Hans-Joachim Krause (WVG)Letzte Aktualisierung: 17. Juli 2004
17.07.2004
Hans-Joachim Krause (WVG)
Ausgemustert werden im Gegenzug die MAN SL 202 mit den Wagennummern 804 und 875 aus dem Jahre 1988 sowie die MAN SG 242 mit den Nummern 711 und 719 des Baujahres 1987. Für Anfang 2005 ist zudem die Abstellung der Wagen 714 und 715, zweier weiterer MAN SG 242, vorgesehen. |
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Internetpräsenz der Wolfsburger Verkehrs-GmbH |
14.07.2004
Am Dienstag, dem 13.07.2004, ist der Wagen 405 der ORN - ein EvoBus MB O 530 G (Citaro) - auf einer Betriebsfahrt auf der A63 in Höhe von Klein Winternheim in Brand geraten und im Heckbereich ausgebrand. Verletzt wurde niemand - der Busfahrer entdeckte den Brand schnell und lenkte den Bus auf den Seitenstreifen. Nach dem Unfall wurde der Bus zur Mercedes-Benz Niederlassung in Mainz-Bretzenheim gebracht.
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07.07.2004
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07.07.2004
Die in Mannheim ansässige MVV GmbH beabsichtigt, ihre Gesellschaft RegioRail Verkehrssysteme GmbH, die bislang für die ÖPNV-Marktbearbeitung bei der MVV Holding zuständig war, komplett an die Abellio GmbH zu übertragen und erhält im Gegenzug Anteile an dem Essener Unternehmen in Höhe von 9,7%. Darüber hinaus bringt die MVV auch ihre im Güterverkehr tätige Tochtergesellschaft Contrain GmbH in die Abellio ein. Abellio und MVV wollen nun ihre Mehrstandortstrategie sowie neue Akquisitionen bundesweit stärken. Während Abellio über mehrere Beteiligungen, insbesondere die meoline GmbH vor allem im mittleren Ruhrgebiet präsent ist, agiert die MVV mit ihren Tochtergesellschaften MVV Verkehr AG und MVV OEG AG im Raum Mannheim. Durch den Gewinn von Ausschreibungen und die Beteiligungen an weiteren Verkehrsunternehmen soll der Anteil am deutschen ÖPNV-Markt deutlich erhöht werden. Somit bildet sich neben dem städtischen Hamburger Nahverkehrskonzern ein weiterer überregional tätiger ÖPNV-Anbieter, der sich zumindest mehrheitlich in kommunalem Eigentum befindet.
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07.07.2004
Der Kreis Schleswig plant die Ausgliederung und vollständige Veräußerung des Unternehmensteil Bus der Verkehrsbetriebe des Kreises Schleswig-Flensburg (VKSF) sowie das Abschließen eines Verkehrsvertrags mit dem Investor. Der Eigenbetrieb des Landkreises verfügt derzeit über 39 Busse, die zusammen mit Fahrzeugen von Auftragsunternehmen jährlich 1,27 Mio Fahrplankilometer erbringen (Auftragnehmerquote 22 %). Nach der nun erfolgten Bekanntmachung im EU-Amtsblatt soll der ausgegliederte Verkehrsbetrieb unter neuer Leitung am 01.01.2005 den Betrieb aufnehmen.
06.07.2004
Obwohl auf der Internetseite der Stadtwerke Remscheid (wie vermeldet) die MAN SL 202 Wagen Nr. 50, 52, 53 und 57 nicht mehr enthalten sind und somit ein Abgang dieser Wagen zu interpretieren ist, konnte Wagen Nr. 50 (RS-VK 50) in der Kalenderwoche 28 nach wie vor in Diensten der Stadtwerke Remscheid gesichtet werden. Über den genauen Ausmusterungsstand können daher zur Zeit keine verlässlichen Angaben gemacht werden.
| Internetpräsenz der Stadtwerke Remscheid GmbH |
04.07.2004
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03.07.2004
Die Niederlassung Friedrichshafen hat im Juni für die Außenstelle Weingarten vier Neuwagen bekommen. Zwei EvoBus MB O 530 (Citaro) in zweitüriger Ausführung für den Stadtverkehr Ravensburg/Weingarten erhielten die Kennzeichen RV-A 9412 und 9413, zwei O 345 H (Conecto) die Zulassungen FN-A 9414 und 9415, wobei letztere Kennzeichenkombination erstmals für Regionalbusse vergeben wurde. Jeweils ein Wagen wurde am "Tag der offenen Tür" in der Bst Friedrichshafen ausgestellt.
| Internetpräsenz der DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH |
02.07.2004
Silke Rautenberg (HEAG)
Am Samstag, 10.07.2004, sind Besucher am Böllenfalltor herzlich willkommen. Unter dem Motto "Klassiker und Moderne" gibt es auf dem Betriebsgelände der HEAG Verkehrs-GmbH neue und alte Omnibusse zu bestaunen. Zwischen 12 und 14 Uhr fahren zirka 40 Busveteranen sowie 100 historische Automobile auf ihrer Ralley zum Etappenstopp im Verkehrsbetrieb ein und werden von einem Moderator präsentiert.
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| Internetpräsenz der HEAG-Verkehrs-GmbH |
01.07.2004
Rüdiger John / Pressemitteilung HOCHBAHN
Die HOCHBAHN setzt ihre drei mit Wasserstoff betriebenen Brennstoffzellenbusse vom 01.07.2004 an auf der MetroBus-Linie 6 von der Haltestelle U-Borgweg zur HafenCity ein. Im Rahmen des europäischen Projekts CUTE (Clean Urban Transport for Europe) testet die HOCHBAHN diese äußerst umweltschonenden und formauffälligen Fahrzeuge auf ihre Tauglichkeit im Großstadtverkehr. In neun europäischen Metropolen (Amsterdam, Stockholm, Luxemburg, London, Madrid, Barcelona, Porto, Stuttgart und Hamburg) fahren zeitgleich jeweils drei wasserstoffbetriebene Brennstoffzellenbusse täglich im Linienverkehr.
Die einzigen Emissionen dieser Fahrzeuge sind Wasserdampf und Wärme. Getankt wird an einer Wasserstofftankstelle auf dem Betriebshof Hummelsbüttel. Die von den Hamburgischen Electricitäts-Werken (HEW) und von der Deutschen BP AG (BP) errichtete Tankstelle ist die erste in Deutschland betriebene Wasserstofftankstelle, die ausschließlich mit so genanntem “grünem Strom” aus Wasser-, Wind- und Solarenergie betrieben wird. Grünstrom-Zertifikate garantieren dabei die ökologische Herkunft der elektrischen Energie. Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie sorgen für einen schonenden Umgang mit den Energieressourcen und stellen in Verbindung mit regenerativen Energien den Einstieg in eine nachhaltige Energiewirtschaft dar.
Von September 2003 bis Ende 2005 sind die drei Brennstoffzellenbusse in Hamburg unter dem Motto “HH2 - Hamburg kommt an mit Wasserstoff” zunächst auf der MetroBuslinie 24 und jetzt auf der MetroBuslinie 6 unterwegs. Die Rahmenbedingungen des Tests sind: Großstadtverkehr mit hohem Stop-and-Go-Anteil, kurze Haltestellenabstände, ausgeglichene topographische Verhältnisse und gemäßigtes Klima.
Seit dem 16. September 2003 waren die Busse in Hamburg auf der Linie 24 (Hummelsbüttel) und für Sonderfahrten im Einsatz. Dabei legten sie bisher 25.000 km zurück. Ihr Verbrauch liegt bei 18,64 H2/100 km, was etwa 62 Liter Diesel Kraftstoff entspricht. Die HOCHBAHN bietet gemeinsam mit den HEW Führungen über die Wasserstofftankstelle an und beide Partner stehen mit allen Interessierten gern im Dialog. In den letzten zehn Monaten haben mehr als 1.600 Personen, darunter viele Fachleute, Studenten und Schüler, dieses Angebot angenommen.
| Internetpräsenz der Hamburger Hochbahn AG |
01.07.2004
Der Wagenpark der Stadtwerke Remscheid erfuhr mit dem Ausscheiden der zehn letzten Mercedes-Benz O 405 mit den Nummern 07 bis 16 und der Indienststellung der zehn neuen MAN A21 (NL 263) Nr. 30 bis 39 leider nicht wie bislang angenommen eine bloße "Erneuerung" - denn wie jetzt bekannt wurde, schieden ebenfalls vier MAN SL 202 (Nr. 50, 52, 53 und 57) - und das wohl ersatzlos - aus dem Wagenpark aus. Nach dieser Reduzierung beträgt der Bestand an MAN SL 202 derzeit noch 12 Fahrzeuge (Nr. 48, 49, 51, 54, 55, 56, 59, 60, 61, 62, 63 und 64).
| Internetpräsenz der Stadtwerke Remscheid GmbH |
01.07.2004
In der letzten Juni-Woche gab es die ersten Presseberichte zur geplanten Liniennetzreform "BVG 2005 plus", die zum Jahresfahrplanwechsel am 12.12.2004 in Berlin geplant ist. Die Maßgabe zur weiteren Kostenreduzierung und Verringerung der Jahreswagenkilometer bei allen Unternehmenteilen (Tram, U-Bahn und BUS) hat die BVG-Führungsebene zum Anlass genommen, nach dem Vorbild von Hamburg und München (geplant) das Liniennetz in der gewachsenen Form auf den Prüfstand zu stellen, umzukrempeln und ein MetroBus und MetroTram-Netz zu planen. Über das Ergebnis darf man gespannt sein....?
Ausgewählte Linien-Achsen werden aufgewertet und erhalten im Linienverlauf ein sogenanntes Qualitätsprodukt: METROBus oder METROTram, wo von 6 bis 22 Uhr an Werktagen eine 10 min-Taktfolge oder geringerer Fahrabstand mit Beschleunigungsmaßnahmen garantiert wird. Dafür müssen andere Verbindungen verändert, in den meisten Fällen ausgedünnt oder im Linienverlauf reduziert werden um den Einsparungseffekt zu erhalten.
Am Dienstag, dem 28.06.2004, wurde eine erste Pressekonferenz des Vorstandes der BVG und des verantwortlichen Direktors für Angebot und Verkehr abgehalten, die das Konzept der Presse vorstellten. Vorausgegangen waren die Auswertung der Zählungen der Vorjahre in den Verkehrsmitteln und die Arbeit externer Berater gemeinsam mit den zuständigen Fachabteilungen, die das Gesamtnetz in der bisherigen Form, schrittweise gewachsen seit der Fusion der beiden Stadthälften nach dem Mauerfall, überprüft haben.
Derzeit sind außer ausgewählten Standortbefragungen zu Linienvarianten keine Details zu den neuen Linienführungen bekannt geworden. Jede Spekulation erübrigt sich auch, da die Endkonzeption erst beim Aufgabenträger (der zuständigen Senatsverwaltung und den Bezirken) zur Genehmigung vorgelegt werden muss. Da wird es sicher noch Änderungen im Detail geben, bis die Endlösung steht.
| Internetpräsenz der Berliner Verkehrsbetriebe |
01.07.2004
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