Nachrichten Dezember 2002


Private Betriebe

Letzte Aktualisierung: 29. Dezember 2002


28.12.2002

Gross, Heilbronn

E-Mail Robert Wiebel

Die Fa. Gross aus Heilbronn hat letzte Woche zwei neue EvoBus Setra S 315 UL mit GT-Front in Betrieb genommen. Die Fahrzeuge sind auf HN-NO 102 und HN-NO 104 zugelassen, mit einer 3-Sterne Bestuhlung ausgestattet und haben eine einfach breite Mitteltür. Im Gegenzug wurden die zwei Setra S 315 GT, HN-NJ 111 und HN-NK 117, beide EZ 12/96, ausgemustert. Beide Fahrzeuge wurden nach Schweden verkauft.


24.12.2002

Motzek Reisen, Lage (Lippe)

E-Mail Christian Bergmann

Am 23. Dezember 2002 ging der Citaro-Bus des Subunternehmers Motzek aus Lage (Lippe) um 07:15 auf der Bodelschwinghstraße in Flammen auf und brannte komplett aus. Der Fahrer reagierte vorbildlich und brachte sich und die 6 Fahrgäste der moBiel-Linie 118 in Sicherheit und versuchte dann vergeblich, mit dem Feuerlöscher die Flammen aus dem Heck zu bekämpfen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 200.000 Euro, der Bus war gerade einmal zwei Jahre alt geworden. Ein Gutachter soll jetzt die Ursache heraus finden, warum der Bus ohne erkennbaren Grund auf einmal in Flammen aufging. moBiel drängt auf schnelle Klärung, da in deren Fuhrpark 13 MB O 530 und 12 MB O 530 G Busse im Einsatz sind.


23.12.2002

Omnibus Forster, Aldersbach-Pörndorf (Lkrs. Passau)

E-Mail Oliver Wernicke

Das Omnibusunternehmen Felix Forster aus Pörndorf hat einen 13,8 m langen Neoplan Euroliner 316 ÜL im Fuhrpark. Der rote Kombibus hat das Kennzeichen PA-US 700 und wurde am Passauer Hbf gesichtet.


23.12.2002

Auer Reisen, Rotthalmünster (Lkrs. Passau)

E-Mail Oliver Wernicke

Mit einer Front-Matrixanzeige ausgestattet ist ein neuer Neoplan Euroliner N 316 Ü, der unter PA-YN 560 im Fuhrpark eingereiht ist. Er hat die typische blaue Farbgebung mit weißen Streifen und den rot-weißen AUER-Schriftzug. Der Motor des gehoben ausgestatteten Busses stammt von MAN.


23.12.2002

Haimerl Reisen, Prackenbach (Lkrs. Regen)

E-Mail Oliver Wernicke

Unter REG-HR 58 ist neu ein Neoplan Euroliner N 316 Ü im Fuhrpark. Der Bus hat eine Rollbandanzeige vorne, gehobene Ausstattung und ist in hellblau gehalten. Ein Farbschema ist damit nicht erkennbar, denn der zuletzt in Dienst gestellte MB Integro war beige.


22.12.2002

Reutlinger Stadtverkehrsgesellschaft mbH Hogenmüller & Kull Co. (RSV), Reutlingen

E-Mail Dirk Dannenfeld

Die Reutlinger Stadtverkehrsgesellschaft mbH Hogenmüller & Kull Co. (RSV) hat im Dezember 2002 drei neue Gelenkbusse in Dienst gestellt. Unter dem Kennzeichen RT-EW 191 wurde ein Mercedes-Benz O 530 G Citaro abgeliefert. Die beiden anderen Fahrzeuge mit den Kennzeichen RT-EW 192 und 193 kommen dagegen nicht vom Hauslieferanten Mercedes-Benz, sondern sind Urbino 18 des polnischen Herstellers Solaris.


19.12.2002

Wenzl Reisen, Bodenmais (Lkrs. Regen)

E-Mail Oliver Wernicke

Für den Linienverkehr im Lkrs. Regen hat Wenzl mittlerweile zwei neue Setra S 315 UL beschafft (REG-D 2323 u.a.). Die weißen Busse mit grünen Streifen haben Standardausführung und eine Rollbandanzeige vorne.


19.12.2002

Domani Reisen, Hengersberg (Lkrs. Deggendorf)

E-Mail Oliver Wernicke

Noch im Einsatz ist der 25. je gebaute Setra S 215 SL bei Domani in Hengersberg (Bj. 1984, Schaltgetriebe). Er verkehrt vornehmlich im Schülerverkehr im Lkrs. Deggendorf. Inzwischen wurde ihm jedoch ein neues Farbkleid verpasst: Der Bus ist dunkelblau und nur noch im oberen Bereich und am Dach weiß (ohne Werbung).


19.12.2002

Heindl Reisen, Osterhofen (Lkrs. Deggendorf)

E-Mail Oliver Wernicke

Gebraucht in den Fuhrpark gelangten für den Schülerverkehr (RBO-Auftrag) im Lkrs. Deggendorf zwei Setra SG 221 UL mit den Kennzeichen DEG-O 43 und DEG-NV 6. Die Busse sind im typischen weißen Lack mit dem bunten Heindl-Schriftzug gehalten, an der Seite steht zusätzlich "Long-Shuttle". Die Herkunft der beiden Busse wird gerade geklärt.


18.12.2002

Omnibusbetrieb Claus Kluge, Velbert

E-Mail Manuel Dölle

Bereits vor zwei Wochen erhielt der Velberter Omnibusbetrieb Claus Kluge einen gebrauchten Setra S 315 NF. Das Fahrzeug wurde über Boeckels in Willich beschafft, der vorherige Besitzer ist Hebbel aus Leverkusen. Das Fahrzeug ist weiß lackiert, an allen Seiten ist aber ein großer, blauer Schriftzug "KLUGE VELBERT" angebracht. Der Bus wird im Auftrag des Busverkehr Rheinland eingesetzt. Damit ist der Dienst von Kluge nun auch niederflurig bedient.

Im Gegenzug wurde ME-XE 754, ein silberner, an der Unterkante blau abgesetzter S 213 UL ausgemustert. Laut Fahrerinformationen nach Hamburg, genauere Informationen liegen dazu nicht vor. Es ist möglich, dass das Fahrzeug aus Hamburg weiter Richtung Ostblock verkauft wird.

zum Vergrößern bitte klicken Die Aufnahme zeigt den auf ME-ME 790 zugelassenen, gebraucht beschafften Niederflurbus.



17.12.2002

Omnibusbetrieb Wolfgang Decker, Königswinter

E-Mail Ralf Th. Heinzel

Das Busunternehmen Wolfgang Decker erhielt zum Monatswechsel November/Dezember zwei fabrikneue EvoBus MB O 530 (Citaro) mit den Kennzeichen SU-WD 784 und SU-WD 785. Ausgemustert wurden dafür folgende zwei Busse: SU-WD 110, ein O 305 Mercedes-Benz/Ramseier&Jensen, ex GOWA, Luzern 42 und der Neoplan N 4014 NF ex Wallmeroth AK-W 183, ex Decker SU-WD 132, der zuletzt das Kennzeichen SU-WD 783 trug.


15.12.2002

Taeter Tours, Dresden

E-Mail Jan Fuchs

Seit Ende November 2002 kommt ein EvoBus MB O 530 in Connex-Lackierung (blau/weiß) mit der Zulassung DD-TT 203 zum Einsatz. Dieser ist der erste Bus in dieser Farbgebung in Dresden.


11.12.2002

Connex / Alpina, Bad Homburg

E-Mail Frank Adam

zum Vergrößern bitte klicken Am 11.12.2002 kam es in Bad Homburg zu einem Auffahrunfall, bei dem zwei MAN-Linienbusse der Alpina Bad Homburg (Connex-Gruppe) beteiligt waren. Ein im Stadtverkehr Bad Homburg eingesetzter Bus fuhr in der Höhestraße auf ein gleiches Fahrzeug auf, das im Auftrag der VU auf der Linie 917 unterwegs war, und schob diesen Bus noch auf zwei Pkw. Mehrere Fahrgäste wurden verletzt, und es entstand erheblicher Sachschaden. Da auf der Höhestraße alle Bad Homburger Stadtbuslinien verkehren, kam es zu Störungen im Betriebsablauf.



09.12.2002

Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer (WBO)

E-Mail Pressemitteilung / Dirk Dannenfeld

Mittelständische Busunternehmer fordern Gleichbehandlung mit der Schiene
Kürzung der Busförderung gefährdet den ÖPNV im ländlichen Raum
Auf ihrer Jahrestagung am 6. Dezember 2002 in Stuttgart werden die Mitglieder des WBO – Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer e.V. die Landesregierung in einer Resolution auffordern, die beabsichtigte Kürzung der Busförderung zurückzunehmen. Umwelt- und Verkehrsminister Ulrich Müller hatte angekündigt, das Land wolle im Zuge der Haushaltskonsolidierung die Mittel für die Busförderung von 50 Millionen € auf 35 Millionen € zurückfahren.

Die Busförderung sei die Grundlage des heutigen Qualitätsstandards im ÖPNV – gerade im ländlichen Raum – so die WBO-Vorsitzende Dr. Gisela Volz. Während die Mittel für die Infrastruktur- und Schienenverkehrsförderung zum größten Teil den Ballungsräumen zugute kämen, sei die Busförderung 1988 eingeführt worden, um gezielt die Nachteile des ländlichen Raumes anzugehen. In 14 Jahren sind in diesem Programm 284 Millionen € als Investitionsförderung geflossen. Zum Vergleich: Allein in den Ausbau der Stuttgarter Stadtbahn flossen bis heute 1,5 Milliarden €. Der geplante Straßenbahntunnel in Karlsruhe soll knapp 450 Millionen € aus dem Topf des Gemeinde-Verkehrs-Finanzierungsgesetzes (GVFG) kosten.

Volz befürchtet, dass der hohe Qualitätsstandard der Busse nicht gehalten werden könne: Während heute in Baden-Württemberg die Busse durchschnittlich nach neun Jahren ersetzt würden, müssten künftig die Busse zwölf und mehr Jahre im Einsatz bleiben. Die Zulassungszahlen neuer Busse seien bereits um knapp ein Fünftel zurückgegangen. Auch Fahrpreiserhöhungen kann Volz nicht ausschließen.

Dies gefährdet nach Ansicht von WBO-Geschäftsführer Rolf Schmid auch direkt Arbeitsplätze in Baden-Württemberg: 80% der in Deutschland zugelassenen Busse kommen aus Werken im Südwesten, so dass eine anhaltende Absatzflaute auch hier ernste Konsequenzen hätte.

Die mittelständischen Busunternehmer erkennen die Notwendigkeit zum sparen an, beklagen aber, dass die Regierung nur einseitig spart. Während der Bus in Baden-Württemberg 900 Millionen Fahrgäste befördert und dafür vom Land Fördermittel von 263 Millionen € erhält, befördert die Bahn im Land nur 280 Millionen Fahrgäste, bekommt dafür aber 838 Millionen € aus der Landeskasse. Trotz dieses Ungleichgewichts sollen die Mittel für die Schiene im Jahr 2003 weiter aufgestockt werden, während die Mittel für den Bus gekürzt werden.

Diese Kürzung treffe insbesondere die mittelständischen Unternehmen, so Schmid, die bei der aktuellen Wirtschaftslage sowieso bereits Finanzierungsprobleme hätten und die Mehrkosten nur schwer über höhere Preise wieder refinanzieren könnten. „Uns bliebe letztlich nur die Alternative, weniger neue Busse zu kaufen" resümiert Volz, „dies wäre aber das falsche Signal für Konjunktur und Beschäftigung im Land."


09.12.2002

Leibfritz, Sonnenbühl

E-Mail Martin Fischle

Der in den Fahrzeugausschreibungen erwähnte Kombibus ist seit vergangener Woche im Einsatz. Es handelt sich um einen Setra S 315 GT ohne WC, Kennzeichen RT-HL 959. Das Fahrzeug hat bereits die auf der IAA von Setra präsentierte facegeliftete Front und die seit dem Setra 415 HD (Frühjahr 2002) bei Leibfritz neu eingeführte Lackierung.


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