Nachrichten April 2006


Öffentliche Betriebe

Letzte Aktualisierung: 30. April 2006


29.04.2006

Straßenbahn Herne - Castrop-Rauxel GmbH (HCR), Herne

E-Mail Alfred Apel

zum Vergrößern bitte klicken Nachdem die Kooperationsgemeinschaft Östliches Ruhrgebiet (KÖR) - bestehend aus BOGESTRA (Bochum, Gelsenkirchen), BSM (Monheim), Dortmunder Stadtwerke, HCR (Herne) und VESTISCHE (Herten, Kreis Recklinghausen) - im letzten Jahr keine Fahrzeuge bestellt hatte, um die neueste Euro 4-Abgas-Technologie abzuwarten, sollen in diesem Jahr insgesamt über 120 Fahrzeuge, davon 101 EvoBus MB Citaro geliefert werden.

Die Lieferung von zwei EvoBus MB O 530 und fünf O 530 G für die HCR war für den 30.06.2006 vorgesehen. Doch schon Anfang April sind die ersten O 530 G in Herne eingetroffen, und auch schon nach kurzer Zeit wurden sie zugelassen und im Liniendienst eingesetzt. Die Wagennummern sind 95 bis 97 (im Bild der Wagen 96 am Herner Busbahnhof), die Zulassungen sind HER-CR 95 bis 97.

Wurde die letzte Lieferung 2004 noch als zusätzliche Aufstockung des Wagenbestandes genutzt (Wagenbestand seitdem: 65 Busse), so sind dieses Mal drei Fahrzeuge abgemeldet worden. Es handelt sich dabei um MAN-Gelenkbusse aus den Jahren 1992 (Wagen 65) und 1993 (Wagen 72 und 73).

| Internetpräsenz der Straßenbahn Herne - Castrop-Rauxel GmbH |


25.04.2006

Rhein-Mosel Verkehrsgesellschaft mbH (RMV), Koblenz

E-Mail Timo Henes (RMV)

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken In den vergangenen Monaten kam es zu mehreren Veränderungen des RMV-Fahrzeugparks. Ende Oktober 2005 hat die RMV zehn Neufahrzeuge vom Typ MAN A 20 (NÜ 313 Lion's City) erhalten und als KO-MV 230 bis 239 in den Fuhrpark eingereiht. Die Busse wurden auf die Standorte Koblenz (5), Mayen (2), Montabaur (2) und Simmern (1) verteilt. Das linke Bilder zeigt den Wagen 239 im Einsatz in Simmern auf der Linie 601.

Die Ausstattung entspricht weitgehend dem in den letzten Jahren entwickelten RMV-Standard, welcher sowohl den Anforderungen des Stadt- als auch des Regionalverkehrs gerecht wird. Daher verfügen die Wagen über zwei doppelbreite Türen und Kommunikationsbestuhlung im Heck, aber auch über eine komfortable KIEL-Bestuhlung und Podeste im Vorderwagen. Erstmals kommen Ziel- und Innenanzeigen in LED-Technik der Fa. LAWO anstelle der bisher beschafften LCD-Anlagen zum Einsatz. Auf Klimaanlagen wurde zugunsten einer Dachkanalheizung verzichtet, ebenso sind nun sämtliche Gepäckablagen über den Sitzen entfallen.

Das Simmerner Neufahrzeug wird als Stadtbus in der Hunsrücker Kreisstadt eingesetzt, die Koblenzer Zugänge fahren im Stadtverkehr Koblenz/Lahnstein auf den seit Dezember 2004 gemeinsam mit der KEVAG, Koblenz, bedienten Kooperationslinien (5/15, 570, 571, 573) und nehmen die Plätze der hier übergangsweise eingesetzten EvoBus MB O 530 Ü (Citaro) ein. Alle Busse für diesen Einsatz sind zusätzlich mit Chipkarten-Entwertern und ELGEBA-Bordrechnern ausgestattet, um die KEVAG-Card verarbeiten zu können. Außerdem können sie am KEVAG-Funkverkehr teilnehmen.

Zum Fahrplanwechsel im Dezember übernahm die RMV dann zwei zusätzliche Umläufe des Kooperationsverkehrs von der KEVAG. Hierfür kamen bereits im November die beiden KEVAG-Gelenkbusse 306 und 307 (MAN SG 242, Baujahr 1991) als KO-MV 191 (306) und 193 (307) zur RMV. Da diese Busse ausschließlich auf den Kooperationslinien fahren und bereits Mitte 2006 durch zwei neue MAN A 23 ersetzt werden, erfolgten nur minimale technische und optische Anpassungen.

Seit Dezember werden damit sieben der insgesamt zehn Umläufe des Kooperationsverkehrs von der RMV gestellt. Hierfür stehen außer den beiden Gelenkbussen und den Neufahrzeugen 230 bis 234 die Wagen 103, 104 und 106 (MAN A 20, Baujahr 2003) mit der oben beschriebenen Ausstattung zur Verfügung. Für den Einsatz auf der Regiolinie 543 erhielten zusätzlich die Wagen 107 und 120 (EvoBus MB O 530 Ü, Baujahr 2001) sowie als Reserve 180 (EvoBus MB O 530 Ü, Baujahr 1999) eine vereinfachte KEVAG-Ausrüstung.

Schließlich wurden im Dezember die beiden von der Schwestergesellschaft VU zunächst nur geliehenen Busse (vgl. Meldung vom Oktober 2005) zusammen mit einem dritten Wagen (alle Setra S 315 NF, Baujahr 1998) von der RMV übernommen und dem Betriebshof Mayen zugeteilt. Sie erhielten die Kennzeichen KO MV 240 (ex F-VU 122), 241 (148) und 242 (124). Auf dem rechten Bild ist Wagen 242 im Betriebshof Simmern zu sehen.

Insgesamt wurden im Jahr 2005 folgende Busse ausgemustert:

KO-MV 11410/1991Mercedes-Benz O 408
KO-MV 11512/1991Mercedes-Benz O 408
KO-MV 16411/1996Mercedes-Benz O 405 NÜ
KO-MV 18506/1995MAN ÜL 312 (08/2004 ex TR-V 976)
KO-MV 18706/1995MAN ÜL 312 (08/2004 ex TR-V 978)
KO-MV 21506/1997Mercedes-Benz O 405 NÜ
TR-V 80106/1996MAN ÜL 312
TR-V 80206/1996MAN ÜL 312
TR-V 80306/1996MAN UL 312
TR-V 81306/1996MAN ÜL 312
TR-V 81406/1996MAN ÜL 312

Als Ausgleich für die ausgemusterten MAN-Busse erhielt der Betriebshof Trier im Dezember die Fahrzeuge KO-MV 109, 117 (beide Mercedes-Benz O 408, Baujahr 1991), 181, 182 und 183 (alle Setra S 315 UL, Baujahr 1999). Außerdem wurde der im Jahr 2003 an Evobus verkaufte ex KO-MV 113 (Mercedes-Benz O 408 von 1991), welcher als UL-M 3812 weiter für die RMV in Trier im Einsatz war, Ende 2005 endgültig abgegeben.

Übrigens wurde die früher im Zusammenhang mit der GVFG-Förderung notwendige nach den ehemaligen Regierungsbezirken getrennte Zulassung der Fahrzeuge in Koblenz und Trier mittlerweile aufgegeben; alle neu zugelassenen RMV-Busse erhalten Koblenzer Kennzeichen. Dementsprechend erfolgen bei Umstationierungen auch keine Ummeldungen mehr.

Im Dezember 2005 fuhr ein LKW auf den geparkten und unbesetzten KO-MV 156 (Mercedes-Benz O 405 NÜ, Baujahr 1998), wobei der Fahrer des LKW verletzt wurde und der Bus einen Totalschaden erlitt. Er diente noch als Ersatzteilspender für seine Schwesterfahrzeuge und wurde im Februar 2006 verkauft.

| Internetpräsenz der Rhein-Mosel Verkehrsgesellschaft mbH |


24.04.2006

Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG (KVG), Kassel

E-Mail Holger Werner

Entgegen bisheriger Planungen wurden im April nicht sämtliche Neoplan N 4016 der Baujahre 1994 und 1995 ausgemustert, da durch eine gewonnene Linienausschreibung ein erhöhter Fahrzeugbedarf besteht. Neben den nach Schäden bereits aus dem Bestand geschiedenen Wagen 015, 022, 024 und 040 sind bislang lediglich die Wagen 012, 016, 023, 025, 027 und 028 sowie der Mercedes-Benz O 405 N1 mit der Nummer 095 abgestellt worden.

Bedingt durch die gewonnene Ausschreibung kommen die als letzte Hochflurwagen noch verbliebenen Mercedes-Benz O 405 G vermehrt auf den Linien 10, 18 und 19 zum Einsatz, da die Niederflurgelenkbusse für die Linie 37 benötigt werden.

| Internetpräsenz der Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG | Fuhrparkliste der Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG |


23.04.2006

Stadtwerke Rüsselsheim GmbH (SWR), Rüsselsheim

E-Mail Michael Schad / stadtbus.de

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Die Stadtwerke Rüsselsheim GmbH (SWR) hat momentan drei Fahrzeuge der Firma Sippel aus Hofheim ausgeliehen. Dabei handelt es sich um die folgenden, auf den drei Bildern (stadtbus.de) zu sehenden Wagen:
Sippel 105 - WI-RS 105 - EvoBus MB O 530 > SWR 105
Sippel 176 - WI-RS 976 - EvoBus MB O 530 G > SWR 976
Sippel 177 - WI-RS 877 - EvoBus MB O 530 G > SWR 877

Ausgemustert wurden bei der SWR folgende Omnibusse:
135 - GG-SW 135 - Mercedes-Benz O 405
136 - GG-SW 136 - Setra S 215 SL
142 - GG-SW 142 - MAN SG 242
147 - GG-SW 147 - Mercedes-Benz O 405 G
202 - GG-SW 202 - Setra S 215 SL

| Internetpräsenz der Stadtwerke Rüsselsheim GmbH | Fuhrparkliste der Stadtwerke Rüsselsheim GmbH |


23.04.2006

Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG), Halle (Saale)

E-Mail Frank-Torsten Böger

zum Vergrößern bitte klicken Die neuen dreitürigen EvoBus MB O 530 (Citaro) der Halleschen Verkehrs-AG sind mit den Nummern 352 bis 361 eingereiht worden, wobei die Wagen 360 und 361 für Saalebus fahren. Auf dem Foto zu sehen ist mit Wagen 359 einer der neuen O 530 an der Endstelle Heide.

Abgemeldet wurden die Mercedes-Benz O 405 N1 mit den Nummern 331, 332, 341, 343, 347 und 349. Drei der 1991 gebauten Fahrzeuge wurden an die Omnibusbetrieb Saalkreis GmbH (OBS) abgegeben und ersetzten dort Mercedes-Benz O 405:

HAVAG 346 > OBS Nr. 93 (SK-RV 93)
HAVAG 347 > OBS Nr. 94 (SK-RV 94)
HAVAG 336 > OBS Nr. 95 (SK-RV 95)

Letzte Mercedes-Benz O 405 N1 im Einsatz der HAVAG sind damit die Wagen 333, 340, 344, 350 und 351.

| Internetpräsenz der Halleschen Verkehrs-AG |


18.04.2006

HLB Hessenbus GmbH (HLB), Frankfurt am Main

E-Mail Holger Werner

Der Nordhessische Verkehrsverbund hat letztes Jahr die Linie 42 (Kassel-Wolfhagen) ausgeschrieben. Diese Ausschreibung hat die HLB Hessenbus GmbH (die Omnibusabteilung der Hessichen Landesbahn GmbH) gewonnen. Seit 09.04.2006 läuft diese Linie unter der Bezeichnung 100/110. Hessenbus hat bei Volvo neue Omnibusse bestellt. Bis zu deren Lieferung kommen Leihwagen der Frankfurt-Königssteiner Eisenbahn (FKE) zum Einsatz. Gesichtet wurden bislang die fünf EvoBus MB O 530 (Citaro) mit den Kennzeichen MTK-KE 182 bis 184, MTK-KE 224 (Wagen-Nr. 002) und MTK-KE 227 (Wagen-Nr. 005).

Aus Kostengründen beginnen und enden wochentags viele Fahrten in Kassel-Harleshausen an der Ahnatalstrasse. Samstagnachmittags und Sonntags ganztägig enden und beginnen alle Kurse dort.

| Internetpräsenz der Hessischen Landesbahn GmbH |


13.04.2006

delbus GmbH, Delmenhorst

E-Mail Thomas Böttjer

Die delbus GmbH in Delmenhorst hat drei weitere Solaris Urbino 12 mit den Wagenmummern 13 bis 15 erhalten. Damit sind aktuell fünf dieser Fahrzeuge bei der delbus im Einsatz. Seit dem 05.04.2006 sind die neuen Busse im Liniendienst. Ausgemustert wurden die Wagen 21 bis 23, drei MAN NL 202 des Baujahres 1992. In diesem Jahr werden nochmals drei neue Omnibusse beschafft - der aktuelle Fahrzeugbestand der delbus ist in der neuen stadtbus.de-Fuhrparkliste dargestellt.

| Internetpräsenz der delbus GmbH | Fuhrparkliste der delbus GmbH |


13.04.2006

Stadtverkehr Hildesheim GmbH (SVHi), Hildesheim

E-Mail Oliver Borrmann

Bei der Stadtverkehr Hildesheim GmbH (SVHi) wurden der MAN NL 202 mit der Nummer 913 ausgemustert sowie der baugleiche Wagen 916 abgestellt. Wegen einer Brandstiftung schieden zudem der MAN NL 202 mit der Wagennummer 915 sowie die MAN A21 (NL 233 CNG) mit den Nummern 995 und 996 aus dem Bestand aus.

| Internetpräsenz der Stadtverkehr Hildesheim GmbH |


04.04.2006

Münchner Verkehrsgesellschaft mbH (MVG), München

E-Mail Matthias Nolte

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Ergänzend zur Meldung vom 01.04.2006 über die Inbetriebnahme von 18 neuen MAN A23 (NG 313 Lion's City) bei der Münchner Verkehrsgesellschaft mbH (MVG) ist auf den beiden Bildern der Wagen 5290 zu sehen, der am 29.03.2006 am Marienplatz in München als Linie 52 eingesetzt war.

| Internetpräsenz der Münchner Verkehrsgesellschaft mbH |


01.04.2006

Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG (KVG), Kassel

E-Mail Holger Werner

Die Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG hat den Wagen 040, einen Neoplan N 4016 aus dem Jahre 1996, nach einem unfallbedingten Totalschaden ausgemustert.

| Internetpräsenz der Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG | Fuhrparkliste der Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG |


01.04.2006

Münchner Verkehrsgesellschaft mbH (MVG), München

E-Mail Manuel Bosch / Pressemitteilung MVG

Erst im Dezember 2004 haben die SWM 27 neue Niederflur-Gelenkbusse für die MVG-Linien in Betrieb genommen, nun folgt der nächste Modernisierungsschub: 18 weitere Fahrzeuge stehen den Busfahrgästen der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) ab sofort zur Verfügung. Sie ersetzen ältere Omnibusse aus dem Baujahr 1993. Bei den Neuwagen handelt es sich um MAN A23 (NG 313 Lion's City). Wie alle Busse, die die MVG in den letzten Jahren in Betrieb nahm, sind die 18 neuen Fahrzeuge behindertengerecht ausgestattet; sie verfügen über besonders schadstoffarme Motoren mit Rußfilter, erfüllen bereits die EURO IV-Norm; ferner sind sie wiederum mit einer Klimaanlage ausgerüstet.

Mit einem der 18 Busse setzt die MVG einen Prototyp der Firma MAN ein. Anders als die übrigen 17 Busse ist der Prototyp bereits seit einigen Monaten in München im Einsatz und verfügt über ein völlig neues Motorenkonzept, das einen leistungsstarken Motor mit niedrigerem Verbrauch und geringerer Geräuschentwicklung verspricht. So ist es dem Hersteller nach eigenen Angaben erstmalig gelungen, mit einem anderen Motor-Einspritzkonzept den neuen Abgasstandard bei gleichzeitig reduziertem Verbrauch zu realisieren. Auch das Standgeräusch des Prototyps ist um zwei Dezibel leiser als bei den bisherigen Fahrzeugtypen. Mit dem Prototyp erfolgt zur Zeit die Optimierung im Münchner Netz. Diese neue Motorentechnik wird dann auch in den elf weiteren Bussen eingesetzt, die die SWM noch vor der Fußball-Weltmeisterschaft in Betrieb nehmen wollen.

Zudem sind die 18 neuen Busse zur weiter verbesserten Fahrgastinformation erstmals mit Flachbildschirmen im Wageninneren ausgestattet. Derzeit zeigen diese – wie die Anzeigen in den übrigen Bussen der SWM Flotte auch – nur die nächste Haltestelle an. Mit Abschluss der Umrüstungsarbeiten für das neue Betriebsleitsystem für Bus und Tram können die Fahrgäste den Flachbildschirmen darüber hinaus dann auch den weiteren Linienverlauf mit Hinweisen auf die jeweiligen Anschlüsse entnehmen. Das ermöglicht den Kunden eine noch bessere Orientierung. Diese erweiterte Fahrgastinformation soll spätestens zum Start der Fußball-Weltmeisterschaft in Betrieb gehen.

Mit dem Einsatz der 18 neuen Fahrzeuge steigern die SWM den Anteil ihrer Linienbusse, die mit Partikelfiltern plus vorgeschaltetem Oxidationskatalysator (CRT-System) ausgestattet sind und damit über die neueste Abgasnachbehandlungstechnik verfügen, auf 85 Prozent! München bleibt damit auch hinsichtlich der Partikelfilter an der Spitze. Mit den Partikelfiltern plus Katalysator (= CRT-System) werden in Kombination mit optimierten Motoren und schwefelfreiem Kraftstoff hinsichtlich der Partikel bereits die erst ab 2010 geltenden EURO V-Grenzwerte – und damit die Nachweisgrenze – unterschritten.

Bereits seit 2001 setzt die MVG als eines der ersten großen Verkehrsunternehmen in Deutschland zu 100 Prozent moderne Niederflurbusse ein und bietet damit ihren Fahrgästen eine zu 100 Prozent behindertengerechte Fahrzeugflotte an. Hublifte oder Klapprampen für Rollstuhlfahrer und automatische Haltestellenansagen und -anzeigen gehören zum modernen Standard.

Das Investitionsvolumen für die 18 Fahrzeuge beträgt ca. 6 Mio. Euro. Die Beschaffung wurde vom Freistaat Bayern aus Mitteln des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) gefördert und damit unterstützt. Ursprünglich wollten die SWM noch weitere neue Busse beschaffen und damit alte Fahrzeuge ohne Partikelfilter ersetzen. Leider reichte die Förderung des Freistaats Bayern aber nicht für die gewünschte Fahrzeugzahl. Für die Zukunft hat Staatsminister Huber sogar eine völlige Abschaffung der Förderung in den nächsten zwei Jahren angekündigt. Das wäre höchst bedauerlich, denn der sinnvolle schnellere Umstieg der Verkehrsunternehmen auf die moderne Motoren- und Abgastechnik würde dadurch erheblich verzögert. Auch die SWM und die weiteren MVG-Partner müssten dann weitere Busbeschaffungen wohl zumindest verschieben und ältere Busse länger fahren. Wir hoffen daher sehr, dass das letzte Wort in Sachen Busförderung noch nicht gesprochen ist.

Die MVG verfügt derzeit über 168 Gelenkbusse und 63 zweiachsige Solobusse ihrer Muttergesellschaft SWM sowie weitere 57 Gelenkbusse und 98 Solobusse ihrer privaten Kooperationspartner. Seit 2000 haben allein die SWM 109 neue Gelenkbusse und 11 neue Solobusse beschafft.

| Internetpräsenz der Münchner Verkehrsgesellschaft mbH |


01.04.2006

VHH PVG Unternehmensgruppe, Hamburg

E-Mail Manuel Bosch / Pressemitteilung VHH PVG

zum Vergrößern bitte klicken Glanz auf Hamburgs Straßen werden sie bringen, die neuen Busse der VHH PVG-Unternehmensgruppe. Die ersten silberfarbenen Busse von insgesamt 47 neuen Fahrzeugen der Bauart EvoBus MB Citaro wurden geliefert. Der Gesamtwert der Neuwagen beträgt rund 13 Mio. Euro. Die gerne als „Silberpfeile“ bezeichneten Busse wurden in den letzten Tagen mit der nötigen Betriebstechnik ausgestattet und bereichern von nun an das Stadtbild der Metropolregion Hamburg. Sie sind ein weiteres Zeichen des Zusammenschlusses der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein AG (VHH) und der Pinneberger Verkehrsgesellschaft mbH (PVG). Damit wird der erste Teil des rund 600 Fahrzeuge umfassenden Fuhrparks den neuen Look tragen.

"Jetzt, wo VHH und PVG zusammengewachsen sind, soll sich das auch im Auftritt gegenüber unserem Kunden zeigen!", so Vorstandssprecher Ralf-Dieter Pemöller. Die gemeinsame Farbe schafft eine neue Identität. Mit den großen roten Buchstaben am Heck zeigen VHH und PVG bei welchem Unternehmen die Fahrgäste einsteigen. Die neue Farbgebung ersetzt nach und nach das traditionelle rot/schwarz der VHH und das weiß/blau der PVG. Die Fahrgäste werden mit dem gewohnten Maß an Komfort und Sicherheit ans Ziel gebracht. Dazu gehören eine Ausstattung mit CRT-Filtern, Klimaanlagen/Doppelverglasung, der Einsatz von Videokameras, Handrampen und abgasoptimierte Motoren.

| Internetpräsenz der VHH PVG Unternehmensgruppe |


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