Nachrichten Mai 2010


Öffentliche Betriebe

Letzte Aktualisierung: 30. Mai 2010


28.05.2010

üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG, Hannover

E-Mail Torsten Schrader

zum Vergrößern bitte klicken Die üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG hat 15 neue Solaris Urbino 12 erhalten. Die Fahrzeuge werden als Wagen 7936 bis 7950 geführt. Die Aufnahme zeigt den Wagen 7940 unmittelbar nach der Anlieferung noch ohne Kennzeichen und Beschriftung. Abgestellt wurden die Mercedes-Benz O 405 N2 mit den Nummern 7830 und 7833 sowie die MAN A10 (NL 202) mit den Nummern 7777, 7778, 7784, 7781 und 7810.

| Internetpräsenz der üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG |


25.05.2010

HEAG mobiBus GmbH & Co. KG, Darmstadt

E-Mail Christoph Moschek / Pressemitteilung HEAG

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Fünf neue Busse hat die HEAG mobiBus GmbH & Co. KG aus Darmstadt am 26.04.2010 in Betrieb genommen. Die Fahrzeuge ersetzen Busse, die beim Großbrand auf dem Betriebshof der HEAG mobilo im September vergangenen Jahres zerstört wurden. Die Neufahrzeuge werden vornehmlich auf den Stadtbuslinien in Darmstadt sowie den Regionallinien im Landkreis Darmstadt-Dieburg zum Einsatz kommen. Die fünf MAN A23 (Lion's City) sind als Wagen 374 bis 378 in den Bestand eingereiht worden, die Aufnahme zeigt den Wagen 377 vor dem Darmstädter Hauptbahnhof.

Wie die Vorgängerfahrzeuge entsprechen auch die neuen Modelle dem europäischen Emissionsstandard EEV. Die Fahrzeuge des Herstellers MAN vom Typ A23 (Lion's City) sind zudem mit einem Rußpartikelfilter ausgestattet, so dass sich der Ausstoß von Stickoxiden bis unter die Nachweisgrenze verringert. Die barrierefreien Niederflurfahrzeuge sind mit einer mechanischen Klapprampe für Rollstuhlfahrer ausgestattet. Die Innenausstattung überzeugt durch komfortable Sitze mit viel Beinfreiheit, zahlreiche Haltestangen bieten auch im Stehen sicheren Halt. Alle Bedienknöpfe wie Türöffner oder Halteruf-Tasten sind gut erreichbar und leicht zu bedienen. Eine moderne Klimatechnik sorgt auch bei sommerlichen Hitzetagen für angenehme Temperaturen im Fahrgastraum. Akustische und optische Haltestelleninformationen bieten den Fahrgästen eine schnelle Orientierung. Flachbildschirme informieren nicht nur über den Linienverlauf, sondern bieten auch Platz für Werbung oder Sonderinformationen.

AirLiner-Kunden können sich ebenfalls auf ein neues Fahrzeug freuen. Die HEAG mobiBus setzt seit Mitte Mai auf der Schnellbuslinie zwischen dem Darmstädter Hauptbahnhof und dem Frankfurter Flughafen einen weiteren neuen Überlandbus VDL Bova Futura ein. Wie die anderen Airliner-Busse ist auch der neue Airliner-Bus mit einem elektrischen Hublift ausgestattet und verfügt zudem für mehr Reisekomfort über geräumige Gepäckablagen im Innenraum sowie ein großes von außen zugängliches Gepäckfach.

Mit dem Wagen 277 hat ein älterer MAN A23 die neue HEAG-Lackierung erhalten. Im zweiten Bild ist der Gelenkbus am 15.04.2010 vor der Wagenhalle in Seeheim zu sehen.

| Internetpräsenz der HEAG mobiBus GmbH & Co. KG |


20.05.2010

Stadtwerke Oberhausen AG (STOAG), Oberhausen

E-Mail Christoph Winghardt

Bei der Stadtwerke Oberhausen AG (STOAG) sind weitere Ausmusterungen bekannt. Abgestellt wurden die EvoBus MB O 405 N2 mit den Wagennummern 498 (OB-ST 9498) und 511 (OB-ST 9511) sowie der als Wagen 544 (OB-ST 9544) geführte O 405 GN2. Damit ist der O 405 N2 mit der Nummer 503 das letzte noch in Betrieb befindliche Fahrzeug der 1996 beschafften Großserie von 54 Bussen.

| Internetpräsenz der Stadtwerke Oberhausen AG |


17.05.2010

Essener Verkehrs-AG (EVAG), Essen

E-Mail Christoph Winghardt

Bei der Essener Verkehrs-AG (EVAG) wurde die Reihe von Ausmusterungen fortgesetzt. Mit den Wagen 3803, 3805, 3808 und 3814 wurden vier weitere MAN A11 (NG 262) ausgemustert. Ebenso traf es die beiden Mercedes-Benz O 405 N2 mit den Wagennummern 3326 und 3327.

| Internetpräsenz der Essener Verkehrs-AG |


11.05.2010

Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH (MVG), Mainz

E-Mail Peter Henningsen

Die Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH (MVG) testet vom 11. bis 21.05.2010 einen VDL Berkhof Ambassador 200 mit dem amtlichen Kennzeichen PB-BC 594. Er bedient am Morgen die Linie 71 ab Stadecken um 6.35 Uhr, ab Landwehrweg um 7.36 Uhr (Fahrt endet ZDF) und bedient im Anschluss die Linie 66 (Hechtsheim - Ebersheim - Zornheim - Nieder-Olm) bis ca. 14 Uhr (letzte Fahrt bis Hauptbahnhof), und rückt anschließend als Linie 79 über die Mombacher Straße ein.

| Internetpräsenz der Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH |


05.05.2010

Rheinbahn AG, Düsseldorf

E-Mail Guido Esser / Pressemitteilung Rheinbahn

zum Vergrößern bitte klicken Die Rheinbahn AG aus Düsseldorf stellte jüngst zwei Fahrzeuge des niederländischen Herstellers VDL Berkhof in Dienst. Die Besonderheit bei diesen beiden Wagen des Typs Ambassador ist der extreme Leichtbau - ein Fahrzeug wiegt 8,9 Tonnen und somit rund 3,1 Tonnen weniger als die meisten Solobusse anderer Hersteller. Die Gewichtsdifferenz entspricht in etwa dem Gewicht von zwei Mittelklasse-PKW. Die Rheinbahn geht mit den beiden Fahrzeugen, die die Betriebsnummern 7601 und 7602 erhalten haben, in einen Langzeitversuch, der wichtige Erkenntnisse zur weiteren Einsparung von Kraftstoff bringen soll. Die Motoren der Ambassador erfüllen mit Hilfe von AdBlue die EEV-Abgasnorm. In der Aufnahme der Rheinbahn AG ist der Wagen 7602 bei der Vorstellung zu sehen.

Wenige Tage später wurden auch die ersten beiden von fünf bestellten Hybridbussen präsentiert. Zunächst gehen zwei Solaris Urbino 18 Hybrid mit parallelem Hybridantrieb in Betrieb. Die jeweils 500.000 Euro teuren Gelenkbusse wurden im Rahmen eines Förderprogramms für Hybridbusse beschafft. Im Fokus des Testbetriebs steht auch hier ein geringerer Dieselverbrauch. Das Projekt wird vom TÜV-Nord und der RWTH Aachen wissenschaftlich begleitet.

| Internetpräsenz der Rheinbahn AG |


04.05.2010

Aktiv Bus GmbH, Flensburg

E-Mail Björn Kempe

zum Vergrößern bitte klicken Im April 2010 wurde bei der Aktiv Bus GmbH aus Flensburg mit Wagen 11 (FL-ST 11) ein 1995er Mercedes-Benz O 405 GN2 ausgemustert. Er wurde an den Omnibushandel Nord in Flensburg verkauft.

| Internetpräsenz der Aktiv Bus GmbH |


03.05.2010

Braunschweiger Verkehrs-AG (BSVAG), Braunschweig

E-Mail Pressemitteilung BSVAG

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Nach drei Jahren Restaurierung, über 8.000 Stunden Arbeitszeit und erfolgreichen Testfahrten war es endlich so weit. Die Mannschaft der Buswerkstatt der Verkehrs-AG präsentierte „ihren“ Anderthalbdecker den Fachjournalisten, Busfreunden aus ganz Deutschland und den geladenen Gästen. Auch die Familie Büssing, die direkten Nachkommen des Braunschweiger Unternehmers, der die Büssingwerke in der dieser Anderthalbdecker noch gebaut wurde gegründet hatte, war anwesend. Zusätzlich hatten die Verantwortliche noch weitere Anderthalbdecker und ihre Besitzer nach Braunschweig eingeladen, um diesen besonderen Tag mitzuerleben.

Als am 23. Januar 2007 ein alter rostiger Büssing Senator Verbund, ein Anderthalbdecker -Bus aus dem Jahr 1965 auf den Hof der Verkehrs-AG rollte, wollte man in der Buswerkstatt der so gar nicht an eine Restaurierung dieses Fahrzeuges glauben. Heute nun präsentiert er sich besser und schöner als je zuvor, frisch lackiert in den alten Farben der Stadtwerke Braunschweig und in seinem Wertgutachten mit einer glatten „Eins“ ausgezeichnet in seiner zukünftigen Heimatstadt. Der Büssing Bus mit dem Aufbau der Gebrüder Ludewig aus Essen fuhr nach seinem Liniendienst für die Vestische Eisenbahn, die ihn auch in Auftrag gegeben hatte, auch bei der Kraftverkehrsgesellschafft (KVG) Braunschweig und wurde überwiegend auf der Buslinie von und nach Wolfenbüttel eingesetzt.

Bis er diese Tour, besondere Stadtrundfahrten und Sonderfahrten wieder aufnehmen kann, vergingen drei Jahre, in denen er von Grund auf restauriert wurde. In ca. 8.000 Arbeitsstunden, die nur in den unproduktiven Zeiten der Werkstatt geleistet werden konnten, da man vorrangig die 140 Fahrzeuge umfassende Busflotte Instandsetzen, warten und an 365 Tagen im Jahr bereitstellen muss, wurde an dem alten Büssing gebaut. Die Kosten für Material, Bleche und Ersatzteile, Kunstleder und Zierleisten beliefen sich auf ca. 50.000 Euro in drei Jahren. Die laufenden Betriebskosten wird der Anderthalbdecker durch Vermietungen einbringen.

Nach der völligen Entkernung, der Aussortierung, Beschriftung und Kennzeichnung der einzelnen Teile, begannen die Aufbauarbeiten. Blech um Blech der Karosse wurden entfernt neue angeschweißt, Motor, Getriebe, Achsen und Bremsanlagen gesandstrahlt und die komplette Innenausstattung und Polsterung erneuert. Karosseriebauer und Schlosser arbeiteten Stunde um Stunde an dem Fahrzeug und mussten Techniken anwenden, die bei dem heutigen Stand der Fahrzeugtechnik gar nicht mehr nötig sind. Die Auszubildenden der Werkstatt profitierten am meisten davon, da sie neben ihrer Ausbildung zum Mechatroniker auch alte Schweißtechniken lernten, an Getrieben vergangener Modelle arbeiteten und manchen Handgriff lernten, der heute selten gefragt ist. Ein wertvoller Zusatznutzen während ihrer Ausbildung. Als dann im Frühjahr 2010 zum ersten Mal der Motor angelassen wurde und der Bus auf den Hof rollte, war man sichtlich stolz auf die geleistete Arbeit.

| Internetpräsenz der Braunschweiger Verkehrs-AG |


01.05.2010

Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB), Dresden

E-Mail Lutz Ehmeier

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Die Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) testete vom 15.04. bis 28.04.2010 den Vorführzug des Göppel Maxi-Train. Am 15. und 16.04. sowie vom 26. bis zum 28.04.2010 kam er auf der Linie E61 (Löbtau - Zwinglistr (-Karcherallee)) zum Einsatz, an den anderen Werktagen auf der Linie 62 (Johannstadt - Dölzschen). Begleitet wurde der Test von der TU Dresden. Die beiden Fotos entstanden am Vormittag des 27.04.2010 an der Endhaltestelle Tharandter Straße (Löbtau). Das Foto der Fahrerseite zeigt den Buszug zu Beginn der Wendefahrt durch die Gröbel-, Werner- und Reisewitzer Straße, das andere entstand kurz vor Erreichen der Einstieghaltestelle auf der Kesselsdorfer Straße.

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01.05.2010

Stadtwerke Oberhausen AG (STOAG), Oberhausen

E-Mail Christoph Winghardt

Bei der Stadtwerke Oberhausen AG (STOAG) wurden zwei weitere Wagen ausgemustert. Es handelt sich um die EvoBus MB O 405 N2 mit den Wagennummern 500 (OB-ST 9500) und 501 (OB-ST 9501) sowie den O 405 GN2 mit der Nummer 540 (OB-ST 9540).

| Internetpräsenz der Stadtwerke Oberhausen AG |


01.05.2010

Essener Verkehrs-AG (EVAG), Essen

E-Mail Christoph Winghardt

Nach den zuletzt gemeldeten Wagen 3813 und 3815 wurde bei der Essener Verkehrs-AG (EVAG) nun auch der MAN A11 (NG 262) mit der Wagennummer 3806 ausgemustert.

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