Nachrichten Februar 2008


Öffentliche Betriebe

Letzte Aktualisierung: 24. Februar 2008


19.02.2008

Offenbacher Verkehrs-Betriebe GmbH (OVB), Offenbach

E-Mail Tobias Herr / Pressemitteilung OVB

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Vier neue Stadtbusse sind ab sofort im Offenbacher Linienverkehr unterwegs: Die Solobusse des Typs A21 (Lion's City) von MAN. Durch ihre kompakte Optik heben sie sich auf den ersten Blick von den übrigen Bussen der Offenbacher Verkehrs-Betriebe GmbH (OVB) ab. Die Anschaffung der vier modernen, besonders umweltfreundlichen Busse ist ein weiterer Schritt zur Komplettmodernisierung der OVB-Flotte. Innerhalb eines halben Jahres hat das Unternehmen 15 neue Fahrzeuge angeschafft und damit in kürzester Zeit mehr als ein Viertel der Offenbacher Stadtbusse auf sehr hohen Komfort- und Umweltstandard gebracht. Bis 2012 soll die 57 Busse fassende Flotte komplett erneuert sein.

Die vier neuen von MAN sind, wie schon die elf Citaro-Busse, auf dem höchst möglichen Umweltstandard, den es derzeit für Stadtbusse gibt. Der so genannte EEV-Standard (= Enhanced Environmentally Friendly Vehicle) wird erst nach 2010 verbindlich. Zu verdanken sind die niedrigen Emissionswerte einer effizienten Abgasrückführung (AGR) in Kombination mit einem Dieselpartikelfilter. Die 12 Meter langen Busse mit rund 300 PS verfügen über 27 Sitzplätze, zwei Klappsitze sowie einen Platz für je einen Rollstuhl und einen Kinderwagen. Im hinteren Bereich wurde, wie auch in den Citaro-Bussen, eine runde „Kommunikationsecke“ eingerichtet. Dafür wurde auf eine dritte Tür verzichtet. Der Bus verfügt nunmehr über eine Einstiegsmöglichkeit beim Fahrer und eine Ausstiegsmöglichkeit im mittleren Bereich des Busses.

Eine Klimaanlage sorgt im Sommer für angenehme Temperaturen und im Winter für trockenes Raumklima. Die Busse sind wendig und bequem. Sie sind behindertengerecht und barrierefrei ausgestattet. Sie verfügen über taktile (geriffelte) Haltestangen an den Türen, die sehbehinderten Menschen die Orientierung erleichtern. Dank „Kneeling“ kann die rechte Fahrzeugseite bis zu acht Zentimeter abgesenkt werden.

Die neuen MAN A21 (Lion's City) erhielten die Wagennummern 29 bis 32 und die entsprechenden Kennzeichen OF-V 3029 bis 3032. Zur Ausmusterung stehen ältere Solowagen an. Die beiden Aufnahmen der OVB entstanden bei der Überführung von der MAN-Niederlassung zum Betriebshof der OVB.

| Internetpräsenz der Offenbacher Verkehrs-Betriebe GmbH |


19.02.2008

Aachener Straßenbahn und Energieversorgungs-AG (ASEAG), Aachen

E-Mail Georg Manten / Pressemitteilung ASEAG

In diesem Jahr erweitert die ASEAG ihre Flotte um weitere Doppelgelenkbusse: Bis Ende März werden sechs zusätzliche "Öcher Long Wajong" das Stadt- und Straßenbild Aachens auf den Linien 5 und 45 prägen. "Wir freuen uns sehr, unseren Fuhrpark um sechs Doppelgelenkbusse zu erweitern", sagte ASEAG-Vorstand Hans-Peter Appel bei der Präsentation der neuen Busse im Beisein des Aachener Oberbürgermeisters Dr. Jürgen Linden, der zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der ASEAG ist. "Wir haben gute Erfahrungen mit den beiden Fahrzeugen gemacht, die bereits seit 2005 im Linienverkehr unterwegs sind. Ein Unternehmen, das Leistung steigern und Kosten senken soll, muss neue, innovative Wege gehen. Mit dem Doppelgelenkbus gelingt es uns, auf stark frequentierten Linien mehr Fahrgäste zu befördern, ohne zusätzliche Busse einsetzen zu müssen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit der ASEAG weiter auszubauen", so Appel.

Auch Oberbürgermeister Dr. Jürgen Linden ist stolz, die neuen "Long Wajongs" präsentieren zu können. "Die ASEAG war das erste Verkehrsunternehmen in Deutschland, das sich bereits seit 2002 kontinuierlich für eine Ausnahmegenehmigung und eine Erprobung der Doppelgelenkbusse auf Aachens Straßen eingesetzt hat. Gerade für ein Unternehmen, das jährlich die Mobilität von über 62 Millionen Bürgerinnen und Bürgern in der Region sicherstellt, ist es ein großer Schritt, innovative Bustechnologie und Fahrgastkomfort mit wirtschaftlichen Zielen in Einklang zu bringen. Mit dem Einsatz weiterer Fahrzeuge ist dies der ASEAG gelungen", so Linden.

Doch die Vorteile liegen nicht nur auf Seiten der ASEAG: Für die Fahrgäste bedeuten die Doppelgelenkbusse eine Steigerung der Beförderungsqualität: Sie bieten nicht nur mehr Platz, sondern auch mehr Komfort. Dort, wo die Kapazität der normalen Gelenkbusse an ihre Grenzen stößt, sorgen die Doppelgelenkbusse für Entlastung. 180 Fahrgäste können auf den stark frequentierten Innenstadtlinien 5 und 45 mit einem einzigen Bus befördert werden.

Auch fahrzeugtechnisch sind die sechs "Neuen" ihrer Zeit voraus: Durch den Einsatz moderner Rußpartikelfilter erfüllen Sie den EEV-Standard (Enhanced Environmentally Vehicle). Dieser wurde ursprünglich für erdgasbetriebene Fahrzeuge entwickelt und ist der gegenwärtig anspruchsvollste europäische Abgasstandard für dieselbetriebene Busse und Lkw. Die Partikelemissionen liegen unter der Nachweis-grenze, der Stickoxid-Ausstoß wurde drastisch gesenkt und liegt weit unter den vom Gesetzgeber vorgegebenen Werten. Das Abgas enthält deutlich weniger Feinstaub als die angesaugte Verbrennungsluft - und letztendlich ersetzt ein vollbesetzter Doppelgelenkbus fast 100 Autos. "Damit tragen wir aktiv zum Klimaschutz und zur sauberen Luft in Aachen und der Region bei", sagt Appel.

"Ein neues Bord-Informationssystem bringt zudem viele Vorteile für den Fahrgast: So werden künftig unter anderem Haltestellen auch akustisch durchgesagt. Und der Fahrgast freut sich über zwei Flachbildschirme, die ihm im Wageninneren der neuen Fahrzeuge immer aktuell die nächsten vier Haltestellen oder andere wichtige Informationen anzeigt", so Hermann Paetz, Centerleiter Verkehr bei der ASEAG.

Im täglichen Einsatz verhalten sich die Doppelgelenkbusse im Prinzip wie Standard-Gelenkbusse, sind jedoch sieben Meter länger. Der Fahrer muss daher die vierte Tür und die vierte Achse zusätzlich im Blick halten. Dies wird durch Außenkameras auf beiden Seiten des Fahrzeugs ermöglicht. Auch der hintere Fahrgastraum wird mit Hilfe von Videokameras überwacht. Zudem sind rund 350 Fahrerinnen und Fahrer auf den neuen Bussen geschult worden.

Eingesetzt werden die insgesamt acht Doppelgelenkbusse auf den Linien 5 und 45, die mit zusammen täglich 20 000 Fahrgästen zu den zehn am stärksten frequentierten Innenstadtlinien gehören. Beide Linien fahren auch über den Adalbertsteinweg, der mit über 30 000 Fahrgästen pro Tag die höchste Querschnittsbelastung in Aachen hat. Auch vor dem Hintergrund weiter steigender Spritpreise, die möglicherweise die Zahl der ÖPNV-Nutzer erhöhen werden, ermöglichen die Doppelgelenkbusse bei hohen Fahrgastzahlen eine komfortable und wirtschaftlich effektive Beförderung.

| Internetpräsenz der Aachener Straßenbahn und Energieversorgungs-AG |


16.02.2008

Stadtwirtschaft Weimar GmbH (SWG), Weimar

E-Mail Konstantin Thieme

zum Vergrößern bitte klicken Bereits im Januar erhielt die Stadtwirtschaft Weimar GmbH (SWG) in Thüringen einen Solaris Urbino 12 mit AdBlue-System. Der für 180.000 Euro gekaufte ehemalige Vorführwagen besitzt einen 6-Zylinder-Dieselmotor mit 10 Litern Hubraum und 270 PS. Der im Bild rechts zu sehende Stadtbus mit dem amtlichen Kennzeichen WE-SW 160 und der dementsprechenden Wagennummer 160 ersetzt die beiden letzten Mercedes-Benz O 405 N2 mit den Nummern 172 und 173.

Durch fahrplantechnische Veränderungen, unter anderem Linienverkürzung und Takterweiterung im Frühverkehr von 10 auf 15 Minuten auf der Hauptlinie 7, wurden ebenfalls Gelenkbusse eingespart und die Busflotte der Stadtwirtschaft von insgesamt 36 auf 32 Wagen gekürzt (weitere veräußerte Wagen: zwei Mercedes-Benz O 405 GN2, Wagennummern 120 und 127).

Weil Weimar in den letzten Jahren die Stadt mit der höchsten Überschreitung des zulässigen Feinstaubaufkommens war, wurde im Rahmen des Städtischen Aktionsplanes der besonders umweltfreundliche Solaris gekauft. Außerdem sind schon im Dezember 2006 zwei Vorführwagen (Wagen 192 193) MAN A21 (Lion's City) mit vorhandenem Rußpartikelfilter übernommen worden. 11 Fahrzeuge sollen darüber hinaus bis zum Sommer mit Rußpartikelfiltern nachgerüstet werden (Wagen 131 bis 133, 150, 151, 185 bis 191).

| Internetpräsenz der Stadtwirtschaft Weimar GmbH |


15.02.2008

Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG (KVG), Kassel

E-Mail Holger Werner

Bei der Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG (KVG) wurden zwischenzeitlich folgende Fahrzeuge ausgemustert:

- die letzten verbliebenen Neoplan N 4016 mit den Nummern 032, 034, 036, 038 und 041,
- sämtliche Neoplan N 4021 mit den Nummern 112 und 114 bis 128,
- die Mercedes-Benz O 405 G mit den Nummern 181 bis 185.

Von den Mercedes-Benz O 405 G verbleiben als Reserve noch die Wagen 178 bis 180 im Bestand der KVG.

| Internetpräsenz der Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG | Fuhrparkliste der Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG |


03.02.2008

Koblenzer Elektrizitätswerk und Verkehrs-AG (KEVAG), Koblenz

E-Mail Sven Przetak

zum Vergrößern bitte klicken Nach der letzten Meldung vom 27.01.2008 hat die Koblenzer Elektrizitätswerk und Verkehrs-AG (KEVAG) nun neben den Wagen 145 und 147 einen weiteren MAN A10 (NL 202) abgemeldet. Es handelt sich dabei um den im Bild zu sehenden Wagen 142. Rechts daneben ist mit dem Wagen 186 einer der neu in Dienst gestellten MAN A21 (Lion's City) zu erkennen.

| Internetpräsenz der Koblenzer Elektrizitätswerk und Verkehrs-AG |


03.02.2008

Kraftwagen-Verkehr Koblenz GmbH (KVG), Koblenz

E-Mail Sven Przetak

zum Vergrößern bitte klicken Schon Mitte Dezember 2007 erhielt die Kraftwagen-Verkehr Koblenz GmbH (KVG) - eine Tochtergesellschaft der Koblenzer Elektrizitätswerk und Verkehrs-AG (KEVAG) - einen MAN A20 (Lion's City). In Fortführung der bestehende Nummerierung erhielt dieser Bus die Wagennummer 58, die Aufnahme zeigt den Neuzugang im Betriebshof der KEVAG.

Die KVG besitzt damit acht Busse. Der Fahrzeugpark reicht von einem MAN SG 322 des Baujahres 1995 über MAN ÜL 312 und A01 bis hin zu MAN A20 und A23.


03.02.2008

Regionalverkehr Kurhessen GmbH (RKH), Kassel

E-Mail Stephan von Salzen

zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken zum Vergrößern bitte klicken Nachdem bekannt wurde, das Veolia den Standort Alpina Limburg schließen wird, übernimmt die Regionalverkehr Kurhessen GmbH (RKH) die abvermieteten Leistungen selber. Dazu werden zur Zeit in der Gießener Niederlassung fünf MAN A20 (NÜ 313) aus Weiterstadt für den Einsatz im Raum Limburg vorbereitet. Außerdem wurden die ehemaligen VU-Wagen 135, 269 (Setra S 315 NF) und 166 (EvoBus MB O 530) nach Gießen umstationiert.

| Internetpräsenz der Regionalverkehr Kurhessen GmbH |


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