Nachrichten Juni 2008


Öffentliche Betriebe

Letzte Aktualisierung: 29. Juni 2008


24.06.2008

HEAG mobiBus GmbH & Co. KG, Darmstadt

E-Mail Christoph Moschek

zum Vergrößern bitte klicken Seit letzter Woche sind 14 neue EvoBus MB O 530 G (Citaro) im Einsatz. Die Wagen besitzen vier Türen und haben eine Klimaanlage. Zugelassen sind die Wagen auf DA-MB 386 bis 399. Bei dem Wagen mit der Endnummer 399 fehlt derzeit noch der blaue Zierstreifen. Das Foto zeigt den Wagen 398 am 22.06.2008 auf dem Luisenplatz.

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22.06.2008

Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB), Stuttgart

E-Mail Manuel Bosch

zum Vergrößern bitte klicken Mit der Auslieferung der noch ausstehenden vier Solowagen von MAN wurde Ende April die Neufahrzeugbeschaffung des Jahres 2007 der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) abgeschlossen. Bereits im November und Dezember 2007 waren vier EvoBus MB O 530 (Citaro) als Wagen 5185 bis 5188 und 17 Gelenkbusse O 530 G unter den Nummern 7131 bis 7147 in Dienst gestellt worden - die Aufnahme von Sebastian Bosch zeigt den Gelenkbus 7143 in Stuttgart-Zuffenhausen. Mit den Wagennummern 5138 bis 5141 folgten im April vier MAN A21 (NL 323 Lion's City) - seit den 26 A21 im Jahre 2001 und zehn A23 im Jahre 2002 die ersten Fahrzeuge dieses Herstellers für die SSB. Sämtliche Neuwagen erfüllen bereits den EEV-Abgasstandard und erhielten wie sämtliche Linienbusse der SSB vor Inkrafttreten der Umweltzone im Stadtgebiet Stuttgart die grüne Umweltplakette. Die im Gegenzug sukzessive anstehenden Ausmusterungen betrafen Mercedes-Benz O 405 und O 405 G.

Anfang Juni folgte mit dem Wagen 7701 der erste von vier bestellten EvoBus MB O 530 GL (CapaCity). Dabei handelt es sich um die ersten an einen deutschen Kunden ausgelieferten Exemplare dieses vierachsigen Großraum-Gelenkbusses. Die Gestaltung der Fahrzeugkarosserie entspricht im Gegensatz zu den ersten Vorführwagen und den nach Istanbul verkauften Wagen der des regulären Citaro, außerdem wurden nur drei Türen eingebaut. Die vier CapaCity werden bei der SSB vorerst für ein Jahr im Langzeittest vornehmlich auf der Linie 81 zum Einsatz kommen.

Als Fahrschulbus wurde zudem im Frühjahr ein EvoBus MB Integro mit dem Kennzeichen S-SB 7903 in Dienst gestellt, der zuvor als Vorführwagen Verwendung fand und bei der SSB den auf S-SB 7401 zugelassenen Mercedes-Benz O 408 ersetzte.

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18.06.2008

Rheinbahn AG, Düsseldorf

E-Mail Guido Esser

Bei der Rheinbahn AG in Düsseldorf wurde zwischenzeitlich die Auslieferung von 37 MAN A23 (NG 313 Lion's City) mit den Wagennummern 8316 bis 8352 abgeschlossen. Im Anschluss startete die Anlieferung weiterer 37 Solowagen der Bauart MAN A37 (NL 283 Lion's City), die die Wagennummern 7542 bis 7576 sowie 7017 und 7018 - bei diesen beiden handelt es sich um Fahrzeuge mit Fahrschuleinrichtungen - erhalten werden.

| Internetpräsenz der Rheinbahn AG |


17.06.2008

Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH (VBK), Karlsruhe

E-Mail Pressemitteilung VBK

zum Vergrößern bitte klicken Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH (VBK) setzt bei allen ab sofort neu beschafften Bussen auf eine neue, innovative Abgasreinigungstechnologie. Bei dem Abgas-Kombisystem "Enhanced Environmentally friendly Vehicle" ((EEV = besonders umweltfreundliche Fahrzeuge) werden die Grenzwerte der Abgasnorm Euro 5, die im September des nächsten Jahres in Kraft treten und bis 2012 gelten wird, noch weit übertroffen. Die ersten vier Busse sind ab sofort im Linienverkehr im Einsatz und somit bei der eingesetzten Abgastechnologie der Einführung der Norm um mehr als ein Jahr voraus.

Bei den vier Bussen – je zwei EvoBus MB O 530 und O 530 G (Citaro) – verringern sich allein schon durch die Umsetzung der Euro-Norm 5 die Feinstaubemissionen im Vergleich zur derzeit geltenden Norm Euro 4 um 80 Prozent. Die Verringerung der Schadstoffe wird durch den Oxidationskatalysator um 90 Prozent gesenkt. Mit einem solchen Katalysator sind 30 der 50 VBK-Busse bereits ausgerüstet. Schließlich wird der Ausstoß bei den Kohlenwasserstoffen dank des EEV-Systems, das in den vier neuen Bussen eingebaut ist, noch einmal halbiert.

| Internetpräsenz der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH |


15.06.2008

Weser-Ems Busverkehr GmbH (WEB), Bremen

E-Mail Oliver Wolters

Die Weser-Ems Busverkehr GmbH (WEB) mit Sitz in Bremen hat mit dem Wagen 383, einem Setra S 415 NF, das erste Fahrzeug im neuen Bahnbus-Design erhalten. Die linke Aufnahme zeigt das Fahrzeug am 01.06.2008 in Oldenburg am Zentralen Omnibus-Bahnhof.

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Ergänzend zur Meldung vom 18.03.2008 ist zu berichten, dass die WEB insgesamt 12 Setra S 415 UL besitzt. Diese tragen die Wagennummern 271 bis 275, 278 und 370 bis 375. Daneben wurden letztes Jahr ein Setra S 415 NF (Wagen 377) und ein EvoBus MB O 530 Ü (Citaro) (Wagen 376) neu gekauft. Die Wagen 271 bis 275 sind in Emden stationiert - im rechten Bild Wagen 272 am 04.05.2008 in Leer am ZOB -, wohingegen die Wagen 278 bis 383 in Oldenburg fahren. Dafür wurden alle Setra S 315 NF des Baujahres 1997 ausgemustert (Wagen 271 bis 275 und 371 bis 375).

| Internetpräsenz der Weser-Ems Busverkehr GmbH |


06.06.2008

Wuppertaler Stadtwerke GmbH (WSW), Wuppertal

E-Mail Michael Malicke (WSW)

Aus Anlass des 60jährigen Bestehens der Wuppertaler Stadtwerke lädt der Betriebshof Varresbeck am 14.06.2008 zum Tag der offenen Tür ein. Von 10 bis 17 Uhr kann man sich über die vielfältigen Aufgaben der Buswerkstatt informieren und erfahren, wie weit die Barrierefreiheit für Behinderte in den modernen Bussen fortgeschritten ist. Ausstellungstafeln informieren über die Firmengeschichte der WSW. Für Kinder gibt es die Mitfahrmöglichkeit auf der extra aufgebauten Miniatureisenbahn in der Wagenhalle. Vom Hauptbahnhof (Bussteig 7) fahren ab 10 Uhr alle 30 Minuten kostenlose Oldtimerbusse der Verkehrshistorischen Arbeitsgemeinschaft zum Betriebshof am Deutschen Ring. Für Verpflegung auf dem Werksgelände ist gesorgt.

| Internetpräsenz der Wuppertaler Stadtwerke GmbH |


02.06.2008

ESWE Verkehrsgesellschaft mbH, Wiesbaden

E-Mail Kevin Schöffler

In Korrektur zur Meldung vom 19.05.2008 ist zu berichten, dass es sich bei den neuen Gelenkbussen der ESWE Verkehrsgesellschaft mbH um reguläre 18 Meter lange MAN A23 (NG 363 Lion's City) handelt. Die Auslieferung der Neufahrzeuge läuft noch, bislang wurden zwei Gelenkbusse als Wagen 178 und 181 (WI-QN 178 und 181) sowie zwei MAN A21 (NL 283 Lion's City) als Wagen 86 und 89 (WI-QN 386 und 389) eingereiht.

| Internetpräsenz der ESWE Verkehrsgesellschaft mbH | Fuhrparkliste der ESWE Verkehrsgesellschaft mbH |


01.06.2008

Bremer Straßenbahn AG (BSAG), Bremen

E-Mail Pressemitteilung BSAG

Die Auswirkungen unseres Handelns auf die Umwelt und insbesondere auf das Klima werden für uns alle immer spürbarer. Die Stadt Bremen und die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) haben in Sachen umweltfreundliche Busse schon jetzt die Nase vorn. Bereits im September 2006 konnten europaweit die ersten neun Dieselbusse mit besonders schadstoffarmen Motoren präsentiert werden. Diese übertreffen noch die Euro 5-Norm, die ab 2009 für Neuzulassungen gilt. Bremen und die BSAG haben damit eine Vorreiterrolle übernommen. Die EEV-Abgasnorm (EEV = Enhanced Environmental Friendly Vehicle; besonders umweltfreundliches Fahrzeug) ist für die Verminderung der Feinstäube und die Einhaltung der ab 2010 einzuhaltenden Grenzwerte für die Stickoxid-Belastung besonders wichtig. Zurzeit stehen bereits rund 50 dieser EEV-Busse zur Verfügung. Weitere 39 Stück sind bereits bestellt und werden im Herbst 2008 geliefert.

Bremen und die BSAG möchten künftig noch mehr zum Klimaschutz beitragen und auch den Kraftstoff-Verbrauch und damit den Ausstoß des Treibhaus-Gases Kohlendioxid vermindern und die Treibstoffkosten senken. Ab Frühjahr 2008 wird für ein Jahr eine mögliche Busgeneration der Zukunft erprobt, den Hybridbus mit dieselelektrischem Antrieb. „Öffentlicher Personennahverkehr war immer schon eine besonders Ressourcen schonende Form der Mobilität. Als städtisches Verkehrsunternehmen sehen wir deshalb eine besondere Verantwortung für die Erhaltung der Umwelt. Schließlich wollen wir künftigen Generationen keine irreparablen Klimaschäden hinterlassen. Mit dem Hybridbus testen wir ein Fahrzeug, das als Ergänzung zur Straßenbahn sowohl umweltfreundlich als auch ökonomisch sinnvoll sein könnte“, sind sich Dr. Reinhard Loske, Senator für Bau, Verkehr, Umwelt und Europaangelegenheiten, und Georg Drechsler, Vorstandsvorsitzender der BSAG, einig. Verläuft der Test erfolgreich, kann über eine weitere Beschaffung nachgedacht werden.

Bei dem angemieteten Hybrid-Gelenkbus der Marke Solaris Urbino 18 Hybrid arbeitet unter der Motorhaube ein klassischer Dieselmotor parallel mit zwei leistungsstarken Elektromotoren nebst dazugehöriger Speichereinheit. Außer einem sinkenden Kraftstoffverbrauch und einem leiseren Fahrgeräusch versprechen die Hersteller auch einen höheren Fahrkomfort. Bestätigen sich die Messwerte, amortisiert sich der deutlich höhere Preis des Busses. Das Dieselaggregat, dessen Abgasausstoß der Euro-4-Norm entspricht und mit Partikelfilter ausgestattet ist, wird während der Fahrt von zwei Elektromotoren unterstützt. Die beziehen ihre Energie von einem auf dem Dach befindlichen Energiespeicher, einer speziellen Nickel-Metall-Hydrid-Batterie. Bremst der Bus oder steht überschüssige Dieselkraft zur Verfügung, wird die 600 Volt-Hochleistungsbatterie geladen. Über ein so genanntes Planetengetriebe koppeln sich die Elektromotoren zur Fahrt ein und entlasten damit den Dieselmotor oder laufen beim Bremsen als Generator mit und laden die Batterie. Eine Steuerelektronik sorgt für ein optimales Energiemanagement im Fahrzeug.

Erste Herstellertests mit solch einem Antrieb lieferten viel versprechende Ergebnisse. Entsprechend den Einsatzbedingungen (Haltestellen-Abstand, Topographie und so weiter) kann sich im Vergleich zu einem herkömmlichen Dieselbus der Kraftstoffverbrauch um bis zu 20 Prozent reduzieren. Die Geräusch-Entwicklung des Antriebes ist vergleichbar mit derjenigen eines Autos. Die weiche Schaltung des Busgetriebes verbessert den Fahrkomfort und beschleunigt den Wagen gleichmäßiger.

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01.06.2008

üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG, Hannover

E-Mail Pressemitteilung üstra

Die üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG wird bis 2010 insgesamt 52 neue Busse bei den Herstellern MAN und Solaris kaufen. Dies ist das Ergebnis einer europaweiten Ausschreibung des hannoverschen Verkehrsunternehmens, an der sich insgesamt vier Anbieter von Linienbussen beteiligt hatten. Die Neuanschaffung war aufgrund des Alters der derzeit eingesetzten Busflotte der üstra erforderlich geworden. Gegenüber der Region Hannover hat sich die üstra verpflichtet, ein bestimmtes Durchschnittsalter der eingesetzten Busse nicht zu überschreiten. Da die üstra sowohl Solo- als auch Gelenkbusse benötigt, wurden beide Bustypen getrennt ausgeschrieben. Aufgrund der Ergebnisse der Ausschreibung wurde die Bestellung aufgeteilt. Die Solobusse werden von Solaris geliefert, die Gelenkbusse kommen von MAN. In die Entscheidung flossen die Anschaffungskosten, die Betriebskosten sowie die technische Bewertung der Fahrzeuge ein.

„Mit Solaris setzen wir wieder auf die Busse vom Typ Urbino, die von unseren Fahrgästen sehr geschätzt werden und sich auch bei unserem Fahrpersonal und in den Werkstätten bewährt haben“, erklärte Wilhelm Lindenberg, im Vorstand der üstra zuständig für den Betrieb, zu der Entscheidung. In 2006 und 2007 hatte die üstra bereits zusammen 21 Busse von Solaris gekauft. „Dass sich MAN bei der Ausschreibung der Gelenkbusse durchsetzen konnte, freut uns auch deshalb, weil das Unternehmen derzeit in ein neues großes Auslieferungslager in Langenhagen investiert und damit Arbeitsplätze in der Region Hannover schafft“, betonte Wilhelm Lindenberg.

In 2008 werden 6 Solobusse und 8 Gelenkbusse angeschafft, die voraussichtlich im Dezember dieses Jahres geliefert werden. Dazu investiert die üstra 4,36 Millionen Euro. In 2009 folgen 8 weitere Solobusse für 2,08 Millionen Euro und in 2010 jeweils 15 Solo- und Gelenkbusse für zusammen 9,15 Millionen Euro. Für 2011 hat die üstra eine Option auf weitere fünf Solo- und 25 Gelenk-Busse für 10,05 Millionen Euro sowie in 2012 auf 11 Solobusse und 7 Gelenkbusse für 5,31 Millionen Euro.

| Internetpräsenz der üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG |


01.06.2008

Geraer Verkehrsbetrieb GmbH

E-Mail Pressemitteilung GVB

Der Geraer Verkehrsbetrieb hat zwei neue Niederflur-Busse. Es sind wieder MAN-Busse aus der Baureihe Lion's City, die durch ihre großen Fenster und die leicht geschwungene Konstruktion hell und freundlich wirken. Wie sämtliche GVB-Busse haben sie stufenlose Eingänge, damit Eltern mit Kinderwagen und Gehbehinderte problemlos ein- und aussteigen können. Und wie alle Neuerwerbungen der letzten Jahre haben sie Klimaanlagen, die im Sommer für angenehme Temperaturen bei der Fahrt sorgen. Monitore im Innern zeigen Ziel, Liniennummer und die nächsten fünf Haltestellen an. Mit solchen Monitoren und mit Klimaanlage sind jetzt mehr als die Hälfte der GVB-Busse ausgestattet.

Die beiden neuen Busse sind noch umweltfreundlicher als ihre Vorgänger. Sie entsprechen der zurzeit anspruchsvollsten europäischen Abgasnorm und haben EEV-Standard. Das heißt, es sind Enhanced Environmentally Friendly Vehicles, zu Deutsch "besonders umweltfreundliche Fahrzeuge." Solche Wagen übertreffen die Abgasnorm Euro 5, die ab 2009 für neue Busse und LKW vorgeschrieben ist. Ein elektronisch geregelter Partikelfilter filtert bis zu 99 % der Partikel aus den Abgasen und per Abgas-Turbo-Aufladung werden die Stickoxide auf EEV-Standard gebracht.

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