenreitern in Sachen Umwelttechnologie bei Stadtbusse gehören.

| Internetpräsenz von Van Hool |


15.05.2009 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Citea-Hybridbusse von VDL Bus & Coach für die niederländische Stadt Enschede

Pressemitteilung im Mai 2009

zum Vergrößern bitte klicken VDL Bus & Coach hat mit der Entwicklung von zwei Citea-Hybridbussen begonnen. Es geht um die Niederflurversion, den CLF (Citea Low Floor), mit 12 Metern Länge und einem völlig ebenen Boden. Die Entwicklung erfolgt im Rahmen des Innovationsprogramms 'De Auto van de Toekomst Gaat Rijden' ('Das Auto der Zukunft kommt') der niederländischen Regierung. Dieses Programm wurde ins Leben gerufen, um Innovationen im Bereich leiser, sauberer, intelligenter und sicherer Mobilität in den Niederlanden schneller auf den Markt zu bringen. Die Entwicklung der beiden Citea-Hybridbusse, ein Beitrag zur nachhaltigen Fahrzeuginnovation, passt in dieses Programm.

Leise, saubere und sparsame Busse in Twente
Initiatoren dieses Projekts für den ÖPNV sind die Region Twente (im Osten der Niederlande) und als Partner die Stadt Enschede und das Busunternehmen Connexxion. VDL Bus & Coach, Vossloh Kiepe, die Universität Twente und das Beratungs- und Ingenieursbüro DHV sind an der Ausführung beteiligt.

Die Citea-Hybridbusse sind für die Stadt Enschede bestimmt. Dort werden sie über einen Zeitraum von zwei Jahren nach einer normalen Fahrplanregelung eingesetzt. In diesen beiden Jahren werden die Citeas getestet, und es werden Informationen über die operationellen Eigenschaften und erzielbaren Nachhaltigkeitseffekte gesammelt. Die Lieferung beider Busse ist für Mitte 2010 geplant.

Ziele
Mit der Entwicklung dieser neuen Hybridbus-Generation werden vorhandene Techniken verbessert und neue Technologien eingesetzt. Ziel ist unter anderem eine Kraftstoffeinsparung von 50%, eine Senkung der CO2-Emission um 50% und eine Reduzierung des Feinstaub- und NOx-Ausstoßes um nicht weniger als 70%. Erreicht wird dies durch den elektrischen Antrieb der Citea-Busse, wobei der Dieselmotor als Generator für die elektrische Energie dient. Schon das Leichtbaukonzept des Citea führt zu beträchtlichen Kraftstoffeinsparungen. Hinzu kommt die Rückgewinnung der Bremsenergie. Außerdem wird der Dieselmotor erst oberhalb einer bestimmten Geschwindigkeit aktiv und schaltet sich an der Haltestelle oder im Stand wieder aus. Beim Anfahren wird nur der Elektromotor genutzt. Als weiterer umweltfreundlicher Aspekt kommt hinzu, dass die Geräuschproduktion deutlich geringer ausfällt.

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04.05.2009 | Hersteller: VDL Bus & Coach

VDL Groep zufrieden mit 2008

Pressemitteilung im Mai 2009

Nach dem Spitzenjahr 2007 war 2008 für die VDL Groep in Eindhoven ein wechselhaftes Jahr. Im dritten und vor allem im vierten Quartal wurde die Wirtschaftskrise deutlich spürbar. Dennoch ist die VDL Groep mit den Jahreszahlen von 2008 zufrieden. Der kombinierte Umsatz sank von 1,774 Milliarden Euro 2007 auf 1,721 Milliarden Euro 2008. Der konsolidierte Umsatz ging im gleichen Zeitraum von 1,505 Milliarden Euro auf 1,441 Milliarden Euro zurück. Das Ergebnis nach Steuern beträgt 54 Millionen Euro. 2007 waren es 90 Millionen Euro. Die Mitarbeiterzahl sank um 5% von 7.490 Ende 2007 auf 7.106 Ende 2008.

Zulieferungen
Der Umsatz im Sektor Zulieferungen ist gesunken: von 677 Millionen Euro im Jahr 2007 auf 577 Millionen Euro 2008. Dies liegt unter anderem am Einbruch des Halbleitermarktes, der 2007 noch recht gut war. 2008 wurde der Rückgang von Quartal zu Quartal größer, und im vierten Quartal kam noch die Kfz-Industrie mit rückläufigen Abrufen hinzu. Der Auftragsbestand sank von 200 Millionen Euro Ende 2007 auf 155 Millionen Euro Ende 2008. Im ersten Quartal 2009 ist er noch weiter zurückgegangen. Für diesen Sektor wird ein schwieriges Jahr erwartet.

Busse
Der Umsatz im Sektor Busse ist geringfügig zurückgegangen. 2008 betrug er 679 Millionen Euro gegenüber 684 Millionen Euro im Jahr 2007. 2008 wurden 904 Reisebusse und 793 Linienbusse, 1.289 Fahrgestellmodule, 255 Midi- und Minibusse sowie 28 Fahrzeuge für den hochtechnisierten ÖPNV geliefert. Damit hat VDL Bus & Coach in Europa einen Marktanteil von 9% und belegt den 6. Platz. Auch in der Bussparte wird die Wirtschaftskrise spürbar. Der Auftragseingang ist rückläufig. Dies ist unter anderem auf die stark sinkende Nachfrage nach Reisebussen zurückzuführen. Dem steht ein Megaauftrag aus Dubai über die Lieferung von 518 Linienbussen gegenüber. Für das Jahr 2009 wird deshalb noch mit einem relativ guten Abschluss gerechnet.

Fertigprodukte
Der Umsatz im Sektor Fertigprodukte ist um 13% gestiegen: von 413 Millionen Euro in 2007 auf 465 Millionen Euro in 2008. Obwohl in der zweiten Jahreshälfte ein deutlicher Rückgang im Lkw- und Aufliegermarkt zu beobachten war, wuchs der Umsatz bei anderen Unternehmen dieses Sektors, und zwar insbesondere in den Bereichen Wärmetauscher, Produktionsautomatisierungssysteme und Systeme für den Agrarsektor. Dieser Sektor, in dem viele Unternehmen eine internationale Kundschaft haben, hat mit Schwierigkeiten bei der Versicherung von Auslandsverträgen zu kämpfen. Dadurch ist der Auftrags¬eingang rückläufig, so dass 2009 ein schwieriges und unsicheres Jahr werden dürfte.

Erwartungen für 2009
Für 2009 wird ein Rückgang bei Umsatz, Gewinn und Mitarbeiterzahl erwartet. Unsere wichtigsten Märkte, die Kfz- und die Halbleiterindustrie, stehen unter großem Druck. Unsere Kunden bauen verstärkt Vorräte ab, und die Finanzierung neuer Anschaffungen verläuft sehr mühsam. Darüber hinaus haben wir große Probleme mit der Kreditversicherung der bei uns eingegangenen Aufträge. Insgesamt dürfte 2009 ein schwieriges Jahr mit leicht positivem Ergebnis werden.

VDL Groep
Die VDL Groep, ein international tätiges Unternehmen mit Hauptsitz in Eindhoven, entwickelt, produziert und verkauft Halbfabrikate und Fertigprodukte. Insgesamt gehören 78 Betriebsgesellschaften in 14 Ländern mit ca. 7.100 Mitarbeitern zu der Gruppe. Im Zulieferbereich ist VDL in der Metallbearbeitung, der Mechatronischen Systeme und dem Modulbau, der Kunststoffverarbeitung und der Oberflächenbehandlung führend. Die Stärke der VDL Groep liegt in der Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen. Die Busdivision umfasst Reisebusse, Fahrgestellmodule, Linienbusse, Mini- & Midibusse und Gebrauchtfahrzeuge. Die Fertigproduktdivision umfasst Federsysteme für die Automobilindustrie, Produktionsautomatisierungssysteme, Wärme-, Kühl- und lufttechnische Anlagen, Anlagen für die Öl-, Gas- und petrochemische Industrie, Solarien und Dachkoffer, Systeme für den Agrarsektor, Zigarren- und Verpackungsmaschinen, Containerhandlingsysteme, Komponenten für Schüttgutförderung und Absauganlagen, Systeme für Explosions- und Brandschutz.

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24.04.2009 | Hersteller: Van Hool

Van Hool stellt auf dem UITP-Kongress vollständiges Sortiment an Hybridbussen vor

Pressemitteilung im April 2009

Van Hool stellt auf seinem Stand beim UITP-Kongress in Wien ein vollständiges Sortiment an Hybridbussen vor. Die Flämische Verkehrsgesellschaft De Lijn setzt als erste diese Busse in ihrem Netz ein. Auch die Provinz Südholland und Connexxion entschieden sich für Van Hool.

zum Vergrößern bitte klicken Van Hool investiert weiterhin in die Entwicklung neuer Busse für einen umweltfreundlichen öffentlichen Verkehr und stellt drei Arten von dieselelektrischen Hybridbussen vor: einen Midibus, einen Standardbus und einen Gelenkbus. Dies sind konkrete Antworten auf die Nachfrage des öffentlichen Verkehrs nach bezahlbaren Lösungen für einen umweltfreundlicheren Betrieb. Diese modernen Busse sind das Ergebnis der 60-jährigen Erfahrung von Van Hool als Autobushersteller in Verbindung mit der erprobten elektrischen Antriebstechnologie von Siemens. Auf diese Weise wird ein wichtiger Beitrag zur Verringerung des Kraftstoffverbrauchs, des Geräuschpegels und der Emission schädlicher Auspuffgase, insbesondere Feinstaub und CO2, geleistet.

Erheblich leiser und bis zu 25 % sauberer
zum Vergrößern bitte klicken Ein dieselelektrischer Hybridbus wird durch Elektromotoren angetrieben. Diese erhalten ihre Leistung aus zwei Kraftquellen: einerseits dem Dieselgenerator, andererseits einem Energiespeichersystem. Es funktioniert so wie eine wieder aufladbare Batterie: es speichert die beim Abbremsen des Busses freiwerdende Energie und gibt diese Energie wieder frei beim Abfahren oder wenn der Bus zusätzliche Energie benötigt. Durch diese Bauweise fährt ein Hybridbus bedeutend leiser, beispielsweise beim Start an der Haltestelle. Darüber hinaus verbraucht der Bus – abhängig von der Strecke, der Verkehrsintensität und dem Fahrstil des Fahrers – bis zu 25 % weniger als ein üblicher Dieselbus, so dass er weniger Schadstoffe in Form von NOx (verursacht sauren Regen) und C02 (verursacht Erderwärmung) ausstößt.

35 Hybridbusse für die Flämische Verkehrsgesellschaft
zum Vergrößern bitte klicken Am 10. März hat De Lijn ihren ersten Hybrid-Gelenkdieselbus in Gent eingesetzt. Am 20. März wurde der Standard-Hybridbus in Löwen vorgestellt, und bald wird auch die Midibus-Version eingesetzt. Nach der Bewertung dieser drei Prototypen wird Van Hool ab Juli die übrigen Busse produzieren. De Lijn investiert 15 Millionen Euro in 35 Hybridbusse: 5 Stadtbusse, 5 normale Busse und 25 Gelenkbusse. 20 Busse werden in Gent fahren, 10 in Löwen und 5 in Brügge. Bis Ende 2010 sollen alle Hybridbusse geliefert sein.

4 Hybridbusse für Connexxion (Niederlande)
Connexxion bestellte im Auftrag der Provinz Südholland (Niederlande) 4 Standard-Hybridbusse (Typ A300). Die Fahrzeuge werden zwischen Juli und September 2009 ausgeliefert. Vom Konzept her sind sie mit den an De Lijn gelieferten Bussen vergleichbar.

Hybrid-Brennstoffzellenbus erneut bei der Flämischen Verkehrsgesellschaft eingesetzt
Das bedeutendste Merkmal des Brennstoffzellenbusses ist, dass keine Emissionen von schädlichen Gasen entstehen. Die Energie wird bereitgestellt einerseits durch eine Brennstoffzelle, in der Wasserstoff unter Zufuhr von Sauerstoff aus der Luft durch ein umgekehrtes Elektrolyseverfahren in elektrische Energie umgewandelt wird. Es wird nur reiner Wasserdampf ausgestoßen. Wie beim dieselelektrischen Hybridbus wird die bei jeder Bremsbewegung freiwerdende Energie zurückgewonnen und für den späteren Bedarf in Batterien gespeichert. Hierbei werden die Elektromotoren automatisch umgeschaltet und dienen dann als Generatoren. Die Folge ist ein noch geringerer Kraftstoffverbrauch und eine höhere Effizienz (als ein Dieselmotor oder ein Antrieb nur mit Wasserstoff). Da es in der eigentlichen Brennstoffzelle keine sich bewegenden mechanischen Teile gibt, entsteht nicht das kennzeichnende Geräusch für Benzin- oder Dieselmotoren, so dass der Bus erheblich leiser ist als eine moderne Dieselausführung.

Van Hool hat diesen vollwertigen Wasserstoffbus ohne Kompromisse im Vergleich zur modernen Dieselvariante entwickelt. Das wichtigste operationelle Ziel ist die Fahrgastkapazität. Diese Kapazität beträgt trotz des besonderen Gewichts eines Hybridfahrzeugs 94 bis 104 Fahrgäste je nach Sitzeinteilung und Komfortnorm für stehende Fahrgäste.

Sowohl bei den Hybrid-Dieselbussen als auch bei den Brennstoffzellenbussen sind alle Merkmale eines modernen Niederflurbusses vorhanden: niedrige Einstiegshöhe an allen Türen, breite Türen, niedriger Boden auf voller Länge, Zugänglichkeit für Fahrgäste mit Behinderung, große Panoramafenster, elektrische Klimaanlage.

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17.04.2009 | Hersteller: Van Hool

VAN HOOL liefert 189 Linienbusse an die MIVB, die öffentlichen Verkehrsbetriebe in Brüssel

Pressemitteilung im April 2009

zum Vergrößern bitte klicken VAN HOOL erhielt die Bestätigung einer neuen Bestellung für die MIVB von Brüssel für insgesamt 189 Linienbusse des Typs A330. Innerhalb eines Rahmenvertrages, abgeschlossen im Jahr 2005, wurden während 2006/07 bereits 127 Linienbusse A330 an die öffentlichen Betriebe der Region Brüssel ausgeliefert. In diesen schwierigen Zeiten ist dieser neuerliche Auftrag sicherlich als positiver Impuls für VAN HOOL zu werten.

Die 189 Linienbusse werden, genau wie die zuletzt gelieferten, als zweitürige Ausführungen des Typs A330 gebaut. Kennzeichnend für diesen Fahrzeugtyp ist, dass der Motor sich hinten links befindet, sodass hinten rechts eine Sitzecke angeordnet werden kann. Die Busse werden von einem MAN-Motor angetrieben. Dieser Motor entspricht derzeit schon dem EEV Standard (Enhanced Environmentally-friendly Vehicles), der noch umweltfreundlicher ist als die Euro 5 Emissionsnorm, die in Europa ab dem 1. Oktober 2009 in Kraft treten wird.

Selbstverständlich bieten diese Fahrzeuge alle Vorteile eines modernen Stadtbusses: niedrige Einstiege, breite Türen, kompletten Niederflur über das gesamte Fahrzeug, Panoramaseitenfenster und eine solide Verarbeitung. Der „Look" der VAN HOOL Linienbusse, in 2001 lanciert, ist noch immer tonangebend und zeitgemäß. Die Lieferung der Busse beginnt im November 2009 und wird im März 2011 abgeschlossen sein.

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07.04.2009 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Neue Zentrale für VDL Bus & Coach

Pressemitteilung im April 2009

zum Vergrößern bitte klicken Anfang 2009 hat die Zentrale von VDL Bus & Coach ein neues Gebäude bezogen. Die Adresse lautet: De Vest 51 in Valkenswaard (Niederlande). Seit der Berufung von Rémi Henkemans und Henri Koolen in die neue Geschäftsleitung von VDL Bus & Coach wurde mit aller Kraft an der Zentralisierung der Aktivitäten in den Bereichen Vertrieb, After Sales Service, Marketing, Kommunikation, Engineering und Einkauf gearbeitet. Ein wichtiger Schritt in Richtung Weiterentwicklung und Optimierung dieser Zentralisierung ist die jetzt erfolgte physische Zusammenführung aller Beteiligten in der neuen Zentrale von VDL Bus & Coach. Diese Bündelung von Sachverstand und Know-how entspricht ganz dem Motto von VDL Bus & Coach: 'Gemeinsam stark'.

Zentralisierung
Von dem neuen Gebäude aus arbeiten die einzelnen Vertriebszweige für Linienbusse, Reisebusse sowie Midi- und Minibusse jetzt eng zusammen, so dass dem Kunden die beste maßgeschneiderte Lösung angeboten werden kann. Die zentrale Vertriebs¬abteilung ist verantwortlich für Support und Ansteuerung eines weltweiten Netzes aus Niederlassungen, Importeuren und Vertriebspartnern in mehr als 30 Ländern. Alle Aufträge von VDL Bus & Coach kommen zentral in der Abteilung Sales Support zusammen, wo sich Experten um ihre Bearbeitung kümmern. Von dort werden die Aufträge an einen der Fertigungsbetriebe weitergeleitet. Bei After Sales und Wartung kann sich der Busunternehmer auf ein reibungsloses und rasches Eingreifen von Mitarbeitern eines der zahlreichen Servicestützpunkte verlassen. Ein sehr umfassendes Verteilernetz sorgt dafür, dass Ersatzteile und busbezogene Artikel so schnell wie möglich ihr Ziel erreichen. Dies alles wird von der zentralen After-Sales-Abteilung aus gesteuert und koordiniert.

Marketing und Kommunikation in Bezug auf Produkte, Aktivitäten und Organisation von VDL Bus & Coach sind jetzt noch kompletter und besser aufeinander abgestimmt. Durch die Bündelung der Kräfte ergeben sich auch für Engineering und Einkauf erhebliche Vorteile. Ein Teil der Engineering-Abteilung wird aber weiterhin dezentral arbeiten, so dass auch die Effizienz in den Fertigungsbetrieben gewährleistet ist.

SAP
Seit Februar 2009 arbeitet VDL Bus & Coach mit dem SAP-System. Über dieses Informations- und Steuerungssystem sind alle kaufmännischen, logistischen, Verwaltung- und Einkaufsvorgänge miteinander verbunden. So wird eine weitere Professionalisierung erzielt. Selbstverständlich haben auch in dieser neuen Konstellation Qualität, Sicherheit, Langlebigkeit, Komfort, niedrige Wartungskosten, ein sparsamer Kraftstoffverbrauch und die Umwelt bei VDL Bus & Coach einen hohen Stellenwert.

Valkenswaard: eine bewusste Entscheidung
Unter der Adresse De Vest in Valkenswaard sind auch die Tochtergesellschaften VDL BOVA und VDL Berkhof Valkenswaard ansässig. Dass sich jetzt auch die Zentrale von VDL Bus & Coach hier befindet, war also eine logische und bewusste Entscheidung. Außerdem ist in dem Gebäude von VDL Bus & Coach die Vertriebs- und Serviceabteilung für die Niederlande – VDL Bus & Coach Nederland – untergebracht. Valkenswaard ist auch für diese Niederlassung eine hervorragende Basis für einen optimalen Kundendienst.

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01.04.2009 | Hersteller: Irisbus

Irisbus Iveco setzte 9.475 Fahrzeuge in 2008 ab

Pressemitteilung im März 2009

zum Vergrößern bitte klicken Irisbus Iveco, Europas zweitgrößter Bushersteller, erzielte 2008 einen Umsatz von 1,192 Milliarden Euro, 6.8% weniger als 2007. Dieses Ergebnis konnte durch den Absatz von 9.475 Bussen erzielt werden (2007: 10.077), davon 3.353 Reisebusse, 2.053 Stadtbusse, 891 Fahrgestelle und 3.178 Minibusse. Der Rückgang ist Folge der Weltwirtschaftskrise, die wesentlichen Einfluß auf die Automobilindustrie hatte und sich im letzten Quartal 2008 insbesondere in den Kernmärkten Italien und Spanien auswirkte.

Die Busse von Irisbus Iveco wurden produziert im tschechischen Vysoké Myto (Recreo, Crossway, Crossway LE und Arway Überland- und Reisebusse), Annonay (Citelis Stadtbus, Evadys und Magelys Reisebusse) und Rorthais (GX Stadtbusse und Midibusse, Civis und Cristalis) in Frankreich, Valle Ufita in Italien (Citelis Stadtbusse und Domino Reisebusse) und Barcelona in Spanien (EuroRider und MidiRider Fahrgestelle). Die Daily Minibusse wurden in den Werken von Iveco hergestellt. Zum Jahresende 2008 beschäftigte Irisbus Iveco 5.525 Mitarbeiter.

Irisbus Iveco lieferte 8.585 Busse mit einem zGG über 3,5t in das vergrößerte Europa mit 27 Ländern (EU + Schweiz + Norwegen) und erreichte damit einen Marktanteil von 18.9%. Damit wird die zweite Position im europäischen Markt komfortabel bestätigt. Die Marke ist Marktführer in Italien, Frankreich und der Slovakei. 568 Fahrzeuge wurden an außereuropäische Länder geliefert; darunter 255 Eurorider Fahrgestelle nach Südafrika.

Wesentliche Höhepunkte waren 2008 der Produktionsstart des Reisebusses Magelys, die ersten Auslieferungen der Crealis Busse und die Präsentation von zwei Hybridfahrzeugen: der Hynovis Konzeptbus auf der Messe European Mobility in Paris sowie der Daily Hybrid Minibus auf der IAA in Hanover.

Irisbus Iveco ordnet deutsches Vertriebsnetz neu
Irisbus konnte 2008 seinen Marktanteil in Deutschland auf 4,2% ausbauen (Vorjahr: 2,8%). Im Zuge der Fortsetzung des kontinuierlichen Wachstums hat Europas zweitgrößter Bushersteller sein Vertriebsnetz in Deutschland neu geordnet. Die neue Vertriebsstruktur setzt sich zusammen aus der Vertriebszentrale, 2 Key Account Managern und 4 Generalvertretern / Händlern. Die Irisbus Deutschland GmbH in Unterschleißheim ist weiterhin als Vertriebszentrale für die Länder Deutschland, Österreich und Schweiz zuständig.

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13.03.2009 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Syntus entscheidet sich für den saubersten und sparsamsten Dieselbus:
Den Ambassador Euro 5/EEV von VDL Bus & Coach

Pressemitteilung im März 2009

zum Vergrößern bitte klicken Das im öffentlichen Personennahverkehr tätige Verkehrsdienstleistungsunternehmen Syntus hat VDL Bus & Coach einen Auftrag über die Lieferung von 26 Ambassador-Bussen des Typs ALE 120 erteilt. Die Busse haben eine Länge von 12 Metern und sind mit einem Euro-5-Motor mit EEV-Abgasfilter ausgestattet. Der Motor zeichnet sich durch niedrige Verbrauchswerte und deutlich reduzierte CO2-, NOx-, NHMC- und Feinstaubemissionen aus. Davon profitieren Betreiber und Umwelt gleichermaßen. Mit dieser Bestellung entscheidet sich Syntus für den saubersten und sparsamsten Dieselbus, der derzeit für den Linienverkehr erhältlich ist. Die 26 Ambassador-Modelle werden Ende März 2009 geliefert.

Ambassador
Der Ambassador ist ein Leichtbau-Bus mit einem sehr niedrigen Kraftstoffverbrauch, der speziell für den öffentlichen Personennahverkehr konzipiert wurde und einen hohen Fahrgastkomfort bietet. Die Ambassador-Modelle für Syntus werden mit 38 Sitzplätzen, 2 Klappsitzen und 42 Stehplätzen ausgeführt. Dank der Niederflurbauweise im Ein- und Ausstiegsbereich (Low Entry) ist der Bus optimal für Rollstuhlfahrer und Fahrgäste mit Kinderwagen zugänglich. Die Busse sind für den Einsatz im Linienverkehr in der Region 'Achterhoek' (im Osten der Niederlande) bestimmt.

Syntus
Syntus B.V. ist als Transportdienstleister für den öffentlichen Bus- und Bahnverkehr in der Region 'Achterhoek' (gehört zur niederländischen Provinz Twente) sowie den Bahnlinienverkehr zwischen den niederländischen Städten Tiel und Arnheim tätig. Syntus ist ein gemeinsames Tochterunternehmen der NS-Gruppe (Nederlandse Spoorwegen) und des international operierenden Personenbeförderungsunternehmens Keolis in Frankreich.

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23.02.2009 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Lieferung des 100. Taxi-/Rollstuhlbusses an Th. Lubbe Reizen

Pressemitteilung im Februar 2009

Am 5. Februar 2008 hat VDL Bus & Coach Nederland den 100. Taxi-/Rollstuhlbus an Th. Lubbe Reizen übergeben. 1984 lieferte VDL Kusters das erste Fahrzeug an Th. Lubbe Reizen. 25 Jahre später wurde jetzt mit der Lieferung des 100. Taxi-/ Rollstuhlbusses die gute Zusammenarbeit besiegelt.

zum Vergrößern bitte klicken 100. Taxi-/Rollstuhlbus
Alle 100 Taxi-/Rollstuhlbusse für Th. Lubbe Reizen wurden in Zusammenarbeit mit B.V. LIAM (Mercedes-Benz-Händler) geliefert. B.V. LIAM lieferte die Grundfahrzeuge, VDL Bus & Coach baute sie zu Taxi-/Rollstuhlbussen um. Das 100. Fahrzeug basiert auf einem Mercedes-Benz 311 CDi Sprinter Kombi und hat einen Radstand von 4.325 mm. Der Bus bietet maximal 8 Fahrgästen Platz und ist u.a. mit dem FutureFix-System ausgestattet. FutureFix ist ein Multifunktionsmöbel, das auf eine schnelle und flexible Einrichtung des Busses bei optimaler Nutzung des zur Verfügung stehenden Raums ausgerichtet ist. Sitz- und Rückenteil des FutureFix können hochgeklappt werden, so dass auch die im Rollstuhl sitzende Person über einen sicheren Dreipunktgurt und eine Kopfstütze verfügt.

Th. Lubbe Reizen
1961 stieg Theodorus (Dick) Lubbe mit nur einem Fahrzeug in das Taxigeschäft ein. Heute besteht der Fuhrpark von Th. Lubbe Reizen aus 17 Reisebussen und 80 kleinen Taxi-/ Rollstuhlbussen. Das in Zoeterwoude (Niederlande) ansässige Unternehmen bietet maßgeschneiderte Beförderungsdienste wie Reisebusverkehr, Behindertentransporte, Schülerbeförderung, Tagesfahrten und mehrtägige Reisen.

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06.02.2009 | Hersteller: Volvo

424 Volvo Busse für Norwegen und Schweden

Pressemitteilung im Februar 2009

Verkehrsbetriebe aus Norwegen und Schweden orderten insgesamt 424 Busse von Volvo. Drei norwegische Betreiber, die zwei große Ausschreibungen für sich entscheiden konnten, wählen für den Großteil ihrer Strecken Volvo Busse.

zum Vergrößern bitte klicken Mehr als die Hälfte der georderten Fahrzeuge sind Komplettbusse. Dabei handelt es sich um 225 Volvo 8700 Überlandbusse. Diese 12,2 Meter langen Fahrzeuge werden im Werk Wroclaw, Polen gebaut. Weitere 30 Volvo 8500 Überlandbusse (zwölf Meter Länge) rollen aus der Fabrik in Säffle, Schweden. Bei der anderen Bestellung handelt es sich um Fahrgestelle, die von dem Aufbauer Vest in Norwegen komplettiert werden. Die Verkehrsbetriebe wollen in Umweltschutz Vorreiter sein. Die Busse sind mit dem Sieben- beziehungsweise Zwölf-Liter-Motor von Volvo ausgestattet. Die Aggregate erfüllen überwiegend die Euro 5- oder die EEV-Norm. Die Auslieferung findet im Frühling statt.

319 der 424 Busse liefert Volvo nach Norwegen. Die Ausschreibungen in Norwegen umfassen Strecken in Norhordaland (nördlich von Bergen), wo das Verkehrsunternehmen Concordia den Zuschlag bekam, und in Romerike (nördlich von Oslo), wo die Betreiber Nettbus, Unibuss und ebenfalls Concordia sich den Auftrag sichern konnten. Als die Verkehrsbetriebe daraufhin ihre Buslieferanten aussuchten, sicherte sich Volvo Buses Aufträge für 319 Fahrzeuge – das sind rund 80 Prozent des gesamten Liefervolumens. Die übrigen 105 Busse gehen nach Schweden, wo Concordia ebenfalls tätig ist. Der Großteil davon sind Volvo 8500, von denen 40 in Stockholm und weitere 40 in Göteborg eingesetzt werden. Im Auftrag enthalten sind auch 25 Volvo 9700 Reisebusse für Swebus Express. Die Auslieferung der Fahrzeuge findet von April bis Oktober statt.

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04.02.2009 | Hersteller: Irisbus

Umweltfreundliche Busse bei der Ski-WM in Val d'Isère

Pressemitteilung im Februar 2009

"Die Ski-WM soll eine beliebte, autofreie und umweltfreundliche Veranstaltung sein" verkündete Jean-Claude Killy 2005, als Val d'Isère seine Kandidatur für die Ski-WM vom 3. – 15. Februar 2009 vorstellte. Dieses Prinzip setzen die örtlichen Verantwortlichen (Rhône-Alpes Region, Bezirk Savoyen, Stadt Val d'Isère) und ihre Partner des öffentlichen Transports (SNCF, Transdev, Société des Téléphériques de Val d'Isère und Irisbus Iveco) um.

Um den Autoverkehr in der gesamten Region zu begrenzen, wurde ein Personentransport-Konzept entwickelt, das allen WM-Beteiligten (Athleten, Presse, Zuschauer) eine hohe Mobilität gewährleistet. Val d'Isère wird vollständig autofrei sein, dank besonderer Parkzonen in den Außenbezirken und dank Irisbus Iveco. Irisbus wird als technischer Partner der Ski-WM sechs Busse für den Transport während der WM zur Verfügung stellen:

- einen elektrischen 19-Sitzer Daily Minibus
- drei elektrische Europolis Midibusse für 48 Passagiere
- einen EEV Citelis Stadtbus (26 Sitze + 72 Stehplätze + 1 Rollstuhlplatz)
- und einen EEV Citelis Gelenkbus (34 Sitze + 122 Stehplätze + 1 Rollstuhl).

Der Minibus und die drei Midibusse sind "zero pollution" elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Die beiden Stadtbusse sind mit einem Iveco EEV (Enhanced Environmental friendly Vehicle) Dieselmotor ausgestattet, der den Euro5-Standard erfüllt.

Die Fahrzeuge sind mit dem offiziellen WM-Logo versehen und sind ein perfektes Symbol für das Engagment von Irisbus Iveco, bei der Ski-WM einen Personentransport anzubieten, der extrem umweltfreundlich ist. Als bedeutender Anbieter innerstädtischer Mobilität in ganz Europa und Marktführer in Frankreich verbessert Irisbus Iveco, die Stadt- und Reisebussparte der Iveco Gruppe, kontinuierlich seine Produktpalette, insbesonder mit Fokus auf Umweltfreundlichkeit.

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01.02.2009 | Hersteller: Allison

Allison Transmission: Grundsteinlegung für neues Werk in Indien

Pressemitteilung im Januar 2009

Allison Transmission, weltweit führender Hersteller von vollautomatischen Getrieben für Nutzfahrzeuge und Hybridantrieben, hat heute den ersten Spatenstich für den Bau eines neuen Werks in Indien gemacht. Die neue Produktionsstätte soll helfen, die weltweit wachsende Nachfrage nach Allison-Automatikgetrieben zu erfüllen. Anfang 2010 soll der Bau der etwa 19.000 qm großen Fertigungsstätte abgeschlossen sein. Dann wird das Gelände auch Sitz der Hauptniederlassung von Allison Transmission India Pvt. Ltd. mit Verwaltung, Marketing und Vertrieb sein. Zusätzlich umfasst das Gelände auch Auslieferungslager und ein Kundenservice-Center.

„Es ist wichtig, unsere Präsenz in Indien auszubauen, um unser Wachstum im Land zu unterstützen", sagt Lawrence E. Dewey, Vorsitzender und CEO von Allison Transmission. „Ich bin sehr stolz auf den Meilenstein, den dieser Spatenstich darstellt und danke der Regierung von Tamil Nadu für ihre großartige Unterstützung."

Indien – Zukunftsmarkt der Nutzfahrzeugbranche
Indien ist ein wichtiger Markt für Allison Transmission. Es ist eine der größten Volkswirtschaften und globaler Lieferant von Nutzfahrzeugen. Allisons Investition in Indien geschieht zu einem Zeitpunkt, an dem der weltweite Bedarf an den vollautomatischen Getrieben des Unternehmens weiter wächst. „Wir führten sehr lange und ausführliche Recherchen durch, bevor wir uns für diesen Standort entschieden haben", sagt Ram Amarnath, Managing Director von Allison Transmission India Pvt. Ltd. „In Chennai haben wir genau die richtige Mischung gefunden: Als traditionelles Zentrum der indischen Automobilindustrie ist Chennai ein idealer Standort, an dem zudem viele talentierte und erstklassige Arbeitnehmer zu finden sind."

Die Mitarbeiter in den entscheidenden Führungspositionen der Bereiche Betrieb, Einkauf, Personal und Verkauf sind bereits vor Ort. Weitere Mitarbeiter werden im Laufe des Jahres eingestellt. Wenn die neue Anlage fertig ist, werden mehr als 300 neue Mitarbeiter auf der Gehaltsliste von Allison Transmission India Pvt. Ltd. stehen. Bei allen Aktivitäten, ob in Nordamerika, Lateinamerika, Europa oder Asien, gilt für Allison-Automatikgetriebe das Markenversprechen; nämlich eine unschlagbare Verbindung aus Qualität, Zuverlässigkeit, hohem Kundennutzen und kompetenten Serviceleistungen zu liefern.

„Wir sehen gewaltige Wachstumspotenziale für unsere Produkte auf dem indischen Markt", sagt Michael G. Headly, Vizepräsident International Marketing, Sales and Services bei Allison Transmission. „Wir erleben eine Industrie, die sich stark entwickelt und international expandiert. Indische Fahrzeughersteller sind Global Player, deren Produkte stark begehrt sind. Für Allison ist es wichtig, sich mit diesen Herstellern zusammenzuschließen, da sie ihre Aktivitäten permanent ausbauen."

Allisons Zusammenarbeit mit Indien reicht mehr als 40 Jahre zurück, als das Unternehmen begann, die Bergbau- und Ölfeld-Industrien des Landes zu beliefern. 2007 eröffnete Allison hier einen ständigen Firmensitz unter dem Namen Allison Transmission India Pvt. Ltd., um die Wachstumsmöglichkeiten auf dem On-Highway-Markt wahrzunehmen. In den letzten Jahren wurde das Wachstum von Allison Transmission in Indien vorangetrieben durch den Einsatz von Automatikgetrieben in Niederflurbussen mit Erdgas- und Dieselantrieb in Delhi, Mumbai, Bangalore, Chennai, Hyderabad, Nagpur und anderen indischen Städten. Fast 1.000 Lkw und Busse mit Allison-Automatikgetriebe sind hier mittlerweile in Betrieb. Bedeutende Kunden sind z. B. Fahrzeughersteller wie Tata Motors, Ashok Leyland, JCBL und Lexia Motors. Erst kürzlich hat Allison mit Tata Motors einen Vertrag abgeschlossen über die Lieferung von vollautomatischen Getrieben für hochmoderne Niederflurbusse mit Erdgas-Antrieb für die Delhi Transport Corporation.

| Internetpräsenz von Allison |


27.01.2009 | Hersteller: VDL Bus & Coach

2000. Ambassador und Lieferung des 1000. Ambassdor an Connexxion

Pressemitteilung im Januar 2009

Ende 2008 hat VDL Bus & Coach den 1.000. Ambassador an Connexxion geliefert. Einen zweiten Meilenstein setzte VDL Bus & Coach letztes Jahr, als der 2.000. Ambassador vom Band rollte. Auch dieses besondere Exemplar konnte an Connexxion übergeben werden. Beide Busse waren Teil einer inzwischen komplett ausgeführten Bestellung über 355 Ambassadore, die Connexxion 2008 bei VDL Bus & Coach platzierte.

zum Vergrößern bitte klicken Ambassador
Die erste Ambassador-Reihe wurde im August 2002 ausgeliefert. Seinen Erfolg verdankt dieser Bus zum großen Teil dem sehr energiesparenden Leichtbaukonzept, das von Anfang an speziell auf die bequeme Fahrgastbeförderung im öffentlichen Personennahverkehr ausgerichtet war. Durch die Niederflurkonstruktion an den Ein- und Ausstiegstüren ist der Ambassador auch hervorragend für gehbehinderte Fahrgäste zugänglich.

Connexxion
Connexxion, Dienstleister im Personenverkehr, hat seine Beförderungsaktivitäten in den Unternehmensbereichen Öffentlicher Personennahverkehr, Taxidienste, Reisen und zu Wasser organisiert. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 14.000 Mitarbeiter. Die Fahrzeugflotte von Connexxion besteht aus ca. 3.500 Linienbussen, 200 Reisebussen, mehr als 3.800 Taxis und Bustaxis und einer Reihe von Krankenwagen, Straßenbahnen, Wasserfahrzeugen und Zügen.

| Internetpräsenz von VDL Bus & Coach |


16.01.2009 | Hersteller: VDL Bus & Coach

10 MidCitys für Concordia Bus in Finnland

Pressemitteilung im Januar 2009

VDL Bus Finland hat Ende 2008 zehn MidCity-Busse an Concordia Bus Finland Oy Ab geliefert. Für VDL Bus Finland ist dies der größte Auftrag in der Firmengeschichte. Die 10 MidCitys werden ab Anfang 2009 für die neuen 'Service Line'-Dienste in Helsinki eingesetzt. Die Bauweise der Busse entspricht ganz genau den speziellen finnischen Anforderungen für den Verkehr in Helsinki.

zum Vergrößern bitte klicken MidCity MLF 73-150
Grundlage der 7,3 Meter langen Fahrzeuge ist ein MB Sprinter 515 CDI mit dem längsten Radstand (4.325 mm) und zusätzlicher Überhangverlängerung. Mit einer Kombination aus Steh-, Sitz- und Rollstuhlplätzen bieten die MidCitys maximal 22 Fahrgästen Platz. Wegen des teilweise niedrigen Bodens mit integrierter Auffahrplattform sind die Busse sehr gut für Rollstuhlfahrer zugänglich. Vier MidCitys haben eine zusätzliche Tür hinter der Hinterachse, die das Ein- und Aussteigen auf stark frequentierten Linien vereinfacht.

Concordia Bus
Concordia Bus ist das größte Busunternehmen Skandinaviens mit Niederlassungen in Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland. Insgesamt hat Concordia Bus 3.100 Fahrzeuge und beschäftigt ca. 9.000 Mitarbeiter. Pro Jahr legen die Linienbusse rund 240 Millionen Kilometer zurück; dies entspricht etwa 16 Weltumrundungen am Tag! Das Unternehmen ist bestrebt, soweit möglich energiesparsame und komfortable Busse bei möglichst niedrigen Kosten einzusetzen. Außerdem haben bei Concordia Bus Service und Kundenfreundlichkeit eine ganz hohe Priorität.

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01.01.2009 | Hersteller: VDL Bus & Coach

10 MidCitys für englischen Bezirk Shropshire

Pressemitteilung im Dezember 2008

CVI (Commercial Vehicle Innovation) hat Ende November 2008 zehn MidCitys an die Verwaltung des englischen Bezirks Shropshire geliefert. Die Busse sollen in dem neuen, innovativen, bedarfsgesteuerten Nahverkehrsdienst ShropshireLink eingesetzt werden. ShropshireLink erfüllt einen doppelten Zweck. Zum einen wird durch den Einsatz umweltfreundlicherer Busse die Umwelt entlastet, zum anderen wird die Zugänglichkeit kommunaler und lokaler Einrichtungen für die auf dem Land lebende Bevölkerung verbessert.

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken MidCity MLF 76-136
Die Fahrzeuge auf der Grundlage eines Volkswagen Crafter CR50 mit verlängertem Radstand, angetrieben von einem 136 PS starken 2,5-Liter-Turbodieselmotor, werden von CVI geliefert. CVI gehört zum Volkswagen Van Centre Edinburgh und ist Partner von VDL Bus & Coach für Vertrieb, After Sales und Wartung von Mini- und Midibussen in Großbritannien und Irland. Der Umbau der MidCitys erfolgte bei VDL Bus & Coach, wo der Radstand weiter verlängert und der Boden abgesenkt wurde. Dadurch bieten die MidCitys maximal 16 Fahrgästen Platz, darunter bis zu drei Rollstuhlfahrern, die dank der integrierten Auffahrplattform leicht ein- und ausfahren können.

Vorteile
Die MidCitys sind kompakter und sparsamer und haben einen geringeren Einfluss auf die Umwelt als andere, eher herkömmliche Busse. Daraus ergeben sich mehrere Vorteile: Abgelegene, ländliche Gebiete sind besser erreichbar, und die Busse sind umweltfreundlicher und sparsamer im Kraftstoffverbrauch. Außerdem erwartet die Bezirksverwaltung von Shropshire, dass durch den neuen Nahverkehrsdienst die Verfügbarkeit eines lokalen Busdienstes für alle ländlich gelegenen Haushalte an mindestens zwei Tagen der Woche von 57 Prozent auf 95 Prozent steigen wird. Anders als herkömmliche Buslinien ist ShropshireLink nämlich nicht an eine feste Route oder einen festen Fahrplan gebunden. Stattdessen fahren die Busse flexibel durch bestimmte Gebiete und holen den Fahrgast gegebenenfalls sogar an der Haustür ab. Sie können maximal sieben Tage im Voraus über eine spezielle Reservierungs- und Auskunfts-Rufnummer angefordert werden.

Wir sind sehr stolz, dass wir der Bezirksverwaltung von Shropshire diese beeindruckende neue Flotte übergeben dürfen und wünschen dem Bezirk viel Erfolg mit seinem neuen Nahverkehrsdienst', sagte Stuart McKenzie, Sales and Operations Manager von CVI. 'Wenn auch Qualität und Langlebigkeit der Fahrzeuge für den Bezirk sehr große Bedeutung hatten, so fand man bei diesem Konzept die Innovation und After-Sales-Unterstützung von CVI/VDL Bus & Coach mindestens ebenso wichtig'.

| Internetpräsenz von VDL Bus & Coach |


2008: Juli bis Dezember


19.12.2008 | Hersteller: Volvo

5.000. Bus rollt aus dem Volvo Werk in Polen

Pressemitteilung im Dezember 2008

Volvo Busse hat am Standort Wroclaw in Polen den 5.000. Bus gebaut. Im Rahmen einer Feierstunde wurde das Jubiläumsfahrzeug, ein Volvo 8700 LE, an den deutschen Kunden KVG Stade übergeben.

zum Vergrößern bitte klicken Der 5.000. Bus aus der Fertigungsstätte in Wroclaw ist ein Volvo 8700 LE. Dabei handelt es sich um einen 14,5 Meter langen Dreiachser in Low-Entry-Bauweise für den Überlandverkehr. Das Fahrzeug ist mit dem sparsamen 12-Liter-Motor von Volvo ausgestattet und erfüllt die Abgasnorm Euro 4. Der geräumige und funktionelle Innenraum bietet Platz für 57 Sitze. Das Jubiläumsfahrzeug geht an das regionale Verkehrsunternehmen KVG Stade GmbH & Co. KG, dessen Tätigkeitsbereich den Linien- und Überlandlinienverkehr umfasst. Der neue Volvo 8700 LE soll das Streckennetz zwischen Stade und den umliegenden Städten bedienen. Die KVG Stade hat bereits 29 Busse von Volvo in ihrem Fuhrpark.

„Unsere Kunden sind das Rückgrat unseres Geschäfts", sagt Detmar Kampmann, Präsident von Volvo Polska Industri und Leiter des Werks in Wroclaw. „All unsere Bemühungen sind auf die Ansprüche und Bedürfnisse nach wettbewerbsfähigen Fahrzeugen unserer Kunden gerichtet, die den hohen Anforderungen an Qualität, Sicherheit und Umweltverträglichkeit von Volvo gerecht werden."

Volvo Busse eröffnete den Produktionsstandort Wroclaw, heute das Hauptwerk für den Bau von Komplettbussen in Europa, im Jahr 1995. Im polnischen Werk werden fast alle Volvo Modelle aus den Segmenten Stadtlinien-, Überland- und Reiseverkehr gebaut. Zu den in Polen produzierten Modellen gehören unter anderem der Volvo 9700 („Coach of the Year 2008") und der Volvo 7700 Hybrid, der bei seiner Präsentation auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover reges Interesse auf sich zog. „Das Werk in Wroclaw ist unsere größte und modernste Fabrik in Europa. Bus-Spezialisten bauen hier Fahrzeuge in höchster Volvo Qualität", betont Håkan Karlsson, Präsident von Volvo Busse. „Wir sind stolz darauf, dass der 5.000. Bus vom Band gerollt ist, und ich bin davon überzeugt, dass wir in naher Zukunft den 10.000. Omnibus bauen werden."

| Internetpräsenz von Volvo |


18.12.2008 | Hersteller: Scania

Das Jahr 2008 für Scania Deutschland

Pressemitteilung im Dezember 2008

Das für die Branche erfolgreich gestartete Jahr 2008 wird durch die derzeitige Finanz- und Wirtschaftsituation eingetrübt. Dennoch befindet sich der diesjährige Lkw-Gesamtmarkt auf einem hohen Zulassungsniveau. Für Scania Deutschland standen 2008 vor allem die Euro 5-Motoren mit Scania EGR und die zahlreichen Serviceleistungen im Mittelpunkt.

"Das Jahr 2008 startete für uns mit einer extrem starken Kundennachfrage und endet mit dem Gegenteil", resümiert Thomas Bertilsson, Geschäftsführer Scania Deutschland Österreich. "Bei den Zulassungen werden wir das Niveau des Vorjahres erreichen, aber der derzeitige Auftragseingang ist mäßig. Aufgrund der aktuellen Wirtschafts- und Finanzsituation können wir für das Jahr 2009 keine Prognose geben", so Bertilsson. Ein Rückblick zeigt, dass das Jahr 2008 für Scania Deutschland durchaus von zahlreichen positiven Ereignissen geprägt war: 40 Jahre Scania Deutschland, Bus Road Show 2008, RDA Workshop in Köln, Investitionen ins Scania Servicenetz, Sieger beim 1000-Punkte-Test und die IAA Nutzfahrzeuge mit zahlreichen Innovationen und einem Besucherrekord.

Scania Busse
In Deutschland lag der Gesamtmarkt für Busse ab 12 Tonnen per 31.10.2008 bei 3.787 Neuzulassungen. 3.517 Bus-Neuzulassungen waren es per 31.10.2007. Das ergibt ein Plus von 270 Neuzulassungen bzw. ein Plus von 7,6 Prozent. Bei den Reisebussen lag der deutsche Gesamtmarkt per 31.10.2008 bei 2.111 Neuzulassungen, im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 1.864. Das ergibt ein Plus von 247 Bus-Neuzulassungen bzw. ein Plus von 13 Prozent. Per 31.10.2008 verzeichnete Scania in Deutschland 52 neu zugelassene Reisebusse, 41 waren es per 31.10.2007 – dies ergibt ein Plus von 11 Fahrzeugen bzw. ein Plus von ca. 27 Prozent. Bei den Linienbussen lag der Gesamtmarkt in Deutschland per 31.10.2008 bei 1.673 zugelassenen Einheiten, im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 1.653 (plus 20 Einheiten bzw. plus 1 Prozent). Scania Deutschland verzeichnet per 31.10.2008 sechs zugelassene Linienbusse im Vergleich zu neun Zulassungen per 31.10.2007.

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15.12.2008 | Hersteller: Van Hool

Van Hool notiert die erste Aufträge für 39 Hybridbusse

Pressemitteilung im Dezember 2008

Van Hool erhielt eine bedeutende Bestellung von 35 Hybridbussen für De Lijn (Belgien) und 4 Hybridbussen für Connexxion (Niederlande) im Auftrag der Provinz Südholland. Es handelt sich um dieselelektrische Hybridbusse.

zum Vergrößern bitte klicken Am 6. November begab sich die Flämische Ministerin für Mobilität, Sozialwirtschaft und Chancengleichheit, Kathleen Van Brempt, selbst zu Van Hool, um die Bedeutung dieses Auftrags von De Lijn zu unterstreichen. Sie ist mit die treibende Kraft für den Ausbau einer umweltfreundlichen Fahrzeugflotte im öffentlichen Verkehr. Die Bestellung von Hybridbussen umfasst 5 kleine Stadtbusse (Typ A308), 5 normale Busse (Typ A300) und 25 Gelenkbusse (Typ AG300). Bei der Zuweisung des Vertrags wurden u.a. der Preis, der Kraftstoffverbrauch, die Umweltfreundlichkeit der Technologie sowie der Geräuschpegel berücksichtigt.

Die Hybrid-Dieselbusse werden durch Elektromotoren angetrieben. Der Strom wird bereitgestellt vom Dieselgeneratorblock sowie von einer Art Batterie, den so genannten Ultracaps, die Bremsenergie speichern und bei jedem Anfahren freigeben. Durch diese Bauweise fährt ein Hybridbus bedeutend leiser, vor allem beim Start aus dem Stillstand. Darüber hinaus verbraucht er viel weniger Kraftstoff als ein üblicher Dieselbus, so dass er weniger Schadstoffe und C02 ausstößt. Zu Beginn des kommenden Jahres werden die ersten Hybridbusse in Betrieb genommen. 5 Busse sind für Brügge bestimmt, 20 für Gent und 10 für Löwen. Ende 2010 müssten alle Busse geliefert sein.

Connexxion bestellte im Auftrag der Provinz Südholland (Niederlande) 4 Standard-Hybridbusse (Typ A300). Die Fahrzeuge werden zwischen Juli und September 2009 geliefert. Die Fahrzeuge weisen das gleiche Konzept wie die Busse für De Lijn auf.

Zusätzlich zu den 35 Hybridbussen bestellte De Lijn weitere 24 umweltfreundliche Dieselbusse. Diese gesamten Busse werden mit dem umweltfreundlichsten Euro 5–Motor und einem Russfilter ausgestattet sein. Van Hool baut 10 Gelenkbusse (Typ AG300) und 14 Stadtbusse (Typ A309). Damit beweist VAN HOOL erneut seine Spitzenposition bei der Entwicklung neuer Technologien für einen umweltfreundlichen öffentlichen Verkehr.

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12.12.2008 | Hersteller: VDL Bus & Coach

VDL Bus & Coach liefert erneut nach Jamaika

Pressemitteilung im Dezember 2008

JUTC (Jamaica Urban Transit Company), zuständig für den öffentlichen Personenverkehr in Jamaika, hat VDL Bus & Coach wieder einen Auftrag über 100 Busse erteilt. Diese sind für den öffentlichen Personenverkehr in der Hauptstadt Kingston und Umgebung bestimmt. Im Dezember 2008 werden die ersten 50 Busse geliefert.

Überland- und Stadtverkehr
zum Vergrößern bitte klicken Der Auftrag umfasst zwei Bustypen mit Aufbau von VDL Jonckheere. Speziell für die engen Straßen in den Hügeln wurden 50 Midibusse vom Typ Mistral 30 mit 10,5 Metern Länge auf einem SB 4000-Fahrgestell von VDL Bus & Coach bestellt. Außerdem werden 50 Arrow 30 von 12 Metern Länge auf einem Volvo-Fahrgestell B12B geliefert. Diese sollen in der lebhaften Innenstadt von Kingston eingesetzt werden. Die Arrows werden im Dezember 2008 geliefert. Die Mistrals folgen im März 2009.

JUTC
JUTC (Jamaica Urban Transit Company) wurde 1998 vom Staat gegründet. Vorher waren in Jamaika vor allem Minibusse privater Betreiber im Einsatz. Seit der Gründung von JUTC, das inzwischen über vier Busdepots verfügt, ist der öffentliche Personenverkehr deutlich effizienter geworden. Vergangenes Jahr wurde das 'Half-Way Tree Transport Centre' in Betrieb genommen. Ein futuristisch anmutendes, hypermodernes Busterminal im Zentrum von Kingston, wo die Busse über zwei Etagen ein- und ausfahren können. Pro Stunde können 580 Busse und pro Tag etwa 200.000 Fahrgäste abgefertigt werden.

Erfolgreiche Zusammenarbeit
VDL Bus & Coach liefert schon seit 1986 nach Jamaika. Was mit der Lieferung eines einzigen Reisebusses begann, wurde zu einer Partnerschaft im Bereich des öffentlichen Personenverkehrs ausgebaut. Insgesamt hat VDL Bus & Coach im Rahmen dieses Projektes schon 450 Busse geliefert.

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05.12.2008 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Megaauftrag für VDL Bus & Coach in Dubai

Pressemitteilung im Dezember 2008

RTA (Roads and Transport Authority) aus Dubai hat 518 Stadtbusse bei VDL Bus & Coach geordert. Es geht um den Citea CLF 120-310. Dieser Millionenauftrag ist der größte in der Geschichte der VDL Groep. Die Citea-Busse werden in den Fertigungsbetrieben von VDL Bus & Coach produziert; die Lieferung beginnt im zweiten Quartal 2009 und wird in der ersten Jahreshälfte 2010 abgeschlossen sein.

Ausschreibung
Der VDL Bus & Coach erteilte Auftrag ist Teil einer von RTA getätigten Ausschreibung. Die Angebotsanfrage bezog sich auf drei Bustypen: 778 Stadtbusse, 121 Gelenkbusse und 717 Doppeldecker. VDL Bus & Coach wird 518 der 778 Stadtbusse liefern und erhielt damit von allen Lieferanten den Zuschlag für die größte Anzahl von Bussen.

Citea CLF
zum Vergrößern bitte klicken Der sehr moderne, ökonomische Leichtbau-Stadtbus Citea CLF von 12 Metern Länge ist für den lebhaften öffentlichen Personenverkehr in Dubai ganz besonders geeignet. Dank seines völlig ebenen Bodens (Low Floor) ist er auch für körperbehinderte Fahrgäste sehr gut zugänglich. Die hypermodernen Stadtbusse haben drei Zugangstüren (in der Anordnung 1+2+2), die von den Fahrgästen betätigt werden können. Wegen des heißen Klimas in Dubai sind die Fahrzeuge mit einer speziellen tropentauglichen Klimaanlage ausgestattet. Diese leistungsstarke Anlage sorgt zusammen mit Luftvorhängen über den Türen – ähnlich wie am Eingang von Einkaufszentren – für eine angenehme Temperatur im Bus. Die von einem DAF-Motor angetriebenen Citeas bieten 68 Fahrgästen Platz (33 Sitzplätze). Der separate Fahrerbereich ist mit einer Glaswand abgetrennt. Eine weitere Besonderheit ist die Einteilung des Busses: vorne befindet sich ein Bereich für Frauen und Kinder, der durch eine Zwischenwand aus Glas vom Rest des Busses getrennt wird. Außerdem sind die Busse mit der neuesten Elektronik wie einem sehr umfassenden Fahrgastinformationssystem, einem Onboard-Computersystem und einem automatischen Bezahlsystem ausgestattet.

RTA
Die Citea-Busse wurden von RTA (Roads and Transport Authority) erworben. RTA ist unter anderem für die Planung und Durchführung des öffentlichen Personenverkehrs im Emirat Dubai verantwortlich. Ziel von RTA ist die Einrichtung eines effektiven und vollwertigen öffentlichen Personenverkehrssystems, das den Ambitionen Dubais als Weltstadt gerecht wird. RTA sorgt für die Infrastruktur in Dubai und Umgebung und setzt unter anderem Busse, U-Bahnen und Wassertaxis ein, um ein effizientes Transportsystem auf Weltklasseniveau zu bieten.

Swaidan Trading/Al Naboodah
Bei der Lieferung der Citea-Busse wird VDL Bus & Coach vom Vertriebspartner Swaidan Trading unterstützt. Swaidan Trading importiert neben Bussen auch Pkw, Lieferwagen, Gabelstapler, Krane, Autoreifen und Produkte für die Agrarindustrie. Das Unternehmen ist Teil des in Dubai ansässigen Konzerns Al Naboodah. Al Naboodah wurde 1958 gegründet. Durch Übernahmen und verschiedene Partnerships wurde weiter expandiert. Heute beschäftigt Al Naboodah mehr als 45.000 Mitarbeiter und ist in den Bereichen Bau, Fertigung, Handel und Investitionen tätig. Mit seinen Aktivitäten will der Konzern einen signifikanten Beitrag zur Zukunft Dubais leisten.

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28.11.2008 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Erster 18 Meter langer Wasserstoff-Brennstoffzellen-Phileas

Pressemitteilung im November 2008

zum Vergrößern bitte klicken Donnerstag, den 20. November 2008, wurde das Startzeichen für die Entwicklung und Lieferung von insgesamt vier Phileas-Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeugen von 18 Meter Länge gegeben. Eine Weltpremiere, denn dies ist nicht nur der erste Wasserstoff-Brennstoffzellen-Phileas, sondern auch das erste Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeug mit 18 Meter Länge. Bisher wurden nur Wasserstoff- Brennstoffzellenbusse von bis zu 13,5 Meter Länge gebaut. Zwei der Phileas-Fahrzeuge sind für den Amsterdamer Verkehrsbetrieb GVB in den Niederlanden bestimmt und zwei für den Regionalverkehr Köln (RVK) in Deutschland.

Technische Innovation – gut für die Umwelt
Zwischen der niederländischen Regierung und der Landesregierung Nordrhein-Westfalen gibt es eine Kooperationsvereinbarung im Bereich technischer Innovationen für einen sauberen öffentlichen Personenverkehr. Die Entwicklung des 18 Meter langen Wasserstoff-Brennstoffzellen-Phileas ist ein erstes Projekt unter dem Dach dieser Vereinbarung. Das Projekt ist in zwei Teile geteilt, da es zwischen den für Amsterdam und den für Köln bestimmten Fahrzeugen kleine Unterschiede gibt. Die Energiespeicherung bei den Amsterdamer Phileas-Fahrzeugen erfolgt mit so genannten 'Supercapacitors', während bei den Kölner Fahrzeugen ein Batteriesystem als Energiespeicher dient.

Ein Fahrzeug mit Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb darf sich 'Nullemissionsfahrzeug' nennen. Es findet nämlich kein Schadstoffausstoß statt; ausgestoßen wird nur reines Wasser. Ein weiterer umweltschonender Aspekt der neuen Generation Wasserstoff-Brennstoffzellensysteme besteht darin, dass diese 50% Energie weniger verbrauchen. Außerdem werden kaum Geräusche erzeugt. Der erste Phileas mit Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb soll Ende 2009 geliefert werden, der letzte im Mai 2010.

Phileas
Der Phileas wurde wegen seiner ausgesprochenen Leichtbaukonstruktion als Plattform für die Entwicklung des ersten 18 Meter langen Wasserstoff-Brenstoffzellenfahrzeugs gewählt. Normalerweise hat der Einbau des noch relativ schweren Brennstoffzellensystems den Verlust von Sitz- und/oder Stehplätzen zur Folge, weil das höchstzulässige Gewicht überschritten wird. Beim Phileas sind derzeit jedoch keine Abstriche bei der Fahrgastkapazität erforderlich. Je nach definitiver Fahrzeugeinteilung können 105 (bei 4 Personen pro m²) bzw. 140 Fahrgäste (bei 6 Personen pro m²) befördert werden. Hinzu kommt die moderne, futuristische Ausstrahlung des Phileas, die perfekt zu diesem innovativen Projekt passt.

Partner

Außerdem sind die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen und die Fachhochschule Köln in das Projekt involviert. Studenten dieser Hochschulen verfolgen und dokumentieren insbesondere die Leistungen sowohl des Energiemanagementsystems als auch des Batteriesystems.

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20.11.2008 | Hersteller: Scania

Werder Bremen mit Scania Mannschaftsbus

Pressemitteilung im November 2008

Bundesligist Werder Bremen hat einen neuen Mannschaftsbus. Die Grün-Weißen werden ab jetzt in einem Scania Irizar PB zu ihren Spielen fahren. Die Fußball-Profis legten vor allem Wert auf eine komfortable Ausstattung.

Entspannt und komfortabel reisen - das ist für die Bundesliga-Mannschaft von Werder Bremen ein Muss, um sich auf kommende Spiele zu konzentrieren. Der neue Mannschaftsbus, ein Scania Irizar PB mit 420 PS und vielen Ausstattungs-Extras, bietet die besten Voraussetzungen dafür. Frank Baumann war der erste Profi, der den Bus mit eigenen Augen begutachtete. "Ich bin sehr zufrieden. Die Sitze sind sehr bequem und selbst Naldo oder 'Merte' werden hier genug Platz für ihre Beine haben", scherzte Baumi. "Unser alter Bus ist uns zu klein geworden. Wir haben uns nun deutlich verbessert", so der Kapitän. Die Spieler können sich künftig in 42 Sitzen aus Vollleder entspannen, zwei davon können elektronisch zu bequemen Liegesitzen umfunktioniert werden. Auf dem DVBT-fähigen Fernseher können sie an einem der drei Monitore, von denen zwei klappbar sind, einen Film genießen oder mit der Audioanlage "Professional Line", die mit einem CD-Wechsler ausgestattet ist, ihre Lieblingsmusik hören. An einem festen und an einem absenkbaren Clubtisch lässt sich locker zusammen sitzen. Dafür sorgt auch die großzügige Beinfreiheit.

Komfortables Reisen
Ausgezeichneter Komfort und Unterhaltung kommen beim Scania Irizar PB nirgendwo zu kurz. In der Bordküche, die mit einer Espresso-Maschine und zwei Trapezkühlschränken ausgestattet ist, lassen sich außerdem problemlos Getränke oder kleine Speisen zubereiten. Auch Geschäftsführer Klaus Allofs ist mit dem neuen Scania-Bus sehr zufrieden: "Schon das äußere Erscheinungsbild ist sehr beeindruckend. Von Innen ist er deutlich größer und geräumiger als der Alte. Wir freuen uns auf diverse Fahrten und ich bin überzeugt davon, dass es eine tolle Zusammenarbeit mit der Firma Gerken und Meik Suhl wird", so Allofs.

Sicher zum Spiel
Auch beim Thema Sicherheit kann der neue Bus der Grün-Weißen punkten. Mit Rückfahr- und Panoramakamera hat der Busfahrer jederzeit die Umgebung im Blick, während ihm das Navigationssystem den schnellsten Weg zum Stadion weist. Hinzu kommt das serienmäßige Anti-Blockier-System (ABS) und ein drittes Bremslicht sorgt für die nötige Aufmerksamkeit anderer Verkehrsteilnehmer. Um zügig von Spiel zu Spiel zu kommen, hat man sich für einen 12-Liter-Reihensechszylinder-Motor mit 420 PS entschieden. Mit dem 12-Gang-Getriebe plus der automatisierten Schaltung Scania Opticruise und dem Zusatzbremssystem Scania Retarder hat Fahrer Meik Suhl leichtes Spiel und ist mit seiner Mannschaft sicher und komfortabel unterwegs.

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14.11.2008 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Großauftrag von Arriva plc. für VDL Bus & Coach

Pressemitteilung im November 2008

Arriva hat für 2008/2009 über 350 Chassis bestellt, mit der Option auf weitere Abnahmen für 2010/2011. Dies ist der größte Auftrag, den Arriva jemals für Rechtslenkerfahrzeuge von VDL Bus & Coach vergeben hat.

SB200
Der Auftrag betrifft das SB 200 Fahrgestell, ein ausgereiftes und erprobtes Fahrgestellkonzept mit extrem niedrigem Kraftstoffverbrauch. Es hat dieselbe Antriebseinheit wie der Ambassador, der ein großer Erfolg in den Niederlanden, Dänemark, Deutschland und Israel ist. Beim SB 200 für Arriva kommt ein Cummins ISBe 6-Zylinder-Dieselmotor nach Euro-5-Norm zum Einsatz, der mit einem Voith-Getriebe gekoppelt ist. Dank Niederflurtechnik ist es zudem für Rollstuhlfahrer und Fahrgäste mit Kinderwagen hervorragend geeignet.

Arriva
Arriva ist eines der größten Transportunternehmen in Europa. Es ist im Bereich der Fahrgastbeförderung in neun europäischen Ländern tätig: Tschechische Republik, Dänemark, Italien, Deutschland, Niederlande, Portugal, Spanien, Schweden und Großbritannien. Darüber hinaus ist Arriva eines der größten Busunternehmen in Großbritannien, wo man Linien im Nordosten, Nordwesten und Südwesten von England sowie in Yorkshire, den Midlands, in Schottand und Wales unterhält. Die gekauften Chassis werden 2008/2009 in ganz Großbritannien in Dienst gestellt.

| Internetpräsenz von VDL Bus & Coach |


14.11.2008 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Drei Futuras für Rojen Express in Bulgarien

Pressemitteilung im November 2008

zum Vergrößern bitte klicken Am 20. Oktober 2008 hat VDL Bus & Coach drei Futuras an Rojen Express, ein in Smolian und Umgebung tätiges Transportunternehmen, geliefert. Smolian liegt im bulgarischen Rodopi-Gebirge. Die Fahrzeuge sollen zwischen Smolian und anderen bulgarischen Großstädten wie Sofia, Plovdiv und Sunny Beach eingesetzt werden. Rojen Express erwartet, jährlich 80.000 Fahrgäste mit den neuen Reisebussen zu befördern.

Futura FHD 120-365
Die Futuras vom Typ FHD 120-365 sind 12 Meter lang und haben 49+1 Sitzplätze. Der eingebaute DAF-Motor PR 265 S erfüllt die Emissionsnorm Euro 5. Die Reisebusse sind mit allen erdenklichen Einrichtungen für einen optimalen Reisekomfort ausgestattet. Außerdem sind sie hervorragend für den Einsatz in dieser Region, einem malerischen Tal in ca. 1050 Meter Höhe über dem Meeresspiegel, geeignet.

Rojen Express
Rojen Express war bis vor kurzem Eigentum der Gemeinde Smolian, wurde aber am 1. Januar 2008 an Privateigentümer verkauft, die das Transportunternehmen heute leiten. Befördert werden Fahrgäste zwischen den wichtigsten Städten Bulgariens wie Sofia, Smolian, Plovdiv und anderen Orten in der Rodopi-Region. Rojen Express betreibt 46 Fahrzeuge und beschäftigt etwa 100 Mitarbeiter.

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07.11.2008 | Hersteller: Volvo

Erste Volvo 7700 Hybrid-Busse bestellt

Pressemitteilung im November 2008

Volvo Busse hat die erste Bestellung für den Volvo 7700 Hybrid erhalten. Die Auslieferung von sechs Hybrid-Bussen an das luxemburgische Verkehrsunternehmen Sales-Lentz beginnt in 2009. Viele europäische Verkehrsunternehmen zeigten nach der Vorstellung des Volvo 7700 Hybrid auf der IAA 2008 in Hannover ihr Interesse. Jetzt hat Volvo Busse den ersten Auftrag für dieses Modell erhalten. Das größte Verkehrsunternehmen aus Luxemburg, Sales-Lentz, bestellte gleich sechs Hybrid-Busse.

zum Vergrößern bitte klicken Der Auftrag wurde im Beisein des luxemburgischen Verkehrs- und Umweltministers Lucien Lux während eines Transport-Symposiums unterschrieben. Auf dem Symposium, organisiert von Sales-Lentz, wurde die Frage diskutiert, welche Rolle der öffentliche Transport bei der Einhaltung des Kyoto-Protokolls erfüllen kann. „Der Einsatz von Bussen mit niedrigem Verbrauch und geringen Schadstoffemissionen ist ein Beitrag, den Verkehrsunternehmen leisten können", betont Jos Sales, Mitinhaber von Sales-Lentz. „Der Einsatz solcher Fahrzeuge muss sich aber auch wirtschaftlich rechnen. Das ist der Grund, warum wir uns für den Hybrid-Bus von Volvo entschieden haben. Durch die geringeren Kosten pro Kilometer, basierend auf dem geringeren Dieselverbrauch, werden wir den höheren Kaufpreis in kurzer Zeit eingespielt haben."

Die Volvo 7700 Hybrid Busse werden im Linienverkehr rund um die Stadt Luxemburg auf Strecken mit vielen Haltstellen eingesetzt. So kann die Hybrid-Technologie im Stop-and-Go-Verkehr optimal genutzt werden. Der erste Volvo Hybrid Bus wird im Herbst 2009 ausgeliefert. Sobald 2010 die Serienproduktion anläuft, werden die restlichen fünf Busse übergeben.

Volvo entschied sich für die Entwicklung eines Parallel-Hybrid, bei dem ein verhältnismäßig kleines Dieselaggregat und ein Elektromotor individuell oder gemeinsam arbeiten. Der Hybridbus speichert die beim Bremsen frei werdende Energie in Batterien, aus denen der elektrische Antrieb gespeist wird. Der Verbrennungsmotor schaltet sich an Haltestellen automatisch aus. Beim Anfahren wird das Fahrzeug mit Strom emissionsfrei und nahezu geräuschlos angetrieben. Sobald das Fahrzeug 15 bis 20 Km/h erreicht, startet das Diesel-Aggregat selbstständig. Diese Technologie ermöglicht Kraftstoffeinsparungen von bis zu 30 Prozent.

| Internetpräsenz von Volvo |


07.11.2008 | Hersteller: Volvo

Volvo Busse erobern „Mainhattan"

Pressemitteilung im November 2008

zum Vergrößern bitte klicken Mitarbeiter der Börsenzentrale im Frankfurter Stadtteil Hausen fahren mit einem Volvo Bus. Der Shuttleverkehr verbindet die Zentrale mit dem neuen provisorischen Haus in Eschborn. Ein Volvo 7700 befindet sich bereits seit Mitte September für die Mitarbeiter der Börse in Frankfurt am Main im Einsatz. Er bedient den Shuttle-Verkehr zwischen der Börsenzentrale im Frankfurter Stadtteil Hausen und der neuen provisorischen Zentrale in Eschborn. Zurzeit arbeiten rund 1.000 Menschen in diesem Gebäude. Bis Sommer 2010 soll in Eschborn ein Neubau entstehen, den die Börse dann mieten wird.

Ab Dezember 2008 wird das Verkehrsunternehmen Autobus Sippel GmbH eine große Anzahl von Linienbussen aus dem Hause Volvo in Frankfurt am Main einsetzen. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um Volvo 7700 Solobusse mit zwölf Meter Länge und Volvo 7700A Gelenkbusse mit einer Länge von 18 Metern. Die Busse werden im Linienbündel C (Frankfurt-West) eingesetzt, das Stationen wie den Flughafen, Frankfurter Messe und Hauptbahnhof umfasst.

Die Autobus Sippel GmbH, ein Unternehmen der Arriva Deutschland GmbH (eine Tochtergesellschaft der britischen Arriva plc) ist mit der Zusammenarbeit mit Volvo Busse Deutschland sehr zufrieden. „Volvo ist für uns ein zuverlässiger Partner, der sich unseren Wünschen angenommen und bestens erfüllt hat", betont Mathias Tenisson, Geschäftsführer bei Autobus Sippel am Standort Frankfurt.

Die Tätigkeit des Verkehrsunternehmens Autobus Sippel umfasst Stadt- und Überlandlinienverkehr im Raum Frankfurt, Wiesbaden und Mainz. Seit August 2004 ist das Unternehmen auch in Kaiserslautern, Stuttgart, Nürnberg und Forchheim tätig. Zum weiteren Spektrum von Autobus Sippel gehören Crewverkehre, Berufs- und Pendlerverkehre sowie Schülerverkehre und Reiseverkehre. Auch die Frankfurter Eintracht wird von dem Verkehrsunternehmen Sippel gefahren.

| Internetpräsenz von Volvo |


01.11.2008 | Hersteller: VDL Bus & Coach

VDL Bus & Coach liefert 10.000. Futura

Pressemitteilung im Oktober 2008

zum Vergrößern bitte klicken VDL Bus & Coach hat mit der Lieferung des 10.000. Futura einen großen Meilenstein erreicht. Freitag, den 10. Oktober 2008, übergab Wim van der Leegte, Generaldirektor der VDL Groep, diesen besonderen Reisebus an die Harz-Weser-Werkstätten. Deren Geschäftsführer Christoph Lorbacher sowie der Leiter der Fahrzeugwerkstatt Heinz-Gundolf Rech waren zu VDL BOVA in Valkenswaard gereist, um die Schlüssel im Namen der Harz-Weser-Werkstätten offiziell entgegenzunehmen. Bei diesem feierlichen Anlass waren auch die Direktoren Rémi Henkemans und Henri Koolen von VDL Bus & Coach sowie Niederlassungsleiter Peter Schmidt und Vertreter Uwe Boje von VDL Bus & Coach Deutschland zugegen.

10.000. Futura
Der 10.000. Futura, ein Fahrzeug vom Typ FLD 104-365, ist 10,4 Meter lang, hat 42+1+1 Sitzplätze und wird von einem DAF-Motor PR 265 S in Euro-4-Ausführung angetrieben. Er ist der inzwischen 9. Futura FLD der Harz-Weser-Werkstätten und verfügt über eine extrabreite Tür mit Behindertenlift. Um einen noch besseren Wendekreis zu erzielen, hat man sich dieses Mal für die kürzere Version mit 10,4 Meter Länge entschieden.

Einzigartige Leistung
Nach 26 Produktionsjahren liegen die Verkaufszahlen für den Futura, den Klassiker unter den Reisebussen des Mittelklassesegments, noch immer auf einem hohen Niveau. Es ist eine einzigartige Leistung in der Reisebusbranche, über einen so langen Zeitraum 10.000 Exemplare eines einzigen Modells zu produzieren. Das besondere unverkennbare Design des Futura fällt heute noch genauso auf wie 1982. Seine typischen Eigenschaften – Solidität, Zuverlässigkeit und Komfort – kombiniert mit einem hohen Restwert haben maßgeblich zu dem guten Ruf beigetragen, den der Futura im Laufe der Jahre erworben hat.

Harz-Weser-Werkstätten
Die Harz-Weser-Werkstätten sind eine gemeinnützige Organisation, die rund 1250 Erwachsenen mit körperlicher oder geistiger Behinderung die Möglichkeit bietet, sich beruflich und sozial in die Gesellschaft einzugliedern. Die Organisation bietet angepasste Arbeitsplätze, spezielle Ausbildungsmöglichkeiten und verschiedene Wohnformen an.

| Internetpräsenz von VDL Bus & Coach |


20.10.2008 | Hersteller: Irisbus

Ferrari erhält ein neues Reisemobil von Iveco Irisbus

Pressemitteilung im Oktober 2008

Ein neues Irisbus Reisemobil Domino HDH wurde gestern Woche an die "Scuderia Ferrari Formula 1", dem Ferrari Formel 1 Team auf der Fiorano Rennstrecke in Gegenwart von Stefano Domenicali (Ferrari Racing Department Team Principal) und Marco Monticelli (Iveco Vice President External Relations & Communication). Anwesend war auch Luca Badoer, der offizielle Ferrari Testfahrer. Das neue Motorhome basiert auf dem Domino HDH Luxusreisebus, der von einem 450 PS Cursor 10 Motor angetrieben wird. Es begleitet das Formel 1 Team auf den WM-Strecken während den Renntagen und wird als Erholungs- und Erfrischungsbereich für Fahrer und Mannschaft und auch für die Presse und Sponsorenevents.

Iveco Irisbus festigt damit weiter seine Partnerschaft mit dem Ferrari Team. Schon 2002 wurde ein Motorhome geliefert und 2006 der Minibus Proxys. Irisbus verstärkt damit seine Kompetenz als Lieferant von Spezialfahrzeugen für Sportmannschaften. Erst kürzlich wurde ein Reisemobil für das Liquigas Rennrad Team sowie Reisebusse für die Fußballmannschaften von Juventus Turin und Chievo Verona. Domino HDH wird insbesondere für den italienischen Reisebusmarkt produziert und ausgestattet mit einem Euro V Cursor 10 Motor sowie des Eurotronic Getriebes. Das Ferrari Logo, die exclusive rote Lackierung der Scuderia Ferrari sowie ein komplett neues Design im Interieur sind weitere Highlights. Im befinden sich drei Räume hochwertig ausgestattet: ein Besprechungsraum, ein Büroraum und ein Fahrerruheraum.

| Internetpräsenz von Irisbus |


10.10.2008 | Hersteller: Volvo

140 Prevost-Busse für Greyhound

Pressemitteilung im Oktober 2008

Die amerikanische Busgesellschaft Greyhound hat 140 Prevost-Busse des Modells X3-45 bestellt. Das zu Volvo gehörende Unternehmen Prevost wird die Fernlinien-Fahrzeuge von Februar bis Juli 2009 ausliefern.

zum Vergrößern bitte klicken Bei der aktuellen Bestellung handelt es sich um die zweite Zusammenarbeit zwischen Greyhound und Prevost in diesem Jahr. Bereits im Frühjahr 2008 orderte die amerikanische Busgesellschaft 50 Busse vom Typ X3-45: 33 für den so genannten BoltBus-Verkehr, der zwischen New York und Boston sowie Philadelphia und Washington D.C. pendelt, sowie 17 weitere für den Einsatz auf Fernlinien. Der Prevost X3-45 ist ein 13,7 Meter langer Bus, der in Nordamerika typischerweise als Fahrzeug für die Fernlinie eingesetzt wird. Bis zu 55 Personen haben im Dreiachser einen Sitzplatz.

„Ich bin sehr erfreut, dass sich Greyhound erneut für Prevost entschieden hat", sagt Gaétan Bolduc, Präsident und CEO von Prevost. David Leach, Präsident und CEO von Greyhound Lines, Inc. betont, dass die Wahl für Prevost das Selbstverständnis des Unternehmens widerspiegelt, „unseren nahezu 25 Millionen Kunden, die jährlich mit uns reisen, ein neues und verbessertes Gefühl von Sicherheit, Zuverlässigkeit und Komfort zu bieten. Dieses Ziel wollen wir mit Prevost und dem X3-45 erreichen."

Greyhound ist die größte Busgesellschaft in Nordamerika, die sich auf den Fernlinienverkehr spezialisiert hat. Bis zu 13.000 Fahrten täglich steuern mehr als 2.300 Ziele auf dem ganzen Kontinent an. Der zur Volvo-Gruppe gehörende Bushersteller Prevost hat sich auf den Bau von Fernlinien- und Reisebussen sowie Spezialaufbauten spezialisiert.

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09.10.2008 | Hersteller: Allison

Allison-Getriebe liefern Spitzenleistung bei Olympischen Sommerspielen

Pressemitteilung im Oktober 2008

Wenn Medaillen für herausragende Unterstützung bei der Beförderung während der Olympischen Sommerspiele 2008 verliehen worden wären, hätte Allison Transmission, weltweit führender Hersteller von Automatikgetrieben für Nutzfahrzeuge und Hybridantrieben, sicher Gold bekommen.

Peking City Bus stellte 1.200 Busse mit Allison Torqmatic® Getriebe für den Transport von Funktionären, Athleten und Journalisten zu den Sportstätten zur Verfügung. Zusätzliche 1.260 Busse wurden eingesetzt, um die Zuschauer von verschiedenen U-Bahn Stationen der Stadt zu den Austragungsorten entlang 17 spezieller Routen zu bringen. Und weitere 9.000 Busse, die mit Allison Torqmatic® Getrieben und Allison 2000er Automatikgetrieben ausgestattet sind, bedienten die regulären Strecken für die Dauer der Spiele. Insgesamt sorgten also fast 12.000 Busse mit Allison-Getrieben für den reibungslosen Transport von Offiziellen, Athleten, Presse und Zuschauern in Peking – eine fantastische Leistung!

Um dieses gewaltige Personenbeförderungsprogramm zu unterstützen, richtete Allison eine Service-„Kommandozentrale" in Peking ein. Sie war mit Mechanikern, Ingenieuren und hochqualifizierten Service-Technikern ausgestattet. Zusätzlich stellte Allison Ersatzteile und Austauschgetriebe im Wert von $ 250.000,- für den eventuellen Ernstfall bereit. Die Techniker erhielten ein umfassendes Training und sämtliche Diagnosesysteme standen vor Ort zur Verfügung. „So wie Olympische Athleten das ganze Jahr trainieren, um einen internationalen Wettbewerb zu bestreiten, arbeiten Allison Mitarbeiter, Serviceexperten und Vertragshändler täglich hart, um die größte Qualität und die zuverlässigsten Getriebe zu liefern. Ein Weltklasse-Service untermauert dies", sagt James M. Coleman, Allison Transmission Managing Director, Asien-Pazifik-Raum.

„Das ist die Art von Qualität, Training und Fachkompetenz, die Fahrzeughersteller, Busflottenbesitzer und Betreiber erwarten und Allison liefert sie", sagt Steven Chan, Allison Transmission Director Channel Development und Kundenbetreuung in Asien. Nur ein einziges Allison-Getriebe musste während der ganzen Olympischen Spiele ausgewechselt werden. „China ist ein Schlüsselmarkt für Allison und die Olympischen Spiele erlaubten uns, zu zeigen, wie wertvoll unsere Produkte sind. Außerdem konnten wir wichtige Kontakte in China und ganz Asien knüpfen", fügt Chan noch hinzu. Nicht nur durch die Unterstützung der Olympia-Busse sondern auch andernorts in Asien zeigt Allison, dass Automatikgetriebe kraftstoffsparender, sicherer zu bedienen und einfacher zu fahren sind, als Fahrzeuge mit manuellen Schaltungen.

„Programme, die zur Entwicklung der chinesischen Nahverkehrsinfrastruktur beitragen, sind eine Basis für unsere Geschäfte in China", sagt Steven Chew, Commercial Director für Allison China. Allison verfügt über ein Team aus Ingenieuren, Kundendienst- sowie Verkaufs- und Marketing-Fachleuten vor Ort, deren Aufgabe es ist, die Märkte optimal zu bedienen. Coleman fasst entsprechend zusammen: „Nach dem Erfolg bei den Olympischen Sommerspielen in Peking ist Allison Transmission sicher, in ganz Asien das Automatikgetriebe der Wahl für Busse, Lastwagen und andere Nutzfahrzeuge zu werden."

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02.10.2008 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Lieferung des 500. Linienbusses Volvo-VDL Jonckheere an V.V.M. De Lijn

Pressemitteilung im Oktober 2008

Am Donnerstag, dem 18. September 2008, wurde bei einer feierlichen Zusammenkunft der 500. Linienbus Volvo-VDL Jonckheere offiziell an die Vlaamse Vervoermaatschappij De Lijn übergeben.

Der Transit
Alle 500 Linienbusse vom Typ Transit haben ein Volvo-Fahrgestell; die unterschiedlichen Längenvarianten und Spezifikationen sind ganz auf die Kundenanforderungen abgestimmt. Der erste Transit für De Lijn wurde im Jahr 2000 ausgeliefert. Die Lieferung des 500. Linienbusses ist Ausdruck einer überaus erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen VDL Jonckheere und Volvo. VDL Jonckheere zeichnet sich durch einen professionellen, kundenorientierten After-Sales-Service in Kombination mit einer umfassenden Qualitätskontrolle aus. Auf diese Weise wird ständig an einer hochwertigen Qualität der gelieferten Produkte gearbeitet.

V.V.M. De Lijn
"De Lijn" ist der kommerzielle Name der "Vlaamse Vervoermaatschappij", ein autonomer, staatlicher Betrieb für den Stadt- und Überlandverkehr mit Bus und Straßenbahn im flämischen Teil Belgiens. Ziel ist ein qualitativ hochwertiger, kundenorientierter öffentlicher Personenverkehr. Eine große Rolle spielen dabei Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Schnelligkeit bei ausreichender Kapazität, Frequenz und Sicherheit. Insgesamt beschäftigt De Lijn rund 10.000 Menschen. Davon arbeiten etwa 7.500 bei V.V.M. De Lijn. Die übrigen 2.500 arbeiten bei Busgesellschaften, die im Auftrag von V.V.M. De Lijn fahren.

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08.09.2008 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Weltpremiere für VDL Bus & Coach auf der IAA 2008

Pressemitteilung im September 2008

VDL Bus & Coach wird auf der IAA 2008 in Hannover den Citea CLE 120 vorstellen. Es ist das zweite Modell der neuen Linienbus-Generation von VDL Bus & Coach. Im letzten Jahr wurde der Citea CLF, ein Stadtbus mit durchgängig ebenem Boden, präsentiert. Jetzt folgt der Citea CLE, ein Überlandbus mit niedrigem Einstieg (Low Entry).

10.000. Futura in EEV-Ausführung
Im Herbst 2008 steht die Lieferung des 10.000. Futura an. Ein neuer Meilenstein in der Geschichte dieses Busses und eine ganz besondere Leistung in der Reisebusbranche, denn selten wurden so viele Exemplare eines einzigen Modells gebaut. Durch sein niedriges Eigengewicht spart der Futura schon seit Jahren erhebliche Mengen Kraftstoff – eine sehr wichtige Eigenschaft angesichts der Entwicklungen am internationalen Ölmarkt. Auf der IAA 2008 wird der erste Futura in EEV-Ausführung gezeigt. Angetrieben vom Euro-5-DAF-Motor PR 265 S2 mit EEV-Auspufffilter bietet er noch mehr Vorteile für den Reisebusunternehmer sowie für die Umwelt, weil er einen extrem sparsamen Kraftstoffverbrauch mit einer deutlichen Reduzierung des Ausstoßes von CO2, NOx, NHMC und Feinstaub vereint.

2000. Ambassador
Ein weiteres Erfolgsmodell in der Produktpalette von VDL Bus & Coach ist der Ambassador. 2008 wurde die Rekordzahl von 500 Exemplaren geliefert, darunter der 2000. Ambassador! Wie der Futura hat der Ambassador ein niedriges Eigengewicht und spart somit ordentlich Kraftstoff. Auch die Niederflurkonstruktion im Ein- und Ausstiegsbereich hat einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg dieses Busses geleistet, bietet sie doch wichtige Komfortvorteile wie Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer und Fahrgäste mit Kinderwagen.

Ausstellungsprogramm
VDL Bus & Coach zeigt auf dem Stand (Halle 11 – Stand B35) und auf dem Außengelände (F.EA-S82 + F.EA-S86) zahlreiche Produkte aus dem Gesamtprogramm.

In Halle 11, Stand B35, sind folgende Produkte von VDL Bus & Coach ausgestellt:

Auf dem Außengelände (F.EA-S82 + F.EA-S86) sind unter anderem die folgende VDL Bus & Coach-Produkte ausgestellt:

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05.08.2008 | Hersteller: Allison Transmission

Allison Transmission bringt Innovationen auf die Straße – und auf die IAA 2008

Pressemitteilung im August 2008

Allison Transmission, weltweit führender Hersteller von vollautomatischen Getrieben für Nutzfahrzeuge und Hybridantrieben, zeigt auf der diesjährigen IAA das komplette Spektrum innovativer Getriebetechnologien. Allison stellt die Entwicklungen bei seinen fortschrittlichen Hybridsystemen vor und diskutiert die Vorteile der vollautomatischen Allisongetriebe bezüglich Kraftstoffeffizienz und Kraftstoffeinsparung. Zusätzlich stellen wir Ihnen unser neues Prognosesystem „Prognostics" vor. Auch der weltweit gestiegene Einsatz von Erdgasmotoren mit Allison Automatikgetrieben in Trucks und Bussen wird ein wichtiges Thema auf der IAA sein. In unserem zweistöckigen 450 qm großen Ausstellungsgebäude auf dem Freigelände Süd (Stand E54) werden interaktive Präsentationen über Hybridtechnologie, Kraftstoffeffizienz und das Prognosesystem dargeboten.

Hannover fährt Hybridbus der 2. Generation
Mehr als 1.000 umweltfreundliche Busse mit der GM-Allison-Doppelmodus-Hybridtechnologie sind bereits in den USA unterwegs. Europa zieht nach: Phileas Gelenkbussysteme in Istanbul und Douai sowie Solaris-Busse in Dresden, Leipzig, Bochum und im schweizerischen Lenzburg sind mit der GM-Allison-Doppelmodus-Hybridtechnologie im Einsatz. Zwei Jahre, nachdem der erste Solaris 18 GM-Allison Hybridbus sein Debüt in Europa gegeben hat, fährt jetzt bereits die zweite Generation der Hybridbusse auf Deutschlands Straßen. Die ersten dieser neuen Solaris Hybridbusse wurden bereits nach Bremen und Hannover geliefert. Weitere Solaris Urbino 18 mit GM-Allison-Hybridantrieb werden in den nächsten Monaten an Kunden in Deutschland und Polen übergeben. Die Besucher der IAA können den neuen Hybridbus in Hannover live erleben: Seit dem 14. Juli verkehrt er auf der Linie 121 zwischen Altenbekener Damm, Bahnhof Bismarckstraße, Hauptbahnhof, Lister Platz, Niedersachsenring und Haltenhoffstraße.

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04.08.2008 | Hersteller: Irisbus

Hochmoderne Obusse Irisbus Civis im spanischen Castellòn

Pressemitteilung im Juli 2008 / Sylvain Marcilly

Die spanische Stadt Castellòn im Norden von Valencia am Mittelmeer hat drei hochmoderne 12-Meter-Obusse Irisbus Civis am 26. Juni 2008 in Dienst gestellt. Die Strecke ist zwei Kilometer lang, zählt fünf Haltestellen und sollte in den kommenden Jahren auf 20 Kilometer ausgebaut werden. Die Fahrzeuge können wahlweise mit Strom aus der Fahrleitung durch elektrischen Radnabenmotoren oder mit einem leisen Dieselmotor angetrieben werden. Die Innovation liegt auch in der optischen Spurführung durch das Siemens Optiguide®-System. Eine Kamera über der Windschutzscheibe liest von der Fahrbahn eine kodierte Markierung ab, die die Fahrspur vorgibt. Das Optiguide®-System ermöglicht die genaue Einhaltung der Fahrspur und ein präzises Anfahren der Haltestellen. Der Fahrer kann jederzeit auf manuelle Lenkung umschalten. Baugleiche Fahrzeuge sind heute im Einsatz in Lyon (Frankreich), Mailand (Italien) und Bologna (Italien).

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01.08.2008 | Hersteller: VDL Bus & Coach

VDL Bus & Coach erhält Großauftrag für 355 Linienbusse

Pressemitteilung im Juli 2008

VDL Bus & Coach erhält den größten Auftrag in der Unternehmensgeschichte. Der niederländische Verkehrsbetrieb Connexxion hat 355 Ambassadors geordert. Darüber hinaus ist die Beschaffung von zehn Citea in Gespräch. Die Solobusse sind mit einem Cummins-Motor angetrieben und erreichen den EEV-Abgasgrenzwert. Alle Fahrzeuge sollen dieses Jahr noch ausgeliefert werden. Connexxion ist das größte Verkehrsunternehmen in den Niederlande. Der Fuhrpark besteht aus 3.500 Linienbussen und aus 200 Reisebussen.

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14.07.2007 | Hersteller: Irisbus

Sechs neue Irisbus CityClass CNG mit dem Aufbau Castrosua City Versus in Salamanca

Pressemitteilung im Juli 2008 / Sylvain Marcilly

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Sechs umweltfreundliche Erdgasbusse vom Typ Irisbus CityClass 491 CNG mit dem Aufbau Castrosua City Versus wurden am 26.06.2008 am Plaza Mayor im spanischen Salamanca der Öffentlichkeit präsentiert. Die Solobusse übernehmen das Fahrwerk von dem Irisbus Citélis 12 CNG und sind mit dem 272 PS starken Iveco Cursor 8 CNG-Motor angetrieben, welcher den EEV-Abgasgrenzwert erreicht. Sie sind mit einer Rollstuhlrampe und mit einer Klimaanlage ausgestattet, sowie auch mit einem GPS-Gerät, welches direkt mit dem Polizei-Infosystem verbindet ist.

Ab 1. Juli wird die Takthäufigkeit erhöht auf den folgenden Linien:
Línea 2: Cementerio-Carretera de Aldealengua
Línea 5: Ciudad Jardín-Los Alcaldes
Línea 9: Capuchinos-Zuguén
Línea 10: Los Toreses-Vistahermosa
Línea 13: Huerta Otea-San José

Der Verkehrsbetrieb "Salamanca de Transportes (ST)" ist eine Tochtergesellschaft der Gruppe Ruiz. Über 40% der Linienbussen im spanischen Salamanca werden mit Erdgas angetrieben. Irisbus Iberica vermarktet den Citélis mit Fremdaufbau unter den Namen CityClass.

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11.07.2008 | Hersteller: Volvo

Vorstellung des neuen Volvo-Hybrid-Busses auf der IAA 2008

Pressemitteilung im Juli 2008

Im Herbst stellt Volvo Bus den Volvo 7700 Hybrid vor. Das Fahrzeug wird erstmals im September auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover enthüllt. Der Volvo 7700 Hybrid ist das erste Modell mit diesem Antrieb, das Volvo Bus auf den europäischen Markt bringt. Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um einen zwölf Meter langen Niederflur-Bus für den Stadtlinienverkehr. Volvo Bus hat sich für die Entwicklung eines Parallel-Hybrid-Motors entschieden, der komplett aus eigener Produktion stammt. Anders als beim bisherigen Modell mit Diesel-Antrieb ist der Hybrid-Bus mit einem kleinen Diesel-Aggregat (fünf Liter) ausgestattet, das zusammen mit der Elektro-Einheit nicht mehr Platz als der bisher gängige Verbrennungsmotor benötigt. Auch das Gesamtgewicht bleibt im Vergleich zum Diesel-Modell nahezu gleich, wobei die bessere Gewichtsverteilung des Hybriden eine höhere Fahrgastkapazität ermöglicht.

Mit diesem Hybrid-Fahrzeug läutet Volvo Bus bei der Markteinführung im Herbst einen Generationswechsel ein. Diese Hybrid-Lösung basiert zum größten Teil auf gängigen Komponenten und ermöglicht eine Kraftstoffersparnis von 20 bis 30 Prozent, wodurch der höhere Kaufpreis in kurzer Zeit amortisiert wird. Zudem verringert die Hybrid-Technik die Abgasemissionen und den Lärm erheblich.

zum Vergrößern bitte klicken Auch bei den Reisebussen rückt der Dieselverbrauch in den Mittelpunkt. Volvo Bus zeigt auf der IAA den Coach of the Year 2008, den Volvo 9700, und den Luxus-Reisebus Volvo 9900. Ausgestattet mit SCR-Technik zur Abgasreinigung und dem bekannten I-Shift-Getriebe gehört der Treibstoffverbrauch dieser Modelle zu den niedrigsten auf dem Markt.

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11.07.2008 | Hersteller: Volvo

Volvo-Telematiksystem für 1.400 Busse geordert

Pressemitteilung im Juli 2008

Volvo Bus erhält den bisher größten Auftrag für das ITS4mobility Telematiksystem. Das firmeneigene System wird in 1.400 Busse installiert, die ihren Dienst in der brasilianischen Stadt Goiânia verrichten. Das städtische Transportunternehmen steigert mit dem neuen System seine Effizienz.

Das ITS4mobility-System ist die fortschrittliche Technologieplattform von Volvo Bus, die Transportunternehmern einen besseren Flottenüberblick ermöglicht. Zudem bedient es die Menschen an Haltestellen und an Bord mit Informationen. Durch das System können Linienbetreiber den Standort aller Fahrzeuge und die Fahrplaneinhaltung in Echtzeit überwachen. Über Kurznachrichten besteht ein ständiger Kontakt zu den Fahrern. Das Telematiksystem vereinfacht die Einhaltung der Zeitpläne und hilft dabei schneller auf schwierige Verkehrssituationen zu reagieren.

ITS4mobility beinhaltet elektronische Anzeigetafeln an Bushaltestellen, die über Abfahrzeiten informieren. Automatische Lautsprecherdurchsagen und Anzeigetafeln kündigen den Passagieren an Bord die nächste Haltestelle an.

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07.07.2008 | Hersteller: Scania

Vorschau: Scania bei der IAA 2008

Pressemitteilung im Juli 2008

Scania - Immer an Ihrer Seite. So präsentiert sich das Unternehmen vom 25. September bis 2. Oktober in Halle 17, Stand B06, auf der diesjährigen IAA Nutzfahrzeuge in Hannover. Scania offeriert aber nicht nur seine zahlreichen Dienstleistungen und neuen Serviceangebote, sondern stellt auch seine Motoren- und Umwelttechnologie sowie die Themen Kraftstoffökonomie und Verkehrssicherheit in den Mittelpunkt des Messeauftritts. Für Scania steht der Fahrer im Mittelpunkt, denn er hat einen entscheidenden Einfluss auf Verkehrssicherheit, Kraftstoffverbrauch, Wirtschaftlichkeit, Unfallrisiko und Umwelt. Scania will den Fahrer bestmöglich unterstützen, damit er seine Arbeit gut, sicher und verantwortungsvoll ausführen kann.

Scania Services
Um das Thema Wirtschaftlichkeit drehen sich auch zahlreiche Dienstleistungen von Scania. Insgesamt umfasst das Serviceportfolio von Scania Deutschland mehr als 30 verschiedene Angebote: von A wie Assistance bis Z wie Zubehör. Neu ist die Erweiterung des Scania Rent-Angebots um die Vermietung von Aufliegern. Seit August stehen den Kunden neben den Scania-Sattelzugmaschinen auch Curtainsider und Tiefkühlkoffer zur Miete zur Verfügung. Neu ist auch die Scania Fahrer Akademie, die seit August die Scania Fahrerausbildung CE/DE sowie die Scania Fahrerweiterbildung BKrFQG gemäß des Berufskraftfahrerqualifikationsgesetzes anbietet.

Neue Motorengeneration
Neben vielfältigen Serviceleistungen präsentiert Scania auch seine Motoren-Kompetenz. Die neue Motorenplattform wurde entwickelt, um wirtschaftliches Fahren noch besser umzusetzen. Leistung und Drehmoment bestimmen die Fahrbarkeit und der Antriebsstrang ist für Kraftstoff sparendes Fahren optimiert. Die neue Motorengeneration steht für Euro 5 ohne AdBlue, die Messlatte zukunftsorientierter Motorentechnologie. Das umfassende Motorenprogramm, das zugleich für Wirtschaftlichkeit und niedrigen Kraftstoffverbrauch steht, wird nun durch weitere Euro 5- und EEV-Motoren mit EGR- sowie SCR-Technologie ergänzt. Ausgestellt werden u. a. eine P 380 Sattelzugmaschine aus dem Scania Rent-Programm, ein Scania R 480 mit EGR-Motor, ein Scania G 420 für das Bausegment und natürlich ein R 620 mit Topline-Fahrerhaus. Darüber hinaus präsentiert der Konzern ein Fahrzeug, das mit einer Low-Entry-Kabine und einem Ethanolmotor ausgestattet ist und sich als Kommunalfahrzeug oder Verteiler-Lkw eignet. Gezeigt wird auch ein komplett aufgebauter Verteiler-Lkw mit Kofferaufbau.

Scania Busse
Luxus-Reisebus, Überlandbus und Stadtbus: Mit dieser Auswahl präsentiert Scania sein Bussegment, vertreten durch einen Scania Irizar PB, einen Scania Irizar i4 und einen Scania OmniCity. Der Scania Irizar i4 und der Scania OmniCity verfügen jeweils über einen EEV-Motor mit 280 PS. Für Stadtbusse ist ein Scania Ethanolmotor erhältlich, der den Betrieb mit erneuerbaren Kraftstoffen ermöglicht.

Sicherheit
Neben zahlreichen Serviceangeboten und zukunftsorientierter Motorentechnologie ist Sicherheit ein weiteres Thema bei Scania. Das Unternehmen zeigt für seine Fahrzeuge zahlreiche Sicherheitsoptionen, wie das Spurhaltesystem Scania LDW, die Reifendruck-überwachung Scania TPM und das Abstandsregelsystem Scania ACC. Mehr Verkehrssicherheit durch technische Möglichkeiten ist eine Sache, mehr Verkehrs-sicherheit durch den Fahrer ist eine andere. Da für Scania bei diesem Thema der Fahrer im Mittelpunkt steht, fällt mit dem ersten Messetag auch der Startschuss für den Scania Fahrerwettbewerb "Young European Truck Driver 2009". Interessierte Fahrer, die im nächsten Jahr bei dieser Verkehrssicherheitsinitiative dabei sein wollen, können sich auf dem Messestand bereits registrieren. Drivers Bar, Trucker Shop und eine Quiz-Show runden den diesjährigen IAA-Auftritt von Scania ab.

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2008: Januar bis Juni


23.06.2008 | Hersteller: Van Hool

Bestellung von 8 Brennstoffzellenbussen für die Vereinigten Staaten

Pressemitteilung im Juni 2008

VAN HOOL hat von AC Transit einen neuen Auftrag erhalten für 8 Brennstoffzellenbusse der neuesten Generation mit einer Option für 4 zusätzliche Fahrzeuge. Es ist der größte Einzelankauf von umweltfreundlichen Brennstoffzellenbussen durch amerikanische Verkehrsgesellschaften. Mit dieser Bestellung verschafft Van Hool sich eine internationale Referenz und kommt der kommerziellen Realisierbarkeit der allgemeinen Anwendung von Wasserstoff für einen emissionsfreien öffentlichen Verkehr einen echten Schritt näher. VAN HOOL hat im Zeitraum 2005/2006 bereits 5 Brennstoffzellenbusse in die Vereinigten Staaten geliefert, davon 3 an AC Transit, Oakland (Kalifornien), 1 an Sunline, San Diego (Kalifornien) und 1 an CTT Transit, Hartford (Connecticut).

Diese neue Generation von Bussen besitzt die neuesten Technologien und Produktvorteile. So befinden sich die Elektromotoren nunmehr zwischen den Rädern, so dass noch mehr Raum für stehende Fahrgäste geschaffen wird und die Podeste bis zur Hintertür vollständig verschwinden. Die zweitürigen, 40 Fuß (12,20 m) langen Niederflurbusse werden leichter sein, einen niedrigeren Schwerpunkt haben und eine noch bessere Integration der Komponenten aufweisen als die erste Generation von Brennstoffzellenbussen, einschließlich der durch Van Hool entworfenen Kühlung auf dem Dach.

Im Gegensatz zu den 5 ersten Brennstoffzellenbussen werden diese neuen Busse – wie die Europäische Ausführung – vollständig durch Van Hool zusammengebaut. UTC Power liefert das dazugehörige Brennstoffzellensystem des Typs PureMotionR, Modell 120 mit einer Leistung von 120 kW. (Die neuen Brennstoffzellen von UTC Power bieten einen Garantiezeitraum, der auf mehr als 10.000 Betriebsstunden verlängert werden kann, dies auf der Grundlage bestimmter, genau definierter Leistungen der Brennstoffzellen.)

Die positiven Erfahrungen von AC Transit und die konsequente Weiterentwicklung der Buskonzepte von Van Hool sind die Grundlage dieser neuen Bestellung. Unter anderem werden dank des geringen Verbrauchs nur noch 8 statt 9 Wasserstofftanks an Bord sein. Jetzt wurden Nickel-Metallhydrid-Antriebsbatterien gewählt, die nachts nicht mehr auf Temperatur gehalten werden müssen und eine lange Lebensdauer versprechen. Ansonsten entspricht der Hybridantrieb des Busses der Ausführung, die derzeit bei De Lijn getestet wird, und dies hat den amerikanischen Kunden von den technischen Fähigkeiten unserer flämischen Ingenieure überzeugt. Van Hool gibt damit die Richtung vor für eine allgemeine Einführung von Wasserstoffbussen und ihre realen kommerziellen Perspektiven auf mittlere Sicht.

Sowohl VAN HOOL als auch UTC Power haben die Erfahrungen mit der ersten Generation von Brennstoffzellenbussen für AC Transit sowie den für den europäischen Markt entwickelten Brennstoffzellenbus gebündelt und weiter in das neue Konzept integriert. Der Bus, der mittlerweile seit fast elf Monaten erfolgreich bei De Lijn getestet wird, soll nun in anderen europäischen Ländern eingesetzt werden, so wie es ursprünglich geplant war. Anfang Juni wird er bereits für drei Monaten in Spanien eingesetzt, um auf dem Gelände der Weltausstellung den Shuttle-Dienst zwischen den verschiedenen Eingängen zu gewährleisten. Die Expo Saragossa 2008 ist eine Weltausstellung zum Thema "Wasser und Nachhaltige Entwicklung". Der Bus ist ein perfektes Beispiel der nachhaltigen Entwicklung mit Wasserstoff als Energieträger.

Das Interesse für das Konzept der Brennstoffzellenbusse nimmt weiter zu. So wurde VAN HOOL eingeladen, der Arbeitsgruppe für nachhaltige Entwicklung des Europäischen Parlamentes den Bus und die Technologie vorzustellen. Auch bei dem Internationalen Transportforum in Leipzig, wo alle europäischen Verkehrsminister über das Thema "Transport und Energie: Die Herausforderung des Klimawandels" beraten werden, wird VAN HOOL einen Beitrag leisten.

AC Transit ist eines der größten öffentlichen Verkehrsunternehmen in Kalifornien; es transportiert mehr als 67 Millionen Fahrgäste durch eine Region von 900 Quadratkilometer. Bereits seit 48 Jahren ist AC Transit als national führendes Unternehmen im öffentlichen Verkehr anerkannt. 2006 wurde AC Transit durch den Transportausschuss der Region San Francisco mit einem Preis für herausragende Leistungen der Pionierarbeit bei der Entwicklung von Technologien mit Nullemission und die führende Rolle bei der Geräuschsenkung im öffentlichen Verkehr ausgezeichnet.

In den vergangenen Jahren hat Van Hool seine Präsenz auf dem nordamerikanischen Markt beträchtlich ausgebaut mit mehr als 500 Fahrzeugen, die an öffentliche Verkehrsgesellschaften verkauft wurden, wie AC Transit (Oakland, CA), WMATA (Washington, DC), MWAA (Washington, DC), UTA (Salt Lake City, UT), RTL (Montreal) und York Rapid Transit (York, Ontario).

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20.06.2008 | Hersteller: Scania

Vorschau: Scania beim RDA 2008

Pressemitteilung im Juni 2008

Mit dem Luxusreisebus Scania Irizar PB und dem Überlandbus Scania Irizar i4 präsentiert sich das Unternehmen beim diesjährigen RDA-Workshop in Köln vom 5. bis 7. August 2008 in Halle 10.1. Der Scania Irizar PB ist nach wie vor das Flaggschiff des Unternehmens im Reisebus-Segment. Mit 420 PS oder 480 PS ist er vor allem für Fahrkomfort, Fahrleistungen und sein Design bekannt. Der Überlandbus Scania Irizar i4 wurde für kurze und mittellange Strecken entwickelt und vereint innovatives Design mit einem hervorragenden Komfort für Fahrgäste und Fahrer. Auch in punkto Wirtschaftlichkeit und Sicherheit überzeugt der neue Scania Irizar i4 den kostenbewussten Busunternehmer. Darüber hinaus stellt Scania beim RDA-Workshop auch Service- und Finanzierungsangebote für seine Busprodukte vor.

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09.05.2008 | Hersteller: Volvo

240 Volvo-Linienbusse für Bangalore

Pressemitteilung im Mai 2008

zum Vergrößern bitte klicken Volvo Bus hat aus Bangalore einen Auftrag über weitere 240 Linienbusse erhalten. 70 Volvo Busse sind bereits erfolgreich auf den Straßen der indischen Metropole unterwegs: Zahlreiche Einwohner sind inzwischen vom Privatfahrzeug auf die öffentlichen Verkehrsmittel umgestiegen.

Aufgrund der guten Erfahrungen hat die Bangalore Metropolitan Transport Corporation (BMTC) einen Auftrag über weitere 240 Volvo-Busse platziert. Etwa die Hälfte der Passagiere in den bislang eingesetzten Volvo-Linienbussen war zuvor mit dem eigenen Pkw oder Zweirad unterwegs. Die neuen Fahrzeuge sollen im Lauf des Jahres 2008 sowie Anfang 2009 ausgeliefert werden. Für den Verkehr zwischen Stadtzentrum und neuem Flughafen kommen künftig allein 40 Busse zum Einsatz. Der Rest verteilt sich auf verschiedene Routen in der Millionenstadt.

BMTC investierte vor zwei Jahren in klimatisierte Linienbusse von Volvo. Die Erfahrungen sind bis jetzt durchweg positiv. „Unsere Passagiere sind mit dem Komfort der Volvo-Busse sehr zufrieden", betont Upendra Tripathy, Managing Director bei BMTC. Die Fahrzeuge werden im Volvo-Werk in Bangalore gebaut. Die Chassis stammen aus dem gemeinsamen Werk mit Volvo Trucks, der Aufbau kommt aus der neuen Produktionsstätte von Volvo, die im Januar 2008 eingeweiht wurde. Die indischen Volvo-Linienbusse bauen auf das Chassis B7RLE, der Aufbau ist dem europäischen Modell Volvo 8700 nachempfunden. Die Low-Entry-Busse sind mit Rollstuhl-Rampe und Klimaanlage ausgestattet. Das 290 PS-Aggregat erfüllt die Abgasnorm Euro 3.

„Nach zweijähriger Testphase spiegelt der Großauftrag von BMTC eine gewaltige Entwicklung für unser Unternehmen wider", erklärt Akash Passey, Managing Director Volvo Bus Body Technologies India. „Wir sind zur Zeit der Marktführer im Bereich luxuriöser, klimatisierter Überlandbusse. Im Segment der Linienbusse machen wir jetzt ebenfalls große Fortschritte." „Neben Bangalore haben wir Linienbusse nach Pune, Chennai und Maysore verkauft", bemerkt Passey. „Mit der Eröffnung unserer eigenen Aufbau-Produktion stehen uns alle Wachstumsmöglichkeiten in Indien und den Export-Märkten offen."

Viele global operierende Unternehmen haben Projekte in Bangalore begonnen, einer der am schnellsten wachsenden Städte weltweit. Zwar bringt dieses Wachstum eine Menge Vorteile für die Stadt, doch sind gleichzeitig auch die Probleme im Stadtverkehr gestiegen. Mit dem Umstieg möglichst vieler Einwohner auf öffentliche Verkehrsmittel lässt sich die Verkehrssituation nachhaltig verbessern.

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01.05.2008 | Hersteller: Hispano Carrocera

Hispano liefert Habit an TUZSA

Pressemitteilung im April 2008 / Übersetzung: Sylvain Marcilly

zum Vergrößern bitte klicken Hispano Carrocera übergab am 14.04.2008 an die Verkehrsbetriebe der Stadt Zaragoza (Transports Urbanos Zaragoza SA – TUZSA) elf neue Linienbusse vom Typ Iveco CityClass mit dem Aufbau Hispano Habit. Die dreitürigen Solobusse sind mit dem 290 PS starken Iveco Cursor 8-Motor angetrieben, welcher den Euro 5-Abgasgrenzwert erreicht. Die Fahrzeuge erhielten eine LED-Matrixanzeige und sind mit einer Rollstuhlrampe ausgestattet.

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25.04.2008 | Hersteller: Volvo

Milliarden-Auftrag aus Großbritannien für Volvo Bus

Pressemitteilung im April 2008

zum Vergrößern bitte klicken Volvo Bus erhält den größten Einzelauftrag in der Firmengeschichte, den das Unternehmen jemals aus Europa bekommen hat. In Zusammenarbeit mit dem Aufbauer Wrightbus wird Volvo Bus in den kommenden Jahren Fahrzeuge in Wert von 1,5 Milliarden Schwedische Kronen nach Großbritannien ausliefern. Der Anteil von Volvo an diesem Auftrag liegt bei 35 bis 40 Prozent.

Auftraggeber ist die FirstGroup, einer der weltweit führenden Transportunternehmen. Die Order umfasst Doppeldecker-Busse auf Volvo B9TL-Chassis und zwölf Meter lange Low-Entry-Fahrzeuge, die auf das Fahrgestell Volvo B7RLE bauen. Die genaue Anzahl der jeweiligen Modelle gibt die FirstGroup noch bekannt. Die Produktion der Fahrzeuge beginnt aber unverzüglich.

„Für diese bedeutende Investition kamen nur Wrightbus und Volvo in Frage", erklärt Moir Lockead, FirstGroup Chief Executive. „Die Zusammenarbeit läuft bereits seit vielen Jahren. Nach wie vor bin ich von der Mischung des innovativen und kreativen Designs von Wrightbus mit der Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Produkte von Volvo begeistert." Moir Lockhead ist zuversichtlich, dass dieser Auftrag ein bedeutender Meilenstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit bilden wird.

Solch ein großer Auftrag begeistert auch Stefan Nordström, Senior Vice President Volvo Bus Business Region Europe. „Das ist die größte Bestellung von Busfahrgestellen, die Volvo jemals aus Europa erhalten hat. Es unterstreicht unsere Fähigkeit, ein Produkt und Servicepaket zusammen mit unseren Partnern auf die Beine zu stellen, das den hohen Anforderungen über einen langen Zeitraum genügt."

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23.04.2008 | Hersteller: Allison Transmission

Rekordjahr für Busgetriebe von Allison Transmission

Pressemitteilung im April 2008

Allison Transmission, Hersteller vollautomatischer Getriebe für Busse und Lastkraftwagen, hat erneut Rekordverkaufszahlen bei Getrieben für Stadtbusse erzielt. Das Unternehmen hat weltweit mehr als 14.000 Einheiten in diesen schnell wachsenden Sektor verkauft und plant seine Position als Hersteller von Getrieben und Hybridantrieben für den Busmarkt weiter zu stärken. Allison ist bereits die Nummer eins in China und wird jetzt auch in den großen Stadtbussen der japanischen Hersteller Isuzu und Hino verbaut. In Europa baut das Unternehmen seine Position im Hybridmarkt weiter aus. Mit wichtigen Aufträgen für Osteuropa und Asien kommen Märkte, in denen bislang traditionell Schaltgetriebe vorgezogen wurden, hinzu.

Erste Wahl in China
Allein in Peking sind mehr als 10.000 Busse mit Allison-Getrieben unterwegs, die die Besucher der Olympischen Spiele zuverlässig, effizient und komfortabel befördern sollen. Damit hat Allison seine starke Position im chinesischen Markt behauptet. Der Getriebehersteller hat die aufkeimende Wirtschaft und die Nachfrage nach besseren Verbindungen im öffentlichen Nahverkehr bestens genutzt. „China ist ein sehr wichtiger Markt für Allison. Wir sind hier führend mit vollautomatischen Getrieben im Nutzfahrzeugesektor und unser Erfolg zeigt, mit welcher Geschwindigkeit sich China weiterentwickelt. Aber es zeigt auch unsere kontinuierlichen Bemühungen gute Beziehungen mit Kunden und Erstausrüstern aufzubauen. Dank des herausragenden Rufs unserer Produkte, sehen wir uns auch künftig als führender Anbieter vollautomatischer Getriebe in China.", sagt Paula Chen, Vertriebsleiterin von Allison Transmission in China.

Indien und Japan ziehen nach
In anderen Regionen Asiens sind die Vorteile vollautomatischer Getriebe noch nahezu unbekannt und die Busse hauptsächlich mit manuellen Schaltgetrieben ausgestattet. „Wir sehen den asiatischen Markt als eine großartige Möglichkeit für Allison.", erklärt Ashwin Gopalaswamy, Marketing Manager für den Bereich Asien bei Allison Transmission. „Die Tatsache, dass hier größtenteils manuelle Getriebe gefahren werden, verschafft uns eine sehr gute Ausgangslage. Wir können die Vorteile unserer automatischen Produkte einem sehr empfänglichen Publikum demonstrieren. Die Regierungen dieser Regionen investieren große Summen in effizientere und modernere Infrastrukturen. Allison ist bestens vorbereitet, um diese Märkte für weiteres Wachstum zu nutzen. Unsere Getriebe sind bereits erste Wahl für Japans große Stadtbusse von Isuzu und Hino. Zudem sind wir in der Lage über unsere guten Beziehungen zu Erstausrüstern in China, Japan und Korea auch Gebiete wie Australien und Südostasien zu beliefern." Mit einem aktuellen Auftrag über 500 erdgasbetriebene Niederflurbusse für die Dehli Transport Corporation verzeichnet das Unternehmen auch in Indien große Erfolge. Es ist bisher die größte Bestellung für Allison in Indien.

Hybridsysteme für Europa
Wachsendes Umweltbewusstsein und neue gesetzliche Bestimmungen führen in Europa zu einem wachsenden Bedarf an Hybridantrieben, die den öffentlichen Nahverkehr sauberer und effizienter machen sollen. Der Allison-Hybridantrieb, im Oktober 2006 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt, erfreut sich inzwischen immer größerer Beliebtheit. Mehrere Städte in Deutschland und der Schweiz nutzen diese Technologie bereits in ihrem Nahverkehrsnetz. Auch mit wichtigen Aufträgen für die beliebten Torqmatic-Getriebe nach Bratislava und Warschau ist Allison in Europa weiter erfolgreich. „Der Hybridmarkt in Europa wächst bedingt durch die steigende Nachfrage nach einem umweltfreundlicherem öffentlichen Nahverkehr immer weiter.", sagt Manlio Alvaro – Allison Marketing Manager Europa. „Kürzlich hat sich mit Bochum die dritte deutsche Stadt für einen Hybridbus entschieden. Und auch in Istanbul – einer wichtigen Region, die den Weg zu Märkten in Nordafrika und im Mittleren Osten öffnet, hält die Hybridtechnologie Einzug. Zusätzlich deuten weitere Zuwächse in Russland auch für 2008 auf ein erfolgreiches Jahr für Allison Transmission in Europa hin."

Rekordverdächtig in den USA
In Nordamerika wurde beim Verkauf von Hybridantrieben in diesem Jahr ein Rekord aufgestellt. Der 1000ste Stadtbus mit dem parallelen GM-Allison Hybrid EP-System wird noch in diesem Monat nach Las Vegas ausgeliefert. Mit über 500 Hybridbussen stammt der bisher größte Auftrag von der Seattle King County Metro Transit Authority. Im Jahr 2007 wurden mehr als 400 Busse mit Hybridantrieben produziert. Das ist mit 360 Einheiten für 36 Städte die größte Menge seit Lieferbeginn im Jahr 2003.

Südamerika immer wichtiger
Südamerika hat die Vorteile vollautomatischer Getriebe bereits erkannt und so wuchs dieser Sektor auch 2007 weiter. „Buenos Aires hat seine komplette Busflotte mit Automatikgetrieben ausgestattet.", sagt Allisons Marketing Manager für Südamerika, Cesar Farinelli. „Zusammen mit niedrigen Wartungskosten, hoher Fahrgastsicherheit und guter Verfügbarkeit der Busse ist Produktivität der Schlüssel für die Flotten." Allison erfreut sich guter Beziehungen zu Erstausrüstern wie Encava, Daimler Argentinien, Agrale, Tatsa und Materfer. Die Beziehungen zu den Betreibern sind genauso gut. DOTA, eine der größten Flotten in Argentinien, zählt mehr als 2.000 Busse mit Allison-Getrieben. Das spricht dafür, dass sich die Allison-Vorteile sowohl für Betreiber als auch für Erstausrüster gleichermaßen rentieren.

| Internetpräsenz von Allison |


01.04.2008 | Hersteller: Volvo

BRT-Bus Volvo 7800 nun auch im Reich der Mitte

Pressemitteilung im April 2008

zum Vergrößern bitte klicken Volvo Bus bringt den BRT-Bus Volvo 7800 in China auf den Markt. Anlässlich der Olympischen Spiele und der Weltausstellung in Shanghai herrscht im Reich der Mitte einreges Interesse an Umweltfragen. Sunwin, das chinesische Tochterunternehmen von Volvo, erhielt darüber hinaus einen Auftrag für den Bau von 395 Linienbussen, die für die Olympiastadt Qingdao bestimmt sind.

Volvo Bus präsentierte im März auf der Busworld Shanghai den Gelenkbus Volvo 7800. Dabei handelt es sich um einen 18 Meter langen Niederflurbus, der von einem 9-Liter-Motor angetrieben wird, der seitlich an der Front des Fahrzeugs eingebaut ist. Das Volvo Chassis B9SLA ist mit einem anderen Aufbau bereits erfolgreich im BRT-System „Transantiago" in Chile im Einsatz, für das Volvo mehr als 1.500 Busse auslieferte.

Der Bus Rapid Transit (BRT) ist eine Verkehrslösung für viele Großstädte auf der ganzen Welt. BRT umfasst die Installierung von Bus-basierten Transportsystemen, die sich Fahrzeugen mit großer Kapazität sowie breiten Türen und einem gut ausgebauten Netz an Haltestellen bedienen. Bei dieser Verkehrslösung haben Busse Priorität. In China wächst die Zahl von BRT-Systemen stetig. Der neue Niederflurbus von Volvo, der bis zu 160 Passagiere befördern kann und mit vier breiten Türen ausgestattet ist, passt optimal in ein solches System.

Die meisten Chassis sind als Aufbau-Kits ausgeliefert worden und stammen aus der Chassis-Werkszentrale in Borås, Schweden. Weitere Aufbaukomponenten werden im Sunwin-Werk in Shanghai eingebaut. Dort entsteht auch der Aufbau für diese Fahrzeuge. Der Aufbau gleicht dem der zwölf Meter langen Busse, die Volvo in China einsetzt. Nur Front und Heck sind neu gestaltet, und der Innenraum ist den Bedürfnissen eines Gelenkbusses angepasst.

Der Linienbushersteller Sunwin Bus ist zu gleichen Teilen im Besitz von Volvo und dem chinesischen Partner SAIC. Das Unternehmen baut Linienbusse auf Volvo Chassis, die unter dem Markennamen Volvo vertrieben werden. Die Fahrzeuge auf einheimischen Fahrgestellen werden unter dem Namen Sunwin verkauft. Sunwin erhielt einen Auftrag für den Bau von 395 Bussen für die Stadt Qingdao, in der im August die olympischen Segelwettkämpfe stattfinden. Die Fahrzeuge, die im Frühjahr ausgeliefert werden, sind 10,5 und 12,0 Meter lang und werden in den Sunwin-Werken in Qingdao und Shanghai produziert.

| Internetpräsenz von Volvo |


17.03.2007 | Hersteller: Irisbus

Irisbus Iberica liefert CityClass an Vitrasa

Pressemitteilung im März 2008 / Sylvain Marcilly

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Der öffentliche Verkehrsbetrieb VITRASA (Viguesa de Tranportes S.A.) im spanischen Vigo hat neun neue Linienbusse vom Typ Irisbus Iveco CityClass mit dem Aufbau Castrosua CityVersus erhalten. Die Neufahrzeuge sind mit dem 290 PS starken Iveco Cursor 8 Motor angetrieben, der die Euro 5-Norm erfüllt.

| Internetpräsenz von Irisbus Iberica |


15.02.2008 | Hersteller: Volvo

Der Volvo 9700 ist „Coach of the Year" in Slowenien

Pressemitteilung im Februar 2008

zum Vergrößern bitte klicken Der Volvo 9700 ist in Slowenien zum "Coach of the Year 2008" gekürt worden. Die Jury zeigte sich besonders von der fortschrittlichen Technik, Umweltverträglichkeit und dem Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. Der Erfolg des Volvo 9700 ist ungebrochen. Bereits im vergangenen Jahr ernannten führende Fachjournalisten aus ganz Europa das Fahrzeug zum „Coach of the Year". Nun wurde dem Reisebus die Ehre ein weiteres Mal zuteil: Diesmal vergaben zwei slowenische Fachmagazine die Auszeichnung.

Der Wettbewerb durchlief drei Etappen. In der ersten Etappe nominierte die Jury drei Reisebusse: den Volvo 9700, den Magelys von Irisbus und den Scania Irizar i4. Im zweiten Schritt wählten die Leser der Magazine ihren Favoriten per Brief oder über das Internet. In der letzten Phase bewerteten die Preisrichter die Busse in fünf Kategorien: Preis-Leistungs-Verhältnis, Umweltverträglichkeit, Unterhaltskosten, Technik und Anpassung an den slowenischen Markt. In der Endabrechnung stand der Volvo 9700 als „Coach of the Year" fest. Die Siegerehrung fand Ende Januar im Rahmen einer Feierstunde in Ljubljana statt.

| Internetpräsenz von Volvo |


05.02.2008 | Hersteller: Scania

Scania Bus Road Show 2008: Großer Bus-Bahnhof bei sechs Scania-Partnern

Pressemitteilung im Februar 2007

Scania Deutschland lädt zur Bus Road Show 2008! Von Anfang März bis Mitte April 2008 präsentieren sechs Scania-Händler das umfangreiche Stadtbus- und Reisebus-Programm aus dem Hause Scania – vom neuen Scania Irizar i4 in einer "low" und "high"-Version bis zum Scania OmniLink mit Euro 5 und EEV.

Scania schickt in diesem Frühjahr sein aktuelles Busprogramm zum Sehen, Fahren und Vergleichen auf große Deutschland-Tour. Das Luxusreisebus-Segment wird durch den Scania Irizar PB repräsentiert. Er verfügt über großzügigen Komfort und zahlreiche Zusatzausstattungen. Mit 13,9 m Länge, 56+1+1 Fahrgastplätzen, 12-Gang-Getriebe, Overdrive und 480 PS sorgt der PB für entspanntes und sparsames Fahren auf langen Strecken.

Mit dabei ist auch der Bestseller unter den Scania-Reisebussen: der Scania Irizar Century. Er stellt sich bei der Road Show mit 420 PS, Euro 4-Motor und reichlich Platz für Fahrgäste und Gepäck vor. Der Scania Irizar i4 deckt das Segment des Kombiverkehrs ab. Der auf der "Busworld" im vergangenen Jahr als "best multi purpose coach" ausgezeichnete Überlandbus präsentiert sich bei der Bus Road Show als "high" und "low"-Variante, mal mit 380 PS und Scania Comfort Shift, mal mit 340 PS und Scania Opticruise. Ein Scania OmniLink und ein Scania OmniCity runden das Modellprogramm ab. Die beiden Linienbusse stehen für Euro 4, Euro 5, EEV und eine zukunftsorientierte Personenbeförderung.

Die Termine der Scania Bus Road Show 2008:
1. – 5. März 2008 Scania Hamburg
8. – 12. März 2008 Scania Berlin/Ludwigsfelde
15. – 19. März 2008 Scania Kerpen
29. März – 2. April 2008 Scania Frankfurt/Offenbach
6. – 9. April 2008 Scania Stuttgart/Möglingen
12. – 16. April 2008 Scania München/Unterschleißheim

Der "Tag der offenen Tür" ist immer samstags, in Stuttgart/Möglingen sonntags. Montags bis mittwochs steht das Modellprogramm für Probefahrten zur Verfügung.

| Internetpräsenz von Scania |


01.02.2008 | Hersteller: Volvo

Volvo weiht Buswerk in Indien ein

Pressemitteilung im Januar 2008

zum Vergrößern bitte klicken Volvo Bus eröffnet in Bangalore, Indien, ein neues Werk für Busaufbauten. Damit erhält Volvo einen Standort für den Bau kompletter Busse für Indien sowie weitere stark wachsende Märkte in Asien. Mit der neuen Produktionsstätte für Aufbauten erhöht Volvo Bus seine Flexibilität und Kapazität in der Produktion. Darüber hinaus kann dadurch die Qualität der Produkte verbessert werden.

Seit der Markteinführung im Jahr 2001 hat Volvo Bus gemeinsam mit Volvo Trucks Fahrgestelle in einem eigenen Werk in Bangalore produziert. Die Aufbauten wurden extern von Jaico Automobiles hergestellt. Das neue Werk für die Aufbauten läuft unter einem ebenfalls neuen Joint Venture mit Kooperationspartner Jaico Automobiles. An diesem Gemeinschaftsunternehmen namens Volvo Bus Body Technologies India hält Volvo Bus einen Anteil von 70 Prozent. Die Produktionskapazität am neuen Standort liegt bei 1.000 Bussen pro Jahr. Die Zahl der Mitarbeiter wird bis Jahresende auf rund 600 ansteigen. Die in Bangalore gefertigten Busse sind in erster Linie für den indischen Markt bestimmt, wobei auch Exporte nach Südostasien, den Mittleren Osten und Afrika in Frage kommen.

„Die Verkehrssituation in den stetig größer werdenden Städten in diesem Teil der Welt ist ein wachsendes Problem", erklärt Håkan Karlsson, Präsident von Volvo Bus. „Diese Tatsache erhöht die Nachfrage nach modernen Bussen und einem effizienten, auf Bussen basierenden öffentlichen Nahverkehr. In Verbindung mit der Eröffnung des neuen Werks präsentiert Volvo eine überarbeitete Version des Reisebusses 9400, der in Indien ebenso vermarktet wird wie der Stadtlinienbus B7RLE. Volvo Bus ist in Indien Marktführer im Bereich luxuriöser, klimatisierter Reisebusse.

| Internetpräsenz von Volvo |


2007: Juli bis Dezember


17.12.2007 | Hersteller: Daimler Buses - Orion

Daimler erhält Auftrag über 1.052 Orion VII Next Generation Hybridbusse

Pressemitteilung im Dezember 2007

zum Vergrößern bitte klicken Daimler Buses North America hat von zwei der größten Verkehrsbetriebe Nordamerikas Aufträge über insgesamt 1.052 Orion VII Next Generation Hybrid-Stadtbusse erhalten. MTA New York City Transit hat 850 und die Stadt Ottawa (OC Transpo) 202 Orion VII Next Generation Hybrid-Stadtbusse bestellt. Die Busse werden von dem Diesel-Elektro-Hybridsystem von BAE Systems, HybriDrive®, angetrieben und bis 2010 ausgeliefert. Mit 1.100 Hybridbussen, die bereits in Nordamerika auf der Straße sind, 460 noch nicht ausgelieferten Fahrzeugen und den jetzigen 1.052 Neubestellungen beläuft sich die Zahl der seit der Markteinführung 2003 bestellten Orion Hybridbusse auf inzwischen 2.600.

„Wir bei Daimler wollen den Transport der Zukunft durch Initiativen für einen wirtschaftlicheren Kraftstoffverbrauch und niedrigere Emissionen von Nutzfahrzeugen aktiv gestalten", sagte Andreas Renschler, Vorstandsmitglied der Daimler AG und Leiter Daimler Trucks. „In Nordamerika, wo durch ‚Public-Private Partnerships' gute Bedingungen für solche Technologien entstanden sind, konnten unsere Hybridbusse zeigen, dass sie die ideale Lösung für den modernen Stadtverkehr sind. Mit der aktuellen Neubestellung stellen wir unsere Marktführerschaft und unser Verantwortungsbewusstsein in diesem Bereich erneut unter Beweis."

Mit der Neubestellung vergrößert sich die Hybridbusflotte der MTA auf fast 1.700 Fahrzeuge, womit sie zur größten Hybridflotte der Welt avanciert. Fast 50 Prozent aller Busse von MTA New York City werden mit dieser Bestellung Orion Stadtbusse sein. OC Transpo hat 202 Orion VII Next Generation Hybrid-Stadtbusse bestellt, die bis 2009 ausgeliefert werden. Mit dieser Bestellung betreibt OC Transpo bald die drittgrößte Hybridbusflotte in Kanada.

Die Orion VII Next Generation Hybridbusse von Daimler fahren mit dem HybriDrive® Antrieb von BAE Systems. Das serielle Hybridsystem wird von einem Elektromotor angetrieben, der seine Energie von einem dieselbetriebenen Generator und einer Energiespeichereinheit bezieht. Bei einem Großteil der aktuellen Neubestellungen kommen Lithium-Ionen-Batterien als Energiespeichertechnologie zum Einsatz. Der saubere Dieselmotor ist zudem kleiner als bei herkömmlichen Bussen und gewährleistet durch eine fast konstante Motordrehzahl einen sauberen Betrieb und optimale Effizienz. Zur weiteren Steigerung der Effizienz verfügt das Fahrzeug über ein rekuperatives Bremssystem. Dieses drosselt die Geschwindigkeit des Busses mithilfe des Antriebsmotors und verwandelt den Motor in einen leistungsfähigen Generator, der zusätzlichen Strom zur Aufladung des Energiespeichersystems bereitstellt. Dies führt außerdem zu einem geringeren Verschleiß der Bremsen, die auf diese Weise seltener gewartet werden müssen.

Verglichen mit einem herkömmlichen Dieselantrieb verringern die Hybridbusse den Kraftstoffverbrauch um fast 30 Prozent und können die Emissionen auf diese Weise erheblich senken: Rußpartikelemissionen um 90 Prozent, Stickstoffoxidemissionen um 40 Prozent und Treib­hausgasemissionen um 30 Prozent. Fahrer und Passagiere kommen in den Genuss einer leiseren, saubereren und ruckfreieren Fahrt.

„Orion hat sich in Nordamerika als führender Hersteller von Hybrid-Stadtbussen auf Dieselbasis etabliert", sagte Dr. Andreas Strecker, Präsident und CEO von Daimler Buses North America. „Als Hersteller, Arbeitgeber und verantwortungsbewusstes Unternehmen sind wir hochzufrieden, dass wir zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs und der Emissionen in Städten und Gemeinden beitragen können. Wir freuen uns sehr über die neuen Aufträge und das Vertrauen, das unsere Kunden damit unseren Produkten und unserem Unternehmen entgegenbringen. Wir planen, die neuen Busse in den nächsten Monaten auszuliefern."

Daimler Buses North America mit Sitz in Greensboro, North Carolina (USA), ist ein Unternehmen der Daimler AG und fasst drei angesehene Busmarken unter einem Dach zusammen: Orion Stadtbusse, Setra Reisebusse und Dodge Sprinter Shuttle-Busse. Das Unternehmen profitiert von der technologischen Kompetenz, Erfahrung und finanziellen Stärke der Muttergesellschaft Daimler, dem Weltmarktführer für Nutzfahrzeuge. Daimler Buses North America bietet eine eindrucksvolle Kombination aus Produkt-Know-how, Ressourcen und Service-/Support-Systemen für den kommerziellen Busmarkt.

| Internetpräsenz von EvoBus |


14.12.2007 | Hersteller: Volvo

Die Clinton Climate Initiative unterstützt die Umweltalternativen von Volvo

Pressemitteilung im Dezember 2007

Der ehemalige US-Präsident Bill Clinton hat Volvo aufgrund seiner Hybrid-Busse und effizienten Bussysteme als Partner seiner Klima-Initiative gewählt. Zusammen mit der Clinton Climate Initiative (CCI) trägt Volvo maßgeblich dazu bei, dass die CO2-Emissionen im Straßenverkehr in weltweit 40 Großstädten reduziert werden.

Die großen Fortschritte von Volvo auf dem Gebiet der Hybrid-Busse und dem Bus Rapid Transit (BRT) weckten das Interesse der CCI. Die daraus resultierende Partnerschaft zwischen Volvo und der CCI bündelt das Potential der umweltfreundlichen Technologien von Volvo und den Kontakten der CCI zu weltweit 40 Großstädten. Die gemeinsame Zielsetzung ist eine Senkung der CO2-Emssionen. Vom 3. bis 5. Dezember trafen sich in London die Vertreter dieser 40 Metropolen, um Wege und Lösung zur Reduzierung von Schadstoffemissionen im Transportwesen zu diskutieren. Einer der Redner war Edward Jobson, Environmental Manager von Volvo Buses

zum Vergrößern bitte klicken „Bus Rapid Transit (BRT) ist eine der effektivsten Maßnahmen, um den CO2-Austoß zu verringern", stellt Edward Jobson fest. „Separate Busspuren, Fahrzeuge mit hoher Passagierkapazität und ein intelligentes Haltesystem sind Teile eines effektiven Bus-Transport-Systems", ergänzt Jobson. Jobson hebt hervor, dass die Investitionen in ein effektives, umweltfreundliches Bus-Transport-System nur zehn Prozent von dem betragen, was der Ausbau eines städtischen Schienennetzes in Anspruch nehmen würde. „Einige der 40 Metropolen haben bereits ein BRT-System, darunter Bogotá in Kolumbien und Mexiko-Stadt. Die Systeme sind dort so erfolgreich, dass diese Städte bereits über deren Ausweitung nachdenken", betont Jobson.

Edward Jobson stellte in seiner Rede auch die Hybrid-Busse von Volvo vor, die eine Kraftstoffersparnis von mehr als 30 Prozent erreichen. „Die Entwicklung unseres Hybridantriebs hat nun die kommerzielle Stufe der Diesel-Busse erreicht. Damit ist ein günstiger Zeitpunkt erreicht, um den Hybrid-Bussen einen Durchbruch im Markt zu ermöglichen", so der Environmental Manager von Volvo Buses. In seiner Rede stellte Edward Jobson zudem die Biogas-Busse aus dem Hause Volvo vor: „Wie wir alle wissen, müssen wir in nicht allzu ferner Zukunft ohne fossile Kraftstoffe auskommen. Biogas hat hier den großen Vorteil, dass es bereits in großen Mengen aus Abfallprodukten, wie Klärschlamm, gewonnen werden kann. Da kein ‚frisches' Rohmaterial mehr dazu gebraucht wird, steht es auch nicht in Konkurrenz zu Anbauprodukten".

Die 40 Großstädte der Climate Leadership Group im Überblick: Addis Ababa, Athen, Bangkok, Beijing (Peking), Berlin, Bogotá, Buenos Aires, Kairo, Caracas, Chicago, Delhi, Dhaka, Hanoi, Hong-Kong, Houston, Istanbul, Jakarta, Johannesburg, Karachi, Lagos, Lima, London, Los Angeles, Madrid, Melbourne, Mexiko-Stadt, Moskau, Mumbai, New York, Paris, Philadelphia, Rio de Janeiro, Rom, São Paulo, Seoul, Shanghai, Sydney, Toronto, Tokio und Warschau.

| Internetpräsenz von Volvo |


10.12.2007 | Hersteller: Scania

Das Jahr 2007 für Scania Deutschland

Pressemitteilung im Dezember 2007

„Es ist uns gelungen die Stückzahlen bei unseren Buszulassungen wie geplant zu erhöhen, langsam, aber kontinuierlich", erklärt Harald Woitke, Direktor Verkauf Busse Scania Deutschland Österreich. „Im Sommer 2006 hatte Scania sein neues Bus-Programm vorgestellt, in diesem Jahr wurde es u. a. durch den neuen Überlandbus Scania Irizar i4 erweitert. Damit sind wir in Deutschland und Österreich im wachsenden Markt der Überlandbusse bestens aufgestellt."

Der Gesamtmarkt für Busse ab 12 Tonnen lag in Deutschland per 31.10.2007 bei 3.517 Neuzulassungen. 3.828 Neuzulassungen waren es per 31.10.2006. Das macht ein Minus von 311 Bussen (minus 8 Prozent) und deutet auf einen rückläufigen Bus-Gesamtmarkt in Deutschland hin. Diese Entwicklung zeigt sich im Linienbus- und Reisebus-Segment.

Bei den Linienbussen lag der Gesamtmarkt in Deutschland per 31.10.2007 bei 1.653 zugelassenen Fahrzeugen, 1.738 zugelassene Linienbusse waren es per 31.10.2006. Das ist ein Minus von 85 Linienbussen bzw. ein Minus von 5 Prozent. Scania verzeichnet in Deutschland per 31.10.2007 insgesamt 9 zugelassene Linienbusse, im Vergleich zu 3 Zulassungen per 31.10.2006.

Bei den Reisebussen lag der deutsche Gesamtmarkt per 31.10.2007 bei 1.864 zugelassenen Fahrzeugen. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 2.085. Das macht ein Minus von 221 Zulassungen bzw. ein Minus von 10 Prozent. Per 31.10.2007 verzeichnet Scania in Deutschland 41 neu zugelassene Reisebusse, 33 waren es per 31.10.2006 - das macht für das Reisebus-Segment von Scania Irizar ein Plus von 8 Fahrzeugen bzw. ein Plus von 24 Prozent.

„Ab Februar 2008 ist der neue Gelenkbus von Scania lieferbar", so Woitke. „Wir planen im nächsten Jahr eine Bus-Roadshow, wir werden auf dem RDA Workshop vertreten sein und beim WBO."

| Internetpräsenz von Scania |


01.12.2007 | Hersteller: Allison Transmission

Arriva Netherlands kauft erste Busse mit Allison-Automatikgetrieben für Region Dordrecht

Pressemitteilung im November 2007

zum Vergrößern bitte klicken Der Getriebehersteller Allison Transmission rüstet ab jetzt das Modell GX127 des Busherstellers Irisbus serienmäßig mit seinem durch Langlebigkeit bewährten Busgetriebe T280R aus. Diese Vereinbarung ist das Ergebnis einer jahrelangen erfolgreichen Geschäftsbeziehung zwischen Allison Transmission und Irisbus und dem guten Ruf der Produkte des Getriebeherstellers.

Der niederländische Busmarkt ist sehr wettbewerbsintensiv; daher ist es für Busbetreiber unerlässlich, ihre Flotten effizient zu betreiben, wenn sie Verträge verlängern oder abschließen und am Markt bestehen wollen. Die Kommunen vergeben an private Busbetreiber Verträge mit einer Laufzeit von bis zu 6 Jahren. Im niederländischen Transportgesetz von 2001 ist festgelegt, dass der gesamte Bustransport durch Verträge mit privaten Anbietern nach dem Ausschreibungsverfahren bis 2009 aufgeteilt sein muss. Diese Regelung bietet den Busunternehmen die Möglichkeit, sich einen Namen im Transportgewerbe aufzubauen und weitere Lizenzen zu erwerben. Betrieb und Instandhaltung einer effizienten Fahrzeugflotte werden damit zu entscheidenden Wettbewerbsfaktoren. Der wartungsfreundliche Aufbau von Allison-Automatikgetrieben minimiert den Wartungsaufwand und damit die Ausfallzeiten von Fahrzeugen.

„Das Getriebe sorgt für weiche Gangwechsel und ermöglicht damit den Fahrgästen eine angenehme Fahrt.", sagt Edgar Lips, Vertriebsleiter Benelux, Allison Transmission. „Außerdem reduziert es Instandhaltungsmaßnahmen, da alle Komponenten des Antriebsstrangs vor Stoßbelastung geschützt und so vorzeitige Verschleiss verhindert wird. Das bedeutet, dass Fahrzeuge mehr Zeit auf der Straße und weniger Zeit in der Werkstatt verbringen." Die einfache Bedienung gewährleistet den Fahrern uneingeschränkte Kontrolle über das Fahrzeug auch während eines Manövers in den engen Straßen von Dordrecht. Stress und Erschöpfungserscheinungen bei den Fahrern werden dank hoher Bedienungsfreundlichkeit reduziert, gleichzeitig wird die Sicherheit der Fahrer und Fahrgäste verbessert. „Die Schaltqualität von Allison-Getrieben ist hervorragend und unsere Fahrer sind äußerst zufrieden mit dem hohen Grad an Kontrolle, den sie über das Fahrzeug behalten", sagt Peter Smit, Fuhrparkmananger Dordrecht, Arriva Netherlands.

| Internetpräsenz von Allison |


07.11.2007 | Hersteller: Heuliez Bus

Heuliez präsentiert Gelenkbus GX 427

Pressemitteilung im November 2007 / Übersetzung: Sylvain Marcilly

zum Vergrößern bitte klicken Bei dem 21. Kongress des GART ("Groupement des Autorités Responsables du Transport" – Arbeitsgemeinschaft der ÖPNV-Behörden) vom 07. bis 09.11.2007 im französischen Clermont-Ferrand stellt Heuliez Bus folgende Fahrzeuge vor:

- den Gelenkbus Heuliez GX 427 als Weltpremiere mit innovativen Konzepten wie zum Beispiel das verglaste Dach LUMI'BUS®, - den Solobus Heuliez GX 327 mit (als Extra) zusätzlichem Fenster im Dreieckformat unter der Gürtellinie, - den Midibus Heuliez GX 127 L für das Exportgeschäft.

Für eine optimierte Zugänglichkeit gemäß der ECE-Richtlinie 2001/85 verfügen die Stadtbusse über einer ausfahrbaren Rollstuhlrampe, über Stellplätze für Kinderwagen oder Rollstuhl und über vier breite Sitzplätze. Alle Fahrzeuge können durch die SCR-Technik mit den Iveco Cursor- oder Tector-Motoren wahlweise die Euro 4-, Euro 5 oder sogar EEV-Abgasgrenzwerte erreichen.

| Internetpräsenz von Heuliez Bus |


25.10.2007 | Hersteller: Volvo

Volvo 9700 als "Coach of the Year 2008" gefeiert

Pressemitteilung im Oktober 2007

Håkan Karlsson, Präsident von Volvo Bus, hat im Rahmen einer festlichen Zeremonie die Auszeichnung „Coach of the Year 2008", mit dem der Volvo 9700 jüngst ausgezeichnet wurde, entgegen genommen. Der Jury-Vorsitzende Stuart Jones hob in seiner Rede die zahlreichen hervorragenden Merkmale des Fahrzeugs heraus.

Zahlreiche Kunden fanden sich während der Feierlichkeiten auf den Stand von Volvo bei der Busworld in Kortrijk, Belgien, ein, als der 9700 mit Fanfaren und goldenem Konfettiregen enthüllt wurde und Stuart Jones das Podium betrat. „Der diesjährige Test hatte das stärkste Teilnehmerfeld, das es seit zehn Jahren gegeben hat. Bei solch einer hochkarätigen Konkurrenz verlangte es nach etwas ganz speziellem, um den Gewinner zu ermitteln", stellte Stuart Jones fest. „Der Volvo 9700 bestach nicht durch einen einzelnen Faktor, sondern durch seine handfesten Allrounder-Qualitäten sowie durch eine Menge an positiven Eigenschaften und praktisch keinen Defiziten." Jones erklärte, dass Passagierkomfort, Fahrerplatz, Fahreigenschaften, Sicherheitsaspekte und Design die Juroren am meisten beeindruckt hätten. „Das ist ein echter Reisebus" oder „ein super Fahrgefühl – ich bin sehr beeindruckt", waren nur einige der Statements der Jury über den Volvo 9700.

In seiner Rede zeigte sich Håkan Karlsson stolz und hoch erfreut über die Auszeichnung. „Als wir das Projekt mit dem neuen Volvo 9700 starteten, war es unser Ziel, eine Anzahl an Eigenschaften zu verankern – Eigenschaften, die wir in Zusammenarbeit mit unseren Kunden herausgearbeitet haben. Es ist besonders erfreulich, dass gerade diese Eigenschaften von der Jury so positiv herausgestellt wurden."

| Internetpräsenz von Volvo |


05.10.2007 | Hersteller: Rigidisc Media Inc.

TÜV-Prüfzeichen für Rigidisc's B&T-Line

Pressemitteilung im Oktober 2007

Rigidisc Media Inc. hat das heißbegehrte TÜV-Prüfzeichen für die ganz neue B&T-Line erhalten: nicht-rotierende Radkappen für Busse und LKW. Die B&T-Line ist eine absolute Neuheit in der Fahrzeugwerbung. Das System wurde für den professionellen Einsatz konzipiert und ist mit diversen Optionen ausgestattet, die Installation und Service vereinfachen.

Die nicht-rotierende Radkappe ist einzigartig und bietet maximalen Aufmerksamkeitswert. Die Rigidiscs für Busse und LKW sind deshalb ein perfektes Medium, um Werbebotschaften zu verbreiten. Bald werden die Menschen in Städten rundum den ganzen Globus sich noch einmal umschauen, um einen Blick auf diese besonderen nicht-rotierenden Radkappen zu werfen. Wer einmal die Rigidiscs vorbeifahren sieht, wird dies nicht schnell vergessen! Es ist deshalb auch keine Überraschung, dass die erste Rigidiscs-Serie der B&T-Line durch ihr innovatives Konzept fast sofort komplett ausverkauft ist.

Rigidisc Media Inc. ist Weltmarktführer bei Radkappenwerbung. Radkappenwerbung hat sich als ein sehr effizientes und effektives Werbemedium erwiesen. Auf unserer Referenzliste finden Sie deshalb auch Großunternehmen von Weltformat. Rigidisc Media Inc. bietet ein umfassendes Programm an nicht-rotierenden Radkappen an. Die Entwicklung und die Produktion liegen in eigenen Händen. Rigidisc Media Inc. hat seinen Sitz in Florida, USA, und ist Inhaber zahlreicher Patente.

| Internetpräsenz von Rigidisc Media |


27.09.2007 | Hersteller: Volvo

Der Volvo 9700 ist "Coach of the Year 2008"

Pressemitteilung im September 2007

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Europas führende Fachjournalisten haben den Reisebus Volvo 9700 zum „Coach of the Year 2008" gewählt. Die Jury lobte vor allem den hohen Fahrgastkomfort und die herausragenden Fahreigenschaften des 9700.

Laut Jury hat der Volvo 9700 die Wahl aufgrund des besten Gesamtkonzepts gewonnen. Die Fachjournalisten hoben in ihrem Resümee besonders die vielen Qualitätsaspekte heraus, die den Fahrgästen zugute kommen. Dazu zählen natürlich die nach hinten ansteigende Theaterbestuhlung sowie die großen Fensterflächen, die den Reisenden von jedem Platz aus eine exzellente Sicht garantieren. Durchweg positiv wurden auch der Sitzkomfort, die Drei-Punkt-Sicherheitsgurte sowie die Laufruhe während der Fahrt beurteilt.

Auch der Fahrkomfort beeindruckte die Tester. Besonderes Lob erntete die zweite Generation des automatisierten I-Shift-Getriebes. Das Getriebe arbeitet nach Ansicht der Fachjournalisten nahezu fehlerlos und gewährleistet schnelle, ruckfreie Gangwechsel. Pluspunkte gab es auch für den durchzugsstarken Motor und das hervorragende Fahrgefühl, das der Reisebus vermittelt. Die Jury kürte den Volvo 9700 im Anschluss an einen dreitägigen Test in der Schweiz zum Sieger der Wahl. Dabei setzte sich der Volvo gegen die Reisebusmodelle fünf weiterer Hersteller – Mercedes-Benz, Neoplan, Irisbus, Noge Titanium und VDL Jonckheere – durch.

Erster mit neuen Sicherheits-Lösungen
Das Thema Sicherheit genießt seit jeher höchste Priorität bei Volvo. Der 9700 verdiente sich auch in diesem Bereich Höchstnoten. Volvo ist der erste Hersteller, der einen Bus mit Frontunterfahrschutz (FUPS) anbietet, der bei einer Kollision verhindert, dass ein anderes Fahrzeug unter dem Bus eingekeilt wird. Der 9700 repräsentiert die neueste Reisebusgeneration von Volvo und ist in einer großen Variantenvielfalt lieferbar. Das getestete Modell war ein 13 Meter langer Dreiachser mit einem 460 PS starken Dieselaggregat. Dank der SCR-Technologie erfüllt der sparsame Motor bereits jetzt die ab dem Jahr 2009 gültige Abgasnorm Euro 5. Håkan Karlsson, Präsident und Vorstandsvorsitzender der Volvo Bus Corporation, wird am 19. Oktober in einer Zeremonie im Rahmen der „Busworld" in Kortrijk, Belgien, die Auszeichnung zum „Coach of the Year 2008" entgegen nehmen.

| Internetpräsenz von Volvo |


07.09.2007 | Hersteller: Scania

Scania präsentiert seine Neuheiten

Pressemitteilung im September 2007

Mit dem Scania Irizar i4 und dem Scania OmniExpress möchte Scania einen signifikanten Marktanteil im wachsenden Überlandbusmarkt erobern. Der OmniExpress wurde für den nordischen Markt entwickelt, die Einführung in Mitteleuropa ist derzeit nicht geplant. Die in verschiedenen Konfigurationen für den Linien- und Gelegenheitsverkehr verfügbaren beiden Modelle sprechen unterschiedliche Kunden in unterschiedlichen Regionen an. Mit beiden neuen Fahrzeugen hat Scania in einem stark umkämpften Markt eine gute Ausgangsposition.

Scania verstärkt sein Engagement in dem immer beliebteren Segment des Linien- und Gelegenheitsverkehrs. Es besteht große Nachfrage nach Bussen, die für beide Zwecke bestens gerüstet sind - für den Liniendienst in ländlichen Regionen oder im Intercity-Verkehr während der Woche sowie für Ausflugsfahrten am Wochenende. Scania arbeitet mit zwei renommierten Aufbauherstellern zusammen: dem spanischen Hersteller Irizar und dem finnischen Lahden Autokori. Damit ist Scania in der Lage, vielen Kundenwünschen in verschiedenen Märkten Rechnung zu tragen. In beiden Fällen übernimmt das Scania Servicenetzwerk die After Sales-Betreuung für diese Busse.

Bei der Konzeption des neuen Fahrerarbeitsplatzes haben die Ingenieure von Scania besonderen Wert auf Ergonomie, Komfort und Sicherheit gelegt. Viele Studien belegen immer wieder die Bedeutung guter Interaktion von Fahrer und Fahrzeug für die Sicherheit. Elektronisch gesteuerte Scheibenbremsen sind Standard, auf Wunsch ist ESP als Sicherheitsoption erhältlich. Beide Fahrzeuge sind die ersten in diesem Segment, die die strengeren R66-01-Auflagen der Überrollnorm erfüllen, die erst in den nächsten Jahren in Kraft treten. Das Fleetmanagement-System von Scania mit seiner offenen Architektur auf Windows®-Basis ist für beide Busse verfügbar und lässt sich nahtlos in Navigations- oder Bordinformationssysteme integrieren. Der Unternehmer kann mit diesen Diensten seine Omnibusse präzise auswerten und steuern. Sowohl der Scania Irizar i4 als auch der Scania OmniExpress genießen die volle Unterstützung des Scania Vertriebs- und Servicenetzwerkes, einschließlich Service und Reparaturen, Teileversorgung, Zubehör, Wartungsverträgen, Finanzierungspaketen, Versicherung, Fahrerausbildung, usw.

Scania Irizar i4 – modernes Design
zum Vergrößern bitte klicken Der Scania Irizar i4 ist das neue Fahrzeug von Irizar für den Überland- und Gelegenheitsverkehr. Das Styling fällt sofort ins Auge. Wichtig war es den Ingenieuren von Scania, Design mit den Nutzungsanforderungen optimal zu kombinieren. Der Scania Irizar i4 wird vor allem in Mitteleuropa angeboten, auch in Deutschland und Österreich. Die Karosserie basiert auf einer stabilen Stahlstruktur für höchste Haltbarkeit und einen sicheren Überrollschutz. Viele Karosserieelemente hat dieser Omnibus mit anderen Scania Irizar-Modellen gemeinsam, was die Teileversorgung erleichtert. Eine hochleistungsfähige Klimaanlage mit 32 kw ist serienmäßig. Die Fahrzeuge sind in Längen von 10,7 m bis 15 m erhältlich. Dieser Omnibus ist als Zwei- oder Dreiachser lieferbar. Die Gesamthöhe ist immer identisch: 3,4 m. Es gibt jedoch drei verschiedene Bodenkonzepte, je nach Anforderung an den Einsatz und die Gepäckkapazität. Eine niedrige Ausführung mit tiefer liegendem Mittelgang (L), eine mittelhohe Ausführung mit ebenem Boden (M) oder eine hohe Ausführung mit tiefer liegendem Mittelgang (H) für maximale Gepäckraumkapazität. Eine optionale, breite, hintere Tür oder Doppeltür erleichtert die Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer.

Bodenhöhe: von 860 mm bis 1190 mm
Fahrgastkapazität, 2-Achser: 47-59 Fahrgäste
Fahrgastkapazität, 3-Achser: 63-71 Fahrgäste
Gepäckraumkapazität: 4 bis 6 m3

Der Scania Irizar i4 ist mit Scania 9- und 12-Liter Euro 4-Motoren verfügbar, das heißt mit Motorleistungen von 270 bis 380 PS.

Scania OmniExpress – diskrete Eleganz
zum Vergrößern bitte klicken Der Scania OmniExpress rollt in zwei Höhen an den Start: mit 3,4 m und 3,6 m. Damit ist dieses Fahrzeug ideal für den Linienverkehr, den Gelegenheitsverkehr sowie beliebige Kombinationen dieser Einsatztypen. Der Scania OmniExpress wendet sich primär an die skandinavischen Märkte. In Deutschland und Österreich wird er derzeit nicht angeboten. Die in Design und Styling neue Karosserie ist aus Edelstahl hergestellt und für die Einsatzbedingungen in Skandinavien angepasst. Eine Klimaanlage mit hoher Leistung ist optional. Die Fahrzeuglänge reicht von 11,4 m beim 2-Achser bis zu 14,7 m beim 3-Achser. Die 3,4 Meter Höhe ist für den Linienverkehr ohne spezifische Anforderungen bei der Gepäckraumkapazität konzipiert, der 3,6 Meter hohe Bus ist luxuriöser ausgestattet und hat einen durchgängigen Gepäckraum. Eine breitere, hintere Tür ist für das komfortable Ein- und Aussteigen von Passagieren mit Rollstuhl verfügbar.

Bodenhöhe: von 1.100 mm
Fahrgastkapazität, 2-Achser: 35-55 Fahrgäste
Fahrgastkapazität, 3-Achser: 49-65 Fahrgäste
Gepäckraumkapazität: 5 bis 14,5 m3

Der Scania OmniExpress ist mit Scania 9- und 12-Liter Euro 4-Motoren verfügbar, das heißt mit einer Motorleistung von 310 bis 420 PS.

Antriebsstränge
Für maximalen Komfort und vorbildliche Wirtschaftlichkeit sind die Euro 4-Busmotoren von Scania alle mit der Abgasrückführung Scania EGR ausgestattet, einer Technologie, die keine Abgasnachbehandlung nötig macht oder das Mitführen von Additiven an Bord erfordert. Ab 2008 wird Scania sukzessive Euro 5- und EEVAntriebsstränge mit EGR einführen. Zu den Getriebeoptionen zählen Handschaltgetriebe mit Scania Comfort Shift, einer servo-unterstützten elektronischen Schaltung, die serienmäßig ist. Das automatisierte Schaltsystem Scania Opticruise ist wahlweise verfügbar, genau wie das vollautomatische ZF-Getriebe. Alle Getriebeoptionen sind standardmäßig mit dem Scania Retarder ausgestattet. Die Fahrzeuge sind in unterschiedlichen Längen mit zwei oder drei Achsen verfügbar, die dritte Achse ist dabei eine hydraulisch gelenkte Nachlaufachse. Für zusätzlichen Komfort ist vorne eine Einzelradaufhängung verfügbar.

| Internetpräsenz von Scania |


03.09.2007 | Hersteller: Carrosserie Hess AG

Weltpremiere: lighTram® Hybrid

Pressemitteilung im Juli 2007

zum Vergrößern bitte klicken Das erfreuliche Wachstum beim Öffentlichen Verkehr führt im Agglomerationsbereich zu einer wachsenden Nachfrage nach grösseren Transportgefässen. Dieselbuslinien gelangen zunehmend an ihre Transportgrenzen. Aus diesem Grund lanciert der Schweizer Bushersteller HESS in diesen Tagen die Hybridversion des ca. 25m langen Grossraumbusses lighTram®. Die Typenbezeichnung lautet lighTram® Hybrid.

Dank zwei gelenkten Achsen verfügt das Fahrzeug über die gleich gute Wendigkeit wie ein normaler Gelenkbus. Zwei angetriebene Achsen sorgen für einen sicheren Antrieb auch in kritischen Wettersituationen. Das zur Trolleybusversion praktisch baugleiche Fahrzeug produziert die Energie an Bord durch einen Dieselgenerator im Fahrzeugheck. Die Bremsenergie wird in einem Superkondensator zwischengespeichert. Die grossen Vorteile gegenüber herkömmlichen Dieselgelenkbussen sind nebst dem wintersicheren Antrieb auch das um ca. 30% grössere Fassungsvermögen.

Das lighTram® Hybrid gewährleistet damit eine effiziente Mobilität bei gleichzeitiger Minimierung der negativen Umwelteinflüsse auf Dieselbuslinien. Die spezifischen technischen Details entnehmen Sie bitte dem technischen Datenblatt. Das erste Fahrzeug wird am 18. Juli 2007 den interessierten Medien bei den Verkehrsbetrieben Zug (ZVB) vorgestellt. In Zug absolviert das Fahrzeug anschliessend einen längeren Probebetrieb.

HESS präsentierte 2003 in Zusammenarbeit mit den Verkehrsbetrieben Genf (TPG) das erste lighTram® Trolley , ein ca. 25m langer Doppelgelenktrolleybus. Die Energieversorgung erfolgt dabei emissionsarm durch eine Oberleitung, in welche die Bremsenergie zurückgespiesen wird. Heute stehen in den Städten Genf, Luzern und St. Gallen Fahrzeuge des Typs lighTram® Trolley im täglichen Einsatz und in Kürze nehmen 17 Fahrzeuge ihren Betrieb bei den Verkehrsbetrieben Zürich (VBZ) auf.

| Internetpräsenz von Hess |


01.09.2007 | Hersteller: Voith Turbo GmbH & Co KG

Mit DIWA Excellence die Kosten runter fahren

Pressemitteilung im August 2007

DIWA .5-Getriebe Zur Busworld 2007 im belgischen Kortrijk präsentiert Voith Turbo sein neues Programm DIWA Excellence, welches neue Maßstäbe im Bereich Service/ After Sales bei Automatgetrieben für Linienbusse setzt. DIWA Excellence ist ein umfangreiches Service- und Betreuungsprogramm rund um das DIWA-Getriebe mit den zwei wesentlichen Kundennutzen, die Verfügbarkeit der Fahrzeuge zu erhöhen und die Kosten für den Betreiber zu reduzieren - und das mit maßgeschneiderten Lösungen unabhängig von der Flottengröße. Anwendbar sind die Komponenten von DIWA Excellence für Getriebe der Baureihen .3, .3E und .5 - auch für bereits ausgelieferte Fahrzeuge.

Für die Kostenreduzierung differenziert DIWA Excellence dabei zwischen den Kosten für Reparatur und Überholung einerseits und den Kosten aus dem täglichen Einsatz andererseits, wobei bei letzteren die Kraftstoffkosten ein entscheidender Block sind. Bereits zwei oder drei Prozent Verbrauchsreduzierung bedeuten auf die Dauer gesehen merkliche Einsparungen, die auch bei kleineren Verkehrsbetrieben schnell eine Größenordnung von zehntausend Euro ausmachen können. Im Rahmen von DIWA Excellence bietet Voith eine Kraftstoffeinsparung durch Optimierung der serienmäßigen Getriebeschaltprogramme auf die örtlichen Gegebenheiten an, was unter anderem auch durch eine Analyse der Verkehrssituation über die gespeicherten Betriebsdaten ermöglicht wird.

Zusätzlich bietet DIWA Excellence diverse Werkzeuge für eine präventive Überholung. Eine geplante, präventive Überholung des Getriebes ist immer kostengünstiger als eine korrektive Maßnahme nach dem Ausfall einer Komponente, hinzu kommt die Zeitersparnis durch eine bessere Planbarkeit, was die Standzeit in der Werkstatt erheblich verkürzt und die Verfügbarkeit der Fahrzeuge erhöht. Mit dem Health Check kann der aktuelle Zustand der Komponenten ausgewertet werden, um die Notwendigkeit einer Überholung ermitteln und planen zu können. Mit einer neuen Getriebesoftware besteht zudem die Möglichkeit, eine Zustandsüberwachung der Getriebekomponenten in die Fahrzeugelektronik einzubinden. So wird über diesen Weg frühzeitig auf den Zustand des Getriebes hingewiesen, so dass eine Überholung geplant werden kann, bevor es zum Ausfall kommt. Der Einsatz dieses Moduls kann nach Freigabe der Software durch den Fahrzeughersteller erfolgen.

| Internetpräsenz von Voith Turbo |


24.08.2007 | Hersteller: Volvo

Volvo Bus auf der Busworld

Pressemitteilung im Juli 2007

zum Vergrößern bitte klicken Die aktuellen Reisebusse 9700 und 9900 stehen auf der diesjährigen Busworld in Kortrijk, Belgien, bei Volvo Bus im Mittelpunkt. Der mit weitreichenden Design-Neuheiten auflaufende Volvo 9900 wird auf der Fachmesse enthüllt.

Der Volvo 9700 ist einer von sechs Reisebussen, die um den Titel „Coach of the Year 2008" wetteifern. Rund 15 Fachjournalisten hatten im Juni dieses Jahres die teilnehmenden Fahrzeuge im „Coach Euro Test 2007" getestet. Das Ergebnis der Wahl wird auf der Busworld bekannt gegeben. Besucher der Fachmesse können den beim Coach Euro Test gefahrenen Volvo 9700 selbst unter die Lupe zu nehmen. Der mit I-Shift ausgestattete Reisebus ist in Kortrijk außerhalb der Messehalle ausgestellt.

Die neue Version des Volvo 9900, der dank Theaterbestuhlung und ansteigender Fensterlinie seinen Insassen einen hervorragenden Rundum-Blick ermöglicht und dem Fahrer eine separate Einstiegstür bietet, ist ebenfalls auf der Busworld in Kortrijk zu sehen. Um die Exklusivität seines Flaggschiffs zu unterstreichen, hat Volvo Bus sowohl innen als auch außen eine Reihe von Design-Änderungen verwirklicht. Schon in der Basisversion besticht der Volvo 9900 durch eine Ausstattung auf hohem Niveau.

Journalisten mehrerer Fachmagazine hatten die Möglichkeit, die auf der IAA 2006 erstmals vorgestellten Volvo 9700 und Volvo 9900 zu testen. Die Fahrzeuge erhielten durchweg sehr gute Noten, wobei vor allem der Antriebstrang und die Sicherheitsausstattung überzeugten. Das Volvo I-Shift wurde zum Beispiel als das beste automatisierte Getriebe auf dem Markt beurteilt. Es schaltet sanft, ist einfach zu bedienen und perfekt auf den Zwölflitermotor von Volvo abgestimmt. Diverse Verbrauchsvergleiche haben zudem gezeigt, dass die Abgasreinigung mit dem SCR-Verfahren (Selective Catalytic Reduction) bei den Modellen 9700 und 9900 zu einem niedrigen Dieselverbrauch beiträgt.

Wenn es um Sicherheit geht, glänzen die Reisebusse von Volvo unter anderem mit dem Frontalaufprallschutz FIP (Front Impact Protection), der Fahrer und Reisebegleitung durch eine verstärkte Frontpartie optimal schützt, sowie dem Knieschutzsystem Knee Impact Protection, das im Fall einer Kollision die Knie des Fahrers vor Verletzungen bewahrt. Der Frontunterfahrschutz FUPS (Front Underrun Protection System) verhindert, dass bei einem Frontalzusammenstoß das andere Fahrzeug unter dem Bus eingekeilt wird. Volvo zeigt in Kortrijk auch die Frontpartie eines Busses, der im Volvo Safety Center einen Kollisionstest absolvierte. Die Besucher können so klar erkennen, wie der Unterfahrschutz arbeitet.

Umweltfragen stehen seit jeher auf der Agenda von Volvo Bus. Busunternehmer stehen vor wachsenden Anforderungen zur Senkung der Emissionswerte. Volvo Bus stellt schon heute eine Reihe innovativer Lösungen vor. Dank der SCR-Technologie kann Volvo bereits heute Fahrzeuge anbieten, die die erst im Jahr 2009 in Kraft tretende Abgasnorm Euro 5 erfüllen. Die steigenden Anforderungen an die Umweltverträglichkeit der Motoren kann Volvo unter anderem mit Biodiesel und der zur Zeit strengsten freiwilligen Abgasnorm, EEV, meistern. Zudem bietet das Unternehmen ein Aggregat, das mit Erdgas und Biogas betrieben werden kann.

Volvo präsentiert auf der Busworld auch sein einzigartiges Hybrid-Konzept. Mit dem Parallel-Hybrid-Motor lassen sich bis zu 35 Prozent Treibstoff einsparen. Der parallele Einsatz des Elektro- und Diesel-Aggregats macht auch den Einbau eines kleineren Verbrennungsmotors möglich. Der Dieselmotor kann an Bushaltestellen und an roten Ampeln ausgeschaltet werden, was weniger Kraftstoffverbrauch, weniger Emissionen und weniger Lärm zu Folge hat.

Volvo Bus präsentiert auf der Busworld folgende Fahrzeuge:
Volvo 9900 6x2
Volvo 9700 4x2
Volvo 9700 6x2
Volvo 8700 RLE
Volvo 7700

| Internetpräsenz von Volvo |


07.08.2007 | Hersteller: Scania

RDA 2007: Deutschland-Premiere für den Scania Irizar i4

Pressemitteilung im August 2007

zum Vergrößern bitte klicken Beim diesjährigen RDA Workshop in Köln präsentiert Scania in Deutschland erstmals den neuen Scania Irizar i4. Der neue Scania Irizar i4 bereichert das Angebot im wachsenden Überlandbus- und Kombibus-Markt. Das Einsatzspektrum des i4 ist groß. Als komfortabler Reisebus mit innovativem Design eignet er sich sowohl für den Linienverkehr in ländlichen Regionen als auch für den Intercity-Verkehr und ebenso für Ausflugsfahrten an den Wochenenden. Der neue i4 vereint ansprechendes Styling mit hervorragendem Komfort für Fahrgäste und Fahrer - bei all seinen Einsatzzwecken.

Das Styling von Irizar und die Technik von Scania ergänzen sich in hervorragender Weise. Eine hochleistungsfähige Klimaanlage mit 32 kW Leistung ist serienmäßig. Elektronisch gesteuerte Scheibenbremsen sind Standard, auf Wunsch ist ESP als Sicherheitsoption erhältlich. Die Karosserie basiert auf einer stabilen Stahlstruktur, die Schutz bei einem Überschlag bietet und zugleich für hohe Haltbarkeit steht. Der neue Scania Irizar i4 erfüllt bereits die strengen R66-01-Auflagen für Überschlagsicherheit, die erst in den nächsten Jahren in Kraft treten werden.

3 verschiedene Bodenkonzepte
Der neue Scania Irizar i4 ist als Zwei- und Dreiachser lieferbar. Die dritte Achse ist eine hydraulisch gelenkte Nachlaufachse. Für den deutschen Markt ist die Einzelradaufhängung vorne Standard, da sie für Fahrgäste und Fahrer zusätzlichen Komfort bietet. Die Gesamtlänge des neuen Überland-Reisebusses variiert zwischen 10,7 m und 15 m. Die Gesamthöhe des Busses liegt bei 3,4 m mit Klimaanlage und 3,25 m ohne Klimaanlage.

Der i4 wird mit drei verschiedenen Bodenkonzepten angeboten – je nach Fahrgastkomfort und Einsatzzweck, z. B. um bei Wochenendfahrten auch Gepäck zu transportieren. Den Scania Irizar i4 gibt es als niedrige Ausführung mit einem tiefer liegenden Mittelgang (Ausführung L), als mittelhohe Ausführung mit ebenem Boden (Ausführung M) oder als hohe Ausführung mit tiefer liegendem Mittelgang für maximale Gepäckraumkapazität (Ausführung H). Eine optionale breite hintere Tür oder Doppeltüre erleichtert den Zugang für Rollstuhlfahrer.

Technische Daten:
Bodenhöhe: 860 mm o. 1190 mm
Fahrgastkapazität 2-Achser: 47 bis 59 Fahrgäste
Fahrgastkapazität 3-Achser: 63 bis 71 Fahrgäste
Gepäckraumkapazität: 4 bis 6 m3

Antriebsstrang
Der Scania Irizar i4, der vor allem für mitteleuropäische Märkte angeboten wird, ist mit einem Scania 9- und 12-Liter Euro 4-Antriebsstrang verfügbar und bietet eine Motor-leistung von 270 bis 380 PS. Für eine vorbildliche Wirtschaftlichkeit sorgt der Euro 4-Motor, der mit der Abgasrückführung Scania EGR ausgestattet ist. Diese Technologie erfordert keine Abgasnachbehandlung oder das Mitführen von Additiven. Ab 2008 wird Scania sukzessive Euro 5- und EEV-Antriebsstränge mit EGR einführen.

Zu den Getriebeoptionen im Scania Irizar i4 zählen Handschaltgetriebe mit Scania Comfort Shift, einer servo-unterstützen elektronischen Schaltung, die serienmäßig ist. Scania Opticruise, das automatisierte Schaltsystem von Scania, ist wahlweise verfügbar, ebenso das vollautomatische ZF-Getriebe. Alle Getriebeoptionen sind standardmäßig mit dem Scania Retarder ausgestattet.

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27.07.2007 | Hersteller: Volvo

Schwedische Regierung unterstützt Hybrid-Technologie von Volvo Bus

Pressemitteilung im Juli 2007

zum Vergrößern bitte klicken Die schwedische Energiebehörde bewilligt staatliche Zuschüsse zur Unterstützung des Hybrid-Programms von Volvo Bus. Volvo Bus will in den kommenden Jahren die ersten Hybrid-Busse auf den Markt bringen. Noch aber ist erhebliche Entwicklungsarbeit erforderlich, um einen kommerziellen Erfolg der fortschrittlichen Technologie zu ermöglichen. Die zur Zeit verfügbaren Hybrid-Fahrzeuge sind extrem teuer und müssen bei der Anschaffung von den Gemeinden subventioniert werden.

„Volvo Hybrid-Busse werden kostengünstiger als andere Fahrzeuge mit gegenwärtiger Hybrid-Technologie sein. Unsere Kunden werden nicht mehr auf Subventionen hoffen müssen", erklärt Edward Jobson, Environmental Manager von Volvo Bus. „Außerdem erwarten wir mit der neuen Hybrid-Technologie eine Senkung des Treibstoffverbrauchs um bis zu 35 Prozent." Vor diesem Hintergrund hat sich die schwedische Energiebehörde nun entschieden, die Entwicklung und Erprobung zweier Volvo Hybrid-Busse mit staatlichen Zuschüssen zu unterstützen.

Das Zauberwort heißt Parallel-Hybrid: ein verhältnismäßig kleiner Diesel- und ein Elektromotor arbeiten parallel oder getrennt voneinander. So wird die Leistung beider Aggregate optimal genutzt. Der Dieselmotor kann beispielsweise an Ampeln und Bushaltestellen vollständig ausgeschaltet werden. Der Hybrid-Bus fährt mit dem Elektromotor emissionsfrei und sehr leise an, und erst dann schaltet sich das Dieselaggregat hinzu. Da die für einen Hybrid-Bus benötigten Batterien das Gewicht des Fahrzeugs erhöhen, setzt Volvo auf einen leichteren Dieselmotor. Somit bleibt die volle Fahrgastkapazität erhalten. Um das Gewicht noch weiter zu senken, plant Volvo zusätzlich den Einsatz von Aufbauten in Leichtbauweise. Das führt außerdem zu einer weiteren Senkung des Kraftstoffverbrauchs.

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02.07.2007 | Hersteller: Volvo

Volvo erhält Großauftrag aus Norwegen

Pressemitteilung im Juli 2007

zum Vergrößern bitte klicken Volvo Busse hat seinen bisher größten Auftrag aus Norwegen erhalten. Das Busunternehmen Veolia Transport Sør AS hat 173 Busse von Volvo in Auftrag gegeben. Die Fahrzeuge kommen im Raum Stavanger zum Einsatz.

Die Bestellung umfasst Modelle der Baureihen Volvo 7700, Volvo 8500 und Volvo 8700. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Low Entry Busse mit einer Länge von 12 und 14,5 Meter, wie auch um zweiachsige zwölf Meter lange Niederflurbusse und 18 Meter lange Gelenkbusse. Der Auftrag umfasst auch drei Doppeldecker auf Basis der bewährten Doppeldecker-Chassis Volvo B9TL. Die Fahrzeuge sind mit 7-Liter-, 9-Liter- und 12-Liter-Dieselmotoren ausgestattet. In insgesamt 35 Bussen kommt ein 9-Liter-Erdgas-Aggregat zum Einsatz.

Veolia Transport Sør AS hat außerdem eine Option auf weitere 10 bis 15 Volvo 8700 und den neuen Reisebus 9700 für weitere Standorte in Norwegen. Alle Busse mit Dieselmotor werden noch in diesem Jahr ausgeliefert, die Fahrzeuge mit Erdgasantrieb folgen im Frühjahr 2008. Die 173 Busse werden in den schwedischen Volvo-Werken in Borås und Säffle, in Wroclaw, Polen, sowie in Finnland gebaut.

Veolia Transport Sør AS ging im Frühjahr 2007 als Gewinner der Ausschreibung für den ÖPNV in den Bezirk Sør-Rogaland, im südlichen Norwegen, heraus. Um den beachtlichen Unterschieden der Verkehrssituation innerhalb der Region gerecht zu werden, benötigt Veolia Transport eine Vielzahl verschiedener Fahrzeuge. Volvo Busse kann mit seiner vielseitigen Produktpalette die Nachfrage von Veolia Transport bestens bedienen und damit wird eine effektive Beförderung gewährleisten. „Veolia ist einer der größten Betreiber für den ÖPNV weltweit", erklärt Gunnar Mykland, Geschäftsführer von Volvo Busse in Norwegen. „Eine auf gegenseitiges Vertrauen aufbauende Beziehung zwischen Volvo Busse und Veolia war die Voraussetzung für diesen großen Auftrag. Dies gilt nicht nur für Norwegen, sondern auch für große Teile Europas", so Mykland.

Der Auftrag hat zudem einen deutlichen ökologischen Hintergrund. Da sich Volvo für die Abgasnachbehandlung mit Hilfe der SCR-Technik entschieden hat, erfüllen die Motoren nicht nur die Norm Euro 4, sondern verbrauchen auch weniger Dieselkraftstoff. Somit sinken gleichzeitig die CO2-Emissionen. Die 35 mit Erdgas betriebenen Busse haben bereits einen geringeren Schadstoffausstoß, als es die Abgasnorm Euro 5 fordert, die erst 2009 in Kraft tritt.

Der Vertrag mit Veolia sieht auch die Wartung der Fahrzeuge durch den Volvo-Vertragspartner Rieber Thorsen Buss og Last AS vor. Der Fünfjahresvertrag kann um weitere dreieinhalb Jahre verlängert werden. Die Wartung der Busse wird überwiegend in Stavanger, Sandnes und Egersund vorgenommen.

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02.07.2007 | Hersteller: Volvo

Geburtstagsüberraschung von Volvo Busse auf dem RDA-Workshop in Köln

Pressemitteilung im Juli 2007

Zum 80. Geburtstag von Volvo bietet Volvo Busse Deutschland auf dem diesjährigen RDA Workshop eine Sonderedition der Reisebusse 9700 und 9900 an. Die Fachmesse findet vom 7. bis 9. August in Köln statt. Die AB Volvo feiert in diesem Jahr 80. Geburtstag. Zu diesem Anlass bringt Volvo Busse eine begrenzte Anzahl Reisebusse der Baureihen 9700 und 9900 in einer Sonderedition mit einem besonderen Design und attraktiven Konditionen auf den Markt. Auf dem RDA Workshop, Europas größter Einkaufsmesse für die internationale Bustouristik, präsentiert Volvo Busse den Reisebus Volvo 9900 und den Überlandbus 8700BLE 6x2 in einer Länge von 14,5 Meter.

zum Vergrößern bitte klicken Der Volvo 9900 ist das exklusivste Fahrzeug im Programm von Volvo Busse. Die charakteristische „Theaterbestuhlung" und die nach vorn abfallende Fensterlinie bieten den Passagieren eine sehr gute Sicht. Der 9900 ist serienmäßig mit ESP ausgestattet und wahlweise mit 420 oder 460 PS motorisiert, wobei er in der Sonderedition mit 460 PS glänzt. Eine zusätzliche Besonderheit der Volvo Reisebus-Palette ist der vordere Unterfahrschutz, der bei einem Frontalzusammenstoß mit einem PKW die Insassen des PKW schützt. Auch das I-Shift-Getriebe gehört zur Serienausstattung.

zum Vergrößern bitte klicken Der dreiachsige Überlandbus aus der Baureihe 8700 ist serienmäßig mit der neuesten Generation elektronisch geregelter Scheibenbremsen (EBS) ausgestattet. Das System kann um ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) erweitert werden, was die Sicherheit weiter erhöht, zum Beispiel bei Glätte oder in scharfen Kurven. Das automatisierte I-Shift-Getriebe sorgt zudem für hohen Fahrkomfort, geringen Verschleiß und günstigen Verbrauch.

Besucher können sich in der Halle 10.1 auf dem Stand B22 über das komplette Angebot von Volvo Busse Deutschland informieren. Das gesamte Verkaufspersonal steht bei Fragen über Technik und Dienstleistungen gerne zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit Volvo Financial Services bietet Volvo Busse Unterstützung und Beratung bei der Finanzierung sowohl neuer als auch gebrauchter Busse.

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02.07.2007 | Hersteller: Scania

Vorschau: Scania beim RDA-Workshop 2007

Pressemitteilung im Juni 2007

Eine Deutschland-Premiere feiert Scania beim diesjährigen RDA-Workshop in Köln. In Halle 10.1 am Stand B.32 präsentiert das Unternehmen vom 7. bis 9. August den neuen Scania Irizar i4. Der neue Überlandbus ist für kurze und mittellange Strecken entwickelt worden und vereint innovatives Design mit einem hervorragenden Komfort für Fahrgäste und Fahrer. Auch in punkto Wirtschaftlichkeit und Sicherheit überzeugt der neue Scania Irizar i4 den kostenbewussten Busunternehmer.

Das Luxus-Segment für Reisebusse ist mit einem Scania Irizar PB am Stand vertreten. Das Reisebus-Flaggschiff mit 420 PS ist bekannt für seine Fahrleistungen und seinen Fahrkomfort. Darüber hinaus stellt Scania seine Service- und Finanzierungsangebote für seine Busprodukte vor, damit Unternehmer und Fahrzeug bestens versorgt sind.

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2007: Januar bis Juni


08.06.2007 | Hersteller: Volvo

Volvo Bus liefert 187 Busse für eine neue BRT-Strecke in Kolumbien

Pressemitteilung im Juni 2007

Der schwedische Bushersteller Volvo hat einen Auftrag über 187 Linienbusse erhalten. Die Fahrzeuge kommen bei der erste Phase der Bus Rapid Transit (BRT)-Strecke in Santiago de Cali, Kolumbien, zum Einsatz. Die Busse werden im Herbst 2007 ausgeliefert.

Der Großauftrag, erteilt von den kolumbianischen Unternehmen Grupo Integrado de Transporte Masivo S.A. sowie Blanco y Negro Masivo S.A., umfasst 57 Volvo B12MA (18 Meter lange Gelenkbusse) und 130 Volvo B7R mit einer Länge von 12 Meter. Die Fahrzeuge werden zwischen August und November 2007 ausgeliefert. Die Chassis werden in Bogota, Kolumbien, gebaut. Die Montagebausätze liefern die Volvo Bus Werke in Borås, Schweden, und Curitiba, Brasilien, zu. Die Aufbauten stellt Marcopolo in Bogota her. Die nächste BRT-Phase in Santiago de Cali startet 2008. Die Betreiber werden dazu in etwa die gleiche Anzahl an Bussen benötigen.

Weltweit haben sich immer mehr Städte für das BRT-System entschieden. Die Transmilenio-BRT-Strecke in Kolumbiens Hauptstadt Bogota ist das größte und effizienteste öffentliche Nahverkehrssystem der Welt. Es trägt zu einer besseren Verkehrssituation mit weniger Unfällen und einer merkliche besseren Luftqualität bei. „Die Bevölkerungsdichte in unseren Städten wächst mit zunehmender Geschwindigkeit. Die daraus resultierenden Folgen für Verkehr und Umwelt haben die Lebensqualität gemindert", so Håkan Karlsson, Präsident von Volvo Bus. „Städte können aber attraktiver werden, wenn sie ihre Infrastruktur ändern und effektivere Transportsysteme etablieren."

Santiago de Cali, mit 2,8 Millionen Einwohnern im Südwesten Kolumbiens gelegen, kann mit seinem BRT-System, Mio genannt, dem Beispiel Bogotas folgen. Dazu gehören lange, stadtquerende Busstrecken mit separaten Spuren und eine größere Anzahl an Haltestellen. Die Hauptstrecken werden zudem von Nebenstrecken ergänzt. „Trotz der großen Ähnlichkeit zum System in Bogota ist Mio speziell nach den Bedingungen in Santiago de Cali entwickelt", sagt Miquel Arrata, Verantwortlicher für die BRT-Systeme bei Volvo Bus in Latein Amerika. „Eben diese Flexibilität ist eine der Stärken von BRT."

Volvo Bus ist der weltweit führende Bushersteller für BRT-Systeme. Neben den beiden Projekten in Kolumbien hat Volvo bereits Fahrzeuge für BRT-Systeme in Curitiba/Brasilien, Mexiko-City und Leon in Mexiko, Santiago/Chile, Göteborg, Helsinki und weitere Städte geliefert. „Wir sind stolz darauf, wenn wir bei neuen BRT-Projekten weltweit mitarbeiten können", zeigt sich Karlsson erfreut. „Wir sind davon überzeugt, dass ein intelligentes Bussystem ein guter Weg ist, um mit den Verkehrsproblemen in den Städten fertig zu werden und gleichzeitig den Kohlendioxid-Ausstoß zu vermindern."

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08.06.2007 | Hersteller: Volvo

Volvo liefert sieben weitere Doppelgelenkbusse nach Göteborg

Pressemitteilung im Juni 2007

zum Vergrößern bitte klicken Das städtische Verkehrsunternehmen Göteborgs, Spårvägar, hat im Mai sieben weitere Doppelgelenkbusse vom Typ Volvo 7500 bestellt. Die 24 Meter langen Busse sollen die Bus Rapid Transit (BRT)-Strecke 16 entlasten. Der Doppelgelenkbus Volvo 7500 ist der längste Bus in Schweden und bietet Platz für 165 Passagiere. „Es werden insgesamt 11 Doppelgelenkbusse auf der BRT-Linie 16 im Einsatz sein. Zur Rushhour werden sie von einfachen Gelenkbussen unterstützt", erklärt Pierre Modini, Leiter der Busabteilung von Spårvägar in Göteborg. Die sieben neuen Doppelgelenkbusse werden Anfang Herbst ausgeliefert.

Der Volvo 7500 kann als Gelenk- oder Doppelgelenkbus bestellt werden. Der Doppelgelenkbus kann bis zu 200 Personen transportieren. Nach Bedarf kann er aber auch auf eine Kapazität von bis zu 270 Passagieren ausgebaut werden. Der 340 PS starke 9-Liter Motor ist im vorderen Teil des Fahrzeugs platziert. Das Aggregat „zieht" somit den Bus, was sowohl die Fahreigenschaften als auch die Zugänglichkeit verbessert. Zudem ist der Volvo 7500 als Vollniederflurbus zu haben, was ein schnelles Ein- und Aussteigen ermöglicht. Das Chassis des Doppelgelenkbusses wird im Volvo Bus Werk in Borås, Schweden, und die Karosserie in Säffle, Schweden, gebaut.

Spårvägar hat im Laufe des Jahres 2007 bereits eine Reihe weiterer Volvo Busse erhalten. Im Frühjahr wurden insgesamt elf Volvo 8500 und im Mai 15 Volvo 7500SLA Gelenkbusse ausgeliefert. Weltweit entscheiden sich immer mehr Städte für ein intelligentes Bussystem, das den Bürgern einen leistungsfähigen Linienverkehr bietet. Niedrigere Kosten und eine leichtere Umsetzung haben sich als Vorteile gegenüber einem Schienennetz erwiesen. Das städtische Verkehrsunternehmen Göteborgs, Spårvägar, die ÖPNV-Behörde für West-Schweden, Västtrafik, und Göteborgs Verkehrsbehörde hatten sich ebenfalls für den Aufbau einer BRT-Strecke entschieden. Dabei werden Busse mit großer Fahrgastkapazität eingesetzt, die in kurzen Abständen fahren.

So entstand in Göteborg die BRT-Linie 16, die untere anderem das Stadtzentrum mit dem ehemaligen Schiffswerftgebiet Norra Älvstranden verbindet. Dort haben sich heute zahlreiche Firmen und Schulen angesiedelt. Bereits Anfang 2006 hatte der Streckenbetreiber, Göteborgs Spårvägar, vier Doppelgelenkbusse Volvo 7500 zur Entlastung der stark genutzten Strecke eingesetzt. Grund dafür war die nicht mehr ausreichende Kapazität, trotz der im Fünf-Minuten-Takt verkehrenden Gelenkbusse. Mit den sieben weiteren Doppelgelenkbusse reagiert Spårvägar nun auf ein weiter gestiegenes Passagieraufkommen.

| Internetpräsenz von Volvo |


01.06.2007 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Neuer Citea-Stadtbus von VDL Bus & Coach

Pressemitteilung im Mai 2007

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken VDL Bus & Coach führt einen neuen Stadtbus mit völlig ebenem Boden ein. Dieser Stadtbus namens Citea ist das erste Modell einer neuen Busgeneration für den öffentlichen Personenverkehr. Die Einführung des Citea ist einer der Höhepunkte der 'UITP Mobility and City Transport Exhibition' in Helsinki, wo er präsentiert wird.

Ergänzung
Der Citea löst den SB 250 Jonckheer und den Diplomat ab, soll aber ganz klar auch das jetzige Produktprogramm von VDL Bus & Coach ergänzen. Das neue Konzept bietet reichlich Raum für die Abstimmung des Busses auf die spezifischen nationalen Anforderungen der Verkehrsbetriebe. So besteht z.B. die Möglichkeit, eine normale oder extrabreite Ein- und Ausstiegstür einzubauen, um so die unterschiedlichen Wünsche öffentlicher Personenverkehrsbetriebe zu erfüllen. Der Citea lässt sich dank modularer Bauweise zu einem Stück Maßarbeit verfeinern, das jedem Verkehrsbetrieb genau das bietet, was er sucht.

Europäische Wünsche
Bei der Entwicklung des Citea wurden die Wünsche der Verkehrsbetriebe in den verschiedenen europäischen Ländern zusammengetragen und in ein Konzept umgesetzt, das sich durch ein hohes Maß an Modularität, kompakte Abmessungen und eine Wendigkeit auszeichnet, die den Bus für jeden Einsatz geeignet macht. Für VDL Bus & Coach bietet dies die Möglichkeit, sich auf dem Markt für öffentliche Verkehrsmittel noch deutlicher als 'European Player' zu manifestieren, der in der Lage ist, auf alle lokalen Wünsche und Besonderheiten einzugehen. Aus diesem Grund wurde der Bus innerhalb von VDL Bus & Coach von einem internationalen Team entwickelt. Konstrukteure von VDL Berkhof Heerenveen (Niederlande) und VDL Jonckheere (Belgien) waren in das Projekt involviert, um maximalen technischen Input und maximale Marktkenntnis zusammenzubringen.

Bewährte Technik
Die Bauweise des neuen Stadtbusses beruht auf Leichtgewicht-Systemen, die VDL Berkhof Heerenveen schon seit vielen Jahren mit Erfolg fur den Ambassador nutzt und die ihre Effektivitat und Kraft langst hinlanglich unter Beweis gestellt haben. Ein Beispiel sind die Schraubverbindungen, die eingesetzt werden, um das Dach, die Seitensparren und die Seitenpaneele miteinander zu verbinden, so dass im Kollisionsfall eine schnelle Reparatur ohne größere Demontagen möglich ist. Und weil sich der gesamte Bus aus Modulen zusammensetzt, ist auch die Lieferung von Ersatzteilen völlig unproblematisch – VDL Parts hat sie vorrätig.

Deutliche Familienähnlichkeit
Was das Design angeht, weist der Citea die gleichen stilistischen Merkmale auf wie der Jonckheere-Reisebus, der 2005 auf der Busworld in Kortrijk vorgestellt wurde. Verantwortlich dafür zeichnet Industriedesigner Axel Enthoven, dem es gelungen ist, eine unverkennbare Familienähnlichkeit zwischen beiden Bussen herzustellen. Vor allem die gemeinsamen Stilelemente beim Kühlergrill und am Heck der beiden Busse lassen die Familienbande deutlich erkennen. Auch die Beleuchtung auf der Grundlage von LEDElementen wurde bei beiden Fahrzeugen auf die gleiche Weise in Karosserie und Design integriert.

Die Technik
Bei der Entwicklung des Citea wurde die langjährige Erfahrung genutzt, über die VDL Bus & Coach in der Entwicklung von Leichtkonstruktionen inzwischen verfügt. Dadurch bleibt das Gewicht des neuen Stadtbusses minimal, ohne seine Dauerhaftigkeit, seine Lebensdauer und seinen Restwert zu beeinträchtigen. Was den Antriebsstrang angeht, erfüllt der neue Stadtbus nicht nur die heutigen Euro-4- Emissionsnormen; er ist auch mit einem Euro-5-Diesel oder EEV-Motor lieferbar und hat dann einen noch geringeren Ausstoß als ein Bus mit Euro-5-Motor.

Neue Normen als Ausgangspunkt
Der Citea ist das erste Modell der neuen Stadt- und Linienbusgeneration von VDL Bus & Coach. Wichtigster Grund für die Entwicklung dieser neuen Busgeneration waren die neuen Euro-4- und Euro-5-Motoren. Der stark geänderte Umbau der Motorumgebung machte nämlich so große Anpassungen an bestehenden Strukturen erforderlich, dass die Entscheidung, eine neue Busgeneration zu entwickeln, praktisch auf der Hand lag. Damit war auch die Möglichkeit gegeben, Design und Produktionstechnik so zu ändern, dass sie wieder ganz den heutigen Anforderungen entsprechen.

Erprobte Konfiguration
Dabei wurden aber keineswegs alle Prinzipien auf den Kopf gestellt. So wurde beispielsweise die Einbaulage des Motors – hinten links – beim Citea beibehalten. Hat sich doch diese Konfiguration, die der niederländische Bushersteller schon lange bei seinen Stadt- und Linienbussen anwendet, längst mehr als bewährt. Dagegen bekamen Kühler, Ölkühler und Ladeluftkühler einen neuen Platz in der Karosserie über dem Motor. Die wichtigsten Teile des Lüftungssystems wurden in einem speziellen Modul auf dem Dach in Höhe der Vorderachse untergebracht. In diesem Modul finden auch der Verdampfer und andere wichtige Komponenten der Klimaanlage Platz.

Bodenrahmen aus Stahl
Obwohl der Citea zu einem großen Teil auf technologischen Konstruktionen beruht, die schon für den Ambassador genutzt werden, zeichnet er sich durch eine Reihe von neuen Entwicklungen aus. So ist z.B. unter dem Boden aus Sandwichmaterial ein verzinkter Stahlrahmen montiert, der dem neuen Stadtbus zusätzliche Stärke, eine größere Tragfähigkeit verleiht und optimalen Korrosionsschutz bietet. Angesichts des höheren Fahrzeuggesamtgewichts des Citea im Vergleich zum Ambassador war diese zusätzliche Verstärkung nötig. Neu ist auch, dass der Bus aus möglichst großen Komponenten aufgebaut wird, so dass nicht nur deren Zahl deutlich sinkt, sondern – durch den Wegfall zahlreicher Nähte und Verbindungen – auch die Stärke der Karosserie zunimmt. Für mehrere Details haben die Konstrukteure von VDL Bus & Coach neue Lösungen gesucht und gefunden, so z.B. bei der Innenbeleuchtung, die sich wie eine Bahn am Seitenfenster entlang zieht und in einem Winkel angeordnet ist, unter dem die Fahrgäste sowohl auf den Gang- als auch den Fensterplätzen über die gleiche Lichtmenge verfügen.

Bewährter Antriebsstrang
Der Citea CLF 120-250 erhielt einen bewährten Antriebsstrang, der serienmäßig aus einem Cummins-Motor in Kombination mit einem ZF- oder Voith-Automatikgetriebe mit integriertem Retarder besteht. Der Cummins-Motor des Typs ISBe hat eine Nennleistung von 183 kW (250 PS) bei 1800-2500 Umdrehungen pro Minute und erzielt sein höchstes Drehmoment von 1020 Nm zwischen 1200 und 1600 Umdrehungen. Der Motor erfüllt die Euro-4-Emissionsnormen dank SCR-Katalysator und AdBlue-Einspritzung. Als Option ist ein 9,2-Liter-DAF-Motor vom Typ PR 228 S lieferbar. Er hat eine Nennleistung von 228 kW (310 PS) und ein höchstes Drehmoment von 1275 Nm. Beide Motoren sind auch in Euro 5 Ausführung lieferbar. Außerdem sind beide Antriebsstränge in einer EEV-Version lieferbar, die mindestens so emissionsarm oder sogar sauberer ist als ein vergleichbarer Bus mit CNG-Antrieb.

Achsmodule
Der Citea ist aus einer Reihe von Modulen zusammengesetzt, die teilweise von VDL Bus International in Eindhoven gebaut werden, wie z.B. das Motormodul, die Kühlgruppe und das Vorder- und Hinterachsmodul. Die beiden letzteren erhielten Radaufhängungselemente von ZF Lemförder in Kombination mit einer ZF Portalachse beim Hinterachsmodul und einer TRW Lenkung beim Vorderachsmodul. Durch die wohldurchdachte Konstruktion dieser beiden Module wird eine sehr niedrige Einstiegshöhe von 340 mm bei sehr hoher Wendigkeit dank eines Radausschlags von 55 Grad erzielt. Die ZF Portalachse hat eine Endübersetzung von 5,13 oder 6,20:1; das Lenkrad ist verstellbar mit pneumatischer Arretierung. Der Citea ist rundum mit Reifen der Größe 275/70 R22,5" ausgestattet.

Hochwertige Elektronik
Der Citea hat eine voll integrierte elektronische CAN-Bus-Anlage, die auf dem Multiplex- System Kibes 32 von Siemens VDO beruht. Vorteil dieses Netzwerks ist es, dass alle elektrisch und elektronisch angesteuerten Elemente in einer bidirektionalen Struktur miteinander verbunden sind, was die Möglichkeit bietet, beispielsweise eine Vielzahl von Sicherheitsvorrichtungen einzubauen. Als Option bietet VDL Bus & Coach die Möglichkeit einer Quick-Scan-Diagnose über den serienmäßigen LCD-Monitor in der Armaturentafel für eine schnelle Analyse zahlreicher technischer Fahrzeugfunktionen.

Flexibilität
Leitfaden bei der Entwicklung des Citea war die Schaffung eines Fahrzeugs mit möglichst großer Flexibilität. Dies zeigt sich in einem breiten Angebot an Ausführungsmöglichkeiten manifestiert, so dass sich für jeden Einsatzzweck und nach den Wünschen jedes einzelnen Verkehrsbetriebes ein Bus nach Maß zusammenstellen lässt. So kann z.B. das Fahrermodul sowohl mit einem Isri-Sitz als auch mit einem Sitz von Grammer, Savas oder einem anderen Lieferanten ausgestattet werden. Serienmäßig hat das Armaturenbrett eine fest montierte Instrumententafel. Je nach Ausführung verfügt der Citea über 31 oder 33 Sitzplätze. Die Sitze im vorderen Teil des Stadtbusses sind in Cantilever-Ausführung ohne Bodenabstützung an der Seitenwand befestigt. Die Sitze im hinteren Bereich und auf der Hinterachse sind in Polyesterformteile integriert. Dies erleichtert das Reinigen und Sauberhalten des Bodens. Die maximale Zahl sitzender und stehender Fahrgäste beträgt ca. 100 bei einer Fahrzeuggesamtlänge von 12 Metern. Diese Länge verteilt sich über einen Radstand von 6 Metern und einen vorderen und hinteren Überhang von 2,6 bzw. 3,4 Metern. Die Höhe beträgt 2,8 Meter, die Bodenhöhe an allen Türen 34 cm. Als Option sind drei Absenkanlagen lieferbar, ein System mit Kneeling-Funktion rundum, das die Bodenhöhe zum Ein- und Aussteigen über die ganze Länge und Breite auf 27 cm absenkt, ein System, dass die gesamte rechte Seite des Busses auf 25 cm absenkt, und eine dritte Variante, die nur die Bodenhöhe an der Einstiegstür auf 25 cm reduziert. Serienmäßig ist ein Rollstuhlperron mit handbetätigter ausklappbarer Rampe eingebaut, als Option ist eine elektrisch betätigte Rollstuhlrampe lieferbar.

Weitere Vorteile
Der Citea-Stadtbus ist mit drei zweiflügligen Türen mit einem maximalen Durchgang von 1200 mm lieferbar. Serienmäßig werden Innenschwenktüren eingebaut, als Option sind auch Außenschwenktüren und Schwenkschiebetüren erhältlich. Der Bus erfüllt selbstverständlich die europäischen 2001/85/EC-Normen. Dank seines niedrigen Eigengewichts und dem daraus resultierenden günstigen Kraftstoffverbrauch hat der Citea mit einem 280-Liter-Tank einen Aktionsradius von gut 600 Kilometern. Die ersten Citea-Prototypen wurden inzwischen umfassenden stärketechnischen Berechnungen unterzogen. Außerdem werden sie auf der Testbahn und bei Verkehrsbetriebes praktisch erprobt, wonach die Produktion beginnen kann. VDL Bus & Coach rechnet mit einer jährlichen Produktion von mehreren hundert Citea-Stadtbussen für den europäischen Markt.

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15.05.2007 | Hersteller: Scania

UITP 2007: Weltpremiere für den Scania Ethanol-Hybridbus

Pressemitteilung im Mai 2007

Ein Niederflur-Stadtbus im "Vollformat", der mindestens 25 Prozent Kraftstoff spart. Wenn er mit Ethanol angetrieben wird, reduziert er die fossilen CO2-Emissionen um bis zu 90 Prozent – so sieht das innovative Hybridbus-Konzept von Scania aus. Dieser Konzeptbus ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft eines ökologisch vertretbaren öffentlichen Personennahverkehrs.

Der Hybrid-Konzeptbus von Scania erfüllt alle diese Vorgaben und erfüllt gleichzeitig die strengen Schadstoffgrenzwerte (Euro 5 und EEV). Seine Fahrgäste überzeugt der Bus durch Komfort und praktische Nutzung. Fahrer schätzen die Handlichkeit dieses Omnibusses im Stadtverkehr und Busunternehmen die Technologie, die mindestens genauso lange hält wie der Bus selbst. Als Energiespeicher dienen Super-Kapazitoren an Bord, deren Konstruktion wesentlich robuster ist als Batterien – ein wesentlicher Vorteil für das alltägliche Busgeschäft.

Der neue Bus gibt auf dem UITP-ÖPNV-Kongress in Helsinki vom 21.-24. Mai 2007 sein Debüt und ist das Ergebnis eines dreijährigen Entwicklungsprojekts am Technischen Zentrum von Scania im schwedischen Södertälje. Hasse Johansson, Group Vice President von Scania AB und zuständig für Forschung und Entwicklung kommentiert:

"Indem man den öffentlichen Personennahverkehr so attraktiv macht, dass er noch mehr Fahrgäste von seinen Vorteilen überzeugt, ist das für uns der beste Weg, Staus und Umweltproblematik in Städten und Ballungsgebieten zu bekämpfen. Unser Konzeptbus mit seinem niedrigen Boden, seinen großen Türen, dem ebenflächigen großzügigen Innenraum und dem automatischem Fahrscheinsystem ist ein großer Schritt in diese Richtung. Fahrgastkomfort und -durchlauf sind hervorragend für einen solchen Stadtbus im Vollformat."

"Der Ethanol-Hybrid-Konzeptbus zeigt das Zukunfts-Engagement von Scania. Das Unternehmen hat sich fest vorgenommen, den Übergang zu einem ökologisch nachhaltigen ÖPNV für den Stadtverkehr zu erleichtern, ein Übergang, der in der Tat sofort starten kann. Scania sieht keinen Grund dafür, auf andere neue Kraftstoffe und Technologien zu warten, die vielleicht in zehn Jahren verfügbar sind."

"Mit unserem innovativen Hybrid-Antriebskonzept sind wir in der Lage, den Kraftstoffverbrauch zu senken und die Emissionen um mindestens 25 % zu reduzieren. Betreibt man diesen Bus mit Ethanol, verringern wir die fossilen CO2-Emissionen um bis zu 90 %. Die Kombination dieser Technologien bereitet auf viele Jahre hinaus gesehen den Weg für einen bezahlbaren und realistischen öffentlichen Personnahverkehr." "Wir sind sehr stolz auf diese Entwicklung", unterstreicht Hasse Johansson.

Mit diesem Hybridsystem von Scania werden 2008 und 2009 zwölf Ethanol-Busse ausgestattet und in Zusammenarbeit mit dem Stockholmer Verkehrsverbund, SL (Storstockholms Lokaltrafik) ihren Dienst im Linienverkehr aufnehmen. Zehn dieser Fahrzeuge werden teilweise von der schwedischen Energiebehörde mit finanziert. Scania hält Ethanol für den mit Abstand kosteneffizientesten erneuerbaren Kraftstoff, der auf dem Markt heute verfügbar ist, insbesondere wenn man Faktoren wie Verfügbarkeit, Infrastruktur und Zugriff auf bewährte Technologie berücksichtigt. Abhängig von dem jeweiligen Produktionsverfahren lassen sich mit Ethanol die fossilen CO2-Emissionen um bis zu 90 % senken.

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23.04.2007 | Hersteller: Volvo

Volvo Buses auf dem UITP-Kongress: Konzentration auf Bus Rapid Transit

Pressemitteilung im April 2007

Auf dem diesjährigen UITP-Kongress in Helsinki (20.-24. Mai) legt Volvo Buses besonderes Augenmerk auf das „Bus Rapid Transit"-Konzept. Neben weiteren Highlights präsentiert das Unternehmen einen 24 Meter langen Doppelgelenkbus und intelligente Buslösungen mit dem integrierten Telematiksystem „Its4mobility".

„Public transport: Moving people, moving cities" lautet das Motto des UITP-Kongress in Helsinki. Darin enthalten ist die Doppelrolle des öffentlichen Personennahverkehrs: Der ÖPNV soll zur Mobilität der Bürger ebenso beitragen wie zur ökonomischen Leistungsfähigkeit der Städte. Mit dem BRT-Konzept (Bus Rapid Transit) bietet Volvo ein Bus-basiertes System an, das beiden Anforderungen gerecht wird.

Viele Städte haben bereits in BRT investiert, da die Investitionen nur etwa ein Zehntel derer für ein schienengebundenes System betragen. Der Betrieb einer BRT-Linie ist also durchaus ohne weitere Belastungen der Steuerzahler möglich. Als Beispiel nennt Volvo Buses die Linie 16 in Göteborg, Schweden, die sogar mit Gewinn arbeitet. Das BRT-System ist für Busse mit hoher Fahrgastkapazität ausgelegt. Volvo bietet hierfür ein umfangreiches Programm mit Gelenk- und Doppelgelenkbussen in Hochboden- und Niederflur-Ausführung für problemlose und schnelle Fahrgastwechsel. Beispielhaft präsentiert Volvo auf dem UITP-Kongress einen 24 Meter langen Doppelgelenkbus aus der Baureihe 7500. Der Bus bietet Platz für 200 Fahrgäste, optional ist sogar eine Erweiterung auf bis zu 270 Passagiere möglich. Geeignete Fahrzeuge sind für ein gut funktionierendes BRT-System aber nur ein Baustein zum Erfolg. Ein intelligentes Telematiksystem zur Verkehrssteuerung und zur Information der Passagiere ist ein weiterer wichtiger Bestandteil. Als erster Bushersteller bietet Volvo ein ab Werk lieferbares Telematiksystem an: Das „Its4mobility" genannte System dient gleichermaßen zur Verkehrssteuerung, zur Information der Fahrgäste und zum Flottenmanagement. Das System wird auf dem Kongress in Helsinki anschaulich demonstriert. Zahlreiche BRT-Projekte weltweit haben die hohe Effizienz in Sachen Umweltschutz und städtischer Verkehrssicherheit unter Beweis gestellt. In Bezug auf diese beiden Kernwerte, Umweltschutz und Sicherheit, wird Volvo in Helsinki zahlreiche Vorzüge des BRT-Konzepts darlegen. Volvo Buses beteiligt sich ebenfalls am Seminarprogramm. Håkan Karlsson, Präsident der Volvo Bus Corporation, wird auf dem Kongress zum Thema „Bussysteme der Zukunft" sprechen.

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23.04.2007 | Hersteller: Volvo

Volvo erhält Großauftrag über 113 Stadtlinienbusse aus den Niederlanden

Pressemitteilung im April 2007

zum Vergrößern bitte klicken Das niederländische Busunternehmen Veolia hat der Volvo Bus Corporation eine Order über die Lieferung von insgesamt 113 Niedrigemissions-Stadtlinienbussen erteilt. Der Auftrag stellt gleichzeitig die größte Einzelbestellung dar, die die Volvo Bus Corporation bislang aus den Niederlanden erhalten hat. Die Order verteilt sich auf 75 Zwölfmeter-Busse und 38 Gelenkzüge mit 18 Meter Länge. Alle Busse stammen aus der Baureihe Volvo 7700.

Die Busse sind mit dem Neunliter-Motor Volvo D9 in Verbindung mit einer SCR-Anlage ausgestattet. Durch die Abgasnachbehandlung mit dem Additiv AdBlue sinken nicht nur die Emissionswerte, sondern auch der Verbrauch. Dass sich Veolia einmal mehr für Volvo entschieden hat, liegt vor allem in den guten Erfahrungen mit den Modellen - bereits im Dezember 2006 waren 39 Volvo 7700 an Veolia geliefert worden -, den attraktiven Lebenszykluskosten und den flexiblen Liefermöglichkeiten begründet. Die nun bestellten Busse kommen in der Region Brabant im Süden der Niederlande zum Einsatz. Produziert werden die Busse im hoch modernen Volvo Buswerk in Polen, die Auslieferung beginnt im vierten Quartal 2007.

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16.04.2007 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Neue Busgeneration für den Öffentlichen Personen-Nahverkehr von VDL Bus & Coach

Pressemitteilung im April 2007

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken 2007 wird VDL Bus & Coach eine völlig neue Generation von Bussen für den öffentlichen Personennahverkehr vorstellen. Diese neue Generation besteht aus einem Stadtbus mit völlig ebenem Boden, einem (Low Entry-)Überlandbus mit niedrigem Einstieg und einem Gelenkbus mit völlig ebenem Boden. Das erste Modell dieser neuen Generation, der Stadtbus, wird im Mai 2007 beim UITP-Kongress in Helsinki vorgestellt. Die anderen Modelle werden im Laufe des Jahres bzw. Anfang 2008 folgen. Der UITP-Kongress findet vom 21. bis zum 24. Mai 2007 in Helsinki statt.

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16.04.2007 | Hersteller: VDL Bus & Coach

Neuer Auftrag von Veolia Transport Nederland

Pressemitteilung im März 2007

zum Vergrößern bitte klicken Nachdem im Januar bekannt gegeben wurde, dass Veolia Transport 185 Ambassador von VDL Bus & Coach im Zulassungsbereich Limburg einsetzen wird, folgt jetzt der zweite Großauftrag für das Gebiet Nordbrabant. Dieses Mal geht es um 100 Ambassador vom Typ ALE 120: 80 Busse in Standardausführung und 20 in einer höheren Ausstattungsklasse. Die Regionalbusse werden mit einem Euro-5-Motor in Kombination mit einem EEV-Auspufffilter ausgestattet, wodurch eine erhebliche Reduzierung des Ausstoßes von CO2, NOx, NHMC und Feinstaub erzielt wird. Die Lieferung ist für Juli 2007 vorgesehen.

Ambassador
Der Ambassador ALE 120 ist ein Leichtgewichtbus mit relativ niedrigem Kraftstoffverbrauch, der speziell auf die komfortable Beförderung von Fahrgästen im öffentlichen Personenverkehr ausgerichtet ist. Er bietet 80 Sitz- und Stehplätze. Der Ambassador ALE 120 ist optimal zugänglich für Rollstuhlfahrer und Fahrgäste mit Kinderwagen, eine Eigenschaft, die er seiner Niederflurbauweise an den Ein- und Ausstiegstüren und der manuell betätigten Rollstuhlrampe verdankt. Darüber ist er in der Standardversion mit einer Klimaanlage für den Fahrer ausgestattet. In der gehobeneren Variante verfügt der Ambassador ALE 120 zusätzlich zu den oben genannten Eigenschaften über bequemere, nach vorn ausgerichtete Sitze und eine Klimaanlage mit höherer Kapazität.

Veolia Transport Nederland
Veolia Transport Nederland ist in allen Bereichen der Personenbeförderung über Straße, Wasser und Schiene vertreten. Zu den Unternehmensaktivitäten gehören der Stadt- und Regionalverkehr per Bus, der Fährdienst in Vlissingen-Breskens und in Limburg die Zugdienste auf den Strecken Maastricht-Kerkrade und Roermond-Nimwegen. Veolia Transport Nederland beschäftigt gut 4.000 Mitarbeiter.

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16.03.2007 | Hersteller: Volvo

Volvo Buses verbucht höheren Gewinn in 2006

Pressemitteilung im März 2007

Die Volvo Bus Corporation entwickelt sich weiterhin positiv. Das operative Ergebnis belief sich im Jahr 2006 auf 633 Millionen Schwedische Kronen (rund 70 Millionen Euro1). Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das eine Steigerung um 35 Prozent.

Der globale Busmarkt ist zwar stabil, doch gibt es Schwankungen zwischen den einzelnen Märkten. In Europa stiegen die Zulassungszahlen bis September um sieben Prozent an. Das stärkste Wachstum gab es in Zentraleuropa zu verzeichnen, woran Fahrzeuge mit Euro-3-Motor den größten Anteil hatten. In Nordamerika legte der Markt für Reisebusse im Jahr 2006 um 20 Prozent zu. Begünstigt wurde diese Entwicklung durch vorgezogene Einkäufe mit Blick auf neue Umweltrichtlinien im Jahr 2007. Im Überlandverkehr zeigte sich die Nachfrage gegenüber 2005 kaum verändert. Auch der Reisebusmarkt in Mexiko bewegte sich auf gleichem Niveau wie 2005

Auftragseingänge
Im vierten Quartal wurden 3.258 Busse geordert, im Vergleich zu 3.764 Bestellungen im letzten Quartal 2005 ein Rückgang von 13 Prozent. Den rückläufigen Auftragseingängen in China, Südamerika und Mexiko stehen gestiegene Zahlen in Europa, den USA und Kanada gegenüber. Die Zahl der ausgelieferten Busse belief sich im vierten Quartal auf 2.464, ein Rückgang um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitrum mit 3.344 Einheiten. Die Stückzahlen lagen in Europa höher als in 2005, aber vor allem in Südamerika niedriger. Dies wiederum erklärt sich mit einem Großauftrag von 1.779 Bussen nach Santiago, Chile, geliefert im Jahr 2005.

Höhere Gewinne im vierten Quartal
Der Nettoumsatz belief sich im vierten Quartal auf 4.476 Millionen Schwedische Kronen, 15 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum (5.260 Millionen). Von Wechselkursschwankungen bereinigt, beläuft sich der Rückgang des Nettumsatzes auf neun Prozent. Der Hauptgrund für den Rückgang liegt im geringeren Liefervolumen, zurückzuführen vor allem auf Südamerika.

Dem operativen Ergebnis von 134 Millionen Schwedenkronen im vierten Quartal 2005 stehen 191 Millionen Schwedenkronen im vierten Quartal 2006 gegenüber. Die Steigerung wurde trotz der geringeren Profitabilität in Mexiko und Südamerika durch die positive Entwicklung in den USA und Kanada getragen. Die Gewinnspanne betrug 4,3 Prozent (zuvor 2,5 Prozent). Im Gesamtjahr stieg der Nettoumsatz um 2 Prozent auf 16.856 Millionen Schwedenkronen (16.589 in 2005). Das operative Ergebnis legte um 35 Prozent auf 633 Millionen Schwedenkronen zu (470 Millionen in 2005), die Gewinnspanne kletterte von 2,8 auf 3,8 Prozent.

Weitere Maßnahmen zur Effizienzsteigerung
Volvo Buses arbeitet weiter daran, die Effizienz im kommerziellen wie industriellen Sektor weltweit zu steigern. Höchste Priorität liegt auf dem Vertrieb der im Herbst neu vorgestellten Fahrzeug- und Motorengeneration. Im vierten Quartal 2006 hat Volvo Buses einige bemerkenswerte Aufträge erhalten. So wird zum Beispiel Nova Bus, eine Tochtergesellschaft von Volvo Buses, zwischen 2009 und 2012 insgesamt 322 Gelenkbusse nach Quebec liefern. Im Lauf des Jahres 2007 liefert Nova Bus außerdem 126 Stadtlinienbusse nach Vancouver. Positiv wirkt sich auch die Einführung der Euro-4-Motoren aus. Gute Auftragseingänge für Euro-4-Modelle sind unter anderem aus Großbritannien zu verzeichnen, inklusive 110 Schulbusse vom Typ Volvo B7R für Nordirland.

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2006: Juli bis Dezember


10.08.2006 | Hersteller: ZF Friedrichshafen AG

Neues 6-Gang-Automatikgetriebe ZF-EcoLife

E-Mail Jens Gerwien / Pressemitteilung ZF

Die ZF Friedrichshafen AG bringt neues 6-Gang-Automatikgetriebe für Nutzfahrzeuge auf den Markt. Das ZF-EcoLife - so die Bezeichnung - soll folgende Punkte in sich vereinen:
- Höhere Lebensdauer
- geringere Fahrgeräusche
- Abdeckung höherer Drehmomente

Der Pressemitteilung der ZF zufolge, lag der Schwerpunkt bei der Entwicklung des EcoLife auf dem Einsatzgebiet Stadtbusse. EcoLife-Getriebe können bis zu 2.000 Newtonmeter Drehmoment übertragen, bei der Ecomat-Baureihe war dies einer Spezialversion für Nutzfahrzeuge vorbehalten.

Parallel zu mehr Leistungsfähigkeit beim Drehmoment wurde auch auf andere Bereiche geschaut - so soll das EcoLife-Getriebe eine um 40 Prozent gesteigerte Lebensdauer gegenüber einem Ecomat haben. Dabei soll - unter anderem durch die konsequente Auslegung auf 6 Gänge und intelligente Schaltprogramme - nochmals eine Kraftstoffersparnis von mindestens 5 Prozent erzielt werden. Das Kühlsystem wurde komplett überarbeitet und ermöglicht nun bis zu 15 Prozent höhere Betriebstemperaturen, in Verbindung mit neuen, durch ZF mitentwickelten Ölen im Getriebe.

Insgesamt gab es Veränderungen an über 60 wichtigen Details. Auch der Drehmomentwandler wurde komplett neu entwickelt, um gute Ergebnisse bei niedriger Drehzahl zu liefern. Der Retarder wurde überarbeitet, ist hierdurch leistungsgesteigert und ist neben der Bremsunterstützung mit einem Wärmetauscher auch in das verbesserte Kühlkonzept integriert.

Die Fahrgeräusche sollen durch eine neue Schrägverzahnung im Innern des Getriebes auf ein Minimum reduziert werden, zusätzlich hält die Elektronik den Drehzahlbereich möglichst niedrig, um Sprit zu sparen. Die optionale Topodyn-Schaltstrategie ermöglicht es zudem, dynamisch zwischen den Schaltprogrammen (Spar, Normal, Power) nach den topographischen Anforderungen zu wechseln. Dies erfordert keine zusätzlichen Informationen wie GPS-Daten o.ä., sondern wird aus den vorhandenen Daten der Bordelektronik abgeleitet.

Das ZF EcoLife ist insbesondere für die kommenden Euro-5-Motoren entwickelt worden. In diesem Zusammenhang wird ein Wechsel von der Ecomat zur EcoLife-Serie erfolgen.

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2006: Januar bis Juni


18.01.2006 | Hersteller: Volvo

Volvo 7500 Doppelgelenkbus für bis zu 200 Fahrgäste

Pressemitteilung im Februar 2006

zum Vergrößern bitte klicken Busse mit großer Fahrgastkapazität sind entscheidend für die Effizienz eines Nahverkehrs-Transportsystems. Der neue, 24 Meter lange Volvo 7500 Doppelgelenkbus kann bis zu 200 Passagiere befördern. Damit erfüllt er alle Ansprüche eines modernen Verkehrssystems. Die erste Bewährungsprobe hat der neue Bus in Göteborg zu bestehen.

Beim Bau von Bussen mit großen Fahrgastkapazitäten besitzt Volvo Busse eine langjährige Erfahrung. Bereits in den 1960er Jahren lief der erste Gelenkbus vom Band, zu Beginn der 1990er folgten die ersten Doppelgelenkbusse. Auf Buslinien mit hohem Passagieraufkommen sind seitens der Betreiber Busse mit großem Fassungsvermögen gefragt, die gleichzeitig ein schnelles Ein- und Aussteigen gewährleisten. Auf diese Weise ist es möglich, mit einem Bus eine Linie zu bedienen, die normalerweise von zwei kleineren Bussen bedient werden müsste. Dies spart Kosten und schont gleichzeitig die Umwelt.

Angetrieben wird der Volvo 7500 Doppelgelenkbus vom 340 PS starken, neun Liter großen Sechszylinder-Motor D9A. Der Einbau des Motors seitlich in der Front des B9S-Chassis ermöglicht eine durchgehende Niederflurkonstruktion des 34tonners. Standardmäßig verfügt er über 55 Sitzplätze plus sechs Klappsitze. In dieser Ausstattung bietet der Volvo 7500 Doppelgelenkbus Platz für 165 Fahrgäste. Andere Bestuhlungen sind auf Wunsch erhältlich, die maximale Kapazität liegt bei 200 Passagieren. Drei der vier Türen sind breite Doppeltüren, lediglich die Einstiegstüre beim Fahrer ist einflügelig. In Verbindung mit der niedrigen Einstiegshöhe von nur 270 Millimeter gewährleistet der 7500 so einen schnellen Fahrgastfluss und kurze Halte.

Weitere Merkmale des Volvo 7500 Doppelgelenkbusses sind der im Verhältnis zur Länge sehr geringe Wendekreis, der dem des sechs Meter kürzeren Einzelgelenkbusses entspricht. Erreicht wird dies durch die elektrohydraulisch mitgelenkte Hinterachse. Darüber hinaus verfügt der 7500 über Platz für einen Rollstuhl, wobei eine ausziehbare Rampe den Ein- und Ausstieg erleichtert.

Dank des modularen Systems von Volvo Busse konnte der Doppelgelenkbus in kürzester Zeit entwickelt werden. So stammt das Fahrgestell der beiden vorderen Sektionen vom Volvo Einzelgelenkbus. Der Aufbau ist dem des Volvo 8500 ähnlich und wird wie dieser im Werk Säffle produziert

Die erste große Bewährungsprobe hat der Volvo 7500 Doppelgelenkbus in Göteborg zu bestehen. Im dortigen, vor drei Jahren modernisierten Nahverkehrssystem kommt er ab 2006 auf einer Linie zum Einsatz, die ähnlich wie in Santiago, Chile, als effizientes und schnelles Personentransportsystem mit eigenen Busspuren ausgebaut ist. Wegen der kurzen Fahrtzeiten findet diese Strecke regen Zuspruch. Vier der neuen Volvo 7500 verrichten bereits in Göteborg ihren Dienst.

Grund für die Anschaffung der Doppelgelenkbusse war der große Passagierandrang auf dieser Linie. Um diesen zu bewältigen, fuhren die früher dort eingesetzten Busse im Dreiminuten-Takt, eine weitere Erhöhung der Frequenz war nicht möglich. Somit blieben als einzige Lösung Busse größerer Kapazität. Eine Aufgabe, für die der Volvo 7500 Doppelgelenkbus prädestiniert ist. Bereits nach kurzer Zeit konnte die Linie kostendeckend betrieben werden. Auf Grund des großen Erfolges der schnellen Buslinie ist bereits eine weitere im Bau und eine dritte ist für den Herbst 2006 geplant.

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2005: Juli bis Dezember


16.10.2005 | Hersteller: Scania

Neues Scania-Programm von Linien- und Reisebussen: K und N für alle Anwendungen

Pressemitteilung im Oktober 2005

Neben einer neuen Auswahl an Antriebssträngen rollt das neue Linienbus- und Reisebusprogramm von Scania mit zahlreichen innovativen Lösungen und Systemen an den Start. Diese helfen, nicht nur den Kraftstoffverbrauch zu senken, die Verfügbarkeit zu erhöhen und dem Aufbauhersteller die Arbeit zu erleichtern, sie bereiten dem Busprofi am Lenkrad auch mehr Freude beim Fahren. Eine zentrale Bedeutung hat dabei die neue Bordelektronik, die auf der flexiblen und zuverlässigen CAN-Bus-Technologie basiert.

Die Stadt-, Überland- und Reisebusse von Scania machen nach dem erfolgreichen Umstieg auf eine neue Lkw-Baureihe in Europa jetzt ebenfalls den Schritt in die Zukunft: Im Laufe eines Jahres wird das gesamte Motorenprogramm erneuert, das dann die Schadstoffgrenzwerte von Euro 4 erfüllt. Ab Ende 2006 bietet Scania für seine Stadtbusse zudem einen Euro 5-Motor an.

Die meisten Systeme und Komponenten haben die Busse mit der neuen Lkw-Baureihe von Scania gemeinsam. Für den Kunden ist dies gleichbedeutend mit einer effizienteren Serviceunterstützung. Die gemeinsame Forschung und Entwicklung sowie gemeinsam genutzte Fertigungsressourcen im Lkw- und Busbereich gewährleisten höhere Qualität und erlauben Scania, neue Modelle schneller auf den Markt zu bringen.

Die Königsdisziplin von Scania ist seit langem die vorbildliche Wirtschaftlichkeit, ein Ergebnis des günstigen Kraftstoffverbrauchs, der soliden Konstruktion und der zuverlässigen Serviceunterstützung. Dies gilt für alle Scania-Fahrzeuge: für Busse ebenso wie für Lkw. Fahrzeuge von Scania genießen aber auch beim Profi am Lenkrad großes Ansehen: ein Ergebnis der erstklassigen Ergonomie, der hervorragenden Fahreigenschaften, des agilen Handlings und der vorbildlich hohen aktiven Sicherheit.

In Europa entwickelt, produziert und verkauft Scania komplette Stadt- und Überlandbusse: das Scania Omni-Programm. Reisebusse entwickelt Scania in enger Zusammenarbeit mit Europas führendem Aufbauspezialisten Irizar. Scania arbeitet lokal außerdem mit ausgewählten Aufbauherstellern zusammen, so dass entsprechend nationaler Bedürfnisse komplette Linien- und Reisebusse produziert werden. 2004 war ein Rekordjahr: Scania stellte fast 6.000 Buseinheiten her, davon hatten 1.500 Fahrzeuge Aufbauten aus dem Scania Omni-Programm oder von Irizar.

Scania Linienbusse: Stadt- und Überlandbusse – Scania K oder N
Stadt- und Überlandbusse von Scania basieren auf der K-Baureihe mit ihrem längs eingebauten Motor oder der N-Baureihe, bei der der Motor quer eingebaut ist. Die Frontsektionen mit niedrigem Boden und die Fahrerarbeitsplätze sind bei K und N jeweils identisch. Die starre Vorderachse und die Luftfederung mit zwei Federbälgen sind Komponenten, die die Busse mit den Lkw von Scania gemeinsam haben.

N-Baureihe der Stadtbusse von Scania - Typische Modelle: N 230, N 270, N 310.
Die N-Baureihe von Scania besteht aus Stadtbussen mit einem Niederflurboden auf der gesamten Länge des Busses. Zum Zeitpunkt der Einführung dieser Modelle besteht das Programm aus zweiachsigen Solofahrzeugen mit einer Gesamtlänge von 10,7 bis zu 12,8 Metern, zu einem späteren Zeitpunkt werden Doppeldecker und 18-Meter-Gelenkbusse eingeführt. Der quer eingebaute 9-Liter-Motor von Scania ist in drei Leistungsstufen verfügbar: mit 230, 270 und 310 PS.

Alle diese Fahrzeuge sind mit Automatikgetriebe ausgestattet. Das Getriebe wird in Reihe mit dem Motor eingebaut, und mit einem integrierten Winkel-Achsantrieb über die Abtriebswelle auf der linken Seite mit der Portal-Hinterachse verbunden. Abgesehen vom Winkel-Achsantrieb ist dieses Getriebe identisch mit denen, die Scania für seine längs montierten Motoren einsetzt. Das Getriebe ist ein 5- oder 6-Gang ZF-Getriebe mit integriertem Primärretarder, der für hohe Bremsleistung bürgt. Um an der Haltestelle ein Ziehen des Motors zu verhindern und Kraftstoff zu sparen, schaltet das Getriebe automatisch in die Neutralposition. Stadtbusse der N-Baureihe sind für einen Außengeräuschpegel von 77 dB(A) zertifiziert.

K-Baureihe der Stadt- und Überlandbusse von Scania - Typische Modelle: K 230, K 270, K 310.
Zur K-Baureihe von Scania gehören Stadt- und Überlandbusse mit Niederflurboden im vorderen Bereich des Fahrzeugs. Die K-Baureihe ist mit zwei Achsen für eine Gesamtlänge von 10,7 bis zu 12,8 Metern lieferbar, als Dreiachser mit einer Länge von 13,7 bis 14,6 Meter. Der Niederflurboden reicht bei den Zwei- und Dreiachsern bis zur Hinterachse, bei den Gelenkbussen bis zur mittleren Achse. Der 9-Liter-Motor von Scania – verfügbar mit 230, 270 oder 310 PS – ist längs in einer Linie mit dem Getriebe eingebaut.

Als Getriebe kommt ein Automatik- oder ein Handschaltgetriebe zum Einsatz. Beim Handschaltgetriebe wird ein 8-Gang-Range-Getriebe von Scania verwendet, das mit Schalt-Servounterstützung und Seilzugbedienung funktioniert. Dieses Getriebe ist auch mit der automatisierten Schaltung Scania Opticruise verfügbar. Der Scania Retarder ist optional lieferbar. Beim 5- oder 6-Gang-Automatikgetriebe handelt es sich um ein ZF-Getriebe mit integriertem Primärretarder, der fast bis zum Stillstand für hohe Bremsleistung bürgt. Um an der Haltestelle ein Ziehen des Motors zu verhindern und Kraftstoff zu sparen, schaltet das Getriebe automatisch in Neutralposition. Die Busse werden mit den gleichen Antriebs- und Nachlaufachsen ausgestattet, wie sie auch bei Scania-Lkw verwendet werden. Die Nachlaufachse wird bei niedrigen Geschwindigkeiten im Verhältnis zum Einschlagwinkel der Vorderachse hydraulisch gelenkt. Je nach Modell sind zwei Stufen des Außengeräuschpegels verfügbar: 77 oder 80 dB(A).

Scania OmniCity und OmniLink
Scania Omni ist eine 100-prozentige Scania-Tochter, die auf der Grundlage der K- und N-Baureihen komplette Stadt- und Überlandbusse entwickelt und baut. Der Scania OmniCity ist ein Niederflur-Stadtbus auf der Grundlage der N-Baureihe mit einem durchgängig niedrigen Boden auf der gesamten Länge des Fahrzeugs. Der Scania OmniLink ist ein Stadt- oder Überlandbus mit Niederflureinstieg auf der Grundlage der K-Baureihe mit einem niedrigen Boden im vorderen Teil des Fahrzeugs. Der Scania OmniLine ist ein Überlandbus für den Linienverkehr, der unter den Sitzplätzen der Fahrgäste mit großen Gepäckräumen ausgestattet werden kann.

Scania Omni fertigt auch Busse mit Gasmotoren. Zurzeit werden in Studien die technischen Voraussetzungen und das Kundeninteresse geprüft, Scania Omni-Busse auch weiterhin mit Ethanolmotoren auszustatten. Scania Omni-Busse haben Karosserien komplett aus Aluminium, die sich mühelos reparieren und recyceln lassen.

Reise- und Überlandbusse – Scania Baureihe K
Typische Modelle: K 270, K 310, K 340, K 380, K 420.
Die Baureihe K ist mit Zwei- oder Dreiachsern für den Überland- und Reiseverkehr verfügbar, typischerweise mit Längen von 12 bis 15 Metern. Die Fahrzeuge der Baureihe K haben einen längs eingebauten 9-Liter-Motor (230, 270 oder 310 PS) oder auch 12-Liter-Motoren (340 oder 380 PS). Ein 8-Gang-Getriebe ist serienmäßig – mit Handschaltgetriebe oder mit automatisierter Schaltung Scania Opticruise. Ein 5- oder 6-Gang-Automatikgetriebe, das bei stillstehendem Fahrzeug automatisch in Neutralposition schaltet, ist bis zu 340 PS optional. Handschalt- und Automatikgetriebe sind mit Retarder verfügbar. Das Spitzenmodell der Reisebusse der Baureihe K ist mit dem 12-Liter-Motor mit 420 PS verfügbar, kombiniert mit einem 12-Gang-Range-Split-Getriebe und Scania Opticruise (ab Oktober 2006).

Überlandbusse sind mit einem Niederflurboden im vorderen Bereich des Fahrzeugs oder mit Hochboden und Gepäckräumen lieferbar. Normalerweise kommt für diesen Einsatz eine starre Vorderachse und Luftfederung mit zwei Federbälgen zur Anwendung. Die Antriebs- und Nachlaufachsen sind bei den Bussen die gleichen wie bei den Lkw. Bei Dreiachsern kommt eine hydraulisch gelenkte Nachlaufachse zum Einsatz. Bei den Reisebussen der Baureihe K wird die elektronische Stabilitätskontrolle ESP mit der elektronischen Bremsanlage kombiniert. Je nach Modell gibt es zwei Ausführungen des Außengeräuschpegels: 77 oder 80 dB(A).

Scania Irizar Reisebusse und Überlandbusse
Scania arbeitet eng mit Europas größtem spezialisiertem Aufbauhersteller zusammen, dem spanischen Hersteller Irizar. Auf der Grundlage der Baureihe K fertigt Irizar den Überlandbus Scania Irizar InterCentury sowie die Modelle Scania Irizar Century und Scania Irizar PB.

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2005: Januar bis Juni


13.01.2005 | Hersteller: Scania

Neuer Doppeldecker von Scania für den britischen Markt

E-Mail Manuel Bosch / Pressemitteilung im Januar 2005

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Anfang Januar hat Scania den neuen Doppelstock-Linienbus für den britischen Markt vorgestellt. Mit dem Fahrzeug erweitert Scania sein Angebot an Komplettfahrzeugen, bislang waren Doppeldecker auf Scania-Fahrgestell nur mit Fremdaufbauten erhältlich. Mit dem ansprechenden Design und der hohen Produktqualität sieht der Hersteller ein großes Potenzial für den neuen Fahrzeugtyp, wobei für den Vertrieb das bereits existierende Verkaufs- und Servicenetz in Großbritannien genutzt werden soll.

Entwickelt wurde der zweiachsige Wagen in Schweden - in enger Abstimmung mit Busbetreibern und dem Scania-Vertrieb aus Großbritannien. Der Doppeldecker basiert auf dem Niederflurbus OmniCity, den Scania seit 1996 anbietet. Bei einer Gesamthöhe von 4,21 Metern werden die von "Transport for London" vorgeschriebenen Innenraumhöhen in beiden Stockwerken eingehalten. Dabei wurde bei der Entwicklung Wert auf einen schnellen Fahrgastfluss, aber gleichzeitig auch eine hohe Sitzplatzkapazität gelegt.

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2004: Juli bis Dezember


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2004: Januar bis Juni


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2003: Juli bis Dezember


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2003: Januar bis Juni


22.06.2003 | Hersteller: VDL Groep / Bova

VDL Groep plant Übernahme der Bova Holding

Pressemitteilung im Mai 2003 / Manuel Bosch

Bereits Anfang Mai 2003 hat die niederländische VDL Groep B.V. mit Sitz in Eindhoven die Übernahme der Bova Holding B.V. im niederländischen Valkenswaard angekündigt. Seit dem 13.06.2003 prüft nun das Bundeskartellamt einen entsprechenden Antrag der VDL Groep.

Mit der Übernahme des Reisebusherstellers will VDL seine Position im internationalen Omnibusmarkt stärken. Kerngeschäft von Bova sind Entwicklung, Fertigung und Vertrieb von Luxusreisebussen sowie Serviceleistungen. Neben der Omnibusfertigung in Valkenswaard verfügen die Niederländer über 11 Vertriebs- und Servicestützpunkte in 11 europäischen Staaten, im Jahre 2002 wurden mit 620 Beschäftigten 589 Busse verkauft und ein Ertrag von 153 Millionen Euro erzielt.

Die VDL Groep ist der Ansicht, dass die Aktivitäten von Bova jene der bereits zur VDL Groep gehörigen Unternehmen VDL Bus International, VDL Berkhof Valkenswaard, VDL Berkhof Heerenveen, VDL Jonckheere and VDL Kusters ergänzen können. Mit diesen Unternehmen verfügt VDL bereits über Anbieter von Fahrgestellen, Reisebussen, Linienbusse, Mini- und Midibusssen. Mit den Reisebustypen "Futura" und "Magiq" soll das Angebot an Reisebussen weiter ausgebaut werden. Zugleich können Synergieeffekte in den Bereichen Entwicklung, Einkauf, Fertigung und Vertrieb durch Kooperationen der VDL-Unternehmen erreicht werden. Die VDL Groep lieferte im Jahre 2002 insgesamt 787 Fahrgestelle, 669 Linien- und Reisebusse sowie 316 Mini- und Midibusse, der Umsatz betrug 215 Millionen Euro.


07.05.2003 | Hersteller: Irisbus

IRISBUS gewinnt drei Ausschreibungen der Stadt Paris über bis zu 539 Stadtniederflurbusse

Pressemitteilung im April 2003

IRISBUS hat von der Stadt Paris im Rahmen fünf europäischer Ausschreibungen über von bis zu 734 Standard Niederflur und Gelenkbussen, den Zuschlag für die Lieferung von bis zu 539 Stadtlinienbussen des Typs AGORA, erhalten. Dies entspricht 75% des Gesamtvolumens der ausgeschriebenen Fahrzeugen. Die Auslieferung wird sich vom zweiten Halbjahr 2002 bis zum ersten Halbjahr 2004 aufteilen. Im Detail handelt es sich um folgende Fahrzeuge:

- 370 Agora Line 12 Meter, 2-Türig (davon 170 als Option)
- 129 Agora Gelenkbusse 18 Meter, 3-Türig (davon 20 als Option)
- 35 bis 40 Agora Standard 12 Meter, 2 Türig mit Gasmotor (GNV)

Diese Bestellung wurde offiziell am 28.03.2002 im Entwicklungszentrum von Irisbus in Vénissieux (bei Lyon) zwischen u.a. Herrn Daniel Naudin, Generaldirektor von Irisbus France, und Alain Genet, Direktor für Einkauf und Technik der RATP in Paris, unterzeichnet.




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