Letzte Aktualisierung: 23. August 2003
21.08.2003
Insgesamt 19 neue Busse will der RKH für seine Niederlassungen in Kassel, Gießen und Fulda im Jahr 2003 beschaffen, der erste Teil der Lieferung ist eingetroffen:
KS-LC 831 | Setra S 315 NF | Bst. Fulda | |
KS-LC 834 | Setra S 315 NF | Bst. Gießen | |
KS-LC 835 | Setra S 315 NF | Bst. Gießen | |
KS-LC 836 | Setra S 315 NF | Bst. Gießen | |
KS-LC 839 | Setra S 315 NF | Bst. Fulda | |
KS-LC 936 | Setra S 315 NF | Bst. Kassel |
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20.08.2003
Der erste von 15 bestellten EvoBus MB O 530 G (Citaro) für die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG (BOGESTRA) befindet sich auf dem Betriebshof Ückendorf in Gelsenkirchen. Der Gelenkbus wurde vorab zur Personalschulung angeliefert, die übrigen 14 Wagen sollen im Oktober eintreffen. Mit der diesjährigen Beschaffung kann die BOGESTRA ihren gesamten Fuhrpark auf Niederflurbusse umstellen.
Der MAN A23 mit der Nummer 9967 befindet sich unterdessen aufgrund des dortigen Gelenkbusmangels weiterhin von Gelsenkirchen aus im Einsatz.
| Internetpräsenz der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG |
18.08.2003
Die ersten beiden EvoBus MB O 530 (Citaro) der Straßenbahn Herne - Castrop-Rauxel GmbH sind in Herne eingetroffen. Die als Wagen 51 und 52 bezeichneten Fahrzeuge waren zu Beginn der Woche noch nicht zugelassen.
| Internetpräsenz der Straßenbahn Herne - Castrop-Rauxel GmbH |
07.08.2003
101 neue "Große Gelbe" rollen auf Berlin zu. Die BVG hat mit dem Omnibus-Hersteller NEOMAN einen Vertrag über die Lieferung von 101 Doppeldeck-Linienomnibussen geschlossen - mit der Option auf weitere 100 Fahrzeuge. NEOMAN erhielt den Zuschlag in einem Ausschreibungsverfahren und wird die Fahrzeuge nach BVG-Vorgaben entwickeln und produzieren. Es ist vorgesehen, zunächst einen Prototyp im Linienbetrieb zu testen, bevor die ersten Serienfahrzeuge im Jahr 2005 auf Berliner Straßen rollen werden.
Mit der Anschaffung der weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannten "Großen Gelben" wird die BVG in die Lage versetzt, nach und nach die alten Doppeldecker (die zum Teil seit 1987 im Einsatz sind) auszusondern. Davon profitieren nicht nur unsere Fahrgäste, denn die neuen Busse tragen auch dazu bei, dass der Instandhaltungsaufwand spürbar gesenkt werden kann.
Auch bei den Eindeckern wird der Generationswechsel in der BVG-Busflotte fortgesetzt. Neben dem Vertrag mit NEOMAN wurden zusätzlich mit den Herstellern EVOBUS und NEOMAN Verträge über die Lieferung von 71 Schubgelenkbussen und 15 Eindeckomnibussen im Wert von 30 Mio EUR geschlossen. Die Auslieferung dieser Fahrzeuge soll noch 2003 beginnen.
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07.08.2003
Rhein-Mosel Verkehrsgesellschaft mbH
Im Juli 2003 hat die RMV insgesamt acht Neufahrzeuge erhalten. Geliefert wurden fünf EvoBus MB Citaro-Gelenkbusse, welche die Kennzeichen KO-MV 118, 126, 129, 168 und 169 tragen; außerdem drei MAN A20 mit den Kennzeichen KO-MV 103, 104 und 106.
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04.08.2003
Bei den Stadtwerken Solingen wurden mit Datum 01.08.2003 fünf weitere Soloobusse des Typs MAN SL 172 HO ausgemustert und der Bestand dieses Wagentyps für den aktiven Linienbetrieb somit auf 14 Fahrzeuge reduziert. Es traf nun, wie bereits im Sommer 2002 bekannt geworden und somit zu erwarten, die Wagen Nr. 26, 53 und 54. Überraschenderweise wurde aber nicht der Soloobus Wagen Nr. 67 ausgemustert (angekündigt waren seinerzeit die Wagen Nr. 26, 35, 47, 53, 54, 59 und 67), sondern stattdessen die Wagen Nr. 32 und 41. Somit ist man von der ursprünglichen Planung (die bislang mit der Ausmusterung der Wagen Nr. 47, 35 und 59 - in dieser Reihenfolge - eingetroffen ist und an der man mit den Wagen Nr. 26, 53 und 54 festgehalten hat) doch noch im letzten Moment abgewichen. Leider wurden somit aber insgesamt auch acht anstatt sieben Soloobusse ausgemustert.
Wie berichtet, war vom 12. bis 25.07.2003 der erste Neoplan N 6216 Niederflur-Soloobus für Athen zwecks Einstellungen und Erprobungen durch die Firma Kiepe in Solingen zu Gast. Es wurde in dieser Zeit eine Ausfahrt durch das Solinger Stadtgebiet (nicht nur Obusstrecken, jedoch sehr viele steigungsreiche Straßen) ausschließlich mit Hilfsdiesel durchgeführt und eine Ausfahrt mit angelegten Stromabnehmern unter Fahrdraht.
| Internetpräsenz der Stadtwerke Solingen GmbH |
01.08.2003
Betriebshof Bestwig: | ||
HSK-NV 130 | Einsatzgruppe Marsberg | |
HSK-NV 131 | Einsatzgruppe Marsberg | |
HSK-NV 132 | Einsatzgruppe Brilon | |
HSK-NV 133 | Einsatzgruppe Schwerte | |
Betriebshof Lennestadt: | ||
OE-NV 130 | ||
OE-NV 131 | ||
OE-NV 132 | ||
OE-NV 133 |
Diese Wagen sind den Einsatzgruppen Eslohe, Bad Berleburg, Fredeburg und Grevenbrück zugeordnet.
| Internetpräsenz der Busverkehr Ruhr-Sieg GmbH |
01.08.2003
| Internetpräsenz der Westfalen Bus GmbH |
01.08.2003
Manuel Bosch / Christoph Beckmann
Die Stadtwerke Neuss GmbH (SWN) hat im Juli sieben EvoBus MB O 530 G (Citaro) in Dienst gestellt. Die in der Ausschreibungsgemeinschaft Mittlerer Niederrhein zusammen mit den städtischen Unternehmen aus Moers, Mönchengladbach und Viersen beschafften Niederflur-Gelenkbusse erhielten die Wagennummern 225 bis 231 und wurden auf die entsprechenden Kennzeichen NE-ZS 225 bis 231 zugelassen. Entgegen ursprünglichen Planungen sollen die letzten sieben Setra SG 219 SL - die Wagen 148 bis 154 - möglicherweise nicht vollständig abgestellt werden, sondern einige Wagen für Mehrverkehre durch die Schüler-Abonnementkarte "SchokoTicket" im Bestand verbleiben.
Im Rahmen von Garantiearbeiten werden die MAN A23 (NG 263) der SWN derzeit sukzessive im Herstellerwerk in Salzgitter nachgebessert. Ersatzweise steht der SWN für diesen Zeitraum ein Vorführwagen der Bauart A23 (NG 363) mit der Zulassung SZ-CK 543 zur Verfügung.
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01.08.2003
Im Gießener Anzeiger vom 31.07.2003 ist zu lesen, dass die SWG den Busbetrieb Pfeiffer Reisen GmbH aus Gießen gekauft haben. Begründet wird dieser Schritt mit dem Blick auf europäisches Recht: auf dem Weg zu niedrigeren Tarifen für Fahrer.
"Bei den geforderten Ausschreibungen spielen die Kriterien Qualität und Kosten eine herausragende Rolle. Die Personalkosten des SWG-Nahverkehrs, die 60% der Kosten dieses Unternehmesbereiches ausmachen, liegen rund 30% über den Kosten, die private Busunternehmen mit der Vergütung nach LHO (Lohntarif hessischer Omnibusunternehmen) auf sich nehmen müssen. Damit sind die SWG keineswegs wettbewerbsfähig. Die SWG bezahlen ihre Busfahrer nach einem Tarifvertrag, der sowohl für Mitarbeiter aus dem Versorgungsbetrieb als auch für Mitarbeiter des Nahverkehrs gültig ist. Durch den Kauf des Busunternehmens Pfeiffer können die Stadtwerke benötigtes Fahrpersonal zukünftig im neuen Unternehmen einstellen und nach dem LHO vergüten. Damit können sich die SWG der Konkurrenz der anderen privaten Unternehmen bei Ausschreibungen stellen."
Der bisherige Besitzer von Pfeiffer, Wolfgang Weiß und die beiden SWG Vorstände Manfred Siekmann und Reinhard Paul sehen in dieser Kaufaktion eine erfolgreiche Sicherung von Arbeitsplätzen sowohl für die ehemaligen Pfeiffer Busfahrer als auch für das SWG-Personal. Der Gießener Reiseverkehr und der Taxibetrieb von Pfeiffer bleiben wie bisher in der Hand von Wolfgang Weiß.
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